Diskussion:Manowar

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Letzter Kommentar: vor 18 Jahren von 145.254.114.7 in Abschnitt Der ewige Richard Wagner

Ein furchtbarer Eintrag!

Aha. Aber was genau meinst du damit? Ich habe den Artikel gerade etwas bearbeitet, vielleicht gefällt er dir jetzt besser.
Ansonsten unterschreibe bitte deine Diskussionsbeträge mit vier Tilden (~~~~), und gib dir doch bitte etwas mehr Mühe, präziser in deinen Meinungsäußerungen zu sein. ;-)
--AndWil 20:13, 23. Aug 2005 (CEST)

Bezug zu den einzelnen Alben fehlt!

Hallo, ich entdecke gerade meinen Musikgeschmack neu und sammle nun auch Vinyls. Von verscheiden Interpreten hätte ich gern die "bedeutensten" (erfolgreich, originaler Stil... etc) Alben - so auch im Falle Manowar. Aus diesem Text kann ich leider keine Infos ziehen, was Manowar - wann und wo - beonderes heraus gebracht hat und mehr oder weniger in jede Plattensammlung gehört...

Vielleicht ein Tipp in diese Richtung?! Würde mich sehr freuen! Fuchs

Oh. Kauftipps zu geben ist bei Manowar sehr schwierig, finde ich. Jedes Album hat gewisse Klassiker, was eine Wertung nicht wirklich zulässt. --Und in einen WP-Artikel gehören Bewertungen ja so oder so nicht.
Aber ich kann dir hier ja ein bisschen was erzählen:
Das derzeit noch aktuelle Album Warriors of the World war z.B. sehr erfolgreich und ist meiner Meinung auch sehr hörbar. Wie erfolgreich die einzelnen Alben waren, lässt sich an der Tabelle für Chartplatzierungen im Artikel nachlesen.
Die älteren Alben sind teilweise recht kurz, und auch der Sound ist nicht mehr sooo repräsentativ. Ich schätze, als Manowarneuling ist man mit den neueren Alben gut bedient. Wenn dir das Album Kings of Metal gefällt, dürften auch die anderen Alben dein Ding sein. ;-) Das Werk ist allgemein in der Metal-"Szene" ziemlich Kult und imho ein gutes Mittelding zwischen alten und neuen Platten.
Die Livealben sind mE übrigens mehr oder weniger gewöhnungsbedürftig. *g*
So weit erstmal, --AndWil 21:50, 12. Okt 2005 (CEST)


Ich würd den Punkt gern nochmal aufgreifen ;), ich denke ein erwähnung der einzelnen Alben im Artikel könnte nicht schaden. Die englische Wikipedia ist da ein bischen ausführlicher als wir. Wenns keiner machen will werd ich mich selbst drum bemühen aber ich hab da meine lieben Probleme mit ;) 213.54.65.143 15:22, 25. Jul 2006 (CEST)

Lautstärke

Wie kommt das eigentlich, daß alle Quellen von 129dB sprechen, und hier auf einmal 160dB auftauchen? Ich meine von mir aus könnt ihr da 1000dB hinschreiben, wahrer wirds nicht. Ich zweifle auch daran, daß es überhaupt möglich wäre solche Werte in den Griff zu bekommen, wenn akustische Instrumente oder Mikrophone verwendet werden.

Die PA Firma selbst gibt 129 dB "on Stage" an, und so leid mir das tut, das ist für 1994 ziemlich kümmerlich (wenn auch ungesund). Natürlich wundert es mich nicht, daß irgendwer inzwischen die Referenz zu The Who entfernt hat, es bleibt aber dabei, daß 120dB in einem Abstand von 50 Metern von der Bühne Open Air eine andere Kategorie von laut ist, als eine mittlere Halle in das Innere eines Lautsprechers zu verwandeln.

Wer übrigens immer noch glaubt, daß da irgendwas im Guinnessbook von stünde, der möge mal nachlesen, solche Rekorde werden dort nicht mehr aufgeführt. Der letzte offizielle Eintrag für "lautestes Popkonzert" oder "lauteste Popgruppe" den ich gefunden habe, war von 1976.

Ziemlicher Dünnpfiff von dir hier, die Lautstärke On Stage ist nicht gleichzusetzen mit der im Publikum, vor allem da bestimmte Boxen vor allem im Tieffrequenten bereich erst ab 10-12 Meter wirklich laut sind.

So ist auch eine Flugzeugturbine aus 10meter Distanz lauter als wenn du direkt daneben stehst... --84.172.152.187

-- frank


Ein kleiner amüsanter Anhang: Bei Konzerten gilt soweit ich weiß eine maximal erlaubte Schmerzgrenze von 130 dB Lautstärke. Ein Veranstaltungstechniker der bei Größen wie Manowar und Motörhead mit gemischt hatte, meinte nach einem Tokio Hotel Konzert: "Ich habe noch nie einen so abartigen Lärm von ca. 180 dB gemessen... und das während die Band nicht spielt."

Wer an der Lautstärke von MANOWAR zweifelt braucht nur ein Konzert von Ihnen zu besuchen. Ich war in Montreal beim Formel I Grand Prix im Start-Ziel Bereich das war sehr laut und jeder der das einmal miterlebt hat weiß wovon ich spreche es ist aber nichts im Vergleich zur Lautstärke bei einem MANOWAR Konzert.

sons of odin

wäre es nicht besser die single erstmal rauszulassen? ist zwar für den 31.dezember veranschlagt (laut amazon.de) aber so weit ist es ja noch nicht --Grapfe 19:34, 18. Apr 2006 (CEST)


Nazi-Ästhetik

Es wäre schön, wenn sich jemand fände, der aus unabhängiger, aber kompetenter Warte einige kritische Zeilen zur Ästhetik der Band verfassen könnte. Immerhin ist in der Popkultur oft die Form der eigentliche Inhalt. Ich meine hier nicht nur die oft gewaltverherrlichenden und chauvinistischen Texte, sondern unter anderem den Umstand, daß das Cover von "Sign of the hammer" äußerst deutlich das Hakenkreuzembleme der NSDAP nachahmt. Ich will damit nicht sagen, daß Manowar Nazis seien. Aber das mindeste, was man hier feststellen wird, ist ein sträflich sorgloser Umgang mit bildlichen und textlichen Motiven. Das bedarf der Erwähnung. Nicht zuletzt, weil dieses grenzwertige Auftreten für viele Fans ein Teil des Kicks ist. --141.15.30.1 14:03, 20. Apr 2006 (CEST)

Ich habe mir das Cover angesehen, aber eine absichtliche Analogie kann ich wirklich nicht feststellen. Die Farbgebung ist zwar Rot-Weiß-Schwarz, aber dass kann auch ein reiner Zufall sein. Ein (schwarzer)Hammer in einem (weißem)Quadrat hat für mich kaum parallelen zu einem Hakenkreuz, außer das beides aus wohl aus Linien besteht. Auf welche anderen bildlichen Motive beziehst du dich? Sonstiges "grenzwertiges" Auftreten kann ich beim besten willen wirklich nicht feststellen. 213.54.73.12 23:54, 20. Apr 2006 (CEST)
Kleiner Nachtrag: "Nicht zuletzt, weil dieses grenzwertige Auftreten für viele Fans ein Teil des Kicks ist." Ich sehe einen Berg an vorurteilen. Lass dir gesagt sein dass der sog. "Kick" von der Musik kommt, nicht von einer gewissen Symbolik (die auch gar nicht vorhanden ist, zumindest kann ich dass nicht in Lederklamotten und längere Haare reininterpretieren). Wusstest du eigentlich dass man "Kill With Power" auch mit "erschlagen mit Lautstärke" übersetzen kann? Das könnte vielleicht ein kleiner anstoß zur Neuinterpretation der (zugegeben wohl absichtlich flachen) Texte sein. 213.54.75.192 00:20, 21. Apr 2006 (CEST)
Richtig, der Aufbau des SotH-Covers erinnert vom Aufbau (Roter Hintergrund, Schwarzes Symbol auf weiß) an die Nationalflagge der Nationalsozialisten. Ich bin mir nicht sicher, aber ich vermute, dass das Hammer-Symbol eine bestimmte Bedeutung hat (Man findet es aber auch an anderen Stellen, z.B. auf einem Shadowrun-Quellenbuch: [1]). Allerdings sind solche Andeutungen im Metal nicht ungewöhnlich: Slayer, Slipknot (möglicherweise noch mehr Bands?) spielen ebenfalls mit genau diesem Element (rot/weiß/schwarz). Ebenfalls Marilyn Manson griff vor ein oder zwei Jahren auf seiner Tour NS-Elemente auf ("SS-Totenkopf" (mit Mickey Maus-Ohren), rot/weiß/schwarz).
In Interviews gibt sich Manowar jedoch in aller Regel unpolitisch (lediglich wegen des Vietnam-Krieges fielen Kommentare, die man durchaus kritisieren könnte. Allerdings ist dieses Interview schon viele Jahre alt (es bezog sich auf das "Fighting The World"-Album von 1987).
Ich würde Manowar ohne Weiteres nicht als "faschistoid angehaucht" o.ä. bezeichnen, eben weil mir sonst keine Auffälligkeiten bekannt sind.
Zur Aussage "Nicht zuletzt, weil dieses grenzwertige Auftreten für viele Fans ein Teil des Kicks ist": Ich höre Manowar seit einigen Jahren, habe sie auf ihrer Letzten Tour (2002) live gesehen (stehe der Band aber seit einiger Zeit kritisch gegenüber). Ich kann aber nicht sagen, dass es mir einen "Kick" gibt zu sehen, dass Manowar vor über 20 Jahren mal mit einem fragwürdigen Cover zu provozieren versucht haben. Auch sonst bin ich der Meinug dass Heavy Metal grundsätzlich unpolitisch ist (im Gegensatz zu z.B. NSBM). Meines Erachtens sollten man hier die Kirche im Dorf lassen (und vielleicht lieber den Black Metal-Bereich kritisch durchleuchten; dort gibt es wahrscheinlich eher rechtsextreme Musiker (auch wenn man ebenso hier nicht weiß, was ernst gemeint ist, und was einfache Provokation ist)).
--AndWil 16:28, 21. Apr 2006 (CEST)
Ich hab eine reihe Interviews gelesen, und in denen gibt sich deMaio gänzlich unpolitisch, und ich meine wirklich gänzlich. Was den Vietnamkrieg angeht, bezieht er sich darauf dass es eine menge vermisste Soldaten gegeben haben soll, und dass dieser zustand so nicht bleiben kann. Was mich verwundert hat ist, dass er sich sonst als Kriegsgegner dargestellt hat.
Ich denke mal dass das Cover auch keine anspielung ist, weil es damit aus der typischen Ordnung rausfällt. Es finden sich auf keinem anderen Cover politische Motive, weswegen sollte dieses Cover politisch motiviert sein?
Wer viel Zeit hat: http://home.planet.nl/~verdoore/interview.html [Benutzer:213.54.81.74|213.54.81.74]] 15:30, 22. Apr 2006 (CEST)
Es wird leider immer wieder der Fehler gemacht, nordische Ästhetik/Kultur/Religion etc. mit "Nazitum" gleichzusetzen. Wer die Liedtexte genauer liest, erkennt die Botschaft der Band, sich gegen staatliche Bevormundung und Unterdrückung zu widersetzen (z.B. Fight for Freedom). Die Band ist freiheitsliebend, nicht faschistisch. Außerdem kann wohl niemand ernsthaft behaupten, die Verherrlichung von Saufgelagen, arbeitslosem Vagabundieren mit einer Motoradgang, nackte Frauen in Leder etc. wären mit der Nazi-Ideologie verwandt. Die CD-Cover sind auch nicht provozierend. Was sieht man denn? Comicbilder von Muskelprotzen mit Gegenständen aus Stahl und hin und wieder halbnackte Frauen. Wen provoziert das denn noch - und zu was? Ich würde schon allein deswegen nicht auf "Nazi-Symbolik" im Artikel eingehen, weil das Thema ein "rotes Tuch" ist. Sobald ein unvoreingenommener Leser derartiges liest, würde er die Band sofort vorverurteilen und in diese Schublade stecken, wo sie nicht hingehört. 145.254.113.184 14:48, 25. Apr 2006 (CEST)


Das Cover zu "Sign of the Hammer" erinnert in der Tat stark an die NSDAP-Fahne. Auch der stilisierte Hammer mit den Adlerschwingen wurde ähnlich im 3.Reich von einer NS-Organisation (Name vergessen) benutzt. Joey DeMaio hat in einem Interview allerdings einmal gesagt, dass die Band damals keinen Einfluß auf die Gestaltung des Covers hatte, und dass dieses Cover von der Plattenfirma erstellt wurde. Das war auch ein Grund gewesen, die Plattenfirma zu wechseln. Das Cover fällt zudem komplett aus der Reihe im Vergleich zu den anderen Covern. Weiterhin zu Gute halten kann man Manowar, dass sie dieses Hammer-Symbol seit dem so gut wie nie wieder verwendet haben.
"Auch der stilisierte Hammer mit den Adlerschwingen wurde ähnlich im 3.Reich von einer NS-Organisation (Name vergessen) benutzt." Name vergessen, - das spricht wohl für sich. Mir ist keine Nazi-Organisation bekannt, die ein ähnliches Zeichen verwendet haben soll; und ich dachte bisher immer, ich kennte alle. Derartig schwere Vorwürfe sollte man dann doch sorgfältig belegen können. --Professor Abronsius 02:59, 15. Aug 2006 (CEST)
Bleibt die Nazi-Asthätik im Allgemeinen. Auch wenn es albern klingen mag, aber Bandchef DeMaio ist durch Richard Wagners Opern geprägt wie vielleicht kein anderer Metal-Musiker. Die Texte geben sich sicherlich zumeist kriegerisch und bedienen sich einer gewissen Symbolik (Schwert, Ring, Ehre, Kampf, Götter, Magischer Kreis), doch findet sich diese 1:1 bei Old Wagner. Und eben auch bei den Nazis. Sowie vielen anderen (Metal)Bands. Von daher ist das nichts Manowar-spezifisches.
Wenn Du schon Parallelen zum 3.Reich suchst, dann suche sie im Band-Fan-Verhältnis. Wer mal bei einem Manowar-Konzert erlebt hat, wie 5000 Fans zur Begrüßung der Band das "Sign of the Hammer" machen (über dem Kopf gehaltene Arme, die eine Hand umschließt das Gelenk der anderen), der ahnt, was ich meine. Hinzukommt, dass DeMaio ein charismatischer "Magier" auf de Bühne ist, der geschickt mit dem Publikum spielt. Doch auch wenn sich viele Manowar-Fans schon fast als Anhänger sehen, ist das ganze Gehabe eine rein lustige Show. Zu echten Hassausbrüchen beispielsweise gegen Nicht-Metaller (wie sie manche Songtexte wörtlich genommen durchaus nahelegen würden) ist es nie gekommen, zu offensichtlich ist der Spaßcharakter. Aber auch dies ist ein Charakteristikum vieler (Metal)Bands. Selbst beispielsweise im Hiphop gibt es diese Fanbindungen und gewollten Abgrenzungen zu anderen Stilrichtungen.
Kurzum: Nazisymbolik ist vielleicht ein Thema im Metal allgemein, aber das sollte eher im Artikel zum Metal angesprochen werden. Aber bitte mit dem Zusatz, dass Metalbands und -fans in der überwältigenden Mehrheit in ihrem Selbstverständnis höchst unpolitisch sind.Onno 21:26, 5. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Was mein Vorredner als "Nazi-Ästhetik" bezeichnet, ist keine originäre Schöpfung der "Nazis". Im Dritten Reich versuchten die Machthaber eine Verbindung zwischen "den alten Germanen" und den damaligen Deutschen herzustellen. Dazu wurde alles, was irgendwie "nordisch" / "germanisch" oder "heidnisch" aussah, zweckentfremdet und mißbraucht. Seitdem sind bestimmte Runen - die es seit mehreren Jahrtausenden gibt - negativ assoziiert und teilweise verboten, nur weil irgendwelche Untersektionen von Nazis diese selbstherrlich als "ihr Symbol" gewählt haben. Das ist sehr schade, gerade für Anhänger des Neopaganismus. Ich finde es nicht vernünftig, eine ansprechende Ästhetik zu "verbieten", nur weil sie vermeintlich den Nazis zuzuschreiben sei... 145.254.113.140 14:45, 30. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Herkunft des Namens

Evtl. könnte ja der Eintrag Man O'War den Bandnamen erklären? --141.15.30.1 14:03, 20. Apr 2006 (CEST)

Glaub ich nicht :) vielleicht ists auch ne geheime Referenz, auf jeden fall konnte ich keinen beleg dafür finden.

Joey: The name Manowar implyes that everybody has battles to overcome. It could be a disease, something personal, to fight to be something different, change your life and just believe in yourself. http://home.planet.nl/~verdoore/interview36.htm

213.54.82.70 23:44, 23. Apr 2006 (CEST)

Man wagt es kaum zu posten. Warum sollte er nicht? Professor Abronsius 04:06, 15. Aug 2006 (CEST)

Ich wiederhole es gerne noch einmal. Es ist eine 'gängige ' Kurzschreibweise im Englischen, also sehe ich keinen Grund es anzunehmen solange es keinen eindeutigen Beleg gibt. Das Zitat ist die einzige Erläuterung zum Bandnamen die ich gefunden hab. 213.54.65.81 23:50, 15. Aug 2006 (CEST)

Der Name Manowar ist schlicht eine vereinfachte Schreibweise von "Manofwar", eine veraltete englische Bezeichnung für Kriegsschiff.--Leopard1974 16:55, 20. Aug 2006 (CEST)

So veraltet ist der Ausdruck nun auch wieder nicht. Erst vor drei Wochen stand ich im Deutschen Museum in München neben einem begeisterten amerikanischen Knaben vor den Schiffsmodellen. Der Bub rief immer wieder entzückt: Oh ! Manowars, Manowars, so many Manowars ! Pa, look ! Manowars ! Ich persönlich würde den Bandnamen allerdings auch eher im Sinne des angeführten Statements interpretieren: Jeder Mensch hat in seinem Leben Kämpfe zu bestehen. Gib niemals auf, sei ein Krieger ! Lass dich nicht unterkriegen ! Eigentlich das ideale Motto für die Arbeit hier in der Wikipedia, oder ?--Dark Avenger 14:21, 1. Sep 2006 (CEST)

Aktuelles

Das angekündigte Album und zugehörige Tour wurden verschoben/abgesagt mit der Begründung, Karl Logan habe (mal wieder, passiert ja öfters, wenn das Album nicht fertig wird) einen Unfall gehabt. In einem Rock Hard Interview kam es zum Eklat. Das sollte eingebaut werden. Der Vorwurf der Fan-Verar**hung steht im Raum. Darüber sollte sachlich berichtet werden.

(Bitte signiere deine Kommentare mit 4 Tilden (~~~~) – dann wird deine IP (oder Benutzername, falls vorhanden) eingeblendet, was die Kommunikation einfacher macht) Guter Einwand, es gibt schließlich so einige Kritikpunkte, wenn ich z. B. an das EarthShaker-Fest 2005 denke. Es gab auch ein sehr interessantes Interview mit Joey im Rock Hard: [2]. Es findet sich ein weiteres ähnliches Interview mit Joey im Rock Hard vom März 2006, jedoch habe ich leider gerade keinen Link dazu zur Hand. Auf die Kritik gegenüber Manowar, auch seitens der Fans, sollte man wirklich eingehen! Ich versuche mal, das aktuellere RH-Interview aufzutreiben und würde mich dann auch an die Arbeit machen. --AndWil 19:12, 3. Jun 2006 (CEST)

Ja wer doch ganz praktisch wenn man das Interview mal lesen könnte, dann könnte jemand auch den Artikel dementsprechend erweitern. Ich finde es allerdings nicht ungewöhnlich dass sich herr Logan ab und an mal was bricht weil er auch "professionel" Motorradrennen fährt. Die Sache mit dem Earthshaker-Festival wäre aber trotzdem interessant zu wissen.


" Im Gegensatz dazu sieht sich die Band mitlerweile aber auch dem Vorwurf vieler Fans gegenüber die wahren Werte des Metals verraten zu haben. So werden z.B. die geringe Anzahl an Live-Shows, die sehr hohen Eintrittspreise oder auch die "Kommerzielle" Öffentlichkeitsarbeit kritisiert."

Ich will das mal zur Diskussion stellen. Soweit ich weiss hat eine Band keinen einfluss auf Ticketpreise. "Werte des Metals" ist auch ein sehr vager begriff. Über die kommerzielle öffentlichkeitsarbeit hab ich mal ein schönes Zitat von DeMaio gelesen, ich werds bei nächster gelegenheit raussuchen. Ich glaub das wir dass so nicht stehen lassen können. 213.54.85.135 23:17, 21. Jun 2006 (CEST)

Herr DeMaio ist anscheinend der Weltmeiter im "sich herausreden". Wenn man die erwähnten Interviews gelesen hat, stellt man fest, dass er auf nahezu jeden Vorwurf eine plausible Antwort hat. Ich gehe mal davon aus, dass er wirlich das lebt, was er das sagt. Er will den Metal in der Welt verbreiten, koste es was es wolle. So nimmt er auch Sachen wie den Auftritt bei Stefan Raab oder auf der Popkomm in Kauf, um seine Ziele zu erreichen. Allerdings vermute ich mittlerweile eher Geld als Ziel. Das liegt aber vieleicht daran, dass ich ein Fan der ersten Stunde bin, für den das Triumph-Album das letzte war, was mich wirklich begeisterte. Dazu kommen noch die unzähligen Live-Veröffentlichungen. Ich denke nun, dass sich Manowar ganz langsam weiterentwickelt haben, und einige Fans (ich incl.) noch auf die Jungs von früher stehen. Ob diese Entwicklung zum Guten hin geschehen ist, bezweifle ich stark, doch der kommerzielle Erfolg gibt ihnen schliesslich Recht. Den fehlenden Einfluss auf die Ticketpreise nehme ich Joey allerdings nicht ab. Ein paar mehr kleinere Konzerte würde mehrere Fans erreichen und die Preise niedriger halten. --Firestormmd 07:36, 14. Jul 2006 (CEST)
Ich denke nicht dass es wirklich um Geld geht. Dazu passt das gesammte gehabe nicht ... und die Herren duerften sowieso genug Geld haben. Was die anzahl der Konzerte angeht so sind dass gar nicht so wenige, nur halt wenig Konzerte pro Land, was wohl daran liegen koennte dass die Band ein paar mehr Laender besuchen muss. Naja, ist im Endeffekt egal. Wir koennen hier in einer Debatte wahrscheinlich eh zu keinem begruendbarem Ergebniss kommen, also sollten wir nicht Mussmatungen in den Artikel schreiben. 213.84.186.193 21:09, 21. Jul 2006 (CEST)

Begründer de Epic-Metal?

Im Artikel zu Epic_Metal ist Manowar garnicht erwähnt! Sind sie wirklich die Begründer? Oder muss man Manowar einfach noch im Epic-Metal-Artikel erwähnen? --Firestormmd 15:27, 12. Jul 2006 (CEST)

Ich würde nicht sagen, dass Manowar die Begründer des Epic Metal sind. Sie selbst besingen schließlich nur den True- und Heavy Metal. Wenn ich mir den Artikel Epic Metal durchlese, passt Manowar dort m.E. auch nicht wirklich hinein. -- AndWil 15:29, 15. Jul 2006 (CEST)
Ok, dann hab ich es erst mal rausgenommen. --Firestormmd 06:53, 17. Jul 2006 (CEST)

Der ewige Richard Wagner

Seit 15 Jahren höre ich Manowar, alle Alben rauf und runter. Vergeblich habe ich bisher nach Einflüssen Richard Wagners gesucht, und dessen Gesamtwerk kenne ich ebenfalls rauf und runter. Ich habe daher die entsprechende Aussage im Artikel angepaßt. Es scheint eine Marotte des Bandleaders zu sein, der wahrscheinlich noch nie in seinem Leben eine Wagner-Oper von Anfang bis Ende gehört geschweigedenn reflektiert hat. Falls es jemand besser weiß, lasse ich mich gern belehren. --Professor Abronsius 03:04, 15. Aug 2006 (CEST)

Das der werte Herr keine gesamte Wagner-Oper gehört hat wage ich zu bezweifeln, allerdings bezweifle ich nicht dass diese Erfahrung wohl keinen direkten Einfluss auf die Alben hat. Manche 'Inhalte' (wenn man sie denn so nennen darf) könnten allerdings durchaus Inspirierend gewirkt haben, vielleicht lässt sich ja ein zusammenhang zwischen dem Nibelungenring und den von Manowar bevorzugten Charakteren herstellen. Naja, ich bin selbst nicht Überzeugt ;). 213.54.65.81 23:58, 15. Aug 2006 (CEST)

Ich hab' mal ein bischen nachgedacht. Wenn mich nicht alles täuscht kann man in der Melodieführung der Solos zumindest klassische Musik entdecken. Und auf dem "Warriors Of The World"-Album gibt es den Track "The March", der vom Klang her wohl an Wagner erinnern soll. Ob es sich wirklich um Expressionistisch angehauchte Musik handelt wage ich zu bezweifeln, aber zumindest erinnert das Klangbild an Wagner :). Aber man weiss ja nie, wenn ich vielleicht ganz viel Zeit habe schreibe ich eine Partitur des ganzen. 213.54.88.102 19:03, 18. Aug 2006 (CEST)

Gemeint ist hier das heroische Element der Musik von Wagner, welche sich in fast allen Songs auch von Manowar wiederfindet. Keinesfalls jedoch ist die Analogie zum Meister, als Überführung seiner Musik zum Heavy-Metal zu verstehen.--Leopard1974 16:51, 20. Aug 2006 (CEST)

Wenn Joey DeMaio sagt, er sei von Wagner inspiriert worden, dann wirds wohl stimmen. Auch wenn man vordergründig keine Merkmale erkennen kann, ist die Frage der Inspiration doch unbestritten. Deshalb ändere ich den Artikel dementsprechend. Gruß --Firestormmd 09:03, 21. Aug 2006 (CEST)

So wie ich das verstehe, beziehen sich die Aussagen zu Richard Wagner vor allem auf die Epik und Imposanz seiner Werke. Der Inhalt seiner Opern dreht sich um Helden, nordische Götter, Sagen, Kampf und Schicksal. Diese Inhalte finden sich auch bei Manowar wieder. 145.254.114.7 13:11, 11. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Überarbeitung

Hallo allerseits!

Ich habe mir erlaubt den Abschnitt zum Stil der Musiker vollständig zu überarbeiten. Es ist mir hoffentlich gelungen, etwas mehr Struktur hinein- und Fangeschreibsel hinauszubringen. Einige inhaltliche Korrekturen sind möglicherweise noch notwendig. 217.83.106.200 19:21, 24. Sep 2006 (CEST)