Porsche 356

Sportwagen von Porsche von 1948 bis 1965
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Vorlage:PKW-Modell

Der Porsche 356 ist das erste Serienmodell von Porsche. Grundlage war 1948 der von Ferry Porsche initiierte „Porsche Nr. 1“, ein zweisitziger Mittelmotorroadster mit Rohrrahmen und einem auf 26 kW (35 PS) gesteigerten 1,1-Liter-VW-Motor. Als „Geburtstag“ gilt der 7. Juli 1948. In Serie ging der 356 mit einem geänderten Rahmen und mit Heckmotor. Die ersten 50 Wagen mit Aluminiumkarosserie wurden in Handarbeit in Gmünd gebaut, wohin Porsche gegen Ende des Zweiten Weltkriegs ausgewichen war.

1950 zog Porsche nach Stuttgart-Zuffenhausen zurück. Die Produktion wurde in Räumen der Karosseriewerke Reutter aufgenommen, die bereits Ende 1949 den Auftrag erhalten hatten, 500 Stahlkarosserien zu fertigen. Das Design stammte von Erwin Komenda, der schon die Karosserie des VW Käfer gestaltet hatte.

Die ersten Porsche 356 enthielten viele Serienteile von VW, darunter den (leistungsgesteigerten) 4-Zylinder-Boxermotor mit einem Hubraum von 1086 cm³, das Getriebe, die Bremsen. 1950 kamen zusätzlich ein 1,3-Liter-Motor heraus sowie Duplexbremsen vorn.

Während seiner Produktionszeit entwickelte sich der Porsche 356 stetig weiter, behielt aber typische Merkmale wie die für Porsche patentierte und vom VW Käfer bekannte vordere Kurbellenkerachse und die an Längsschubstreben geführte hintere Pendelachse mit Drehstabfedern bei. Die Motoren entfernten sich mehr und mehr vom „Original“ bis hin zum 2-Liter-Carrera-Motor (Fuhrmann-Motor) mit obenliegenden Nockenwellen und einer Leistung von 95 kW (130 PS).


356-Modelle

 
Ein Porsche 356 Speedster GT bei der Fahrzeugpräsentation zum Gaisbergrennen
 
Mehrere Porsche 356 im Automuseum am Standort des ehemaligen Porsche-Werks Gmünd. Im Vordergrund ein Carrera 2 Coupé

Der Porsche 356 wurde in mehreren Modell-Generationen hergestellt. Alle Varianten hatten einen 4-Zylinder-Heckmotor und Hinterradantrieb.

  • 1948 – 1955: 356 (Urmodell)
Der erste von Porsche entwickelte und produzierte Sportwagen, der unter dem Namen Porsche vertrieben wurde. Bereits zu Beginn der Produktion konnte der Wagen als Coupé oder Cabrio erworben werden. Erkennbar sind die ersten Porsche 356 an der zweigeteilten Windschutzscheibe aus Sekuritglas mit Mittelsteg (ab Modelljahr 1952 einteilige Scheibe, aber mit einem Knick in der Mitte). Serienmäßig hatte der Wagen eine durchgehende Sitzbank für Fahrer und Beifahrer, Einzelsitze waren auf Wunsch erhältlich.
  • 1955 – 1959: 356 A
Das zweite Modell des 356 (ab Herbst 1955), das durchgängig während der kompletten Produktionszeit in drei Karosserie-Varianten (Coupé, Cabrio, Speedster/Convertible D) mit fünf Motortypen hergestellt wurde. Neu waren die nun einteilige, gebogene Frontscheibe und Türscheiben aus Hartglas (Sekurit) sowie das an der Oberseite gepolsterte Armaturenbrett.
Zusätzlich wurde der 356 A ab 1958 als Hardtop-Cabriolet (Cabrio-Karosserie mit festem, abnehmbaren Hardtop) angeboten.
  • 1959 – 1963: 356 B
Der Porsche 356 bekam in dieser Modellvariante ein umfassendes Facelift, das den Wagen moderner und eleganter erscheinen ließ. Die Scheinwerfer und die Stoßstangen wurden höher gesetzt, sodass der Wagen freundlicher erschien. Das Lenkrad erhielt eine versenkte Nabe, Drehfenster verbesserten die Frischluftzufuhr und die Heckscheibe wurde von einer Heizdüse beschlagfrei gehalten.
  • 1963 – 1965: 356 C
Der 356 C entspricht weitgehend der letzten Ausführung des 356 B. Äußerlich unterscheidet er sich von dem Vorgänger nur durch neue Felgen mit einem kleineren Lochkranz und neuen Radkappen, die durch Scheibenbremsen an allen vier Rädern erforderlich wurden. Zeitgleich neben dem 356 C bzw. 356 SC lief die Produktion des Porsche 911 an. 1965 löste der Porsche 912 (4-Zylinder-Motor, 90 PS) als „Einsteigermodell“ den 356er ab.

Urmodell

Serienversionen des ersten Porsche 356

Der Porsche 356 wurde von 1948 bis 1955 als Coupé und Cabriolet mit vier Motorversionen gebaut.

Technische Daten – Modelljahr 1953

 
Porsche 356 Speedster (Nr. 254) auf dem Nürburgring, hinten ein Carrera 1600 GT
Porsche 356: 1100 1300 1500 1500 S
Motor:  4-Zylinder-Boxermotor (Viertakt)
Hubraum:  1086 cm³ 1286 cm³ 1488 cm³ 1488 cm³
Bohrung x Hub:  73,5 x 64 mm 80 x 64 mm 80 x 74 mm 80 x 74 mm
Leistung:  29,4 kW (40 PS) 32,4 kW (44 PS) 40,5 kW (55 PS) 51,5 kW (70 PS)
bei 1/min:  4000 4000 4400 5000
Max. Drehmoment bei 1/min:  71,5 Nm bei 2800 83 bei 2500 108 bei 2800 110 bei 3600
Verdichtung:  7,0 : 1 6,5 : 1 6,8 : 1 8,2 : 1
Ventilsteuerung:  Stoßstangen und Kipphebel (zentrale Nockenwelle)
Kühlung:  Luftkühlung (Gebläse)
Getriebe:  4-Gang-Getriebe mit Porsche-Ringsynchronisierung, Knüppelschaltung
Radaufhängung vorn:  Kurbellenkerachse (VW)
Radaufhängung hinten:  Pendelachse mit Längsschubstreben
Federung:  querliegende Drehstäbe
Karosserie:  Kastenrahmen aus Stahlblech, mit Bodengruppe fest verbunden
Spurweite vorn/hinten:  1290/1250 mm
Radstand:  2100 mm
Länge:  3950 mm
Leergewicht:  Coupé 810 kg – Cabriolet 830 kg
Höchstgeschwindigkeit:  140 km/h 145 km/h 155 km/h 170 km/h


Im Modelljahr 1954 erschien zusätzlich der 356 1300 S mit 44 kW (60 PS) und einer Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h; die Produktion des Typs 1100 lief aus.

Sportversionen

1954 wurde der Speedster ins Programm aufgenommen (zunächst nur für den Export in die USA), ein offener Sportwagen mit flacher Windschutzscheibe und einem voll versenkbaren, niedrigeren Verdeck als beim Cabriolet. Die Türen hatten keine Kurbelfenster, sondern Steckscheiben. Schalensitze unterstrichen die sportliche Note des Modells, das wahlweise mit dem 1500- oder 1500-S-Motor geliefert wurde; Preis ab Werk: 12.200,00 DM.

Vorläufer des Speedster war 1952 der American Roadster, der auf Anregung aus Amerika in einer Auflage von nur 15 Stück gebaut wurde (nur eins dieser Fahrzeuge blieb in Deutschland). Der Roadster war 60 kg leichter als das Coupé und erreichte mit dem 70-PS-Motor eine Höchstgeschwindigkeit von 175 km/h.

Quelle: Boschen/Barth: „Das große Buch der Porschetypen“, Motorbuch Verlag, Stuttgart 1994, ISBN 3-613-01284-7

A-Modell

Serienversionen des A-Modells

Der Porsche 356 A wurde vom Herbst 1955 bis 1959 als Coupé, Cabriolet und Speedster bzw. ab 1958 als Convertible D gebaut, außerdem ab 1958 als sogenanntes „Hardtop“ mit nicht abnehmbarem Dach. Der Convertible D unterscheidet sich vom Speedster durch eine höhere Windschutzscheibe, ein Verdeck mit größerer Heckscheibe, Kurbelfenster und normal aufgepolsterte Sitze statt der Schalensitze. Das „D“ stand für das Karosseriewerk Drauz, Heilbronn, das den Aufbau lieferte. Als Zubehör gab es ab 1957 für Cabriolet und Speedster ein Hardtop.

Technische Daten – Modelljahr 1958

 
Porsche 356 1600 Speedster
 
Porsche 356 A Convertible 1600 S, Baujahr 1958
Porsche 356 A: 1600 1600 S 1600 GS Carrera
"de Luxe"
1500 GS Carrera
"Gran Turismo"
Motor:  4-Zylinder-Boxermotor (Viertakt)
Hubraum:  1582 cm³ 1582 cm³ 1587 cm³ 1498 cm³
Bohrung x Hub:  82,5 x 74 mm 82,5 x 74 mm 87,5 x 66 mm 85 x 66 mm
Leistung:  44 kW (60 PS) 55 kW (75 PS) 77 kW (105 PS) 81 kW (110 PS)
bei 1/min:  4500 5000 6500 6400
Max. Drehmoment bei 1/min:  112 Nm bei 2800 119 bei 3700 123 bei 5000 126 bei 5200
Verdichtung:  7,5 : 1 8,5 : 1 9 : 1 9 : 1
Ventilsteuerung:  Stoßstangen und Kipphebel
(zentrale Nockenwelle)
4 obenliegende Nockenwellen
(Königswellenantrieb)
Kühlung:  Luftkühlung (Gebläse)
Getriebe:  4-Gang-Getriebe mit Porsche-Ringsynchronisierung, Knüppelschaltung
Radaufhängung vorn:  Kurbellenkerachse (jeweils zwei längsliegende Traghebel übereinander)
Radaufhängung hinten:  Pendelachse mit Längsschubstreben
Federung vorn:  2 durchgehende Vierkant-Blattfederstäbe übereinander
Federung hinten:  1 runder querliegender Drehstab auf jeder Seite
Karosserie:  Kastenrahmen aus Stahlblech, mit Bodengruppe fest verbunden
Spurweite vorn/hinten:  1306/1272 mm
Radstand:  2100 mm
Reifen:  5.60 – 15 Sport 5.90 – 15 Supersport
Maße L x B x H:  3950 x 1670 x 1310 mm (Convertible und Hardtop 1290 mm)
Leergewicht:  Coupé 885 kg – Cabriolet 905 kg – Convertible 855 kg
Höchstgeschwindigkeit:  160 km/h 175 km/h ca. 200 km/h ca. 200 km/h

Quellen: Prosepkt W 21/57-9.58-III und „Das große Buch der Porschetypen“

Zu Beginn der Baureihe 356 A waren fünf Motortypen im Programm: 1300 mit 44 PS, 1300 S mit 60 PS, 1600 mit 60 PS, 1600 S mit 75 PS und 1500 GS „Carrera“ mit 100 PS. Kurbelgehäuse, Zylinderkopf und Kolben waren bei allen Typen aus Leichtmetall.

Sportversionen

1955 erschien die Sportversion des 356 A, der „1500 GS“ bzw. Porsche Carrera mit 100 PS (benannt nach dem Langstreckenrennen Carrera Panamericana), der 1958 durch zwei 1600er Versionen ergänzt bzw. ersetzt wurde. (Mit dem Modelljahr 1959 trat der „Carrera 1600 GT“ mit 115 PS an die Stelle des „1500 GS Gran Turismo“.)

Die Carrera-Modelle waren u. a. durch die Verwendung von Leichtmetallhauben, Schalensitzen usw. leichter als die anderen Serien-Porsche. Erkennbar ist der „Carrera 1600 GT“ an den jeweils zusätzlichen sechs Luftschlitzen links und rechts neben dem Motorluftgitter. Für den Sporteinsatz konnten Sperrdifferenzial, Sportauspuff, Zentralverschlüsse für die Räder (Rudge-Naben), Ansauglufttrichter statt Luftfiltern und eine elektrisch beheizte Frontscheibe geliefert werden.

1956, 1957 und 1958 gewann jeweils ein „1500 GS Carrera“ u. a. die Gran-Turismo-Klasse bis 2 Liter beim 1000-km-Rennen auf dem Nürburgring. Paul Ernst Strähle/Hans-Joachim Walter erreichten 1958 einen Durchschnitt von 118,61 km/h und waren damit schneller als der Sieger der Klasse über 2 Liter. 1959 holte sich die gleiche Mannschaft den Klassensieg mit dem „Carrera 1600 GT“.


B-Modell

Serienversionen des B-Modells (1959 bis 1963)

 
Porsche 356 B 1600 GS-GT (sog. Dreikantschaber)
 
Porsche Carrera GTL-Abarth

Der Porsche 356 wurde von Herbst 1959 bis 1961 als Coupé, Cabriolet/Hardtop und Roadster produziert (der Roadster als Nachfolger des Convertibel D). Ab 1960 produzierte Karmann in Osnabrück außerdem den "Hardtop" mit fest aufgeschweißtem Dach, der sich vom „klassischen“ Porsche-Coupé durch eine abgesetzte Dachlinie (fast wie ein Stufenheck), schmale B-Säulen sowie ein großes Heckfenster unterschied und dem Cabriolet-Hardtop ähnelte. Die Produktion des Roadsters, den zuletzt D’leteren in Brüssel fertigte, wurde 1962 eingestellt.

Vom A-Modell unterschied sich der 356 B in erster Linie durch höher eingesetzte Scheinwerfer und eine dadurch vorn weniger gerundete Linie. Die Stoßstangen wurden ebenfalls höher angebracht, was in der Frontschürze Lufteinlässe für die Trommelbremsen ermöglichte.

Für das Modelljahr 1962 erfuhr der 356 B u. a. folgende Änderungen: Motordeckel mit zwei Lufteintrittsgittern, vorderer bzw. Kofferraumdeckel mit fast geradlinigem Abschluss, Tankeinfüllstutzen außen unter einer Klappe auf dem rechten vorderen Kotflügel, flacherer Tank zugunsten eines größeren Kofferraums.

Sportversionen des B-Modells

356 1600 GS Carrera GT (Coupé):

  • 1588 cm³ 4-Zylinder-Saugmotor, 85 kW/115 PS, (bis Modelljahr 1961)

356 Carrera GTL-Abarth (Coupé):

  • 1588 cm³ 4-Zylinder-Saugmotor, 85 kW/115 PS, (1960 - nur ca. 20 Stück)

Die Technik entspricht weitestgehend der Modellreihe 356 B, die Karosserie ist jedoch von Abarth (Turin) aerodynmisch optimiert, sie ist länger und flacher, und es fehlt jegliches luxuriöse Interieur, wodurch ca. 140 kg gegenüber der Serie eingespart werden. Zur Ausstattung des „Abarth“ gehören: Sperrdifferenzial und 80-l-Benzintank; Extras: Sportauspuff, Speziallufttrichter, Sicherheitsgurte, Überrollbügel und Zentralverschlüsse für die Räder.

356 Carrera 2 (Coupé und Cabrio):

  • 1966 cm³ 4-Zylinder-Saugmotor, 96 kW/130 PS, (ab Modelljahr 1962)


C-Modell

Serienversionen des C-Modells

 
Ein Porsche 356 C 2000 GS Carrera 2 Coupé auf dem Scarsdale Concurs 2006

Der Porsche 356 wurde von 1964 bis 1965 in folgenden Ausführungen produziert:

356 1600 C (Coupé und Cabrio):

  • 1582 cm³ Vierzylinder-Saugmotor, 55 kW/75 PS
  • Höchstgeschwindigkeit: 175 km/h

356 1600 SC (Coupé und Cabrio):

  • 1582 cm³ Vierzylinder-Saugmotor, 70 kW/95 PS
  • Höchstgeschwindigkeit: 185 km/h

Sport-/Straßenversionen des C-Modells

Für Kunden, denen die Serienversionen zu brav waren, bot Porsche sportlichere, für den öffentlichen Straßenverkehr zugelassene, Fahrzeuge an. Diese Modelle sind nach der Devise „mehr Motorleistung bei geringem Fahrzeuggewicht“ konstruiert.

356 Carrera 2 (Coupé und Cabrio):

  • 1966 cm³ Vierzylinder-Saugmotor, 96 kW/130 PS, (im Modelljahr 1964)
  • Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h


Grafische Darstellung der 356er Entwicklung


Porsche 356 Straßenfahrzeughistorie von 1948 bis 1965
Modell Leistung 1940er 1950er 1960er
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9
Urmodell
356 29 kW/40 PS
356 1100 29 kW/40 PS
356 1300 32 kW/44 PS
356 1300 S 44 kW/60 PS
356 1500 44 kW/60 PS
356 1500 40 kW/55 PS
356 America Roadster 51 kW/70 PS
356 1500 S 51 kW/70 PS
A-Modell
356 1300 29 kW/40 PS
356 1300 S 44 kW/60 PS
356 1500 GS Carrera 74 kW/100 PS
356 1500 GS Carrera de Luxe 74 kW/100 PS
356 1500 GS Carrera GT 81 kW/110 PS
356 1600 44 kW/60 PS
356 1600 S 55 kW/75 PS
356 1600 GS Carrera de Luxe 77 kW/105 PS
356 1600 GS Carrera GT 85 kW/115 PS
B-Modell
356 1600 44 kW/60 PS
356 Super 75 55 kW/75 PS
356 Super 90 66 kW/90 PS
356 1600 GS Carrera GT 85 kW/115 PS
356 Carrera 2 96 kW/130 PS
C-Modell
356 1600 C 55 kW/75 PS
356 1600 SC 70 kW/95 PS
356 Carrera 2 96 kW/130 PS
Farb-Legende:
Grün Serienversionen des 356
Blau Sport-/Straßenversionen des 356


Commons: Porsche 356 – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Quellen und Literatur

  • Richard von Frankenberg: „Die ungewöhnliche Geschichte des Hauses Porsche“, Motorbuch Verlag, Stuttgart 1969
  • Lothar Boschen/Jürgen Barth: „Das große Buch der Porschetypen“, Motorbuch Verlag, Stuttgart 1994, ISBN 3-613-01284-7
  • Prospekt W 21/57-9.58-III. Aufl. 1958 – Dr.-Ing. h. c. F. Porsche KG
  • Prospekt W 22 1.60 5 M Gl.
  • Prospekt W 22 20 M 10.61 Gl.