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| Film | |
| Titel | Jeepers Creepers |
|---|---|
| Produktionsland | USA, Deutschland |
| Originalsprache | Englisch |
| Erscheinungsjahre | 2001 |
| Länge | 89 Minuten |
| Stab | |
| Regie | Victor Salva |
| Drehbuch | Victor Salva |
| Produktion | Francis Ford Coppola u.a. |
| Musik | Bennett Salvay |
| Kamera | Don E. FauntLeRoy |
| Schnitt | Ed Marx |
| Besetzung | |
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Jeepers Creepers ist ein US-amerikanischer Horrorfilm aus dem Jahr 2001. Das Drehbuch schrieb Victor Salva, der ebenfalls die Regie führte. Francis Ford Coppolas American Zoetrope produzierte den Horrorfilm zusammen mit der deutschen Filmproduktionsfirma VCL und dem Filmfonds Cinerenta für United Artists. 2003 erschien die Fortsetzung Jeepers Creepers 2 in den Kinos.
Handlung
Der Film handelt von den Geschwistern Trish und Darry, die ihren Urlaub abgebrochen haben. Die Rückreise verläuft ruhig, bis sie von einem Unbekannten in einem alten Laster terrorisiert werden. Ein Ereignis, das sie schnell wieder vergessen hätten, wenn sie nicht später beim Vorbeifahren den Fahrer etwas in ein Loch hätten werfen sehen, das wie ein menschlicher Körper aussah. Zunächst fahren sie weiter, doch dann besteht Darry darauf, umzukehren, um zu sehen, was der seltsame Mann da tut. Ein Entschluss, den Darry bald darauf zutiefst bereut, denn er entdeckt überall in der Grube verstümmelte und konservierte Körper. Die Geschwister suchen das Weite, werden jedoch von dem Laster und seinem unheimlichen Fahrer verfolgt. Auf ihrer Flucht versuchen sie, Hilfe zu holen, doch der seltsam und gruselig aussehende Fahrer bringt alle Personen um, mit denen sie in Kontakt zu kommen versuchen. Sie entdecken, dass er dabei die Opfer zu essen scheint.
Trish und Darry gelingt es schliesslich, in ein Polizeirevier zu flüchten. Dort taucht eine geheimnisvolle Wahrsagerin auf, von der sie erfahren, dass der Fahrer ein „Creeper“ ist, der alle 23 Jahre die Gegend heimsucht, um dort 23 Tage lang Jagd auf Menschen zu machen, von deren Körperteilen er sich ernährt. Er mache Jagd auf die Geschwister, weil sie etwas an sich hätten, das er anscheinend gerne haben möchte.
Der geflügelte Creeper dringt daraufhin in das Polizeirevier ein. Von einer Masse an Polizisten in die Enge getrieben, stellt sich heraus, dass er durch einen Kugelhagel nicht zu töten ist. Er schnappt sich Darry und entführt ihn.
Der Film endet in einer verlassenen Fabrik. An einer ramponierten Bar sitzt der Creeper und macht sich an Darrys Haut zu schaffen, die ohne Augen und ohne Hinterkopf wie zum Trocknen aufgespannt ist. Als der Creeper sich umdreht, sieht man, dass er sich Darrys Augen eingesetzt hat. Im Hintergrund dudelt währenddessen aus einem Grammophon das Lied „Jeepers Creepers“. Diese Szene hatte die Wahrsagerin in ihren Träumen gesehen, ohne in der Lage gewesen zu sein, sie deuten zu können.
Kritiken
- "Wer eine plausible Story braucht, um sich fürchten zu können, und Special Effects für Stimmungstöter hält, sollte das Kino vorzeitig verlassen. Denn der mörderische "Creeper" ist kein Mensch! Und von dem Moment an, in dem das offenbar wird, verwandelt sich der Thriller in ein überlebensgroßes Horrormärchen." (Cinema)
- "Auf der Welle der Teen-Horrorfilme surfender Film, der in der ersten Hälfte durch spannungssteigernde Langsamkeit überzeugt, Splatter-Effekte nur sparsam einsetzt und sich an den Horrorfilmen der 70er- und 80er-Jahre orientiert, sich dann aber in den Klischees des Genres verliert." (film-dienst)
Auszeichnungen
Der Film wurde u. a. für den Saturn Award und den International Horror Guild Award nominiert. Er gewann den Crystal Reel Award.
Drehorte
Jeepers Creepers wurde in Florida gedreht. Genauere Ortsangaben in der Liste: