kein Artikel Seewolf 20:48, 23. Okt. 2006 (CEST)
- ja, leider --ClemensFranz 20:52, 23. Okt. 2006 (CEST)
- wohl ein Artikel. SLA in LA geändert --D0c 21:14, 23. Okt. 2006 (CEST)

Die Niki-de-Saint-Phalle-Promenade ist eine Einkaufs-Promenade in der Innenstadt von Hannover im Stadtbezirk Mitte. An der etwa 650 m langen, teils unterirdisch verlaufenden Ladenpassage liegen viele kleine Geschäfte sowie Mode- und Imbissläden.
Verlauf
Die Promenade verläuft in der - 1 Ebene unterhalb des Straßenniveaus und erstreckt sich vom Kröpcke unter dem Hauptbahnhof hindurch bis zum Lister Tor am Raschplatz, wo sie in die Fußgängerzone Lister Meile auf üblichem Straßenniveau übergeht. Sie bildet damit einen Teil der von von der City aus kommenden Fußgängerzone, die bis zur Lister Meile führt. Dadurch ist ein durchgängiger Fußgängerbereich in der Innenstadt von Hannover entstanden, der auf einer Länge von rund 2.500 m das Leineufer im Süden mit dem Lister Platz im Nord-Osten verbindet.
Im Bereich zwischen Hauptbahnhof und Kröpcke, ursprünglich Passerelle A, reiht sich auf gesamter Länge Geschäft an Geschäft. Es herrscht eine einheitliche Architektur mit Glas- und Stahlelementen vor. Auch im unterirdischen Bereich unter dem Bahnhof im ursprünglichen Berich Passerelle B gibt es eine Vielzahl von Ladenlokalen. Den Zugang zum Bahnhof und der darunter liegenden Stadtbahn stellen Treppen sowie Rolltreppen sicher.
Entstehung
Die ursprünglich Passerelle genannte Fußgänger- und Einkaufsmeile entstand beim Bau der darunter befindlichen Stadtbahn in den 1970er Jahren. 1999 erwarb das Immobilienunternehmen "Hannover Region Grundstücksgesellschaft" (HRG) die Passarelle. 2000 wurde die Einkaufszone zu Ehren von Niki de Saint Phalle umbenannt. 2001 wurde sie grundlegend renoviert sowie umgebaut und 2002 wieder eröffnet. Dies trug zu einer deutlichen Attraktivitätssteigerung der Innenstadt bei. Kritiker beanstanden an der Renovierungsmaßnahme, dass nur zwei Drittel der Strecke zwischen dem Kröpcke und dem Hauptbahnhof erneuert wurden, das restliche Stück im Bereich des Raschplatzes aber einen vernachlässigten Eindruck, u.a. durch nistende Stadttauben, mache. Die Neugestaltung dieses Bereichs steht nach Angaben des Besitzer HBG (2006) unmittelbar bevor.