Admiral Karl Dönitz genehmigte am 13. Juni 1943 den Entwurf für die U-Boote der Klasse XXI, so dass unmittelbar danach 300 Boote in Auftrag gegeben wurden. Letztendlich sollten 1.500 Boote dieser Klasse gebaut werden, wodurch andere Projekte der Kriegsmarine gekürzt oder aufgegeben werden mussten. In Wirklichkeit wurden nur 118 Boote in Dienst gestellt.
Um sich dem gegnerischen Radar entziehen zu können, waren diese Boote so ausgerüstet, dass sie die gesamte Zeit ihrer Patrouillenfahrten unter Wasser verbringen konnten. Aus diesem Grund verzichtete man auf größere Bordkanonen und baute Schnorchelsysteme ein, die es ermöglichten die Batterien während der Unterwasserfahrt aufzuladen und Atemluft in das Boot einzuführen.
Technische Daten
- Maße (Länge / Breite / Tiefgang / Höhe): 76,7 m / 6,62 m / 6,2 m / 8 m
- Einsatzverdrängung: 1.621 Tonnen (Überwasser), 1.819 t (getaucht)
- Geschwindigkeit: 15,6 Knoten Überwasser, 17,5 kn getaucht
- Tauchtiefe: 135 m (Konstruktionstiefe), 270 m (größte Tauchtiefe)
- Antriebsanlage max. 3.730 kW / 2.743 PS (Elektromotor)
- Bewaffnung
- Ausstattung
- Lufterneuerungs- und Klimaanlage
- Radar
- Sonar
- Täuschkörper
- Besatzung: 57