Neubrück (Köln)
Neubrück ist ein östlicher Stadtteil von Köln.
Geschichte
Anfang der 60er Jahre, zur Zeit des Wirtschaftwunders, wurde in Köln zusätzlicher Wohnraum benötigt und man beschloss das Brachgelände des Rollfeldes des ehemaligen Fliegerhorst Ostheim dafür zu nutzen. Die Grundsteinlegung erfolgte 1965, fertiggestellt wurde die Wohnsiedlung 1970. Zu Ehren des ersten Bundeskanzlers der BRD wurde der neue westliche Teil des Ortes Brück auf den Namen Konrad-Adenauer-Siedlung getauft. Erst mit der Abtrennung vom Stadtteil Brück im Jahre 1992 erhielt die Siedlung offiziell den Namen Neubrück.
Infrastruktur
Wie viele Trabantenstädte ist Neubrück als reines Wohngebiet ausgelegt. Die Bebauung ist eine Mischung aus Einfamilienhäusern und kleinen bis großen Mehrfamilienhäusern. Durch die Siedlung zieht sich von Norden nach Süden eine Fußgängerzone, auf der ein großer Markplatz ( Straßburger Platz ) den Ortsmittelpunkt bildet. Direkt an diesem Marktplatz befindet sich die katholische Kirche St. Adelheid
Freizeit
Im Osten des Ortes befindet sich ein großer Baggersee, dessen Grasflächen im Sommer von vielen Sonnenhungrigen als Liegeflächen benutzt werden. Offiziell ist das Baden dort verboten. Alljährlich im September findet das Neubrücker Volksfest, die Adelheidiade statt.
Weblinks
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