Henryk Skrzypczak (* 3. Mai 1926; † 2. Mai 2017 in Berlin) war ein deutscher Historiker.
Leben
Das Mitglied der Jungen Union (1947–1950), der CDU (1947–1949), SPD (1958) war Redakteur und freiberuflicher Journalist (1956–1958). Er war Sekretär der Historischen Kommission zu Berlin; Redakteur des Jahrbuchs für die Geschichte Mittel- und Ostdeutschlands (1958–1965); Gründer und Herausgeber der Internationalen wissenschaftliche Korrespondenz zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung (1965–1999). Er war Gründungsvorsitzender des Förderkreises Archive und Bibliotheken zur Geschichte der Arbeiterbewegung (1991–1992) und Herausgeber der „Mitteilungen“ des Förderkreises (1992–1994).
Schriften (Auswahl)
- Marx, Engels, Revolution. Standortbestimmung des Marxismus der Gegenwart. Berlin 1968, OCLC 923312059.
- Randloser Tag. Gedichte. Berlin 1969, OCLC 638373020.
- Als es „ums Ganze“ ging. Gewerkschaften zwischen Revolution und Kapitulation, 1918–1933. Berlin 2014, ISBN 978-3-940781-53-6.
- Spurenfolge. Frühe Gedichte & einiges mehr. Buskow 2016, ISBN 3-940781-72-X.
Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Skrzypczak, Henryk |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Historiker |
GEBURTSDATUM | 3. Mai 1926 |
STERBEDATUM | 12. Mai 2017 |
STERBEORT | Berlin |