[[Kategorie:Wikipedia:Redundanz Altlasten|Eudämonismus_-_Eudaimonie und Eudämonologie]]
Eudämonismus (griech. εὐδαιμονία (eudaimonía), "Glückseligkeit") ist der Sammelbegriff für verschiedene Glückseligkeitslehren. Grundsätzlich werden zwei Formen unterschieden: einmal auf die Handlung selbst bezogen, weiter auf die Glückseligkeit als Ziel bezogen. Die letztere Form öffnet auch die Möglichkeit für eine deontologische Ethik. Allerdings sind die unterschiedlichen Richtungen, in dem, was Glückseligkeit beinhaltet, unterschiedlicher Auffassung. Bei Platon, Aristoteles und der Stoa ist es die Tugend (arete), wogegen die Hedonisten die größtmögliche Lust im Blick haben bzw. das Fehlen von Schmerz.