Institut für Lese- und Medienforschung

Institut der Stiftung Lesen
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Das Institut für Lese- und Medienforschung wurde 2006 von der Stiftung Lesen in Mainz gegründet. Das Institut zeigt neue Themen und Trends im Bereich Lese- und Medienforschung auf und führt zahlreiche Untersuchungen und Evaluationen durch. Es untersucht auch grundlegende Fragen zu Mediennutzung, Lese- und Vorleseverhalten, Lesesozialisation und zahlreiche weitere Themenbereiche. Dabei handelt es sich entweder um selbst initiierte Forschungen – zum Teil gemeinsam mit Partnern – oder Auftragsstudien. Seit 2009 leitet Simone Ehmig das Institut.[1][2]

Projekte des Instituts

  • REACH: Wie erreicht und motiviert man leseferne Erwachsene?[3]
  • MOVE: Motivation und Verbindlichkeit im Alltag von Erwachsenen mit Grundbildungsbedarf.[4]
  • HEAL: Wie kann die Förderung von Gesundheit mit der Förderung von Lesen und Schreiben verbunden werden?[5]

Vorlesestudien

In Kooperation mit DIE ZEIT und Deutsche Bundesbahn[6]

  • Vorlese-Studie 2009: Warum Väter nicht vorlesen.
  • Vorlese-Studie 2010: Vorlesen und Erzählen in Familien mit Migrationshintergrund.
  • Vorlese-Studie 2011: Die Bedeutung des Vorlesens für die Entwicklung von Kindern.
  • Vorlesestudie 2012: Digitale Angebote – neue Anreize für das Vorlesen?
  • Vorlesestudie 2013: Neuvermessung der Vorleselandschaft.
  • Vorlesestudie 2014: Vorlesen macht Familien stark.
  • Vorlesestudie 2015: Vorlesen – Investition in Mitgefühl und solidarisches Handeln.
  • Vorlesestudie 2016: Was wünschen sich Kinder?
  • Vorlesestudie 2017: Vorlesen und Erzählen als sprachliche Impulse in den ersten Lebensjahren.
  • Vorlesestudie 2018: Bedeutung von Vorlesen und Erzählen für das Lesenlernen. Regelmäßiges Vorlesen erleichtert Grundschülern das Lesenlernen.
  • Vorlesestudie 2019: Vorlesen: mehr als Vor-lesen! Vorlesepraxis durch sprachanregende Aktivitäten in Familien vorbereiten und unterstützen.
  • Vorlesestudie 2020: Wie wird Vorlesen im Alltag möglich? Eine Befragung von Eltern, die nicht oder selten vorlesen.
  • Vorlesestudie 2021: Warum ist Vorlesen in Kitas so wichtig? Kitas als Schlüsselakteure in der Leseförderung.

Publikationen (Auswahl)

  • Ehmig, S. C.: Lesekompetenz und Lesebegriff. In: Politik und Zeitgeschichte 69(12). 2019. S. 23–28. https://www.bpb.de/apuz/287315/lesekompetenz-und-lesebegriff
  • Ehmig, S. C.: Frühe Sprach- und Leseförderung mit Medien. In: Medien + Erziehung 57. 2013. S. 22–29.
  • Wirth, A.; Ehmig, S. C.; Heymann, L., & Niklas, F.: Promising interactive functions in digital storybooks for young children. In: K.J. Rohlfing, C. Müller-Brauers (Hrsg.), International perspectives on digital media and early literacy. The impact of digital devices on learning, language acquisition and social interaction Wirth, A.; Ehmig, S. C.; Heymann, L., & Niklas, F.: Promising interactive functions in digital storybooks for young children. In: K.J. Rohlfing, C. Müller-Brauers (Hrsg.), International perspectives on digital media and early literacy. The impact of digital devices on learning, language acquisition and social interaction. Routledge. 2021. S. 105–121.
  • Ehmig, S. C., Heymann, L.: Das berufliche Umfeld. Eine Studie der Stiftung Lesen zur Wahrnehmung von Beschäftigten mit Lese- und Schreibschwierigkeiten durch Vorgesetzte und Kolleg/inn/en. In: W. Riekmann, K. Buddeberg, A. Grotlüschen (Hrsg.), Das mitwissende Umfeld von Erwachsenen mit geringen Lese- und Schreibkompetenzen. Ergebnisse aus der Umfeldstudie. Waxmann. 2016. S. 179–198.

Einzelnachweise

  1. Institut für Lese- und Medienforschung - Forschung für die Leseförderung
  2. Institut für Lese- und Medienforschung der Stiftung Lesen
  3. Forschungsprojekt REACH
  4. Stiftung Lesen hat Forschungsprojekt MOVE gestartet
  5. HEAL - Health Literacy im Kontext von Alphabetisierung und Grundbildung
  6. Studien: Stiftung Lesen