Kusey ist eine Gemeinde des Altmarkkreises Salzwedel im Norden des Bundeslandes Sachsen-Anhalt. Sie liegt im Westen der Altmark und am nördlichen Rand des Drömling. Seit dem 1. Januar 2005 gehört Kusey (bedingt durch die Auflösung der Verwaltungsgemeinschaft Jeetze-Ohre-Drömling) zur Verwaltungsgemeinschaft Klötze.
| Wappen | Karte |
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| Gemeindewappen | |
| Basisdaten | |
| Bundesland: | Sachsen-Anhalt |
| Landkreis: | Altmarkkreis Salzwedel |
| Geografische Lage: | Vorlage:Koordinate Text Artikel |
| Höhe: | 58 m ü. NN |
| Fläche: | 37,77 km² |
| Einwohner: | 1.114 (31. Dez 2005) |
| Bevölkerungsdichte: | 30 Einwohner/km² |
| Postleitzahl: | 38486 |
| Vorwahl: | 039005 |
| Kfz-Kennzeichen: | SAW |
| Gemeindeschlüssel: | 15 3 70 064 |
| Gemeindegliederung: | 4 Ortsteile |
| Adresse der Verwaltung: | Schulplatz 1 38486 Klötze |
| Website: | www.kusey.de |
| Bürgermeister: | Matthias Mann |
| Lage von Kusey im Altmarkkreis Salzwedel | |
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Geschichte
Das heutige Dorf Kusey entstand aus drei dicht beieinander liegenden Dörfern:
- Köbbelitz (urkundliche Ersterwähnung 1053)
- Kusey (1339 erstmalig erwähnt)
- Lupitz (Ersterwähnung 1555)
Diese drei Orte wurden 1950 zum jetzigen Kusey vereinigt. Jeder der drei Ortsteile ist auch im Wappen des Ortes vertreten. So stehen die Lupinen für den OT Lupitz, in dem der Agrarforscher Dr. Albert Schultz-Lupitz wirkte. Die Rohrkolben zeigen die ursprüngliche Nähe des Ortsteils Kusey zum Feuchtgebiet Drömling. Und schließlich deutet der Pferdekopf auf den Ursprung des Namen Köbbelitz hin. Aber auch an den beiden Kirchen von Kusey und Köbbelitz, sowie dem Glockenturm von Lupitz kann man die ehemalige Eigenständigkeit der drei Ortsteile erkennen.
Im Zuge der Gebietsreform wurde die Gemeinde Röwitz am 1. August 2002 nach Kusey eingemeindet.