Wynton Rufer
Wynton Kiwi Rufer (* 29. Dezember 1962 in Wellington, Neuseeland) ist als Fußballer besonders während seiner Zeit beim SV Werder Bremen bekannt geworden. Hier spielte er von 1989 bis 1995, erzielte in 174 Bundesligaspielen 59 Tore und gewann unter Trainer Otto Rehhagel zweimal den DFB-Pokal (DFB-Pokal 1991 und DFB-Pokal 1994) und einmal die Deutsche Meisterschaft (1993). Seine größte Stunde als Fußballer war der 6. Mai 1992, als er mit Werder den Europapokal der Pokalsieger gewann und im Finale ein Tor schoss.
Später kam er noch einmal für eine Saison nach Deutschland und spielte 1996/97 beim 1. FC Kaiserslautern in der 2. Bundesliga. Für die Roten Teufel erzielte er in 14 Spielen vier Tore. Weitere Stationen seiner Karriere waren der FC Zürich, der FC Aarau und die Grasshoppers Zürich in der Schweiz, Norwich City in England und JEF United in Japan, sowie die Kingz in Neuseeland. Er bestritt 39 Länderspiele für die All Whites, das neuseeländische Nationalteam, nahm an der Weltmeisterschaft 1982 in Spanien teil und war Trainer der Kingz.
1989, 1990 und 1992 wurde er jeweils zu Ozeaniens Fußballer des Jahres gewählt. Anfang dieses Jahrtausends wurde Wynton Rufer als Ozeaniens bester Fußballer des Jahrhunderts ausgezeichnet. Derzeit betreibt er eine Fußballschule für Kinder und Jugendliche. Er ist seit 1986 mit Lisa verheiratet und hat mit ihr zwei Söhne, Caleb und Joshua.
Weblinks
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Rufer, Wynton |
| KURZBESCHREIBUNG | neuseeländischer Fußballspieler |
| GEBURTSDATUM | 29. Dezember 1962 |
| GEBURTSORT | Wellington, Neuseeland |