DMX (Rapper)

US-amerikanischer Rap-Musiker und Filmschauspieler (1970–2021)
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Christoph Stolpe (* 18. Dezember 1970 in Baltimore, Maryland) ist ein US-amerikanischer Rapper mit dem Künstlernamen DMX (Dark Man X).

Biografie

Seine Kindheit erlebte Earl Simmons in der Stadt Yonkers, wo er bei seiner Großmutter aufwuchs. Früher in der Schule wurde er oft von seinen Mitschülern geärgert, aufgrund seiner Armut, damals war sein einziger Freund ein American Pitbull Terrier, namens Boomer. Da sein Hund überfahren wurde, hat er sich später den Schriftzug „One Love Boomer“ auf seinen Rücken tätowieren lassen. Seitdem liebt er Hunde über alles. Seinen späteren Künstlernamen DMX nahm er von der DMX digital sound machine und wurde unter diesem Namen auch zu einem lokal bekannten DJ. Durch den Gewinn des Unsigned Hype Awards des Magazins The Source und seine Debüt-Single Born Looser wurde er auch landesweit bekannt. Diese Single floppte aber. Nun gehört er einer Rap Crew, den Ruff Ryders an.

Sein Debüt-Album It's Dark and Hell is Hot kam 1998 auf den Markt und wurde zu einem großen Erfolg. Später erschienen die Alben Flesh Of My Flesh Blood Of My Blood (1998), And Then There Was X (1999), The Great Depression (2001) und sein fünftes Album The Grand Champ (2003), bei dessen Veröffentlichung er sein Karriereende als Musiker ankündigte. Am 25. Juli 2005 jedoch, kündigte er ein neues Album an, welches nun auf Sommer 2006 verschoben wurde. 2006 nennt er Year of the Dog...Again, denn dieses Jahr möchte er der Welt zeigen wer der Beste ist. Er führte jahrelang mit seinen Ruff Ryders die Rapszene und nun holt er sie sich zurück. „The Rap-Industry is fucked up!“ , meinte er. Er will auch wieder auf die Spitze der BillboardCharts (Bisher schaffte er es mit jedem Album auf Platz Eins!). Seine erste Single heißt Lord Give me a Sign. Sein neues Album Year of the Dog...Again ist am 1. August 2006 erschienen. Seit Neuestem ändert er nun sein bisheriges Pseudonym „DMX“ in „The Dog“ um. Er meint, dass sein dunkles Kapitel vorüber ist und er sich nun auf dem Weg zu Gott befindet. DMX (Dark Man X) ist zu „dunkel“.

Filmografie

Diskografie

  • It's Dark And Hell Is Hot (1998): #1 US, 5x Platin
  • Flesh Of My Flesh Blood Of My Blood (1998): #1 US, 3x Platin
  • And Then There Was X (1999): #1 US, 6x Platin
  • The Great Depression (2001): #1 US, 1x Platin
  • Grand Champ (2003): #1 US, 1x Platin
  • Year of the Dog...Again (2006): #2 US, #7 Deutschland

Singles

Year Title Chart Positions Album
Billboard Hot 100 U.S. R&B/Hip-Hop U.S. Rap UK Single Charts
1999 Stop Being Greedy #79 #45 - - It's Dark and Hell is Hot
1999 Ruff Ryders Anthem #94 #33 #18 - It's Dark and Hell is Hot
1999 How It's Goin' Down #70 #19 - - It's Dark and Hell is Hot
1999 Get At Me Dog (Feat. Sheek) #39 #19 #6 - It's Dark and Hell Is Hot
1999 Slippin' - - - #30 Flesh of My Flesh, Blood of My Blood
2000 What These Bitches Want? (Feat. Sisqo) #49 #11 #22 - And Then There Was X
1999 What's My Name? #67 #23 #11 - And Then There Was X
2000 Party Up (Up in Here) #27 #8 #11 - And Then There Was X
2000 Do You - #57 - - 60 minutes of Funk, Volume IV the Mixtape
2001 Who We Be #60 #16 #10 #34 The Great Depression
2001 We Right Here - #43 #8 - The Great Depression
2001 No Sunshine - #67 - - Exit Wounds
2002 I Miss You" (Feat. Faith Evans) #86 #37 - - The Great Depression
2003 X Gon' Give it to Ya #60 #32 #16 #6 Born 2 Die
2003 Where the Hood At? #68 #24 #13 #16 Grand Champ
2003 Get It on the Floor (Feat. Swizz Beatz) - #57 - #34 Grand Champ
2006 Give 'Em What They Want - - - - Year of the Dog...Again
2006 We In Here" (Feat. Swizz Beatz) - - - - Year of the Dog...Again
2006 Lord Give Me a Sign - - - - Year of the Dog...Again