Ein Familienname (auch Nachname, Zuname oder amtsdeutsch einfach Name) dient der besseren Unterscheidbarkeit von Personen und als Ergänzung zum Vornamen.
Die Vornamen alleine reichten, insbesondere auf Grund der größeren Bevölkerungszahl in den Städten des ausgehenden Mittelalters nicht mehr aus, um eine Person in unverkennbarer Weise zu kennzeichnen. Aus diesem Grunde haben sich die Familiennamen entwickelt. Allgemein gebräuchlich sind sie im deutschen Sprachraum seit dem 13. bis 14. Jahrhundert, in manchen Gebieten erst später.
Mit dem Familiennamen wird in der Regel die Zugehörigkeit zu einer Familie ausgedrückt. Im Hochdeutschen steht nach dem Vornamen und eventuellen Zwischennamen der Familienname an letzter Stelle.
Herkunft der Familiennamen
Die häufigsten deutschen Familiennamen stammen von
- Berufsbezeichnungen,
andere sind
- vom Herkunftsort (Toponyme),
- vom Herkunftsland (geografische Herkunft)
- dem Vornamen des Vaters (Patronyme),
- dem Vornamen der Mutter (Metronyme),
- der Wohnstätte (zumeist Lagebezeichnungen) oder
- von Eigenschaften (Übernamen)
abgeleitet.
Berufe
Unter den 50 häufigsten Familiennamen stellen die Berufsnamen die Mehrheit (30 Namen), schon die ersten 14 sind Berufbezeichnungen. Dazu gehören Müller, Schmidt (Schmied), Schneider, Fischer, Meyer (Oberbauer, Großbauer), Weber, Wagner (Wagenradbauer), Becker (Bäcker) und Schulz (Ortsvorsteher, Polizist).
Einige Berufsnamen sind nicht unmittelbar als solche erkennbar, denn sie waren Übernamen für die eigentlich ausgeübten Berufe. Beispiele: Nabholz für einen Wagner, Stoiber oder Stauber für einen Müller, Hartnagel für einen (Nagel-)Schmied.
Vornamen der Mutter, des Vaters
Einen vom Vornamen des Vaters oder der Mutter abgeleiteten Nachnamen nennt man Patronym bzw. Metronym. In einigen Ländern, z. B. Island, wird der Nachname auch heute noch immer aus dem Vornamen des Vaters abgeleitet. Ursprünglich war dies in vielen Sprachen weit verbreitet. In Skandinavien, den Niederlanden, Teilen Belgiens, Nord- und Westdeutschland enden Namen häufig auf -sen oder -son (= „Sohn“) (beispielsweise Ericson, Jansen, Claasen, Hanssen, Hintzen, Janssen, Linssen, Phillipsen). Sehr viel seltener finden sich von der Mutter abgeleitete Namen (zum Beispiel Tilgner von Ottilie, Trienes von Trina = Catharina oder Merkens von Merken = Maria). Im Laufe der Jahrhunderte verschwand außerhalb von Norddeutschland die Endung; es blieb nur der Vorname allein als Familienname (wie Claus, Johann oder Otto). Die häufigsten deutschen Familiennamen dieser Art sind Hartmann, Werner, Herrmann, Walter, Friedrich und Günther.
Die Vielfalt deutscher Dialekte und die Vorliebe der Bevölkerung, gängige Vornamen abzukürzen oder zu verändern, führt dazu, dass Namen wie Wetzel (Variante von Werner), Jahn (von Johannes), Vick (=Friedrich), Bentele (von Pantaleon) nicht mehr als ursprüngliche Patronyme erkennbar sind.
Eigenschaften
Übernamen sind aus körperlichen, charakterlichen oder biographischen Auffälligkeiten einer Person gebildet. Namensgebend sind häufig die Körpergröße (Klein, Lang), die Haarfarbe (Braun, Schwarz) oder die Haarform (Krause), und andere Körpermerkmale (Links steht für einen Linkshänder), Charaktereigenschaften (Kühn, Fromm, Gut, Böse) und besondere Merkmale (Neumann bedeutet der Neuhinzugezogene). Dagegen deutet Übel oder Uibel nicht auf einen Charaktermangel hin, sondern auf den Besitzer eines geringwertigen Grundstücks (Übelacker) oder einen Schwerhörigen (Übelhör); die 2. Hälfte des Namens ging im Lauf der Jahrhunderte „verloren“.
Herkunft
Auch von Ortsnamen leiten sich viele Familiennamen ab, die angeben, aus welchem Ort die Familie ursprünglich stammt oder längere Zeit gewohnt hatte, und geographische Namen (darunter die Zusammensetzungen mit -bach, -berg oder -tal). Beispiele sind Adenauer (aus Adenau stammend), Bayer (aus Bayern) oder Böhm (aus Böhmen).
Noch heute werden, wenn auch nicht amtlich „abgesegnet“, in Gegenden mit starker Parzellierung in Form von Einödhöfen die dort Wohnenden nach ihrem Gehöft benannt, wobei der Gehöftname mundartlich an erster Stelle steht, der Vornamen erst an zweiter. Beispiel: Stocker Alfred (Alfred, der aus Stocken stammt).
Humanistennamen
In der frühen Neuzeit benutzten Gelehrte häufig latinisierte Formen ihres Familiennamens, damit man im lateinischen Schriftverkehr die Namen deklinieren konnte. Manchmal wurde dazu der deutsche Name übersetzt (Sagittarius aus Schütz, Praetorius aus Schulz oder Schultheiß, Agricola aus Bauer), manchmal wurde nur eine lateinische Endung angehängt (Schwarzbegius oder Kopernikus von Koppernigk). Seltener wurden auch griechische Namen benutzt; das berühmteste Beispiel ist Melanchthon („Schwarzerd“). In manchen Familien blieb die lateinische Form bis heute als Familienname erhalten.
Hofnamen oder Wohnstättennamen
Hofnamen oder Wohnstättennamen lassen sich einem ganz bestimmten Bauernhof oder einem bestimmten Wohnplatz zuordnen. Oft existiert dieses Gehöft infolge Eingemeindung zu einer Stadt längst nicht mehr.
Sonstige
Nicht alle Familiennamen lassen sich eindeutig erklären. Tiernamen können zum Beispiel auf Eigenschaften hinweisen, aber auch auf ausgeübte Tätigkeiten oder können gar Herkunftsnamen nach einem Haus sein, an das statt einer Hausnummer ein Tierbild gemalt war. Häufig vorkommende Tiernamen sind Fuchs, Wolf, Luchs.
Jüdische Familiennamen
Juden hatten auch zu Beginn des 19. Jahrhunderts noch keine festen Familiennamen. Häufig wurde der Name des Vaters als zweiter Name (Patronym) benutzt.
Feste Familiennamen für Juden wurden zuerst im Erzherzogtum Österreich (1787) und dann nach und nach in den anderen deutschen Städten und Staaten eingeführt (1812 in Preußen, 1807 in Frankfurt am Main, 1808 im damals französisch besetzten Rheinland und in Westfalen, 1809 in Baden, 1813 in Bayern und schließlich 1852 in Oldenburg). Bei der Einführung fester Familiennamen 1812 in Berlin hatten nur 28 % der jüdischen Familien bereits solche Namen, obwohl der Assimilationsgrad im städtischen Umfeld relativ hoch war. Für ländliche Gegenden kann ein wesentlich niedrigerer Anteil fester Familiennamen angenommen werden.
Die Juden konnten ihre neuen Namen nicht immer frei wählen, sondern sie wurden ihnen teilweise von übereifrigen und/oder antisemitisch eingestellten Beamten aufgezwungen. Falls nicht schon länger in Gebrauch, ließen die österreichischen und französischen Gesetze allerdings keine Namen zu, die den jüdischen Hintergrund des Trägers deutlich herausstellten (z. B. Namen aus dem Alten Testament oder in hebräischer Sprache, Städtenamen). Die Namen sollten sich von anderen deutschen möglichst nicht unterscheiden, um die Integration der Juden zu fördern.
Veränderlichkeit von deutschen Familiennamen
Bis 1800 waren Wandel des Familiennamens durch geänderte Schreibweise, durch Umformung und durch Kürzung oder Erweiterung des Namens oder auch Ersatz durch einen völlig anderen Namen keine Seltenheit und kommen bis in die Gegenwart vor. Die Möglichkeiten zur Veränderung des Namens sind damit noch weit vielfältiger, als sie sich schon aus den verschiedenen Schreibweisen des phonetischen Alphabets ergeben und eine der Hauptursachen für Tote Punkte der genealogischen Forschung. Zwar gab es in der Regel im 16. Jahrhundert bereits feste Familiennamen, doch nicht von so einer Festigkeit wie in unserem heutigen Sinne. Feste und erbliche Familiennamen zeichnen sich insbesondere dadurch aus, dass ein Berufsname im Gegensatz zum tatsächlich ausgeübten Beruf der Person stehen kann, die Väter und ihre Söhne jeweils denselben Namen haben und Unterscheidungen gebraucht werden wie „der Ältere“ und „der Jüngere“. Doch sind willkürliche Namensänderungen durch Gesetz zum Beispiel in Sachsen erst 1662 verboten worden. Aber auch danach gibt es noch Veränderungen, etwa durch Eindeutschung fremd klingender Namen, durch Adoption, Legitimation unehelicher Kinder, Eheschließung, Ehescheidung, Nobilitierung, Konfessionswechsel (Übertritt aus dem Judentum), Namenverleihung für Findelkinder, durch Bildung von Doppelnamen wie Schulz-Blochwitz bei zu häufigen Namen, durch Annahme von Künstlernamen und dazu noch nach wie vor schwankender Schreibweise in vielen Fällen.
Im 16. Jahrhundert (vor allem in der ersten Hälfte), weniger schon im 17. Jahrhundert und sehr selten im 18. Jahrhundert waren im mitteldeutschen Sprachraum die folgenden Änderungen verbreitet: Ein Beiname, der den Beruf (Jorge, „der Steinmetz“), die Herkunft (Hans von Pyrna; aber keinesfalls adlig!), die Wohnstätte (Hans An gen End=„Hans, der in dem Haus 'am Ende' des Dorfes wohnt“) oder bestimmte Eigenschaften (Hans der Lange) kennzeichnete, verdrängte den bereits vorhandenen Familiennamen, besonders deutlich bei Namen wie: „Hans Sternkopf sonst Stahl genannt“, der später nur noch als „Hans Stahl“ erschien.
Oft unterschätzt wird die Veränderlichkeit über eine bloße Veränderung der Schreibweise hinaus: Aus einem Ruhdorff, später Rudroff und Rudolph, konnte ein Rother und Ruther werden, ja sogar Röther und Röder. Namen konnten erweitert (etwa durch Zusammenziehung mit dem väterlichen Beinamen) oder gekürzt (Schummann zu Schumm), bei Gebildeten auch latinisiert werden. Tauchte in einem Ort ein Namensträger mit einem seltenen Namen auf, so wurde der Name oft an bereits bekannte Namen angeglichen (Preterman zu Brettner, Kreynitz zu Grentz usw.), wobei die Veränderungen tiefgreifend sein können und auch Vokale (Jahn zu John), auch als Anfangsbuchstaben, betreffen können.
Familiennamen fremdsprachiger Herkunft
Es gibt viele Familiennamen, die auf eine nichtdeutsche Herkunft eines Vorfahren hinweisen. Solche Namen wurden bei der amtlichen Registrierung als zu wenig deutsch bewertet und daher eingedeutscht. Auch geschah der Angleich an die deutsche Schreib- oder Sprechweise aus Gewohnheit im alltäglichen Umgang mit dem Namen; seltener auf Betreiben des Namensträgers. Betroffen sind besonders Familiennamen, die ganz oder in Teilen ähnlich klingen wie existente deutsche Namen oder Namensteile.
Beispiele: "ek" (slawisch/polnisch) zu "heck", "kow" (slawisch) zu "hof", "ros" (baltisch) zu "roß", "šic" (slawisch) zu "schütz", "val" (französisch) zu "wall".
Besonders im Dritten Reich konnten Träger slawischer und französischer Namen ihre Namen eindeutschen lassen. So entstand beispielsweise aus dem schlesischen Familiennamen „Mocigemba“ (wörtlich übersetzt „Gib Mündchen“) der deutsche Name Mundner.
Ausländische Familiennamen
Bei Familiennamen aus dem nichtdeutschen Sprachraum kann sich ihr Gebrauch und ihre Reihenfolge (Vor- und Nachname) von den Gebräuchen im deutschen Sprachraum unterscheiden. Oftmals wird der Familienname vorangestellt. Beispielsweise ist es bei russischen Familiennamen der Gebrauch das Patronym mit Vornamen zu benutzen; im Zweifelsfall hilft freundliches Nachfragen.
China, Japan, Korea und Ungarn
- Der Familienname wird zuerst genannt.
- Der Namensteil, der im deutschen Sprachraum als Vorname bezeichnet wird, ist in diesen Ländern der Nachname und wird deswegen nach dem Familiennamen genannt.
- In Ungarn wird zudem die Betitelung der Person hinter den Vornamen gestellt. So heißt Herr Attila Szabó in Ungarn „Szabó Attila úr“ (Szabó Attila Herr).
Bei Übertragungen ins Deutsche wird bei chinesischen und koreanischen Namen die Originalreihenfolge in der Regel beibehalten. In Japan und Ungarn wird im Umgang mit westlichen Ausländern häufig eine Reihenfolge verwendet, die der Deutschen entspricht. Auch bei der Übertragung ins Deutsche werden japanische Namen – im Gegensatz zu chinesischen und koreanischen Namen – häufig umgestellt. Desweitern wird der Familienname z. T. in Großbuchstaben geschrieben um eine Verwechslung zu vermeiden, z. B. „KOIZUMI Junichiro“.
In China und Korea bestehen Familiennamen überwiegend nur aus einer Silbe und einem Schriftzeichen.
Die weitaus meisten japanischen Familiennamen bestehen aus zwei chinesischen Schriftzeichen (Kanji). Sehr vereinzelt gibt es auch Namen, die aus nur einem (z. B. Mori森, Hayashi林, Hara原, Seki関, Kishi岸, Hori堀, Tsuji辻, Hoshi星, Oka岡, Tsutsumi堤, Izumi泉, Minami南, Nishi西, Tani谷, Azuma東) noch wesentlich seltener solche, die aus drei Schriftzeichen bestehen (z. B. Sasaki佐々木, Igarashi五十嵐, Kubota久保田, Ookubo大久保, Sakuma佐久間, Ogasawara小笠原, Usami宇佐美). Allein an der Länge des Wortes in lateinischer Schrift kann man folglich auch nicht erkennen, mit wie vielen chinesischen Schriftzeichen der Name geschrieben wird, denn ein aus drei Kanjis bestehender Name kann kürzer sein als einer, der nur mit einem Kanji geschrieben wird (z. B. Usami – 3 Silben, 3 Kanjis, Hayashi – 3 Silben, 1 Kanji).
Siehe auch: Chinesische Namen, Japanische Namen, Koreanische Namen, Thailändische Familiennamen
Indonesien
Indonesische Namen bestehen im Allgemeinen aus mehreren Teilen, die alle nicht erblich sind. Im Verkehr mit deutschen Behörden kann dann der letzte „Vorname“ an die Stelle des Familiennamens treten.
Island
Auf Island und auf den Färöer haben nur wenige Personen Familiennamen. Meist handelt es sich dabei um aus Dänemark stammende Familien. Der zweite Name besteht aus dem Namen des Vaters erweitert um -son (Jungen) oder -dóttir (Mädchen). Benennungen nach der Mutter waren früher selten (uneheliche Geburt mit unbekanntem Vater), sind aber heute im Zuge der Gleichstellung gesetzlich möglich.
Skandinavien und die Niederlande
In Dänemark, Norwegen und Schleswig enden Familiennamen meist auf -sen. Die Endung bedeutet Sohn, so dass Jensen Sohn des Jens hieße. Die sen-Namen finden sich auch ziemlich oft im Friesischen und Niederländischen. In Schweden wird statt -sen das Suffix -son benutzt. Die weibliche Form -dotter wird nicht mehr benutzt.
Spanien
Zu spanischen Nachnamen gibt es einen gesonderten Artikel.
Familiennamenhäufigkeiten
Die Familiennamenhäufigkeit ist die absolute und relative Häufigkeit von Familiennamen in einer Bevölkerung oder Teilbevölkerung. Aus diesen Häufigkeiten lässt sich unter Berücksichtigung der Veränderlichkeit von Familiennamen der Inzuchtkoeffizient f einer Population relativ leicht errechnen, indem man die prozentualen Häufigkeiten p aller Familiennamen quadriert, dann alle so erhaltenen Quadrate summiert und durch vier dividiert (siehe Isonymie), also
Trotz der Mehrfachentstehung vieler Familiennamen gilt diese statistische Beziehung im statistischen Mittel.
Ebenfalls lässt sich mit der Verteilung der Familiennamenhäufigkeiten der Grad der Blutsverwandtschaft zwischen Bevölkerungen und damit ihr Heiratskreis messen, ebenso zwischen Berufsgruppen oder auch die Ahnengemeinschaft zwischen zwei oder mehreren Ahnenlisten, aber auch der Einzugsbereich der Zuwanderung zu Städten bzw. zentralen Orten. Der Grad der Verwandtschaft (bzw. Ähnlichkeit) ist dabei der von 0 bis 1 normierte statistische Korrelationskoeffizient r. Dabei bedeutet r = 0,00, dass in den verglichenen zwei Ahnenlisten in einer festgelegten Vorfahren-Generation, z. B. in der sechsten, kein einziger Familienname identisch ist; r = 1,00, dass dieselben Namen mit derselben prozentualen Häufigkeit in beiden Listen vorkommen (was eigentlich nur bei vollständiger Ahnengemeinschaft möglich ist).
Namensträgerforschung
Die Namensträgerforschung darf als eine Form der Stammtafel-Forschung aufgefasst werden. Arbeitsmittel ist in der Regel eine Namensträgerkartei bzw. -datei, in der alle Träger desselben Familiennamens erfasst werden. Wobei unter Berücksichtigung der Veränderlichkeit der Familiennamen und des phonetischen Alphabets verschiedene Formen des Namens als jeweils eine Einheit zu betrachten sind.
Wenn Namensträgerforschung nicht nur bloßen Sammeleifer dokumentiert, dann sind systematische Arbeit und genaue Verzeichnisse der ausgewerteten Quellen notwendig. Sinn haben derartige Datensammlungen insbesondere für relativ seltene Namen. In manchen Fällen sind sie der einzige Weg, um einen Toten Punkt der genealogischen Forschung zu klären. Bisher gibt es in Deutschland noch keine umfassende Datenbank aller Publikationen, Karteien und Vereine (in England One-Name-Societies genannt; siehe auch http://en.wikipedia.org/wiki/One-name_study), die sich mit einem Familiennamen und den verwandtschaftlichen Beziehungen seiner Träger befassen.
Siehe auch
Literatur
- Familiennamenbuch der Schweiz. Bd. 1–4, Polygraphischer Verlag, Zürich 1968–1970
- Rosa und Volker Kohlheim: Familiennamen. Herkunft und Bedeutung von 20.000 Nachnamen. Duden 2005, ISBN 3411708514 (Auflage 2000 ISBN 3411030712)
- Hans Bahlow: Deutsches Namenlexikon. Suhrkamp, 1972, ISBN 3518365657
- Horst Naumann: Das große Buch der Familiennamen. Bassermann, ISBN 3809407291 (Weltbild ISBN 3828919553)
- Konrad Kunze: dtv-Atlas Namenkunde. ISBN 3423032669
- Dudenredaktion (Hrsg.), Gesellschaft für deutsche Sprache (Hrsg.): Name und Gesellschaft. Soziale und historische Aspekte der Namengebung und Namenentwicklung. Dudenverlag, 2001, ISBN 3-411-70581-7
- Josef Karlmann Brechenmacher: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Familiennamen. ISBN 3-7980-0355-6
- Max Gottschald: Deutsche Namenkunde. Berlin 1971
- Ernst Schwarz: Deutsche Namenforschung. Band 1: Ruf- und Familiennamen. Band 2: Orts- und Flurnamen. Göttingen 1950
- Heintze-Cascorbi: Die Deutschen Familiennamen. Berlin 1933
- A. Bähnisch: Die Deutschen Personennamen. Leipzig 1910
- Reinhold Trautmann: Die altpreußischen Personennamen. 1925
- Max Mechow: Deutsche Familiennamen preussischer Herkunft. Tolkemita, Dieburg 1991
- Jürgen Udolph: Professor Udolphs Buch der Namen. München 2005
Weblinks
- http://www.surnameweb.org/ – englisch, listet aber viele deutsche Namen
- http://www.genealogienetz.de/misc/berufe/index.html – von Berufen abgeleitete Namen
- http://www.baseportal.de/cgi-bin/baseportal.pl?htx=/Laidler/Familiennamen – nur deutsche Namen
- http://ahnenforschung.net/cgi-bin/mdbase/mdb.cgi?db=nachnamen – deutsche Nachnamen
- http://www.vein.hu/german/familiennamen.html - Familiennamen im Sprachkontakt
- Der Name als Stigma. Jüdische Namen in Deutschland bis 1933 (Zusammenfassung des Werkes von Dietz Bering)
- http://www.onomastik.com – Entstehung von Familiennamen, mit Forum
- http://christoph.stoepel.net/geogen.aspx - generiert Karten zur Verbreitung von Familiennamen in Deutschland