Diskussion:Glück
Talent = Leistung?
Im Text heißt es "Dieses Ziel musste nicht durch Talent oder ähnliches erreicht werden, sondern wurde ohne Leistung bzw. eigenes Zutun erreicht.". Ich finde es durchaus seltsam, "Talent" als aktive Handlung anzusehen. Talent ist doch prinzipiell die inbrunst des Glückes schlechthin. Ein Talent zur Fähigkeit auszubauen ist arbeit, nicht aber das "Talent zu besitzen". Ich bitte darum den satz nochmal zu überdenken.
Ein Teil des Textes stammt von meiner Website http://www.gluecksarchiv.de. Ich habe den Text selbst geschrieben und stelle ihn der Wikipedia zur Verfügung. CharlyK 23:09, 19. Jul 2003 (CEST)
- Da Du Experte auf diesem Gebiet bist: Wie wäre es, den Artikel unter dem Titel "Glücksgefühl" zu führen - oder gibt es da feine semantische Unterschiede? --Kurt Jansson 01:04, 20. Jul 2003 (CEST)
- Meines Erachtens gibt es keinen semantischen Unterschied. Ich denke aber, der Begriff "Glück" (als Gefühl) wird häufiger benutzt als der Begriff "Glücksgefühl" (Ich empfinde Glück, ich bin glück-lich, ich empfinde ein Glücksgefühl?), daher habe ich den Begriff "Glück" als Hauptbegriff beibehalten. "Glücksgefühl" wurde aber auch gehen... -- CharlyK 09:56, 20. Jul 2003 (CEST)
Glück (Ereignis) / Glück (Gefühl)
Ich habe den Artikel "Glück" von einem halben Jahr getrennt in "Glück (Ereignis)" und "Glück (Gefühl)" - nun wurde er wieder zusammengelegt. Nichts dagegen, aber dann würde ich ihn noch einmal überarbeiten, da er in der jetzigen Form die beiden ganz unterschiedlichen Themen unzulässig vermischt. Bespiele: - Das Gegenteil von Glück ist nicht immer "Unglück", "Unglück" ist nur das Gegenteil von "Glück (haben)", nicht von Glück empfinden (durch das Aufhören von "Unglück empfinden" empfindet man nicht automatisch "Glück"). - Die Ausführungen zu den verschiedenen Forschungsrichtungen beziehen sich nur auf "Glück (Gefühl)". - Auch die "Anderen Begriffe" beziehen sich nur auf "Glück (Gefühl)". Fazit: Entweder wir blasen den Artikel auf, oder wir trennen ihn wieder... CharlyK 15:09, 16. Feb 2004 (CET)
Die Unterscheidung von 'Glück haben' und 'glücklich sein' ist grundsätzlich richtig!!! Der Text zur Philosophiegeschichte zum Begriff Glück stammt von mir, ich denke, in diesem Fachbereich ist eine umfassendere Darstellung hier genehmigt.--JoePan 18:58, 12. Sep 2004 (CEST)
Biblische Definition
Psalm 1:1-2 Sagt:"Glücklich, der nicht wandelt im Rat des Bösen noch tritt auf dem Weg der Sünder, sondern seine Lust hat an dem Gesetz Gottes." Auch Jesus sagte in seiner Bergpredigt (Mathäus 5:1-7:29) in Mathäus 5 Vers 3-11 vieles über Glück. Das gehört meines Erachtens auch in eine ausgeglichene Betrachtungsweise des Begriffes "Glück".
Änderungen: Glücksforscher Stefan Klein gelöscht. Stefan Klein forscht nicht über das Glück, sondern schreibt nur über das Glück, wie viele andere auch. Link auf Stefan Kleins Website gelöscht - kommerzielle Website wie viele andere auch, die man sonst auch erwähnen müsste, z.B. die Seiten von Seiwert. Anderer Begriff für Glück: Liebe gelöscht. Liebe hat viel mit Glück zu tun, ist aber kein Synomym. Psychologie / Konditionierung auf Glück gelöscht - nie davon gehört, gibt es darüber Untersuchungen? 217.185.74.193 15:59, 12. Jan 2005 (CET)
Zu den Seligpreisungen Mt 5,3-12:
Glück = Armut? Glück = Trauer? Glück = Gewaltlosigkeit? Glück = Gerechtigkeit? Glück = Barmherzigkeit? Glück = Herzensreinheit? Glück = Frieden? Glück = Märtyrertum?
Welche der fragwürdigen Behauptungen (Gleichnisse / Gleichungen) sollen wir uns denn hier aussuchen, die über den Status einer reinen Behauptung oder Glaubenssache hinaus als philosophisch haltbare undogmatische Definition gelten kann? Das Gesetz Gottes im Psalm 1 kann sich nur auf die alttestamentarischen 10 Gebote Moses (Gottes) beziehen und würde am ehesten in der epikureischen Tradition der Glücksphilosophie stehen, bei der die Ethik (Lehre des guten Handelns) als fundamentale Lehre des Glücks zu betrachten ist. Zudem steht in der Einheitsübersetzung in Psalm 1 nichts von dem Begriff Glück, es ist vielmehr die Rede vom Wohlergehen. "Wohl dem Mann, der nicht dem Rat der Frevler folgt,/ nicht auf dem Weg der Sünder geht, nicht im Kreis der Spötter sitzt, sondern Freude hat an der Weisung des Herrn, über seine Weisung nachsinnt bei Tag und bei Nacht.--JoePan 16:35, 28. Dez 2005 (CET)
Eine Trennung von "Glück (Ereignis)" und "Glück (Gefühl)" sollte IMHO schon sein, da der englische Artikel "Happyness" zu deutsch auf Glück zeigt. Happiness im englischen hat aber nichts mit Glück im Sinne von Glück haben zu tun, sondern eher im Sinne glücklich/zufrieden sein. just my 2cents. --84.163.253.102 20:37, 26. Jun 2005 (CEST)
Glück nicht zu beschreiben
Glück ist, wie auch andere außergeöhnliche Umstände, sprachlich als auch mathematisch, nicht zu beschreiben. Und für alle Zustände die sich, sowohl sprachlich als auch mathematisch nicht beschreiben lassen, gibt es die Sprachlosigkeit in der Sprache und die Null in der Mathematik. In der Mathematik werden dann die Extreme als Null gerechnet und bei der Sprache der Mund gehalten. Es fehlen einem einfach die Worte. Dafür entsteht dann ein außergewöhnliches Gefühl. Da Gefühle sich in einem Menschen entfalten, sind sie in erster Linie subjektiv (zur Person gehörig). Somit scheidet jede ernsthafte wissenschaftliche Bearbeitung aus. Denn der Anspruch wissenschaftlicher Forschung ist die Objektivität (unabhängig von der Person) von Erkenntnissen. Wenn trotzdem wissenschaftlich geforscht wird, dann wird der Einzelne gleich Null gesetzt. Was konkret bedeutet, daß es völlig egal ist wie der Einzelne fühlt. Die Betonung liegt dann auf dem Durchschnitt. Der lässt sich mit umfangreichen Testreihen korrekt ermitteln. Und diese sind dann auch nahezu unabhängig von der einzelnen Person. Die Ergebnisse sind reproduzierbar und somit wissenschaftlich korrekt. Auf den einzelnn Menschen bezogen nützen diese Erkenntnisse gar nichts. Denn 1,3 Kinder oder 17,2 Liter Kaffee machen keinenGlücklich. Durchschnittlichkeit macht nicht glücklich. Sondern wenn der einzelne Mensch sich im völligen Gleichgewicht befindet. Das können je nach Lebenslage völlig unterschiedliche Bedingungen sein. Diese ganz speziellen Umstände herbeizuführen ist eine Kunst, die vor allem subjektiv arbeitende Berufe leisten. Die Wissenschaft hat Ihre Grenzen. Und diese Grenze ist der Einzelfall. Der allgeime Anteil ist wissenschaftlich erforschbar. Doch gerade außergewöhnliche Gleichgewichtszustände wie Liebe, Glück und Gesundheit lassen sich nur ganz individuell herbeiführen. Die große Macht der Wissenschaft resultiert zur Zeit eher daher, daß sie die Macht der Mächtigen fördert. Denn für den Mächtigen ist es wichtig was im allgemeinen funktioniert. Und wenn die Menschen dabei trotzdem nicht ganz glücklich sind, umso besser. Wie immer hat´s der Volksmund schon passend formuliert: Jeder ist seines Glückes Schmied. Man muß es schon selbst machen. Und zwar jeden Tag. Da jeder Tag etwas anders ist, bedarf es jeden Tag etwas anderer Dinge zum Glück. Hier finden wir auch das eigentliche Geheimnis der Südländer. Ihre etwas unstete Art orientiert sich mehr am subjektiven Lebensgenuß als an objektiven Ergebnissen. Im Urlaub werden sich schon viele gefragt haben,wieso Menschen, die viel weniger haben, so lebensfroh sein können. Das bischen was diesen Tag zum Glück nötig ist, ist leicht zu beschaffen. Und alles was darüber hinaus geht, zerstört das Gleichgewicht. Vor allem soziale Aspekte wie Familie und Gemeinschaft werden bei der Suche nach dem Glück oft übersehen. Auch dies ist wiederum kein Zufall. Denn eine zufriedene Familie oder Gemeinschaft lassen schwer herstellen und noch schwerer verkaufen.
Liste der Glücksforscher
Da eine Liste der Glücksforscher im Artikel aus verschiedenen Gründen wenig sinnvoll zu sein scheint, habe ich diese Liste aus dem Artikel entfernt. Da die Liste aber Anhaltspunkte für eine weitere Ausarbeitung bieten kann, habe ich sie auf hierher kopiert. --Victor Eremita 16:42, 4. Apr 2006 (CEST)
Aus verschiedenen Fachrichtungen haben sich folgende Forscher mit Glück beschäftigt:
- Michael Argyle, englischer Sozialpsychologe (University of Oxford)
- Alfred Bellebaum, deutscher Soziologe
- Mihaly Csikszentmihalyi, amerikanischer Psychologe (Flow)
- Ed Diener, amerikanischer Psychologe
- Bruno Frey, schweizer Wirtschaftswissenschaftler
- David T. Lykken, amerikanischer Psychologe
- David Myers, amerikanischer Sozialpsychologe
- Bertrand Russell, englischer Philosoph
- Wilhelm Schmid, deutscher Philosoph
- Martin Seligman, amerikanischer Psychologe
- Ruut Veenhoven, holländischer Soziologe (Gründer des Journal of Happiness Studies)
- Robert Weimar, deutscher Psychologe (Glücksforschung in der Medizin)
Abschnitt Glück in der Psychologie
Folgenden Abschnitt habe ich entfernt . Er ist einfach schlecht und unzusammenhängend. Der erste Teil liest sich wie eine fehlgeschlagene Anleitung. Der zweite ist schon deshalb völlig unklar, weil Alpha-Zustand nicht erklärt wird. --Victor Eremita 13:34, 4. Jun 2006 (CEST)
Möglichkeiten zum Erreichen eines Glückszustandes sind hierbei zum einen:
- soziale Integration
- positives Selbstwertgefühl
- erfüllte kurzzeitige sexuelle Beziehung
- angepasste Aggressivität
- materielle und ideelle Ziele
- emotionales Gleichgewicht
Andere nennen drei Elemente zum Erreichen des Glückszustandes im Alpha-Zustand:
1) pleasure: Sei freundlich und dankbar, pflege deine Stärken und tu Dinge, die dir Freude machen. Geh gut mit dir um.
2) engagement: Einsatz und Anteilnahme. Die Tiefe unserer Bindungen an unsere Familie, unsere Arbeit, unsere Träume und Liebhabereien liefert Glücksenergie.
3) meaning: (deutsch: Sinn) Auch dabei handelt es sich nicht um ein Geschenk, sondern um Einsatz: setze deine Stärken ein für etwas, das größer ist als du selbst. Stay hungry.
Neutralität
Die Einleitung gibt keine neutrale Definition wieder, sondern einen personal Point Of View, der dort nichts zu suchen hat. Eine dieser persönlichen Ansichten habe ich bereits herausgenommen. Bitte an die Autoren: Schmeißt so etwas rigeros heraus. Für eigene Gedankengänge gibt es a) die Möglichkeit tatsachenbelegende Quellen zu nennen und b) diese Diskussionsseite.
Zum eben getätigten Rauswurf:
Die Definition betreffend stand im Text
Glück wird in der deutschen Sprache in zwei unterschiedlichen Bedeutungen gebraucht: Glück als positiv empfundener Zustand, im Sinne von „glückselig sein“ infolge von eigener Leistung. (Jeder ist selbst seines Glückes Schmied). [...]
Es ist sicher richtig, dass sich Glücksgefühle häufig in Folge eigener erfolgreich erbrachter Leistung einstellen. Hingegen den Zustand Glück dadurch mit Sicherheit herzustellen, ist fragwürdig. Die Eigenschaft solcher Abstrakta wie Gefühle und Empfindungen ist es nämlich, sich einzustellen und ihnen allen gemeinsam ist auch, dass sie nicht hergestellt werden können. Es gibt auch keine Gesetzmäßigkeit, nach der sie sich zwangsläufig einstellen. Es können lediglich günstige Bedingungen geschaffen werden. Infolge was auch immer sich Glück gerade einstellt - daraus lässt sich kein Gesetz ableiten.
Den weiteren Fortlauf der Definition im Eingangsabschnitt finde ich extrem verwirrend. Wo spiegelt sich diese (sich mir nicht erschließende) "Unterscheidung" im Inhaltsverzeichnis wieder? Was haben "Absurdität" und "Unfälle" genau mit dem Thema zu tun? Wessen "entgegengesetzte Haltung" ist gemeint, um was geht es da konkret und was soll da gegen was stehen? Die Kapitel wiederum scheinen auf diese inhaltlichen Fragmente nicht Bezug zu nehmen und ganz andere Inhalte zu behandeln. Ich selbst sehe mich nicht imstande, an diesem Abschnitt etwas zu verbessern. Ich schlage vor, die verwirrenden Unterscheidungen (POV?) gnadenlos zu löschen. --C-8 10:56, 19. Okt. 2006 (CEST)