Christiane Schulzki-Haddouti ist freie Journalistin aus Bonn, die unter anderem für die c't, die Süddeutsche Zeitung, die VDI-Nachrichten sowie für das Web-Magazin Telepolis schreibt. Ihr Schwerpunkt liegt dabei auf den Themen Bürgerrechte, Informationsfreiheit und Datenschutz. Bei Telepolis schrieb sie seit 1997 wichtige Beiträge zur Kryptodebatte sowie zu den Telepolis-Specials über das weltweite Abhörsystem Echelon, über die Enfopol-Papiere und die Informationsfreiheit. Außerdem schrieb sie von 1999 bis 2000 für Spiegel Online die Kolumne "Netzdepesche".
Gemeinsam mit der Telepolis-Redaktion erhielt Christiane Schulzki-Haddouti den Europäischen Preis für Online-Journalismus der Medien-Konferenz Net-Media 2000 in der Kategorie "Investigative Reporting" (2000). Der Preis wurde der 2002 auch mit dem Grimme-Preis geehrten Telepolis-Redaktion für die seit 1998 erfolgte Enfopol-Berichterstattung verliehen. Sie ist die Patentante des Big-Brother-Awards Deutschland. Seit 2002 ist sie Dozentin am Institut für Journalistik der Universität Dortmund sowie Jurymitglied der "Initiative Nachrichtenaufklärung" und der "Stiftung Bridge - Bürgerrechte in der digitalen Gesellschaft .
Weblinks
Literatur
- Bürgerrechte im Netz, 2003, ISBN 3810038725
- Datenjagd im Internet. Eine Anleitung zur Selbstverteidigung, 2001, ISBN 3434530894
- Vom Ende der Anonymität - Die Globalisierung der Überwachung, 2000, ISBN 3882291923