Syrabach

Nebenfluss der Weißen Elster
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Die Hauptflussrichtung des Syrabaches, auch kurz die Syra genannt, ist in südöstlicher Richtung. Sie entspringt nahe der Gemeinde Syrau im Vogtland, daher kommt auch der Name. Hier fließt die Syra durch das Gelände des ehemaligen Truppenübungsplatzes der Roten Armee und erreicht Kauschwitz einen Ortsteil von Plauen. Über Felder fließt sie nun im begradigten Bachbett weiter Richtung Plauen. An der Holzmühle beginnt das Plauener Syratal. Umgeben von Laubwald fließt das Wasser hier wieder im natürlichen Bachbett weiter. Von Westen kommt der Zwoschwitzbach aus der gleichnamigen Gemeinde Zwoschwitz hinzu, er wird unter anderem vom Wasser des Geilingsbaches aus Richtung Neundorf gespeist. Das Syratal wird von einem großem Viadukt überspannt, welche für die eingleisige Bahnstrecke Plauen – Bad BrambachKalovy Vary erbaut wurde, sie dient auch zur Verbindung der Sachsenmagistrale und der Elstertalbahn. Nach dem die Brücke durchflossen ist, beginnt das Stadtgebiet von Plauen. Die Syra ist hier im Freizeitpark Plauen eingebracht. Hier befindet sich die Parkeisenbahn Plauen (ehem. Pionier-Eisenbahn) und Kinderverkehrsübungsplatz in Nachbarschaft der Schwimmhalle Heinstr., deren Tage wohl gezählt sind, da derzeit die Schwimmhalle Hofer Str. saniert und erweitert wird. Nach deren Fertigstellung wird die Schwimmhalle geschlossen, geplant ist der Umbau zu einer Eissporthalle. Auf der gegenüberliegenden Bachseite liegt die Plauener Traditionsbrauerei Sternquell direkt an der Friedensbrücke, der größten Steinbogenbrücke Europas, welche hier das Syratal überspannt. Ab hier ist der weitere Verlauf der Syra unterirdisch und tritt erst wieder nach über einen km bei der Mündung in die Weiße Elster ans Tageslicht. Da deshalb das Stadtzentrum untertunnelt ist bekam auch der Zentrale Platz im Zentrum von Plauen den Namen Tunnel. Nach 9 km hat die Syra dann die Mündung erreicht.