Landshuter Kurzfilmfestival

Jährliches Filmfestival in Landshut, Deutschland
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Das Landshuter Kurzfilmfestival ist ein jährliches Publikumsfestival in Landshut (Bayern) des deutschsprachigen Kurzfilms.

Logo des Festivals

Geschichte

Die Veranstaltung findet seit 2000[1][2] jedes Jahr im März statt. Das Festival ist über die Grenzen Bayerns hinaus bekannt und wird jährlich von rund 5.000 Gäste aus dem In- und Ausland besucht. Veranstaltet wird es vom gemeinnützigen Verein Dynamo Kurzfilm e.V. Festivalleiter ist Michael Orth.

Traditionell liegt der Schwerpunkt auf Produktionen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die sich in verschiedenen Wettbewerben wie Spiel-, Dokumentar- und Kinderfilm messen. Neu sind seit 2011 zwei internationale Wettbewerbe in den Bereichen Genre-Kurzfilm, für Horror-, Fantasy- und Science-Fiction-Filme sowie für Animationsfilme. 2015 ist ein weiterer Wettbewerb für europäische Kurzfilmproduktionen dazugekommen („Europe in 16 minutes“).

Das Festival war auch Vorreiter der digitalen Projektionstechnik und hat im Jahr 2007 als erstes Festival in Deutschland das Digital Cinema Package als Vorführformat akzeptiert und im Jahr 2009 bereits Kurzfilme in 3D im Wettbewerb. Im Jahr 2021 fand das Festival Corona bedingt als Online-Veranstaltung statt. Es wurden 230 Werke aus 40 Ländern gestreamt, darunter Genrefilmexperimente, Animationsfilme, Komödien, Kinderfilme und ein Heimatfilmprogramm mit dem Titel „DaHome“.[3]

Jury

Die Jury wird jedes Jahr neu mit Vertretern der Film- und Medienbranche besetzt.

Bekannte Jurymitglieder

Preisträger 2012

Preisträger 2013

Preisträger 2014

Sprungbrett Preisträger 2012

Sprungbrett Preisträger 2013

Publikumspreise

Sprungbrett Preisträger 2014

Jurypreis

  • Jean von Alexander Jaschik

Publikumspreise

  • Nicht den Boden berühren von Mia Spengler
  • Jean von Alexander Jaschik
  • Süße Seeluft von Stefan Siebert

Siehe auch

Einzelnachweise