Das Absperrband ist ein meist rot-weiß gestreiftes, manchmal aber auch blau-weiß gemustertes Kunststoffband, welches zur räumlichen Kennzeichnung von Einsatz- und Gefahrenstellen verwendet wird. Als alleiniges Sicherungsmittel wird es jedoch meist nicht verwandt, da es dazu nicht geeignet ist.
Bei einigen Organisationen werden weitere Farbkombinationen verwendet, beispielsweise grün und weiß oder schwarz und gelb.
Das Absperrband ist normalerweise in Längen von 250 oder 500 Metern auf einer Rolle aufgerollt. Es hat keine Haftseite wie etwa ein Klebeband und ist in der Regel aus Plastik hergestellt. Die Breite kann zwischen fünf und acht Zentimetern betragen, damit in Verbindung mit Signalfarben die optische Wirkung schon von weitem sichtbar ist. Je nach Anwendung ist das Absperrband auch noch mit einer erklärenden oder warnenden Aufschrift versehen, die auf den Zweck oder die Organisation hinweist, beispielsweise „Achtung“, „Baustelle“ oder „Spurensicherung“. Oft wird ein solches Band auch etwas oberhalb von erdverlegten Leitungen mit eingegraben. Beim erneuten Ausbaggern signalisiert das Band die Gefahr einer Beschädigung darunter liegender Leitungen und es können entsprechende Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden.