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Verwandelt das Café in ein mexikanisches Strassencafé ...erträglicher durch Musik (ein zweiter Klick, geht auch ohne den Strassenlärm) (John Bartmann, 1 min 53 s)Glockenspiel und Piano, Luis Alvaz, 1 min 13 s... lässt sich variantenreich mit einem weiterem Piano überlagern
Der Wechselkurs des Euro zum Schweizer Franken sinkt an wenigstens zwei aufeinander folgenden Tagen im Jahr 2022 unter die Parität, so dass für einen Franken mehr als ein Euro gezahlt wird (Der Wechselkurs EUR/CHF betrug am 5. Januar 2022 1.0357).
Bundesinnenministerin Faeser wird das erste Mitglied des Kabinetts sein, das ihr Amt verliert oder aus anderen Gründen aus dem Amt scheiden wird. Auflösung: es wurde Anne Spiegel (11.4.)
Joe Biden und Wladimir Putin werden gemeinsam mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. Erhält nur einer von ihnen diese Auszeichnung, so wird die Wette nicht gewertet.
Sebastian Kurz kehrt noch 2022 mit einer eigenständigen Türkisen Partei in die Österreichische Innenpolitik zurück (Parteigründung 2022 oder zumindest definitive Ankündigung für Anfang 2023).
01.1 - @FyodorWO: "Böller" i.e.S. oder (Outdoor?-)Pyrotechnik generell? Nur "weil es so gut geklappt hat" oder auch, wenn das aus anderen ("offiziellen"?) Gründen passiert? Können die Thesen vielleicht so formuliert werden, dass man sie dann auch eindeutig auswerten kann? (Siehe Probleme/Fragen oben zu 2021... oder früher... ach eigentlich immer...) Oder geht es vielmehr nur um ein *Statement*?! --AMGA(d)09:52, 5. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
@BanditoX: "Des US-Militärs"? Bist du n Schwurbler? Die wünscht sich JEDER, der (öfter) mal von Norden/Nordosten nach Nordwesten/Westen oder umgekehrt an HH mit den Auto vorbei will oder muss. (Genereller Sinn und Unsinn Autobahnbau vs. andere Verkehrskonzepte mal außen vor, "anderes" Thema.) --AMGA(d)09:22, 5. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
Die Drehscheibe, um die ganzen Militärkonvois aus den USA und anderen Teilen der Welt in Deutschland per ARC an Land zu setzen, ist Bremerhaven. Es fehlt aber noch an Ost-West-Verbindungen für den Landweg. Darauf drängen die Amerikaner. Ob die Friesen so etwas brauchen, bezweifele ich. Bei den steigenden Meeresspiegeln keine Zukunftsinvestition. :-)) -- BanditoX (Diskussion) 14:10, 5. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
OK, den "Schwurbler" nehme ich zurück. (Ist halt so'n Sterotyp in so Kreisen: US of A an *allem* Schuld, da wird man schnell aufbrausend.) Aber Friesen? Werden i.e.S. von der A20 kaum touchiert, nur auf einem gaaanz kurzen Abschnitt etwa westlich der Weser (sind das 10 % der Gesamt-A20 oder noch weniger?) - und überhaupt: seit wann spielt es eine Rolle, ob Bewohner eines halbtoten Gebietes eine da durchgebaute Verkehrstrasse brauchen?! Um die geht es dabei gar nicht. Kann ich "fragen", weil selber in halbtotem Gebiet... --AMGA(d)09:13, 7. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
Ist off topic von off topic eigentlich topic? OT: Immer noch gute neue Musik aus der halbtoten Gegend: Brennt alles nieder. Am Anfang denke ich noch, dass ***Blaue Helme*** 10 x besser war, aber ab 3.14 kommen mir (im übertragenen Sinn) Tränen.--Blue🔯11:14, 8. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
Jo, Dritte Wahl immer on- ;-) Guter Bekannter hat paar Alben von denen um 2000 produziert/verlegt, auch an paar Texten mitgeschrieben und gelegentlich Studio/live mitgesungen (später aber pleite gegangen, u.a. wegen überambitionierten Projekten, und überhaupt ist er eine Knalltüte und hat sich mit fast allen zerstritten... ok, das war jetzt OT von OT von OT)... Zumindest vor Corona konnte man Bandmitglieder privat gelegentlich hier, treffen... --AMGA(d)15:32, 10. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
Was passierte eigentlich zwischen Dritte Wahl und dem Texter des Lieds Nichts geschafft? Das wird nie auf Konzerten gespielt, aus Gründen, die mir unbekannt sind. Wenn ich es weiß, werde ich es auf keinen Fall verbreiten, ich will es nur wissen.--Blue🔯16:57, 10. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
Was weiß ich ;-) (Und dieser kleinteilige "Ethno"kram nervt eh.) BanditoX schrieb jedenfalls von "Friesen" und da soll die A 20 ein ziemlich kleines Stück ganz am Rand durchgehen. --AMGA(d)11:17, 7. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
PS Und mit den Glaskugeleien 2022 hat *dieser* Abschnitt eh' nichts zu tun. Eher zu bezweifeln, dass da in diesem *Jahrzehnt* noch was passiert bzw. beim gegenwärtigen Planungs- und Bautempo auch in den 2030ern ;-) Es geht wohl eher um max. ein paar Kilometer bei Bad Segeberg, oder? --AMGA(d)11:37, 7. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
Ich mache das mit Kopieren, dann Text löschen und dann Vorschau klicken, bevor ich speichere. Das hier ist der kopierte Teil nach dem Löschen des Textes:
|-
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|
|
|
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beziehungsweise im Erklärbärmodus:
|-
|000000Nr.
|000000Thesenaufsteller
|000000Ereignis/Zustand, dessen Eintreffen sich mit Ja oder Nein bewerten lässt
|000000+1
|000000−1
Kann ich auch eine Prognose abgeben?
Die Republiker (GOP) werden die Mehrheit im Repräsentantenhaus erhalten (keine Aussage zum Senat!);
Corona wird bis zum 31.12.22 immer och ein Thema sein, leider;
Es wird einen Durchbruch in der medizinischen Wissenschaft geben. Nicht zwangsläufig sofort in der Praxis.--2A02:908:426:D280:7100:3AFC:91AC:329B00:04, 7. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
Guter Punkt. Durchbruch bedeutet, dass Wissenschaftler im medizinsichen Bereich direkt danach darüber sprechen und es als große Entdeckung usw. verstehen werden. Nicht erst Jahre später. Die Nachricht solte es zumindest in das allgemeine Bewusstsein schaffen. Sowas wie: "Erstmals Schweineherz eingesetzt" oder "Erstmals Kopf transplantiert" usw.usf.
Wird hier nur über dei Glaskugel die Zukunft vorausgesagt, oder wird sie hier durch Mehrheit auch schon vorbestimmt? Falls letzeres zutrifft, müsste man sich noch ein paar Zeilen mehr überlegen. --BanditoX (Diskussion) 16:47, 11. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
Wenn er das als Wette einträgt und wir mehrheitlich mit +1 abstimmen, dann wird er Millionär. Oder wir müssen noch üben, die Zukunft auch zu bestimmen und nicht nur vorherzusagen. Wegen der möglichen Provisionen tendiere ich persönlich zu +1. --BanditoX (Diskussion) 12:35, 1. Feb. 2022 (CET) PS: eine kuriose lustige Sache war die Experimentaltheologie von Martin Vogel (R.I.P.)[Beantworten]
Was haltet ihr von der Twitter-Übernahme durch Elon Musk? Ich halte ja grundsätzlich nicht viel von dem Mann, aber ich denke das Zurückdrehen der Zensur bei Twitter wäre eine gute Sache. Grundsätzlich finde ich es aber bedenklich, dass bei einer so wichtigen politischen Plattform die Entscheidung darüber, wer was schreiben darf, den Eigentümern überlassen wird. --Carlos-X22:37, 25. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ich halte inzwischen sehr viel von Elon Musk. Andere Leute mit seinem Geld mache viel weniger damit. Musk dagegen versucht keine politische Richtung zu puschen oder sowas, sondern den Menschen in Richtung Fortschritt zu treiben.
Du bist leider auf die Musk-Show reingefallen. Der Mann versucht höchstens, sich selbst zu „puschen“. Musk ist ein weitgehend inkompetenter Narzisst, hat sein Vermögen, jedenfalls den Grundstock, dadurch gemacht, dass er mehr Glück als Verstand hatte (zur richtigen Zeit am richtigen Ort, die Idee zu PayPal hatte er jedenfalls nicht). Die Höhe seines aktuellen Vermögens hängt i.e.L. am hohen Wert der Tesla-Aktie, der wiederum maßgeblich ein Erfolg der Musk-Show ist (und nur sehr wenig mit dem tatsächlichen Wert des Unternehmens zu tun hat). Deshalb ist es nur folgerichtig, dass Musk versucht, sich ein Medium zu sichern, auf dem der seine Show abziehen kann und wo er kritische Stimmen notfalls sperren (lassen) kann… --Gretarsson (Diskussion) 11:52, 26. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
Musk ist wie Trump ein Mann, der für Geld über Leichen geht. Und was den "europäischen Pessismus" betrifft: Europa ist die Wiege der Kernfusion. Selbst in dem angeblich so technikfeindlichen Deutschland stehen zwei Forschungsreaktoren. --Plenz (Diskussion) 00:07, 28. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
Fast überall, wo echte Produkte erforscht und in höchster Qualität produziert werden, ist Europa und insbesondere Deutschland gut aufgestellt. Abgehängt sind wir bei wilden Ideen, die fast schon trivial und teilweise absurd klingen, aber Unmengen an Risikokapital brauchen, um schnell eine Monopolstellung zu erobern. Ein deutsches Uber, Facebook oder Airbnb müsste erstmal jahrelang einen Businessplan ausarbeiten und alle rechtlichen Bedenken ausräumen, um dann vielleicht eine Million zu bekommen. In den USA werden 100 Millionen in Unternehmen gesteckt, die keinen Cent verdient haben. Das Geld geht komplett in die Kundengewinnung. Wenn man genug Kunden hat, überlegt man sich, wie man Geld verdienen kann. Rechtliche Probleme werden behandelt, sobald es Klagen gibt. Das führt dazu, dass in den USA viel Kapital verbrannt wird. Es führt aber auch dazu, dass fast alle großen (nicht chinesischen) "Internetunternehmen" aus den USA stammen. --Carlos-X00:53, 28. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
Halte ihn für einen maßlos von den Medien übertrieben gehypten con man. Viel heiße Luft und viele Versprechungen, die nicht gehalten werden, weil sie einfach nicht haltbar sind. --Kuebi [✍ · Δ] 09:10, 26. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
Du meinst die nicht-existierende Redefreiheit, die es dir gestattet, über nicht-exisitierende Redefreiheit zu schwadronieren? Die existiert auch in USA nicht… *SCNR* Und was hat das überhaupt mit Twitter zu tun? Das ist eine US-amerikanische Plattform, die im Übrigen von sich aus das Konto des Ex-GröPräZ Trump wegen fortgesetzten exzessiven Scheißelaberns (oder auf AfD-und-Konsorten-Style-Schwurbeldeutsch: Wahrnehmung der Redefreiheit) stillgelegt hat… --Gretarsson (Diskussion) 14:01, 27. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
Weil Musk lernen muß, dass man in Deutschland vieles nicht sagen darf, was man in den USA sagen darf. Twitter muß also aus gesetzlichen Gründen in D vieles zensieren. Und das wird für Amerikaner eine große Überraschung sein. --217.138.222.21316:47, 27. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
Du kannst oder willst es anscheinend nicht kapieren: Twitter ist eine US-Website, d.h., selbst wenn es in Deutschland so etwas wie Zensur gäbe, müsste sich Twitter darum einen Scheiß scheren. Aber OK, nehmen wir mal kurz an, dass du kein dummes Zeug redest. Nenn doch mal ein Beispiel für die schlümme Zensur in Deutschland. Also mir fällt von den Dingen, die man in USA ungestraft sagen darf, und in Deutschland nicht, eigentlich nur „Heil Hitler“ und dergleichen ein… --Gretarsson (Diskussion) 18:51, 27. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
richtig, das betrifft zum Beispiel den ganzen Themenkreis Hitler, Holocaust und Opferzahlen. der andere große Themenkreis ist Delegitimierung des Staates, Verächtlichmachen von Staatsorganen, und demokratiefeindliches. Damit kann man so ziemlich jeden Staatskritiker kriegen. Dann kommt der große Themenkreis der unrichtigen Gesundheitsinformationen. Dann machen wir weiter bei Kriegspropaganda und Billigung eines Krieges. Am Schluß kommt Haßrede, mit der Masche wird in Deutschland mittlerweile alles zensiert, was man weg haben will. Da braucht einer nur zu schrieben "Scholz ist ein Depp". --217.138.222.21319:51, 27. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
Dass in Deutschland (und übrigens auch Österreich) die Äußerung abwegiger Ansichten zum „Themenkreis Hitler, Holocaust und Opferzahlen“ unter Strafe steht, hat allgemein bekannte historische Gründe, die Gesetze gegen Hassrede und Diskriminierung kannst du da im Grunde auch mit einordnen. Zensiert wird trotzdem grundsätzlich nicht, lediglich indiziert. Warum es irgendwie gut sein soll, straffrei „unrichtige Gesundheitsinformationen“ verbreiten zu dürfen, will ich, ehrlich gesagt, gar nicht wissen. Und wenn jemand schreibt: „Scholz ist ein Depp“, kann ihn der Scholz wegen Beleidigung anzeigen, aber ein Offizialdelikt ist das nicht und zensiert wird deswegen auch nicht. Du weißt offenbar gar nicht, was Zensurtatsächlich ist. --Gretarsson (Diskussion) 00:48, 28. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
Was soll denn in diesem Zusammenhang "indiziert" bedeuten? Ein Tweet wird nicht gelöscht, es wird nur verhindert, dass ihn irgendwer lesen kann? --Carlos-X01:00, 28. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ich spreche da von Büchern, Videos, Tonträgern. Wenn Twitter einen Tweet löscht, dann weil der gegen die Twitter-Regeln verstößt (die in Zukunft Herr Musk bestimmen könnte), nicht weil irgend eine (deutsche) Behörde das forderte… --Gretarsson (Diskussion) 01:19, 28. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
Facebook und Twitter löschen massenhaft Beiträge, weil die deutsche Regierung das so wünscht. Helfen tut dabei u.a. das NetzDG. Wenn z.B. jemand die Bundesrepublik verächtlich macht und beschimpft, dann wird das gelöscht, derjenige kann dafür sogar vor Gericht kommen. Das ist eben in den USA völlig anders. Weil man dort von der Meinungsfreiheit überzeugt ist. --217.138.222.22909:37, 28. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
Hast Du für Deine Behauptung "Wenn z.B. jemand die Bundesrepublik verächtlich macht und beschimpft, dann wird das gelöscht, derjenige kann dafür sogar vor Gericht kommen" irgendeine reputable Quelle? --Kuebi [✍ · Δ] 09:41, 28. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
Da das Beschimpfen der BRD nach Stgb 90a strafbar ist, brauche ich dafür keine Quelle. Bei dejure.de dejure.org findest du genug Links zu Urteilen, mit denen Bürger in den Knast geschickt wurden, weil sie die BRD öffentlich als Bimbes-Republik beschimpft haben. --217.138.222.22913:21, 28. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
Das Bullshit-Level deiner Aussagen nimmt schwindelerregende Höhen an. Eine Website namens „dejure.de“ existiert überhaupt nicht, und es ist auch äußerst unwahrscheinlich, dass in Deutschland jemand ins Gefängnis geht, nur weil er die BRD als was auch immer beschimpft hat. Es gibt natürlich Repressionen gegen erklärte, aktive Staatsgegner, aber um in den Knast zu kommen, braucht es schon mehr als Beschimpfungen. --Gretarsson (Diskussion) 13:37, 28. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
Käse. Nur weil dieser Paragraph existiert, heißt das noch lange nicht, dass auch jeder Verstoß konsequent geahndet wird. Ist ja nicht so, dass der Strafverfolgungsapparat in Deutschland nicht ausgelastet wäre. Im Übrigen ist in §90a StGB nicht nur von Freiheitsstrafe die Rede, sondern auch von Geldstrafe, und das dürfte in den wenigen Fällen, in denen dieser Paragraph mal vor Gericht tatsächlich zur Anwendung kommt, die Regel sein. Wenn also doch mal Leute wegen §90a StGB einfahren, dann wohl zumeist im Rahmen einer Erzwingungs- bzw. Beugehaft, weil es sich bei den betreffenden Personen um pathologische Querulanten oder sonstige verkrachte Existenzen (zu denen ich dich mal ganz nonchalant hinzuzählen würde) handelt.
Ergänzung, weil du dich oben auf dejure.org korrigiert hast, einzelne Stichprobe zu einer Verurteilung wegen §90a StGB: Ein Neonazi-Rapper, von dem ein Video auf YouTube hochgeladen und damit für jedermann zugänglich publiziert wurde, Zitat: „Wir wollen nur das Reich, behaltet eure scheiß Republik lieber! Gekaufte Politiker, Päderasten und Genderspasten! Das ist, was die BRD aus deutschen Menschen machte“. Der wurde wegen „schwerer Verunglimpfung des Staates in Tateinheit mit Volksverhetzung“ zu (vergleichsweise läppischen) 1500 Euro Geldstrafe verdonnert und hat bei der Revision sogar noch recht bekommen. Wenn du ernsthaft meinst, dass derartige „Meinungsäußerungen“, übers Internet verbreitet, doch bitteschön legal sein sollten, darfst du dem obigen „pathologischen Querulanten“ bzw. der „verkrachtem Existenz“ direkt doch ein „dummes Arschloch“ (nicht, dass ich mir das nicht sowieso schon im Stillen gedacht hätte) hinzufügen… --Gretarsson (Diskussion) 12:30, 6. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Schweizer 35-mm-Munition
Ist das jetzt eigentlich ein ernsthaftes Problem, oder ist die leicht ersetzbar? (Bißchen absurd ist es schon. Würde die Schweiz aufhören, D Munition zu liefern, wenn wir uns im Krieg befänden? Kann ja relativ schnell passieren, wenn Rußland NATO-Länder angreift.) Die Munitionsfabrik gehört übrigens wohl zu Rheinmetall, ist also eigentlich "deutsch". Das ist der Dank, wenn man im Ausland investiert und Arbeitsplätze schafft... --77.8.5.6200:44, 27. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht ist das auch Kalkül und man will gar nicht, dass es Munition für die Panzer gibt. Man liefert bewußt Panzer, die aufgrund fehlender Munition nicht genutzt werden können. So vermeidet man die Lieferung funktionierender schwerer Waffen und liefert trotzdem. Wie die 5000 Helme: Gut gemeint... --79.231.156.6009:22, 27. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
Die Schweiz hat schon immer mit Deutschland Handel getrieben und das wurde auch während des 2. WK nicht geändert. Und die 5000 Helme kann man liefern, weil man sie auf Lager hat und gerade eh nicht braucht. Außerdem, was würde es der Schweiz nützen, wenn sie nichts liefert? Es ist ja nicht so, dass man zur Produktion von Munition unbedingt die Schweiz braucht. Die notwendigen Maschinen kommen aus Deutschland und die notwendigen Produkte, Metalle, Sprengstoff etc. auch. Kann man alles binnen kurzer Zeit auf dem heimischen Markt produzieren, oder halt von den Franzosen oder Amerikanern kaufen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:12, 27. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
Mittlerer Schwerhelm aus deutscher Produktion, Lieferung muss noch mit der SPD-Spitze abgestimmt werden Datei:Прусская каска обр.1842 г.jpgSchwerhelm nach Aufsetzen der SPD-Spitze
Den Schweizern kommt es hier nicht darauf an ob es "nützt", sondern darauf, dass kein Kriegsmaterial aus der Schweiz in Kriegsgebiete geliefert wird. Deutschland hat die Munition nur bekommen, weil es ein Papier unterschrieben hat. --Ticino66 (Diskussion) 20:23, 27. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ist eh egal: Die Geparden müssen erstmal entrostet und generalüberholt werden, und geliefert werden die frühestens Ende des Jahres. Ob die Ukraine sie dann überhaupt noch braucht? --77.6.73.21001:34, 28. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
Zumindest sollte man einen knitterfreien Hut tragen. Ich staune immer, wie oft Soldaten in der ganzen Welt bei gefährlichen Kampfeinsätzen ohne den schützenden Helm unterwegs sind, nur mit (einigermaßen) schußsicherer Weste. Das sieht man aber auch bei der Polizei oft.--Hopman44 (Diskussion) 15:16, 2. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Die Polizei fährt auch in gewöhnlichen PKWs herum (ok, wenn überhaupt..). Das liegt wahrscheinlich daran dass Panzerfahrzeuge gerade anderswo gebraucht werden. Und ja, die Helme sind eh schon in den Osten geliefert worden, das fehlt natürlich jetzt im Zivilbereich. --itu (Disk) 21:41, 2. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Eigene Vergangenheit
Erlebt ihr das eigentlich auch manchmal: Man findet etwas, was man vor Jahren irgendwo geschrieben (oder anderweitig geäußert) hat, und denkt sich: "Was habe ich damals nur für'n Schwachsinn von mir gegeben?"
Oder man entdeckt etwas anderes und ist erstaunt, dass man so etwas damals gesagt hat, schon daran dachte, vielleicht auch etwas, was einem erst vor kurzem bewusst geworden ist.
Dazu gehört auch, etwas zu finden, was man vollkommen vergessen hatte.
Oder die Situation, wenn man über eigenen Handlungen reflektiert und sich fragt, warum nur man das eine und nicht das andere getan hat.
Bei mir umgekehrt: ich erinnere mich ständig daran, wie irgendwelche Bekannten von mir vor 10+ Jahren plötzlich irgendeinen Schwachsinn zum Fremdschämen gesagt haben... :P Das ist natürlich Quatsch. Das macht doch keiner! --Hareinhardt (Diskussion) 15:01, 27. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
Anderes Beispiel: im 2. Lehrjahr hab ich was an der CNC-Maschine programmiert. Zur Prüfungsvorbereitung komme ich zurück an die Maschine, die zwei Jahre alten Programme von mir waren noch drauf. Ich hab mir sie angesehen und gedacht „Was hab ich da für einen Müll zusammenprogrammiert… einfach irgendwelche Konturen und Sätze hingeklatscht“. Struktur im Programm Fehlanzeige. Ging einem Kollegen aber nicht anders. Die Moral von der Geschicht: Man lernt dazu und man wusste es zu dem Zeitpunkt eben nicht besser. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 16:05, 27. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
Das war eine Maschine im Ausbildungszentrum, die Programme laufen dort für gewöhnlich ein Mal und dann nie wieder. Hat mich überhaupt gewundert, warum die noch keiner gelöscht hat, wo sie doch in einem extra Ordner mit meinem Namen drin waren. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 12:16, 28. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
Späte Einsicht ist besser als gar keine. Einige Zeitgenossen möchten anmerken, dass die Zeitintervalle kürzer werden sollten. Doch allen Menschen recht getan, das ist das, was niemand kann.
Mir fällt gerade kein passendes Wort / kein passender Ausdruck ein, um meine Gefühle des Erstaunens und der gleichzeitigen Verwirrung und /oder Irritation rüberzubringen. Ich habe den einleitenden Beitrag vor nicht einmal zwölf (12) Stunden geschrieben, und es kommt mir gerade vor als ob es (viele/mehrere) Tage wären. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit00:15, 28. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
Was bringt dir dieser Schei* eigentlich bei der tausendsten Wiederholung? Hier hilft dir keiner. Bauchnabelschau und Selbstbetrachtung war in den Siebzigern. Ewige Tretmühle und gleiche Gedanken sind selbstschädigendes Verhalten. Denk mal sinnvolle Dinge.--Blue🔯23:40, 1. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Man lernt halt dazu und verändert sich. Über den Musikgeschmack beispielsweise, den ich als Jugendlicher hatte, schüttele ich heute auch den Kopf, bin mir aber auch bewusst, dass ich in dem Alter schlicht noch nicht die Vergleichsmöglichkeiten hatte, um da etwas niveauvollere Urteile fällen zu können. War andererseits aber auch positiv erstaunt, als ich alte Tagebücher von mir entdeckt habe mit teilweise geistreichen und reifen Gedanken, die ich mir im Rückblick so kaum zugetraut hätte. Also, ja, man begegnet bei so etwas auch einem fremd gewordenem Ich. Hängt auch damit zusammen, dass man sich mit zunehmendem Alter ein immer starreres Bild der eigenen Lebensgeschichte zurechtzimmert, das mit dem, was (und wie) man früher tatsächlich gedacht und gefühlt hat, nicht 100% übereinstimmt. --Proofreader (Diskussion) 11:51, 28. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
Moskau-Berichte mit Originalzensur?
Echter Kreml oder echt freie Berichterstattung - was zählt im Journalismus?
Kann es sein dass deutsche Korrespondenten, die derzeit live aus Moskau berichten sich brav an die menschenverachtende Zensurvorschrift halten und das Wort Krieg nicht in den Mund nehmen? Ist es also wichtiger die Originalkulisse im Hintergrund zu haben, als frei reden zu können - als Journalist? Bringt es das wirklich? (gebührenfinanziert auch noch..) Was ist das für ein Journalismus? Gibt es wenigstens eine Chance dass sich ein aufrechtes Wesen den Sendeorten nähert und schnell ein Plakat in die Kamera hält mit dem Hinweis „Hier werden Sie belogen: Es ist keine Militäroperation - es ist ein Krieg!“ , so dass auch der deutsche TV-Nachrichtenkonsument im Hintergrund die unverfälschte Wahrheit ablesen kann - statt der Kremlkulisse? --itu (Disk) 19:23, 27. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
du machst ja gerade so, als ob deutsche Mainstream-Korrespondenten im Krieg jemals neutral gewesen wären bzw. neutral sein wollen. 99% der Leute sind schon parteiisch by nature. Bevor sie überhaupt denken oder sprechen entscheiden sie schon: zu welcher Seite gehöre ich oder möchte ich gehören. --217.138.222.22811:09, 29. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ist ja auch schwierig zu entscheiden, ob man zu derjenigen Seite gehören möchte, die Angriffskrieg und Kriegsverbrechen verantwortet. Jedenfalls für das eine Prozent. --37.49.17.11113:22, 29. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
Mit dem Wort „Kriegsverbrechen“ stellst du dich ja schon auf eine Seite und bist parteiisch by nature. Das heißt „Militärische Spezialoperationsverbrechen“, bitte! --Kreuzschnabel13:27, 29. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
Man kann auch völlig wertfrei und neutral berichten. Man muss zu gar keiner Seite gehören. Und wenn man sachlich berichtet, welche Gründe Russland für diesen Krieg hat, dann ist man deswegen kein schlechter Mensch. Man muss nicht einmal den Krieg verurteilen. Denn es interessiert die Welt einen Scheiß, ob eine bestimmte Person etwas verurteilt oder nicht.
Es ist doch idiotisch zu denken dass man nur dann zu den Guten gehört, wenn man alle Handlungen Russlands verteufelt und abstreitet, dass Russland irgendwelche Gründe für diesen Krieg gehabt haben könnte. --217.138.222.22820:19, 29. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
Siehst du keine Nachrichten? Die Berichterstatter nennen doch ständig Gründe für diesen Krieg. Dass die alle nicht sehr schmeichelhaft für den Aggressor sind, ist ja nicht die Schuld der Berichterstatter. Woher kommt überhaupt diese Vorstellung, dass man alles gutheißen würde, wenn man es nur verstünde? (bzw. dass man etwas nur ablehnt, weil und insofern man es nicht verstanden hat). --Geoz (Diskussion) 20:42, 29. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
ich vermute weil man "verstehen", "Verständnis zeigen" und "gutheißen" immer vermischt. im Übrigen: wieso haben Gründe für einen Krieg etwas mit "schmeichelhaft" zu tun? man führt einen Krieg weil man glaubt, dass man trotz der Nachteile des Krieges langfristig einen Vorteil hat. Die Frage ist also nur: hat Russland langfristig einen Vorteil von diesem Krieg. Langfristig bedeutet hier auf 50-100 Jahre gesehen. Sollte es Russland gelingen, dass die Ukraine tatsächlich blockfrei und neutral wird, dann hat sich dieser Krieg für Russland gelohnt. Zumindest wenn man davon ausgeht, dass ohne diesen Krieg die Ukraine früher oder später zur Nato gehört hätte. --217.138.222.22822:04, 29. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
Die Ukraine war so blockfrei und neutral, wie es Finnland oder die Schweiz sind. Wäre das Putins Ziel gewesen, hätte er überhaupt keinen Krieg anzufangen brauchen. Was immer jetzt noch von der Ukraine übrig bleiben wird, wird höchstwahrscheinlich bald zumindest zur EU gehören und wahrscheinlich mittelfristig auch zur NATO. Aller Voraussicht nach hat sich hier der russische Bär selbst einen Bärendienst erwiesen. --Geoz (Diskussion) 22:23, 29. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ich habe ja selber schon öfters (z.B. neulich) hier den deutschen Journalismus in der Breite kritisiert. Der macht sich oft zu sehr "gemein mit der Sache" und trennt ungenügend zwischen Tatsachen und eigener Meinung. Aber es gibt wenige Fälle, wo die Sachlage so eindeutig wie hier ist. Mach's doch mal konkret: Welche wichtigen Informationen über den Ukrainekrieg wurden uns von den 99 % bisher verschwiegen? Und zu Geoz' "nicht sehr schmeichelhaft für den Aggressor" schriebst du: "Die Frage ist also nur: hat Russland langfristig einen Vorteil von diesem Krieg." Was ist denn das für eine Frage (mal ganz davon abgesehen, dass ihr das Fragezeichen fehlt)? Natürlich ist es unter Demokraten nicht schmeichelhaft, wenn man bloß aus imperialem Streben den friedlichen Nachbarn mit Krieg überzieht. Ob dieses Riesenverbrechen Erfolg hat, spielt doch für die fehlende Schmeichelhaftigkeit keine Rolle. --37.49.17.11122:42, 29. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
wenn sich der Krieg für Russland für die nächsten 50-100 Jahre lohnt, dann ist der Schmeichelfaktor herzlich egal. wann in der Weltgeschichte hat ein Kriegsherr darüber nachgedacht, ob seine Kriegsgründe ehrenhaft sind?
Naja, die Kriegsherren überlegen sich schon, wie sie ihren Krieg ethisch und/oder völkerrechtlich rechtfertigen. Sei es für sich selber und ernsthaft (so war es z.B. beim Kuwait- oder Kosovo-Krieg) oder nur mir Lügen pro forma und für die manipulierten Binnenmedien (so ist es bei Putin). Aber wir sind vom Thema Journalismus abgekommen. Könntest du bitte die erste Frage in meinem Beitrag von 22:42 beantworten? --37.49.17.11100:46, 30. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
die verschwiegene Tatsache ist, dass sich die US-Armee bzw die NATO in der Ukraine massiv breit gemacht haben und das ukrainische Militär trainiert haben und mit auf NATO Manöver genommen haben. (natürlich hatte die USA das Recht dazu, das war ja nicht verboten) --217.138.222.23011:01, 30. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ich habe schon öfters die Partnerschaft für den Frieden hier verlinkt. Ich glaube nicht, dass sie von den deutschen Journalisten verschwiegen wurde, weder vor noch nach der Besetzung von Krim und Dombass. Aber inwiefern könnte überhaupt die Einhaltung dieses von Russland ratifizierten Vertrags durch Ukraine und NATO eine aus sinistren Absichten und tendenziöser Berichterstattung geborene Auslassung der bösen 99 % Journalisten sein? Gibt diese Tatsache auch nur ein einziges Iota mehr Kriegsgrund für Russland, solange man nicht die von Putin praktizierte Doktrin des verbrecherischen Imperialismus zugrundelegt, mithin genau das tut, was die große Mehrheit der deutschen Journalisten tut? Du kannst nicht einerseits beklagen, dass die Journalisten unneutral die verbrecherischen Kriegsmotive verurteilen, andererseits aber verlangen, dass sie stattdessen unneutral die Ideologie von Putin (die du ja anscheinend selbst als gegen die Selbstbestimmung der Ukraine ausgerichtet ansiehst) als rationales Handlungsmotiv anerkennen. Auch wenn man völlig neutral ist, muss man zugeben, dass die Umsetzung eines von Russland selbst ohne Druck unterzeichneten Vertrags durch die Ukraine (zumal unter Brechung des Budapester Memorandums) als Kriegsgrund hochgradig bescheuert ist und deshalb eine Nichterwähnung der Partnerschaft für den Frieden immer noch nicht dem "Nicht-gemein-Machen" widerspräche. --37.49.17.11113:23, 30. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
man merkt es ja an der Wortwahl eines Berichtes, ob er neutral ist oder nicht. Man kann schreiben "es gab eine Explosion von 300 kT" oder man kann schreiben "es gab eine verheerende Explosion mit vielen Opfern". Und wenn ich deinen Text lese, so ist er sehr emotional und voll mit dem Bedürfnis für Wertungen, Beurteilungen und Verurteilungen. Es ist vollkommen sinnlos die Kriegsgründe eines anderen Staates zu bewerten oder zu verurteilen. Ich erwarte von einem Journalisten das gleiche wie von einem Sportreporter: das Geschehen ohne Wertung zu kommentieren. --217.138.222.23009:15, 1. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Ich bin weder Journalist noch Sportreporter. Aber selbst wenn ich das wäre, würde ich erwarten, dass du meine im Gegensatz zu dir ohne ständige Nutzung offener Proxies geäußerte und sicherlich hier nicht aus dem Rahmen fallende "Emotionalität" sowie mein von dir wahrgenommenes Bedürfnis für Wertungen, Beurteilungen und Verurteilungen hier im Café nicht nur tolerierst, sondern akzeptierst, so wie ich das umgekehrt auch bei dir tue. Ich wende mich bei Journalisten gegen die starke Vermischung von Fakten und Wertungen im Rahmen ihres Berufs, aber sie müssen dadurch außerhalb des Berufs nicht auf das öffentliche Äußern ihrer privaten Meinung verzichten (auch wenn natürlich bei herausgehobenen Journalisten eine gewisse Zurückhaltung schon allein aus Eigeninteresse sinnvoll sein kann). Und bei deinem ersten Beispiel würden die Opfer (oder meinetwegen die Toten und Verletzten) natürlich auch dazugehören, das würde die Nachricht nicht unneutral machen. --37.49.17.11112:11, 1. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
(Bisschen OT:) völlig OK für mich, wenn sich Journalisten "gemein mit einer Sache machen", ich erwarte das geradezu. Der Spruch ist überbewertet (und missverstanden). --AMGA 🇺🇦 (d)11:18, 30. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
Dafür müsste man eigentlich einen eigenen Thread aufmachen. Ich will keinem Journalisten seine Meinung nehmen, und der Journalist hat ja auch den großen Vorteil gegenüber dem nichtinfluencenden Normalbürger, sie in der Kommentarspalte vieltausendfach unters Volk bringen zu dürfen. Aber ein für abfällige Bemerkungen missbrauchter Text in einer Informationsrubrik erschüttert mein Vertrauen in die Berichterstattung auch an Stellen des Textes, wo grundsätzlich dem Anschein nach nur Fakten genannt werden. Ich gehe bei Journalisten, die missionarisch unterwegs sind und ihre Worte nicht zügeln können oder wollen, davon aus, dass sie mir einen wichtigen Teil der Wahrheit verschweigen. Bei Missionaren übrigens auch. Übrigens auch bei Wikipediaartikeln, da kann man auch manchmal schon ohne spezielle Sachkenntnis sehen, dass teilweise mehr das Herz als der Kopf beim Editierenden mitgetippt hat. --37.49.17.11113:23, 30. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ganz im Gegensatz zu dir – du würdest nie eine tendenziös formulierte Behauptung oder gar eine unbewiesene pauschale Anklage eines vorsätzlich-böswilligen Verhaltens äußern, schon gar nicht gegen einen hohen prozentualen Anteil derer, die gelernt haben, Informationen zu überprüfen, und damit ihr Geld verdienen. Welch ein strahlendes Beispiel der Neutralität und Unvoreingenommenheit du dem Rest der Menschheit doch gibst! --Kreuzschnabel13:26, 29. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
Reflexion am Abend
Vielleicht bin ich offiziell verrückt, aber hat einer von euch auch mal diesen Gedanken gehabt, so wie ihn dieser Herr ausgedrückt:
Sometimes, my genius is....it’s almost frightening. (Stammt von einem J. Clarkson.)
Andererseits geht mir diese Sache nicht mehr aus dem Kopf und ich weiß nicht, warum ich so drüber lachen muss.
Damit möchte ich auch gar keine politische Konnotation ausdrücken, ich frage mich nur: Warum zur Hölle?
Bin ich wirklich schon durch, oder liegt es nur an der jetzigen Situation, wenn einem die Dinge über den Kopf zu wachsen drohen?
Jedenfalls, schönen Abend an alle; vielleicht findet jemand an den beiden Sachen hier Gefallen. -- Kyrill (Diskussion) 20:44, 28. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
Wo wir gerade bei selbst-unkritischen (oder un-selbstkritischen?) Reflexionen sind: Was mich viel mehr ängstigt als meine oder sonst irgendjemandes Genialität, ist, dass es so sehr viel mehr Menschen gibt, die deutlich dümmer sind als ich… --Gretarsson (Diskussion) 00:39, 29. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß nicht, ob das so gut ist, hier zu schreiben, aber sei's drum: ich meine mich daran erinnern zu können, irgendwo einmal einen Cartoon gesehen zu haben, in dem (unter Einfluss des Weihnachtsmanns) zu Weihnachten Alkohol verboten wurde, dann wollten alle bei dem Cannabis kaufen, dann wurde auch das an Weihnachten verboten (oder war es so, dass es nichts gab?) und später hat er dann irgendwie eine Spezialmishcung mit Kokain verkauft und am Ende waren alle auf Droge und glücklich. Das war wohl irgendwas von South Park, mehr weiß ich nicht mehr. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit20:06, 4. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Ja, South Park, nicht die von Gretarsson verlinkte Episode, sondern eine spätere, 23/10 "Christmas Snow". Um die Farm geht's in Saison 22 & 23 und überhaupt seither doch andauernd. (Häh, wieso soll es nicht "gut" sein,das hier zu schreiben? Alles verantwortungsvolle erwachsene Leute hier, nicht?!) --AMGA 🇺🇦 (d)08:31, 5. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Habt ihr das auch schon mitgekriegt? Wasser wird knapp!!
Daher haben schon einige Brauereien und Gaststätten in D den alten Spruch auf ihren Eingangstoren und -türen: "Hopfen und Malz, Gott erhalt's" geändert in: "Hopfen, Hefe, WASSER und Malz, Gott erhalt's"...Wird Malz auch bald knapp? Was machen nur die Biertrinker? Meine Mutter sagte immer: "Alle Schwierigkeiten lösen sich von selbst!" Womit sie absolut Recht hatte!!--Hopman44 (Diskussion) 21:19, 28. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
Stichwort/e plus eine Zahl zwecks laufender Unterscheidbarkeit. Das ist sehr ähnlich wie ich Dateien benenne. Diese Tagesschau-URLS sind so ziemlich die intelligentesten URLs die man findet! --itu (Disk) 17:06, 30. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ich meinte eher nicht die Form... Aber OK, braucht man für Meinungsbildung den Artikel gar nicht mehr lesen... Mal schnell los, Palm- und Sonnenblumenöl hamstern, sonst Hungersnot... So geht das. --AMGA 🇺🇦 (d)18:30, 30. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
«HUNGERKRISE!!!» wäre der einzig relevante, mir auffallende Dateiname gewesen, so rutscht das doch einfach durch, da müssen die Praktikumstippsen bei den Öffis noch einiges lernen.
@AMGA, ich habe das so verstanden, dass laut ARD nicht der deutsche Leser auf seine ihm eigens drohende Hungersnot aufmerksam gemacht werden soll, sondern dass in den Köpfen der ARD der Krieg in der Ukraine zwangsläufig mit einer kommenden weltweiten Hungersnot korreliert, und deswegen wird von jedem Land aus Selbstschutz weniger exportiert, weshalb Exportstopps schon in der Schublade mit dem Label für Hungersnot mit drin sind.--Blue🔯08:25, 1. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Ich fühle mich irgendwie schlecht oder schuldig
Heute war ich in Oberhausen. Dabei war ich in einem größeren Einkaufszentrum. Dort sah ich mehrmals (wie ich finde) attraktiven Frauen hinterher, die aber nach landläufiger Sicht allerdings als übergewichtig, dick oder gar fett gelten würden. Jetzt überlege ich, ob die sich abschätzen als fett betrachtet fühlen könnten und ich deren Selbstvertrauen durch recht intensives Starren angegriffen haben könnte. --2A0A:A541:F4E6:0:49D9:E5CA:C552:10B100:52, 29. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
Deine Gedanken kommen mir vor wie Gedanken eines Menschen, der sich mit dem Hundertstel vom Tausendstel beschäftigt. Zur Sache: Wenn du von jemanden des anderen Geschlechts, mit dem du keine negative Vergangenheit hast, angeschaut wirst und das Anschauen dauert mehr als 5 Sekunden, dann ist fast immer Attraktivität und Anziehungskraft der Grund. Das dürften diese Frauen instinktiv wissen. Abgesehen davon: selbst wenn jemand nur aus Informationszwecken oder Beobachtungswillen schaut, was aber selten mehr als 5 Sekunden dauern dürfte, dann ist der Gedanke 'Der hat wohl sonst nichts zu tun' naheliegender als der Gedanke: 'Jetzt kguckt der mich an, weil ich immer so gern Kuchen esse.' Müßiggang im EKZ ist kein Laster. Der eine Mensch hat eben Zeit und flaniert, der andere Mensch hat immer was vor. Die meisten Frauen, die auf der Straße herumlaufen, verkraften es, wenn jemand mal etwas länger schaut, sogar dann, wenn sie den Mann nicht positiv bewerten. Du verkraftest es doch auch? Wenn du zum Beispiel eine Rolltreppe hinunterfährst und du fühlst sich beobachtet, dann schaust du doch mal zu der Beobachtenden und dann schaust du halt weg oder auch nicht, das Leben ist hier für Frauen nicht komplett anders als für Männer. In Europa darf man sich anschauen, in Asien ist es sehr unüblich, auf der Straße die anderen Menschen anzuglotzen. Fazit: Do it (in Europe).--Blue🔯06:42, 29. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
Die Sorge des TO, von ihm als attraktiv empfundene Frauen, die nach landläufiger Sicht als übergewichtig, dick oder gar fett gelten würden, könnten sich durch sein recht intensives Starren in ihrem Selbstvertrauen angegriffen fühlen, als völlig grundlos abzutun, da anders als in Asien in Europa nichts dabei sei, die anderen Menschen anzuglotzen, weckt den Verdacht, dass Bluemel1 Höflichkeit und feine Sitte, um die es in Schopenhauers Die Stachelschweine (Parabel) geht, nicht kennt oder sie ihm nichts bedeuten. --Vsop (Diskussion) 14:54, 29. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ja, sorry, hab vergessen, dass man im Internet immer nach Schema F vorgehen muss. Wenn du keine Frau bist, dann wirst du so wenig mitreden können wie ich und der TO. Rate mal, warum ich unten Wikilove verlinkt habe? Freundlichkeit ist das A und O, damit sich der TO diese Sorgen nicht mehr machen muss. Wenn er sich aber eh nur in die Hose scheißt, ja klar, dann kommt er rüber wie ein Stalker. Lieber TO, so lange du dir beim Anschauen von Frauen in die Hose scheißt, lass es lieber sein und buddel dich ein. Mein erster Rat war Blödsinn, du musst dir so viele Gedanken machen wie möglich und so zerknirscht rüberkommen wie nur irgendwie geht; während des Starrens muss die Frau direkt merken, dass du fette Probleme mit deinen eigenen Gedanken hast, das verschönert der Frau ungemein den Tag. Dann rennst du schreiend nach Hause und rufst: Ich bin so ein Schwein. Das bringt dich ans Ziel. In Wahrheit denke ich, dass die Frauen robuster sind. Die denken halt, dass der verklemmte Typ sie attraktiv findet (und vergessen ihn sowieso nach 10 Sekunden).--Blue🔯16:28, 29. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
Wovon sich eine Frau in ihrem Selbstvertrauen angegriffen fühlt, ist individuell. Die spannendere Frage ist, wie man dazu kommt, so einen Text wie den vom TO ins Internet zu stellen. „Ob die sich als fett betrachtet fühlen könnten“, fragt der TO. Er weiß sicher selbst, dass sie es könnten. Warum dann der Aufwand, es ins Internet zu stellen? Jedenfalls hat er nun genug Antworten. 1.) Kannst du ruhig machen, die Sorgen sind übertrieben. 2.) Die Sorgen sind nicht übertrieben. 3.) Bleib doch gleich komplett daheim. --- Wählen Sie jetzt die Antwort, die sie mit Ihrem TO-Beitrag suggeriert haben. --Blue🔯17:05, 29. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
Kostenloser Tipp des Tages
Strahlen.Blue🔯
Wer die Gedanken von Wikilove auch im Real Life zum Ausdruck bringt, muss sich gleich viel weniger Sorgen darüber machen, was andere (Zitat: „Ob die sich ‚abschätzen‘ als fett betrachtet fühlen könnten“) denken. <3 Blue🔯08:50, 29. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
Kommt ein 80jähriger zum Arzt und sagt: "Herr, Doktor, ich bin so lustlos, antriebsschwach." Fragt der Doc:"Was machen Sie denn so tagsüber?" Antwort: "Geh durch die Stadt und schaue den Mädchen hinterher." Sagt der Doc: "Das ist doch ein gutes Zeichen!" Antwortet der Greis: "Ich weiß aber nicht mehr warum!"--Hopman44 (Diskussion) 09:14, 29. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
Du hast recht: du bist ein schlechter Mensch, und es ist völlig OK, dass du dich schuldig fühlst. Schäm dich! Zur Verbesserung deiner Situation spende 10% deines Monatseinkommens an die Wikimedia-Foundation, anschließend darfst du dich auch wieder gut fühlen. --Plenz (Diskussion) 18:31, 29. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
Erst einmal ist "wohnen" hier ganz sicher der falsche Ausdruck. Ansonsten tut mir der Mann leid. Herr Becker hat nie gelernt mit Geld umzugehen. In der Zeit seiner Tennis-Karriere hat man ihm die Kohle geradezu hinterhergeworfen. Später fand er keinen Weg auf "normale" Art sein Geld zu verdienen. Offenbar ging er davon aus, dass für ihn andere Regeln gelten als für Normalverbraucher. Letztendlich liess er sich benutzen bzw. wurde regelrecht verarscht. Die Haft wird er überstehen, aber den Makel und die seelische Kränkung wird er Zeit seines Lebens nie wieder loswerden. --Flotillenapotheker (Diskussion) 18:56, 29. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
Tja, ist ja nicht so, dass er daran keine Verantwortung trägt. Hoeness wie Becker hatten/haben anscheinend aufgrund ihrer Prominenz ein vermindertes Unrechtbewusstsein und waren/sind der Ansicht, dass die Gesetzte für sie nicht im gleichen Maße gelten wie für alle anderen auch. Es war/ist dann hoffentlich recht heilsam, dass man ihnen das Gegenteil aufgezeigt hat. --Gretarsson (Diskussion) 11:36, 30. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
Gedanken zu Cicada 3301
Keine Ahnung, ob diese Idee schon mal jemand hatte oder nicht. Wir alle waren ja überrascht, dass Cicada 3301 irgendwann 14 aufgehört hat. Wir denken zumeist, dass es daran liegt, dass das letzte Rätsel ungelöst ist.
Was ist, wenn es in Wahrheit einen Zusammenhang mit bestimmten Zikadenarten gibt, die nur alle 13 Jahre auftauchen? Demnach der nächste Zyklus früstens 2025 beginnen.--2A02:908:422:9760:0:0:0:B72 19:35, 29. Apr. 2022 (CEST)--2A02:908:422:9760:0:0:0:B7219:35, 29. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
1. und 2. Bundesliga, zeitversetzte Spiele, 32. und 33. Spieltag, Wettbewerbsverzerrung
Antonio Gisbert: Der Streit der Experten um Luft in Kunststoff. 2022.Blue
zu Lasten des HSV, der vor dem heutigen Spieltag, an dem noch neun Punkte zu vergeben waren, nur ! fünf bzw. sechs Punkte hinter den direkten Aufstiegsplätzen von Bremen und Schalke lag. Durch den Sieg von Schalke in Sandhausen und trotz der Niederlage von Bremen sind es nun acht bzw. sechs Punkte Rückstand auf die direkten beiden Aufstiegsplätze geworden. Nun kann der HSV morgen, selbst bei einem Sieg in Ingolstadt, es theoretisch nur noch schaffen, direkt aufzusteigen, wenn er selbst auch die nächsten beiden, letzten Spiele ebenfalls gewinnt und Schalke und Bremen ihre letzten beiden Spiele verlieren werden. Vergleichbar wie im Lotto mit sechs Richtigen! Durch die versetzten Spielansetzungen ist der HSV deutlich benachteiligt worden; mithin deutliche Wettbewerbsverzerrung durch unterschiedliche Anstoßzeiten, sogar am drittletzten ! Spieltag. Zusatz: Im vorigen Jahr war der Nutznießer der unterschiedlichen Anstoßzeiten in der 3. Liga der 1. FC Kaiserslautern. Und sogar der vorletzte Spieltag wird unterschiedlich angepfiffen...Man glaubt es nicht.--Hopman44 (Diskussion) 22:43, 29. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
Quetsch! Was wäre gewesen, wenn Bremen auch das vorgezogene Spiel, wie Schalke, gewonnen hätte? Wahrscheinlich auch keine Wettbewerbsverzerrung, sondern einfach nur "Spannung pur"............ (nicht signierter Beitrag vonHopman44 (Diskussion | Beiträge) 01:32, 1. Mai 2022 (CEST))[Beantworten]
Das Problem bzw. die Lösung ist: Bei gleichzeitigem Anpfiff weiß keine Mannschaft vorher !, wie das Spiel der anderen am Ende ausgehen wird. Gleiche Ausgangschancen! Capito? Und unterschiedliche Anstoßzeiten, bis zum vorletzten Spieltag, ist mMn völlig unmöglich, da bereits am drittletzten Spieltag sich deutliche Wettbewerbsverzerrungen ergeben (s.o.). --Hopman44 (Diskussion) 23:30, 29. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
Anstatt Holzbein zu danken, die euch doch noch eine unverdiente Chance zum Aufstieg eröffnen, so etwas...am Ende bleibt euch wieder Platz 4, arrogantes HSV-Pack ! :):):) --Koyaanis (Diskussion) 00:00, 30. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
Oder anders herum, nur zur Verdeutlichung: Wenn Bremen (der Favorit) auch gewonnen hätte, wäre doch der HSV völlig ausgebootet worden, so bleibt ihm nur noch der Strohhalm, die Relegation; nicht mehr und nicht weniger! Und das "Spiel mehr", eines von Dreien!, muß der HSV ersteinmal gewinnen!!! Und Bremen muß zusätzlich noch 2x verlieren...--Hopman44 (Diskussion) 00:02, 30. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
Es geht mir hier nicht darum, Holzbein oder Sandkasten zu danken, sondern nur um "Chancengleichheit" für ALLE, egal ob Vorteil oder Nachteil!!! Und die sind mMn nur gegeben, wenn (mindestens die beiden letzten ! Spieltage) zeitgleich ausgetragen werden.--Hopman44 (Diskussion) 00:18, 30. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
Wie jedes Jahr, so wittert auch dieses Jahr wieder nur eine einzige Person auf dem ganzen Planeten eine ganz schreckliche Wettbewerbsverzerrung. Wir haben die ganz große Ehre uns hier genau mit diesem einen Erdenbürger auseinandersetzen zu dürfen. Mein lieber Hopman44, Du bist ja mal wieder ganz durcheinander.... Hattest Du nicht erst unlängst festgestellt gehabt, dass vergangenes Jahr nicht der 1. FC Kaiserslautern, sondern der MSV Duisburg den vermeintlich ganz großen Wettbewerbsvorteil hatte? Schon vergessen?--Steigi1900 (Diskussion) 00:30, 30. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
Die Vereine hatten die Wahl zwischen "mehr Geld" und "etwas weniger Wettbewerbsverzerrung" und haben sich für das Geld entschieden. Und bei all den Quellen von Wettbewerbsverzerrungen, gegen die wir nichts machen können oder wollen, kommt es darauf eigentlich auch nicht mehr an. --Carlos-X00:36, 30. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
Steigi, Sorry, Du hast Recht. Im vorigen Jahr in der 3. Liga wurden ja sogar auf einen Schlag zwei ! Mannschaften Lottogewinner mit sechs Richtigen (Kaiserslautern) und mit sechs Richtigen plus Zusatzzahl der MSV Duisburg. Frage: Schweizer?--Hopman44 (Diskussion) 07:06, 30. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Ja, Hopman, du hast „Recht“ und die anderen haben ihre Ruhe. Gut übrigens, dass du in einem Eigenheim wohnst, dann hast du wenigstens nicht auch noch solche „Probleme“… *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 11:31, 30. Apr. 2022 (CEST)
Okay, der HSV hat nun die erste Pflichtaufgabe mit Bravour gelöst.Super Torverhältnis! Zwei Aufgaben, die zu lösen sind, liegen noch vor ihm, wobei zumindest noch Bremen zwei Mal patzen muß. Erschwerend ist ihm jedoch noch zusätzlich Darmstadt in die Quere gekommen. Und selbst Nürnberg kann noch einen direkten Aufstiegsplatz erreichen. Und woher willst Du, Gretarsson, eigentlich wissen, dass ich in einem Eigenheim wohne?--Hopman44 (Diskussion) 01:19, 1. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß es natürlich nicht, vermute es aber ganz stark, weil u.a. die von dir als Problem wahrgenommenen vermüllten Garagen mangels Unterkellerung darauf schließen lassen, dass du in einem Eigenheimviertel wohnst… --Gretarsson (Diskussion) 11:45, 1. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Danke, wohne zur Miete in einem wunderschönen Zweifamilienhaus Parterre in einer bevorzugten Wohnlage. Unweit entstanden/entstehen laufend Häuser zu 90% ohne ! Keller, sodass auch 90% der mitgebauten Garagen vermüllt sind. Aber wenn man mit offenen Augen durch die Botanik geht, werden auch größere Wohnblocks nur noch mit Bodenplatte gebaut, nur noch für die Hälfte der Einwohner gibt es Garagen, (gegen Gebühr an die Stadt entfällt die frühere Verpflichtung, für jede Wohnung eine Garage vorzuhalten...) und auch viele Garagen sind unabhängig davon "zugemüllt" oder dienen als Hobbyraum, Werkstatt pp. Du wohnst sicher in einer Gegend, wo es so etwas nicht gibt. mfG--Hopman44 (Diskussion) 12:47, 1. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Jetzt weiß ich fast alles über Gret (Charlottenburg?), Hop (Lünen irgendwas mit gehobene Wohngegend), U-I (Schlafstadt bei Aachen). Wir wohnen also alle recht solide. --Blue🔯12:53, 1. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
OK, Zweifamilienhaus, da hält sich die Anzahl der Nachbarn, von denen man in irgend einer Form belästigt, hintergangen oder um nahezu erhebliche Centbeträge bestohlen werden könnte, ja auch schon deutlich in Grenzen…
Und ja, zugemüllte Garagen sind hier kein Thema, sondern eher nicht abgeholte Müllcontainer, die ein, zwei Wochen stinkend auf dem Bürgesteig herumoxydieren, weil da irgendwas drin liegt, was die BSR nicht mitnehmen will. @Bluemel1: Charlottenburg stimmt zwar nicht ganz, ist aber nah dran, und innerhalb der ansonsten recht soliden West-Westberliner City ist das hier mit das unsolideste. Ich hab in Berlin tatsächlich schon besser gewohnt… --Gretarsson (Diskussion) 13:18, 1. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Ich hab in Erinnerung, dass da mal der ehemalige Schwulentreffpunkt in der City West war, wo genau Charlottenburg aufhört, weiß ja niemand im Sauerland, und dass es dort jetzt sehr ungemütlich ist. Ich kann es mir einigermaßen vorstellen, dachte aber, dass sich das Chaos mehr auf die Straße bezieht, nicht auf die Einwohnerstruktur. Dann zieh schnell um. --Blue🔯14:06, 1. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Nur noch mal zum Mitschreiben: Dadurch, dass Bremen im vorgezogenen Freitags-Spiel nicht gewonnen hat, ist es durch den Sieg von Schalke am Freitag nur ! zu einer "halben" Wettbewerbsverzerrung zu Lasten des HSV gekommen. Bei einem Sieg von Bremen wäre es eine "ganze" Wettbewerbsverzerrung geworden. Aber selbst das würde ja auch von allen selbsternannten Fußballexperten in Bausch und Bogen abgelehnt.--Hopman44 (Diskussion) 08:24, 1. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Das muß man nicht mitschreiben, sondern sich hinter die Ohren! Aber zunächst mal Danke für die rege Diskussion. Carlos hat es wenigstens verstanden und Steigi ist seltsam still geworden. Okay, in der 1. Bundes-Liga wird es wohl am vorletzten, zeitversetzten Spieltag nicht zu Wettbewerbsverzerrungen kommen, da die Aspiranten Leverkusen, Freiburg und Köln zeitgleich (prima) am Samstag spielen und Leipzig am Sonntag nachlegen kann/muß. In der 2. Bundes-Liga wird es wohl aufgrund der Gemengelage auch nicht passieren, obwohl, möglich ist alles! Aber in der 3. Liga: Wenn München 60 am Samstag verliert oder nur Unentschieden spielt, kann Lautern in Vikt. Köln selbst bei einer Niederlage am Sonntag von 1860 nicht mehr vom Relegationsplatz verdrängt werden, obwohl 1860 noch ein weiteres Spiel hat, Lautern (mein Herzverein) jedoch "hat fertig".
Das zum Problem: Chancengleichheit/Wettbewerbsverzerrungen/Vorteile/Nachteile bei nicht zeitgleich angepfiffenen Fußballspielen, zumindest ! die beiden letzten Spieltage. Probleme gibt es jedoch schon möglicherweise bereits am drittletzten Spieltag (s.o.).mfG--Hopman44 (Diskussion) 19:25, 1. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Völliger Unfug. Wenn die gleichzeitig spielen und 1860 nicht gewinnen würde, wäre die Situation exakt dieselbe; ggf. gäbe es psychologische Unterschiede für die Spieler, aber ob zum Besseren oder Schlechteren bei früherem/späteren Spiel ist überhaupt nicht eindeutig. Das über Jahre nicht zu begreifen und immer wieder damit anzufangen, grenzt an Trollerei, echt mal. --AMGA 🇺🇦 (d)20:04, 1. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Mein Bruder wohnt in der Nähe vom Stutti. Denkmalgeschützter Altbau. Ja, Amga, bei gleichzeitigem Anpfiff wissen die Mannschaften doch garnicht, wie das Spiel der Mitkontrahenten/Protagonisten am Ende ausgeht. Wenn das so wäre, wie du sagst, spricht doch (leider) alles nur dafür, auch am letzten Spieltag zeitversetzt zu spielen. Warum eigentlich nicht? Man spielt ja immer "auf Sieg"! Aber ob der Aufstieg futsch ist, der Abstieg besiegelt wurde oder die Champions League, die Champions-League-Quali oder die Europa League futsch sind, das hat dann mMn doch wohl durch die Wettbewerbsverzerrungen eine andere Qualität als die Dümpelei im Mittelfeld. Wenn es noch um die Wurst geht, das ist doch der Sinn von Meisterschaften und Abstiegen!--Hopman44 (Diskussion) 20:31, 1. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Danke, Fußballfan!! In der Restrospektive gebe ich Dir Recht. Bremen hat nicht gewonnen und der HSV hat fett gewonnen. Anders sähe es mMn aus, wenn Bremen auch gewonnen hätte... Das ist mein Thema. Okay, wenn der HSV nun alles, aber auch ALLES gewinnt, spricht natürlich alles für einen direkten Aufstiegsplatz, allein aufgrund des unschlagbaren Torverhältnisses. Die mögliche 100%ige Wettbewerbsverzerrung zum Nachteil des HSV, und nur des HSV, ist am drittletzten Spieltag nur deswegen nicht eingetreten, da der vermeintliche Favorit Bremen nicht! gewonnen hat. Schalke hat sogar am drittletzten Spieltag in einem vorgezogenen Spiel gewonnen, den Aufstieg eingetütet und steigt wieder in die 1. BL auf. Noch Fragen?--Hopman44 (Diskussion) 22:01, 1. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
p.s.: Gerade am vorletzten Spieltag ist es unabdingbar, zeitgleich zu spielen, auch aufgrund des Torverhältnisses. Aber dass es vorher sogar am drittletzten Spieltag oder erst recht am zweitletzten Spieltag durch versetzte Spielzeiten Unabänderliche Tabellenstände gibt, die um Meisterschaft, Aufstieg, Abstieg pp.entscheiden, ist von Fairness/Chancengleichheit mMn keine Rede mehr, nur Kommerz!!--Hopman44 (Diskussion) 22:16, 1. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Das ist jetzt aber wirklich Wettbewerbsverzerrung!!!eins!elf!! Dass Darmstadt sich erdreistet, einfach ein Spiel zu gewinnen. Und dazu noch Schalke. Wie soll denn der HSV den Rückstand aufholen, wenn die Konkurrenten ständig siegen und drei Punkte bekommen. Wo kommen wir denn da hin?!--Vertigo Man-iac (Diskussion) 23:06, 1. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Richtig, vertigo. Das muß unterbunden werden! Ich werde sofort bei der DFL schärfsten Protest einlegen. Das schlägt dem Fass den Boden aus - ungeheuerlich!--Hopman44 (Diskussion) 15:33, 2. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Warumbeschwert ihr euch eiegtnlich so. Wenn ich im Archiv suche, dann stellt es sich so dar: 2019 fragte Hopman44 nach Wettbewerbsverzerrungen in der 1. (Ersten) Bundesliga, 2021 nach Verzerrungen in der 3. (Dritten) Liga und nun ging es eben um die 2. (Zweite) Bundesliga. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit10:11, 4. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Die Spiele des letzten Spieltages der Bundesliga und 2. Bundesliga finden jeweils zeitgleich statt, um Manipulationen zu verhindern. Bei allen anderen Spieltage sind die Spiele zeitversetzt, um mehr Einnahmen aus den Übertragungen zu generieren. --91.20.2.24412:18, 4. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Auch wenn alle Spiele am letzten Spieltag zeitgleich stattfinden, schützt das nicht vor Manipulationen, wie die Meisterschaft des HSV 1982/83 eindeutig bewiesen hat. Aber jetzt mal im Ernst: ich bin nicht gefrustet, sondern freue mich über die vielen Wettbewerbsverzerrungen, weil man sie beim Wetten auf die am Ende des Spieltags stattfindenden Spiele gut ausnutzen kann. Die Chancen auf einen Gewinn bei diesen Spielen erhöhnen sich mitunter deutlich, wenn bei bestimmten Spielen des gleichen Spieltags, die schon vorher stattgefunden haben, das Ergebnis feststeht. Und je weniger das erkennen, desto mehr bleibt für mich hängen. @Hopman44: Du könntest kommendes Wochenende sicher ordentlich Geld scheffeln, wenn Du nur einfach deinen Frust über die fiese Wettbewerbsverzerrung durch die Erkenntnis tauschen würdest, dass sich Dir dadurch ungeahnte Chancen auftun...denn du hast schließlich auch die Zusammenhänge erkannt. P.S.: Das zuvor Geschriebene soll kein Aufruf und keine Ermunterung meinerseits zum Glücksspiel sein!! --Blutgretchen (Diskussion) 14:35, 4. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Haha, aber jetzt kommt ja evtl. wieder eine krasse Wettbewerbsverzerrung in der 1. BL! Wenn Stuttgart am Sonntag um 17.30 nicht gewinnt, mutiert das Spiel um 19.30 Leipzig ./. Augsburg für Augsburg zum Freundschafts- oder Gastspiel. Ohne eigenes Zutun und im Wissen darum, dass Stuttgart (evtl.) gegen Meister Bayern nicht gewonnen hat, hat sich die Relegations- und damit die Abstiegsgefahr für Augsburg in Luft aufgelöst...Augsburg wird das Geschenk ohne Protest wohl gerne annehmen! Geht, wie oben gut erkannt wurde, nur ums Geld und nicht um Fairness und Gerechtigkeit. Das wird dann alles über Bord geworfen und verblendete Fußballexperten begrüßen das auch noch. Ergibt sich nur noch die Frage, warum man denn wegen Kohle den letzten Spieltag nicht auch noch zeitversetzt spielt...Kohle ohne Ende (KoE)--Hopman44 (Diskussion) 17:41, 4. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Das ist keine „krasse Wettbewerbsverzerrung“, sondern bloß der Wegfall von bestimmten möglichen Varianten, aber das willst Du ja nicht verstehen. Augsburg steigt ab, wenn sie beide Spiele verlieren und Stuttgart beide Spiele gewinnt (und Berlin auch noch ein paar Punkte holt). Wenn Stuttgart nicht siegt, ist Augsburg gerettet, weil Stuttgart selbst den Augsburger Abstieg unmöglich gemacht hat. Das liegt dann daran, dass Augsburg in 32 Spielen bereits mehr Punkte erreicht hat als Stuttgart nach 34 Spielen haben wird. Deshalb macht es überhaupt keinen Unterschied, ob Stuttgart früher als Augsburg spielt oder nicht, weil Stuttgart auf jeden Fall siegen muss.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:22, 4. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Ja, Hopman, du hast „Recht“ und die anderen haben ihre Ruhe. (Zitiert nach Gretarsson.) Hier ist keine Einsicht mehr zu erwarten. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:28, 4. Mai 2022 (CEST)
Deine Argumente sprechen eindeutig dafür, dass auch der letzte Spieltag zeitversetzt gespielt werden muß, denn wo der Verein am Ende steht liegt einzig, nach Deiner Version, nur daran, dass in den 34 Spielen die Rangfolge der Tabellensituation so ist wie sie ist, da die Anzahl der erreichten Punkte diese entscheidet. Es wurden also einfach nur weniger Punkte erreicht... als der in der Tabelle führende. Starkes Argument, was nicht zu entkräften ist! --Hopman44 (Diskussion) 18:36, 4. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Szenario 1. BL, vorletzter Spieltag, zeitversetzt: Stuttgart gewinnt am Sonntag, 17.30 nicht in München. Ohne eigenes Zutun wurde das Abstiegsgespenst von Augsburg für immer und ewig verscheucht. Danach, um 19.30 spielen die Augsburger in Leipzig und sind sowas von motiviert und beflügelt, spielen locker auf und gewinnen. Zwei Vorteile für die Augsburger: Abstiegsgespenst weg, spielen ohne Druck. Nachteil für die Leipziger, denen steckt noch das CL-Spiel vom Donnerstag in den Knochen. Und zu allem Überfluß haben die Kölner bereits am Samstag gewonnen, so dass sich Leipzig auf dem undankbaren 6. Tabellenplatz wiederfindet. Also mein Vorschlag: Da wird doch bei WP über alles mögliche abgestimmt. Stimmt bitte mit:
a) wie bisher: die beiden letzten Spieltage der 1.,2. und 3. BL zeitgleich spielen
b) neu und zukünftig: nur der letzte Spieltag zeitgleich!
(x) c) alle Spieltage (1-34) zeitgleich spielen und vor allem (!) zeitgleich abpfeifen, damit keine Wettbewerbsverzerrung entsteht, weil der frühere Ausgang einzelner Spiele starken Einfluss auf die Motivation, Strategie und Spielfluss in den anderen, noch wenige Sekunden andauernden Spielen haben kann. Die bisherige Nachspielzeit muss stattdessen in Zukunft durch eine Vorspielzeit ersetzt werden, d. h. die Spiele werden einfach zu unterschiedlichen Zeiten angepfiffen, um Verzögerungen im Spiel zu kompensieren. Zu diesem Zweck ist die präkognitive Wahrnehmung der VARs in Sonderseminaren zu schulen. Diese entscheiden dann am Vortag des Spiels über die genaue Anstoßzeit. --Blutgretchen (Diskussion) 12:31, 5. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Ha! Alle Spieltage gleichzeitig! Topp-Idee! Okay, sagen wir Hinrunde gleichzeitig und Rückrunde gleichzeitig. Also, jeder Verein (Bundesliga) hat 17 Mannschaften (= eine Mannschaft mit paar 100 Spielern, die sich aufteilen müssen - strategische Herausforderung ;-), die dann *gleichzeitig* gegen je ein Team aller anderen Vereine spielen. Jeder Verein braucht dann allerdings 9 Stadien, weil er ja entweder in der Hin- oder der Rückrunde 9 Heimspiele hat. Und Fans haben die Qual der Wahl, zu welchem Spiel sie gehen! Vorteil: Unbeteiligte müssen sich die ganzen Quatschdiskussionen nur an (bzw. um) 2 Tage im Jahr anhören, Trainer kann man ggf. gleich nach dem einem "Spieltag" feuern, nicht so ein Grauen ohne Ende wie jetzt! *Das* wäre mal Chancengleichheit, oder, Hopman?! --AMGA 🇺🇦 (d)15:49, 5. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
PS Oder, wo wir schon mal dabei sind - doch besser Hin- und Rückrunde an einem Tag: noch bessere Chancengleichheit. Noch mehr Spieler! Noch mehr Stadien! Perfekt: 306 (oder?) Spiele gleichzeitig! --AMGA 🇺🇦 (d)15:52, 5. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Stonehenge-Stadion, Austragungsort des Endspiels, Eröffnungsspiels und einzigen Spiels der Fußball-WM 2022 v. Chr. Aufgrund der bronzezeitlich bedingt schwierigen Anreise konnten damals nur 12 Nationalmannschaften teilnehmen.Ballon d’Or für den besten Spieler der WM 2022 v. Chr. Oben ist noch das Ventil vom Typ Drachenhauch erkennbar.
Wozu braucht man 17 Mannschaften pro Verein? Es kann doch auch bei einem Team pro Verein gleichzeitig jeder gegen jeden spielen. Man braucht nur ein Stadion mit 18 Toren. --37.49.17.11116:33, 5. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Bitte, Ihr Mitdiskutanten. Acht sind es: Vertigo, Amga, Koyannis, Steigi, Bluemel, Gretarsson, Fußballfan und Blutgretchen. Mit mir NEUN. Bitte stimmt mit ab, wenn es vier zu fünf steht oder vice versa haben wir einen Volksentscheid (über 50%) und den werde ich der DFL und dem DFB zur Diskussion unterbreiten und mitteilen. Habe heute gelesen, man hat eine fünfköpfige Expertengruppe gebildet, die über die zukünftigen Modi, Fernsehrechte, Spielansetzungen (wichtig!) der nächsten fünf Jahre sich Gedanken machen will. Als Bürgervertreter würde ich mich dort gerne einbringen. Danke für Eure Mithilfe, nur jeweils ein Kreuzchen.--Hopman44 (Diskussion) 17:21, 5. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Eure Vorschläge, wunderbar!! Aber so haben ja die Azteken schon vor 500 Jahren Fußball gespielt. Alles schon mal dagewesen. Und die Medizinmänner waren die Trainer. Und in Stonehenge fehlen noch teilweise die Latten, aber sonst ganz okay. Nur eine Bitte noch: Macht bitte euer Kreuzchen, das ist für die weitere Entwicklung des Fußballs für die nächsten 500 Jahre unbedingt wichtig. Noch eine Frage: Früher gab es in der Mitte mal den Anstoßkreis, heute sind das zwei Striche...Warum, wieso, weshalb? Danke für euer Kreuzchen, ganz, ganz wichtig und eure Erklärung.--Hopman44 (Diskussion) 20:25, 5. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Sorry, habe Universalinteressierter und 37.49.17.111 vergessen. Aber wenn die mitabstimmen, sind wir elf und es würde keine Patt-Situation geben. Bitte, bitte, macht alle mit! Danke--Hopman44 (Diskussion) 21:13, 5. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Wettbewerbsverzerrung 1. Bundesliga! Vor dem 33. Spieltag war die Gefahr für Hertha, auf einen direkten Abstiegsplatz abzurutschen, immanent. Durch die Niederlage von Bielefeld in Bochum am heutigen Freitag im zeitversetzten, vorgezogenen Meisterschaftsspiel wurde die Gefahr für Hertha, am Ende der Saison auf einem direkten Abstiegsplatz zu stehen, pulverisiert! Ohne das Zutun von Hertha selbst, sind sie also nicht aus eigener Kraft der Gefahr des direkten Abstiegs entronnen! Das ist das verzerrte Ergebnis unterschiedlicher Anstoßzeiten, leider noch am vorletzten Spieltag. Hertha bedankt sich. Noch Fragen? --Hopman44 (Diskussion) 22:34, 6. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
p.s.: Noch viel gerechter und fairer wäre es gewesen, wenn Hertha, ohne selbst zeitgleich zu spielen, durch die Niederlage oder auch nur ein Unentschieden von Bielefeld im vorgezogenen Spiel gegen Bochum, den Relegationsplatz ebenfalls nicht mehr hätte belegen können...Aber das ist nur Ironie (oder Theorie?). Wenn jeder Verein es sowieso selbst "in der Hand" hat, spricht alles, aber auch alles nur dafür, auch den letzten Spieltag zeitversetzt zu spielen. Was meint ihr?--Hopman44 (Diskussion) 08:30, 7. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Suchtfaktor Metaseiten/Café
Mir ist aufgefallen, wie oft ich in den letzten 8im Meta-Bereich und vor allem im Café aktiv war. Für 2021 und jetzt schon auch 2022 (mit deutlich gestiegener Aktivität insgesamt) ist der Wikipedia-Namensraum deutlich derjenige mit den meisten meiner Beiträge. In den ersten Monaten dieses Jahres habe ich es fertiggebracht, damit in der Gesamtzahl meiner Bearbeitungen den Benutzer-Namensraum deutlich zu übertreffen, was sich voraussichtlich in Zukunft noch verstärken wird, durch die Fertigstellung einiger Artikelentwürfe. Geht es manchen von euch ähnlich und was denkt ihr darüber? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit10:25, 30. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
Wie fast immer geht es (wahrscheinlich nicht nur) mir ähnlich. Bei mir hat seit meinem ersten Jahr 2012, in dem der Anteil der Bearbeitungen im WP- und WP-Diskussions-Namensraum marginal (3 %) war, dieser Anteil jedes Jahr zugenommen und liegt aktuell bei 50 %. Größer soll er nach Möglichkeit auch nicht mehr werden. Wenn man die ganzen Metaseiten erstmal entdeckt hat, editiert man dort deshalb zunehmend öfter, weil man dort einfach relativ schnell was posten kann ohne viel Aufwand. Editieren im ANR ist halt aufwändiger, jedenfalls wenn man das mit der Enzyklopädie ernst nimmt und/oder nicht nur Bot-generierte Fehlerlisten abarbeitet… --Gretarsson (Diskussion) 15:26, 30. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
Naja. Da draussen(tm) ist halt irgendwie Arbeit, zumindest jedoch Stress! Hier im Café ist Freizeit pur, sozusagen. Aber vorallem sind da draussen die Schützengräben, die Gefahr. Vor einiger Zeit sah ich mich in Anbetracht der Kampfzone ... und meinen, nunja, gesammelten Verwundetenabzeichen, an einem gewissen relativen Tot- oder Endpunkt und bin auch hier im Cafe ein wenig versackt. Allerdings hat sich das dann doch (für mich eigentlich überraschend) doch dahin „verbessert“, dass ich doch wieder ziemlich aktiv bin im Schützengraben, wenn auch sicher nicht mehr ganz auf dem Niveau wie zuvor. Erst seit ein paar Tagen bin ich dann auch mal wieder hier im Cafe mehr aufgeschlagen - hat sehr damit zu tun was ich gerade mal so loswerden muss. Dauer-Tagesgast bin ich aber noch/nicht/mehr – immer noch ein nützlicher und profitabler gewinnbringender Mitarbeiter für den Wiki-Konzern ... Hurra! --itu (Disk) 16:33, 30. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
Wenn einer von den vier Vorrednern demnächst im Café editiert, werde ich mahnende Worte ergreifen und darauf hinweisen, wie viele Themen die ENWP mehr behandelt als die Enzyklopseiten, die noch an diesem Café mit dranhängen. Vielleicht hilft es. --Blue🔯08:06, 1. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Allmählich merke ich es auch. Erst vor gut zwei Monaten drüber gestolpert und schon hänge ich täglich hier ab. Gibt mir mittlerweile zu denken; vermutlich, weil im Fachbereich nicht dermaßen viel los ist und die Serien-Saison sich dem Ende zuneigt. In neun Tagen wird es eh Zeit für ein Resumee meinerseits; vermutlich bin ich unter anderem so oft hier, weil man buchstäblich über alles reden kann. --Kyrill1983 (Diskussion) 20:53, 6. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Ja, in Deutschland wird zu schnell und zuviel operiert und damit auch amputiert (alter Hut, ist mindestens schon seit 10 Jahren in der Diskussion), aber warum ist deshalb gleich das gesamte Gesundheitssystem „pervers“? (nicht signierter Beitrag vonGretarsson (Diskussion | Beiträge) 18:33, 30. Apr. 2022 (CEST))[Beantworten]
Ein Freund, der selbst operierte, zitierte mal: "Jede Rücken-OP ist notwendig, nur die erste nicht." Inzwischen hat er den Job geschmissen und macht nun etwas ganz anderes. --31.213.3.18120:18, 30. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
Interessant. Aber ich vermute, im Jahr 2002 nach Putins Rede im Bundestag und der Kooperation bei der Terrorbekämpfung in der Folge von 9/11 hätte Schmidt die Lage etwas optimistischer als 1987 eingeschätzt, wenn er sich dazu so ausführlich geäußert hätte. Bzw. vielleicht hat er ja? --2003:E5:B716:74D3:B5BA:C050:F5F6:AEB817:29, 30. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
Eher nicht. Kurz vor seinem Tod hat Schmidt ein interview mit Giovanni di Lorenzo gemacht und da war er sehr pessimistisch, auch wegen Russland und Putin. Daher gehe ich davon aus, dass er seine Meinung aus den 1980ern wenn überhaupt eher zu "Ungunsten" Russlands und Putin geändert hatte. Er war ein brillanter Analytiker und blitzgescheit, das bis kurz vor seinem Tod. Ich hatte einmal das Vergnügen im Rahmen einer Preisverleihung an meinen damaligen Chef in einer Smalltalkrunde mit ihm plaudern zu können und war von ihm in hohem Maße beeindruckt. Eine meiner Tanten hat in den "Hamburger Bürgeradel" eingeheiratet und so immer wieder Mal mit den Schmidts Kontakt gehabt. Auch sie war, wiewohl politisch noch weiter von ihnen entfernt als ich, immer sehr beeindruckt von Helmut, aber auch von Loki Schmidt. --Elrond (Diskussion) 18:09, 30. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ich schrieb absichtlich von 2002 und nicht von 2008 oder 2015. Ich möchte auch zu bedenken geben, dass Helmut Schmidt in Bezug auf die chinesische Diktatur Beurteilungen geäußert hat, die von einem aus heutiger Sicht etwas blauäugigen Wohlwollen geprägt waren, siehe etwa Helmut Schmidt erklärt den Chinesen ihre Diktatur von 2014 und Schmidt: "Wir sollten nicht besorgt sein wegen China" von 2012, in ersterem wird auch ein paar Mal Russland erwähnt. Ich hatte vor allem zu seiner aktiven Zeit, aber auch danach viel Respekt vor Schmidt (im Gegensatz zu seiner Partei; weder hatte sie am Ende Respekt vor ihm, noch ich vor ihr). Aber die Vergötterung, die ihm in seinen letzten Lebensjahren und danach zuteil wurde, ist auch nicht angemessen. Er ist nicht Nostradamus, also wird sich manches von ihm Prophezeite als falsch erweisen. --2003:E5:B716:74D3:B5BA:C050:F5F6:AEB820:29, 30. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ich stimme grundsätzlich zu, dass der Text von Helmut Schmidt lesenswert ist. Allerdings müssen halt immer auch die Zeit(umstände) berücksichtigt werden, in denen solche Text geschrieben wurden. Dasselbe gilt natürlich auch für die folgenden Aussagen von Kohl und Genscher; wie sollten sie eingeordnet werden, aus heutiger Sicht eher richtig oder eher falsch? (https://www.n-tv.de/politik/Kohl-war-gegen-Unabhaengigkeit-der-Balten-Staaten-article23299240.html)
1991 wollte der damalige Bundeskanzler Kohl eine Unabhängigkeit der baltischen Staaten verhindern. Den Zusammenbruch der Sowjetunion nannte er eine "Katastrophe". Wie sein Außenminister Genscher lehnte der CDU-Politiker auch eine NATO-Osterweiterung ab.
Das Auseinanderbrechen der Sowjetunion 1991 habe Kohl für eine "Katastrophe" gehalten, hieß es. Noch nach deren Ende habe der Bundeskanzler dem russischen Präsidenten Boris Jelzin angeboten, sich bei der Ukraine für deren Bereitschaft zur Bildung einer Konföderation mit Russland einzusetzen.
"Zunächst haben die früheren Warschauer-Pakt-Länder die Absicht verfolgt, Mitglieder in der NATO zu werden. Dies hat man ihnen in vertraulichen Gesprächen ausgeredet", zitierte der "Spiegel" Genscher aus damaligen Akten. Der Bundesaußenminister habe dabei auch auf eine Zusage in den Verhandlungen über die deutsche Einheit verwiesen, wonach es keine NATO-Osterweiterung geben solle.
Die Gedanke Schmidts drehen sich um die Sowjetunion. Nicht um Rußland. Mit der Sowjetunion konnte man Verträge machen, weil sie diese auch eingehalten hat. Mit dem Rußland Putins kann man das nicht, weil Rußland zur kaiserlichen Geopolitik von 1905 zurückgekehrt ist. Schmidts Ausführungen sind daher obsolet. --Heletz (Diskussion) 08:11, 2. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Die Spieltheorie kennt den "Rule-Breaker" und erklärt den besten Umgang damit in der Tit for Tat-Strategie. Putin hat mehrfach ohne nennenswerte Gegenwehr gegen die Regeln verstossen. Es ist kein Wunder, wenn er seinen Regelbruch für legitim hält. Sowohl der "eiserne Vorhang" als auch das "Gleichgewicht des Schreckens" sind fast unausweichlich, wenn jetzt keine Gespräche stattfinden. Und die würden vertrauensbildende Massnahmen voraussetzen, zu denen Putin nicht bereit zu sein scheint.
Putin beharrt auf seiner Zwangsstrategie (linker oberer Quadrant) und erwartet von anderen ein "Nachgeben-Strategie" (rechter unterer Quadrant). An den Verhandlungstisch bekommt man ihn wohl nur, wenn er auf einen ebenbürtigen Gegner trifft, der genauso stur auf Zwangsmitteln beharrt. Erst, wenn genügend Kräfte dort versammelt sind, wird Putin kein anderer Ausweg bleiben, als zu verhandeln (=Gleichgewicht des Schreckens). Kinder im Sandkasten streiten sich genauso. Und genauso bockig verhält sich Putin. Yotwen (Diskussion) 09:51, 2. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Knickt die Bundesregerung endgültig vor Coronaleugnern etc.ein?
Ich habe heute meine Maske vergessen, als ich etwas einkaufen wollte. Vor dem Eingang fragte ich, ob sie mir eine FP3-Maske verkaufen könnten. Von einer Verkäuferin und mehreren Kund/innen erfuhr ich, dass die Maskenpflicht seit dem 2.April gefallen sei?!
Wie kann das sein? Da ich schon morgens beim Frühstück regelmäßig Panikattacken bekommen habe, wenn ich nur Nachrichten zu Corona las (noch schlimmer ist es seit dem Angriffskrieg auf die Ukraine) weiß ich nicht so genau Bescheid über Corona. Ich lese aber fast jeden Tag, dass in meiner Stadt mindestens ein Mitbürger an Corona verstirbt. Die Indizes sind um ein vielfaches höher als zu den Lockdownzeiten. Ich weiß, dass Omokron nicht so gefährilcih ist, aber offenbar sterben trotzem tägliech Mitbürger daran.
Ist die Bundesregierung inzwischen vor den Coronaleugnern, "Querdenkern" und Rechten, vor allem aber der Wirtschaft eingeknickt? Man hat viele Fehler begangen, z.B. ein striktes Urlaubsverbot 2020 nicht erlassen, und die Fehler im Folgejahr wiederholt, offenbar, um es sich nicht mit den Reichen zu verscherzen. Die derzeitigen Lockerungen deprimieren mich zutiefst. Offenbar haben Coronaleugner etc. und die Wirtschaft gewonnen. :-( Dazu auch noch der schreckliche Krieg un der Ukraine, mit der ständigen Angst, dass daraus ganz leicht ein Atomkrieg entstehen könnte. Was ist das nur für eine Welt? :-( Minos (Diskussion) 20:48, 30. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
Gute Frage, Und so starten wir in den Mai. Ich erinnere mich noch, was ich schrieb als wir den letzten verließen: Wikipedia:Café/Archiv 2021 Q2#Das war der Mai. Das ist jetzt schon 11 Monate her.
Aber das mit der Maskenpflicht müsstest du doch mitbekommen haben. Das war (und ist) schließlich in allen Medien. Verglichen mit jetzt war Corona 2020 fast nichts, was womöglich auch am schnellen Handeln zu Beginn lag, oder liege ich da falsch? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit21:05, 30. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ich bekomme schon oft Panikattacken, wenn ich beim Frühstück die Neuigketen zum Ukrainekrieg auf lese. Dann noch Corona... Ich habe tatsächlich nicht mitbekommen, dass die Maskenpflicht offenbar gefallen ist. Schnelles Handeln zu Beginn? Man hat damals (Frühfrühling 2020) volle Stadien zugelaswsen (z. B. beim Spiel BMG - BvB) und erst danach kamen sehr viel strengere Maßnahmen... Mit sommerbeginn tat man so, als sei Corona ausgestenden. Die selben Fehler hat man 2021 begangen. :-( Grüße Minos (Diskussion) 22:25, 30. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
(Nach Bearbeitungskonflikt) Also gut, mir fällt vor allem Folgendes ein: Hier im Kreis Heinsberg gab es von Karneval bis zu den Sommerferien keine Schule. Es wurden nur Aufgaben gegeben, die auch nicht streng überprüft wurden, und ab Mitte Mai gab es noch eine Handvoll Schulstunden als Sonderunterricht. Von Mitte März an war alles zu mit Ausnahme von Lebensmittelgeschäften. Ansonsten gab es nur noch Lieferung. Ich weiß noch, dass ich vor Karneval noch mal in der Bücherei war und die Bücher erst im Mai wieder zurückbringen musste, weil man sie gar nicht zurückgeben konnte, da alles zu war. Ganz ehrlich, ich wäre gerne in dieser Zeit zurück und würde sie besser nutzen als ich es damals tat. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit23:36, 30. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ich finde die Aufhebung sämtlicher Maßnahmen auch nicht gut, gerade wenn dann an anderer Stelle die Impfpflicht im Krankenhaus noch verschärft wird. Die Maskenpflicht im Supermarkt hätte aus meiner Sicht auch für immer bleiben können – sie hilft schließlich auch gegen Grippe und Co. Nur die Umweltbilanz ist nicht so besonders. Ich könnte mir aber vorstellen, dass es rechtlich nicht haltbar gewesen wäre, die Maskenpflicht im Supermarkt aufrechtzuerhalten, während man gleichzeitig Feste (drinnen und draußen) ohne jede Einschränkung und ohne Masken erlaubt. Die Maskenpflicht ist übrigens in fast allen Ländern offiziell oder inoffiziell gefallen. --Carlos-X23:31, 30. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ich hätte die Maskenpflicht auch lieber behalten und tue das für mich persönlich auch. Aber immerhin gehen die Inzidenzen trotzdem stetig zurück. Das liegt am Wetter. Das Virus mag keine Sonne. --37.49.17.11100:32, 1. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Deine Panikattacken lassen für mich die Dinge nicht schlimmer aussehen, als sie sind. Willst Du die Maskenpflicht zurück oder Deine Panikstörung los werden? Ich mach micht nicht lustig darüber, neige selbst dazu, allerdings bei ganz anderen Triggern. Und ich weiß, dass so eine Panikstörung völlig nutzlos ist. Dass die Maskenpflicht irgendwann fällt, war klar. Ich fand das auch etwas verfrüht, aber so what? Maske auf und gut. --31.213.3.18109:23, 1. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Wünsch dir was? In einer Gesellschaft sollten Komprimisse akzeptiert werden und/oder man sollte sich tatsächlich einbringen. Der Ruf nach einem diktatorischen Staat aus egoistischen Gründen lässt Zweifel an einer demokratischen Gesinnung vermuten.--Wikiseidank (Diskussion) 19:59, 1. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Das ist dieses "Fresst Scheisse - Milliarden Fliegen können nicht irren!"-Argument.
Grundsätzlich geht es um eine Abwägung: Rechtfertigt die Risikolage die Beschränkung der Grundrechte? Und die Politik ist zwischen zwei Fronten eingeklemmt: den "Total-Überflüssig" und "man-kann-nicht-vorsichtig-genug-sein". Naturgemäss sind die "Überflüssig"-Kandidaten risikobereiter als die "Vorsichtigen". Und das äussert sich in der Lautstärke der Argumentation (leider nicht im Denken).
Am Ende sollte jedem klar sein, dass jede Seuche irgendwann zu einem stabilen Zustand kommt: Entweder, weil es keine Wirte mehr gibt (dann gibt es auch keine Erreger mehr), oder weil sich Wirte und Krankheit aneinander gewöhnt haben und koexistieren (dann überleben Wirte und Erreger). Und mit einer der beiden Lösungen werden wir wohl irgendwann leben (sterben) müssen. Der Zeitpunkt ist keine wissenschaftliche Entscheidung. Das ist typischerweise eine politische, für die einen zu spät und für die anderen zu früh. Yotwen (Diskussion) 09:24, 2. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
„That's life (That's life), that's what all the people say
You're riding high in April, shot down in May
But I know I'm gonna change that tune
When I'm back on top, back on top in June“
Manifest: Ich bin gegen Waffen und gegen Putins Krieg. Ich bin gegen Abschiebungen und gegen Parallelgesellschaften. Ich bin gegen Viruslast und gegen Lockdowns. Ich bin gegen Ausbeutung und gegen Gewerkschaften. So lasst den Mai beginnen. Ich bin gegen Dürre und gegen Starkregenereignisse. Shut down Wall Street und niemand soll hungern. Meine persönliche Kampflosung für den Weltfrieden: Gewaltfrei gegen wunde Babypopos (taz). Auf die Backen, schließt euch an!--BlueSpendenkonto08:04, 1. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
bilde ich mir das ein oder ist es Realität, dass sich die Leute mehr politisch positionieren als früher und das auch von anderen erwarten? vor 30 Jahren hat man zwar geredet über die Politik und ihre Politiker, aber man hat sich i.A. nicht positioniert. Niemand hat gesagt: ich verurteile den Irak wegen des Angriffs, und wer das nicht mit mir gleich tut, der kann nicht länger für mich arbeiten. --217.138.222.23009:21, 1. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Ist "vor 30 Jahren" "früher"? Und wo? In meinem Teil Deutschland gab es durchaus einen, ähm, "gewissen Zwang", in Sachen Verurteilung (Vietnam!) oder Unterstützung (Afghanistan!) von Angriffen "gleich zu tun". Und wer ist "die Leute"? Würde meinen, dass sich ein mehr oder weniger großer Teil - schwankend halt, je nach Umständen - schon seit 200 Jahren im modernen Sinne "politisch positioniert" (etwa seit den Napoleonischen Kriegen und Folgeereignissen). --AMGA 🇺🇦 (d)09:54, 1. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Noch eine Zukunftsprognose (zusätzlich zu oben: der Mai wird kommen): Der Juni wird kommen und spätestens am 2. Juni wird U-I schreiben, dass es sich so anfühlt, als sei der letzte Juni davor gerade erst gewesen. --TheRunnerUp11:06, 1. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Auf keinen Fall. Es ist genug Platz zwischen Kopf und Fingerkuppen, um sich Einhalt zu gebieten. Es gibt keinen Grund, in WP in Altherrenmanier über Gelüste zu sprechen, die andere, vor allem die hier Versammelten, nix angehen. Wenn das nicht sauber gehandhabt wird, wird das hier mit der Zeit eine sehr ekelhafte Seite werden. Ich kenne die Menschen gut. --Blue🔯23:39, 1. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Ok ok. Für mich wirkte der Spruch nicht besonders grenzgängig im Sinne von Altherrenhumor, der traditionelle Bezug (Maibock) überwiegt die eventuellen Zweideutigkeit der Phrase. Halte das sogar in einer melancholischen Anwendungsweise für weit harmloser wenn es ein betagter Mensch zum Besten gibt. Bei einem jungen Meschen wäre ich da kritischer, und der Anlaß ist zumindest ein nachvollziebares Alibi. Wenn's regnet ist es drinnen halt gemütlicher, auch als alter Bock -Ani--46.114.156.107 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von46.114.156.107 (Diskussion) 00:07, 2. Mai 2022 (CEST))[Beantworten]
Oder so. Hört sich, auch ohne Fragezeichen wie eine Frage an. Impliziert einfach auch abweichende Formulierungen, von denen ich Cafe-artig zwei hinzugefügt habe. Das ist ja auf Spanisch alles viel besser. Da wird bei einer Frage sofort am Anfang ein Fragezeichen gesetzt (damit man das nicht vergisst) und auch am Ende des Satzes. Etwa so: ?"Was gibt es heute zu essen, Frau"?--Hopman44 (Diskussion) 09:09, 3. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Signale nach Hause, Signale nach Moskau, vor allem aber Signale in die Ukraine, wenn die da durchhalten wird der Faktor Moral wahrscheinlich für keinen denkbaren Historiker zu überschätzen sein. Gleich gefolgt vom mehr oder minder offiziell gemachten Mitwirken der USA, Großbritanniens und der angrenzenden Europäer. Das gilt zumindest für Besucher entspr. Provenienz, denn ob etwa Pelosi mit so'nem Einsatz dazu beiträgt, den Kongress zu überzeugen, hat natürlich erhebliche Auswirkungen. Das ist dem andern Herrn so kaum auszuweisen, da ginge es mutmaßlich noch viel mehr um die Signalwirkung nach Hause, auch wenn er wohl überschätzt, wieviele das hier interessiert. Sollte sich Selenskyj aber wirklich und ausgerechnet mit ihm treffen, den er gar nicht kennen kann und nachdem er FWS schon den Korb gab, ist er leider nicht gut beraten. Eben dieser Merz hat noch vor Monaten, auf seinen Werbetouren quer durch unser Land und als es um seinen eigenen Anlauf zum Parteivorsitz ging, die etwas zwielichtigeren Gestalten unter seinen Parteikollegen in den (nicht nur) neuen Ländern mit der Hoffnung auf wieder engere Beziehung zu und größerer Rücksicht auf Russland umschmeichelt. Ich weiß nicht, ob er jetzt auch diese Brille trägt aus unangenehmer Verwechslungsgefahr, könnte ja sein. Und das könnte bald auch in die Auskunft. -82.83.16.14217:54, 1. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Och. Merz' heuchlerische Beweggründe sich in die Ukraine zu begeben in der Auskunft durchzukauen muß nun wirklich nicht sein... Was an Merz' Besuch aber bemerkenswert ist, ist das Risiko einerseits und die offensichtliche Sinnlosigkeit seines Ansinnens. Hat der Mann eigentlich Katzen als Haustiere? Diese demonstrierte Selbstüberschätzung wirkt wie die Auswirkung einer Toxoplasmose. -Ani--46.114.156.10719:52, 1. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Der Merz kann dann erklären, warum die 5000 Helme, 100 Panzerhaubitzen und 100 Flugabwehrpanzer noch nicht angekommen sind. Als wackerer Translatlantiker kann er sicher auch erklären, wieso die USA die Taliban mit mehr $$ gegen die Russen unterstützt haben als sie das bei den Ukrainern tun. --Ticino66 (Diskussion) 04:44, 2. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Mudschahidin, nicht Taliban. Und angesichts der zusätzlichen(!) 33 Mrd., von denen jetzt die Rede ist, bezweifle ich "mehr $$", bzw. kann man das nach gut 2 Monaten - Afghanistan dauerte 10 Jahre! - noch gar nicht einschätzen. --AMGA 🇺🇦 (d)08:15, 2. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Der war aber auch kein Taliban. Gut, er war Idiot, das ist natürlich eine wichtige Überschneidung mit den regierenden Taliban. Aber ein ziemlich schlauer Idiot. --37.49.17.11112:23, 2. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Besucher in Kiew kommen in der Regel mit Geschenken. Das ist der Grund, aus dem Scholz sich dort nicht blicken lassen wird. Merz kommt mit Versprechungen, denn er hat nichts, was er schenken kann. Er erhofft sich wohl verbale Unterstützung durch den ukrainischen Botschafter, was der Union in den sinnlosen Länderwahlkämpfen des Jahres helfen soll. Kurz gesagt: Merz hofft darauf, dass Wähler dümmer sind, als es die Pisa-Studien andeuten. Yotwen (Diskussion) 09:13, 2. Mai 2022 (CEST) There's no such thing as a free lunch.[Beantworten]
Mit feinen Fäden werden die nicht zu färbenden Punkte abgebunden.BlueGibt's: Mutter ohne Kind
Noch mehr Sandkastenmentalität. Yotwen (Diskussion) 11:35, 2. Mai 2022 (CEST)Dacher Keltner hat mit seinem Power-Paradox möglicherweise mehr Recht, als uns lieb sein kann. Die höchsten Staatsämter sind anscheinend nicht nur in Russland mit narzisstischen Sozialkrüppeln besetzt.[Beantworten]
Das war keine grobe Beleidigung, das war seine nachvollziehbare Beurteilung der Situation. Er vertritt die Interessen seines Landes beim Gastland. Und wenn das Staatsoberhaupt sich unglücklich verhält, sagt er es ihm. Wenn es nichts nützt, dann auch mal öffentlich. --Ticino66 (Diskussion) 11:35, 2. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Das Wort ''Leberwurst" im Ausdruck "Beleidigte Leberwurst" ist laut Konventionen der Etiquette francaise diplomatique der anerkannte Euphemismus für "Kackbratze" (habe ich mir zwar ausgedacht, aber könnte hinkommen). --Blue🔯09:46, 3. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Diplomatie und Diplomat sind in etwa so miteinander verknüpft wie autoritär und Authorität. Es klingt nahverwandt, hat aber funktionell nur eine Worthülle gemein und bedingt sich nicht gegenseitig, es sei denn im Wunschdenken. -Ani--46.114.159.6110:24, 3. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Vielmals Verzeihung für diese unterirdischen Kommentare – das war zu viel Ironie für einen Tag. Aber sieh an, der Tourismus geht munter weiter, also ist noch genug Material zum diskutieren da. -- Kyrill (Diskussion) 08:18, 4. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Wenn Merz vollständig zerstrahlt, entspricht dies bei einem geschätzten Körpergewicht von mindestens 90 kg gemäß etwa 90 x 43/2/50 = 38,7 Zarbomben mit je 50 Megatonnen Sprengkraft. Da soll mal keiner sagen, dass Deutschland keine schweren Waffen an die Ukraine geliefert hat. Selber schuld, wenn sie sie zurückschicken. --37.49.17.11110:53, 4. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Wenn Hitler im 2. WK über Atomwaffen verfügt hätte...
..hätte er sie dann eingesetzt? Und welche Folgen hätte dies für den Kriegsverlauf gehabt? Einmal unter der Voraussetzung, USA/GB/SU hätten nicht über derartige Waffen verfügt- und einmal unter der Voraussetzung diese Mächte hätten ebenfalls über Atomwaffen verfügen können. Wie würde unsere Welt heute aussehen? --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:04, 2. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Ja, gegen Leningrad. Dann müssten wir uns heute nicht mit Putin herumärgern. (Schwarzer "Humor". Was für "Antworten" erwartest du?) --AMGA 🇺🇦 (d)09:30, 2. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Nichts spezielles..eventuell hätte Hitler ja doch gewisse Skrupel bekommen bzw. hätte er die atomare Verseuchung von Gebieten (welche er ja kolonisieren wollte) vermeiden wollen. Oder er hätte (im Fall 2) davon ausgehen müssen, dass die USA und Großbritannien derartige Waffen dann gegen Deutschland einsetzen. Im Falle Stalins stellt sich die Frage, inwieweit ein Einsatz von Atomwaffen gegen andere Länder mit dem proletarischen Internationalismus vereinbar gewesen wäre. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:39, 2. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Wenn wir eh schon bei phantastischer Kaffeesatzleserei und persönlicher Meinungsbekundung sind: Hitler hätte sie in jedem Falle eingesetzt und nicht von etwaigen verzweifelten Situationen abhängig gemacht. In all seinem Tun und Handeln sticht immer deutlich seine Manie hervor, der Welt zu zeigen, zu welchen Monstrositäten das Deutsche Reich fähig war. Dem Gustav Geschütz hatte er seine Bewilligung erteilt, Mauspanzer, Ratte, Monster, das alles hatte ihn begeistert und ist überhaupt erst durch sein Wohlwollen für solche Gigantomanien zumindest bis ans Reißbrett gelangt. Wenn er englische Städte mit konventionellen Bombenangriffen in Schutt und Asche hätte legen können, er hätte es getan. Und etwaige Verseuchung der zu annektierenden Gebiete konnte einen Geist wie Hitler gar nicht schrecken. Der Umfang einer Verseuchung war in den 40er Jahren selbst den Amerikanern nicht hinreichend klar. Selbst unter sachlicher Berücksichtigung beträfe die Verstrahlung nur punktuelle Bereiche, im Vergleich zu den riesigen zu annektierenden und auszubeutenden Gebieten. Die verheerende Wirkung einer Waffe hatte Hitler noch nie davon abgehalten, sie einzusetzen. Eher die Sorge der gleichlautenden Vergeltung. Kleinalrik (Diskussion) 11:04, 2. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Die USA haben die Bombe eingesetzt, um einen schon gewonnenen Krieg zu verkürzen. Natürlich hätte Hitler die Atombombe eingesetzt. Wahrscheinlich hätte er zunächst eine mittlere russische Stadt vernichtet und den Westalliierten angekündigt, dass sie die nächsten sind – außen man schließt einen für beide Seite akzeptablen Frieden. Die UDSSR hätte er dann bis zur bedingungslosen Kapitulation weiter bombardiert. --Carlos-X11:27, 2. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Das ist meines Wissens immer noch gültige Militärdoktrin zumindest der Nato. Strategische Atomwaffen sind nicht für den Einsatz gegen militärische Ziele geeignet. --Digamma (Diskussion) 12:47, 2. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Naja, um alles inklusive Militär kaputt zu machen, wären sie schon geeignet. Nur sind die taktischen Atomwaffen für gezielte Einsätze besser geeignet als die strategischen. Zudem denken manche Generäle vielleicht, bei Einsatz von taktischen könne ein nuklearer Konflikt lokal beschränkt bleiben. --37.49.17.11117:06, 2. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Meine 2 Cent: Hitler hätte ab 1943 einen Einsatz von Atomwaffen erwogen bzw. damit gedroht, ab der 2 Jahreshälfte 1944 hätte er sie dann tatsächlich eingesetzt bzw. die ihm zur Verfügung stehenden Raketen damit bestückt. Hätten die Alliierten dann die Möglichkeit zu einem atomaren Gegenschlag gehabt, hätten sie Deutschland entsprechend angegriffen und noch weiter zerstört. Hätte die alliierte Seite keine Möglichkeit zu einem atomaren Gegenschlag gehabt dann...da kann man natürlich nur ins Blaue hinein spekulieren. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:20, 2. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Für den Fall #2: Sowohl die Alliierten wie die Nationalsozialisten verfügten über Chemiewaffen, setzten sie aber nicht ein, obwohl sie hätten tun können. Hitler selber war in 1.Weltkrieg leicht mit Senfgas vergiftet worden und hat daher davor zurückgeschreckt, Giftgas einzusetzen und die Alliierten wollten, solange die Deutschen keine Chemiewaffen einsetzten auch keine anwenden. Daher kann ich mir vorstellen, dass in diesem Fall auch die Doktrin des Atomkrieges gegriffen hätten. Für Fall #1 kann und will ich mir keine Gedanken machen. --Elrond (Diskussion) 17:08, 2. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Wenn Hitler im 2. WK über Red Bull verfügt hätte...
..stellt sich zunächst die Frage, wie er diese Plörre dann genannt hätte, ganz bestimmt nicht Red Bull und auch nicht Brown Bull oder so. Und welche Folgen hätte der massenhafte Einsatz dieses Energydrink für den Kriegsverlauf gehabt? Einmal unter der Voraussetzung, USA/GB/SU hätten nicht über derartige flügelverleihende Nahrungsergänzungsmittel verfügt. In diesem Zusammenhang: Wäre ein Konstrukt wie RB Leipzig im nationalsozialistischen Deutschland möglich gewesen? --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:29, 2. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Red Bull alleine bewirkt gar nichts. Viel besser und effektiver ist Red Bull und ein Glas Jägermeister, sie ergeben einen Turbojäger, "fliegenden Hirsch" oder engl.: Jägerbomb!--Hopman44 (Diskussion) 17:02, 2. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Der Adolf war naturbreit und hatte eh ein Rad bzw. eine Panzerkette ab. Ausserdem war er asexuell, hatte nur einen Hoden und einen Mikro-Penis und wurde zudem am 8. August 1888 gezeugt (Quelle: Internet). --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:37, 2. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Über diese Drogengeschichten hab ich vor längerer Zeit mal eine N-TV-Doku (oder wars Welt bzw. sogar ZDF History?) gesehen, durchaus sehr interessante Eskapaden, wenn man so will. Diese Dokus kommen ja glücklicherweise in Dauerschleife, so hat man die besten Hits der letzten Jahrzehnte an einem Platz. Aber im Ernst, diese Panzerschokolade ist mir nach wie vor suspekt, doch es würde immerhin den Wahn (so mancher) erklären. --Kyrill1983 (Diskussion) 20:52, 3. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Alarm, Alarm! – im doppelten Sinn
Angesichts dieser kürzlich geschehenen Sache ist es schon bemerkenswert, wie effektiv Spione noch immer sind, bzw. wie lange die unentdeckt bleiben. Da sag noch jemand, Spione wären in der heutigen Welt überflüssig (vergleiche unter anderem Skyfall, Spectre; auch wenn das dort recht überspitzt dargestellt ist).
Andererseits frage ich mich allmählich immer wieder: Was soll das? Wird das nicht auf Dauer ermüdend oder langweilig?
Im Ernst, das ist doch mittlerweile ein totgerittenes Pferd, da muss man doch wirklich nicht noch sinnlos nachtreten; aber wieso sollte sich auch jemand daran orientieren.
Wo ist da denn das interessante Neue, wo ist da die Innovation und der Geniestreich? (Vorsicht Ironie)
--Kyrill (Diskussion) 17:17, 2. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Guten Tag, ich verstehe nicht ganz wie ein evangelisches England, ein orthodoxes Russland und ein unkatholisches Frankreich gemeinsam entscheiden konnten, joa, "ein kath. Otto aus dem Königshaus des kath. Bayern", welches zu der damaligeb Zeit sicher eine andere Zeitzone hatte als Paris womit ich von 4 Ländern in 4 verschiedenen Zeitzonen sprechen kann, "wird jetzt als Herrscher von Griechenland ernannt" obwohl dieser nicht Mal anwesend war bei der Konferenz.
Überhaupt ist dieser Artikel mikrik und winzig. Da ich ungern dem Internet glauben will dass irgendwelche Rothschild oder sonstige bestimmt haben wer der nächste Herrscher wird, wollte ich euch fragen.
Wenn jetzt der Vorschlag mit dem kath. Königshaus in Bayern durch den Vatikanstaat erfolgt wäre, hatte ich eine legitime Erklärung warum ausgerechnet diese als nächste Herrscher gewählt wurden statt z.B. auch in Norwegen oder Dänemark zu fragen, ob von denen nicht jemand Griechenland regieren will. Kann mir das jemand erklären? --78.11.135.24402:36, 3. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Hmm kommt immer drauf an wie man Weltmacht auslegen darf. Wenn man bei den widerlichen ekekhaften Zeugen Jehovas aufwächst hast du gefälligst zu glauben, die letzte von 7 von Gott erlaubten Weltmächten war Rom bis es zu einem angeblichen anglo-amerika kam. Zwischen Rom und Angl-Am. gab es deren Meinung nach nix. Von Dschingis Khan will dort niemand was hören, der Name kommt ja nicht in der Bibel vor. Frankreich wird zwar als eine der von Gott erlaubten 7 Seemächte im Zeugenschwachsinn erlaubt, Russland kommt erst jetzt als König des Nordens oder so ein Schwachsinn in Erwähnung. Aber auch nicht als Weltmacht. --78.11.135.24402:19, 5. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Endlich wissen wir auch das jetzt!
Herr Lawrow führt seine Aufklärungsarbeit bzgl. Nazis und deren Unterstützer fort, damit auch der dümmste Jeck versteht, wie der Hase läuft (sind Hasen koscher?!) 11:52 Uhr Nazi-Vergleich: Russland legt nachRussland legt im Streit mit Israel über Hitler-Äußerungen von Außenminister Sergej Lawrow nach. Das Außenministerium in Moskau warf Israel nun vor, Neonazis in der Ukraine zu unterstützen Jetzt wissen wir es also, warum nur ist noch keiner darauf gekommen. Wir waren mit Blindheit geschlagen; Danke Herr Lawrow! --Elrond (Diskussion) 12:42, 3. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Habs etwas weiter oben schon erwähnt, aber den Rest nicht mehr mitbekommen.
Das heißt dann wohl: Alarm, Alaarm, wie konnten wir so blind sein? Gott sei Dank gibt's noch Menschen, die diese unerbittlichen Pappenheimer entlarven. Was würden wir bloß ohne solche Menschen tun? -- Kyrill (Diskussion) 14:10, 3. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Ich fürchte, in dem Moment, in dem Lawrow klar werden wird, welche immensen Strahlenschäden die russische Bevölkerung jeden Tag durch die Ausstrahlung des russischen Propagandaprogramms in Radio und Fernsehen davonträgt, wird er einen Atomkrieg als die radiologisch gesündere Lösung ansehen. --2003:E5:B71B:CD0F:74BC:DAC8:BDF0:C21A20:42, 3. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Das ist alles nur Ablenkung. Tatsächlich wird Putin sich weiter bis nach Sachsen vorarbeiten, Blockhausen einnehmen und dann zu Friedensverhandlungen bereit sein, weil er seinen Traum erfüllen konnte. --79.231.156.6022:20, 3. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
I wo. Wenn Putin-Reisen mal den längsten Holztisch der Welt in Blockhausen erobert hat, wird das Unternehmen weiter nach Düsseldorf zur längsten Theke der Welt expandieren. Und dann nach Mallorca. Denn in den Hochburgen des organisierten Intensivkonsums flüssiger Drogen erkennt Putin die gemeinsame Wurzel mit dem Reich der Wodkasäufer. Solche Gebiete gehören also definitionsgemäß genauso zu Russland wie die Ukraine. --2003:E5:B71B:CD0F:3CD6:ECDD:BBC3:579523:18, 3. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Ich lese gerade, dass Putin im Februar Kiew als die Mutter aller russischen Städte bezeichnet hat. Wie nennt man eigentlich das Pendant zum Ödipus-Komplex, bei dem man die eigene Mutter tötet und den eigenen Vater heiratet? Und wie hoch wäre die Strafe in Russland, wenn Putin seinen eigenen Vater heiraten würde? Könnte er bei uns politisches Asyl bekommen, wenn er vor der Strafe nach Deutschland flieht? --2003:E5:B71B:CD0F:3CD6:ECDD:BBC3:579523:28, 3. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Das ist genau der Punkt, den ich bislang noch nicht kapiert habe: wieso sehnen sich gerade Rechtspopulisten und Nazis nach einem Durchmarsch von Putin bis nach Deutschland? Denn Putin würde doch umgehend Sachsen von Nazis befreien, das ist bekanntlich seine Mission. Wie können Nazis das wünschen? --Plenz (Diskussion) 00:27, 4. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Welche Transfusionseigenschaften hat eigentlich dieses "jüdische Blut", das Hitler laut Lawrow angeblich hatte? Wäre Hitler dann als Spender für die Blutgruppe "NS negativ" in Frage gekommen? Unser Artikel schweigt sich hier aus. --37.49.17.11100:50, 6. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne Leute, die einmal erzählt haben, dass Hitler das Gegenteil eines Juden war (gewesen sei/wäre), nämlich ein Reptiloid oder dessen Agent. Das Blut der Juden sei (oder vielleicht besser wäre?) für Reptiloiden unverdaulich, deshalb haben (hätten?) sie vernichtet werden müssen, damit sie sich nicht mit anderen vermischen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit01:01, 6. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Jepp, die schafutern gegen das Coffein und schreiben dann: Genügen (sic!) Wasser oder Schwarztee am Morgen sollten da aber helfen Na dann; Tonne auf, Artikel rein, Tonne zu. Wer keine Ahnung hat, sollte nicht damit rumstrunksen. --Elrond (Diskussion) 15:51, 3. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Aktives Mitglied der Kaffeelobby von 1774 bis 1793, seit 1794 hoch angesehenes Ehrenmitglied. Aber im Ernst: Kaffee ist ja schön und gut, doch was ist mit Tee? Legenden behaupten, ein bestimmter Landsmann randaliert, wenn die Teezeit nicht eingehalten werden kann. Ist die Forschung schon so weit, um dies bezeugen zu können. Oder gibt es noch andere bislang unentdeckte Nebenwirkungen und oder Vorteile? -- Kyrill (Diskussion) 08:28, 4. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Gedanken über Tee (bäh) deuten auf Kaffeeentzug hin. In der wievielten Woche bist du und wie weit hast du es bis zum nächsten Lebensmittelgeschäft? --Blue🔯09:51, 4. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Also der nächste Supermarkt ist von hier *beliebige Adresse einfügen* nicht gerade weit weg, aber ich mache aufgrund des Klientel einen leichten Bogen drum. Außerdem haben ich aufgehört zu zählen, und oh Wunder - ich habe bisher noch keine Nebenwirkungen geschweige Vorteile bemerkt. Weder vom abwesenden Kaffee noch vom anwesenden Tee (Grün oder Fenchel). Allerdings weise ich in der letzten Zeit ein ungewöhnlich hohes Maß an Ironie auf, Zwinkersmiley --Kyrill1983 (Diskussion) 14:55, 4. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Der mittlerweile einen Löschantrag erhalten hat und zur Verschiebung vorgeschlagen wird. Vielleicht wäre etwas anderes als UNESCO-Weltkulturerbe geeignet, vielleicht das Sackmuseum in Nieheim (duckundweg)... --Kyrill1983 (Diskussion) 15:05, 4. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Ist das wirklich ein Gebäude? Das klingt wie eine Organisation die guter verteilt.. das mit dem Löschantrag kannst du dir echt nicht ausdenken ahhahaa --78.11.135.24415:49, 6. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Da spricht einer frisch von der Leber weg, und nennt einen anderen eine beleidigte Leberwurst. Den Sender mag man vielleicht mit gelber Galle in Verbindung bringen, aber auch den Adressaten? Beeinhaltet die richtige Anwendung der Redewendung eigentlich, dass die als b.L. bezeichnete Person keinen Grund habe, gekränkt zu sein oder sich beleidigt zu fühlen? (nicht signierter Beitrag von2003:E4:D708:BA01:BC40:6679:DA04:642B (Diskussion) 14:05, 4. Mai 2022 (CEST))[Beantworten]
Ich frage mich zuerst, ob Botschafter M. das wirklich gesagt hat. Irgendwo habe ich gehört oder gelesen, das sei sogar wortwörtlich so gesagt worden. Aber gibt es diese Redewendung überhaupt genau so im Ukrainischen? Im Englischen gibt es sie so jedenfalls nicht. Ich vermute eher, was immer M. auch gesagt haben mag, lässt sich nur so ungefähr mit b. L. übersetzen, wenn man will. Oder hat M. das in deutsch auf muttersprachlichem Niveau geäußert? --Geoz (Diskussion) 14:46, 4. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
(Nach einem bearbeitungskonflikt) Aber einen erkennbaren Akzent hat er trotzdem. Ein fremdes Lautsystem vollständig zu beherrschen dürfte praktisch unmöglich sein, wie ich selbst aus eigener Erfahrung weiß. Beispielsweise kann ich, wenn ich mich nicht darauf konzentriere, nie genau zwischen den beiden dentalen Frikativen (englischer „Th-Laut“) unterscheiden (und sie erst recht nicht zuordnen, wo welcher der beiden vorkommt). Auch habe ich wohl Probleme, sie für andere deutlich erkennbar als die labiodentalen Frikative auszusprechen. (Vielleicht liegt es auch den Adressaten, die es nicht genau verstehen, oder in allgemeiner Undeutlichkeit begründet) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit00:57, 5. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Wieso Vollpfosten, Scholz will Russland nicht nachhaltig schwächen. Das hat Methode und ist mit Ansage und Melnyk begleitet das entsprechend. Dessen Aufgabe ist es nicht, uns Hervorragendes zu erzählen oder hier auch nur jmd. zu gefallen, sondern den Anliegen seines Landes Gehör zu verschaffen und das gelingt ihm auf Deutsch nicht nur besser als wahrsch. jedem deutschen Beamten auf Russ./Ukr. Sondern dabei hält er sich auch immer noch bemerkenswert zurück. Oder will man ihm hier jetzt Nachhilfe geben in Sachen Diplomatie, aus Deutschland? Noch der famose Ex-Außenminister kläffte nach Kiew sinnbildlich man solle doch bitte den Rand halten und da nicht unnötig "eskalieren", da türmten sich die russ. Truppen längst vor der Grenze. So schnell vergessen wie der Name, trotz ich glaube fast zehn Jahren Spitzenposten im Bundeskabinett und besser ist das. Aber das kann man schlecht von allen erwarten. Wär ich Präsident der Ukraine ich hätte hier jedes Personal schon dreimal abgezogen. Wahrsch. auch um genau sowas vorzubeugen. -88.71.171.8320:33, 4. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Naja, stell dir mal vor, du würdest nachts auf der Straße überfallen und rufst um Hilfe. Tatsächlich taucht jemand auf und hilft dir gegen den Schläger. Allerdings stellst du an der Kleidung fest, dass der Helfer dem selben Motorrad-Club, oder so, angehört, wie der Angreifer. Schiene es deinem Anliegen dienlich, den Helfer zu beleidigen und ihm vorzuwerfen, dass er sich nicht zu 100% gegen seinen alten Kumpel stellt? Schließlich ist er ja nicht dazu verpflichtet dir überhaupt zu helfen. --Geoz (Diskussion) 21:21, 4. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Es ist eher so dass dem armen Opfer des Schläger-Motorradclubs bereits von zahllosen Nachbarn und Anwohnern und sogar -aus der Ferne- von dem Herrn Innenminister geholfen wird. Nun kommt der Lokalpolitiker, der seit 30 Jahren vom MC profitiert und auf jeder Sause im Club XXX Royal des MC dabei war nun für ein wirksames Pressefoto ans Konvaleszentenbett geeilt. Geholfen hat der Lokalpolitiker zwar auch ein wenig aber nur erst nach schriftlicher und telefonischer Aufforderung durch den Herrn Innenminister. Ich als Opfer würde da auch nicht gern fürs Foto posieren, insbesondere nicht, wenn ein Staatssekretär bereits am Bett steht und mir die Privathandynummer vom Herrn Innenminister dagelassen hat.
Erschwerend hinzu käme natürlich wenn ich als armes Opfer es schon vorausgesagt hätte vom MC zusammengeschlagen zu werden aber der Lokalpolitiker hat mich immer wieder abgewimmelt und der örtlichen Polizei immer gesagt ich sei ein paranoider Spinner und die vom MC seien ja coole Brudis. Dann würd' ich es mir nicht nehmen lassen in der Presse einen bösen Kommentar abzugeben als Hommage an den Herrn Lokalpolitiker.... -- NasirWos?22:07, 4. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
In meiner kleinen Parabel weiß der Motorrad-Rocker natürlich schon lange, dass sein Kumpel ein Schläger ist. Bisher hat er aber immer darüber hinweggesehen, weil er ansonsten eigentlich ganz gut mit seinem Kumpel zurechtgekommen ist. In diesem Fall meint er aber, dass sein Kumpel zu weit gegangen ist und stellt sich auf die Seite des Opfers; vielleicht nicht zu 100%, aber doch. Das Opfer fordert aber 100%igen Einsatz, oder sogar 200%igen, um die vorhergegangenen Kumpeleien ungeschehen zu machen (was natürlich nicht geht), anderenfalls würde er den Helfer als einen Verbündeten des Schlägers betrachten. Stärkt das die Position des Opfers? Wenn der Helfer so oder so als Mitschläger betrachtet wird, egal was er tut, dann kann er ja auch gleich auf der Seite des Schlägers bleiben. --Geoz (Diskussion) 23:50, 4. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Vor allem wollte der Opa des Motorrad-Rockers den Überfallenen im Krankenhaus besuchen, aber der hatte gesagt, nee, der Opa soll lieber wegbleiben, weil er den Chef des Schläger-Motorradclubs immer entschuldigt hatte. Und da hat der Motorrad-Rocker gesagt, na, dann geh´ich da auch nicht hin. Daraufhin hat ihn der Überfallene dann "Wurst" genannt. --Expressis verbis (Diskussion) 00:23, 5. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Oder der Stationäre hat sich gerade mit dem Essensplan für die nächste Woche beschäftigt und wurde missverstanden. Eine gesichtswahrende Möglichkeit für alle Seiten.--Blue🔯08:40, 5. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Die Bundestagspräsidentin aka die Nachfolgerin von W. Schäuble. Aber ich bezweifle, dass irgendeiner von denen kannibalistisch veranlagt ist. Doch man erkennt: Der diplomatische Tourismus lohnt sich vom Dranbleiben her; wenn man aufsteht, hat man mindestens eine neue News pro Tag. --Kyrill1983 (Diskussion) 13:42, 5. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Ich erinnere mich an Aussagen aus der Schulzeit dass es Tage gab wo ein Brot gefühlt eine Schubkarre voller geld am Vormittag kostete und wegen Inflation man am Nachmittag schon eine zweite Schubkarre brauchte und genauso war es mit Metzger und anderen.
Jedoch woher wusste der Bäcker dass er die Preise erhöhen muss? Gab's nicht damals auch am Ende des Monats erst eine Stromrechnung oder nur einmal in der Woche eine Lieferung von Lieferanten für Mehl? Woher wusste also der Bäcker, er muss seine Preise nach oben schrauben? Normale Arbeiter bekamen, falls die wegen der Inflation Geld nachgeworfen bekamen, erst am Ende der Schicht ihren Lohn in die Hand, von normalen Kunden könnte der Bäcker erst am Nachmittag erfahren haben dass diese "mehr Geld" in den Taschen haben (weil es nichts wert ist) aber diese Preise sollen im Stundentakt / Halbstundentakt geschwankt haben - ohne Internet.
Erfahrungswerte der letzten Tage. Anpassung aufgrund von Angebot und Nachfrage (habe ich nach einer Stunde schon die Hälfte meiner Brötchen für eine Million verkauft, dann versuche ich 2 Millionen zu bekommen). Preisentwicklung bei anderen (man wird nicht bis zum Feierabend warten, um seine eigenen Einkäufe zu erledigen). Insgesamt dürfte in solchen Situationen der Handel mit der Währung sowieso die Ausnahme darstellen, da ist es auch egal, wenn man mal viel zu viel verlangt. --Carlos-X03:02, 5. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Ernste Antwort, auch wenn sie merkwürdig klingt: vom Hören und Sehen. Der Bäcker musste sofort erhöhen, weil er eben mit seinen eigenen Käufen nicht warten konnte. Er musste auch am selben Tag neue Betriebsmittel und lebensnotwendige Dinge kaufen, denn hätte er zwei oder drei Tage gewartet, hätte er dafür gleich ein paar Schubkarren mehr gebraucht. Deswegen haben alle immer sofort ihr Geld ausgegeben − man musste den Preissteigerungen zuvorkommen (= wertloses Geld gegen eine Sache von Wert eintauschen), somit konnte der Bäcker gar nicht umhin, als von seinen Ausgaben her zu denken und die Preise entsprechend schnell zu erhöhen. --Blue🔯06:14, 5. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Die Not wurde dadurch etwas gelindert, dass die meisten Lebensmittel im Inland hergestellt wurden, denn wäre man auf diesem Gebiet von Importen abhängig gewesen, wären die Waren unbezahlbar geworden. So konnten aber von Anfang bis Ende der Lieferkette alle die Preise erhöhen (oder man wich auf Notgeld aus) und die Lieferkette hielt sich. Einige Produkte wurden nicht mehr gegen Geld gehandelt, sofern nicht absolute Not vorlag. Zum Beispiel Häuser oder Pferde und so weiter hat 'niemand' mehr gegen Geld weggegeben, das wäre wie Verschenken gewesen.--Blue🔯06:22, 5. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Schuschkewitsch stand 2002 im Zentrum eines ungewöhnlichen Gerichtsfalls: Er verklagte das belarussische Sozialministerium, weil sich seine Ruhestandsbezüge als ehemaliger Staatschef wegen der Inflation nur noch auf umgerechnet 1,80 US-Dollar monatlich beliefen, vgl. hier. Arme Rentner! --Legatorix (Diskussion) 12:40, 5. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Hmmm hören und sagen.. Geld sofort ausgeben.. Hieße das dann umgerechnet Menschen waren durch ihr Kaufverhalten selber an den Preisen schuld? Hätte man nur ein Brot für 3 Tage gekauft und gehungert und auf dem Bäcker seine Brote gespuckt beim vorbeilaufen, würde er statt das Brot für Milliarden verkaufen zu wollen nur im nur im millionstel oder Hunderttausenderbereich geblieben? Das eventuelle Geld hätte man wahrscheinlich in einer Wechselstube abgeben sollen und sich goldgedeckte Devisen oder sowas besorgen und dann bei Bedarf zurück tauschen.. --78.11.135.24415:45, 6. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Das ist doch nicht ernst gemeint, oder? Als einzelner Akteur musst du mit dem Strom schwimmen, sonst zahlst du am nächsten Tag das Dreifache für dieselbe Ware. Wenn du weißt, dass ab morgen Butter 6 Euro kosten wird, kaufst du dann schnell noch eine oder hungerst du lieber drei Tage in der Hoffnung, dass alle anderen auch hungern und damit die Inflation zusammenbricht? Und Inflation ist Wertverlust der Binnenkraft der Währung und schneller Geld ausgeben ist nicht der einzige Grund für diese Art von Wertverlust. Geldmengenerhöhung durch die Zentralbank ist ebenfalls Geldentwertung, völlig unabhängig vom Marktverhalten der Konsumenten. --Blue🔯17:55, 6. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Absolut. Wenn ich weiß, dass das Geld morgen weniger wert ist, dann versuche ich, heute schon alles auszugeben und dafür etwas zu kaufen, dass "dauerhaft" Wert hat oder ohnehin notwendig ist. Damit steigt die Nachfrage und auch die Inflation, aber in der Situation gibt es keine Gewinner. Geld verliert in der Situation immer an Wert, also muss das Geld in Waren tauschen. Das ändert sich bei extremer Inflation erst, wenn das Vertrauen in der Währung wieder hergestellt wird, also im Zweifel erst nach einer Währungsreform---Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:06, 6. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß, ich bin spät an, aber es wundert mich noch immer, wie ein Brief für so viel Furore sorgen kann. In Zeiten von *hier einfach beliebiges Vollpfosten-Medium eintragen* ein echtes Novum, zumindest für mich.
Gewiss möchte ich nichts der gegenwärtigen Situation verharmlosen, doch es steht wohl außer Frage, dass *hier beliebige Gruppen einfügen* einfach nicht dazulernen; es ist fast so, als hätten wir den zivilisierten (anständigen) Diskurs verlernt (für immer).
Ich möchte hier mal bewusst keine Namen nennen, aber die Diskussionen an sich sowie die Begriffe, die sich hier an den Kopf geworfen werden, sind (leider) noch unterhaltsamer als die Herren Lawrow und Melnyk.
So denn holt das Popcorn und den Tee, der Rest ergibt sich schon irgendwie von selbst. -- Kyrill (Diskussion) 09:00, 5. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Wenn du keine Namen nennst, weiß letztlich keiner, worum es geht. Ohne Kontext sind Beurteilungen aber eher wertlos. Ich nehme an, dass es um den Brief geht, in dem von dem Telefonat zwischen Stephan Mayer und den Journalisten, der die mangelnde Fürsorge Mayers für seinen angeblichen unehelichen Sohn zum öffentlichen Thema machte, die Rede ist. (Ich gehöre also zum „fast“-Anteil in der Überschrift.)
Warum dieser Brief so kontrovers ist?
Vielleicht weil sich da ein Spitzenpolitiker einer demokratischen Partie gegenüber einem Journalisten enorm im Ton vergriffen hat? Spitzenpolitker haben Vorbildfunktion (wie z.B auch Spitzensportler) und mit der Verletzung der Pflichten gegenüber einem leiblichen Kind erfüllte man diese Vorbildfunktion schlecht. Journalisten hingegen repräsentieren die sogenannte „vierte Gewalt“ im Staate, deren Aufgabe es ist, die politische Kaste zu „kontrollieren“, sie genießen daher besonderen, von der Verfassung garantierten Schutz. Auf der anderen Seite darf man sich zurecht fragen, ob das nicht eine ziemlich private Sache ist, die den Journalisten eigentlich gar nichts angeht. Darüber hinaus gibt es in diesem Land in bestimmten Bevölkerungsgruppen eine allgemein pressefeindliche Stimmung, die natürlich durch so eine Story angeheizt wird. Wir haben also die moralisch empörten auf der einen Seite (alleinerziehende Mütter, Journalisten und deren jeweilige „Sympathisanten“) und die moralisch empörten auf der anderen Seite (unterhaltspflichtige Männer und bzgl. des Schutzes des Persönlichkeitsrechts pressekritisch sowie generell pressefeindlich eingestellte Personen und deren jeweilige „Sympathisanten“)… --Gretarsson (Diskussion) 10:30, 5. Mai 2022 (CEST); zuletzt. geänd. 10:56, 5. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Das mit dem Journalisten ist teilweise an mir vorbeigegangen aufgrund des Briefes wegen der Ukraine und der Waffen; das erste Thema ist dennoch besorgniserregend. Wie gesagt, das Geschriebene zielte ursprünglich sowohl auf die Herrschaften Schwarzer, Nuhr etc. sowie deren Kritiker ab. Der Grund für die Nichtnennung der Namen war, dass ich möglichen Ärger bezüglich ironischen und sarkastischen Kommentaren vermeiden wollte; sorry falls es das noch schlimmer gemacht hat. Für die Zukunft werde ich so etwas zu vermeiden wissen. --Kyrill1983 (Diskussion) 11:23, 5. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Bevor hier noch wer wegen meinem Namen kommt: Nein, ich bin kein russischer Troll oder sonstiger Impostor, sondern ein saarländischer Wikipedianer, der den Namen zwar mit einem Hintergedanken, aber nicht aus politischen Motiven gewählt hat. Gott bewahre wer bin ich, wenn ich Putin unterstützen würde; es gibt durchaus Dinge an Russland gefallen, aber nicht das politische System. Meine Verwunderung bezog sich auf den Zustand, dass ein Brief (normalerweise bedarf es eines (ellen-)langen Twitter-Threads) für so viel Irritation, Trubel und sonst was sorgt.
Abseits dessen ist es mehr oder weniger überraschend. dass egal ob man für oder wider die Waffenlieferungen ist (ich habe eine eindeutige Meinung, doch deren Umsetzung wäre schwierig), von allen möglichen Seiten auf die Mütze kriegt. Zumal der Umgangston nicht mehr normal ist, sondern mehr und mehr so was von unzivilisiert wird, siehe Diskussion zwischen Fr. Schwarzer und Hr. Hofreiter + dem Typen mit der Geige oder so was in der Art. Wie man es macht, man macht es verkehrt. Aber ich merke, dass es vielleicht dumm von mir war, so vage zu sein und dadurch die Diskussion zu starten. Sofern es Schaden begrenzt, würde ich hier den Archiv-Riegel vorschieben, dann wäre auch eine Eskalation von allen Seiten unterbunden.
Der Saarländer entschuldigt sich hier nochmals für alles oben in Vagheit Geschriebene und das dadurch Missverstandene: Es tut mir leid, sorry, excusez-moi, mea culpa und spasiva für euer Verständnis. --Kyrill1983 (Diskussion) 14:06, 5. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Journalisten leben davon, dass sie immer wieder eine Sau durchs Dorf treiben. Läuft mal keine Sau, dann nennen sie das aus unverständlichen Gründen "Saure-Gurken-Zeit". Dann erzählen sie etwas von entlaufenen Krokodilen im Badesee und Färsen, die schon eine Woche ausserhalb des umzäunten Geländes grasen. Aber das will niemand lesen und die Journalisten werden arbeitslos. Da ist es besser, sie schreiben so eine schöne Story, bevorzugt etwas mit Sex & Crime. Das liest ihre Klientel gerne. Yotwen (Diskussion) 14:29, 5. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Komm geh fort...,🥚horsche mol Kyrill, ...e Saare gelle, e Saarlänner greet allemol die Flämm wenn ä sich fers Dummschwätze aach noch enschullische dun soll. Do kännt jo jeder iwwzwerch Babbsack de Molly mache, nowohr? Do hasche e halwer Ringel Lyoner uff'm ganze Doppelweck...loss es da schmecke, bischt jo hi ned aleen..., isch bin jo aach noch do! Servus (nicht signierter Beitrag von89.204.154.155 (Diskussion) 15:28, 5. Mai 2022 (CEST))[Beantworten]
Gibt es eigentlich auch in der Ukraine kritische Stimmen, also Leute oder Presse etc., die nicht so denken, wie Selenskyj und die Staatsführung? Steht die ganze Ukraine wie ein Mann hinter der Regierung und deren Unbeugsamkeit? Oder gibt es auch in der Ukraine Stimmen, die lieber einen Frieden mit Schrecken hätten also den ewigen Schrecken ohne Frieden? Hält Selenskyj seine Leute möglicherweise ebenso gut oder sogar besser unter Kontrolle wie es Putin in Russland tut? --Legatorix (Diskussion) 10:45, 6. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Soviel ist sicher: seit Russlands Überfall stehen *bedeutend* mehr Leute hinter "der Staatsführung". Und klar gibt es immer noch Leute, die sich beim Aggressor einschleimen wollen. ("Frieden mit Schrecken", russischer Frieden halt, das beschreibt es gut, wohl unfreiwillig...) Was bezweckst du mit deiner als "Frage" verkleideten Relativierung des faschistoiden russischen Regimes? --AMGA 🇺🇦 (d)22:11, 6. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Woran liegt - im Vergleich zu ähnlich strukturierten Ländern - die vergleichsweise niedrige deutsche Besitzquote? Wollen Deutsche mehrheitlich wenig persönliches Eigentum und dafür eine „starken“ Staat für die Daseinsvorsorge als bspw. die Engländer? --2A01:C23:C1EF:4500:341B:825F:B831:9A1E14:18, 5. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Was sie wollen, muss ohnehin nicht zwangsläufig mit den existierenden Verhältnissen übereinstimmen. Aber es könnte z.B. sein, dass die Rentenansprüche der Deutschen höher sind. Außerdem hatte die noch schlimmere Staatsverschuldung z.B. in Italien natürlich auch zur Folge, dass mehr Geld bei den Bürgern hängenblieb. --37.49.17.11114:31, 5. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Du musst die anderen Zahlen mit berücksichtigen. Deutschland hat durchaus ein höheres oder vergleichbares Pro-Kopf-Vermögen als diese Länder, aber das ist ungleicher verteilt. Das sieht man an dem höheren GINI-Koeffizienten. Dadurch wird der Median nämlich reduziert (Median != Durchschnitt)
Schweden (86,7) und Dänemark (83,8) hatten 2019 einen höheren Gini-Koeffizienten als Deutschland (81,6), Großbritannien (74,6) und Italien (66,9) (alles in Prozent, Quelle jeweils Credit Suisse). Das lässt vermuten, dass ein umfangreicher Sozialstaat mit einem höheren Gini-Koeffizienten positiv korreliert. Die Größe des Gini-Koeffizienten ist nur ein Indiz für die Größe der Ungleichverteilung, kein direkt Ungleichverteilung messender Zahlenwert (die sich ja auf verschiedenen Vermögensebenen manifestieren kann und insofern durch eine einzige Zahl eh nicht beschreibbar ist).--37.49.17.11115:24, 5. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
in Thailand wohnen 80% der Einwohner in der eigenen Immobilie, wobei die natürlich auch deutlich billiger ist als unsere. Aber das heisst ja auch, dass sie keine Miete zahlen. Wenn man länger und öfter in Thailand ist, dann merkt man, dass es in Thailand ums Volk geht und nicht ums Kapital. Das ist ein Puzzle aus vielen 1000 Steinen, deswegen lässt es sich nicht mit 2 Sätzen zeichnen. Aber ein kleines Beispiel: in Deutschland hat meistens das Gewerbe mehr Rechte. Wenn eine Firma den gleichen Namen hat wie ein Bürger, dann verliert der Bürger (z.B. bei Domainnamen). Will ein Gewerbetreibender im Halteverbot oder auf dem Gehweg parken, so ist das kein Problem (Lieferdienst, Geldtransport, Umzugsfirma). Der Bürger der zur Bank will darf das nicht. Anderer Punkt: die Handwerkskammern haben dafür gesorgt, dass Handwerker maximale Gewinne machen und der Zugang zum Handwerk nicht frei ist. Das gleiche bei Ärzten und Apothekern. Hier hat sich ein bestimmter Mittelstand abgeschottet und schröpft den Bürger. Will man in Thailand das Dach repariert haben, kommt am nächsten Tag ein Dachdecker (der keinen Meister hat), klettert aufs Dach, repariert es, und für die 2h nimmt er 30€. In Deutschland musst du erst beim Rathaus das Aufstellen des Gerüsts beantragen, nach 6 Monaten kommen die Dachdecker mit Gerüst usw. und am Ende kostet es 5000€. In Deutschland hat das Handwerk dafür gesorgt, dass die Vorschriften den Hausbau maximal teuer machen. Will in Thailand eine Firma Autos verkaufen, muss sie die im Prinzip größtenteils auch in Thailand fertigen. Denn die Import-Zölle sind so hoch, dass sich alles andere nicht lohnt. Also bleibt ein großer Teil der Pkw-Kosten auch im Land. --217.138.222.18919:26, 5. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Es sind nicht (nur) die Vorschriften, sondern auch die höheren Löhne und Lohnnebenkosten, und von denen profitieren letztlich die, die dir das Haus hinstellen, also mit ihren Händen, bzw. letztlich jeder in irgend einer Form (der deutsche Staat finanziert damit schließlich Bildung, Infrastrukturausbau und -erhalt, etc. -- keine Ahnung wie das in Thailand aussieht, aber wahrscheinlich hält der Staat sich da deutlich mehr zurück).
Dein Beispiel mit dem Parken auf dem Gehweg beruht auf fundiertem Halbwissen, denn der Geldtransporter hat wahrscheinlich eine Ausnahmegenehmigung (die sich die Kommune etwas hat kosten lassen) und Umzugsfirmen müssen, ebenfalls für Geld, vor dem Umzug vor dem Haus Parkverbotsschilder aufstellen und können dann ggf. Fahrzeuge, die dort am Umzugstag parken, abschleppen lassen. Auch der „Lieferdienst“ (was auch immer du darunter verstehst) sowie andere Gewerbetreibende (u.a. auch Handwerker) dürfen keineswegs einfach so auf dem Gehweg parken. Die machen das oft, weil sie keine andere Möglichkeit haben, aber wenn einer vom Ordnungsamt vorbei kommt, gibt’s ein Knöllchen, sofern keiner greifbar ist, der die Kiste umgehend woanders abstellt… --Gretarsson (Diskussion) 23:12, 5. Mai 2022 (CEST); nachträgl. erg. 01:44, 6. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
höhere Löhne würden ja das Wohlergehen der Lohnempfänger steigern. aber genau das ist ja in D nicht der Fall. in Thailand kann man eine Familie ernähren, indem man ein kleines Restaurant mit 4 Tischen betreibt. ohne Ausbildung, ohne Fluchtwege, ohne Brandschutzkonzept, ohne Toiletten für Transgendermenschen. Das Abzocken des kleinen Mannes hat in D System. Wenn man sich erst einmal dafür sensibilisiert hat, dann sieht man das an allen Ecken und Enden. Da fällt mir grad noch was ein: in D wird Einkommen aus Vermietung nicht für die Berechnung der Krankenversicherung und Sozialversicherung herangezogen. --2003:E5:270A:A100:B2AD:FBD1:23B0:397311:15, 6. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
In Thailand ist der Lebensstandard bezogen auf die Arbeitsleistung deutlich höher als in Deutschland. Dass man sich in Deutschland einen 100cm TV und ein Sky-Abo leisten kann, wenn man 40 Stunden pro Woche rackert, das ist keine große Überraschung und auch keine Errungenschaft. Und ein kleines Restaurant in Thailand zum Ernähren der Familie funktioniert so: du öffnest dein Hoftor, stellst 4 Tische in den Hof und deine Frau kocht. Fertig. --193.56.252.12613:35, 6. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
nur weil du am PC alles ergoogeln kannst, bedeutet das nicht, dass du die Welt verstehst. was du erzählst sind blödsinnige deutsche Googletreffer, die nichts mit der Realität zu tun haben. wie viel erarbeitetes Geld wert ist hängt davon ab, wieviel Steuern und Abgaben davon weg gehen, wie hoch die Lebenshaltungskosten sind, ob man Miete bezahlen muss, wie leicht man Zugang zu einer bezahlten Arbeit bekommt, wie viel man für Dienstleistungen bezahlt, wie teuer Lebensmittel sind, wie hoch die Mehrwertsteuer ist, ob das Gesundheitssystem kostenlos ist, wie hoch die Nettorendite für Geldanlagen ist, und noch 1000 weitere Faktoren. Die Welt ist nicht nur schwarz/weiß. (übrigens: wir haben ein Haus in Bangkok) --193.56.252.12617:49, 6. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Ja, ja, dass in Thailand das Preisniveau niedriger ist als in Deutschland, versteht sich von selbst. Das bedeutet aber nicht, dass dort „der Lebensstandard bezogen auf die Arbeitsleistung deutlich[!!!] höher“ ist als hier, da hätte ich schon gerne eine detailliertere Rechnung gesehen. Thailand ist sicher eines der lebenswertesten Länder in Südostasien, aber dein pauschalisierendes Thailand-ist-viel-Besser-als-Deutschland-Gequatsche ist genauso schwachsinnig wie dein In-den-USA-herrscht-ja-viel-mehr-Meinungsfreiheit-als-in-Deutschland-Gequatsche in dem Thread weiter oben. Bestenfalls ist es Rosinenpickerei, weil du nur das siehst, was tatsächlich (vielleicht geringfügig) besser ist als in Deutschland, aber all das, was in Deutschland dafür besser ist (die Redefreiheit z.B., die ist dir ja angeblich so wichtig), ausblendest. Ein Bekannter von mir lebt und arbeitet seit etlichen Jahren in Thailand, mit dem zusammen war ich vor ein paar Jahren in der Ukraine. Drei mal darfst du raten, wer von uns beiden in der Ukraine kein Geld am Automaten bekommen hat, tja… --Gretarsson (Diskussion) 19:17, 6. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Es geht nicht um Preise, es geht nicht um besser, es geht nicht um Lebensstandard. Es geht darum, dass man in Thailand für seine Arbeit deutlich mehr Gegenleistung bekommt als in D. Und das checkt man nur, wenn man in Thailand sehr viele Thais kennt und Einblick in ihr Leben hat. --193.56.252.12622:15, 6. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Ja, nee, ist klar, warum sollte man seine Behauptungen auch mit Zahlen belegen, wenn man einfach mit einem schwammigen „Gegenleistungs“-Begriff um die Ecke kommen kann. Nur erwarten, damit ernstgenommen zu werden, sollte man nicht… --Gretarsson (Diskussion) 22:34, 6. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Thailand ist mir auch neu als Land in dem angeblich alles besser sein soll. Extreme Korruption, Kinderprostitution, kaum Pressefreiheit, hohe Luftverschmutzung. Da bleib ich doch lieber hier. --Carlos-X12:14, 6. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Frage: Ist Median wirklich der Durchschnitt? Und selbst in Rumänien haben über 90% der Bewohner "Wohneigentum", evtl.über sog. Genossenschaften, aber immerhin. In D mußt du erstmal "Genossenschaftsanteile" zeichnen, ehe du nach fünf Jahren eine Genossenschaftswohnung überhaupt mieten ! kannst. Alles irgendwie verquast.--Hopman44 (Diskussion) 21:01, 5. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Solche Zahlen sind immer schwer zu vergleichen. Leben die Menschen im Alter von ihrem Ersparten, dann ist der Median höher als wenn die Menschen monatliche Einnahmen haben. Lohnt es sich große Vermögen frühzeitig teilweise an den Partner oder die Kinder zu übertragen, dann steigt der Median. Muss aufgrund unzureichender Krankenversicherungen Geld zur Seite gelegt werden, dann steigt der Median auch. Ebenso bei steigenden Immobilienpreisen. --Carlos-X21:37, 5. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Danke Carlos-X. Du hast recht, die Zahlen sind schwer zu vergleichen.Und selbst du zeigst an, dass der Median (Durchnitt??), in vier Vergleichen nur ansteigt...Gibt es auch Zahlen, wo er sinkt?--Hopman44 (Diskussion) 21:53, 5. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
In Deutschland beträgt die reale Steuerlast circa 72 Prozent, das heißt, 72 Prozent deines Einkommens landet im Endeffekt beim Staat. Fängt schon mit der Lohn- bzw. der Einkommenssteuer an, bis zu 45 Prozent, der zweithöchste Posten wäre wohl die Mehrwert- bzw. Umsatzsteuer mit 19 Prozent, das sind schonmal 64 Prozent deines Geldes, welches an den Staat geht! Dazu kommen noch etliche andere Steuern wie Energiesteuer, Grundsteuer, Hundesteuer usw., die an die Gemeinde/Kommune/Land/Staat zu zahlen sind. In anderen Ländern liegen die Steuern zum Teil bedeutend niedriger. Kurz und knapp – der Staat zieht uns ab. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 22:42, 5. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
? Hä? Das erinnert mich irgendwie an Äußerungen von FDP-Wählern: "Wenn ich monatlich Spitzensteuersatz zahle habe ich einen (oder den) halben Monat umsonst gearbeitet." Hä? (Übrigens, allerdings habe ich dabei nur die Steuersätze von 2019 gefunden (Einkommensteuer (Deutschland), sind es bei einem monatlichen Bruttoeinkommen von 10.000 Euro (wenn ich mich nicht verrechnet habe, das war nämlich ohne Taschenrechner, nur mit Kopfrechnen und die letzte Division schließlich mit Stift und Papier) 3.468,250633333 (Periode 3) Euro Einkommenssteuer im Monat. Falls noch die Sozialversicherungen dazu kämen wäre das zwar auch etwas, aber zahlt man in Kreisen mit solchen Einkommen überhaupt da ein?) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit23:32, 5. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Ich habe damit nur die gestellte Frage beantwortet. In DE ist halt deutlich mehr an den Staat abzudrücken, was mit ein Grund ist (nicht der Grund), warum die Vermögen hier im Schnitt geringer sind. Wobei der Median auch nicht wirklich aussagekräftig ist: Hat eine Person ein Vermögen von 200.000 Euro, die andere 100.000 Euro, ein weiterer 1000 Euro und zwei andere 0 Euro, ist der Median 1000 Euro. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 23:52, 5. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Hier wird es aber immer eine gewisse Verzerrung geben, denn es gibt deutlich mehr arme Menschen als reiche, traurig aber wahr. Der Median ist im Grunde nur der mittlere Wert (nicht der Mittelwert) aus einer Stichprobe (siehe Beispiel oben). --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 08:21, 6. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Würden wir alle Sozialversicherungen ersatzlos streichen, dann würde sich das Medianvermögen sehr schnell vervielfachen – ohne dass es den Menschen im Durchschnitt besser gehen würde. Unabhängig davon stellt sich die Frage, wie das Medianvermögen eigentlich ermittelt wird und wie es mit der Datenqualität aussieht. --Carlos-X00:34, 6. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Warum müssen wir eigentlich seit Jahren die Armen stärker belasten, indem wir die sogenannten indirekten Steuern (weil sie indirekt von allen bezahlt werden) auf Waren erhöhen und gleichzeitig die direkten Steuern auf eines Jeden Einkommen und Vermögen senken (und somit die Reichen seit Jahren entlastet haben). Denn Steuern auf Waren belasten aller Menschen volle oder leere Geldbeutel unabhängig von der finanziellen Leistungsfähigkeit und wirken damit so ähnlich wie eine Kopfsteuer. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit00:39, 6. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Das frage ich mich auch schon die ganzen Jahre. Möglicherweise hängt es damit zusammen, dass diese Steuer relativ leicht zu erheben ist. Wobei man ja eigentlich annehmen könnte, dass Einkommensteuer auch nicht viel schwieriger einzuziehen ist. Außer bei Freiberuflern, da müsste man mehr Steuerfahndung machen. --37.49.17.11100:43, 6. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Wenn du davon ausgehst, dass arme und reiche Menschen in gleichem Maße konsumieren. In der Realität werden Reiche deutlich mehr Mehrwertsteuer zahlen. Die Idee dahinter ist, die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Das funktioniert natürlich nur bedingt, wenn es alle machen. --Carlos-X00:45, 6. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Das stimmt aber nur in absoluten Zahlen. Relativ zu ihrem Vermögen oder auch nur zu ihrem Einkommen zahlen die Armen mehr Mehrwertsteuer als die Reichen, weil die Armen einen viel größeren Anteil verkonsumieren. Mehrwertsteuer fällt ja erst dann an, wenn das Geld ausgegeben wird, nicht schon dann, wenn es verdient wird. Ich verstehe auch nicht, wie die Wettbewerbsfähigkeit dadurch gesteigert werden soll. Meiner Meinung nach ist die Mehrwertsteuer einfach eine Abkassiersteuer, weil der Staat ja von irgendwas leben muss und die übrigen Steuern ihm nicht genug einbringen (und selbst mit der Mehrwertsteuer hatte er bereits vor Corona einen Riesenschuldenberg aufgehäuft). --37.49.17.11101:02, 6. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Na ja, Steuern auf den Warenverkehr gab es schon immer. Was anscheinend einigen unbekannt ist: Vor der Mehrwertsteuer gab es in Deutschland schon eine einfache Umsatzsteuer, bei der durch mehrfachen Verkauf der effektive Steuersatz für das einzelne Produkt immer weiter anstieg. Allerdings dürften die Steuersätze damals noch geringer gewesen sein. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit01:09, 6. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Wir können eine Steuer nicht als Kopfsteuer ansehen, wenn ein Kopf tausendmal so viel zahlt wie ein anderer. Zur Wettbewerbsfähigkeit: Wenn ein Produkt 100 € in der Fertigung kostet und Land A 50 % Steuern auf die Produktionskosten und Land B 50 % auf den Verkaufspreis drauf schlägt, dann kostet ein Produkt aus Land A in Land A 150 und in Land B 225. Ein Produkt aus Land B kostet dagegen 100 in Land A und 150 in Land B ⇾ Wettbewerbsvorteil für Land B. --Carlos-X01:32, 6. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Ich kapiere immer noch nicht, was du meinst. Ich hatte dich vorher (00:45) so verstanden, dass in einem vorgegebenen Land ein höherer Mehrwertsteuersatz die Wettbewerbsfähigkeit steigere. Oder so, dass die Wettbewerbsfähigkeit steige, wenn Reiche in absoluten Zahlen mehr Mehrwertsteuer als Arme zahlen. Wolltest du bloß sagen, dass steuerliche Unterschiede zwischen verschiedenen Ländern Wettbewerbsvor- bzw. -nachteile bringen können? Das wäre ja klar. --37.49.17.11101:44, 6. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich als Staat mehr Geld brauche, dann kann ich mir das über Steuern auf die Produktionskosten holen und Wettbewerbsnachteile für meine Unternehmen in Kauf nehmen. Oder ich erhöhe die Mehrwertsteuer. Mehr wollte ich nicht sagen. --Carlos-X12:21, 6. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Ah, verstehe. Dann ist die Idee also nicht, "die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern", sondern die Wettbewerbsfähigkeit nicht zu verschlechtern. Und deshalb holt man sich das Geld eher bei den Endverbrauchern als bei den Unternehmen. Insoweit stimme ich zu. --37.49.17.11119:09, 6. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Man könnte das Medianvermögen auch dadurch steigern, dass das zweitärmste Fünftel der Bevölkerung (also das 3. und 4. Dezil von unten) sein gesamtes Vermögen an das drittärmste Fünftel (also das 5. und 6. Dezil von unten) abgeben würde. Dieses Beispiel zeigt, dass ein höherer Median bei vorgegebenem Gesamtvermögen nicht unbedingt für eine gerechtere Verteilung steht. --37.49.17.11100:43, 6. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Wenn mein Bruttogehalt 10.000 beträgt, gehen davon 4.500 Euro weg. Für die restlichen 5.500 Euro gibst du für Waren aus, davon gehen nochmal 1045 Euro an den Staat, sind das schon 55,45 Prozent, was von deinem Geld an den Staat geht. Dann musst du wahrscheinlich auch mal tanken, möchtest Alkohol kaufen etc., da kommen die 70 Prozent schnell zusammen, vor allem mit Dingen, die mehrfach besteuert sind, Kraftstoff zum Beispiel. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 09:11, 6. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Ääh - nee! Ich rechne Dir das mal vor: Die ausgegebenen 5500,- sind inclusive Mehrwertsteuer. Das sind 4621,85 plus 878,15 Mehrwertsteuer. Du hast dann 4500 + 878,15 = 5378,15 Steuern bezahlt. Also noch ein wenig weg von den behaupteten 70%. Mehrfach besteuert ist, soweit ich weiß, nur der Kraftstoff. Dann muss man aber noch die Waren und Dienstleistungen mit 7% und ggf. 0% berücksichtigen. --46.79.242.7010:10, 6. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Tabaksteuer, Branntweinsteuer- MW ist Deutschland das einzige Land in Europa, in dem in diesem Maße Mineralölsteuer und Kft-Steuer erhoben wird. In Tschechien ist die Mineralölsteuer wesentlich niedriger als in D, und Kfz-Steuern zahlen nur Unternehmer. Dafür versteuern in D Leute, die einen Dienstwagen auch privat nutzen dürfen, diesen mit einem Prozent des Listenneupreises, selbst wenn das Auto schon fünf Jahre alt ist und obwohl es ihnen gar nicht gehört. --Matthiasb – (CallMyCenter)Wikinews ist nebenan!00:00, 7. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Irgendwie muss der nun mal versteuert werden und die 1 % sind der unbürokratischste Weg. Ich wäre aber auch für die Abschaffung der Dienstwagenregelung, da sie katastrophal falsche Anreize liefert. --Carlos-X00:23, 7. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Vater Staat könnte doch noch eine E-Auto-Strom-Steuer erheben, sagen wir mal 1% extra vom Neuwagenpreis. So hatte es der Gemeinderat von Frammersbach in der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts eingeführt, eine "Bügeleisensteuer". Da es dort über 300 Heimarbeiterinnen gab, die alle elektrische Bügeleisen benutzten, war der Stromverbrauch dort exorbitant groß. Doch eine gute Idee. Da die E-Autos unvergleichlich viel Strom verbrauchen (+ auch e-bikes und e-scooter nicht zu vergessen), wäre so eine Steuer doch sehr angebracht. Damit könnte man den weiteren Ausbau der erneuerbaren Energieträger fördern und damit etwas für die gebeutelte Umwelt tun.--Hopman44 (Diskussion) 08:07, 6. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Der Vergleich mit Thailand ist sehr sehr schlecht. Denn ein deutscher kann niemals eine Immobilie in Thailand besitzen. Und viele dumme deutsche die auf irgendwelche thais reinfallen und denen ein Haus und Grundstück kaufen schauen dann in die Röhre.
War in Polen vor dem eu Beitritt zwar auch so, in Polen gibt's aber auch mehr Eigentum Besitz in den Händen der Bevölkerung aber da hat sich diese Regierung darum gekümmert dass alle ihre Sozialwohnungen dem Staat abkaufen. Würde mich nicht wundern wenn es in der DDR auch so lief aber leider scheinen in den neuen Bundesländern die meisten zur Miete zu wohnen - diese Regierung war dann also Müll obwohl man mit aller Gewalt eine Mauer errichtet hat um die Bevölkerung im Hamsterrad und kontrollstaat zu behalten.. merkwürdig. Vergessen wir nicht wieviele deutsche Eigentum im Ausland haben - Paraguay, Spanien, ... Und von mir aus auch "in Thailand" bis die Scheidungspapiere Mal erstellt werden.. --78.11.135.24405:05, 7. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Ob man es glauben mag oder nicht, Herr Lukaschenko nennt Atomwaffen (bzw. deren Gebrauch) inakzeptabel. Wahrscheinlich hat er nun mehr Angst um sich selbst oder sein Land als um Herrn Putin. Insgesamt kommt er hier etwas verunsichert herüber und scheint nicht über alle Missetaten im Bilde zu sein, zeigt sich teilweise sogar überrascht. Vielleicht hat er allmählich gemerkt, dass er sich auf dem absteigenden Ast befindet, oder er fährt die Erdogan-Taktik. Ob die Unterstützung seitens Belarus aufgrund der letzten Schlagzeilen nun bröckelt, wer weiß? --Kyrill1983 (Diskussion) 18:25, 5. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Du meinst, Lukaschenko ist Putins Mussolini? Erst jahrelanges Vorbild wie man Autokrat wird und bleibt, danach Verbündeter und im Krieg dann eher eine Last als eine Hilfe... --Geoz (Diskussion) 19:03, 5. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Dito. Nur wird Herr Putin dies möglicherweise noch persönlicher nehmen, da zwischen ihm und Belarus doch meistens ein spezieller Draht war und noch immer ist. Im Übrigen heißt es sogar, dass manche Generäle schon den Sturz von Putin planen, allerdings ist die Nachricht mit Vorsicht zu genießen. --Kyrill1983 (Diskussion) 19:44, 5. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Als Saarländer empfehle ich den konventionellen Blick auf das, was Krieg hinterlässt ganz ohne TNT-Äquivalente. Schau Dir doch erst mal den US-Soldatenfriedhof in St. Avold an...wenn Du schon in der Nähe bist.Gruß (nicht signierter Beitrag von89.204.154.155 (Diskussion) 19:28, 5. Mai 2022 (CEST))[Beantworten]
Als Preisfigur schlage ich eine goldbronzene, herauswindbare Gewindestange im Plexiglas-Sockel mit Namensgravur und Jahreszahl vor. --itu (Disk) 21:35, 5. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Der erste Satz ist eher pseudojuristisch, da "Bestreiten mit Nichtwissen" ein Begriff aus dem Zivilprozessrecht ist. Allerdings wäre hier ein Bestreiten mit Nichtwissen schlicht unzulässig, da der Verlauf des Streitgesprächs mit dem Journalisten Gegenstand eigener Wahrnehmungen Mayers war. Da kann er nicht schlicht sagen, "ich weiß nicht, ob es so war", sondern müsste schon sagen wie es denn angeblich gewesen ist. Der zweite Satz ist allerdings tatsächlich klassisches Politikergewäsch. Eine Abweichung der Standardphrase: "Sollte sich xy durch meine Äußerungen angegriffen oder beleidigt fühlen, entschuldige ich mich dafür". --Erfurter63 (Diskussion) 12:01, 6. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Was denkt ihr über das Ergebnis. Ich frage mich, warum ich nirgendwo etwas dazu finde. Vor 5 Jahren konnte ich die Auszählung online quasi live mitverfolgen. Und wo findet man etwas zu den britischen Kommunalwahlen, da müsste die Auszählung doch eigentlich schneller sein, oder läuft das nicht über Mehrheitswahl? Und die Ergebnisse gibt es dort eigentlich immer schnell ... --Universal-InteressierterDisk.Arbeit14:51, 6. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Na ja, es gibt durchaus verschiedene Ansichten, aber mir wäre ein geregeltes Vorgehen und ein Ende des Terrors wichtig (zugegebenerweise Irrealis), aber ob dabei ein vereintes Irland hilft, müssen die Menschen vor Ort wissen. Wandel kann durch sie geschehen. Abseits dessen habe ich bisher noch keine Ergebnisse gehört, aber hier und hier wird schon berichtet bzw. kann man die Resultate erwarten. Soll wohl noch bis Abend dauern, aber ansonsten würde vielleicht das Vorbeischauen bei anderen britischen bzw. irischen Online-Zeitungen nicht schaden; bei Gelegenheit stelle ich hier noch ein paar ein, in deutschen Medien findet man fast gar nix. -- Kyrill (Diskussion) 16:21, 6. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Es gibt sehr viele schmissige Lieder zu dem Thema, auch aus dem IRA-Umfeld. Das können sie wirklich. Ich bin ja auch für ein vereinigtes Irland, ein geteiltes Irland ist mir aber lieber als ein neuer Krieg in Europa. --Carlos-X00:30, 7. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Jo, erleben wir nicht mehr. "Persönlicher" Bezug: Mitbewohnerin unserer Tochter (beim Studium im Schottland), aus Belfast, atheistisch, bzw. "konfessionell gleichgültig", aber englischer Familienhintergrund - wir haben 'ne Weile gequatscht, als ich da war - die will lieber ganz weg von da. Es sei zwar "besser als früher" (v.a. lt. Erzählungen der Eltern, den "richtigen" Terror hat sie selbst ja gar nicht mehr erlebt), aber diverse Umstände seien gelegentlich sehr nervig ("annoying")... --AMGA 🇺🇦 (d)08:30, 7. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Kenne zwar vor Ort keinen, aber mir ist des Öfteren durch Nachrichten zu Ohren gekommen, dass vor allem die jungen Menschen in Sorge sind, wenn in der letzten Zeit alte Konflikte wieder aufbrechen. So wie ich das sehe, wird es schwierig eine Lösung zu finden, zumal beide Seiten beteiligt sein müssen. Aber Blue hat es bereits treffsicher formuliert: Die Briten werden da erbitterten Widerstand leisten. Obwohl, wer weiß, da "Mr. Wischmopp" (Zitat aus meinem Bekanntenkreis) samt Partei bei der Wahl fast buchstäblich in den Keller gerauscht ist, könnte sich vielleicht was ändern. Es gibt auch so Serien wie Derry Girls oder Bloodlands bzw. The Fall, die solche Themen aufgreifen, sind eigentlich sehr empfehlenswert. --Kyrill1983 (Diskussion) 09:58, 7. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Echt, ist den Engländern so wichtig, unbedingt noch einen Teil Irlands zu beherrschen? Ich meine, den Süden haben sie vor 100 Jahren doch auch aufgegeben. Und der Anglo-Irische Vertrag galt zunächst für die ganze Insel, der Austritt Nordirlands war dem damaligen Parliament of Northern Ireland vorbehalten (geblieben? gewesen?). Später musste die britische Regierung den Unionisten die dauerhafte Union (solange Nordirland es wünscht) ausdrücklich garantieren, zu groß war die Furcht oder Möglichkeit, einfach abgetreten zu werden. Die ganzen anderen Kolonien wurden ja auch in die Unabhängigkeit entlassen. Ist denen die Staatsgestalt als Vereinigtes Königreich so wichtig, dass sie unbedingt noch ein kleines Stück Irland behalten müssen? Ansonsten noch zum Weggehen: Es ist doch ein schönes Land, in das ich gerne mal für einige Zeit zöge. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit10:56, 7. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Chomsky war ja schon öfter mit schwer nachvollziehbaren Positionen in Kritik. Gleich die Gesteszustandskarte zu ziehen ist aber auch fragwürdig. Paßt nicht, ist nicht normal. Na, heutzutage is ja jeder Satiriker - nicht, dass ich mich berufen fühle ihn inhaltlich zu verteidigen... -Ani--46.114.158.20922:11, 6. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Meine letzte Deutschlehrerin erzählte mir bzw. besser uns einmal, sie hätte (während ihres Studiums glaube ich) die Chance gehabt, den Noam Chomsky persönlich zu treffen bzw. eine Veranstaltung mit dem zu besuchen, was sie dann aber nicht getan habe.
Ja, die Wendung bezüglich Trump ist ziemlich überraschend, fand es aber schon überraschend dass er zur Wahl von Biden aufgerufen hat, weil das eigentlich überhaupt nicht zu seiner Analyse des amerikanischen Imperialismus passt. --MrBurns (Diskussion) 00:20, 7. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Muss irgendein Virus sein, der das Hirn bislang gesunder Menschen befällt. BSE-2 ? Wahrscheinlich eine schleichende Epidemie. Hat sich Lauterbach schon dazu geäussert? --itu (Disk) 23:14, 6. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Er ist 93. Da kann noch viel passieren. Als mein Großvater (väterlicherseits, den anderen habe ich nie gekannt) so alt war, vor 10,5 Jahren, war auch noch nicht abzusehen, dass er in drei Jahren sterben würde. Und der war einst wohl knapp dem Kessel von Stalingrad entkommen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit00:09, 7. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Ich verstehe sowieso nicht, wieso bestimmte Intellektuelle von einer gewissen politischen Richtung so in den Himmel gelobt werden. Sieht man sich historisch an, wie gut die Intellektuellen in Sachen politischer Einschätzung waren, Stichwort: Satre und die RAF/Sowjetunion, Foucault und Iran... Es gibt fast kein Regime, das nicht seinen Hofintellektuellen gefunden hätte. --2A02:908:422:9760:0:0:0:D63100:17, 7. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Mich erinnern die heutigen Wohnneubauten eher an meine Kindheit. Da habe ich für meine Cowboys usw. Schuhkartons als Häuser/Räume genommen und diese manchmal nicht genau übereinander gestapelt, sondern versetzt und den oberen mit einem Bauklotz abgestützt. Voila! sah genauso aus wie die aktuellen Modernbauten. --2A02:908:2D11:1A80:6111:EB93:5BDC:D92300:15, 7. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Selbst, wenn wirklich alle bauen wollten - so schnell geht das nicht. In unmittelbarer Nachbarschaft sind zwei Rohbauten, bei denen sich seit etwa einem Jahr nichts mehr tut. Schon vergessen, dass Leute und Material knapp und überteuert sind? Da haben sich Einige verkalkuliert und sind bald nicht reich, sondern Pleite. So ähnlich sah das vor 14 Jahren in Irland aus. Und dann platzte die Blase. Der kommende Bedarf in der Ukraine wird auch noch viele Ressourcen binden. --93.131.180.18307:37, 7. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
"Bei einer Partei Politikerin neuen Typus handelt es sich um eine Kaderpartei altersbedingt lebensunerfahrene, jedoch priviligiert aufgewachsene von Berufsrevolutionärenpolitikerin, die sich als Avantgarde des Proletariats der Politik verstehen." Nur ein Beispiel.--Wikiseidank (Diskussion) 08:49, 7. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Ich mache mir ja eher um diejenigen Jungpolitiker Sorgen, die einer zutiefst neoliberalen und damit Arbeiter- bzw. Proletarier-feindlichen Partei angehören. Ein Beispiel. Nichts hat "alten weisen Männern" (die ja oftmals klassischen Arbeiterberufen nachgehen) mehr geschadet, genauso wie jungen, nicht-weißen und Frauen, als Sozialkürzungen, Aufbau des Niedriglohnsektors, Schwächung von Gewerkschaften, Flexibilisierung des Arbeitsmarktes, also das neoliberale Dogma. Warum sollte das also nun ausgerechnet die Lösung sein, wie viele junge Leute heute irgendwie zu glauben scheinen. --TheRandomIP (Diskussion) 12:52, 7. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]