Darß

Teil der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst, Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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Der Darß ist der mittlere Teil der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst, die an der südlichen Ostseeküste bei Ribnitz-Damgarten in Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland, liegt.

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Düne im Naturschutzgebiet Darßer Ort

Der Darß schließt sich östlich an das Fischland an und geht seinerseits im Osten in die Halbinsel Zingst über. Im Norden wird er von der Ostsee und im Süden vom Saaler Bodden und vom Bodstedter Bodden begrenzt, die zur Darß-Zingster Boddenkette gehören. Der Darß hat eine Nord-Süd-Ausdehnung und eine West-Ost-Ausdehnung von jeweils 10-12 km und umfasst die Dörfer Born, Prerow und Wieck.

Der Darß war einer der berühmtesten Urwälder des Deutschen Reiches, bis 1945 lebten hier die letzten wilden Wisente Deutschlands, noch heute ist der riesige Wald berühmt. Große Teile des Darßes stehen unter Naturschutz und gehören zum Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft.

Der Tourismus spielt hier eine sehr große Rolle und ist ein bedeutender wirtschaftlicher Faktor für diese Region. Die westliche Abbruchkante mit den "Windflüchtern" und die feinsandigen Strände von Prerow werden gerne besucht.