Wappen | Karte |
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Deutschlandkarte, Position von Aichelberg hervorgehoben |
Basisdaten | |
Bundesland: | Baden-Württemberg |
Regierungsbezirk: | Stuttgart |
Landkreis: | Göppingen |
Fläche: | 4,01 km² |
Einwohner: | 1.236 (31.03.2004) |
Bevölkerungsdichte: | 308 Einwohner je km² |
Höhe: | 357 - 615 m ü. NN |
Postleitzahl: | 73101 |
Vorwahl: | 07164 |
Geografische Lage: | 48° 38' n. Br. 09° 34' ö. L. |
Kfz-Kennzeichen: | GP
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Amtlicher Gemeindeschlüssel: | 08 1 17 002 |
Adresse der Stadtverwaltung: | Vorderbergstraße 2 73101 Aichelberg |
Offizielle Website: | www.aichelberg.de |
E-Mail-Adresse: | Rathaus@aichelberg.kdrs.de |
Politik | |
Bürgermeister: | Martin Eisele (Partei) |
Aichelberg ist eine Gemeinde in Baden-Württemberg am Nordrand der Schwäbischen Alb.
Geografie
Geografische Lage
Aichelberg liegt zwischen Stuttgart und Ulm am Albtrauf, dem Hang der Schwäbischen Alb. Charakteristisch für den Ort ist der Berg Aichelberg 564 m u. NN und der Turmberg 609 m u. NN
Geologie
Während der tiefer gelegene nördliche und westliche Teil der Gemarkung der Schwarzjura vorherrscht, liegt der höhere Teil im Braunen Jura. Zahlreiche Fossilienfunde, die vor allem bei dem Autobahnbau gefunden wurden, können im Urweltmuseum Hauff der Nachbargemeinde Holzmaden besichtigt werden.
Nachbargemeinden
Boll, Zell unter Aichelberg, Ohmden, Holzmaden, Weilheim an der Teck
Geschichte
- Um 1220 Bau der Burg der Grafen von Aichelberg
- 1330 Burg und Dorf gehen an die Grafen von Kirchberg
- 1334 Durch den Verkauf des Besitzes der Grafen von Aichelberg gelangt der Ort zu dem Hause Württemberg unter Graf Ulrich III.
- 15. Jahrhundert Entstehung des "Zeller Stabs", dem Aichelberg angehört
- 1519 Nahezu komplette Zerstörung des Ortes durch Soldaten des Schwäbischen Bundes. 13 Häuser wurden niedergebrannt
- 1525 Im Zuge der Bauernkriege wird die Burg niedergebrannt
- 1628 Die Pest erreicht Aichelberg
- 1810 Zuteilung zum Oberamt Kirchheim unter Teck
- 19. Mai 1876 Aichelberg wird selbstständige Gemeinde
- 1938 Übernahme zum Landkreis Göppingen
Einwohnerentwicklung
Die Einwohnerentwicklung zwischen 1837 und 2004.
Datum | Einwohner |
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1837 | 303 |
1907 | 330 |
17. Mai 1939 | 289 |
13. September 1950 | 460 |
27. Mai 1970 | 688 |
31. Dezember 1983 | 867 |
31. März 2004 | 1.236 |
Wappen
Farben: Weiß-Rot, den Farben der Grafen von Aichelberg. Das Wappen zeigt einen weißen Berg, darüber drei (2:1) weiße Eicheln auf rotem Grund. 1949 repräsentierte eine grüne Eichel auf silbernem Grund die Gemeinde. Zur Unterscheidung der damals gleichnamig bestehenden Gemeinde im Landkreis Esslingen wurde am 25. Januar 1958 das jetzige vollredende Wappen eingeführt.
Infrastruktur und Einrichtungen
Die Gemeinde verfügt über eine evangelische "Christuskirche", einem Feuerwehr- und Bürgerhaus sowie einem Campingplatz. Unweit der Gemeinde Aichelberg verläuft die Autobahn A 8 mit eigener Anschlußstelle. Die dazugehörige Brücke (Aichelberg-Viadukt) ist ein Teil des Albaufstieges.