Der Islandhund ist eine von der FCI (Nr., Gr., Sek.) anerkannte Hunderasse aus Island.
Islandhund | |
---|---|
FCI - Standard Nr.289 | |
Patronat | Island |
Klassifikation FCI |
|
Rassenamen | Íslenskur Fjárhundur bzw. Íslenski fjárhundurinn (Islandhund) |
Weitere deutsche Bezeichnungen | Islandspitz, Isländischer Spitz, Isländischer Schäferhund |
Widerristhöhe | Rüden ~ 46 cm, Hündinnen 42 cm |
Liste der Hunderassen |
Herkunft und Geschichtliches
Der Islandhund kam mit den Wikingern nach Island, erste Erwähnungen datieren um 880. 1898 wurde der erste Standard festgelegt, der sich aber mangels Interesse nicht durchsetzte. 1972 wurde er erneuert. Die isländische Bezeichnung ist "Íslenskur fjárhundur" (ohne Artikel) bzw. "Íslenski fjárhundurinn" mit Artikel. Bemerkung: Die zur Zeit vom FCI verwendete Bezeichnung "Islenskur fjárhundur" ist nicht korrekt.
Beschreibung
Der Islandhund ist die einzige Hunderasse mit Island als Ursprungsland. Er wird bis zu 46 cm groß. Alle Farben sind erlaubt, aber eine sollte vorherrschen. Es werden zwei Felltypen gezüchtet:
- Kurzhaarig: Mittellanges, ziemlich rauhes Deckhaar mit dichter, weicher Unterwolle.
- Langhaarig: Das Deckhaar ist länger als bei der kurzhaarigen Variante, ziemlich rau, mit dichter, weicher Unterwolle
Ohren sind aufrecht, von mittlerer Größe; dreieckig mit steifen Kanten und leicht abgerundeten Spitzen. Die Rute ist hoch angesetzt, über dem Rücken geringelt, wobei dieser berührt wird [1]
Wesen
Wie alle Hirtenhunde ist er eigensinnig. Als Familienhund braucht er unbedingt ausreichend körperliche und geistige Beschäftigung. [2]