Jürgen Partenheimer

deutscher Künstler
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Jürgen Partenheimer (* 14.Mai 1947 in München) ist ein deutscher Künstler.

Leben

Jürgen Partenheimer wuchs in Lübeck und München auf. Besuch des Realgymnasiums, Icking. Ab 1968 Studium der Philosophie und Kunstgeschichte bei Ernesto Grassi, Hermann Bauer und Wolfgang Braunfels an der Ludwig-Maximilian Universität München. 1969 Durchquerung der Sahara. 1970 Columbus Stipendium für Brandeis University, Massachusets, entscheidet sich jedoch für die University of Arizona, Tucson, wo er freie Kunst studiert. 1971 Reise nach Mexiko, Belize, Guatemala und Honduras. Es entstehen vier Reise-Skizzenbücher, die mehrfach mit den Künstlerbüchern ausgestellt werden (Wienand Verlag, Köln, 2004). 1972 Einladung durch den spanischen Künstler Fernado Zobel nach Cuenca in Verbindung mit dem Museo de Arte Abstracto Español, Cuenca, wo er die Künstler Gustavo Torner, Sempere, Gerardo Rueda und Eduardo Chillida kennen lernt. 1973 Einladung ans Art Department der University of Arizona als „teaching assistent“ und Abschluss des Kunststudiums mit dem Master of Fine Arts (MFA). Rückkehr nach München, Fortsetzung des Studiums. 1974 Promotionsstipendium der LMU, sowie Forschungsstipendium des Freistaates Bayern für das Museé d'Art Moderne de la Ville de Paris. Freundschaft mit Carola Giedion-Welcker, die seine Dissertation über die Fotografie von Constantin Brancusi begleitet. 1976 Promotion zum Dr.phil. an der LMU bei Wolfgang Braunfels.

1974 heiratet Partenheimer Annette Holzmann. 1976 wird die Tochter Anna geboren, 1977 und 1979 die Söhne Benedikt und Moritz Partenheimer. Lebt mit seiner Frau in der Nähe von Köln.

Ende der 1970er Jahre Umzug nach Düsseldorf, wo er als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Kurator an der Kunsthalle Düsseldorf unter Jürgen Harten arbeitete, der ihn später, nach der Entscheidung die Kunsthalle zugunsten uneingeschränkter künstlerischer Arbeit zu verlassen, zu einer Ausstellung in die Kunsthalle einlädt. 1979 erste Galerieausstellung in der Richard Demarco Gallery, Edinburgh.

1980 Arbeitsstipendium des BDI. Teilnahme an der XI. Biennale Paris. Reisen nach Equador und Kolumbien. Besteigung des Chimborazzo auf den Spuren Alexander von Humboldts. 1981 erhält er den Canada Council Grant for Foreign Visiting Artists für einen Gastaufenthalt in Montréal, Vortrag an der Concordia University und Ausstellung in der Articule Gallery. Im gleichen Jahr nimmt er an der XVI Biennale São Paulo in der Sektion „Nukleus I“ teil und wird zu einer Ausstellung mit Vortrag nach Amsterdam in die Stiftung De Appel eingeladen. 1982 NEA Grant (National Endowment for the Arts), New York für eine Ausstellung bei Franklin Furnace, New York sowie Ausstellung im Artists Space, New York. In Düsseldorf Auszeichnung mit dem Großen NRW Förderpreis für bildende Kunst. Von 1983 – 1985 „Visiting Artist“ und „Distinguished Visisting Professor“ am San Francisco Art Institute und der University of California at Davis. Stellt 1984 in der Uptown Gallery von Leo Castelli in New York aus. Während der Zeit in New York lernt er Jasper Johns kennen, den er in seinem Haus in Upstate New York besucht. Rückkehr nach Deutschland mit einer Einzelausstellung im Kunstraum München. 1985 unterrichtet er als Gast an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf und nimmt an Übersichtsausstellungen im Kunstmuseum Düsseldorf, Kunstmuseum Bern und in der Nationalgalerie Berlin (Deutsche Kunst 1945-1985) teil. 1986 Teilnahme an der XLII Biennale Venedig und wird als „artist in residence“ an die Glassel School of Art des Museum of Fine Arts, Houston, Texas eingeladen.1987 Einladung an der Rijkakademie van Beeldende Kunsten in Amsterdam zu unterrichten. „Artist in residence“ im Fine Arts Work Center, Provincetown, Massachusets, wo er einen vieldiskutierten Vortrag hält (Anti-Economic Positions, in: Ausgewählte Texte, Hatje-Cantz, 1993). 1988 Einzelausstellung „Verwandlung-Heimkehr“ in der Nationalgalerie Berlin und Teilnahme an der internationalen Ausstellung „Signaturen“ im Museum van Hedendagse Kunst, Gent. Gespräch zwischen Heiner Hepper und Jürgen Partenheimer im Atelier des Künstlers in Mönchengladbach, WDR 3 TV. 1989 zeigt Rolf Wedewer die erste Retrospektive seiner Zeichnungen, die anschließend an das Kunstmuseum Düsseldorf und das Kunstmuseum St.Gallen, Schweiz wandert. Die Fondacion Miró Barcelona zeigt seine Arbeit auf der ersten Triennale der Zeichnung.

1990 lädt Werner Hofmann Partenheimer zu einer Ausstellung über sein zeichnerisches Werk in die Hamburger Kunsthalle. In San Francisco in der Limestone Press entsteht während einer „artist in residence“ Einladung das Künstlerbuch „Giant Wall“, das vom Museum of Modern Art, New York erworben wird und in der Ausstellung „A century of artists books“ 1994 im Museum of Modern Art, New York ausgestellt wird. 1991 schreibt Jürgen Partenheimer sein poetisches Manifest „De coloribus – Versuch über die Farben“, herausgegeben von Art Book, Amsterdam und Limsetone Press, San Francisco. Zwischen 1991-94 unterrichtet er am Edinburgh College of Art in Schottland, an der Sommerakademie Salzburg und ist Gast des ARTELEKU, San Sebastian. 1993 Ausstellung im Gemeentemuseum Den Haag und dem Städelschen Kunstinstitut Frankfurt unter dem Titel „Narrow Gates“. 1995 Preis der Kunstkritik von Madrid für die beste Ausstellung der Saison. 1996 erste Reise nach China. 1997 Gast im Institute for Research in Art, Graphicstudio,Tampa, Florida und danach bei Garner Tullis in New York Arbeit an der Serie „Borderlines“. 1997 Umfangreiche Einzelausstellung seines Werkes im Stedelijk Museum, Amsterdam - die Skulptur „Weltachse“ wird im Vondelpark der Stadt aufgestellt. Teilnahme an einer Ausstellung deutscher Kunst nach 1945 im Singapore Art Museum in Singapur. Alexander Kluge interviewt ihn in seiner Sendung „news and stories“ zu seinem Werk. 1998 zweite Reise nach China und Eröffnung seiner Ausstellung im IVAM Valencia, die auch im Contemporary Art Museum, Tampa gezeigt wird. Im gleichen Jahr zeigt die Kunsthalle Karlsruhe eine Übersicht zum zeichnerischen Werk. 1999 Ausstellung im Museum für zeitgenössische Kunst, CGAC in Santiago de Compostela über das malerische und skulpturale Werk.

 
Jürgen Partenheimer, Nationalmuseum Peking, "Weltachse", Kaiserliches Staatsarchiv, 2000

Jürgen partenheimer, Nationalmuseum Peking, "Weltachse", Kaiserliches Staatsarchiv, 2000 Im Jahr 2000 wird ihm als ersten deutschen zeitgenössischen Künstler in China eine umfassende Retrospektive in den National Museen von Peking und Nanking gewidmet, die von außergewöhnlicher Resonanz in den Medien begleitet wird. Seine Skulptur „Weltachse“ wird im Außenbezirk der „Verbotenen Stadt“ aufgestellt. 2001 findet im Kunstmuseum Bonn aus diesem Anlaß das erste deutsch-chinesische Symposium zum kulturellen Dialog beider Länder statt, dem unter anderen Xu Huping, Direktor des Nanking Museums angehört. Im Innenhof des Gemeente Museums Den Haag wird die Skulptur „Weltachse“ für die Dauer eines Jahres ausgestellt. 2002 lädt Jan Hoet Partenheimer zu einer umfangreichen Präsentation seines Werkes in das Museum S.M.A.K. nach Gent ein, wo er zur gleichen Zeit als „artist in residence“ mit dem Künstlerbuch Verlag Ergo Pers ein Buch herausgibt. 2003 Ehrengast in der Villa Massimo, Rom. Die Werkgruppe „Römisches Tagebuch“, 34 Arbeiten auf Papier, die dort entsteht, wird 2004 in einer Einzelausstellung des Künstlers im Museum Pinacoteca Do Estado de São Paulo gezeigt. In Gent entsteht bei Ergo Pers in Zusammenarbeit mit Cees Nooteboom ein Buch für eine Ausstellung der Künstlerbücher im Sinclair Haus, Bad Homburg. 2004 wird Jürgen Partenheimer der Preis für Bildende Kunst der Kulturstiftung Dortmund verliehen. Bundespräsident Rau ehrt ihn für die herausragende Individualität des Werkes und das persönliche Engagement für internationale kulturelle Dialoge mit dem Bundesverdienstkreuz erster Klasse. Im gleichen Jahr wird er als Referent zum 8.Philosophicum nach Lech in Österreich eingeladen. 2005 ist er Gast im Copan, der berühmtesten Wohnhaus-architektur Oskar Niemeyers in São Paulo, in Zusammenarbeit mit dem Goethe Institut São Paulo, dem Museum Pinacoteca Do Estado und der Organisation EXO experimental. 2006 erscheint im Richter Verlag Düsseldorf anläßlich einer Ausstellung in der Kunsthalle Karlsruhe ein umfangreiches Buch zu den Zeichnungszyklen „Römisches Tagebuch“ und „Diario paulistano“. Gast im Nietzsche-Haus in Sils-Maria für einen Arbeitsaufenthalt, in dem ein neuer Zyklus von Arbeiten auf Papier entsteht, der 2007 mit ausgewählten Zeichnungen aus dem „Römischen Tagebuch“ und dem „Diario paulistano“ dort gezeigt werden wird.

Schaffen und Bedeutung

„Bilder halten keine Augenblicke fest, sie kommentieren auch nicht die Abwesenheit dessen, was abgebildet ist, sondern sie zeigen die Anwesenheit dessen, was empfunden wurde und zwar als Anwesenheit des Bewusstseins, das die Ursachen und Prinzipien betrifft, wie sie Aristoteles im ersten Buch der Metaphysik darlegt. Bilder sind Projektionen der Empfindung, sie versinnbildlichen unsere Vorstellungen und Gefühle, geben uns eine Idee der geschauten und gedachten Welt.“ So formulierte Jürgen Partenheimer 1991 in seinem poetischen Manifest „De Coloribus. Versuch über die Farben / Notes on colour“. Das Zitat dokumentiert anschaulich die Auseinandersetzung des Künstlers mit einer Realität jenseits des Sichtbaren: dem „Schein der Dinge“. Diese assoziative Qualität seiner Werke – dem Gedanklichen ausreichend Anstoß und zugleich Freiraum zu gewähren – macht Jürgen Partenheimer zu einem der interessantesten deutschen Künstler der Gegenwart. Das Werk Partenheimers zeichnet eine hohe künstlerische wie theoretische Qualität aus, die minimalistische Form und lyrische Intensität mit inhaltlichem Reichtum verbindet. Wie bei kaum einem anderen Künstler seiner Zeit verdichtet sich in seiner Persönlichkeit die Fähigkeit, sowohl bildnerisch als auch gedanklich stilbildend zu wirken. Auf Grundlage eines phänomenologisch geprägten Denksystems entwirft der Künstler seine Schriften und schafft in seinen Zeichnungen eine aktuelle Aneignung der Wirklichkeit, die sowohl intellektuell als auch ästhetisch auf den Leser und Betrachter zugehen, um neue Ebenen der Wahrnehmung zu eröffnen. ‚Metaphysischer Realismus’ – diesen Begriff hat Partenheimer für die Auseinandersetzung mit seinem zentralen Thema, der Wirklichkeit jenseits der sichtbaren Realität, geprägt. Mal forschend, mal spielerisch, immer jedoch mit geschärfter Sensibilität und kritischem Bewusstsein, nähert sich der Künstler der Aneignung der Wirklichkeit. Partenheimers minimalistische Zeichen und ihre Freiräume inhaltlicher Konsequenz, die in der Zeichnung, Malerei und Skulptur bewusst den Ausdruck unterschiedlicher Arbeitsansätze verfolgen, sind Spuren, denen der Betrachter in neue Wahrnehmungsräume folgt.

„Überträgt man den abstrakten Formbegriff in Partenheimers Werk die konkrete Formgebung in seinen Skulpturen, so zeigt sich, dass deren sorgsame Betrachtung verborgene Welten zu erschließen hilft. Diese dreidimensionalen Zeichen sind keine Abbilder der Natur, sondern Modelle metaphysischer Beobachtungen. Hinter der minimalistischen Einfachheit verbirgt sich die Fülle des Nicht-Abbildbaren. Der aufmerksame Blick auf die Skulpturen Jürgen Partenheimers gibt ein anschauliches Bild von seinem Begriff der Diskontinuität. Das Disparate wendet sich gegen die Institutionalisierung von Ordnungen und gibt Anlass zu deren Hinterfragung. Es hat somit eine subversive Komponente. In der gedanklichen Tradition der Surrealisten hinterfragt Partenheimer vorgegebene Ordnungen und Hierarchien. Dieser Zweifel an einer a priori gesetzten Wirklichkeit verbindet ihn mit den dekonstruktivistischen Konzepten der Philosophie unserer Gegenwart. Sensibilität und kritische Aufmerksamkeit bestimmen den Umgang des Künstlers mit seinen Weltmodellen. Die Wahl des Materials, der Technik, der Abmessungen und des Ortes gehen ein Wechselspiel ein, das der inneruhenden Idee gerecht werden muss. Das Wirken in den Bereichen Skulptur, Malerei und Zeichnung ist wissenschaftlicher Interdisziplinarität vergleichbar. Nicht die meisterhafte Beherrschung möglichst vielfältiger Techniken steht hier im Vordergrund, sondern die jeweils identische Annäherung an Ideen und ihre Verwirklichung“. (Nach Iris Benner, „Von der Diskontinuität der Weltmodelle“, in: Der Schein der Dinge, Dortmund, 2004)

Ausstellungen (Auswahl)

 
Jürgen Partenheimer, Stedelijk Museum Amsterdam, 1997
 
Jürgen Partenheimer, Gemeentemuseum, Den Haag, 2000
 
Jürgen Partenheimer, Stedelijk Museum voor Aktuele Kunst, S.M.A.K. Gent, 2002
 
Jürgen Partenheimer, Pinacoteca do Estado de Sao Paulo, 2004

1979 Richard Demarco Gallery, Edinburgh. „ Vom Bild zum Gedankenbild“

1980 Kunsthalle Düsseldorf. „Was sind Sie denn von Beruf?“ (Kat.)

1980 XI.Biennale Paris. Musée d´Art Moderne de la Ville de Paris (Kat.)

1981 XVI.Biennale São Paulo, Nukleus I (Kat.)

1981 Galeria de Arte Moderna, Lissabon, „Arte International“, Gruppenausstellung (Kat.)

1981 Stichting De Appel, Amsterdam

1982 Franklin Furnace, New York, „Drawings and Books“

1982 Artists Space, New York

1982 Articule Gallery, Montréal, Kanada, „Monument Morale“

1983 Kunstraum München, „Der Weg der Nashörner“ (Kat.)

1983 Leo Castelli Uptown Gallery, New York, Gruppenausstellung

1984 Kunstverein Freiburg, Schhwarzes Kloster, „Der Umformer“ (Kat.)

1985 Nationalgalerie Berlin,“1945-198 Kunst in der Bundesrepublik Deutschland“ (Kat.)

1985 Kunstmuseum Bern, „Das poetische ABC“, Gruppenausstellung (Kat.)

1985 Galerie van Krimpen, Amsterdam

1986 XLII. Biennale Venedig, Settore Arte Visivi (Kat.)

1986 San Francisco Museum of Modern Art, Gruppenausstellung (Kat.)

1986 Galerie Shimada, Yamaguchi, Japan

1986 Galerie Wilma Lock, St.Gallen

1986 Galerie Heike Curtze, Düsseldorf

1987 Lorence Monk Gallery, New York

1987 Galerie Onrust, Amsterdam (Kat.)

1988 Nationalgalerie Berlin, „Verwandlung-Heimkehr“ (Kat.)

1988 Museum van Hedendaagse Kunst, Gent, Belgien, Gruppenausstellung (Kat.)

1988 Galerie Erhard Klein, Bonn (Kat.)

1988 Galerie Hans Strelow, Düsseldorf

1989 National Gallery of Art, Washington, „The 1980s“ Gruppenausstellung (Kat.)

1989 Fundació Juan Miró, Barcelona, I Triennale der Zeichnung (Kat.)

1989 Schloß Morsbroich; Kunstmuseum Düsseldorf; Kunstmuseum St.Gallen (Kat.)

1990 Hamburger Kunsthalle „Vasts Apart“ (Kat.)

1990 Kunsthalle Köln, „Individuelle Positionen“, Gruppenausstellung (Kat.)

1900 Galerie Onrust, Amsterdam

1991 Neues Museum Weserburg, Bremen, Gruppenausstellung (Kat.)

1991 Dorothy Goldeen Gallery, Los Angeles

1991 Museum of Fine Art, Houston, Gruppenausstellung

1992 National Gallery of Art, Washington, „Gruppenausstellung“ (Kat.)

1992 Museum Ludwig, Köln, „Gruppenausstellung“

1992 Elba Benitez Galerie, Madrid

1993 Gemeentemuseum Den Haag, „Horos“ (Kat.)

1993 Städelsches Kunstinstitut, Frankfurt, „Narrow Gates“ (Kat.)

1993 The Grolier Club, New York, Gruppenausstellung (Kat.)

1994 The Museum of Modern Art, New York, Gruppenausstellung (Kat.)

1994 Museum of Fine Arts, Santa Fe, New Mexico Gruppenausstellung (Kat.)

1994 Staatliche Graphische Sammlung München; Kunstmuseum Bonn (Kat.)

1995 MAC Museo de Arte Contemporaneo, Madrid, Gruppenausstelung (Kat.)

1996 Museum Davidsturm, Jerusalem, Israel, Gruppenausstellung (Kat.)

1997 Stedelijk Museum Amsterdam, „Cantos“ (Kat.)

1997 Singapore Art Museum, Singapore, „German Art“, Gruppenausstellung (Kat.)

1998 IVAM Centre Julio Gonzalez, Valencia (Kat.)

1998 Staatliche Kunsthalle Karlsruhe (Kat.)

1998 Contemporary Art Museum, Tampa, Florida (Kat.)

1999 CGAC Centro Galego de Arte Contemporanea, Santiago de Compostela (Kat.)

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rightJürgen Partenheimer, Centro Galego de Arte Conzemporaneo, CGAC, Santiago de Compostela, 1999

2000 National Museum of Fine Arts, Peking (Kat.)

2000 Fundaçao Centro Cultural de Belem, Lissabon, Gruppenausstellung (Kat.)

2001 Galerie Wilma Lock, St.Gallen

2002 S.M.A.K. Stedelijk Museum voor Aktuele Kunst, Gent (Kat.)

2003 Galerie Hans Strelow, Düsseldorf

2003 Häusler Contemporary, München

2004 Pinacoteca Do Estado, São Paulo, Brasilien, „Suave Locoura“ (Kat.)

2004 Museum am Ostwall, Dortmund, „Gentle Madness“ (Kat.)

2004 Royal Hibernian Academy, Dublin (Kat.)

2005 SLUB Dresden, „Künstlerbücher / Artists books“ (Kat.)

2006 Staatliche Kunsthalle Karlsruhe (Kat.)

2006 Galerie Onrust, Amsterdam

2006 Gaerie Hans Strelow, Düsseldorf

Literatur

  • Beatrice v. Bismarck, Franz Kaiser: Jürgen Partenheimer. Ausgewählte Texte, Frankfurt. Edition Cantz, 1993 ISBN 3-89322-539-0
  • Christa Häusler: Partenheimer, Architektur und Skulptur, Hatje Cantz - Reihe Cantz, 1994 ISBN 3-89322-284-7
  • Rudi Fuchs: Partenheimer. Cantos, Amsterdam, 1997 ISBN 90-5006-122-2
  • Juan Manuel Bonet: Jürgen Partenheimer. Cantos y otras mentiras, Valencia. Richter Verlag, 1998 ISBN 84-482-1696-2
  • Klaus Schrenk: Jürgen Partenheimer. Fragmente, Karlsruhe. Richter Verlag, 1998 ISBN 3-928762-86-9
  • Miguel Fernandez Cid: Jürgen Partenheimer. Santiago de Compostela, 1999 ISBN 84-453-2589-2
  • Franz Kaiser: Jürgen Partenheimer. Architecture-Sculpture, Den Haag. Richter Verlag, 2000 ISBN 9-933807-32-8
  • Dieter Ronte: Partenheimer in China. Richter Verlag, 2000 ISBN 3-933807-56-5
  • Jan Hoet: Jürgen Partenheimer. La robe des choses, Gent. Merz Verlag, 2002 ISBN 90-769-7908-1
  • Heinz Althöfer, Bazon Brock: Jürgen Partenheimer. Der Schein der Dinge, Dortmund. Richter Verlag, 2004 ISBN 3-937572-10-4
  • Marcelo M. Araujo: Jürgen Partenheimer. Suave Loucura, São Paulo. Editora Estação Liberdade, 2005 ISBN 85-7448-103-3
  • Klaus Schrenk: Jürgen Partenheimer. Roma - São Paulo, Karlsruhe. Richter Verlag, 2006 ISBN 3-937572-53-8
  • Jürgen Partenheimer: Copan. São Paulo Tagebuch, Karlsruhe, 2006 ISBN 3-925212-65-5

Preise und Ehrungen

1970 Columbus Stipendium, USA

1973 Harlan Grant - Guadalajara, Mexiko

1974 Forschungstipendium des Freistaates Bayern, München

1980 Arbeitsstipendium des BDI, Düsseldorf

1982 Großer Förderpreis für Bildende Kunst NRW, Düsseldorf

1982 NEA Grant, National Endowment for the Arts, New York

1982 Canada Council Grant for Foreign Visiting Artists, Montréal

1983 Gastprofessur am San Francisco Art Institute, San Francisco

1985 Distinguished Visiting Professor, University of California, Davis

1987 Artist in Residence am Fine Arts Work Center, Provincetown, Mass. USA

1987 Gastprofessur an der Rijksakademie van Beeldenden Kunsten, Amsterdam

1991 Gastprofessur am Royal College of Art, Edinburgh

1995 Preis der Kunstkritik, Madrid

1997 Artist in Residence, Institut for Research in Art, Graphicstudio, Tampa, Florida

1999 Artist in Residence, CGAC, Santiago de Compostela

2000 Projektförderung China, Kunststiftung NRW, Düsseldorf

2001 Förderung der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach Stiftung, Essen

2004 Preis für Bildende Kunst, Kulturstiftung Dortmund

2004 Bundesverdienstkreuz Erster Klasse der Bundesrepublik Deutschland

2005 Artist in Residence, Copan, EXO experimental, São Paulo

2005 Ehrengast, Deutsche Akademie Villa Massimo, Rome

2006 Artist in Residence, Nietzsche Haus, Sils-Maria