Fehler bei Vorlage * Parametername unbekannt (Vorlage:Infobox Film): "AF"
Film | |
Titel | Im Fadenkreuz – Allein gegen alle |
---|---|
Originaltitel | Behind Enemy Lines |
Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahre | 2001 |
Länge | ca. 101 Minuten |
Stab | |
Regie | John Moore |
Drehbuch | David Veloz, Zak Penn, Story: Jim und John Thomas |
Produktion | Stephanie Austin, Wyck Godfrey, John Davis, Alex Blum |
Musik | Don Davis |
Kamera | Brendan Galvin |
Schnitt | Paul Martin Smith |
Besetzung | |
|
Im Fadenkreuz – Allein gegen alle ist ein Actionfilm mit Thrillerelementen in militärischem Umfeld aus dem Jahr 2001, wurde in den USA produziert und befindet im Verleih der 20th Century Fox. Er basiert auf der Geschichte des im Bosnienkrieg abgeschossenen Piloten Scott O'Grady.
Handlung
Die Offiziere der US Navy Lieutenant Chris Burnett (RIO) und Lieutenant Michael Stackhouse (Pilot) sind auf dem Flugzeugträger USS Carl Vinson (CVN-70) vor der Küste von Kroatien stationiert, wo sie die Flugverbotszone über Bosnien und Herzegowina überwachen sollen. Der Kommandant des Flugzeugträgers, Rear Admiral (upper half) Reigert gilt als hart; er begründet sein Vorgehen damit, dass nur so geführte Soldaten imstande sind, in Notsituationen zu überleben. Burnett, ein Zeitsoldat, hat Zweifel, ob er sich für weitere Dienstjahre verpflichten soll.
Burnett und Stackhouse fliegen am Weihnachtstag eine Aufklärungsmission, als sie verbotene militärische Aktivitäten der serbischen Miliz entdecken, worauf der serbische Milizführer Lokar ihre F-18 Super Hornet abschießen lässt. Die beiden Piloten können mit dem Schleudersitz aussteigen und einiegermaßen sicher landen. Als Burnett mit dem Funkgerät einen Funkspruch senden will, wozu er erst auf einen höher gelegenen Berg steigen muss, damit die Übertragung funktioniert entdecken die serbischen Truppen Stackhouse und ein nicht-uniformierter Serbe mit dem Namen "Tracker" schießt Stackhoue in den Hinterkopf. Burnett musste mit ansehen wie sein bester Kamerad kaltblütig hingerichtet wurde. Durch Burnett´s Aufschrei endeckt Tracker ihn und nimmt die Verfolgung auf.
Nun muss sich Burnett alleine mit seiner Beretta 92, einem Kompass, einer Karte und ein paar anderer Sachen aus seinem Überlebenskitt in Richtung NATO-Schutzzone durchschlagen. Er wird ständig von Tracker und den Milizen gejagt; einmal muss er sich zwischen den Leichen in einem offenen Massengrab verstecken. Ein anderes Mal entkommt er, weil er seine Uniform gegen die Kleidung eines Toten tauscht. Reigerts Vorgesetzter in den NATO-Befehlsstrukturen, ein französischer Admiral, verzögert die Rettungsaktion. Als schließlich ein Helikopter mit einem französischen Rettungsteam losgeschickt wird, veröffentlichen Medien die Fotos einer Leiche in Burnett`s Uniform. Die Rettungsaktion wird daher abgebrochen und Burnett muss mit ansehen wie der Helicopter vor seinen Augen davon fliegt.
Burnett kehrt dann zurück zur Absturzstelle und schaltet das Signal seines Schleudersitzes wieder ein. Reigert fliegt mit 3 Hubschraubern des USMC vom Typ Bell UH-1 dorthin, obwohl er weiß, dass diese nicht genehmigte Rettungsaktion ihn seinen Posten kosten kann. Die Hubschrauber erreichen den Aufnahmepunkt gleichzeitig mit den serbischen Milizen, es kommt zu Kampfhandlungen. Burnett soll in einen Helikopter einsteigen, aber er rennt noch einmal zum Schleudersitz und holt aus dem dort eingebauten Rekorder die MO-Disk mit den aufgezeichneten Bildern der verbotenen militärischen Aktivitäten der Serben. Nach einem heftigem Gefecht zwischen den US-Hubschraubern und den serbischen Milizen kehrt die Einheit zum Flugzeugträger USS Carl Vinson (CVN-70) zurück.
Admiral Reigert wird nach dem Ende der Mission seines Kommandos enthoben. Man bot ihm ein eien Verwendung bei der Verwaltung innerhalb der US Navy an, den er jedoch ablehnte und es vorzog in den Ruhestand zu gehen.
Hintergrund
Im Fadenkreuz – Allein gegen alle beruht lose auf den Erlebnissen des im Bosnienkrieg abgeschossenen Piloten Scott O'Grady, dramatisiert und verändert sie jedoch teilweise erheblich:
In Wahrheit waren O'Grady und sein Kollege Bob „Wilbur“ Wright jeweils mit einer F-16 unterwegs, als O'Grady von einer serbischen Flugabwehrrakete abgeschossen wurde. Er entkam mit dem Fallschirm und schlug sich allein durch Feindesland, traf jedoch nie auf ein Massengrab und war auch nicht in massive Gefechte verwickelt. Nach sechs Tagen, am 8. Juli 1995, wurde er nach einem erfolgreichen Funkspruch von einer fliegenden Einsatzgruppe gerettet, die erst auf dem Rückflug von einigen feindlichen Kräften beschossen wurde, ohne jedoch Schaden zu nehmen.
Auszeichnungen
Der Film gewann im Jahr 2002 für die Szene des Kampfes der US-Hubschrauber gegen die serbischen Panzer den Taurus Award. Er wurde 2002 für das Drehbuch für den ALMA Award nominiert, außerdem erhielt er 2002 eine Nominierung für den Political Film Society Award.
Weblinks
- Offizielle Filmwebsite (Englisch)