Extended Display Identification Data

Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 30. Januar 2023 um 22:45 Uhr durch Koyaanisqatsi01 (Diskussion | Beiträge) (doppelte Namens-, Werks- oder Zitatauszeichnungen korrigiert (kein Fett im Artikel!)).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Extended Display Identification Data (EDID) ist eine 128-Byte-Datenstruktur, mit der eine Anzeige ihre Fähigkeiten beschreibt. Enthalten sind Informationen wie beispielsweise Hersteller, Fertigungsdatum, Displaygröße, Pixel Mapping Data (nur bei reinen Digitalpanels). Spezifiziert wurde EDID durch VESA.[1]

Für die Übertragung der Datenstruktur vom Monitor zur Grafikkarte wird üblicherweise der I²C-Bus verwendet.

Die Kombination von EDID und I²C nennt sich Display Data Channel Version 2 (DDC2). Die 2 zeigt an, dass DDC2 sich von VESAs ursprünglichem DDC unterscheidet (dort wird ein anderes serielles Format benutzt).

Die EDID-Datenstruktur ist normalerweise in einem in das Display eingebauten seriellen PROM oder EEPROM abgelegt und kann von dort via I²C ausgelesen werden (auch wenn der Monitor nicht eingeschaltet ist, denn die Stromversorgung des PROM/EEPROM erfolgt über den Computer, nicht über das Netzteil des Monitors).

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. VESA ENHANCED EXTENDED DISPLAY IDENTIFICATION DATA STANDARD, Release A, Revision 2. (PDF) VESA, 25. September 2006, abgerufen am 30. Oktober 2022 (englisch).