Italiener und andere Süßigkeiten

Fernsehfilm von Ute Wieland (2004)
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Film
Titel Italiener und andere Süßigkeiten
Produktionsland Deutschland,
Italien
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahre 2003
Länge 95 Minuten
Stab
Regie Ute Wieland
Drehbuch Martin Rauhaus
Produktion Susanne Freyer
Musik Oliver Biehler
Kamera Peter Przybylski
Besetzung

Italiener und andere Süßigkeiten ist eine Liebeskomödie und deutsche Fernsehproduktion basierend auf dem Drehbuch von Martin Rauhaus unter der Regie von Ute Wieland. Produziert wurde der Film für Pro7/Sat1 im 2003 und wurde häufiger ausgestrahlt.

Handlung

Die Designerin Charlotte führt ein eher unspektakuläres Singleleben. Nun verstirbt in Italien eine männliche Ferienliebschaft die Ihr einen (angenommenen) Heiratsantrag machte. Auf dem Totenbett möchte dieser, dass ein Verwandter einen letzten Abschiedsgruss nach Deutschland überbringt. Wie es der Zufall nun will verlieben sich nun dieser Verwandte namens Fabrelli und Charlotte. Weiter entpuppt sich Pablo neben seinen äußeren Qualitäten als nicht ganz unbegütert, doch verschweigt er diese Tatsache um nicht wieder nur des Geldes wegen geliebt zu werden. Die beiden Protagonisten kommen sich näher aber werden durch eine Reihe von Missverständnissen wieder auseinander getrieben. Zum Schluss klärt sich das Ganze, wie es sich wohl für eine Komödie gehört.

Bemerkungen

Eine Bewegung / romantische Verklärtheit im Film ist ein Gedicht welches als wiederkehrendes Thema gehandelt wird. Geschreiben wurde es von Martin Rauhaus dem Drehbuchautor und kommt im Film als Abdruck in einem Buch vor.


Es wird in zwei verschiedenen Versionen zitiert.

Version 1: wird aus dem obengenannten Buch abgelesen

Ich will ein fremdes Land bereisen,
seine Berge bewandern,
seine Küsten erforschen,
die rauen Klippen besteigen
und Halt finden am lebensrettenden Vorsprung.

Ich will die fremden Winde spüren
und den warmen Regen auf meinen Wangen.
Meine Hände will ich in seine Erde graben.
Seine Wurzeln fühlen will ich,
schmecken sein Salz und riechen
den Duft seiner weiten Täler.

Und ich will kämpfen mit dem Land,
mich messen mit seinem Willen,
seine und meine Grenzen erforschen,
bis der Schlaf kommt und ich mich bette
auf den Blättern seines Herbstes.


Version 2: wird "mit kleinen Auslassern" von den zwei Hauptdarstellern "frei" zitiert.

Ich will ein fremdes Land bereisen,
seine Berge bewandern,
seine Küsten erforschen.
Die rauen Klippen erklimmen.

Ich will die fremden Winde spüren
und den warmen Regen auf meinen Wangen.
Ich will schmecken sein Salz
und riechen den Duft seiner weiten Felder.

Und ich will kämpfen mit dem Land,
mich messen an seinem Willen,
seine und meine Grenzen erforschen,
bis der Schlaf kommt
und ich mich bette auf den Blättern seines Herbstes.