Bevor man einen neuen Artikel anlegt, sollte man sich zunächst überlegen, ob der Inhalt wirklich ein eigenes Stichwort verdient, oder ob er nicht sinnvoller in einem anderen Artikel untergebracht wird. Beispielsweise ist ein selbständiger Artikel über den Berufsverband staatlich geprüfter Nasen- und Ohrenhaarpfleger wenig sinnvoll, im Artikel Nasenhaarpflege wäre der Inhalt aber vermutlich eine sinnvolle Ergänzung.
Sollte nach diesem ersten gründlichen Nachdenken feststehen, dass ein eigener Artikel gerechtfertigt ist, so sucht man zunächst einen Artikel, zu dem die neu anzulegende Seite einen Bezug hat. In diesem Artikel trägt man in doppelten eckigen Klammern den Titel des neuen Artikels ein (hier bitte die Namenskonventionen beachten) und speichert den Artikel. Den roten Link auf dieser Seite kann man jetzt anklicken, und mit dem Schreiben des neuen Artikels beginnen.
Wenn du beispielsweise einen Artikel über einen Papst schreiben willst, gehst du zum Artikel über seinen Vorgänger (wenn dieser schon existiert), bearbeitest die Seite und fügst dort einen Satz ein wie: "Sein Nachfolger wurde Papst [[Pontificatiusmaximus]].",speicherst den Vorgänger-Artikel, klickst auf den neuen roten Link und - voilà! - spendest der Wikipedia deine exzellente Biografie über Pontificatiusmaximus.
Die Magerung von Ton
Tone werden gemagert, damit diese formbarer werden. Die Magerungsmittel sind unplastische Zusätze zu den Ton. Durch Magerungsmittel werden die fetten Tonmassen, d. h. der nicht zu saubere geschlemmte Ton verbessert und mager gemacht. Sehr fein geschlemmter Ton benötigt keinen Magerungs- zusatz. Der Magerungszusatz versucht den Verziehen und Reißen beim troknen des Tones entgegen zu wirken. Es kommen in der Natur auch schon magerer Ton vor, solch ein Ton ist rau, nicht sehr plastisch und ist nicht so sehr Rißanfällig. Der fette Ton besitzt eine dichte Masse gelagerter Schlemmteilchen, deshalb troknet fetter Ton unregelmäßig. Im Ton treten Spnnungen auf und es kommt somit zu Rissen. Um diesen Prozess entgegen zu wirken, bedient man sich der Magerung. Im allgemeinen unterscheidet man: - Organische Magerung ( z.B. Heu, Pferdemist, Holzkohle) - Anorganische Magerung (Z.B. Sand, Glimmer) Verwendete der Töpfer organisches Material für seinen Ton, entstanden Löscher bzw. Hohlräume am Gefäß. Die organischen Beimischungen sind beim Brennen herausgebrannt. Eine dementsprechende Maserung solle bei leichten Erzeugnissen verwendet werden. Die Verwendung anorganischer Magerungen ist für die Feuerbeständigkeit und Festigkeit äußerst bedeutend. Anorganisches Material kann in seiner Körnergröße variieren. In der heutigen Zeit nimmt man bei modernnen Brennverfahren als organisches Magerungsmittel Sägespäne, Torf, Mehl, Stroh, u.a. und als anorganisches Magerungsmittel Quarz, Glühscherben und Ziegelmehl ( Schamott).
Caterina Geißler
Synonym
Es kommt häufig vor, dass es zu einem Begriff zwei oder mehr gebräuchliche Namen gibt, die synonym verwendet werden. Diesen Fall kann man mit Weiterleitungen lösen. Man muss nicht identischen Artikeltext unter verschiedenen Titeln mehrfach speichern. Siehe dazu auch die Namenskonventionen
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