Die Äußere Neustadt ist ein Stadtteil von Dresden und umfasst denjenigen Teil der Neustadt, der außerhalb der Mauern des ehemaligen Altendresden (der jetzigen Inneren Neustadt) lag. Die Abgrenzung ist schwierig, so rechnen z.B. manche das Hechtviertel zur Äußeren Neustadt, es gehört aber eigentlich (historisch) zur Leipziger Vorstadt. Historische Namen für die Äußere Neustadt sind Scheunenhöfe, Auf dem Sande und Antonstadt. Es ist das größte erhaltene Gründerzeitviertel Europas.
Sehenswürdigkeiten:
- Neustädter Bahnhof (Bemalung in der Bahnhofshalle erneuert und ergänzt)
- Erich-Kästner-Museum
- Artesischer Brunnen
- Milchladen der Gebrüder Pfund (schönster Milchladen der Welt)
- Rosengarten am Elbufer
- Alter Jüdischer Friedhof Pulsnitzer Str. (Besichtigung mit Anmeldung bei Hatikva)
- Kunsthof Görlitzer Straße
- Kinderbauernhof Panama Görlitzer Straße
- Fremder Garten (Zen-Garten) Bischofsweg
- Martin-Luther-Kirche
Die Äußere Neustadt ist das Szene-Viertel Dresdens, hier gibt es seit 1990 jährlich das Stadtteilfest Bunte Republik Neustadt.