Diskussion:Antimon(III)-chlorid

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Rjh in Abschnitt Löslichkeit

Antimon(III)-chlorid ist als krebserzeugend nach Kategorie 2 und keimzellmutagen nach Kategorie 3B eingestuft.

Diese Einstufung ist in der Quelle nicht erwähnt. Auch ECHA klassiert den Stoff nicht als krebserregend oder mutagen. Es gibt lediglich eine Empfehlung der MAK-Komission dazu. Fehler? --Mad4linux (Diskussion) 11:39, 25. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Ja, das steht da schon seit Jahren. Ich werden das mal anders beschreiben und aus der toxikologischen Bewertung übernehmen. Rjh (Diskussion) 15:13, 25. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Am Ende ist das Ergebnis: "Taking into account positive in vitro mutagenicity tests for ATC and other trivalent Sb compounds and the equivocal outcomes of in vivo genotoxicity assays as discussed above, a concern for potential genotoxic effects of ATC is evident. The available data are not sufficient to draw a final conclusion." Rjh (Diskussion) 15:21, 25. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Wenn etwa insgesamt scheint, ist das keine enzyklopädisch relevante Aussage. --Georg Hügler (Diskussion) 16:48, 25. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Löslichkeit

Guten Tag,

der referenzierten Quelle kann ich keine Angaben zur Löslichkeit (lt. Artikel 931 g/L) entnehmen. Die (nur bedingt zitierfähigen) Labtools von Merck (https://www.merckmillipore.com/Web-DE-Site/de_DE/-/EUR/ShowDocument-Pronet?id=201306.519) geben auf S. 52/53 eine Löslichkeit von 931,5 g/100 g Wasser bei 20°C an.

Dies deckt sich größenordnungsmäßig auch mit der Angabe im englischsprachigen Artikel (985.1 g/100 mL (25 °C)). --87.191.34.34 08:34, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Es scheint, als hätte GESTIS (seit 2018) den Wert entfernt und durch "Hydrolyze in Wasser" ersetzt. Es scheint so, als ob sich die Verbindung in Wasser in SbOCl umwandelt. Das ist dann keine Löslichkeit mehr. In einer ausführlichen Beschreibung habe ich gefunden: "in Wasser ist Antimon-III-chlorid nur in hoher Konzentration stabil, beim Verdünnen fällt Antimon-(III)-oxidchlorid (SbOCl) aus, weiteres Verdünnen führt durch Hydrolyse zu wasserhaltigem Antimon-III-oxid.". Also muss man die Quelle für die Löslichkeit ändern (weil Gestis das nicht mehr bietet) und den Text mit Quelle einbauen. Rjh (Diskussion) 10:25, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten