Dieser Benutzer kommt aus Europa.
Dieser Benutzer kommt aus Deutschland.
Hamburg
Hamburg
Dieser Benutzer kommt aus der Freien und Hansestadt Hamburg.
de Diese Person beherrscht Deutsch als Muttersprache.


Moin...

Schön, dass Du vorbeischaust. Noch fehlt's hier leider an Inhalt, doch dass wird sich demnächst ändern. I hope so...

Meine Spielwiese

Vorlage:Fußballklub Infobox Der Post-Sportverein Hamburg ist ein Sportverein in Hamburg. Neben der Hauptsportart Fußball bietet er die Sportarten Basketball, Tennis, Taekwon-Do, Sportschießen und Kegeln an.

Geschichte

Der Verein wurde am 25. Juni 1925 durch eine kleine Gruppe Hamburger Postanghöriger als "Sportverein der deutschen Reichspost, telegraphisch-technische Abteilung V" gegründet. Zwei Jahre später erhielt der Verein den heutigen Namen. In der Anfangsphase wuchs der Verein rasch heran, so dass bald zahlreiche Abteilungen mit den Hauptsportarten Leichtathletik, Fußball, Handball und Faustball entstanden. Zunächst auf einem Sportplatz in der Sengelmannstraße beheimatet, bezog der Verein am 01. September 1935 die neugeschaffene Sportanlage Am Forsthof im Barmbek, wo sich neben einem kleinen Fußballstadion mit Laufbahn alle weiter erforderlichen Sportanlagen befanden.

Nicht zuletzt aufgrund des Anschlusses der bisher selbständigen Postsportvereine aus Rahlstedt, Bergedorf, Harburg-Wilhelmsburg und Altona am 01. Juli 1938 zählte der Post SV Hamburg zu diesem Zeitpunkt mit 2.500 aktiven Sportlern zu den Mitgliederstärksten Sportvereinen. Während des 2.Weltkrieges musste sich der Verein aufgrund der Entscheidung einer NS-Kommission im Juli 1940 in Post-Sportgemeinschaft Hamburg umbenennen. Nach Beendigung des Krieges wurde am 26. April 1946 der alte und noch heute gültige Vereinsname wieder übernommen.

Gegenwart

Wegen des beabsichtigten Neubaus der Großsiedlung Steilshoop musste der Verein seine Sportanlage Am Forsthof verlassen. Bereits 1959 kündigte der Gründstückseigentümer die bestehenden Veträge, erklärte sich nach Verhandlungen aber bereit, jeweils einjährige Pachtverträge mit dem Post SV abzuschließen. Eine unsichere Situation, die 1968 ein Ende fand, als der endgültige Verlust der Sportanlage feststand. Zwar wurde dem Verein seitens der Stadt Hamburg eine neue Sportanlage zur Verfügung gestellt, doch befindet sich das 1971 fertiggestellte Karl-Hülbert-Sportzentrum (später so nach dem damaligen für den Umzug verantwortlichen 1.Vorsitzenden benannt) in Hamburg-Farmsen, erheblich vom alten Standort in Barmbek entfernt. Seither ging es mit den Mitgliederzahlen rapida bergab. Nach etwa 2.500 Mitgliedern 1938 ist die Mitgliederzahl seit einigen Jahren konstant bei ca. 650 Mitgliedern (Stand: Oktober 2006).


Fußball

Zwei Jahre nach der Vereinsgründung nahm erstmals auch eine Fußballmannschaft des Post SV am vom Dachverband organisierten Spielbetrieb teil. Nach dem am 24.09.1939 durch ein 2:4 gegen Rasensport Harburg verpassten Aufstieg in die Gauliga spielte man bis 1943 in der 1.Klasse Germania, der damals zweithöchsten Spielklasse. Während der Zeit des 2. Weltkrieges gelang es, wie fast allen Sportvereinen, nur unter großen Schwierigkeiten, vollständige Mannschaften zu stellen. So schloss man sich zunächst mit dem HSV Barmbeck-Uhlenhorst zur KSG Post/BU zusammen. Ein Jahr später folgte der Zusammenschluss mit dem SV St.Georg und dem SC Sperber zur KSG Alsterdorf (KSG=Kriegs-Spiel-Gemeinschaft), mit der man in der Gauliga spielte.

Nach Beendigung des Krieges gelang die Qualifikation für die höchste deutsche Spielklasse, der Stadtliga Hamburg. Hier erreichte man u.a. hinter dem Hamburger SV, dem FC St.Pauli und Altona 93 zwar nur den neunten Rang, doch war der Platz für den Klassenerhalt ausreichend. Nach Bildung der Oberliga im Jahr 1947 blieb die erste Mannschaft zunächst in der zweithöchsten Spielklasse (damals Amateurliga) und scheiterte 1950 als Meister an den Aufstiegsspielen zur Oberliga Nord.

Nachdem viele wichtige Akteure den Verein verlassen hatten, folgte ein stetiger Abstieg, der am Ende der Saison 1977/78 mit dem Abstieg in die Kreisliga gipfelte. Mittlerweile spielt der Post SV Hamburg in der Bezirksliga Nord (Hamburg), nachdem man zwischenzeitlich zwei kurze Gastspiele in der Landesliga (1991/92 und 2002 bis 2004) gegeben hat.


Erfolge

Radball

  • 1955 Deutscher Meister im 2er-Radball (Gespann Theodor Drzewicki / Erhard Stüber)
  • 1964 Gründungsmitglied der Radball-Bundesliga
  • 1967 Vize-Europameister (Gespann Theodor Drzewicki / Erhard Stüber)
  • zwischen 1953 und 1961 insgesamt achtmal Hamburger Meister

Faustball

  • 1951, 1952, 1953, 1955 und 1956 werden die Frauen Deutscher Meister
  • Insgesamt werden die Frauen 21x Hamburger Meister

Fußball

  • 1967: Deutscher Meister der Postsportvereine

Kunstkraftsport

  • 1952 und 1954 wird Eugen Katzenbach Deutscher Meister

Judo

  • 1959 wird Gerd Alpers Deutscher Meister im Halbschwergewicht
  • zwischen 1958 und 1960 wird die Mannschaft dreimal Hamburger Meister sowie
  • Peter Petersen wird einmal Hamburger Meister im Schwergewicht

Kegeln

  • 1971, 1973, 1974, 1981 und 1983 erringt Eva Seemann, die auch für die Deutsche Nationalmannschaft kegelte, für den Post SV die Deutsche Meisterschaft