Ümminger See

See in Bochum, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Der Ümminger See ist ein See in Bochum. Er liegt im Osten der Stadt im Stadtteil Langendreer.

Ümminger See im Herbst
Ümminger See im Morgennebel

Der See weist eine Fläche von rund 11 Hektar auf und dient als Naherholungsgebiet. Das Areal um den See wird im Westen durch die A 43, im Süden durch die B 226, im Osten durch ein angrenzendes Gewerbegebiet und im Norden durch die Bundesbahn begrenzt.

Gespeist wird der See durch den Harpener Bach, welcher den See von Norden nach Süden durchfließt und diesen über den Ölbach in die Ruhr entwässert. Früher wurde der See genutzt, um das in den umliegenden Bergwerken anfallende Grubenwasser zu sammeln und zu klären. Er wurde im Jahre 1977 durch Ausgrabung sowie Ufer- und Seebodenbefestigung zum integralen Bestandteil eines Naherholungsgebietes ausgebaut. Zu seinen gegenwärtigen Funktionen gehört die Klärung der Abwässer der Stadtteile Langendreer und Werne, die im Falle überlasteter Abwasserkanäle (insbesondere bei starkem Regen) durch den Harpener Bach zugeführt werden. Der dadurch entstehende Fäkaliengeruch kann (besonders im Sommer) deutlich wahrgenommen werden. Auf dem See lebt eine größere Population schwarzer Schwäne. Auch Fischreiher sind häufig zu beobachten.

Siehe auch: Liste der Seen in Deutschland

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