Wappen | Karte |
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fehlt noch | Deutschlandkarte, Position von Blieskastel hervorgehoben |
Basisdaten | |
Bundesland: | Saarland |
Landkreis: | Saar-Pfalz |
Fläche: | 108,27 km² |
Einwohner: | 23.040 (31.03.2004) |
Bevölkerungsdichte: | 213 Einwohner je km² |
Postleitzahlen: | 66431 - 66440 |
Telefonvorwahl: | 06842 |
Geografische Lage: | 49° 13' n. Br. 07° 15' ö. L. |
Höhe: | 218 m ü. NN |
Kfz-Kennzeichen: | HOM |
Gemeindeschlüssel: | 10 0 45 112 |
Stadtgliederung: | 15 Stadtteile |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Paradeplatz 5 66440 Blieskastel |
ISO 3166-2: | DE-SL |
Offizielle Website: | www.blieskastel.de |
E-Mail-Adresse: | info@blieskastel.de |
Politik | |
Bürgermeister: | Dr. Werner Moschel (SPD) |
Stadtrat (39 Sitze): (Kommunalwahl v. 13.06.2004) |
CDU: 20 Sitze SPD: 14 Sitze Grüne: 3 Sitze FWG: 2 Sitze |
Blieskastel ist eine Stadt im Saarpfalz-Kreis (Kreisstadt Homburg) im Saarland, Deutschland. Sie liegt etwa 15 km südwestlich von Homburg und 25 km östlich der Landeshauptstadt Saarbrücken. Die Stadt grenzt an die Städte Homburg und St. Ingbert, das pfälzische Zweibrücken, die Gemeinden Gersheim, Kirkel und Mandelbachtal sowie das französische Département Moselle. Durch Blieskastel fließt der Fluss Blies, von dem auch der Name der Stadt hergeleitet wird.
=== Sehenswürdigkeiten === sind ein ca. 4000 Jahre alter Menhir - der Gollenstein - sowie der historische Stadtkern mit der barocken Schlosskirche von 1778, der im Renaissancestil errichteten Orangerie aus dem 17. Jahrhundert, der Maximilianssäule von 1823 sowie zahlreichen Kirchen und Brunnen aus vergangenen Jahrhunderten, hauptsächlich aus der Zeit des Barock.
Geschichte
Seine urkundliche Ersterwähnung fand Blieskastel im Jahre 1098. In den Blieskasteler Stadtteilen gibt es jedoch Spuren, die bis in die Römerzeit hineinreichen, sodass die eigentliche Entstehungsgeschichte von Blieskastel im Dunkeln liegt. Die Geschichte der Stadt Blieskastel im weiteren Fortlauf der Jahrhunderte ist eng mit dem Namen Von der Leyen, ein ursprünglich von der Mosel stammendes Adelsgeschlecht, verbunden.
Marianne von der Leyen (* 21. März 1745 in Mainz; † 10. Juli 1804 in Frankfurt am Main) war von 1775 bis 1793 Regentin in Blieskastel. Ihre sterblichen Überresete befinden sich seit 1981 wieder in Blieskastel. Nach der Familie Von der Leyen ist in Blieskastel ein Gymnasium benannt.
Stadtgliederung
Die Stadt hat neben Blieskastel-Mitte (incl. Lautzkirchen und Alschbach) 14 Stadtteile: Altheim, Aßweiler, Ballweiler, Bierbach, Biesingen, Blickweiler, Böckweiler, Brenschelbach, Breitfurt, Mimbach, Neualtheim, Niederwürzbach, Webenheim und Wolfersheim.
Bildungseinrichtungen
Blieskastel hat neben 9 Grundschulen noch ein Gymnasium, eine Realschule sowie eine Sonderschule.
Kureinrichtungen
- Bliestal-Kliniken mit 570 Betten
Partnerschaften
Sport
Blieskastel ist die Heimatstadt des ehemaligen Handball-Bundesligisten TV Niederwürzbach. Seine Heimspiele trug der Verein jedoch nicht in Niederwürzbach aus, sondern im benachbarten Homburg im dortigen Sportzentrum.