Fotos, Texte
http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:ALE!/Bilder_Presidencia_Argentina
http://www.sololiteratura.com/piz/pizarnik.htm
Francisco Robles Ortega
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Abraham Sutzkever, * 15. Juli 1913 in Smorgon bei Wilna, Überlebender des Wilnaer Ghettos, einer der bedeutendsten Gegenwarts-Dichter in jiddischer Sprache.
Abraham Sutzkever (auch Avrom oder Avrohom Sutzkever) wurde 1913 in dem kleinen litauischen Städtchen Smorgon geboren. Die dort lebenden Juden wurden während des Ersten Weltkriegs 1915 von den Russen vertrieben. Die Familie Sutzkever siedelte sich in Omsk an. Die sibirische Landschaft prägte den "Abrasha" genannten Jungen tief. Nachdem der Vater 1920 gestorben war, zog die Mutter mit den Kindern nach Wilna. Abraham Sutzkever besuchte dort das polnisch-jüdische Gymnasium und war Mitglied der jüdischen Pfadfinder-Gruppe Bin (Biene). Über deren Leiter Dr. Max Weinreich bekam er Kontakt zum YIVO (Jüdisches wisenschaftleches Institut), an dem er neben Veranstaltungen an der Wilnaer Universität Kurse über jüdische Literatur belegte.
Sein ersten Gedicht erschien 1932 in der Zeitschrift seiner Pfadfindergruppe. Ab 1934 veröffentlichte er regelmäßig Gedichte in Warschauer und Wilnaer Zeitschriften. 1937 erschien sein erstern Gedichtband, Lider (Lieder).
Das Wilnaer Ghetto wurde 1941 errichtet. Nur wenige der 80 000 dort zusammengepferchten Menschen überlebten. Abraham Sutzkever neugeborener Sohn wurde wegen eines von den Deutschen verhängten "Geburtenverbotes" mit einer Spritze getötet. Auch seine Mutter wurde ermordet. Er selbst beteiligte sich an der 1942 gegründeten FPO (Vereinigte Partisanenorganisation). Gemeinsam mit einer Ghettobrigade gelang es ihm, viele seltene Handschriften und Bücher vor dem Zugriff der Deutschen zu retten, die nach dem Krieg nach New York verbracht wurden und dort die so genannte Sutzkever-Kaczerginski Collection bilden. In hochpoetischen Gedichten und kurzen Prosastücken zeichnete er auf, was um ihn herum geschah.
1943 gelang ihm zusammen mit seiner Frau die Flucht aus dem Ghetto in die Naroczer Wälder. 1944 berichtete er von Moskau aus über die systematische Vernichtung der litauischen und polnischen Juden. Im Februar 1946 sagte er bei den Nürnberger Prozessen aus. 1947 immigrierte er mit seiner Frau über Polen nach Israel, wo er seitdem in Tel Aviv lebt. 1948 gründete er die Zeitschrift di goldene kejt (Die goldene Kette - ein Symbol für das Überleben des jüdischen Volkes) für Literatur und Essayistik in jiddischer Sprache.
http://en.wikipedia.org/wiki/Abraham_Sutzkever
http://www.workpage.de/sutzk.php
http://yiddishbookcenter.org/story.php?n=10028
Abraham Sutzkever, geb. 1913 in Wilna, seit 1947 in Tel-Aviv ansässig, gilt heute als der »bedeutendste lebende Autor jiddischer Dichtung« (Jost G. Blum). Sein Werk umfasst an die 30 Bände, im wesentlichen Lyrik und Kurzprosa und ist in 15 Sprachen übersetzt. Auf Deutsch liegt bislang nur ein einziger Band vor, dar allerdings in einer soignierten zweisprachigen Ausgabe: Griner Akwarium. Kurtse Baschrajbungen. Grünes Aquarium. Kurze Beschreibungen. Prosastücke, übersetzt von Jost G. Blum, Michael von Killich-Horn, Mirjam Pressler, Frankfurt 1992 (inzwischen auch in der Bibliothek Suhrkamp erhältlich).
http://es.wikipedia.org/wiki/Marcha_%28semanario%29
Juan Carlos Onetti war von 1939 bis 1941 Redaktionssekretär und schrieb unter verschiedenen en, z.B. "Periquito el Aguador" (Peterchen der Wasserträger) oder "Groucho Marx". Ángel Rama Arturo Ardao Mario Benedetti, 1945 - 1974 1954: Director literario de Marcha. Eduardo Galeano
Politik Cartas de los lectores, Leserbriefe verschiedene Inland-Themen: soziale, Gewerkschaften internationale Politik Seite mit Humor Kultur (espectáculos) Literatur
Walter Pater (1839-1894): Mona Lisa
- shi: Gedichte, Poetik, Lyrik
- sanwen: im Engl. mit Essay übersetzt, für das es im Chin. allerdings verschiedene Wörter gibt
xiashu: seit Ende 19. Jhd. erzählende Lit.
- Chen Pingyuan 1997: sanwenshi, shuquing xiashu: Prosagedicht
shuqing sanwen, sanwenshi, shuquing xiashu: poetic prose (Goat Koei Lang-Tan)
http://www.abebooks.de/docs/ReadingRoom/Archive/toniMorrison.shtml "Die Spannbreite der Gefühle und Perspektiven, zu denen ich als Schwarze und Frau Zugang hatte, sind größer als die der Menschen, die weder das eine noch das andere sind. Meine Welt ist nicht geschrumpft, weil ich eine schwarze weibliche Autorin bin. Sie wurde umso größer."
http://www.titel-forum.de/modules.php?op=modload&name=News&file=article&sid=4275
http://www.literaturen.de/best04_10.html#start
http://en.wikipedia.org/wiki/Toni_Morrison
Historically Black colleges and universities (HBCUs)
http://en.wikipedia.org/wiki/HBCU
Historisch Schwarze Universitäten
sind Colleges und Universitäten, die in den USA und Südafrika gegründet wurden, um Angehörigen der durch Segregation/Apartheid benachteiligten Bevölkerungsgruppen Zugang zu höherer Bildung zu gewähren.
In den USA wurde die Segregation im Bildungsbereich de jure 1964 als Ergebnis des Falls Brown gegen Board of EducationUnited States Supreme Court abgeschafft. Die von diesem Zeitpunkt an historisch schwarzen Universitäten wurden ab 1980 gestärkt, um durch sie Chancengleichheit im Bildungssektor zu befördern.
Mit dem Higher Education Act leitete die Regierung 1997 die Transformation des Universitätswesens ein. Die zum 01.01.2004 und 2005 erfolgten Zusammenschlüsse von Universitäten und Fachhochschulen (Technikons; Reduktion von 36 auf 21 Hochschulen) haben das Ziel, das überkommene duale System (frühere sog. weiße und sog. schwarze Universitäten) zu beseitigen.
Bekannte Historisch Schwarze Universitäten in den USA
- Morehouse College
- Spelman College
- Howard University
- Hampton University
- Morgan State University
- Alabama A&M University
- Florida A&M University
- Clark Atlanta University
Agricultural and Mechanical University
Berühmte Absolventen US-amerikanischer Historisch Schwarzer Universitäten
- Toni Braxton (Bowie State University) Musikerin
- W.E.B. DuBois (Fisk University) Bürgerrechtler, Schriftsteller
- Ralph Ellison (Tuskegee University) Schriftsteller
- Langston Hughes (Lincoln University (PA)) Schriftsteller
- Jesse Jackson (North Carolina A&T University) Bürgerrechtler, Politiker
- Martin Luther King Jr. (Morehouse College) Bürgerrechtler
- Spike Lee (Morehouse College) Filmemacher
- Toni Morrison (Howard University) Schriftstellerin
- Rosa Parks Bürgerrechtlerin
- Lionel Richie (Tuskegee University) Musiker
- Oprah Winfrey (Tennessee State University) Schauspielerin, Talkshow-Moderatorin
- Andrew Young Jr. (Dillard University and Howard University)
Die Krar ist ein in Äthiopien und Eritrea verbreitetes Zupfinstrument mit fünf bis acht Saiten.
Ein mit Tierhaut bespannter Resonanzkörper aus Holz oder Metall wird von einer Brücke überragt, an der die Saiten aus Darm oder Metall befestigt sind. Männer und Frauen begleiten sich damit zu allen Arten von weltlichen Liedern. Man stellt sich das Instrument aufs Knie und zupft die pentatonisch gestimmten Saiten mit Zeigefinger oder Plektron. In der Volksmythologie gilt die Krar als vom Teufel gemachtes Gegenstück zur "göttlichen" Begena. Sie ähnelt der antiken europäischen Leier und der westafrikanischen Harfe Kora. Der Name erinnert an die Wörter "makrer" (spannen), "yakarara" (etwas Gespanntes), "kara" (Schnur).