Diskussion:Schacher
Gliederung
Vielleicht wäre es sinnvoll, weil lesefreundlicher, den großen Abschnitt „Antisemitismus“ (evtl. als „Antisemitische Verwendung“) zu untergliedern und in die Abschnitte Mittelalter, 19. Jahrhundert und Nationalsozialismus aufzuteilen. Nebenbei bemerkt: Ich halte den Artikel für wichtig, frage mich bei der Wiedergabe solchen Gedankenguts aber immer wieder, ob man die schrecklichen Stereotype damit auch aufrechterhält und zementiert, statt sie zu dekonstruieren. Das soll nicht gegen den Artikel sprechen, nur das Dilemma ausdrücken, das meines Erachtens besteht. Ideal wäre natürlich, wenn man eine jüdische Perspektive auf die pejorative Veränderung des jiddischen Wortes fände und einbeziehen könnte – oder ob gar die abwertende Wortbedeutung in das Jiddische eingetragen wurde. --Psittacuso (Diskussion) 10:57, 17. Feb. 2022 (CET)
Verwendung heutzutage
Ich habe einen Abschnitt zur heutigen Verwendung des Begriffs geschrieben, sonst wäre der Artikel zu sehr auf Etymologie fixiert. --Wagner67 (Diskussion) 09:21, 19. Feb. 2022 (CET)
- @Nuuk, du schmeißt ständig meinen Beitrag raus! Kannst du das Gegenteil beweisen?--Wagner67 (Diskussion) 09:24, 19. Feb. 2022 (CET)
- Und ich habe dir erklärt, daß es bessere Quelle dafür geben muss als das. --Nuuk 09:25, 19. Feb. 2022 (CET)
- @Nuuk, zu deinem Revertiergrund "Da gibt es sicher besseres als fremdsprachige Literatur zu einem ganz anderen Thema" - du hast den Artikel schon bis zum Ende gelesen? Dann weißt du ja, dass ein Buch zu Marx durchaus zum Thema Schacher als Quelle dienen kann. --Wagner67 (Diskussion) 11:00, 19. Feb. 2022 (CET)
- + 1 zu @Nuuk. Die Passage ist nicht seriös bequellt und gehört nicht in den Artikel. Das "Gegenteil" zu einer unbelegten, sehr pauschalen These beweisen zu sollen ist ein bisschen viel verlangt. 3M? --Der wahre Jakob (Diskussion) 09:37, 19. Feb. 2022 (CET)
- Ich habe um 3M gebeten. --Der wahre Jakob (Diskussion) 09:42, 19. Feb. 2022 (CET)
- In der Zwischenzeit habe ich die Passage anhand gleicher Quelle relativiert. Wie gesagt, ansonsten wäre der Artikel nur ein überlanger Wörterbucheintrag. --Wagner67 (Diskussion) 09:50, 19. Feb. 2022 (CET)
- Ist der Duden zitierfähig? Da steht "Das Verb schachern sowie seine Ableitungen und Zusammensetzungen sind zum Teil mit antisemitischen Vorstellungen verbunden. Sie werden häufig als diskriminierend empfunden und sollten deshalb im öffentlichen Sprachgebrauch vermieden werden."--Wagner67 (Diskussion) 10:03, 19. Feb. 2022 (CET)
- Selbstverständlich ist der Duden zitierfähig. Ich hab ihn eingebaut und deine Angaben gestrafft, da war auch eine Doublette dabei. Danke für dein Engagement! Beste Grüße zum Wochenende --Φ (Diskussion) 11:20, 19. Feb. 2022 (CET)
- Aber gerne doch! Den Abschnitt wollte ich selbst noch ans chronologische Ende verpflanzen, war aber noch zu beschäftigt mit der Materialsammlung. Und jetzt gehe ich raus, das Wetter ist schön...--Wagner67 (Diskussion) 11:30, 19. Feb. 2022 (CET)
- Selbstverständlich ist der Duden zitierfähig. Ich hab ihn eingebaut und deine Angaben gestrafft, da war auch eine Doublette dabei. Danke für dein Engagement! Beste Grüße zum Wochenende --Φ (Diskussion) 11:20, 19. Feb. 2022 (CET)
- Ist der Duden zitierfähig? Da steht "Das Verb schachern sowie seine Ableitungen und Zusammensetzungen sind zum Teil mit antisemitischen Vorstellungen verbunden. Sie werden häufig als diskriminierend empfunden und sollten deshalb im öffentlichen Sprachgebrauch vermieden werden."--Wagner67 (Diskussion) 10:03, 19. Feb. 2022 (CET)
- In der Zwischenzeit habe ich die Passage anhand gleicher Quelle relativiert. Wie gesagt, ansonsten wäre der Artikel nur ein überlanger Wörterbucheintrag. --Wagner67 (Diskussion) 09:50, 19. Feb. 2022 (CET)
Varia
Monopoly“ eroberte Deutschland zuerst im Jahr 1936, umgemünzt auf den Berliner Stadtplan. Nicht ohne Hintergedanken sollen Übersetzer die Insel Schwanenwerder als eines der teuersten Spekulationsobjekte eingezeichnet haben. Denn dort besaß Nazi-Propagandaminister Joseph Goebbels eine Villa. Die hatte er weit unter Wert von einem jüdischen Besitzer erworben, der zum Verkauf gezwungen wurde. Der verärgerte Goebbels ließ das Spiel angeblich verbieten und gab als Grund den „jüdisch-spekulativen Charakter“ des Spiels an. Eine sichere Quelle dafür gibt es allerdings nicht. 1938 verschwand „Monopoly“ einfach aus den Spiele-Katalogen. HH Abendblatt
Ich erinnere mich aus der Nachkriegszeit an den Familienbesitz eines großen Spielkartons mit roter Auschrift "Schacher", das dem Monopoly entsprach, Ich konnte das im Internet nicht finden, dafür aber:
- The players buy properties in Hamburg, Flensburg, Kiel and other cities to gain income. To help them along, they may get credit at the pawn shop or declare a loss at the war damage office. The player with the most money at the end of the game is the winner. - The game was published in the 1940's.