360 Millionen Kinder pro Jahr weniger aufgrund der Familienplanung? Das scheint absurd hoch gegriffen, denn bei 1.2 Milliarden Einwohnern müßte jedes Paar im geeigneten Alter jedes Jahr ein Kind bekommen. -- Schewek Ist aus dem Radio und nicht nachgerechnet --nerd
Laut CIA World Factbook [1] hat China eine Geburtenrate von 15,85 Geburten je 1000 Einwohner. Mit der dort angegebenen Einwohnerzahl gerechnet ergibt das jährlich 20,4 Mio. Geburten. Vermutlich hatte der Radiosender unkontrolliert irgendwelche Zahlen übernommen oder der Sprecher kann nicht 36 Mio. von 360 Mio. unterscheiden. Ist ja auch schwer für den Radiosprecher, so viele Nullen...
Nimmt man noch die Daten aus [2], so ergibt sich eine Reduzierung des Bevölkerungswachstums durch die Familienplanung auf rund 1/4 (Bev.-Wachstum: 0,877%). Und genau das schreibe ich jetzt in den China-Artikel. Vorschlag: Bevor man irgendwelche Zahlen irgendwoher unkontrolliert übernimmt und irgendwo einträgt, die Daten zunächst zu prüfen.
mfg, Markus
Für ein Land mit mehr als dreieinhalbtausendjähriger Geschichte ist der Geschichtsabschnitt etwas kurz. Der englischsprachige Eintrag ist auch nicht gerade prall, es gibt aber eine Zeitlinie. -- Dishayloo 13:21, 18. Mai 2003 (CEST)
Der Artikel sollte in China und Volksrepublik China aufgeteilt werden.