Diskussion:Arno Schmidt

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Letzter Kommentar: vor 18 Jahren von HorstTitus in Abschnitt Arno Schmidts Literaturgeschichte

Frühere Versionen des Artikels sind in Arno Schmidt (Schriftsteller) nachzulesen; direkt zugänglich über http://de.wikipedia.org/w/wiki.phtml?title=Arno_Schmidt%20(Schriftsteller)&action=history . --Keichwa 18:37, 13. Aug 2004 (CEST)

Bedeutung

Wer hat definiert, dass Herr Schmidt der bedeutendste Schriftsteller in der 2. Hälfte des 20. Jh. war. Ich werde mal ein paar Germanisten nach ihrer Einschätzung fragen--Martin S  !? 10:58, 28. Jun 2005 (CEST)

Und, was sagten die? --Cornischong 00:06, 21. Aug 2005 (CEST)
Meine schon, daß man Arno Schmidt als solchen stehen lassen kann. -- Zerwas 00:28, 8. Okt 2005 (CEST)
Der Einwand ist berechtigt. Warum Arno Schmidt und nicht Günther Grass, z.B.? --81.173.229.127 13:36, 29. Mai 2006 (CEST)RobertBeantworten
Warum? Weil Arno Schmidt viel anregender, interessanter und innovativer ist als Grass. Und je mehr man von ihm liest, desto weniger käme man auf die Idee, ausgerechnet Germanisten nach ihrer Einschätzung zu fragen. Selber lesen und dann urteilen! Es wird allmählich langweilig, wie jeder Gymnasiast als bedeutendste Autoren des 20. Jh immer noch schön brav Böll und Grass aufzählt. --Carl Sommer 12:57, 21. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

TV Glotzer

Ist es wirklich nötig zu erwähnen, dass bei Arno Schmidt 1963 ein Schwarz-Weiß-Fernseher installiert worden ist? Solche überflüssigen Informationen haben in Wikipedia nichts zu suchen. 26.12.2005 G.Fligge

Für Arno Schmidt und dessen Verständnis ist die Existenz eines Fernsehgerätes ein wichtiges Faktum. Fernsehsendungen waren eine wichtige Quelle für sein Weltverständnis und das Werk. --Keichwa 19:39, 30. Dez 2005 (CET)
@Keichwa: Dann sollte dies auch im Artikel stehen. Der singuläre Satz: Im Jahre soundso wurde ein Schwarz-Weiß-Fernseher im Hause Schmidt installiert! erscheint mir arg lächerlich--84.179.216.60 18:57, 11. Apr 2006 (CEST)
Ich bin hier nicht der Änderungsdienst. Dann nimm die Info eben raus. Dann ist der Artikel "lesenswert" (= eingängige Durchschnittsware ohne aufklärerisches Potential. Leider strebt man hier i.A. Br*ckh**s und Co. nach und nicht den Enzyklopädisten des 18. Jh.). --Keichwa 22:00, 12. Apr 2006 (CEST)

Textvorschlag: Im August 1963 wurde ein Fernsehgerät angeschafft (oder: hat das Ehepaar Schmidt (sich) ein Fernsehgerät angeschafft) und ab diesem Termin werden immer wieder auch Eindrücke aus dem deutschen Fernsehen in vielfältig verfremdeter Form in die literarischen Werke aufgenommen.

(Die wichtige Rolle von Radio und dann auch Fernsehen sollten aber in der Beschreibung des Werkes an anderer Stelle noch gebührend berücksichtigt werden.) --Erkabo 09:02, 13. Apr 2006 (CEST)

Das Verfremden ist nicht so wichtig (das war wohl mehr Brechts Anliegen). Schmidt hat den Fernseher als eine Quelle für seine Texte genommen, um so "realistisch" seine Zeit widerzuspiegeln. Zudem wird der Fernseher immer mal wieder direkt thematisiert: so können entlegene Kulturdinge (Opernaufführungen) herbeizitiert oder Politiker satirisch behandelt werden. --Keichwa 20:35, 13. Apr 2006 (CEST)
OK, wenn Verfremdung= Brecht, dann eben ohne, ist ja kein Problem. Möchte nur anregen, besseren und und richtigen Text in den Artikel zu bringen. Das Wort "realistisch" - nebenbei - ist aber auch nicht ganz ohne! Mir ist später noch eingefallen, dass es ja West- und Ost-Fernsehen ist; halte ich für wichtig. (Bitte mir zugute zu halten, dass meine intensive Schmidt-Lektüre zwischen zwölf und dreiundzwanzig Jahre her ist. Ich wage jetzt nicht, etwas davon aus den Regalen zu holen aus Furcht, dran kleben zu bleiben. Es kommen aber wieder bessere Zeiten. Kollegiale freundliche Grüße! - Rolf von Erkabo 10:15, 14. Apr 2006 (CEST)
Vermutlich geht das uns allen irgendwie ähnlich. Ja, von der Problematik des realistischen Schreibens hat auch Schmidt bisweilen etwas gewußt. Das fängt ja schon damit an, daß er Tieck provokativ als Realisten klassifiziert. --Keichwa 12:40, 14. Apr 2006 (CEST)

Werk

Leider schreibt der Artikel außer ein paar Allgemeinplätzen und Binsenweisheiten sowie endlosen Listen gar nichts zum Werk. Bei einem Schriftsteller mit einem derartig ausgeprägten eigenen Stil ist das natürlich unverzeihlich. Hat nicht irgend ein Germanist noch ne Seminararbeit auf der Festplatte, aus der er mal ein paar Kilobyte rüberschaufeln könnte? (kann man dann ja immer noch aus dem Fachjargon in verständliches Deutsch übersetzen). --AndreasPraefcke ¿! 22:11, 3. Aug 2005 (CEST)


richtig, aber Originalzitate werden von Inschenören zensiert !

wisu denn blus ???

Habs wieder eingesetzt. Du solltest noch angeben, aus welchem Werk du das Zitat entnommen hast. Gruß, --Tolanor (Diskussion) Mach mit! 19:10, 7. Jan 2006 (CET)


DANKE. www.arno-schmidt-stiftung.de Leben Biogramm zur Lektüre empfohlen !

Frage: Ist das nicht auch irgendwo in der Monographie abgedruckt? Ich meine mich zu erinnern... --Tolanor (Diskussion) Mach mit! 19:24, 7. Jan 2006 (CET)


im Zettelkasten !

Bebilderung

Hier vermisse ich ein Bild des Autors, ggf. eins seiner eignen Landschaftsfotos. -- €pa 22:07:08, 20. Aug 2005 (CEST)

Bitte frag einfach mal bei der Arno Schmidt Stiftung an. --Keichwa 19:21, 8. Okt 2005 (CEST)
Ist es nicht möglich das Bild aus der ungarischen Version zu verwenden? dontworry 07:45, 4. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Lückenhaft

Wer sagt bitte den Inschenören ?, dass sie Arno Schmidt lesen und nicht Originalzitate löschen sollen ! das ist ja FurchtBar hier !

von weegn ein fluss name, was isst mit karl may? Piedesack 00:17, 23. Feb 2006 (CET)

Wider die Verwilderung

Ich habe den Artikel auf eine lesbare Fassung zurückgesetzt. Bei der Bearbeitung nicht einfach immer irgendwo etwas dazwischenschreiben. Ab "Werknachweis" geht es nur und ganz bewußt noch um Nachweise zum Werk (Bibliographie, Nachlaß etc.). Wenn man Werke besprechen will, dann ist das davor in einem eigenen Abschnitt einzutragen. Quellenangaben sind im Fließtext überflüssig, solange es sich um bekannte und unumstrittene Tatsachen handelt. --Keichwa 08:04, 26. Feb 2006 (CET)


hallo Benutzer:Keichwa wenn du mitgelesen hättest, würdest du wissen das zuvor eine weitverbreitete Legende über Schmidts Astronomie Studium eingestellt. die Quellenangabe ist also notwendig. / der Hinweis auf Herman Hesse steht sogar auf der Luxenburger Ausgabe der Wiki. / die Aufzählung der Werke istso mangelhaft. Meine Liste ist die neuere ( stammt von der Gasl)/ Zusätzliche Angaben wie Preise die Schmidt erhalten hat Lefanu 08:54, 26. Feb 2006 (CET){{[[ ]]}}und Periodica halte ich für notwendig. Bitte wieder herstellen und genau schreiben was stört. So ist ein Auffinden der Besprechungen der Werke nicht mehr möglich. lefanu

die fakten als solche sind weitgehend okay. aber die art, wie diese eingearbeitet wurden, ist nicht angemessen. beim bearbeiten immer darauf achten, daß das aussehen weiterhin stimmt. in listen (*...|*...|*... etc.) kann man nicht einfach absätze dazwischenschreiben. auch dürfen am beginn einer zeile keine leerzeichen stehen. falls das mit der formatierung zu kompliziert ist, einfach die fakten nur hier auf der diskussionsseite vorformulieren. nach "(" darf beispielsweise auch kein leerzeichen stehen. dann kann es ein wiki-experte bei gelegenheit richtig eintragen. --Keichwa 09:44, 26. Feb 2006 (CET)

hallo wenn du schauerfeld entlinkst fehlt der hinweis auf das lemme schauerfeld lefanuLefanu 11:10, 26. Feb 2006 (CET){{[[ ]]}}

tu den link bitte einfach wieder rein, wenn es den artikel wirklich gibt. --Keichwa 11:56, 26. Feb 2006 (CET)

@Lefanu: Ich habe ein paar Bitten an Sie:

  • Bevor Sie irgendetwas in einen Artikel einbauen, überlegen Sie sich vorher, wo es hinpasst. Wenn Sie einfach irgendwo zusammenhanglose Stichworte reinwerfen, sieht der Artikel am Ende aus wie Kraut und Rüben.
  • Bevor Sie abspeichern, lesen Sie sich bitte Ihren Beitrag noch einmal durch, ob sich Rechtschreib- oder Zeichensetzungsfehler eingeschlichen haben.
  • Und noch eine Kleinigkeit: Wikilinks setzt man nicht mit [[ Arno Schmidt ]], sondern mit [[Arno Schmidt]], also ohne zusätzliche Leerzeichen.

Gruß & Danke, --Tolanor - dis qs 12:28, 26. Feb 2006 (CET)


hallo möchte einsetzen

  • „Atheist?: Allerdings!“ Hrsg. Karlheinz Deschner 1957 Was halten Sie vom Christentum?, List Taschenbücher 105 München. ist nicht als buch erschienen, also wohin damit?lefanu ps. der artikel besteht
ich habe es vorbereitet. bitte noch vervollständigen (der titel des buches fehlt noch). --Keichwa 13:46, 26. Feb 2006 (CET)

Leider funktioniert der link nicht, artikel ist fertig eingestellt lefanuLefanu 14:00, 26. Feb 2006 (CET){{[[ ]]}}

Ich hab den Artikel nach Atheist ? : Allerdings ! verschoben, weil das das richtige Lemma ist. --Tolanor - dis qs 14:03, 26. Feb 2006 (CET)

hallo es liegt ein löschantrag für Atheist vor bitte link reparierenLefanu 16:15, 27. Feb 2006 (CET){{[[ ]]}}

Geschichte

1942 Heimaturlaub und Organisation der Flucht nach, dann nur noch Einsatz in Niedersachsen. Das scheint mir zu früh datiert oder es fehlt einfach etwas. Bitte nochmal prüfen. --Bahnmoeller 14:28, 26. Feb 2006 (CET) hallo besagter urlaub war später in rm 484 steht im letzten kriegsjahr lefanu text+kritik hat februar45 lefanuLefanu 15:50, 26. Feb 2006 (CET){{[[ ]]}}

Arno Schmidts Literaturgeschichte

Die Darstellung der Werke sollte auch einen Hinweis enthalten, dass Schmidt zahlreiche kleine Essays (zum Beispiel die Rundfunk-Nachtprogramme) zu älteren deutschen Autoren geschrieben hat. Er hat viele vergessene Werke für den heutigen Leser wieder entdeckt (Beispiele: Schnabel, Moritz). Gleichzeitig hat er auf weniger bekannte, aber sehr interessante und gut zu lesende Werke bekannter Autoren hingewiesen (Beispiel: Wieland: Aristipp).

Ohne gross Theorien zu verkünden, bringt er in diese Essays eingestreut viele anregende Bemerkungen, wie man Autoren und ihre Werke betrachten und verstehen kann. Seine Perspektive ist dabei nicht die des Germanisten, der nach der "objektiven" Bedeutung eines Werkes im Rahmen der Literaturgeschichte fragt, sondern er fragt, welche Werke für den heutigen Leser eine bereichernde Leseerfahrung sind. Beispiel: Klopstocks "Messias" ist objektiv/literaturgeschichtlich ein sehr wichtiges Werk, aber für den heutigen Leser praktisch ungeniessbar. Dagegen weist Schmidt darauf hin, weshalb wir die "Gelehrtenrepublik" lesen sollten. --Carl Sommer 13:10, 21. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Arno Schmist zeichnete sich durch eine assoziationsreiche Sprache aus. Dabei ging es ihm auch um die Einbeziehung psychologischer Aspekte. Ich verweise hierbei u.a. auf sein Werk "Zettels Traum". --HorstTitus 21:36, 4. Nov. 2006 (CET)Beantworten