Franz Marc (* 8. Februar 1880 in München, † 4. März 1916 vor Verdun (Frankreich)) ist einer der bedeutendsten Maler des 20. Jahrhunderts; er ist ein Mitbegründer des Expressionismus in Deutschland.
Die erste Ausstellung hatte Marc 1910. Die zweite Ausstellung brachte ihn mit Alexej von Jawlensky, Wassily Kandinsky, August Macke und Gabriele Münter zusammen und die Künstlervereinigung Der Blaue Reiter entstand Ende 1911.
Werke
- 1911, "Die kleinen blauen Pferde"
- 1911, "Blaues Pferd I
- 1911, "Die großen blauen Pferde"
- 1911, "Fuchs", Wuppertal, Von der Heydt-Museum
- 1912, "Der Tiger"
- 1912, "Im Regen", München, Lenbachhaus
- 1913, "Füchse", Kunstmuseum Düsseldorf
- 1913, "Kleine Komposition III", Hagen, Osthaus-Museum
- 1913, "Der Mandrill", München, Staatsgalerie moderner Kunst
- 1914, "Landschaft mit Haus, Hund und Rind", Privatbesitz
- 1914, "Tirol", München, Staatsgalerie moderner Kunst
- 1914, "Kämpfende formen", München, Staatsgalerie moderner Kunst
Nachlass
Der schriftliche Nachlass wurde 1973 vom Archiv für Bildende Kunst im Germanischen Nationalmuseum käuflich erworben; der Nachlass umfasst auch einige Zeichnungen und Aquarelle.
Literatur
- Claus Pese: Mehr als nur Kunst. Das Archiv für Bildende Kunst im Germanischen Nationalmuseum, Ostfildern-Ruit 1998 (Kulturgeschichtliche Spaziergänge im Germanischen Nationalmuseum, Bd.2), S.62-69.