Pro Deutsche Mitte, kurz Pro DM, ist eine rechtskonservative Partei, die vom Euro-Gegner und Verleger Bolko Hoffmann als "Initiative Pro D-Mark - neue liberale Partei" in Düsseldorf 1998 in Düsseldorf gegründet wurde. Hoffmann führt die Partei, ähnlich wie Gerhard Frey die DVU, die Partei autoritär und zentralistisch. Außer vor Wahlen tritt sie öffentlich praktisch überhaupt nicht in Erscheinung.
Bei den Bundestagswahlen am 27. September 1998 erreicht die Partei 0,9 % der Stimmen. 1999 erzielte sie bei der Landtagswahl von Sachsen mit 2,1% ein besseres Ergebnis als die FDP. Nach der Einführung des Euro 2002 nannte sich die Partei in "Pro Deutsche Mitte" um.
Bei den Bürgerschaftswahlen von Hamburg am 29. Februar 2004 erreichte "Pro DM/Schill", wie die Partei sich nach dem Zusammengehen mit dem ehemaligen Innensenator Ronald Schill und einiger weiterer Bürgerschaftsabgeordneten aus dessen ehemaliger Partei, die sich mit Schill solidarisiert hatten, nannte, 3,1 % der gültigen Stimmen und scheiterte somit am Einzug in die Bürgerschaft. Sie strebt es an, die Bürgerschaftswahl anzufechten, da sie sich aufgrund massiver Plakatzerstörung benachteiligt sieht, zu der aus ihrer Sicht Hamburgs Bürgermeister Ole von Beust sehr viel beigetragen hat, da er in einem Radiointerview über zerstörte Schill-Plakate sagte: "...insgeheim bin ich froh um jedes, das ich nicht sehe."
Weblinks
- http://www.pro-dm-partei.de Offizielle Homepage