Autonome Zentren und Alternative Kulturzentren

Gemeinschaftliche, selbstverwaltete Räume, in denen antiautoritäre Aktivitäten organisiert werden
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Autonome Zentren zeichnen sich im Allgemeinen durch ihre selbstverwaltete Struktur und somit ihrer Unabhängigkeit gegenüber staatlichen oder städtischen Einrichtungen aus. Unabhängigkeit in dem Sinne, dass sie keine finanzielle Unterstützung bekommen und somit auch keine inhaltlichen Vorgaben von Seiten der Stadt haben.

Sie sollen, nicht nur, aber vor allem für Jugendliche eine Alternative zur Freizeitgestaltung darstellen. So finden oft verschiedene Veranstaltungen wie Konzerte, Vorträge etc. statt, die meist aus dem politisch links gerichteten Spektrum stammen. Gelegentlich dienen sie auch als Treffpunkt linker Gruppen.

Von Seiten der Stadt kommt es oft zu Repressionen, da die Gebäude meist gewissen bautechnischen Standards (Brandschutz etc.) nicht standhalten (können) und die "Betreiber" und Besucher versuchen sich einer staatlichen Kontrolle zu entziehen, da mit autonomen Zentren die Idee eines selbstbestimmten und selbstverwalteten Lebens ohne Autoritäten verbunden ist.

unvollständige Liste deutscher AZs:

Siehe auch: Autonome, Alternativbewegung, Bauwagenplatz, Hausbesetzungen