Adlwang

Gemeinde im Bezirk Steyr-Land, Oberösterreich
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Wappen Karte
Datei:Wappen at adlwang.png Österreichkarte, Position von Adlwang hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Oberösterreich
Bezirk: Steyr Land
Fläche: 17 km²
Einwohner: 1.576 (15. Mai 2001)
Bevölkerungsdichte: 92 Einwohner/km²
Höhe: 422 Vorlage:Müa
Postleitzahl: 4541
Vorwahl: 07258
Geografische Lage: Vorlage:Koordinate Text Artikel
Kfz-Kennzeichen: SE
Gemeindenummer: 41501
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Kirchenplatz 5
4541 Adlwang
Gliederung des
Gemeindegebiets:
3 Katastralgemeinden
Website: www.adlwang.at
E-Mail-Adresse: gemeinde@adlwang.ooe.gv.at
Politik
Bürgermeister: Mag. Franz Hieslmayr
(seit 19. Januar 1995) ÖVP

Adlwang ist eine Gemeinde im Südosten von Oberösterreich, südlich von Bad Hall und westlich von Steyr im Traunviertel mit 1.579 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Steyr.

Adlwang ist einer der älteste Marien-Wallfahrtsorte Oberösterreichs. Neben der Kirche in der Ortsmitte mit dem Heiligen Brunnen gibt es auch eine Wallfahrer-Ausstellung.

Geografie

Adlwang liegt auf 422 m Höhe im Traunviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 4,5 km, von West nach Ost 6,9 km. Die Gesamtfläche beträgt 17 km². 15,9 % der Fläche sind bewaldet, 73,5% der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.

Katastralgemeinden sind Adlwang, Emsenhub und Weißenbach. Weitere Ortsteile der Gemeinde sind Eggmayr, Möderndorf, Mandorf und Mühlgrub.

Wappen

Offizielle Beschreibung des Gemeindewappens: Von Blau und Rot durch einen silbernen Balken geteilt; oben eine silberne, wachsende heraldische Lilie, unten sieben goldene, vier zu drei gestellte Kreuzchen. Die Gemeindefarben sind Blau-Weiß-Rot.

Geschichte

Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Seit 1490 wird er dem Teilfürstentum 'Österreich ob der Enns' zugerechnet. Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt. Seit 1918 gehört der Ort zum Bundesland Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs. Adlwang wurde 1989 zum schönsten Dorf Oberösterreichs gewählt

Politik

Bürgermeister ist Mag. Franz Hieslmayr von der ÖVP. Fraktionsobleute sind Gerald Strasser (SPÖ) und Alois Baldinger (FPÖ)

Einwohnerentwicklung

1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 1.379 Einwohner, 2001 dann 1.579 Einwohner.


Kultur und Sehenswürdigkeiten

In Adlwang befindet sich das Grab des Heimatdichters Joseph Maierlein, der die letzten Jahre seines Lebens hier zubrachte.

Söhne und Töchter der Stadt