Diskussion:Liederkreis op. 39 (Schumann)

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Letzter Kommentar: vor 18 Jahren von Mezzofortist in Abschnitt Zum Lesenswert-Review

Hallo Mezzofortist,

toller Artikel der da entsteht. Mal eine Frage: Es heißt im Text "... das in der Liebestonart A-Dur steht, ...". Ist die für Schumann eine Liebestonart oder auch für seine Zeitgenossen ? Gruß Boris Fernbacher 02:39, 14. Sep 2006 (CEST)

Ja, da habe ich schon ein bißchen vorgegriffen, es kommt noch ein Absatz über Schumanns persönliche Tonartencharakteristik rein (zu der eben besagte Zuordnung dazugehört)... LiGrü Mezzofortist 15:05, 14. Sep 2006 (CEST)

Alles klar,

Paar Anregungen von mir als Laie:

Bei der Tabelle in "Anordnung der Lieder" solltes du eventuell darauf eingehen, was das bedeutet. F#-Dur, A-Dur, E-Dur, 3/4, 4/4, 6/8 - was bedeutet das dann für das Gesamtwerk (Folgerungen).

Bei -> Musikalisch wird diese Idee durch dominantische Akkorde, wie dem Nonenakkord gleich zu Beginn (Noten- und Hörbeispiel) und die pulsierende Wiederholung einzelner Töne oder intervalle, die harmonisch umgedeutet werden, umgesetzt., den alterierten Akkorden und ähnlichem (was vielleicht noch kommt) aufpassen, dass der Laie noch eine Chance hat, mitzukommen.

Gruß und erfolgreiches Schreiben Boris Fernbacher 15:35, 14. Sep 2006 (CEST)

Danke, kommt (hoffentl.) alles noch... Mezzofortist 16:46, 14. Sep 2006 (CEST)

Diskussion aus dem Review des 5. Schreibwettbewerbs (September 2006)

Ist ein sehr spezielles Thema und bis jetzt fällt mir auch noch selbst genug dazu ein (eine überblicksartige Analyse über die Lieder folgt in Bälde) , aber ich freue mich natürlich auf Mitarbeit und Kommentare... Mezzofortist 15:36, 11. Sep 2006 (CEST)

So, das wär geschafft... Hat vielleicht jemand Lust, Ahnung und Gegenwart blau zu machen? Dann könnte ich heute abend blau machen... Danke! Mezzofortist 19:39, 19. Sep 2006 (CEST)
Der 5. Schreibwettbewerb ist beendet. -- Dishayloo + 16:50, 23. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Zum Lesenswert-Review

Vielen Dank, poupou, für Deine detaillierten Kritikpunkte & Verbesserungsvorschläge. Ich bin das ganze noch einmal durchgegangen und habe vieles davon umgesetzt. Mein Jammer war, dass ich kurz von Ablauf des Wettbewerbs plötzlich überhaupt keine Zeit mehr hatte, weiterzuarbeiten, und so nur mehr oberflächlich geglättet habe, anstatt Neues hinzuzufügen... Noch ein paar Anmerkungen zu einzelnen Punkten:

  • Klammerlemma erforderlich? -- Ich finds persönlich eleganter, wenn bei nicht ganz so bekannten Musikstücken der Nachname des Komponisten in Klammer dabeisteht, dann weiß man gleich, woran man ist.
  • manchmal etwas blumig, was am gegenstand liegen dürfte -- wohl wahr...
  • Als er sieben Jahre später verstarb, griff Schumann die Melodie... ?? -- Weiß nicht, wie man das besser formulieren kann, gemeint ist natürlich Mendelssohns Tod.
  • Anordnung der lieder: insgesamt wird für meinen geschmack hier zu wenig deutlich, dass sich dies um eine interpretation handelt -- Ich werde das entsprechende Zitat (ich glaube bei Dieskau ist es) noch einmal nachschlagen)
  • Auch die Taktarten sind sehr abwechslungsreich gestzt,“ finde ich lapidar -- Das wird im nächsten Satz erläutert. Klingt vielleicht lapidar, sollte aber aus rein wissenschaftl. Gründen erwähnt werden.
nicht die tatsache ist lapidar, sondern die formulierung...
  • schade, dass nicht wenigstens zu einem lied eine längere text- und notenpassage besipielhaft dargestellt ist. -- Ich hatte Angst, das könnte notenunkundige Leser abschrecken bzw. mir den Vorwurf einbringen, diese Inhalte doch lieber auf Wikisource oder Commons zu stellen.
  • ob sich „auf einer burg“ und „in der fremde“ motivisch ähneln lässt sich an der abbildung [...] leider nicht feststellene -- Ist jetzt glaub ich klargestellt
  • “Im Lied Wehmut [...] – schonmal was von lyrischem ich gehört? -- So einfach ist es glaub ich nicht: Das Lyrische Ich ist ohnehin im ganzen Zyklus (und in fast allen Gedichten von Eichendorff) präsent. Hier aber liegt meines Erachtens, v.a. in der Vertonung, ein bewußtes Heraustreten aus der inhaltlichen/in den Gedichten dargestellten Ebene statt.
das kann man durchaus so sehen, ist aber eine interpretation, die du kenntlich machen solltest. grds muss auch hier gelten ich!=komponist/autor
  • wo bleibt das „nachleben“ des werkes? [...] ? -- Da muss ich noch weiter suchen, aber es ist erstaunlich, dass sich dazu (bis jetzt und von mir zumindest) kaum etwas finden lässt.
  • gutes hörbeispiel, warum nur eines? -- Ähm, da sind doch mehrere (Mondnacht, Zwielicht, Frühlingsnacht)

Jedenfalls vielen Dank für die gescheiten Vorschläge und ich hoffe, ich schaffe es, den Artikel bis Mitte November als vertonte Fassung aufzunehmen. Liebe Grüße Mezzofortist 20:10, 23. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

kleine anmerkungen oben eingefügt, die einleitung ist jetzt etwas sehr eichendorffig, wäre schön, wenn dort später noch was zur rezeption etc. erwähnung fände. wenn es bahnbrechende aufnahmen gibt, könnte man die auch noch erwähnen.--poupou l'quourouce Review? 20:30, 24. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

So. Also für mich passt's jetzt einigermaßen. --Mezzofortist 23:24, 24. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
dsa wird immer besser! schön! was mir jetzt noch fehlt, ist ein satz dazu, was man aus den taktarten schließen könnte. ausserdem fiel mir auf: in der diskographie sagst du, dass die lieder i.d.r. von männerstimmen gesungen werden - vielleicht wäre weiter oben schon eine anmerkung zur stimmlage und zur intendierten aufführungsweise fällig.--poupou l'quourouce Review? 13:03, 25. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Habe deine letzten Wünsche leider erst nach Upload der Vertonung gelesen, in der geschriebenen Version werden sie aber bald erfüllt.--Mezzofortist 14:06, 25. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Hallo Mezzofortist,

Toller Artikel. Trotzdem eine klitzekleine Meckerei bzw. Frage: Bei einigen Notenbeispielen ist keine Taktart angegeben. Hat der Schumann da wirklich nix vorgeschrieben, oder hast du`s vergessen ?

Gruß Boris Fernbacher 14:22, 25. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Die Taktarten sind absichtlich nur dann übertragen, wenn das Beispiel auch am Anfang des Lieds steht. Bei den anderen Passagen sehe ich das so, wie wenn man graphisch den entsprechenden Abschnitt der Noten "ausschneidet" - wodurch dann ja auch keine Taktarten dastünden. --Mezzofortist 14:29, 25. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Alles klar, ist mir halt nur aufgefallen. Noch ne doofe Frage: Im letzten Notenbeispiel sind ja 6 Kreuze vorgezeichnet. Im 2. Takt der Singstimme kommt dann ein Doppelkreuz vor dem Cis. Und danach ein einfaches Kreuz. Wie soll man das verstehen ? D und dann Cis ? Oder D und dann C ? Gruß Boris Fernbacher 14:34, 25. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

(Sorry fürs Verkleinern, aber das gehört eigentlich nicht hierher...) Wieso d? cisis - dis - cis. Auf den meisten Instrumenten wird das cisis zwar gleich gespielt wie ein d, aber trotzdem beibt es ein cisis. Ein d wäre es, wenn das Lied in Ges- statt in Fis-Dur wäre (dann hätten wir d- es- des). Stell dir das Beispiel transponiert nach C-dur vor: Da stünde dann gis- a- g (ein Kreuz vorm ersten g, ein Auflöser vorm zweiten) - niemand würde auf die Idee kommen, das gis als as zu verstehen und dadurch Durcheinander zu kommen, wie die nächsten Noten gespielt werden sollen... Alle Klarheiten beseitigt? LiGrü Mezzofortist 14:49, 25. Okt. 2006 (CEST)Beantworten