McDonnell Douglas F-15

US-amerikanisches Kampfflugzeug
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Die F-15 Eagle von McDonnell Douglas (MDD) ist ein allwetterfähiges, wendiges, taktisches Kampfflugzeug, das entwickelt und ab 1972 eingesetzt wurde, um der US-Luftwaffe die Erringung und Verteidigung der Luftüberlegenheit über Konfliktregionen zu ermöglichen. Die F-15 Eagle wird seit 2003 sukzessiv durch die modernere F22-Raptor ersetzt und damit außer Dienst gestellt. Vorgänger der Eagle bei McDonnell Douglas waren u.a. die Phantom

United States Air Force F-15E Strike Eagle

Geschichte

Erste Konzepte der US-Luftwaffe für einen dedizierten Luftüberlegenheitsjäger entstanden bereits zwischen Korea-Krieg und Vietnam-Krieg, als den Verantwortlichen vor Augen geführt wurde, dass man praktisch nur Kampfflugzeuge im Bestand hatte, die sowohl Luft-Luft- als auch Luft-Boden-Einsätze fliegen konnten, dafür aber einen guten Teil ihrer Luft-Luft-Leistungsfähigkeit einbüßten. Nachdem man folglich einen Umbau existierender Maschinen für nicht zielführend erachtete, begann man mit Konstruktionsstudien für einen neuen reinen Luft-Luft-Jäger TFX, der 1966 im Rahmen des FX-Projektes (Fighter eXperimental) entstand. Parallel dazu beteiligte sich die US-Luftwaffe anfangs an der Entwicklung der Grumman F-14 Tomcat der US-Marine, die genau die Aufgaben übernehmen sollte, für die die Luftwaffe das TFX entwickelte. Man zog sich aus dem Tomcat-Projekt zurück, als sich langsam abzeichnete, wie die endgültige Tomcat aussehen würde (sehr stabil, um die hohen Belastungen bei Trägerlandungen auszuhalten, und unflexibel in der Avionik - die US-Luftwaffe bewies damals enorme Weitsicht). Einen neuerlichen Anschub erhielt das TFX-Projekt durch das bevorstehende Erscheinen der russischen MiG-25 (NATO-Code: Foxbat). Die Fähigkeiten dieses neuen Flugzeuges des Warschauer Paktes wurden von den westlichen Geheimdiensten vor dessen Erscheinen überschätzt. Als Reaktion wurde die Entwicklung des nun bereits als F-15 bezeichneten TFX beschleunigt. Es wurden keine Versuchsmuster gebaut. Das neue Flugzeug wurde direkt "vom Reißbrett" bestellt. Als später der MiG-25-Pilot (MIG-25P) Wiktor Iwanowitsch Belenko am 06. September 1976 samt Maschine nach Japan überlief und man das Flugzeug untersuchen konnte zeigte sich, dass sich die ganze Eile bei der F-15-Entwicklung als unnötig, aber teuer erwiesen hatte.

Der erste Flug einer F-15A fand im Juli 1972 statt, und der Erstflug der zweisitzigen Trainerversion F-15B (der ehemaligen TF-15A) erfolgte ein Jahr später im Juli 1973. Erste Serienmaschinen (F-15B zur Pilotenausbildung) wurden im November 1974 ausgeliefert. Im Laufe des Jahres 1976 war dann die erste "Eagle"-Staffel einsatzbereit für Kampfeinsätze.

 
Fünf F-15 Eagle im Formationsflug

Die Nachfolgemodelle F-15C und deren zweisitziges Gegenstück F-15D wurden von der US-Luftwaffe ab 1979 übernommen. Diese neuen Modelle haben das sog. Production Eagle Package (PEP 2000), das ihnen eine erhöhte interne Treibstoffkapazität von 900 kg (2000 Pfund), die Möglichkeit zum Anbringen von CFT-Zusatztanks und ein erhöhtes maximales Startgewicht von 30,8 t beschert.

Ab 1985 kam bei neu gebauten F-15C verbesserte Technik zum Einbau, ältere Flugzeuge wurden teilweise entsprechend umgebaut. Die Verbesserungen umfassten einen neuen Zentralcomputer, Software-Updates, um neue Versionen der AIM-7, AIM-9 und AIM-120-Raketen verwenden zu können, und ein erweitertes EW-System mit verbessertem Radar-Warngerät und Gegenmaßnahmen. Bei den letzten 43 gebauten F-15C wurde zusätzlich das neue APG-70-Radar von Hughes eingebaut. Für die Zukunft ist geplant, noch mehr Maschinen damit auszurüsten, da das ursprünglich verwendete APG-63 als störanfällig galt (die mittlere Betriebszeit zwischen zwei Fehlern beträgt beim APG-63 durchschnittlich 15 Flugstunden, beim APG-70 Radar im Durchschnitt 100 Stunden).

F-15C, D und E nahmen 1991 im Persischen Golf an der Operation Desert Storm teil und bewiesen dort ihre überlegenen Kampffähigkeiten durch ein bestätigtes Abschuss/Verlust-Verhältnis von 26:0. F-15-Jäger waren für 36 der 39 Luft-Luft-Siege der Koalitionstruppen verantwortlich. Die F-15E Strike Eagles operierten hauptsächlich nachts und jagten Scud-Werfer und Artilleriebatterien mit Hilfe ihrer LANTIRN-Geräte.

Seitdem wurden sie auch zur Unterstützung der Operationen "Southern Watch" (Überwachung der Flugverbotszone im Süd-Irak) und "Provide Comfort" (Schutz der Kurden im Nord-Irak) eingesetzt, bei den NATO-Operationen in Bosnien sowie bei den Kriegen in Afghanistan und im Irak.

Obwohl sie eine außerordentlich erfolgreiche Konstruktion war, ist die F-15 aerodynamisch nicht mehr auf der Höhe der Zeit. Trotz guter Avionik ist sie neueren Kampfflugzeugen wie dem Eurofighter EFA-2000 oder der russischen Suchoi Su-35 unterlegen. Außerdem befindet sich die Entwicklung allgemein im Moment an der Schwelle, dass neue Flugzeuge generell über Stealth- (Tarn-) Eigenschaften verfügen müssen. Mit der F-22 Raptor steht nun bereits der Nachfolger für die Eagle in den Startlöchern. Zuerst werden die F-15A den F-22 weichen müssen, später auch die C-Modelle, und sobald der neue Joint Strike Fighter F-35 Serienreife erreicht, hat auch die F-15E Strike Eagle ausgedient. Die letzten Eagles sollen demnach um das Jahr 2030 außer Dienst gehen.

Konstruktion

Die Stärken der Eagle liegen in ihrer Wendigkeit und Beschleunigung, der Reichweite, den mitführbaren Waffen und in ihrer Avionik. Mit ihren elektronischen Systemen kann die F-15 feindliche Flugzeuge entdecken, aufschalten, verfolgen und angreifen, während sie in freundlichem oder feindkontrolliertem Luftraum operiert. Die Schnittstelle zum Piloten wurde konsequent so entwickelt, dass eine Person einen Luftkampf zwar alleine, aber trotzdem sicher und effektiv führen kann.

Die Manövrierfähigkeit und Beschleunigung der F-15 werden durch ein hohes Schubgewichtsverhältnis und niedrige Tragflächenbelastung erreicht. Die Tragflächenbelastung (das Verhältnis von Flugzeuggewicht zu Flügelfläche) ist wichtig für hohe Wendigkeit, und erlaubt dem Flugzeug in Kombination mit dem hohen Schubgewichtsverhältnis, enge Kurven mit hoher Belastung zu fliegen, ohne an Geschwindigkeit zu verlieren.

 
F-15 Eagle

Als die F-15 1976 in Dienst gestellt wurde, war sie der erste Luftüberlegenheitsjäger der Welt. Ihre Überlegenheit basierte dabei auf ihrem Leistungsvermögen, sich mit hoher Geschwindigkeit einem Ziel zu nähern und sich notfalls schnell aus kritischen Situationen befreien zu können. Aber als Ende der 80er Jahre in der Sowjetunion die MiG-29 Fulcrum und Suchoi Su-27 Flanker in Dienst gestellt wurden, zeigten sich die Defizite der F-15. Im amerikanischen "Hi-Lo"-Konzept musste die F-15 nun gegen die Su-27 kämpfen. Obwohl sie im BVR-Kampf noch mithalten konnte, war sie im direkten Vergleich zu schwerfällig und somit im Kurvenkampf unterlegen. Aufgrund der komplizierten Technik waren die F-15 zudem viel störanfälliger als ihr sowjetisches Gegenstück. Jedoch hat die F-15 einen Vorsprung beim Kapitel Avionik, Sensoren und Lenkwaffen, wo die russischen Flugzeuge schlecht abschneiden.

Die Avionik-Ausrüstung umfasst ein Head-Up-Display, fortschrittliches Radar, Inertiale Navigation, Fluginstrumente, gesicherte Kommunikation, taktische Navigation und ein Instrument Landing System. Dazu kommen noch Geräte, die automatisiert im Hintergrund arbeiten, vor allem das taktische System zur elektronischen Kampfführung (Störsender), das Identifikations-System Freund/Feind (IFF), elektronische Gegenmaßnahmen zum Schutz vor Raketenbedrohungen und der zentrale Bordrechner.

Das Head-Up-Display, das auf eine Scheibe vorne in der Pilotenkanzel projiziert wird und auch unter widrigen Lichtbedingungen gut sichtbar ist, bietet dem Piloten situationsabhängig alle notwendigen Informationen, um seine Lage einzuschätzen, den Jet zu fliegen und zu kämpfen, ohne den Blick abzuwenden um auf die Cockpit-Instrumente zu sehen.

Das vielseitige Puls-Doppler-Radarsystem kann sowohl zu hoch fliegenden Zielen hinaufschauen als auch auf tief fliegende Ziele hinunter, ohne durch Bodenreflexionen gestört zu werden. Es kann Flugzeuge und kleine Hochgeschwindigkeits-Ziele sowohl außerhalb visueller Sichtweite als auch im Nahbereich entdecken und verfolgen, und dies bis hinunter zu buchstäblicher "Baumwipfelhöhe". Das Radar gibt seine Zielinformationen an den Zentralcomputer weiter, der dann die Feuerleitung übernimmt. Für Luftkämpfe im Nahbereich hat das Radar einen Modus, in dem es feindliche Flugzeuge automatisch aufschaltet, so dass der Pilot nicht erst zeitaufwändig Ziellisten durchgehen muss. Das System für elektronische Kriegsführung stellt erstens Warnung vor potenziellen Bedrohungen zur Verfügung und zweitens automatisierte Gegenmaßnahmen gegen ausgewählte Bedrohungen.

Die F-15 kann praktisch das ganze Arsenal aktueller amerikanischer Luft-Luft-Raketen tragen. Das automatisierte Waffensystem erlaubt dem Piloten, sicher und effektiv zu kämpfen, indem er die auf dem Head-Up-Display dargestellten Informationen nutzt. Die Bedienelemente für sämtliche während Flug und Kampf benötigten Funktionen sind in den Schubregler und Steuerknüppel integriert, so dass der Pilot diese beiden wichtigen Steuerelemente nicht loslassen muss. Wenn er von einem Waffensystem zu einem anderen wechselt, erscheint die visuelle Hilfe zu dieser Waffe automatisch auf dem Head-Up-Display.

Im Einzelnen kann die Eagle mit Kombinationen aus vier unterschiedlichen Luft-Luft-Waffen bestückt werden: AIM-7F/M Sparrow-Raketen oder AIM-120 AMRAAM (Advanced Medium Range Air-to-Air Missile, fortgeschrittene Luft-Luft-Rakete mittlerer Reichweite) unter dem Rumpf, AIM-9L/M Sidewinder oder AIM-120 an zwei Pylonen unter den Flügeln, und eine interne M61 20-mm Maschinenkanone.

Speziell für die F-15-Modellvarianten C und D wurden sog. Conformal Fuel Tanks (CFTs) entwickelt. Diese Zusatztanks können seitlich an den Lufteinlässen unter den Flügeln angebracht werden. Ihre Besonderheit liegt darin, dass sie aerodynamisch optimiert sind, und im Gegensatz zu normalen Außen-/Flügeltanks nicht begrenzend auf die maximal erreichbare Geschwindigkeit oder Wendigkeit wirken (sie sorgen zwar für Luftwiderstand usw., sind aber so ausgelegt, dass sie starken Belastungen widerstehen können und bei scharfen Flugmanövern nicht wie normale Außentanks unmotiviert abreißen und Schäden verursachen - zusätzlich erzeugen sie Auftrieb, was den erzeugten Luftwiderstand wieder etwas aufwiegt). Jeder CFT bietet Platz für etwa 3.000 l Treibstoff. Diese Tanks reduzieren die Notwendigkeit zur Luftbetankung bei Einsätzen und verlängern die Zeit, die das Flugzeug im Kampfgebiet bleiben kann - eine mit CFTs ausgerüstete Eagle benötigt zum Überqueren des Atlantiks keine Luftbetankung. Durch die Nutzung von CFTs bleiben alle externen Aufhängungen für Munition frei. Zusätzlich können sogar noch weitere AIM-7F/M-Raketen an den CFTs befestigt werden. Ihr Nachteil ist, dass die Tanks nur von Wartungspersonal demontiert und nicht wie normale Zusatztanks in der Luft abgeworfen werden können, falls die Situation es erfordert.

F-15E Strike Eagle (Jagdbomber)

 
Eine F-15C feuert eine AIM-7 Sparrow Luft-Luft-Rakete ab
 
F-15 E

Obwohl der Slogan des Entwicklerteams bei McDonnell-Douglas Not a pound for air-to-ground! (Nicht ein Pfund für Luft-Boden-Fähigkeiten!) war, erwies sich die grundsätzliche Konstruktion der F-15 als flexibel genug, um später auf deren Basis eine Variante für Bodenangriffe zu entwickeln, die F-15E Strike Eagle. Sie ist ein zweisitziger Jet, dessen Hauptaufgabe Präzisionsschläge, Unterbindung und Bodenunterstützung sind. Obwohl sie konsequent für diese Aufgaben optimiert wurde, hat sie durchaus noch die Fähigkeit, sich gegen Luftbedrohungen selbst zu verteidigen. Das hintere Cockpit enthält u.a. vier Mehrzweck-CRT-Displays zur Überwachung von Flugzeugsystemen und Waffenmanagement. Ein digitales, dreifach redundantes Flugkontrollsystem von Lear Siegler, zusätzlich verbessert durch ein Inertiales Navigationssystem mit Ringlaser-Gyroskop bietet automatischen Geländefolgeflug.

Zum tiefen Eindringen in feindlichen Luftraum in niedriger Höhe und mit hoher Geschwindigkeit, für Präzisionsangriffe auf taktische Ziele bei Nacht oder widrigem Wetter trägt die F-15E ein hochauflösendes APG-70-Radar sowie außen Infrarot-Sichtgeräte zur Zielerfassung (LANTIRN).

Mittlerweile hat sich das Modell so gut bewährt, dass der Air Force vom Pentagon F-15E gestellt werden, für die gar kein Bedarf gemeldet wurde.

Exportversionen

Neben den USA fliegen auch Japan, Israel und Saudi-Arabien die Eagle.

  • F-15I Thunder - Israel hatte ursprünglich F-15A, B, C und D aus Beständen der US Air Force gekauft, und interessierte sich Mitte der 1990er Jahre für eine Luft-Boden-Version auf Basis der Strike Eagle. Da Israel teilweise Waffen verwenden möchte, für die die Avionik der Strike Eagle erst umgebaut werden muss, wird dieses Flugzeug als F-15I Thunder bezeichnet. Insgesamt waren 55 Stück bestellt worden, deren Auslieferung bis 1999 dauerte.
  • F-15K - F-15E Version für das FX-Programm-Version der ROKAF (Republic Of Korean Air Force - südkoreanische Luftstreikräfte) mit General Electric 110-GE-129 Triebwerken; APG-63(V)1 Radar; 12,5x12,5cm AMLCD (Active Matrix Liquid Crystal Displays - Farb-LCD mit aktiver Matrix) MFD (Multi-Function Display - Mehrweganzeige); Erstflug: 25-September-2000; Order: 40 (Auslieferung 2005 - 2008) US$ 4,46 Mrd.
  • F-15S Peace Sun IX - Saudi-Arabiens erste Eagles waren F-15C und D, die aus der laufenden Produktion abgezweigt wurden. Nach guten Erfahrungen mit diesen Luft-Luft-Jägern interessierte man sich auch dort für Flugzeuge auf Basis der Strike Eagle. Die Avionik der Peace Sun IX stellt eine abgespeckte und vereinfachte Version dar, so fehlt z.B. dem Radar die Möglichkeit zur Computeranalyse der gefundenen Ziele. Die letzte von 72 F-15S wurde im November 1999 ausgeliefert und war gleichzeitig die nach 27 Jahren letzte in den USA gebaute F-15.
  • F-15T - Vorschlag für die 2003 angelaufene Ausschreibung für Singapur, Dassault Rafale und Eurofighter Typhoon sind weitere Konkurrenten
  • F-15J Peace Eagle - Mitsubishi hat von MDD eine Lizenz für den Bau von F-15 erworben und insgesamt 223 Stück an die japanische Luftwaffe ausgeliefert. Sie ähneln technisch der F-15C/D, haben jedoch abgespeckte ECM-Systeme.

Allgemeine Eigenschaften und Technische Daten

  • Primäre Funktion: Taktischer Jäger
  • Hersteller: McDonnell Douglas Corporation, ab 1997 The Boeing Company
  • Antrieb: Zwei Pratt & Whitney F100-PW-220 oder 229 Turbofan-Triebwerke mit Nachbrennern.
  • Schub (Modell C und D): 106 - 129,4kN Schub mit Nachbrenner pro Triebwerk
  • Spannweite: 13,05 m
  • Länge über alles: 19,45 m
  • Höhe über alles: 5,6 m
  • Höchstgeschwindigkeit: 2.698 km/h (Mach 2,54)
  • Maximales Startgewicht (Modell C und D): 30.844 kg
  • Dienstgipfelhöhe: 65.000 Fuß (19.811 m)
  • Reichweite: 5.552 Km (3000 Nautische Meilen) Überführungsreichweite mit Conformal Fuel Tanks und drei Außentanks
  • Besatzung: F-15A/C: Ein Mann (Pilot); F-15B/D/E: 2 Mann (Pilot und Waffenoffizier oder Instrukteur)
  • Bewaffnung:
    • Eine intern montierte M61 Vulcan 20 mm sechsläufige Gatling-Kanone mit 940 Schuss;
    • Vier AIM-9L/M Sidewinder und vier AIM-7F/M Sparrow Luft-Luft-Raketen, oder acht AIM-120 AMRAAMs, extern aufgehängt.
      • Die F-15E kann jede Kombination der o.g. Raketen tragen, sowie GBU16/27/28 lasergelenkte Bomben (LGBs), GBU-15 EO-gelenkte (Elektro-Optisch, z.B. per TV) Gleitbomben, und raketengetriebene Versionen davon (AGM-130), lasergelenkte AGM-65 Maverick Luft-Boden-Raketen, Clusterbomben der Typen Rockeye und CBU-49/52/82/89, ungelenkte Spreng- und Brandbomben, und B61 Nuklearbomben.
  • Kosten pro Stück: A/B Modell - 30,1 Mio. US-$; C/D Modell - 34,3 Mio. $ (Kosten für den flugfertigen Jet, "flyaway costs")
  • Stückzahlen (USAF): 396 bei aktiven Einheiten (davon 36 in Deutschland, stationiert auf der AFB Spangdahlem); 126 bei der Nationalgarde.

Siehe auch

Commons: F-15 Eagle – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien


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