Stefan Dohr

deutscher Hornist
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Stefan Dohr (* 1965 in Münster) ist ein deutscher Hornist.

Dohr studierte als Stipendiat der Oskar-und-Vera-Ritter-Stiftung Hamburg zunächst in Essen bei Wolfgang Wilhelmi und später in Köln bei Erich Penzel.

1985 erhielt er seine erste Solohornistenstelle im Frankfurter Opernorchester, 1990 wurde er Mitglied im Orchestre Philharmonique de Nice. Er war weiter Solohornist beim Deutschen Symphonie Orchester Berlin und beim Orchester der Bayreuther Festspiele. 1992 spielte er im Radiosymphonieorchester Berlin. Seit 1993 ist er Solohornist der Berliner Philharmoniker. Außerdem spielte er bei den Salzburger Festspielen.

Neben seiner Tätigkeit als Orchestermusiker musiziert er auch mit zahlreichen Kammerensembles, so unter anderem mit dem Ensemble Modern und dem Ensemble Wien-Berlin, im Albert-Schweitzer-Oktett, und als Solist unter Dirigenten wie Claudio Abbado, Daniel Barenboim, John Eliot Gardiner, Roger Norrington und Jeffrey Tate.

Stefan Dohr gab Meisterkurse an der Accademia Chigiana in Siena und am Conservatoire National in Paris, war Lehrbeauftragter an der Hochschule der Künste Berlin und unterrichtet an der Herbert von Karajan Akademie sowie als Gastprofessor an der Hochschule für Musik Hanns Eisler.

Preise

  • 1991 : Preisträger beim Internationalen Musikwettbewerb Markneukirchen.

Quelle

  • www.styriarte.com/recre/index.php/article/articleview/1310/1/42/