Red Bull X-Alps

Gleitschirm-Wettkampf
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Die Red Bull X-Alps ist ein internationaler Wettkampf für Gleitschirmteams im Biwakfliegen, der seit 2003 im Zweijahresrhythmus ausgetragen wird. Er gilt als der härteste Gleitschirm-Wettkampf der Welt und als eines der härtesten Adventure-Races der Welt, da er über mehrere Tage – mit lediglich den nötigsten Pausen und Erholungsphasen – ausgetragen wird. Der Wettbewerb hat den Status einer inoffiziellen Weltmeisterschaft.

Über die Austragung 2005 wurde der Dokumentarfilm „The Red Bull X-Alps 2005“ gedreht, welcher 2006 am 18. Internationalen Berg & Abenteuer Filmfestival Graz teilnahm. Seitdem wurde über jeden Bewerb Dokumentationen veröffentlicht und mit diversen Preisen ausgezeichnet.[1]

Urheber des Wettbewerbes war Hannes Arch. Er wurde durch den Dokumentarfilm Glücklicher Ikarus inspiriert, in dem Toni Bender den Alpenhauptkamm von Brauneck bei Bad Tölz nach Bassano del Grappa überquert.

Der Wettkampf

Das Ziel des Wettkampfes ist, von Salzburg aus den Alpenbogen zu durchqueren. Hierbei müssen verschiedene Wendepunkte passiert werden. Die genaue Streckenführung variiert durch diese Wendepunkte, die von Ausgabe zu Ausgabe geändert werden. Die einzigen erlaubten Fortbewegungsmittel sind der Flug mit dem Gleitschirm und die Fortbewegung zu Fuß, wobei auch Nordic-Walking-Stöcke zugelassen sind. Jede Benutzung von Bergbahnen, Autos, Tunneln oder anderen Hilfsmitteln ist nicht erlaubt.

Die Dauer ist in der aktuellen Ausgabe auf zwölf Tage beschränkt. Bei vorherigen Austragungen gab es hier abweichende Regelungen. Für die Piloten, die das Ziel nicht erreicht haben, wird die fehlende Distanz zum Ziel gewertet.

Aus Sicherheitsgründen muss eine Ruhepause zwischen 22:30 Uhr und 5:00 Uhr eingehalten werden, in der sie sich nicht weiter als 250 m von ihrer Ruheposition weg bewegen dürfen. Jeder Teilnehmer verfügt über einen Nightpass, mit dem der Teilnehmer einmalig von der Pflicht zur nächtlichen Ruhepause ausgenommen wird. Die Inanspruchnahme des Nightpass muss bis 12 Uhr mittags des fraglichen Tages angemeldet werden.

In der Woche vor dem eigentlichen Bewerb wird der sogenannte Prolog veranstaltet. Dieser ist ein Probe-Bewerb in kleinerem Rahmen und kann in wenigen Stunden absolviert werden. Die drei schnellsten des Bewerbes erhalten einen zweiten Nightpass für den Hauptbewerb. Außerdem muss die Ruhepause am zweiten Bewerbs-Tag um die Zeitdifferenz zum Sieger erweitert werden.

Ausrüstung

Folgende Ausrüstungsgegenstände müssen die Athleten zu jedem Zeitpunkt mit sich tragen:

  • Gleitschirm (mit Zertifizierung lt. EN 926-2, 926-1 oder LTF 91/09)
  • Gurtzeug (mit Zertifizierung lt. EN 1651 mit Protektor lt. LTF 91/09)
  • Rettungsfallschirm (mit Zertifizierung lt. EN 12491 oder LTF 91/09)
  • Flughelm (dieser muss der EN-966-Norm entsprechen)
  • zwei Signalraketen
  • Smartphone
  • primärer und sekundärer GNSS-Logger
  • Satellitentracker (SPOT oder inReach)

Weiters müssen folgende Ausrüstungsgegenstände situationsbedingt mitgeführt werden:

Das Team

Ein Team besteht aus dem Piloten und einem Assistenten (2013 waren zwei Assistenten zugelassen). Der Assistent darf den Piloten mit Informationen, Nahrung und Ausrüstung versorgen. Die meisten Athleten werden noch von weiteren Personen betreut, um die Aufgaben des Supporters besser zu verteilen, allerdings gilt nur der offizielle Assistent als Bindeglied zur Rennleitung.

Durchführung

Dank der GNSS-Technologie kann der ganze Wettkampf über das Live-Tracking rund um die Uhr im Internet mitverfolgt werden. Über den Datenlogger und GSM-Handys wird der aktuelle Standort laufend an die Rennleitung übermittelt und auf der offiziellen Website sichtbar gemacht.

Zusätzlich dazu müssen die Piloten eine Kamera mitführen. Mit dem aufgenommenen Bild und Video-Material führen die Supporter das Online-Tagebuch der Piloten nach.

Red Bull X-Alps 2003

Der Red Bull X-Alps Wettbewerb 2003 war der erste X-Alps Gleitschirm-Wettbewerb im Biwakfliegen.

Streckenführung

 
Red Bull X-Alps (Alpen)
Start Dachstein
2 Mont Gros
Ziel Monaco
Wendepunkte der Red Bull X-Alps 2003

Bei der ersten Austragung 2003 verlief die Strecke, wie auch in den Folgejahren, vom Dachstein-Gletscher in Österreich bis nach Monaco. Die Strecke wurde lediglich durch zwei Wendepunkte vorgegeben:

# Wendepunkt Bemerkung
1 Schweiz  Verbier damit nicht die Strecke über die Po-Ebene gewählt werden kann
2 Frankreich  Mont Gros damit die Piloten direkt vom Berg nach Monaco hereinfliegen

Ergebnisse

Von den 19 Teilnehmern, die am 14. Juli 2003 auf dem Dachstein starteten, erreichten lediglich drei Piloten das Ziel in Monaco.

Rang Team Athlet Zeit/Zurückgelegte Strecke
1 SUI Schweiz  Kaspar Henny 11 Tage 22 Stunden 55 Minuten
2 FRA Frankreich  David Dagault 12 Tage 3 Stunden 20 Minuten
3 GER1 Deutschland  Stefan Bocks 12 Tage 8 Stunden
4 GER2 Deutschland  Thomas Friedrich 672 km
5 SUI2 Schweiz  Urs Lötscher 668 km
6 SLO Slowenien  Uros Rozic 657 km
7 CAN Kanada  Will Gadd 656 km
8 GER3 Deutschland  Holger Herfurth 648 km
9 ROM Rumänien  Toma Coconea 618 km
10 AUT2 Osterreich  Walter Holzmüller 554 km
11 TUR Turkei  Buhara Arif Kemal 525 km
12 POL Polen  Krzysztof Ziolkowski 522 km
13 ITA Italien  Andy Frötscher 511 km
14 AUT1 Osterreich  Gerhard Gassner 486 km
15 MEX Mexiko  Carlos Carsolio 462 km
16 BUL Bulgarien  Slavi Vasilev 357 km
17 GBR Vereinigtes Konigreich  Jon Shaw 263 km

Die Siegerehrung wurde von Prinz Albert persönlich vorgenommen. Er verlieh den drei Teams, die das Ziel erreichten, die olympischen Medaillen von Monaco.

Red Bull X-Alps 2005

Der Red Bull X-Alps Wettbewerb 2005 war der zweite X-Alps-Gleitschirm-Wettbewerb im Biwakfliegen und der erste, an dem auch ein Frauen-Team teilnahm. Der Start des Wettkampfes war zwischen dem 1. und 3. August 2005, abhängig vom Wetter, geplant.

Streckenführung

 
Red Bull X-Alps (Alpen)
Start Dachstein
3 Mont Gros
Ziel Monaco
Wendepunkte der Red Bull X-Alps 2003

Die Wendebojen für die Austragung 2005 wurden gegenüber dem Wettkampf von 2003 leicht geändert:

# Wendepunkt Bemerkung
1 Deutschland /Osterreich  Zugspitze musste nördlich passiert werden
2 Frankreich /Italien  Mont Blanc musste nördlich passiert werden
3 Frankreich  Mont Gros Treffen innerhalb von 100 m

Teilnehmende Teams und Ergebnisse

Bis zum 30. April 2005 konnten sich die Teams für die Austragung 2005 anmelden. Neben dem Titelverteidiger Kaspar Henny waren 16 weitere Piloten aus insgesamt 13 Ländern mit ihren Teams gemeldet. Erstmals waren mit Kari Castle und Niki Hamilton auch zwei Frauen am Start, letztere in einem reinen Frauen-Team.

Bei dieser Austragung erreichten insgesamt vier Teams das Ziel in Monaco, während drei Teams aus Gesundheitsgründen das Rennen abbrechen mussten. Alle anderen Teams legten zwischen 25 und 88 Prozent der Distanz zurück.[2]

Rang Team Athlet Supporter Zeit Bemerkung
1 SUI3 Schweiz  Alex Hofer Schweiz  Heinz Haunschild 12 Tage 1 Stunde 20 Minuten 1163 km zurückgelegt, davon 689 km geflogen (59 %)
2 SUI2 Schweiz  Urs Lötscher Schweiz  Andreas Wild 13 Tage 3 Stunden 1165 km zurückgelegt, davon 644 km geflogen (55 %)
3 SUI1 Schweiz  Kaspar Henny   Schweiz  Elio Baffioni 1186 km zurückgelegt, davon 597 km geflogen (50 %)
4 AUT1 Osterreich  Helmut Eichholzer Schweiz  Elisabeth Rauchenberger 1229 km zurückgelegt, davon 698 km geflogen (57 %)
5 GER1 Deutschland  Stefan Bocks Deutschland  Hansi Keim DNF 1013 km zurückgelegt, davon 243 km geflogen (47 %)
5 GER2 Deutschland  Michael Gebert Deutschland  Florian Schellheimer DNF 1143 km zurückgelegt, davon 539 km geflogen (24 %)
7 GBR Vereinigtes Konigreich  Aidan Toase Vereinigtes Konigreich  Jan Toase DNF 914 km zurückgelegt, davon 94 km geflogen (10 %)
8 ROM Rumänien  Toma Coconea Rumänien  Cornel Doru Calutiu DNF 921 km zurückgelegt, davon 185 km geflogen (20 %)
9 MEX Mexiko  Santiago Baeza Spanien  Christian Fernandez del Valle DNF 756 km zurückgelegt, davon 195 km geflogen (26 %)
10 ITA Italien  Andy Frötscher Italien  Florian Ploner DNF 787 km zurückgelegt, davon 217 km geflogen (28 %)
11 ESP Spanien  David Castillejo Martinez Spanien  Magdalena Alcañiz Soriano DNF 745 km zurückgelegt, davon 221 km geflogen (30 %)
12 AUS Australien  Benn Kovco Australien  Bryan Anderson DNF 589 km zurückgelegt, davon 35 km geflogen (6 %)
13 TUR Turkei  Semih Sayir Turkei  Osman Grukan OUT als letzter aus dem Rennen genommen
562 km zurückgelegt, davon 178 km geflogen (32 %)
14 USA Vereinigte Staaten  Kari Castle   Vereinigte Staaten  Craig Goddard OUT als letzter aus dem Rennen genommen
282 km zurückgelegt, davon 31 km geflogen (11 %)
15 IRL Irland  Niki Hamilton   Osterreich  Petra Knor OUT verletzt
273 km zurückgelegt, davon 67 km geflogen (24 %)
16 GRE Griechenland  Dimitris Bourazanis Griechenland  Marina Zannara OUT verletzt
198 km zurückgelegt, davon 66 km geflogen (33 %)
17 AUT2 Osterreich  Christian Amon Deutschland  Lars Pongs OUT verletzt
23 km zurückgelegt, davon 20 km geflogen (88 %)
Legende
Abkürzung Bedeutung
  Titelverteidiger
DNF erreichten das Ziel nicht
OUT wurden von der Rennleitung aus dem Rennen genommen
  Weibliche Athletin

Red Bull X-Alps 2007

Der Red Bull X-Alps Wettbewerb 2007 war der dritte X-Alps-Wettkampf und wurde am 23. Juli 2007 um 9:30 gestartet.

Streckenführung

 
Red Bull X-Alps (Alpen)
Start Dachstein
3 Mont Gros
Ziel Monaco
Wendepunkte der Red Bull X-Alps 2003

Die Strecke führte, wie in den Vorjahren, vom Dachstein in Österreich nach Monaco. Als Wendebojen waren in diesem Jahr vorgegeben:

# Wendepunkt
1 Osterreich  Dachstein
2 Italien  Marmolata
3 Schweiz  Eiger
4 Frankreich  Mont Gros

Teilnehmende Teams und Ergebnisse

2007 erreichten insgesamt 5 Teams das Ziel in Monaco. 12 der 30 Teams mussten unterwegs aufgeben. Schnellster nach Zeit war Martin Müller; er musste jedoch auf dem Mt. Gros eine Zeitstrafe von 36 Stunden absitzen wegen einer Verletzung des Luftraumes vom Flugplatz Sion. Müller wurde am Mt. Gros durch Alex Hofer, sowie Toma Coconea überholt und dadurch nur Dritter.

Der Sieger Alex Hofer legte insgesamt 900 km (61 % der Distanz) in der Luft und 588 km (39 %) zu Fuß zurück. Im Gegensatz dazu flog der Zweitplatzierte Coconea lediglich 24 % der Distanz und lief die restlichen 76 % (1021 km).

Rang Team Athlet Supporter Zeit/Strecke bis zum Ziel Bemerkung
1 SUI1 Schweiz  Alex Hofer   Schweiz  Sandro Schnegg 14 Tage 1 Stunde insgesamt 1488 km zurückgelegt, davon 900 km geflogen (61 %) und 588 km zu Fuß (39 %)
2 ROM Rumänien  Toma Coconea Rumänien  Răzvan Levarda 14 Tage 5 Stunden 35 Minuten insgesamt 1343 km zurückgelegt, davon 322 km geflogen (24 %) und 1021 km zu Fuß (76 %)
3 SUI3 Schweiz  Martin Müller Schweiz  Fabian Zuberer 15 Tage 1 Stunde 15 Minuten 36 Stunden Zeitstrafe wegen Luftraumverletzung des Flugplatzes in Sion
4 SUI2 Schweiz  Urs Lötscher Schweiz  Nicole Willi 15 Tage 6 Stunden 50 Minuten
5 JPN Japan  Kaoru Ogisawa Japan  Masaru Saso 15 Tage 23 Stunden 54 Minuten
6 GBR1 Vereinigtes Konigreich  Aidan Toase Vereinigtes Konigreich  Bhavna Patel DNF 102 km
7 ESP Spanien  Ramon Morillas Spanien  Oscar Atillo DNF 124 km
8 GBR2 Vereinigtes Konigreich  Ulric Jessop Vereinigtes Konigreich  Ruth Jessop DNF 130 km
9 USA2 Vereinigte Staaten  Honza Rejmanek Vereinigte Staaten  David Hanning DNF 142 km
10 ITA2 Italien  Leone Pascale Italien  Roberto Maggi DNF 152 km
11 CZE Tschechien  Jan Skrabalek Tschechien  Jaroslav Jindra DNF 159 km
12 FRA2 Frankreich  Julien Wirtz Frankreich  Adrien Vicier DNF 185 km
13 USA1 Vereinigte Staaten  Nate Scales Vereinigte Staaten  Nick Greece DNF 186 km
14 GER2 Deutschland  Peter Rummel Deutschland  Martin Walleitner DNF 246 km
14 AUT1 Osterreich  Christian Reinegger Osterreich  Wolfgang Wimmer DNF 246 km
14 ITA1 Italien  Andy Frötscher Italien  Michael Pezzi DNF 246 km
17 AUS Australien  Lloyd Pennicuik Australien  John Binyon DNF 283 km
18 RUS Russland  Dmtry Gusev Russland  Viktor Yanchenko DNF 325 km
19 SLO Slowenien  Simon Copi Slowenien  Marina Istenic OUT 351 km
20 BEL Belgien  Tom de Dorlodot Belgien  Eduouard Crespeigne OUT 401 km
21 VEN Venezuela  Raul Penso Venezuela  Eduardo Fuhrmeister OUT 424 km
22 AUT2 Osterreich  Gerald Ameseder Osterreich  Thomas Weingartner OUT 436 km
23 SVK Slowakei  Peter Vrabec Slowakei  Frantisek Pavlousek OUT 480 km
24 FRA1 Frankreich  Vincent Sprüngli Frankreich  Jérôme Maupoint OUT 520 km
25 POL Polen  Krzysztof Ziolkowski Polen  Grazyna Cader-Ziolkowska OUT 599 km
26 GER1 Deutschland  Michael Gebert Deutschland  Christian Maier OUT 630 km
27 CAN Kanada  Max Fanderl Kanada  Jeff Bellis OUT 673 km
28 COL Kolumbien  Hugo Jimenez OUT 698 km
29 GRC Griechenland  Dimitris Bourazanis Griechenland  Manos Kiriakakis OUT 711 km
30 TUR Turkei  Yurdaer Etike Turkei  Erdem Tuc OUT 815 km
Legende
Abkürzung Bedeutung
  Titelverteidiger
DNF erreichten das Ziel nicht
OUT wurden von der Rennleitung aus dem Rennen genommen

Red Bull X-Alps 2009

 
28. Juli 2009: Chrigel Maurer erreicht mit großem Vorsprung das Ziel in Monaco

Mit dem Red Bull X-Alps Wettbewerb 2009 wurde ab dem 19. Juli 2009 der vierte X-Alps-Wettkampf durchgeführt. Der Start erfolgte um 11:30 Uhr am Mozartplatz in Salzburg.

Streckenführung

 
Red Bull X-Alps (Alpen)
Start
1
2
3
4
5
6
7
Ziel
Wendepunkte des Red Bull X-Alps 2009

Die Strecke führte, nicht wie in den Vorjahren, vom Dachstein, sondern von Salzburg in Österreich nach Monaco. Als Wendepunkte wurden 2009 vorgegeben:

# Wendepunkt
1 Osterreich  Gaisberg
2 Deutschland  Watzmann
3 Osterreich  Großglockner
4 Italien  Marmolata
5 Schweiz  Matterhorn
6 Frankreich  Mont Blanc
7 Frankreich  Mont Gros

Teilnehmende Teams und Ergebnisse

2009 erreichten nur zwei Teams das Ziel in Monaco. 12 Teams mussten vorzeitig aufgeben, wurden disqualifiziert oder als Letzter aus dem Rennen genommen. Schnellster Athlet war Chrigel Maurer, der als erster Teilnehmer überhaupt Monaco fliegend erreichte (er landete am Strand von Roquebrune und lief dann zum letzten Wendepunkt auf dem Mont Gros, von wo aus er dann ins Ziel flog). Etwa einen Tag später erreichte als einziger weiterer Teilnehmer der Vorjahressieger Alex Hofer ebenfalls fliegend Monaco. Der Sieger Chrigel Maurer legte 72 % (999 km) der Strecke (1379 km) in der Luft zurück, die restlichen 28 % (380 km) der Strecke lief er. Maurer überwand während des Rennens zu Fuß 35520 Höhenmeter.

Rang Team Athlet Supporter Zeit/Strecke bis zum Ziel Bemerkung
1 SUI1 Schweiz  Chrigel Maurer Schweiz  Thomas Theurillat 9 Tage 23 Stunden 54 Minuten Luftlinie 818 km/effektiv 1379 km zurückgelegt
2 SUI2 Schweiz  Alex Hofer   Osterreich  Nicole Schlotterer 11 Tage 9 Stunden 18 Minuten
3 USA Vereinigte Staaten  Honza Rejmanek Vereinigte Staaten  Dave Hanning DNF 139 km
4 GBR1 Vereinigtes Konigreich  Aidan Toase Vereinigtes Konigreich  Charlie Merrett DNF 164 km
5 RUS Russland  Evgenii Gryaznov Russland  Dmitry Gusev DNF 193 km
6 GER Deutschland  Michael Gebert Deutschland  Florian Schellheimer DNF 203 km
7 FIN Finnland  Jouni Makkonen Finnland  Toni Leskelä DNF 230 km
8 HUN Ungarn  Pál Takáts Osterreich  Mauritz Volkmer DNF 231 km
9 ESP Spanien  Ramon Morillas Spanien  Juan Morillas DNF 237 km
10 BEL Belgien  Thomas de Dorlodot Belgien  Maxime van Dyck DNF 238 km
11 FRA2 Frankreich  Julien Wirtz Frankreich  Adrien Vicier DNF 245 km
12 ITA2 Italien  Andy Frötscher Italien  Raphael Graetz Murphy DNF 288 km
13 JPN1 Japan  Kaoru Ogisawa Japan  Masaru Saso DNF 297 km
13 CAN Kanada  Max Fanderl Kanada  Penny Powers DNF 297 km
15 GBR2 Vereinigtes Konigreich  Tom Payne Vereinigtes Konigreich  Alex Raymont DNF 321 km
15 CZE Tschechien  Jan Skrabalek Tschechien  David Bzirsky DNF 321 km
17 POL Polen  Filip Jagla Polen  Piotr Goc DNF 423 km
18 SVK Slowakei  Peter Vrabec Slowakei  Tomas Bernat DNF 457 km
19 AUT1 Osterreich  Helmut Eichholzer Osterreich  Andreas Neubacher DSQ Disqualifiziert (Einflug in verbotene Zone)
20 ROM Rumänien  Toma Coconea Rumänien  Vasile Trifan, Daniel Piscia DSQ Disqualifiziert (Einflug in verbotene Zone)
21 SUI2 Schweiz  Martin Müller Schweiz  Fabien Zuberer OUT Ausgeschieden (Verletzung)
22 JPN2 Japan  Masayuki Matsubara Japan  Tetsuo Kogai OUT Als Letzter laut Regel turnusmäßig rausgenommen
23 FRA1 Frankreich  Vincent Sprüngli Frankreich  David Bibier Cocatrix OUT Ausgeschieden (Verletzung)
24 AUS Australien  Lloyd Pennicuik Australien  Lewis Nott OUT Als Letzter laut Regel turnusmäßig rausgenommen
25 VEN Venezuela  Raul Penso Venezuela  Ismael Penso DSQ Disqualifiziert (Einflug in verbotene Zone)
26 NED Niederlande  Ronny Geijsen Niederlande  Hugo Robben OUT Ausgeschieden (Verletzung)
27 RSA Sudafrika  Pierre Carter Sudafrika  James Braid OUT Ausgeschieden (Verletzung)
28 ITA1 Italien  Leone Antonio Pascale Italien  Maurizio Dalla Valle OUT Ausgeschieden (Verletzung)
29 SLO Slowenien  Primoz Susa Slowenien  Igor Erzen OUT Als Letzter laut Regel turnusmäßig rausgenommen
30 AUT2 Osterreich  Christian Amon Osterreich  Manuel Goller OUT Ausgeschieden (Verletzung)
Legende
Abkürzung Bedeutung
  Titelverteidiger
DNF erreichten das Ziel nicht
OUT wurden von der Rennleitung aus dem Rennen genommen
DSQ wurden wegen Regelverstößen disqualifiziert

Red Bull X-Alps 2011

Der Red Bull X-Alps Wettbewerb 2011 startete am 17. Juli 2011 erneut in Salzburg. Wie 2009 wurde wieder am Mozartplatz gestartet.

Streckenführung

Als Wendepunkte waren 2011 vorgegeben:

# Wendepunkt Bemerkung
1 Osterreich  Gaisberg
2 Osterreich  Dachstein zu Fuß muss zwischen zwei Fahnen durchgegangen werden, das Tor (200 m) kann auch überflogen werden
3 Osterreich  Großglockner ein Zylinder mit 6 km Radius muss passiert werden
4 Italien  Drei Zinnen ein Zylinder mit 1 km Radius muss passiert werden
5 Schweiz  Piz Palü ein Zylinder mit 6 km Radius muss passiert werden
6 Schweiz  Matterhorn eine Zone bestehend aus einem Viertelkreis mit 5,5 km Radius nordöstlich der Bergspitze muss am Kreisbogen passiert (Ein- und Austritt) werden
7 Frankreich /Italien  Mont Blanc muss nördlich passiert werden
8 Frankreich  Mont Gros (nach Regeländerung am 11. Renntag): Ein Zylinder mit 3 km Radius darf fliegend oder laufend passiert werden.
Die Athleten müssen zwingend zu Fuß einen Checkpunkt am Startplatz in Peille passieren. Von Peille aus dürfen sie Monaco fliegend oder laufend erreichen.
 
Red Bull X-Alps (Alpen)
Start
1
2
3
4
5
6
7
8
Ziel
Wendepunkte des Red Bull X-Alps 2011

Teilnehmende Teams und Ergebnisse

Das Rennkomitee hat für das Rennen 2011 30 Athleten ausgewählt. Am 23. November 2010 wurden zwei weitere Teilnehmer nachnominiert. Zwei Monate vor dem Rennstart mussten Lloyd Pennicuik (AUS) und Ramon Morillas (ESP) ihre Teilnahme wegen gesundheitlicher Probleme bzw. einer Verletzung absagen. Dadurch schaffte es Oriol Fernandez (ESP) von der Warteliste in den Kreis der Teilnehmer. Alex Hofer (SUI2) musste seinen Start ebenfalls verletzungsbedingt absagen.

Der Titelverteidiger Chrigel Maurer erreichte als Erster nach 11 Tagen, 4 h und 52 min das Ziel fliegend um 16:22 Uhr. Auf der 864 km langen Wettkampfstrecke legte er effektiv 1807 km zurück, davon 1321 km fliegend und 486 km zu Fuß.

Rang Team Athlet Supporter Zeit/Strecke bis zum Ziel Bemerkung
1 SUI1 Schweiz  Chrigel Maurer   Schweiz  Thomas Theurillat 11 Tage 4 Stunden und 52 min 24 Stunden Strafe wegen Einflugs in verbotene Zone
2 ROM Rumänien  Toma Coconea Rumänien  Daniel Piscia 14 Tage
3 AUT4 Osterreich  Paul Guschlbauer Deutschland  Sara Gudelius 9 km
4 SUI3 Schweiz  Martin Müller Schweiz  Boris Aellen 73 km
5 GBR2 Vereinigtes Konigreich  Jon Chambers Vereinigtes Konigreich  Richard Chambers 113 km
6 GER Deutschland  Michael Gebert Deutschland  Florian Schellheimer 172 km
7 NED Niederlande  Ferdinand van Schelven Niederlande  Anton Brous 173 km
8 FRA3 Frankreich  Clement Latour Frankreich  Sylvain Dhonneur 174 km 24 Stunden Strafe wegen Einflugs in verbotene Zone
9 FIN Finnland  Jouni Makkonen Finnland  Toni Leskelä 176 km
10 USA Vereinigte Staaten  Honza Rejmanek Vereinigte Staaten  Dave Hanning 181 km
11 BEL Belgien  Thomas de Dorlodot Belgien  Gatein de Dorlodot 183 km
12 RUS Russland  Evgenii Griaznov Russland  Anton Poliakov 241 km
13 AUT1 Osterreich  Helmut Eichholzer Osterreich  Wolfgang Ehgarter 246 km
14 CAN Kanada  Max Fanderl Kanada  Penny Powers 305 km gleichplaziert mit Frötscher/ITA
14 ITA Italien  Andy Frötscher Italien  Robert Mur 305 km gleichplaziert mit Fanderl/CAN
16 BRA Brasilien  Richard Pethigal Brasilien  Dioclecio R. Filho 327 km 24 Stunden Strafe wegen Einflugs in verbotene Zone
17 POL Polen  Pawel Faron Polen  Piotr Goc 350 km
18 ESP Spanien  Oriol Fernandez Spanien  Armand Rubiella 389 km
19 GBR1 Vereinigtes Konigreich  Steve Nash Vereinigtes Konigreich  Richard Bungay DSQ 385 km Disqualifiziert (Einflug in verbotene Zone)
20 CZE Tschechien  Jan Skrabalek Tschechien  Karel Vrbensky OUT 478 km als Letzter laut Regel am 12. Renntag rausgenommen
21 RSA Sudafrika  Pierre Carter Sudafrika  James Braid OUT 516 km als Letzter laut Regel am 10. Renntag rausgenommen
22 ARG Argentinien  Martin Romero Argentinien  Martin Utrera OUT 573 km ausgeschieden (Verletzung) am 9. Renntag
23 JPN2 Japan  Masayuki Matsubara Japan  Shinichi Nagashima OUT 620 km als Letzter laut Regel am 8. Renntag rausgenommen
24 FRA1 Frankreich  Vincent Sprüngli Frankreich  Jérôme Maupoint OUT 631 km 24 Stunden Strafe wegen Einflugs in verbotene Zone
ausgeschieden (Aufgabe nach technischem Defekt)
25 AUT3 Osterreich  Mike Küng Osterreich  Eduard Kumaropulos OUT 677 km ausgeschieden (Krankheit)
26 POR Portugal  Nuno Virgilio Portugal  Samuel Lopes OUT 683 km 24 Stunden Strafe wegen Einflugs in verbotene Zone
als Letzter laut Regel nach 48 Stunden rausgenommen
27 JPN1 Japan  Kaoru Ogisawa Japan  Masaru Saso DSQ 739 km disqualifiziert (Einflug in verbotene Zone)
28 AUT2 Osterreich  Christian Amon Osterreich  Mario Schmaranzer OUT 755 km ausgeschieden (Verletzung)
29 FRA2 Frankreich  Philippe Barnier Frankreich  Herve Garcia OUT 757 km ausgeschieden (Aufgabe)
30 NOR Norwegen  Ivar Sandstå Norwegen  Oystein Dagestad OUT 786 km 24 Stunden Strafe wegen Einflugs in verbotene Zone
als Letzter laut Regel nach 72 Stunden rausgenommen
Legende
Abkürzung Bedeutung
  Titelverteidiger
DNF erreichten das Ziel nicht
OUT wurden von der Rennleitung aus dem Rennen genommen
DSQ wurden wegen Regelverstößen disqualifiziert

Red Bull X-Alps 2013

Das Rennen wurde am 7. Juli 2013 in Salzburg am Mozartplatz gestartet.

Streckenführung

 
Red Bull X-Alps (Alpen)
Start
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
Ziel
Wendepunkte des Red Bull X-Alps 2013
# Wendepunkt
1 Osterreich  Gaisberg
2 Osterreich  Dachstein
3 Osterreich  Wildkogel
4 Deutschland  Zugspitze
5 Italien  Ortler/Sulden
6 Schweiz  Interlaken
7 Schweiz  Matterhorn
8 Frankreich  Mont Blanc
9 Frankreich  Saint-Hilaire (Isère)
10 Frankreich  Peille

Teilnehmende Teams und Ergebnisse

31 Athleten wurden als Teilnehmer für Red Bull X-Alps 2013 ausgewählt.

Rang Team Athlet Supporter Zeit/Strecke bis zum Ziel Bemerkung
1 SUI1 Schweiz  Chrigel Maurer   Schweiz  Thomas Theurillat 6 Tage 23 Stunden 40 Minuten 2556 km, davon geflogen: 2288 km (89,5 %)
neuer Rekord bei bisher längster Strecke
2 FRA1 Frankreich  Clement Latour Frankreich  Philipe Barnier
Frankreich  Bruno Deloustal
8 Tage 16 Stunden 0 Minuten 2563 km, davon geflogen: 2040 km (79,6 %)
3 FRA2 Frankreich  Antoine Girard Frankreich  Nelson de Freyman
Frankreich  Yves Bernard
8 Tage 16 Stunden 30 Minuten 2489 km, davon geflogen: 2009 km (80,4 %)
4 GBR Vereinigtes Konigreich  Jon Chambers Vereinigtes Konigreich  Richard Chambers
Vereinigtes Konigreich  Tom Payne
9 Tage 15 Stunden 12 Minuten 2262 km, davon geflogen: 1818 km (80,4 %)
5 ITA2 Italien  Peter Gebhard Italien  Heidi Insam
Italien  Gerald Demetz
9 Tage 7 Stunden 40 Minuten
6 NED Niederlande  Ferdinand van Schelven Niederlande  Anton Brous 10 Tage 9 Stunden 27 Minuten 2293 km, davon geflogen: 1827 km (79,7 %)
7 ITA1 Italien  Aaron Durogati Italien  Renata Kuhnova
Tschechien  Ondrej Prochazka
10 Tage 10 Stunden 28 Minuten 2479 km, davon geflogen: 1965 km (79,3 %)
8 SUI2 Schweiz  Martin Müller Schweiz  Stephane Voeffray
Schweiz  Julien Andrey
10 Tage 21 Stunden 43 Minuten
9 AUT1 Osterreich  Paul Guschlbauer Deutschland  Sara Gudelius
Deutschland  Axel Gudelius
11 Tage 5 Stunden 47 Minuten
10 ROM Rumänien  Toma Coconea Rumänien  Daniel Pisica
Rumänien  Adrian Miclea
11 Tage 11 Stunden 22 Minuten 2458 km, davon geflogen: 1678 km (68,3 %)
11 USA1 Vereinigte Staaten  Honza Rejmanek Vereinigte Staaten  Luis Rosenkjier
Vereinigte Staaten  Jesse Williams
DNF 101 km
12 FRA3 Frankreich  Victor Sebe Frankreich  Vincent Tourangin
Frankreich  Hugues Baschet
DNF 113 km 1911 km, davon geflogen: 1262 km (66 %)
13 BEL Belgien  Thomas de Dorlodot Belgien  Cederic de Bruyn
Belgien  Sebastien Granville
DNF 153 km
14 RUS Russland  Evgenii Griaznov Schweiz  Tatsiana Spirydonava
Russland  Valeriy Maznev
DNF 154 km
15 POL Polen  Pawel Faron Polen  Piotr Goc
Polen  Witold Wladyka
DNF 154 km 1803 km, davon geflogen: 1219 km (67,6 %)
16 JPN1 Japan  Kaoru Ogisawa Japan  Fumio Miki
Japan  Hideo Inaba
DNF 168 km
17 ITA3 Italien  Andy Frötscher Italien  Robert Mur
Deutschland  Michael Schneider
DNF 182 km 1904 km, davon geflogen: 1364 km (71,6 %)
18 JPN2 Japan  Shoichiro Tadano Japan  Masaru Saso
Japan  Naohisa Okada
DNF 184 km 1737 km, davon geflogen: 1305 km (75,1 %)
19 CZE Tschechien  Michal Krysta Tschechien  Standa Mayer
Tschechien  Jan Skrabalek
DNF 229 km 2108 km, davon geflogen 1469 km (69,7 %)
20 GER3 Deutschland  Max Mittman Schweiz  Matthias Christen
Schweiz  Roger Christen
DNF 261 km 1712 km, davon geflogen: 1194 km (69,7 %)
21 AUT2 Osterreich  Mike Küng Osterreich  Eduard Kumaropulos
Deutschland  Renate Schatzl
DNF 379 km
22 VEN Venezuela  Raul Penso Italien  Dario di Gioia
Vereinigte Staaten  Gabriela Guzman
DNF 385 km 1347 km, davon geflogen: 911 km (67,6 %)
24 h Zeitstrafe, da er von einem Bergführer gerettet werden musste
48 h Zeitstrafe für eine Luftraumverletzung in Zell am See
23 CAN Kanada  Max Fanderl Kanada  Penny Powers
Deutschland  Mik Broschart
DNF 411 km 1323 km, davon geflogen: 852 km (64,4 %)
24 GER2 Deutschland  Lars Budack Deutschland  Jonathan Möller
Deutschland  Wenzel Piel
DNF 428 km
25 KOR Korea Sud  Pil Pyo Hong Korea Sud  Kim Min Soo
Korea Sud  Ryu Yun Jae
DNF 430 km
26 RSA Sudafrika  Pierre Carter Sudafrika  James Braid DNF 553 km 1143 km, davon geflogen: 621 km (54,3 %)
27 ESP Spanien  Inigo Gabiria Spanien  Inigo Arizzaga
Spanien  Xabier Amorrotu
DNF 558 km
28 USA2 Vereinigte Staaten  Stephan Haase Vereinigte Staaten  David Hanning
Vereinigte Staaten  Brad Sander
OUT 523 km Verletzungsbedingt aufgegeben.
29 AUT3 Osterreich  Thomas Hofbauer Osterreich  Christian Grohs
Osterreich  Vera Polaschegg
OUT 773 km Als Letzter aus dem Rennen genommen.
30 NPL Nepal  Babu Sunuwar Deutschland  Charles Kirsten
Deutschland  Andrea Kastler
OUT 853 km Als Letzter aus dem Rennen genommen.
31 ARG Argentinien  Claudio Heidel Schemberger Argentinien  Jordi Tosas
Argentinien  Carlos Férnandez Carrasco
OUT 877 km Als Letzter aus dem Rennen genommen.
Legende
Abkürzung Bedeutung
  Titelverteidiger
DNF erreichten das Ziel nicht
OUT wurden von der Rennleitung aus dem Rennen genommen

Berichterstattung Der österreichische Sender ServusTV berichtete jeden Abend während ca. 30 Minuten über das aktuelle Geschehen und die Zwischenstände. Am Ende der Sendung gab es jeweils ein Wetter-Update für den nächsten Tag, bei welchem vor allem die Thermik im Vordergrund stand. Moderiert wurde das Update von Christian Brugger und Helmut Eichholzer als Experte.

Red Bull X-Alps 2015

Die 7. Auflage des Rennens begann am 5. Juli 2015. Am 2. Juli wurde erstmals ein Prolog in Fuschl ausgetragen. Im Gegensatz zur letzten Austragung erfolgte keine Berichterstattung auf ServusTV.

Streckenführung

Die Strecke wurde am 19. März 2015 offiziell vorgestellt.[3] Im Gegensatz zu den vorherigen Bewerben mussten die Wendepunkte nicht nur umflogen werden: An jedem Wendepunkt musste eine Tafel unterschrieben werden, wodurch immer eine Zwischenlandung notwendig war.

# Wendepunkt
1 Osterreich  Gaisberg
2 Osterreich  Dachstein
3 Deutschland  Aschau – Chiemsee (Kampenwand)
4 Osterreich  Lermoos
5 Italien  Cima Tosa
6 Schweiz  St. Moritz – Piz Corvatsch
7 Schweiz  Matterhorn
8 Frankreich  Mont Blanc
9 Frankreich  Annecy
10 Frankreich  Peille
 
Red Bull X-Alps (Alpen)
Start
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
Ziel
Wendepunkte des Red Bull X-Alps 2015

Am 2. Juli – drei Tage vor dem Start des Hauptbewerbes – wurde erstmals ein Prolog veranstaltet. Die Regeln entsprechen dabei denen des Hauptbewerbes, allerdings ist die Streckenführung im Bereich Fuschl am See lokal gehalten, so dass die gesamte Strecke in wenigen Stunden absolviert werden konnte. Die schnellsten drei Teilnehmer erhielten für den Hauptbewerb einen Fünf-Minuten-Vorsprung am Start und einen zweiten Nightpass.[4]

Teilnehmende Teams und Ergebnisse

Am 29. Oktober 2014 wurden die ersten 31 Athleten für das Rennen bekanntgegeben. Das Feld wurde am 8. Januar 2015 um zwei Wildcard Athleten erweitert.[5]

Rang Team Athlet Supporter Zeit/Strecke bis zum Ziel Anmerkung
1 SUI1 Schweiz  Chrigel Maurer   Schweiz  Thomas Theurillat 8 Tage 4 Stunden 4. Sieg in Folge.
2 GER3 Deutschland  Sebastian Huber Deutschland  Martin Walleitner 8 Tage 22 Stunden Erstmals weniger als 24 Stunden Abstand auf den Sieger Maurer.
3 AUT1 Osterreich  Paul Guschlbauer Osterreich  Werner Strittl 9 Tage 4 Stunden Sieger des Prologes
4 FRA2 Frankreich  Antoine Girard Frankreich  Demelin Mathieu 9 Tage 5 Stunden
5 FRA4 Frankreich  Gaspard Petiot Frankreich  Laurent Pezet 9 Tage 5 Stunden
6 ITA Italien  Aaron Durogati Tschechien  Ondrej Prochazka 9 Tage 6 Stunden
7 NED Niederlande  Ferdinand van Schelven Niederlande  Anton Brous 9 Tage 22 Stunden
8 USA2 Vereinigte Staaten  Gavin McClurg Australien  Bruce Marks 10 Tage 4 Stunden 3. des Prologes
9 GER4 Deutschland  Manuel Nübel Deutschland  Christian Schineis 10 Tage 17 Stunden
10 NZL Neuseeland  Nick Neynens Neuseeland  Louis Tapper 10 Tage 18 Stunden
11 FRA3 Frankreich  Nelson de Freyman Frankreich  Thomas Punty 11 Tage 2 Stunden
12 CZE Tschechien  Stanislav Mayer Tschechien  Petr Kostrhun 11 Tage 8 Stunden 2. des Prologes
13 SUI4 Schweiz  Peter von Bergen Schweiz  Philippe Arn 11 Tage 12 Stunden (Wildcard)
14 KOR Korea Sud  Chi-Kyong Ha Korea Sud  Yun Jae Rju 11 Tage 15 Stunden
15 USA1 Vereinigte Staaten  Honza Rejmanek Vereinigte Staaten  Jesse Williams 11 Tage 17 Stunden
16 POL Polen  Pawel Faron Polen  Piotr Goc 11 Tage 20 Stunden
17 SWE Schweden  Erik Rehnfeldt Schweden  Peter Back 11 Tage 21 Stunden
18 SUI3 Schweiz  Michael Witschi Schweiz  Yael Margelisch 11 Tage 22 Stunden
19 AUT3 Osterreich  Stephan Gruber Osterreich  Claus Eberharter 11 Tage 6 Stunden (+ 48 h) Wegen einer Luftraumverletzung kurz vor dem Ziel 48 Stunden Strafe; trotzdem als "angekommen" gewertet.
20 USA4 Vereinigte Staaten  Dave Turner Schweiz  Krischa Berlinger DNF 140 km (Wildcard)
21 GBR Vereinigtes Konigreich  Steve Nash Vereinigtes Konigreich  Richard Bungay DNF 178 km
22 AUT2 Osterreich  Gerald Gold Osterreich  Othmar Heinisch DNF 302 km
23 USA3 Vereinigte Staaten  Dawn Westrum   Polen  Jaroslaw Wieczorek OUT 375 km Als letzte am 12. Tag aus dem Rennen genommen.
24 BEL Belgien  Thomas de Dorlodot Belgien  Sebastien Granville OUT 499 km Verletzt ausgestiegen
25 AUT4 Osterreich  Pascal Purin Osterreich  Florian Ebenbichler OUT 531 km Verletzt ausgestiegen
26 ROM Rumänien  Toma Coconea Rumänien  Daniel Pisica OUT 555 km Verletzt ausgestiegen
27 RSA Sudafrika  Stephan Kruger Bulgarien  Konstantin Filipov OUT 555 km Als letzter am 10. Tag aus dem Rennen genommen.
28 GER1 Deutschland  Michael Gebert Deutschland  Tobias Böck OUT 575 km Freiwillig ausgestiegen
29 ESP Spanien  Ivan Colás Spanien  Ainhoa Garcia OUT 611 km Freiwillig ausgestiegen
30 COL Kolumbien  Alex Villa Kolumbien  Stefan Hodeck OUT 635 km Als letzter am 8. Tag aus dem Rennen genommen.
31 SUI2 Schweiz  Samuel Vurpillot Schweiz  Martin Müller OUT 755 km Als letzter am 6. Tag aus dem Rennen genommen.
32 GER2 Deutschland  Yvonne Dathe   Deutschland  Thomas Ide OUT 840 km Als letzte am 4. Tag aus dem Rennen genommen.
- FRA1 Frankreich  Clément Latour Frankreich  Barnier Philippe DNS Wegen einer Verletzung nicht angetreten.
Legende
Abkürzung Bedeutung
  Titelverteidiger
DNF erreichten das Ziel nicht
OUT wurden von der Rennleitung aus dem Rennen genommen
DNS nicht am Start
  Weibliche Athletin

Red Bull X-Alps 2017

Die achte Auflage des Rennens startete am 2. Juli 2017 am Mozartplatz in Salzburg, Österreich. Wie bereits bei der vorherigen Austragung wurde wieder ein Prolog durchgeführt. Das Eintagesrennen findet in Fuschl am See in der Salzburgerland Region statt. Die drei bestplatzierten Athleten des Prologes erhielten jeweils einen zweiten Nightpass für den Hauptbewerb. Außerdem wurde die verpflichtende Nachtruhe am zweiten Bewerbtag um die Zeitdifferenz zum Prolog-Gewinner verlängert.[6] Chrigel Maurer konnte krankheitsbedingt nicht am Prolog teilnehmen. Entsprechend durfte er am zweiten Bewerbstag erst um 7:31:21 (eine Stunde nach dem Letztplatzierten des Prologes) starten.[7]

Streckenführung

Die 1138 km lange Strecke wurde am 29. März bekanntgegeben:[8][9]

# Wendepunkt Bemerkung
1 Osterreich  Gaisberg ein Werbebogen muss durchschritten und eine Tafel unterschrieben werden
2 Slowenien  Mangart ein Zylinder mit einem Radius von 50 m muss durchflogen oder durchschritten werden;
Wendepunkt wurde offiziell als Triglav kommuniziert, da er sich noch im Nationalpark Triglav befindet
3 Deutschland  Aschau – Chiemsee (Kampenwand) eine Tafel muss unterschrieben werden
4 Osterreich  Lermoos eine Tafel muss unterschrieben werden
5 Italien  Monte Baldo eine Tafel muss unterschrieben werden
6 Schweiz  Matterhorn ein Zylinder mit einem Radius von 5500 m muss durchflogen oder durchschritten werden
7 Frankreich  Peille ein Werbebogen muss durchschritten werden
 
Red Bull X-Alps (Alpen)
Start
1
2
3
4
5
6
7
Ziel
Wendepunkte des Red Bull X-Alps 2017

Teilnehmende Teams und Ergebnisse

Athleten konnten sich vom 1. Juli bis zum 31. August 2016 für die Teilnahme bewerben. Aus allen Bewerbungen wurden 30 Athleten ausgewählt und am 2. November 2016 bekanntgegeben.[10][11] Am 4. Januar 2017 wurde das Teilnehmerfeld durch zwei Wildcard-Athleten erweitert.[12]
Lediglich zwei Athleten erreichten den letzten Wendepunkt, an dem die Zeitnehmung gestoppt wurde, wobei Paul Guschlbauer weniger, als 3 km entfernt war.[13] Er durfte aber aufgrund eines NOTAM zu diesem Zeitpunkt ohnehin nicht direkt am Wendepunkt landen.[14]

Rang Team Athlet Supporter Prolog Zeit/
Strecke zum Ziel
Zurückgelegte
Strecke
Davon geflogen Anmerkung
1 SUI1 Schweiz  Chrigel Maurer   Schweiz  Tobias Dimmler DNS[15][16] 10 Tage 23 Stunden 2277 km 1742 km (76,5 %) 5. Sieg in Folge[17][18]
2 FRA4 Frankreich  Benoît Outters Frankreich  Damien Lacaze 3 (1:54) 11 Tage 1 Stunde 2173 km 1400 km (64,4 %) bisher kürzester Abstand zu Maurer[19];
weiterer Nightpass als Dritter des Prologes[20]
3 AUT1 Osterreich  Paul Guschlbauer Osterreich  Werner Strittl 7 (2:06) DNF 5 km 2438 km 1803 km (74 %)
4 NED Niederlande  Ferdinand van Schelven Niederlande  Nicole Vincent Piazza 12 (2:26) DNF 49 km 2212 km 1565 km (70,7 %)
5 AUT4 Osterreich  Simon Oberrauner Osterreich  Christoph Wolf 11 (2:26) DNF 51 km 2413 km 1834 km (76 %)
6 AUT3 Osterreich  Pascal Purin Osterreich  Gabriele Müller 22 (2:55) DNF 86 km 2119 km 1485 km (70,1 %)
7 HUN Ungarn  Pál Takáts Osterreich  Ferdinand Vogel 15 (2:28) DNF 89 km 2346 km 1829 km (78 %) 48 Stunden Strafe wegen Luftraumverletzung[21]
8 GER1 Deutschland  Sebastian Huber Deutschland  Martin Walleitner 1 (1:53) DNF 95 km 2101 km 1452 km (69,2 %) Weiterer Nightpass als Sieger des Prologes ex aequo mit ITA1[20]
9 NZL Neuseeland  Nick Neynens Neuseeland  Ben Neynens 16 (2:30) DNF 130 km 2463 km 2080 km (84,5 %)
10 CZE Tschechien  Stanislav Mayer Tschechien  Jiří Dlask 10 (2:20) DNF 130 km 2256 km 1684 km (74,6 %) 48 Stunden Strafe wegen Luftraumverletzung[22][23]
11 ROM Rumänien  Toma Coconea Rumänien  Adrian Miclea 4 (2:02) DNF 271 km 1681 km 766,4 km (58,4 %) 973,5 km zu Fuß zurückgelegt
12 FRA3 Frankreich  Nelson de Freyman Frankreich  Damien Pierre 6 (2:04) DNF 275 km 2164 km 1513 km (69,9 %) 48 Stunden Strafe wegen Luftraumverletzung[23]
13 ITA2 Italien  Tobias Grossrubatscher Italien  Lukas Hitthaler 9 (2:15) DNF 275 km 1782 km 1203 km (67,5 %) 48 Stunden Strafe wegen Luftraumverletzung[24][23]
14 USA1 Vereinigte Staaten  Gavin McClurg Australien  Bruce Marks 27 (3:15) DNF 308 km 1666 km 973,5 km (58,4 %)
15 CAN Kanada  Richard Brezina Frankreich  Julien Maatouk 28 (3:22) DNF 319 km 1873 km 1144 km (61,1 %)
16 POL Polen  Michal Gierlach Polen  Dominika Kasieczko 8 (2:14) DNF 378 km 1626 km 1013 km (62,3 %)
17 RUS Russland  Evgenii Griaznov Polen  Stanislaw Radzikowski 24 (2:59) DNF 457 km 1399 km 752,2 km (53,8 %) 48 Stunden Strafe wegen Luftraumverletzung[21]
18 USA2 Vereinigte Staaten  Jesse Williams Tschechien  Pavel Cibulka 5 (2:03) DNF 474 km 1711 km 967,1 km (56,5 %)
19 BEL Belgien  Tom de Dorlodot Belgien  Sebastien Granville 19 (2:44) DNF 510 km 1244 km 600,7 km (48,3 %) 48 Stunden Strafe wegen Luftraumverletzung[21]
20 GER2 Deutschland  Manuel Nübel Deutschland  Christian Schineis 17 (2:33) DNF 209 km 2030 km 1613 km (79,5 %) freiwillig vom Bewerb zurückgetreten[25]
21 FRA2 Frankreich  Gaspard Petiot Frankreich  Laurent Peseta 30 (3:25) DNF 383 km 1647 km 1402 km (85,1 %) verletzt ausgestiegen (Handgelenk)[26]
22 USA3 Vereinigte Staaten  Mitch Riley Thomas Alfred 21 (2:44) OUT 530 km 1357 km 855,1 km (63 %) als letzter am 12. Tag aus dem Rennen genommen[27];
Wildcard Teilnehmer[12]
23 SUI2 Schweiz  Krischa Berlinger Kanada  Benjamin Jordan 20 (2:44) DNF 551 km 1266 km 722,5 km (57,1 %) verletzt ausgestiegen[28]
24 ESP Spanien  Jose Ignacio Arevalo Guede Spanien  Francisco Javier Delgado Cid 14 (2:27) OUT 745 km 887,3 km 547,9 km (61,7 %) als letzter am 10. Tag aus dem Rennen genommen[29];
Wildcard Teilnehmer[12]
25 AUS Australien  Che Golus Australien  Oliver Delprado 18 (2:35) DNF 773 km 727,9 km 458,2 km (62,9 %) verletzt ausgestiegen[30]
26 ITA1 Italien  Aaron Durogati Italien  Matteo Vettorel 1 (1:53) DNF 776 km 741,5 km 581,1 km (78,4 %) verletzt ausgestiegen (Knie)[31];
Sieger des Prologes ex aequo mit GER1[20]
27 RSA Sudafrika  Duncan Kotze Sudafrika  Johan De Bruijn 26 (3:15) OUT 832 km 726,2 km 385,3 km (53,1 %) als letzter am 8. Tag aus dem Rennen genommen[32]
28 ARG Argentinien  Claudio Heidel Schemberger Argentinien  Jorge Zimmerman 25 (3:09) OUT 967 km 348,5 km 45,3 km (13 %) als letzter am 6. Tag aus dem Rennen genommen[33]
29 AUT2 Osterreich  Stephan Gruber Osterreich  Florian Eder 13 (2:26) DNF 984 km 292,7 km 149 km (50,9 %) verletzt ausgestiegen (Knöchel)[34]
30 FRA1 Frankreich  Antoine Girard Frankreich  Laurent Fischer 23 (2:55) DNF 1048 km 129,8 km - (0 %) verletzt ausgestiegen (Knie)[35]
31 MEX Mexiko  David Liano Gonzalez Mexiko  Alejandro Gonzalez Medina 29 (3:23) OUT 1080 km 308,6 km 188,3 km (61 %) als letzter am 4. Tag aus dem Rennen genommen[36]
- KOR Korea Sud  Chikyong Ha Korea Sud  Yunjae Ryu DNS DNS - - Aufgrund von finanziellen Gründen von der Teilnahme zurückgetreten[37]
Legende
Abkürzung Bedeutung
  Titelverteidiger
DNF erreichten das Ziel nicht
OUT wurden von der Rennleitung aus dem Rennen genommen
DNS nicht am Start

Red Bull X-Alps 2019

Die neunte Auflage des Rennens startete am 16. Juni 2019. Wie bereits bei der vorherigen Austragung wurde wieder ein Prolog durchgeführt.[38]

Streckenführung

Die 1138 km lange Strecke wurde am 12. März bekanntgegeben:[39]

# Wendepunkt Bemerkung
1 Osterreich  Gaisberg eine Tafel muss unterschrieben werden
2 Osterreich  Wagrein-Kleinarl eine Tafel muss unterschrieben werden
3 Deutschland  AschauChiemsee (Kampenwand) eine Tafel muss unterschrieben werden
4 Italien  Kronplatz eine Tafel muss unterschrieben werden
5 Osterreich  Lermoos Zugspitze muss nördlich passiert werden; eine Tafel muss unterschrieben werden
6 Schweiz  Davos eine Tafel muss unterschrieben werden
7 Schweiz  Titlis eine Tafel muss unterschrieben werden
8 Schweiz  Eiger ein Zylinder mit einem Radius von 1500 m muss durchflogen oder durchschritten werden
9 Frankreich  Mont Blanc muss nördlich passiert werden
10 Frankreich  Saint-Hilaire ein Zylinder mit einem Radius von 100 m muss durchflogen oder durchschritten werden
11 Italien  Monte Viso ein Zylinder mit einem Radius von 2250 m muss durchflogen oder durchschritten werden
12 Frankreich  Cheval Blanc muss westlich passiert werden
13 Frankreich  Peille eine Tafel muss unterschrieben werden
 
Red Bull X-Alps (Alpen)
Start
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
Ziel
Wendepunkte des Red Bull X-Alps 2019

Teilnehmende Teams und Ergebnisse

Athleten konnten sich vom 1. Juli bis zum 31. August 2018 für die Teilnahme bewerben. Aus allen Bewerbungen wurden 32 Athleten ausgewählt und am 16. Oktober 2018 bekanntgegeben.[40]

Rang[41] Team Athlet Supporter Prolog[42] Zeit/
Strecke zum Ziel
Zurückgelegte
Strecke
Davon geflogen Anmerkung
1 SUI1 Schweiz  Chrigel Maurer   Schweiz  Andy Schäublin 1 (55:31) 9 Tage 03 Std. 06 Min. 1979 km 1560 km (79 %) 6. Sieg in Folge
ein zusätzlicher Night-Pass als Ex-Aequo Sieger des Prologes[42],
jedoch nur einen Night-Pass verwendet
2 FRA4 Frankreich  Maxime Pinot Frankreich  Jérémie Lager 1 (55:31) 9 Tage 21 Std. 52 Min. 2162 km 1698 km (79 %) ein zusätzlicher Night-Pass als Ex-Aequo Sieger des Prologes[42]
3 AUT1 Osterreich  Paul Guschlbauer Osterreich  Werner Strittl 4 (56:31) 10 Tage 08 Std. 45 Min. 2369 km 1948 km (82 %) Gemeinsame Zielankunft mit FRA1[43]
3 FRA1 Frankreich  Benoît Outters Frankreich  Pierre Yves Alloix 1 (55:31) 10 Tage 08 Std. 45 Min. 2111 km 1554 km (74 %) ein zusätzlicher Night-Pass als Ex-Aequo Sieger des Prologes[42]
Gemeinsame Zielankunft mit AUT1[43]
5 GER1 Deutschland  Manuel Nübel Deutschland  Christian Schineis 28 (1:15:30) 10 Tage 11 Std. 26 Min. 2243 km 1867 km (83 %)
6 AUT2 Osterreich  Simon Oberrauner Osterreich  Simon Volker 6 (1:01:15) 10 Tage 12 Std. 05 Min. 2319 km 1973 km (85 %)
7 FRA2 Frankreich  Gaspard Petiot Frankreich  Laurent Peseta 11 (1:05:39) 10 Tage 13 Std. 12 Min. 2323 km 1951 km (84 %)
8 SUI2 Schweiz  Patrick von Känel Schweiz  Sepp Inniger 10 (1:05:25) 10 Tage 13 Std. 46 Min. 2263 km 1817 km (80 %)
9 ITA1 Italien  Aaron Durogati Osterreich  Elisabeth Egger 8 (1:03:33) 10 Tage 17 Std. 22 Min. 2249 km 1919 km (85 %)
10 BEL Belgien  Tom de Dorlodot Frankreich  Donatien Carme 19 (1:12:04) 10 Tage 22 Std. 33 Min. 2178 km 1684 km (77 %)
11 ROM Rumänien  Toma Coconea Rumänien  Adrian Miclea 13 (1:07:10) DNF 78,1 km 2031 km 1440 km (71 %) erreichte mit Thermik eine Höhe von 6017 m[44]
12 USA1 Vereinigte Staaten  Gavin McClurg Vereinigte Staaten  Ben Abruzzo 9 (1:04:55) DNF 206 km 1998 km 1473 km (74 %)
13 ITA2 Italien  Tobias Grossrubatscher Italien  Simon Grossrubatscher 5 (59:45) DNF 212,7 km 1774 km 1298 km (73 %) 12 Stunden Strafe wegen Luftraumverletzung[45]
14 GER2 Deutschland  Markus Anders Deutschland  Kilian Hallweger 7 (1:03:18) DNF 215,8 km 1745 km 1328 km (76 %)
15 NZL1 Neuseeland  Nick Neynens Neuseeland  Ben Neynens 14 (1:08:34) DNF 263,3 km 2014 km 1596 km (79 %)
16 MEX Mexiko  Eduardo Garza Vereinigte Staaten  Bianca Heinrich 21 (1:13:45) DNF 265,4 km 1847 km 1324 km (72 %)
17 RUS Russland  Evgenii Griaznov Belarus  Tatsiana Spiridonova 26 (1:15:19) DNF 270,3 km 1730 km 1058 km (61 %)
18 SVK Slowakei  Juraj Koreň Slowakei  Jakub Beňo 18 (1:11:29) DNF 290,1 km 1826 km 1409 km (77 %)
19 SUI3 Schweiz  Adrian Keller Schweiz  Dina Sägesser 29 (1:16:23) DNF 350,5 km 1779 km 1303 km (73 %)
20 USA3 Vereinigte Staaten  Cody Mittanck Vereinigte Staaten  Lindsey Kester 15 (1:08:40) DNF 399 km 1848 km 1433 km (78 %)
21 DNK Danemark  Thomas Juel Christensen Island  Hans Kristjan Gudmundsson 24 (1:14:59) DNF 423,8 km 1748 km 1401 km (80 %)
22 TUR Turkei  Barış Çelik Turkei  Metin Kavuncu 27 (1:15:25) DNF 449,1 km 1472 km 990,1 km (67 %)
23 USA2 Vereinigte Staaten  Willi Cannell Vereinigte Staaten  Rob Curran 16 (1:08:43) DNF 471,4 km 1351 km 1005 km (74 %) 48 Stunden Strafe wegen Luftraumverletzung[46]
24 HRV Kroatien  Marko Hrgetic Frankreich  Adrien Colombié 31 (1:19:29) DNF 478,3 km 1401 km 1026 km (73 %) 48 Stunden Strafe wegen Luftraumverletzung[47]
25 JPN Japan  Kaoru Ogisawa Japan Fumio Miki 20 (1:12:18) DNF 500,9 km 1446 km 908,3 km (63 %)
26 AUT3 Osterreich  Helmut Schrempf Osterreich  Marcus Winkler 25 (1:15:07) DNF 503,4 km 1557 km 1275 km (82 %) 48 Stunden Strafe wegen Luftraumverletzung[46]
27 KOR Korea Sud  Chikyong Ha Korea Sud  Yunjae Ryu 32 (1:34:16) OUT 530 km 1775 km 1447 km (82 %) als Letztplatzierter aus dem Rennen genommen[48]
28 FRA3 Frankreich  Antoine Girard Frankreich  Guillaume Kajpr 17 (1:10:43) DNF 554 km 1408 km 1215 km (87 %) verletzt ausgestiegen (Knie)[49]
29 NZL2 Neuseeland  Kinga Masztalerz   Neuseeland  Chris Wright 30 (1:16:33) OUT 580 km 1289 km 915,8 km (71 %) als Letztplatzierte aus dem Rennen genommen[50]
30 COL Kolumbien  Alex Villa Kolumbien  Lucho Jimenez 23 (1:14:03) OUT 743 km 901,8 km 576,5 km (64 %) als Letztplatzierter aus dem Rennen genommen[51]
31 POL Polen  Dominika Kasieczko   Polen  Barbara Odrzywołek 22 (1:14:00) OUT 870 km 1126 km 831,4 km (74 %) als Letztplatzierte aus dem Rennen genommen[52]
32 LBN Libanon  Rodolphe Akl Libanon  Ziad Bassil 12 (1:06:42) OUT 990 km 266,6 km 90,3 km (34 %) als Letztplatzierter aus dem Rennen genommen[53]
- CZE Tschechien  Stanislav Mayer Tschechien  Jiří Dlask DNS DNS - - vor dem Rennen zurückgetreten[54][55]
Legende
Abkürzung Bedeutung
  Titelverteidiger
DNF erreichten das Ziel nicht
OUT wurden von der Rennleitung aus dem Rennen genommen
DNS nicht am Start
  Weibliche Athletin

Red Bull X-Alps 2021

Die zehnte Auflage des Rennens wurde am 20. Juni 2021, um 11:30 Uhr, am Mozartplatz in Salzburg gestartet und am 2. Juli 2021 zur selben Uhrzeit beendet. Die Teilnehmer hatten somit genau 12 Tage Zeit, um das Ziel zu erreichen. Der Prolog wurde zuvor, am 17. Juni 2021, in Wagrain-Kleinarl ausgetragen.[56]

Aufgrund der COVID-19-Pandemie und der damit einhergehenden Reisebeschränkungen musste der Bewerb als Spitzensport-Event anerkannt werden. Das wurde dadurch erschwert, dass Biwakfliegen nicht unter die Aufsicht der Fédération Aéronautique Internationale (FAI) fällt. Wegen dieser Schwierigkeiten musste das Rennkomitee mehrere alternative Szenarien entwickeln:[57][58]

  • Hätte die Spitzensport Akkreditierung nicht bis zum 28. April 2021 ausgestellt werden können, hätte der Start des Rennens um einen Monat verschoben werden können. Dieser Plan wurde zeitnah verworfen, nachdem einige Teams ankündigten, in diesem Fall nicht teilnehmen zu können.[58]
  • Hätte es bis zum 17. Mai 2021 keine Klarheit bezüglich Reisebestimmungen und Grenzübertritten geben, oder wenn der Bewerb die Akkreditierung bis dahin noch immer nicht erhalten hätte, stand auch eine Verschiebung um ein ganzes Jahr im Raum.

Am 28. April 2021 wurde bekanntgegeben, dass die Spitzensport Akkreditierung in Österreich erfolgte.[58] Durch die Unterstützung des Deutschen Hängegleiterverband (DHV) bzw. des Schweizerischen Hängegleiter-Verband (SHV) konnte diese auch in Deutschland und der Schweiz erreicht werden.

Streckenführung

Die 1238 km lange Strecke wurde am 16. März 2021 bei einer Presseveranstaltung im Hangar 7 bekanntgegeben.[56] Die Strecke verläuft erstmals nicht nach Monaco, sondern bis zum Mont Blanc und wieder zurück. Ziel ist ein Lande-Floß auf dem Zeller See in Zell am See.[59]

# Wendepunkt Bemerkung
1 Osterreich  Gaisberg eine Tafel muss unterschrieben werden
2 Osterreich  Wagrain-Kleinarl eine Tafel muss unterschrieben werden
3 Osterreich  Hahnenkamm (Kitzbühel) eine Tafel muss unterschrieben werden
4 Deutschland  Achental (Chiemgau) ein Zylinder mit einem Radius von 3000 m muss durchflogen oder durchschritten werden
eine Tafel muss unterschrieben werden
5 Osterreich  Lermoos die Zugspitze muss nördlich passiert werden
eine Tafel muss unterschrieben werden
6 Schweiz  Säntis ein Zylinder mit einem Radius von 2000 m muss durchflogen oder durchschritten werden
7 Schweiz  Fiesch eine Tafel muss unterschrieben werden
8 Frankreich  Dent d’Oche Gipfel des Dent d’Oche muss im Gegenuhrzeigersinn umrundet werden a
9 Frankreich /Italien  Mont Blanc Gipfel des Mont Blanc muss im Gegenuhrzeigersinn umrundet werden b
10 Italien /Schweiz  Piz Palü ein Zylinder mit einem Radius von 3500 m muss durchflogen oder durchschritten werden
11 Italien  Kronplatz eine Tafel muss unterschrieben werden
12 Osterreich  Schmittenhöhe eine Tafel muss unterschrieben werden
 
Red Bull X-Alps (Alpen)
Start
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
Ziel
Wendepunkte des Red Bull X-Alps 2021
a 
Es muss zuerst eine imaginäre Linie vom Gipfel nach Norden, dann eine Linie vom Gipfel nach Westen gequert werden
b 
Es muss zuerst eine imaginäre Linie vom Gipfel nach Westen, dann eine Linie vom Gipfel nach Süden gequert werden

Im Gegensatz zu allen vorherigen Ausgaben wird nicht mehr die Ankunft am letzten Wendepunkt als Zielzeit gewertet, sondern die Ankunft am eigentlichen Ziel.[60][59]

Teilnehmende Teams und Ergebnisse

Athleten konnten sich vom 1. Juli 2020 bis zum 31. August 2020 dafür bewerben.[61] Die 33 Teilnehmer wurden am 14. Oktober 2020 bekanntgegeben.[62][63]

Rang Team Athlet Supporter Prolog Zeit/
Strecke zum Ziel
Zurückgelegte
Strecke
Davon geflogen Anmerkung
1 SUI1 Schweiz  Chrigel Maurer   (AK) Schweiz  Thomas Theurillat 1 (1:49) 8 Tage 06 Std. 30 Min. 2512 km 2183 km (87 %) 7. Teilnahme; 7. Sieg; Erhielt als Sieger des Prologes einen zweiten Night-Pass
2 SUI2 Schweiz  Patrick von Känel Schweiz  Andy Jäggi 5 (2:03) 9 Tage 02 Std. 07 Min. 2313 km 1948 km (84 %) 2. Teilnahme
3 AUT2 Osterreich  Simon Oberrauner Osterreich  Simon Volker 14 (2:19) 9 Tage 02 Std. 18 Min. 2289 km 1936 km (85 %) 3. Teilnahme
4 FRA1 Frankreich  Maxime Pinot Frankreich  Jérémie Lager 2 (1:50) 9 Tage 03 Std. 01 Min. 2374 km 1954 km (82 %) 2. Teilnahme; Erhielt als Zweiter des Prologes einen zweiten Night-Pass
5 FRA2 Frankreich  Benoît Outters Frankreich  Tom Remi 4 (1:58) 10 Tage 09 Std. 12 Min. 2240 km 1643 km (73 %) 3. Teilnahme
6 GER1 Deutschland  Manuel Nübel Deutschland  Sascha Rentel 9 (2:17) DNF 39,1 km 2261 km 1694 km (75 %) 4. Teilnahme
7 AUT1 Osterreich  Paul Guschlbauer Osterreich  Werner Strittl 17 (2:21) DNF 43,5 km 2309 km 1790 km (78 %) 6. Teilnahme; brach sich in der Vorbereitung das Sprungbein[64]
8 ITA2 Italien  Tobias Grossrubatscher Italien  Simon Grossrubatscher 7 (2:07) DNF 65,6 km 2275 km 1658 km (73 %) 3. Teilnahme
9 POL Polen  Michal Gierlach Polen  Maciej Zietara 18 (2:21) DNF 88,1 km 2241 km 1626 km (73 %) 2. Teilnahme
10 NED Niederlande  Ferdinand van Schelven Niederlande  Nicole van Schelven 15 (2:19) DNF 93,4 km 2112 km 1465 km (69 %) 5. Teilnahme
11 FRA5 Frankreich  Damien Lacaze Frankreich  Stéphane Garin 13 (2:19) DNF 43,5 km 2212 km 1767 km (80 %) 1. Teilnahme; 12 h Zeitstrafe wegen Einflugs in verbotene Zone[65]
12 ITA1 Italien  Aaron Durogati Osterreich  Elisabeth Egger 26 (2:40) DNF 108,1 km 2192 km 1694 km (77 %) 5. Teilnahme; 12 h Zeitstrafe wegen Einflugs in verbotene Zone
13 ROM Rumänien  Toma Coconea Rumänien  Adrian Pochiu 22 (2:26) DNF 218,3 km 1976 km 1330 km (67 %) 10. Teilnahme
14 MEX Mexiko  Eduardo Garza Vereinigte Staaten  Bianca Heinrich 20 (2:23) DNF 252,7 2090 km 1330 km (77 %) 2. Teilnahme
15 BEL Belgien  Tom de Dorlodot (AK) Belgien  Thibault Voglet 11 (2:18) DNF 280,3 1787 km 1134 km (63 %) 8. Teilnahme
16 GBR Vereinigtes Konigreich  Steve Bramfitt Niederlande  Matthijs Groeneveld 12 (2:18) DNF 330,4 km 1941 km 1421 km (73 %) 1. Teilnahme
17 USA1 Vereinigte Staaten  Gavin McClurg (AK) Vereinigte Staaten  Reavis Sutphin-Gray 8 (2:11) DNF 393,9 km 1659 km 1069 km (64 %) 4. Teilnahme
18 SUI4 Schweiz  Yael Margelisch   Schweiz  Joël Bruchez 25 (2:39) DNF 412 km 1606 km 1079 km (67 %) 1. Teilnahme
19 GER3 Deutschland  Michael Lacher Deutschland  Matthias Kraus 10 (2:17) DNF 429,3 km 1575 km 1012 km (64 %) 1. Teilnahme
20 JPN1 Japan  Kaoru Ogisawa Italien  Davide Cardona 23 (2:27) DNF 512,9 km 1457 km 944 km (65 %) 5. Teilnahme
21 GER2 Deutschland  Markus Anders Osterreich  Daniel Oberauer 16 (2:20) DNF 467,8 km 1625 km 1179 km (70 %) 2. Teilnahme; verletzt ausgestiegen
22 FRA3 Frankreich  Théo de Blic Frankreich  Jules Croibier 19 (2:21) OUT 538,4 km 1438 km 1000 km (73 %) 1. Teilnahme; als Letztplatzierter am 12. Tag aus dem Rennen genommen; 48 h Zeitstrafe wegen Einflugs in verbotene Zone
23 FRA4 Frankreich  Laurie Genovese   Frankreich  Alexis Reverchon 21 (2:26) OUT 664,2 km 1114 km 725,3 km (65 %) 1. Teilnahme; als Letztplatzierte am 10. Tag aus dem Rennen genommen[66]
24 AUT3 Osterreich  Thomas Friedrich Osterreich  Arno Flitsch 3 (1:57) DNF 731,5 km 1086 km 841,7 km (78 %) 1. Teilnahme; Erhielt als Dritter des Prologes einen zweiten Night-Pass; verletzt ausgestiegen
25 USA2 Vereinigte Staaten  Cody Mittanck Vereinigte Staaten  Robert Brockie 29 (3:06) DNF 733,8 km 1101 km 817,6 km (74 %) 2. Teilnahme; verletzt ausgestiegen (Beinschmerzen)[67]
26 ITA3 Italien  Nicola Donini Italien  Fiorenzo Graziano 6 (2:05) OUT 739 km 1030 km 785,8 km (70 %) 1. Teilnahme; als Letztplatzierter am 8. Tag aus dem Rennen genommen; 48 h Zeitstrafe wegen Einflugs in verbotene Zone[68]
27 JPN2 Japan  Ken Oguma Japan  Tetsuo Kogai 24 (2:28) DNF 926 km 602 km 422,8 km (76 %) 1. Teilnahme; verletzt ausgestiegen[69]
28 NZL1 Neuseeland  Nick Neynens Australien  Andrew Dobinson 27 (2:47) OUT 927,6 km 800,1 km 641,8 km (80 %) 4. Teilnahme; als Letztplatzierter am 6. Tag aus dem Rennen genommen
29 RUS Russland  Andrei Mashak Ukraine  Andrey Bukin 28 (2:59) OUT 1133 km 297,1 km 198,4 km (67 %) 1. Teilnahme; als Letztplatzierter am 4. Tag aus dem Rennen genommen[70]
- BRA Brasilien  Antonio Filho Brasilien  Tamires Diniz DNS DNS 1. Teilnahme
- SUI3 Schweiz  Hanes Kämpf Schweiz  André Glauser DNS DNS 1. Teilnahme; wurde kurz vor dem Start positiv auf COVID-19 getestet und konnte deswegen nicht teilnehmen[71]
- NZL2 Neuseeland  Kinga Masztalerz   Neuseeland  Chris Wright DNS DNS 2. Teilnahme; musste verletzungsbedingt vom Bewerb zurücktreten[72]
- NOR Norwegen  Dagrinn Graneng Norwegen  Johannes Helleland DNS DNS 1. Teilnahme; musste aufgrund der nationalen COVID-19 Restriktionen Norwegens vom Bewerb zurücktreten[73]
Legende
Abkürzung Bedeutung
  Titelverteidiger
(AK) Teil des Athletenkomitees[74]
DNF erreichten das Ziel nicht
OUT wurden von der Rennleitung aus dem Rennen genommen
DNS nicht am Start
  Weibliche Athletin

Red Bull X-Alps 2023

Die Anmeldung für die elfte Ausgabe des Rennens, die im Sommer 2023 stattfinden wird, ist zwischen 1. Juli und 31. August 2022 möglich.[56] Genaue Termine sind noch nicht bekannt. Die Streckenführung wird (wie bei den letzten Ausgaben) voraussichtlich im März 2023 bekanntgegeben werden.

Bestenliste

Athleten

Name Qualifikationen 1. 2. 3. 2003 2005 2007 2009 2011 2013 2015 2017 2019 2021
Schweiz  Chrigel Maurer 7 7 0 0 1 1 1 1 1 1 1
Schweiz  Alex Hofer 3 2 1 0 1 1 2
Schweiz  Kaspar Henny 2 1 0 1 1 3
Rumänien  Toma Coconea 10 0 2 0 9 8 2 20 2 10 26 11 11 13
Frankreich  Benoît Outters 3 0 1 1 2 3 5
Schweiz  Patrick von Känel 2 0 1 0 8 2
Frankreich  David Dagault 1 0 1 0 2
Schweiz  Urs Lötscher 3 0 1 0 5 2 4
Frankreich  Clément Latour 3 0 1 0 8 2 DNS
Deutschland  Sebastian Huber 2 0 1 0 2 8
Frankreich  Maxime Pinot 2 0 1 0 2 4
Osterreich  Paul Guschlbauer 6 0 0 4 3 9 3 3 3 7
Schweiz  Martin Müller 4 0 0 1 3 21 4 8
Frankreich  Antoine Girard 4 0 0 1 3 4 30 28
Osterreich  Simon Oberrauner 3 0 0 1 5 6 3
Deutschland  Stefan Bocks 2 0 0 1 3 5
Vereinigte Staaten  Honza Rejmanek 5 0 0 1 9 3 10 11 15
Vereinigtes Konigreich  Jon Chambers 2 0 0 0 5 4
Niederlande  Ferdinand van Schelven 5 0 0 0 7 6 7 4 10
Vereinigtes Konigreich  Aidan Toase 3 0 0 0 7 6 4
Osterreich  Helmut Eichholzer 3 0 0 0 4 19 13
Deutschland  Thomas Friedrich 1 0 0 0 4
Deutschland  Manuel Nübel 4 0 0 0 9 20 5 6
Frankreich  Gaspard Petiot 3 0 0 0 5 21 7
Russland  Evgenii Gryaznov 5 0 0 0 5 12 14 17 17
Japan  Kaoru Ogisawa 5 0 0 0 5 13 27 16 25 20
Italien  Peter Gebhard 1 0 0 0 5
Deutschland  Michael Gebert 5 0 0 0 6 26 6 6 28
Italien  Aaron Durogati 5 0 0 0 7 6 26 9 12
Osterreich  Pascal Purin 2 0 0 0 25 6
Slowenien  Uros Rozic 1 0 0 0 6
Ungarn  Pál Takáts 2 0 0 0 8 7
Finnland  Jouni Makkonen 2 0 0 0 7 9
Spanien  Ramon Morillas 2 0 0 0 7 9
Kanada  Will Gadd 1 0 0 0 7
Vereinigte Staaten  Gavin McClurg 4 0 0 0 8 14 12 17
Italien  Tobias Grossrubatscher 3 0 0 0 13 13 8
Deutschland  Holger Herfurth 1 0 0 0 8
Vereinigtes Konigreich  Ulric Jessop 1 0 0 0 8
Neuseeland  Nick Neynens 4 0 0 0 10 9 15 28
Polen  Michal Gierlach 2 0 0 0 16 9
Mexiko  Santiago Baeza 1 0 0 0 9
Belgien  Tom de Dorlodot 8 0 0 0 20 10 11 13 24 19 10 15
Italien  Andy Frötscher 6 0 0 0 13 10 14 12 14 17
Tschechien  Stanislav Meyer 3 0 0 0 12 10 DNS
Italien  Leone Pascale 2 0 0 0 10 28
Osterreich  Walter Holzmüller 1 0 0 0 10
Frankreich  Julien Wirtz 2 0 0 0 12 11
Frankreich  Nelson de Freyman 2 0 0 0 11 12
Tschechien  Jan Skrabalek 3 0 0 0 11 15 20
Turkei  Buhara Arif Kemal 1 0 0 0 11
Spanien  David Castillejo Martinez 1 0 0 0 11
Frankreich  Damien Lacaze 1 0 0 0 11
Polen  Krzystof Ziolkowski 2 0 0 0 12 25
Australien  Benn Kovco 1 0 0 0 12
Frankreich  Victor Sebe 1 0 0 0 12
Kanada  Max Flanderl 4 0 0 0 27 13 14 23
Turkei  Semih Sayir 1 0 0 0 13
Vereinigte Staaten  Nate Scales 1 0 0 0 13
Schweiz  Peter von Bergen 1 0 0 0 13
Mexiko  Eduardo Garza 2 0 0 0 16 14
Deutschland  Markus Anders 2 0 0 0 14 21
Korea Sud  Ch-Kyong Ha 3 0 0 0 14 DNS 27
Osterreich  Gerhard Gassner 1 0 0 0 14
Vereinigte Staaten  Kari Castle   1 0 0 0 14
Osterreich  Christian Reinegger 1 0 0 0 14
Deutschland  Peter Rummel 1 0 0 0 14
Polen  Pawel Faron 3 0 0 0 17 15 16
Mexiko  Carlos Carsolio 1 0 0 0 15
Irland  Niki Hamilton   1 0 0 0 15
Vereinigtes Konigreich  Tom Payne 1 0 0 0 15
Kanada  Richard Brezina 1 0 0 0 15
Griechenland  Dimitris Bourazanis 2 0 0 0 16 29
Bulgarien  Slavi Vasilev 1 0 0 0 16
Polen  Filip Jagla 1 0 0 0 17
Brasilien  Richard Pethigal 1 0 0 0 16
Vereinigtes Konigreich  Steve Bramfitt 1 0 0 0 16
Australien  Lloyd Pennicuik 2 0 0 0 17 24
Osterreich  Christian Amon 2 0 0 0 17 30 28
Vereinigtes Konigreich  Jon Shaw 1 0 0 0 17
Schweden  Erik Rehnfeldt 1 0 0 0 17
Slowakei  Peter Vrabec 2 0 0 0 23 18
Russland  Dmtry Gusev 1 0 0 0 18
Spanien  Oriol Fernandez 1 0 0 0 18
Japan  Shoichiro Tadano 1 0 0 0 18
Schweiz  Michael Witschi 1 0 0 0 18
Vereinigte Staaten  Jesse Williams 1 0 0 0 18
Slowakei  Juraj Koreň 1 0 0 0 18
Schweiz  Yael Margelisch   1 0 0 0 18
Vereinigtes Konigreich  Steve Nash 2 0 0 0 19 21
Osterreich  Stephan Gruber 2 0 0 0 19 29
Slowenien  Simon Copi 1 0 0 0 19
Tschechien  Michal Krysta 1 0 0 0 19
Schweiz  Adrian Keller 1 0 0 0 19
Deutschland  Michael Lacher 1 0 0 0 19
Deutschland  Max Mittman 1 0 0 0 20
Vereinigte Staaten  Dave Turner 1 0 0 0 20
Vereinigte Staaten  Cody Mittanck 2 0 0 0 20 25
Venezuela  Raul Penso 3 0 0 0 21 25 22
Sudafrika  Pierre Carter 3 0 0 0 27 21 26
Osterreich  Mike Küng 2 0 0 0 25 21
Danemark  Thomas Juel Christensen 1 0 0 0 21
Japan  Masayuki Matsubara 2 0 0 0 22 23
Osterreich  Gerald Ameseder 1 0 0 0 22
Argentinien  Martin Romero 1 0 0 0 22
Osterreich  Gerald Gold 1 0 0 0 22
Vereinigte Staaten  Mitch Riley 1 0 0 0 22
Turkei  Barış Çelik 1 0 0 0 22
Frankreich  Theo de Blic 1 0 0 0 22
Frankreich  Vincent Sprüngli 3 0 0 0 24 23 24
Vereinigte Staaten  Dawn Westrum   1 0 0 0 23
Schweiz  Krischa Berlinger 1 0 0 0 23
Vereinigte Staaten  Willi Cannell 1 0 0 0 23
Frankreich  Laurie Genovese   1 0 0 0 23
Deutschland  Lars Budack 1 0 0 0 24
Spanien  Jose Ignacio Arevalo Guede 1 0 0 0 24
Kroatien  Marko Hrgetic 1 0 0 0 24
Osterreich  Thomas Friedrich 1 0 0 0 24
Australien  Che Golus 1 0 0 0 25
Korea Sud  Pil Pyo Hong 1 0 0 0 25
Niederlande  Ronny Geijsen 1 0 0 0 26
Portugal  Nino Virgilio 1 0 0 0 26
Osterreich  Helmut Schrempf 1 0 0 0 26
Italien  Nicola Donini 1 0 0 0 26
Spanien  Inigo Gabiria 1 0 0 0 27
Sudafrika  Stephan Kruger 1 0 0 0 27
Sudafrika  Duncan Kotze 1 0 0 0 27
Japan  Ken Oguma 1 0 0 0 27
Argentinien  Claudio Heidel Schemberger 2 0 0 0 31 28
Kolumbien  Hugo Jimenez 1 0 0 0 28
Vereinigte Staaten  Stephan Haase 1 0 0 0 28
Neuseeland  Kinga Masztalerz   2 0 0 0 29 DNS
Slowenien  Primoz Susa 1 0 0 0 29
Frankreich  Philippe Barnier 1 0 0 0 29
Osterreich  Thomas Hofbauer 1 0 0 0 29
Spanien  Ivan Colás 1 0 0 0 29
Russland  Andrei Mashak 1 0 0 0 29
Kolumbien  Alex Villa 2 0 0 0 30 30
Turkei  Yurdaer Etike 1 0 0 0 30
Norwegen  Ivar Sandstå 1 0 0 0 30
Nepal  Babu Sunuwar 1 0 0 0 30
Schweiz  Samuel Vurpillot 1 0 0 0 31
Mexiko  David Liano Gonzalez 1 0 0 0 31
Polen  Dominika Kasierczo   1 0 0 0 31
Deutschland  Yvonne Dathe   1 0 0 0 32
Libanon  Rodolphe Akl 1 0 0 0 32
Brasilien  Antonio Filho 1 0 0 0 DNS
Norwegen  Dagrinn Graneng 1 0 0 0 DNS
Schweiz  Hannes Kämpf 1 0 0 0 DNS
Legende
Abkürzung Bedeutung
1 Sieger
2 Zweiter
3 Dritter
Fett Ziel erreicht
DNS nicht am Start

Nationen

# Nation 1. 2. 3. Beste Platzierung
1 Schweiz  Schweiz 10 3 2 1
2 Frankreich  Frankreich 0 4 2 2
3 Rumänien  Rumänien 0 2 0 2
4 Deutschland  Deutschland 0 1 1 2
5 Osterreich  Österreich 0 0 5 3
6 Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten 0 0 1 3
7 Vereinigtes Konigreich  Vereinigtes Königreich 0 0 0 4
7 Niederlande  Niederlande 0 0 0 4
9 Russland  Russland 0 0 0 5
9 Japan  Japan 0 0 0 5
9 Italien  Italien 0 0 0 5
12 Slowenien  Slowenien 0 0 0 6
13 Ungarn  Ungarn 0 0 0 7
13 Finnland  Finnland 0 0 0 7
13 Spanien  Spanien 0 0 0 7
13 Kanada  Kanada 0 0 0 7
17 Neuseeland  Neuseeland 0 0 0 9
17 Mexiko  Mexiko 0 0 0 9
19 Belgien  Belgien 0 0 0 10
19 Tschechien  Tschechien 0 0 0 10
21 Turkei  Türkei 0 0 0 11
22 Polen  Polen 0 0 0 12
22 Australien  Australien 0 0 0 12
24 Korea Sud  Südkorea 0 0 0 14
25 Irland  Irland 0 0 0 15
26 Griechenland  Griechenland 0 0 0 16
26 Bulgarien  Bulgarien 0 0 0 16
26 Brasilien  Brasilien 0 0 0 16
29 Schweden  Schweden 0 0 0 17
30 Slowakei  Slowakei 0 0 0 18
31 Venezuela  Venezuela 0 0 0 21
31 Sudafrika  Südafrika 0 0 0 21
31 Danemark  Dänemark 0 0 0 21
34 Argentinien  Argentinien 0 0 0 22
35 Kroatien  Kroatien 0 0 0 24
36 Portugal  Portugal 0 0 0 26
37 Kolumbien  Kolumbien 0 0 0 28
38 Norwegen  Norwegen 0 0 0 30
38 Nepal  Nepal 0 0 0 30
40 Libanon  Libanon 0 0 0 32

Kritik

Der Bewerb wird vom privaten Veranstalter ZOOOM Productions GmbH organisiert und unterliegt nicht der Aufsicht eines Sportverbandes. In Folge dessen erfolgt die Auswahl der Teilnehmer und Wendepunkte durch das Organisationskomitee und wird von Sponsoren und Marketing-Aspekten beeinflusst.[75]

Bemerkungen

  • Bisher wurde der Wettkampf nur von Schweizern gewonnen: Kaspar Henny (2003), Alex Hofer (2005, 2007) und Chrigel Maurer (2009–2021)
  • Toma Coconea (ROM) startete bei allen 10 Austragungen, Tom de Dorlodot (BEL) 8 mal und Chrigel Maurer (SUI) 7 mal
  • Insgesamt 145 Athleten aus 40 Ländern starteten bisher, davon acht Frauen (Stand nach dem Rennen 2021)
  • 36 Athleten erreichten zumindest einmal das Ziel
  • Chrigel Maurer (SUI, 2009–2021), Alex Hofer (SUI, 2005–2009), Kaspar Henny (SUI, 2003–2005) und Benoît Outters (FRA, 2017–2021) sind die einzigen Athleten, die mehrmals angetreten sind und jedes Mal das Ziel erreichten
  • Paul Guschlbauer (AUT) fehlten 2011 9 km und 2017 lediglich 5 km
  • Kaoru Ogisawa (JPN) ist der bisher älteste Teilnehmer – bei seiner sechsten Teilnahme (2021), war er 61 Jahre alt
  • Thomas Friedrich (AUT) ist der bisher jüngste Teilnehmer – bei seiner bisher einzigen Teilnahme 2021, war er 20 Jahre alt
  • Kinga Masztalerz (NZL) ist die bisher einzige weibliche Teilnehmerin, die sich ein zweites Mal qualifizierte (2019 und 2021); sie musste ihre zweite Teilnahme aber aufgrund einer Trainingsverletzung absagen[72]
  • Neben den X-Alps ist X-Pyr der nächst bekannteste Biwakflug-Bewerb; dabei müssen die Pyrenäen vom Atlantik zum Mittelmeer gequert werden; Der Bewerb wird seit 2012 jeweils im Jahr zwischen den X-Alps ausgetragen
  • Seit der ersten Austragung der X-Alps hat sich die Sparte der gewichtsoptimierten Gleitschirme und Gurtzeuge zu einem regelrechten Trend entwickelt: fast alle Hersteller führen inzwischen neben ihren regulären Produkten leichtgewichtige Varianten, welche Abstriche bei Komfort oder Langlebigkeit zugunsten des geringeren Gewichts machen

Literatur

  • Dawn Westrum: Racing To The Sky. One Woman’s Extreme Adventure in the 2015 Red Bull X-Alps. Createspace Independent Publishing Platform, [o. O.] 2016, ISBN 978-1-5393-9632-1 (englisch, 300 S.).
  • Jon Chambers: Hanging in There. One Man and his Dad take on the Alps in the World’s Toughest Race. Hrsg.: Tom Payne. Createspace Independent Publishing Platform, [o. O.] 2013, ISBN 978-1-4823-5446-1 (englisch, 264 S., als Hörbuch, ISBN 978-1-936455-57-7 [7:40:47 Std.]).

Einzelnachweise

  1. Red Bull X-Alps 2015 Documentary wins Festival de Matinales du Off. 27. Oktober 2016, abgerufen am 8. November 2016 (englisch).
  2. X-Alps 2005 Statistik. (PDF) Abgerufen am 6. April 2017 (englisch).
  3. Offizielle Streckenführung X-Alps 2015 (Memento vom 7. Juli 2015 im Internet Archive)
  4. Prologue X-Alps 2015 (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive)
  5. Offizielle Teilnehmerliste X-Alps 2015 (Memento vom 15. Oktober 2016 im Internet Archive)
  6. Rules Version 2017/1.5. 9.4-9.5. X-Alps, 30. März 2017, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 31. März 2017 (englisch, keine Mementos von dieser Version 2017/1.5).@1@2Vorlage:Toter Link/www.redbullxalps.com (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  7. Staggered start times for Monday 3 July. redbullxalps.com, 2. Juli 2017, abgerufen am 4. Juli 2017 (englisch).
  8. Join us on Facebook Live for the Red Bull X-Alps 2017 Route Announcement! In: redbullxalps.com. 3. März 2017, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 24. März 2017 (keine Mementos).@1@2Vorlage:Toter Link/www.redbullxalps.com (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  9. The Route for the 2017 Red Bull X-Alps has been announced! 29. März 2017, abgerufen am 29. März 2019 (englisch).
  10. The world’s toughest adventure race is back in 2017. 30. Mai 2016, abgerufen am 2. Juni 2016 (englisch).
  11. Athletes announced for Red Bull X-Alps 2017. 2. November 2016, abgerufen am 2. November 2016 (englisch).
  12. a b c Two wildcard athletes announced for Red Bull X-Alps 2017. 4. Januar 2017, abgerufen am 10. Januar 2017 (englisch).
  13. Red Bull X-Alps 2017: Results. 14. Juli 2017, abgerufen am 17. Juli 2017 (englisch).
  14. Guschlbauer’s final decision. 14. Juli 2017, abgerufen am 17. Juli 2017 (englisch).
  15. Maurer erholt sich von Grippe. Facebook: Team Chrigel Maurer, 28. Juni 2017, abgerufen am 29. Juni 2017.
  16. Chrigel Maurer calls in sick. redbullxalps.com, 28. Juni 2017, abgerufen am 29. Juni 2017 (englisch).
  17. Christian Maurer (SUI1) makes it five in a row. redbullxalps.com, 13. Juli 2017, abgerufen am 13. Juli 2017 (englisch).
  18. Chrigel Maurer is Red Bull X-Alps 2017 Champion. redbullxalps.com, 13. Juli 2017, abgerufen am 14. Juli 2017 (englisch).
  19. Benoit Outters (FRA4) toplands at Turnpoint 7. redbullxalps.com, 13. Juli 2017, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 16. Juli 2017; abgerufen am 13. Juli 2017 (englisch).
  20. a b c Durogati, Huber and Outters win Leatherman prologue. redbullxalps.com, 29. Juni 2017, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. Juli 2017; abgerufen am 29. Juni 2017 (englisch).
  21. a b c Three athletes are penalised for violating air space. redbullxalps.com, 7. Juli 2017, abgerufen am 7. Juli 2017 (englisch).
  22. Stanislav Mayer in airspace hot water. redbullxalps.com, 13. Juli 2017, abgerufen am 13. Juli 2017 (englisch).
  23. a b c Understanding Time Penalties at the End of the Race. redbullxalps.com, 14. Juli 2017, abgerufen am 17. Juli 2017 (englisch).
  24. Tobias Grossrubatscher hit with airspace penalty. redbullxalps.com, 13. Juli 2017, abgerufen am 13. Juli 2017 (englisch).
  25. Exhaustion takes its toll. redbullxalps.com, 12. Juli 2017, abgerufen am 13. Juli 2017 (englisch).
  26. Gaspard Petiot (FRA2) forced to retire. redbullxalps.com, 8. Juli 2017, abgerufen am 8. Juli 2017 (englisch).
  27. Mitch Riley gets eliminated. redbullxalps.com, 13. Juli 2017, abgerufen am 13. Juli 2017 (englisch).
  28. Krischa Berlinger (SUI2) withdraws. redbullxalps.com, 12. Juli 2017, abgerufen am 12. Juli 2017 (englisch).
  29. Jose Ignacio Arevalo Guede (ESP) gets eliminated. redbullxalps.com, 11. Juli 2017, abgerufen am 11. Juli 2017 (englisch).
  30. Che Golus (AUS) drops out of race. redbullxalps.com, 8. Juli 2017, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 11. Juli 2017; abgerufen am 8. Juli 2017 (englisch).
  31. Another athlete withdraws from Red Bull X-Alps 2017. redbullxalps.com, 6. Juli 2017, abgerufen am 6. Juli 2017 (englisch).
  32. Duncan Kotze (RSA) gets elimina$ted. redbullxalps.com, 9. Juli 2017, abgerufen am 9. Juli 2017 (englisch).
  33. A second athlete is eliminated. redbullxalps.com, 7. Juli 2017, abgerufen am 7. Juli 2017 (englisch).
  34. Stefan Gruber is out. redbullxalps.com, 4. Juli 2017, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 6. Juli 2017; abgerufen am 5. Juli 2017 (englisch).
  35. Antoine Girard (FRA1) forced to withdraw from Red Bull X-Alps 2017. redbullxalps.com, 3. Juli 2017, abgerufen am 4. Juli 2017 (englisch).
  36. The first elimination - Day 4. redbullxalps.com, 5. Juli 2017, abgerufen am 5. Juli 2017 (englisch).
  37. Hachi withdraws before the race. CrossCountry Magazin, 27. Juni 2017, abgerufen am 29. Juni 2017 (englisch).
  38. About Red Bull X-Alps. redbullxalps.com, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 18. Oktober 2018; abgerufen am 17. Oktober 2018 (englisch).
  39. The 2019 route has been announced! 12. März 2019, abgerufen am 13. März 2019 (englisch).
  40. The Red Bull X-Alps 2019 Athletes have been announced. In: redbullxalps.com. 16. Oktober 2018, abgerufen am 17. Oktober 2018 (englisch).
  41. Final rankings. In: redbullxalps.com. Red Bull X-Alps, 27. Juni 2017, abgerufen am 27. Juni 2017 (englisch).
  42. a b c d 2019 Prologue wrap-up and full results. In: redubllxapls.com. Red Bull X-Alps, 13. Juni 2019, abgerufen am 21. Juni 2019 (englisch).
  43. a b Benoit and Guschlbauer share third place. In: redbullxalps.com. Red Bull X-Alps, 26. Juni 2019, abgerufen am 26. Juni 2019 (englisch).
  44. Day 11 roundup. In: redbullxalps.com. Red Bull X-Alps, 26. Juni 2019, abgerufen am 27. Juni 2019 (englisch).
  45. Grossrubatscher gets time penalty. In: redbullxalps.com. Red Bull X-Alps, 20. Juni 2019, abgerufen am 21. Juni 2019 (englisch).
  46. a b AUT3 and USA2 hit with time penalty. In: redbullxalps.com. Red Bull X-Alps, 26. Juni 2019, abgerufen am 27. Juni 2019 (englisch).
  47. Marko Hrgetic gets time penalty. In: redbullxalps.com. Red Bull X-Alps, 27. Juni 2019, abgerufen am 27. Juni 2019 (englisch).
  48. The axeman falls on Chikyong Ha. In: redbullxalps.com. Red Bull X-Alps, 27. Juni 2019, abgerufen am 27. Juni 2019 (englisch).
  49. Antoine Girard withdraws. In: redbullxapls.com. Red Bull X-Alps, 23. Juni 2019, abgerufen am 24. Juni 2019 (englisch).
  50. The great survivor. In: redbullxalps.com. Red Bull X-Alps, 25. Juni 2019, abgerufen am 25. Juni 2019 (englisch).
  51. Axeman claims Villa. In: redbullxalps.com. Red Bull X-Alps, 23. Juni 2019, abgerufen am 24. Juni 2019 (englisch).
  52. Axeman comes from Dominika. In: redbullxalps.com. Red Bull X-Alps, 21. Juni 2019, abgerufen am 21. Juni 2019 (englisch).
  53. The axeman visits. In: redbullxalps.com. Red Bull X-Alps, 9. Juni 2019, abgerufen am 21. Juni 2019 (englisch).
  54. Stanislav Mayer (CZE) withdraws from Red Bull X-Alps 2019. In: redbullxalps.com. 4. Januar 2019, abgerufen am 8. Januar 2019 (englisch).
  55. Red Bull X-Alps: Congrats to Stanislav Mayer (CZE) for his two beautiful reasons for his withdrawal from Red Bull X-Alps 2019! In: Facebook Post. 28. Mai 2019, abgerufen am 28. Mai 2019 (englisch).
  56. a b c Zooom: The Road to Red Bull X-Alps 2021. Red Bull X-Alps, 24. Juni 2020, abgerufen am 25. Juni 2020 (englisch). Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „dates2020“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  57. Red Bull X-Alps 2021 Pandemic Options. In: Cross Country Magazine. 14. April 2021, abgerufen am 19. April 2021 (britisches Englisch).
  58. a b c Red Bull X-Alps 2021: ‘It’s a go!’ In: Cross Country Magazine. 28. April 2021, abgerufen am 29. April 2021 (britisches Englisch).
  59. a b Zooom: Race to Mt. Blanc – and back. Abgerufen am 16. März 2021 (englisch).
  60. Rules 2021. Zooom, abgerufen am 17. März 2021 (englisch).
  61. Zooom: Get ready to enter the world's toughest adventure race! | Red Bull X-Alps. 10. März 2020, abgerufen am 9. Juni 2020 (englisch).
  62. Zooom: Athletes Red Bull X-Alps 2021. Abgerufen am 14. Oktober 2020 (englisch).
  63. Red Bull X-Alps 2021. Cross Country Magazine, 14. Oktober 2020, abgerufen am 15. Oktober 2020 (britisches Englisch).
  64. Zooom: Fighting back. 25. März 2021, abgerufen am 30. März 2021 (englisch).
  65. Day 8 wrap-up: game-changer of a day. Zooom, 28. Juni 2021, abgerufen am 28. Juni 2021 (englisch).
  66. Red Bull X-Alps 2021: Day 8 Roundup. Cross Country Magazine, 28. Juni 2021, abgerufen am 28. Juni 2021 (britisches Englisch).
  67. Chrigel storms ahead. Zooom, 27. Juni 2021, abgerufen am 28. Juni 2021 (englisch).
  68. Red Bull X-Alps 2021: Day 7 roundup. Cross Country Magazine, 27. Juni 2021, abgerufen am 28. Juni 2021 (britisches Englisch).
  69. Red Bull X-Alps 2021: Day 3 roundup. Cross Country Magazine, 23. Juni 2021, abgerufen am 24. Juni 2021 (englisch).
  70. The race is on early. Zooom, 23. Juni 2021, abgerufen am 24. Juni 2021 (englisch).
  71. Lucian Haas: Die Covid-X-Alps. lu-glidz, 15. Juni 2021, abgerufen am 17. Juni 2021.
  72. a b Facebook: NZL2 verletzungsbedingt vom Bewerb zurückgetreten. 21. Mai 2021, abgerufen am 21. Mai 2021 (englisch).
  73. Twitter: Dagfinn Graneng pulls out of the race. In: twitter.com. 2. Juni 2021, abgerufen am 4. Juni 2021 (englisch).
  74. Gavin McClurg: Episode 148: Red Bull X-Alps 2021, Gavin answers your questions! Abgerufen am 19. Juli 2021 (amerikanisches Englisch).
  75. Gavin McClurg: Episode 59 – Christoph Weber and Behind the Veil of the Red Bull X-Alps. Cloudbase Mayhem, 23. Januar 2018, abgerufen am 5. Juli 2021 (amerikanisches Englisch).