Der Reynolds Cup ist ein seit 2002 ausgetragener Wettbewerb im Format eines Ringversuches, bei dem die analytischen Methoden, Fertigkeiten und letztlich die Messgenauigkeit der teilnehmenden Labore bewertet wird. Veranstaltet wird er unter der Ägide der in Chantilly im US-Bundesstaat Virginia ansässigen Clay Minerals Society (CMS). Dementsprechend liegt der fachliche Schwerpunkt auf Tonmineralogie sowie Sedimentologie.
Historie und Bedeutung
- https://www.iucr.org/resources/commissions/powder-diffraction/projects/qarr
- https://link.springer.com/article/10.1346%2FCCMN.2006.0540609
Vorgängerformate
Charlotte Ulrike Kämpf ist eine deutsche Biologin und Umweltwissenschaftlerin.
Sie studierte zunächst an der Georg-August-Universität Göttingen Biologie und erwarb dort 1978 ihren Master of Science. Unter der Betreuung von Doktorvater Norbert Pfennig wurde sie 1984 an der Universität Konstanz mit einer mikrobiologischen Dissertation zum Dr. rer. nat. promoviert. Im Jahr 2004 schloss sie per Fernstudium einen Master of Arts in technischer Kommunikation an der Texas Tech University ab und im August 2018 legte sie an derselben Institution die Dissertation Nature, environment, wilderness: Tropes used in managing nature preserves[1] für ihre zweite Promotion vor – diesmal ein Ph.D. in technischer Kommunikation und Rhetorik unter Doktorvater Kenneth Baake.[2]
Nach ihrer ersten Promotion arbeitete sie zunächst zwischen 1985 und 1987 als Postdoc bei David Barry Knaff am Institut für Chemie und Biochemie der Texas Tech University in Lubbock (US-Bundesstaat Texas), ehe sie an das Institut für Mikrobiologie der Cornell University in Ithaca (New York) wechselte.[3] Zurück in Deutschland fand sie eine Anstellung als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Karlsruhe (beziehungsweise dem daraus hervorgegangenen Karlsruher Institut für Technologie – zunächst am Institut für Ingenieurbiologie und Biotechnologie des Abwassers[4][5] und später am Fachbereich Hydrologie des Instituts für Wasser und Gewässerentwicklung. Zwischen 1992 und 2001 leitete sie an der Universität das DFG-Graduiertenkolleg „Ökologische Wasserwirtschaft“. Dieses war Teil eines Großprojektes zur Erstellung eines Gesamtmodelles des Stofftransportes aus mittelgroßen Einzugsgebieten und wurde am Weiherbach in Münzesheim durchgeführt.[6]
Im Laufe ihrer wissenschaftlichen Laufbahn änderten sich Kämpfs . Während sie sich anfangs vor allem mit bakterieller Photosynthese, Chemotrophie und Chemotaxis (beispielsweise bei Chromatiaceae und Rhodopseudomonas) befasste, forschte sie seit den 1990er Jahren vor allem zu Umweltwissenschaften, Landschaftsökologie, Hydrologie sowie Umwelt- und Risikokommunikation.
- floods,risk management,Internet,agriculture,biohazards,biotechnology,environmental management,environmental science computing,ethical aspects,genetic engineering
- Institute for Water Resources Management, Hydraulic and Rural Engineering (Institut für Wasserwirtschaft und Kulturtechnik)
- Institute of Water and River Basin Management (Researchgate)
- Institute of Water Resources Planning, Hydraulic and Rural Engineering (Institut für Wasserwirtschaft und Kulturtechnik, IWK)
- Institut für Wasser und Gewässerentwicklung
- Wasserbau und Wasserwirtschaft
- Hydrologie
- Siedlungswasserwirtschaft und Wassergütewirtschaft
- Design von Simulationswerkzeugen für die Praxis des Hochwassermanagements. Kaempf, C.; Kron, A.; Ihringer, J. 2005. Entscheidungsunterstützung in der Wasserwirtschaft - Von der Theorie zum Anwendungsfall. Beiträge zum Tag der Hydrologie 2005, 22./23. März 2005 in Aachen. Hrsg.: H. Nacken, 48, 157–163, DWA
- Unsicherheiten im Hochwasserschutzmanagement unter Berücksichtigung des sozialen Kontextes. Kämpf, C.; Helms, M.; Ihringer, J.; Nestmann, F. 2007. Fünf Jahre nach der Flut. Hochwasserschutzkonzepte - Planung, Berechnung, Realisierung. Dresdner Wasserbaukolloquium 2007, 08. - 09. Oktober 2007. Hrsg.: H.-B. Horlacher, 403–413, IWD
Publikationen (Auswahl)
Florean Fortescue/Artikel | |
---|---|
Gründung | 1890 |
Trägerschaft | privat |
Ort | Scranton, PA (Verwaltungssitz der Muttergesellschaft) Scottsdale, AZ (Satzungssitz des College) |
Land | Vereinigte Staaten |
Präsident | Frank Britt |
Studierende | 125.000 |
Mitarbeiter | 141 |
Website | www.harvard.edu |
- Industrial or commercial enterprises that have been completed in the past year include the $ 1,750,000 International Correspondence Schools Home Office Building.[7]
- Evidently, the needs referred to have occurred at other times in history than in the period indicated. People have studied in their spare time much earlier. There is even an indication that distance education may have been provided as early as 1728. In The Boston Gazette of 20 March, 1728, 'Caleb Phillipps, Teacher of the New Method of Short Hand' advertises that any 'Persons in the Country desirous to Learn this Art, may by having the several Lessons sent weekly to them, be as perfectly instructed as those that live in Boston' (Battenberg 1971, p.44).
- BATTENBERG, RW. The Boston Gazette, Marc 20, 1728. Epistolodidaktika 1971:1, pp.44-45.
- Börje Holmberg: The Evolution of the Character and Practice of Distance Education. in: Open Learning, June 1995, pg. 47-53.
Vorgeschichte
Das Penn Foster College geht zurück auf das Engagement des Publizisten Thomas J. Foster (1843–1936). Geboren in Pottsville (Pennsylvania) arbeitete er zunächst als Lehrer, Kaufmann und Drucker, ehe er sich dem Journalismus zuwandte. Ab Mai 1879 gab er dann in der benachbarten Ortschaft Shenandoah die Zeitung Colliery Engineer and Metal Miner heraus.[A 1] Nach dem Ende des Sezessionskrieges im Jahr 1865 wuchs im nordöstlichen Bereich des des als Coal Region bekannten Anthrazit-Bezirkes infolge stetig wachsender Förderquoten der Druck auf die Minenarbeiter und es kam zu zahlreichen Arbeitsunfällen.
Foster setzte sich für bessere Arbeitsbedingungen und den Einsatz modernerer Bergbautechnik ein und unterstützte die am 30. Juni 1885 erfolgte Verabschiedung des Mine Safety Act[A 2] durch die Pennsylvania General Assembly. Das Gesetz sah vor, dass alle Anthrazitbergwerke des Bundessaates mit mehr als zehn Mitarbeitern nur Personen beschäftigen durften, die einen Test zur Arbeitssicherheit bestanden hatten. In den 1880er Jahren zogen jedoch auch Hunderttausende Arbeitsimmigranten – mehrheitlich aus Ost- und Südeuropa – in die Region. Viele von ihnen waren Analphabeten und konnten beispielsweise die Bergwerksordnungen und die Testaufgaben nicht lesen. Doch auch jene Bergleute, die lesen konnten, waren mit den Tests oftmals überfordert. Daraufhin druckte Foster in einer Ratgeberkolumne seiner Zeitung Beispielaufgaben sowie ältere Testfragen ab, um den Arbeitern eine bessere Vorbereitung zu ermöglichen.[8][9] Darüber hinaus ermunterte er die Leser, Fragen und Problemstellungen einzuschicken, die von der Redaktion beantwortet wurden. Schon bald waren die Nachfrage nach diesem Angebot und die Anzahl der Einsendungen allerdings so groß, dass man Schwierigkeiten hatte, allen Fragestellern zufriedenstellende Antworten zu geben. Als Alternative entwickelte Foster daher einen Korrespondenzkurs für das Fach Kohlebergbau. Interessierte konnten sich die einzelnen standardisierten Lektionen drucken lassen und die Testantworten an die Redaktion schicken, die diese überprüfte und korrigiert zurücksendete.[10]
Thomas J. Foster erkannte in diesem Zusammenhang, dass der gewöhnliche Blue-Collar-Arbeiter lediglich durch ausreichende Bildung die Möglichkeit zum beruflichen Aufstieg – beispielsweise zum Vorarbeiter oder Oberaufseher – hatte. Viele der Fabrikbeschäftigten und Bergleute besaßen allerdings keine abgeschlossene High-School-Ausbildung.
Gründungsphase und erste Jahrzehnte (1890–1920)
- In an editorial for the October 1891 edition of The Colliery Engineer, the editor announced an arrangement between the journal and Alexander Dick, "an efficient and experienced Mining Engineer and Colliery Manager" to conduct a school of mining. The school would be known as "The Colliery Engineer School of Mines" with Dick serving as director. Until the International Textbook Company incorporated the school in late 1894, the names Colliery Engineer School of Mines, School of Mines, Correspondence Schools, and the International Correspondence School were used interchangeably. By early 1895, the school was officially known as the International Correspondence Schools of Scranton, Pennsylvania or ICS for short.[11]
- Woman's Institute of Domestic Arts and Sciences. 1916 gegründet, 1922 die größte ausschließlich auf Frauen ausgerichtete Bildungseinrichtung der Welt.[12]
- Viele Scrantoner Frauen arbeiteten für die ICS, sei es als Grader, Instructor oder in den Büros. Recht schnell wurden handschriftliche Briefe durch Maschinen ersetzt und die Installation von Telefonen erhöhte die Produktivität, sodass die ICS sehr rasch sehr profitabel wurden.[13]
- Erst die Grader, dann Instructor und Principal. Wenn die Leistungen ungenügend waren, wurden sie zur Überarbeitung oder einen neuen Versuch zurückgeschickt.
- Charles Sumner Woolworth (1856–1947)
- C. S. Woolworth helped found the International Textbook Co, and donated funds to open the WDI.
- Colliery Engineer School of Mines in Wilkes-Barre offered a home study course in mining. The project became so critical to the institution's activities, that the school changed its name and broadened its horizon. [14]
- International Correspondence Schools has grown from a single course in coal mine safety into a school with 261 standard courses . We have enrolled over 7 million students since our inception . Each year our instructors handle more than 1 million examinations .
- Sieht sich nicht als Abkürzung zu Bildung, es will andere Medien oder Bildungseinrichtungen nicht ersetzen, koopertativ stand kompetitiv, it recognizes the importance of grammar school, highschool college and university[15]
- 1906: 1200 Mitarbeiter[16]
Aus diesem Grund gründete Foster 1890 die International Correspondence Schools (ICS) mit Hauptsitz in Scranton. Der erste Student wurde am 16. Oktober 1891 immatrikuliert.[17] Das Konzept sah vor, dass Studenten aus mehreren angebotenen Kursen wählen konnten und ihnen die Programme per Post zugeschickt wurden. So konnten beispielsweise die Minenarbeiter nach ihren Zwölfstundenschichten eigenverantwortlich zu Hause lernen und sich die für etwaige Beförderungen notwendigen Ingenieurkenntnisse aneignen. Die ICS waren von Beginn an darauf ausgerichtet, den sozioökonomischen Status ihrer Studenten zu verbessern. Im Gegensatz zu den etablierten Universitäten und anderen Einrichtungen des tertiären Bildungsbereiches hatte Thomas J. Foster nie den Anspruch, durch sein Studienprogramm auch eine charakterliche Formung oder Weiterentwicklung beziehungsweise einen moralischen Fortschritt der Studenten erreichen zu wollen. Sein Motto war es vielmehr, „practical men with a technical education, and technical men with a practical education“ (de.: praktische Männer mit einer technischen Bildung und technische Männer mit einer praktischen Bildung) auszustatten.[18] Alle Kurse waren daher nach einem utilitaristischen Standpunkt zusammengestellt. In Werbeanzeigen warben die ICS mit dem Satz „We are not aiming to train the mind, but to give the student such information regarding the principles, theory and practice as he can use with the position he is aiming to fill.“ (de: Wir zielen nicht darauf ab, den Geist zu trainieren, sondern darauf, dem Studenten solche Informationen bezüglich der Prinzipien, Theorie und Praxis mitzugeben, die er in der Position, die er anstrebt, nutzen kann.). [19] Zu den populärsten Kursen in der Anfangszeit gehörten Mathematik, Geometrie, Elektrizitätslehre, technisches Zeichnen, Wasserinstallation sowie mechanisches und chemisches Ingenieurwesen. Auch die Angebote in Sekretärwesen und Büromanagement wurden häufig ausgewählt. Oft belegten die Studenten mehrere Kurse hintereinander, beginnend mit Grundlagen und dann immer anspruchsvoller. Später ergänzten die ICS ihr Angebot um Einführungskurse in Architektur, Eisenbahn- und Automobiltechnologie sowie um Fremdsprachenkurse.
- The editor encouraged the miners to enroll in the program with the knowledge that they were not simply earning a cheap diploma but one "secured after a hard examination, [that] will be looked upon by employers as a guarantee of ability in those who possess it."[5] Furthermore, potential students were assured that the courses would be written in simple language, thus, ensuring that even those with only a base knowledge of English could take the courses.[20]
- In an editorial for the October 1891 edition of The Colliery Engineer, the editor announced an arrangement between the journal and Alexander Dick, "an efficient and experienced Mining Engineer and Colliery Manager" to conduct a school of mining. The school would be known as "The Colliery Engineer School of Mines" with Dick serving as director.[21]
- Until the International Textbook Company incorporated the school in late 1894, the names Colliery Engineer School of Mines, School of Mines, Correspondence Schools, and the International Correspondence School were used interchangeably. By early 1895, the school was officially known as the International Correspondence Schools.[22]
- For a brief period, the school offered facilities for students who wished to travel to Scranton, Pennsylvania for illustrated lectures on mining topics; the surveying and mapping course was discontinued within the year because students could not spare the time or the money to travel to Scranton to take the course. The course was altered to fit into a more manageable pamphlet format.[23]
- Der Erfolg war eine Kombination aus Nachfrage, gutem Produkt, guter Organisation, Marketing und Zufällen: Als ICS startete, hatte die United States Post Office elf Hauptvertelungszentren von New York und Boston bis nach St. Paul und Fort Worth. rural free delivery wurde 1891 eingeführt. Die Post begann ihren paketdienst erst 1913, aber auch zuvor konnten die Textbücher von vier anderen Diensten überall hingeliefert werden.[24]
- Foster baute die größe Bildungseinrichtung der USA auf, da er die Marktlücke entdeckt hatte, dass Blue Collar worker erpicht darauf waren, ihr Leben zu verbessern.
- Ab 1891 setzt Foster ein Programm für praktische und bezahlbare Bildung für Industriearbeiter um, das sicherere Arbeitsgewohnheiten lehrte und Bergleuten durch Weiterbildung eine bessere Chance auf dem Arbeitsmarkt gab.
- Auf dem Höhepunkt boten die ICS mehr als 200 unterschiedliche Kurse an, wobei das Angebot und die Inhalte sich auch nach der Nachfrage richteten.[25]
- Foster gründete Zweigstellen landesweit.
- Colliery School of Mines, 1900 in ICS umbenannt
- H.G. Wells[26]
- Among ICS’s original faculty was science fiction writer H.G. Wells, who taught biology until 1893, when he became a full-time writer.[27]
- This blog is about the Woman’s Institute of Domestic Arts and Sciences established to teach dressmaking, millinery, and cookery between 1916 and 1936. The focus is on dressmaking and millinery; cookery is not covered. The Woman’s Institute (WI) was a correspondence course established by Mary Brooks Picken under the auspices of the International Correspondence Schools of Scranton, Pennsylvania.
- Foster retired as president in 1916.[28]
- The early use of distance-education methods in occupational training can be illustrated by an attempt to teach mining and methods of preventing mine accidents which was introduced by a course in 1891 constituting a systematised continuation of an instructional activity begun earlier in a question column in the Mining Herald, a daily newspaper published in the coal mining district of eastern Pennsylvania.[29]
- Colliery Engineer School of Mines, hauptsächlich Männer
- Interestingly enough, Boston became a site of the first in the United States correspondence school that opened in 1873. Funded by Anna Eliot Ticknor, a pioneer of distance education in our country, the school was called the Boston Society to Encourage Studies at Home and offered higher education (exclusively) to women.
- Ziel sind Bergbautechnologie und die Vermeidung von Unfällen[30]
- ICS did not instruct its students by standard textbooks, which it believed often contained extraneous amounts of material and "demand[ed] too great a knowledge of mathematics and other subjects." Instead, ICS created its own specially prepared, leather-bound "Instruction and Question Papers," which provided exactly the information the student needed and questioned him only on that material.
- Glimpses of the largest educational institution in the world, the International Correpondence Schools, Scranton, Pa (1904
1920–1996
- By World War II, ICS's reputation was such that it was given the War Department contract to develop the department's training manuals.
- In WK 2 Bildung für die GIs in Übersee und Rosie the Riveter zu Hause
- 1970 erstmals Universitätsabschlüsse
- Zu Beginn der Great Depression konkurrierten mehr als 300 Fernstudienunis landesweit [31]
- 1938 woman
Restrukturierung, Besitzer- und Namenswechsel (seit 1996)
- By the 1990s greater educational offerings had reduced the role of correspondence schools, and ICS has changed names a number of times since 1996. The ICS location is currently operated by Penn Foster Career School
- In 2003, ICS transitioned into a modern online distance learning provider and adopted the name Penn Foster two years later.[32]
- Am 3. April 2006 entstand das Penn Foster College. Students enrolled in a degree program with Penn Foster Career School automatically became part of the new Penn Foster College.[33]
Zu dieser Zeit gehörte die Bildungseinrichtung zum Medienunternehmen The Thomson Corporation und bildete dort den Unternehmensteil „Thomson Education Direct“.[34]
- 2007: Wicks Group (Private-Equity-Firma)
- 2009: The Princeton Review
- 2012: (2012) The Princeton Review brand name and operations were bought for $33 million by Charlesbank Capital Partners, a private-equity firm. The parent company was renamed Education Holdings 1, Inc.[4]
- 2013: Education Holdings 1 filed for bankruptcy; it exited two months later.[5][6]
- 2014: Vistria Group
- 2018: Bain Capital
- 2009: Lizenz vom Arizona State Board for Private Postsecondary Education
ICS was renamed Penn Foster in 2005.[4] Wicks Group, a private equity firm, purchased the school from Thomson Corporation in 2007.[5] In December 2009, Penn Foster Career School was purchased by test preparation and educational support company The Princeton Review, and in 2012 the Princeton Review brand name and operations were bought for $33 million by Charlesbank Capital Partners, a private-equity firm. The parent company was renamed Education Holdings 1, Inc.[6] In 2013, Education Holdings 1 filed for bankruptcy; it exited two months later.[7][8]
In December 2015, Penn Foster acquired a competency-based learning platform built by UniversityNow.[9]
Bain Capital purchased Penn Foster in 2018.[10]
Zertifizierungen
Das Penn Foster College ist durch das Arizona State Board for Private Postsecondary Education (AZPPSE) lizensiert, die Abschlüsse Bachelor of Science, Associate of Science sowie Undergraduate-Zertifikate verleihen zu dürfen. Darüber hinaus ist das College von der Distance Education Accrediting Commission (DEAC) akkreditiert.[35]
Zahlreiche Kurse und Studiengänge sind seitens des College Credit Recommendation Service des American Council on Education evaluiert und gutgeheißen worden, was in den Vereinigten Staaten eine Voraussetzung dafür ist, dass man in diesen Kursen College- und Universitätsleistungspunkte erwerben kann.[36] Das veterinärmedizinische Studienprogramm ist durch das Committee on Veterinary Technician Education and Activities (CVTEA) der American Veterinary Medical Association (AVMA) akkreditiert. Viele weitere nationale Dachverbände erkennen Abschlüsse vom Penn Foster College als Zugangsvoraussetzungen für ihre jeweiligen Kammerprüfungen an, die erforderlich sind, um in den entsprechenden Fachgebieten arbeiten zu dürfen – so etwa die National Association of Legal Assistants (NALA) oder das National Council for Interior Design (NCID).
Werbung
Der Erfolg der International Correspondence Schools in den ersten Jahrzehnten ihres Bestehens ist nicht zuletzt auch auf umfangreiche Werbeaktivitäten zurückzuführen. Wöchentlich erschienen teilweise ganzseitige Anzeigen in Tageszeitungen überall in den Vereinigten Staaten sowie in populärwissenschaftlichen Zeitschriften wie etwa Popular Science und Popular Mechanics. Darüber hinaus kamen schon früh auch Werbeartikel zum Einsatz wie beispielsweise bedruckte Streichholzbriefe, die mehrere Jahrzehnte lang produziert wurden. In den 1910er Jahren warben unter anderem Thomas Alva Edison und Charles P. Steinmetz als Testimonials für die Elektrotechnik-Kurse der ICS[37] und in den 1980er und 1990er Jahren konnten William Shatner, Sally Struthers, Jacklyn Zeman, Lorne Greene und Alan Thicke für Fernsehwerbung verpflichtet werden.
Gebäude
- Zunächst zwei Zimmer Coal Exchange Building in Scranton. 1899 dann zwei mehrstöckige Neubauten, die mehr als 250.000 US-Dollar kosteten.[38]
- In 1954 ( ca. ) , the ICS moved its offices from this building to the Printery building across the street and then , in 1958 , to a new facility in North Scranton . This building is now the home of the Scranton Preparatory School .
- The new International Correspondence Schools building in Scranton is nearing completion . It will be occupied by 700 employees[39]
- 1905: The entire area of the Adminstration Building and the Instruction Building and Printery is equivalent to about seven acres. Total number of employes over 2,650 . $ 250,000 is spent each year in the writing and revision of I. C. S. Textbooks .[40]
- For the benefit of some of our subscribers , we would state that the International Correspondence Schools have a paid up capital of $ 3,000,000 ; twenty buildings in Scranton , two being erected expressly for the correspondence schools , at a cost of $ 250,000 , are occupied , in whole or in part by them . [41]
-
Erstes Administration Building.
-
ICS-Gebäude auf der Weltausstellung 1904.
-
Instruction Building (links) und Administration Building bzw. Woman’s Institute (rechts).
-
Administration Building bzw. Woman’s Institute.
Erstes eigenes Gebäude (1899)
Zum Ende des ersten Jahrzehnts der ICS ergab sich die Notwendigkeit, ein repräsentatives und vor allem auch geräumiges Hauptgebäude zu errichten, um die zahlreichen Büros zentral vereinen zu können. Aus diesem Grund wurde zwischen 1898 und 1899 an der Wyoming Avenue (⊙) das Administration Building gebaut. Entworfen hatte es William Scott-Collins, der damals der ICS-Architekturschule vorstand. Die Baukosten beliefen sich auf 250.000 US-Dollar[42] [43][44] und das massive Gebäude bot auf fünfeinhalb Stockwerken über 500 Angestellten Platz.[45] Es beherbergte unter anderem die Büros der Kursleiter, Textbuchautoren, Korrespondenten und Buchhalter sowie die Druckerei.[46]
Scott-Collins’ Entwurf ähnelte einem Stadtschloss und beinhaltete sowohl Gestaltungselemente der Neorenaissance und des Eklektizismus als auch der Châteauesque – einem historisierenden Stil, der sich an die französische Renaissance-Architektur beispielsweise der Schlösser der Loire anlehnt.[47][48]
- Finch: French Chateauesque's origins in the Romanesque are evidenced in this building by Collins, who headed the architectural department of the International Correspondence Schools (ICS).
- Rock-faced stone[49]
- Steiles Ziegeldach, Walmdach und Satteldach mit Zwerchhäusern[50]
- 1898-1899
- Auf dem vorderen Dachfirst eine kleine runde Dachlaterne domgekrönte, kleine cupola
- flankierende Ecktürme
- Konsolen-Gesims (corbeled cornice)
- Original innen Eichen-Täfelung[51]
- 2-story balustraded entrance bay with glazed vestibule
Als am 4. September 1899 (Labor Day) mehr als 5000 Postzusteller Scranton anlässlich der dort stattfindenden zehnten Jahresversammlung der National Association of Letter Carriers besuchten, besichtigen auch viele das Gebäude der ICS, mit deren Postsendungen viele sehr vertraut waren. Die ICS wiederum hatte ihren Erfolg zu einem nicht unwesentlichen Teil den Postmitarbeitern zu verdanken und würdigte die Zusteller daher mit einem abendlichen Empfang.[52] Nach der weiteren Expansion der Fernstudienanstalt wurde das Gebäude schließlich 1918 an die Hudson Coal Company veräußert und wird heutzutage als Wohnhaus genutzt. Bereits unmittelbar nach seiner Einweihung als eines der schönsten der Stadt gelobt,[53] erfuhr es 1976 Aufnahme in das National Register of Historic Places.[54]
Printery (1903)
- Knapp einen Kilometer NW von 1899
The building that currently houses Scranton Preparatory School was the administration building, which contained the instruction department and schools. The building directly across from Wyoming Avenue held the general offices, consisting of a service department and printery, but it has since been demolished and is now athletic fields.
- groß Flach (1904): General Offices, Service Department, Printery
- Gegenüber: Administration Building, Women, Instruction Department
- Alt: Administrativ, flach instruction
- For several years, nineteen other buildings in Scranton were occupied wholly or in part by the several departments of the institution. The Instruction Building — recently occupied — was erected to meet these new and pressing requirements. The Instruction Building is a magnificent structure, strictly modern, and its floor area, added to that of the Administration Buildings, makes a total floor space of about 7 acres. In this new building there are some thirty Schools and departments, including the offices of the Dean of the Faculty, the Director of Instruction, the Textbook Writers Department, the Students Record, General Correspondence, Illustrating, Shipping and Supplies, Printing and Binding Departments, etc. By assembling all these closely related departments under one roof in a building specially designed for our purposes, the correction of students work is now performed with greater rapidity than ever before, without sacrificing in the slightest its well-recognized thoroughness.
- https://foreducators.pennfoster.edu/hubfs/Content_Library/Penn%20Foster%20Facts%20and%20Figures_11-7-16.pdf
- https://digitalservices.scranton.edu/digital/collection/ics/custom/history
- https://en.wikipedia.org/wiki/ICS_Learn_(International_Correspondence_Schools)
Weltausstellung (1904)
Die ICS waren prominent auf der Weltausstellung Louisiana Purchase Exposition vertreten, die zwischen April und Dezember 1904 in St. Louis (Missouri) ausgerichtet wurde. In der Nähe des Haupteingangs und südwestlich der Paläste der Manufakturen und der freien Künste war auf dem Ausstellungsgelände eine sogenannte Modellstadt errichtet worden. In dieser stand auch ein guild house, das an die Tradition der Gilden- und Zunfthäuser in England erinnern sollte. In Anbetracht dessen, dass die ICS Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten für zahlreiche unterschiedliche handwerkliche, technische, kaufmännische und künstlerische Berufe anboten, entschieden die Organisatoren, dass das Gebäude der Institution als Pavillon dienen sollte. Eine Ausstellung im Erdgeschoss präsentierte Arbeiten von Studenten verschiedenster Kurse, während sich im ersten Stock Gesellschaftsräume befanden, in denen sich ICS-Studenten, die die Weltausstellung besuchten, treffen und austauschen konnten.
Wie die meisten anderen Gebäude der Weltausstellung handelte es sich auch beim guild house um einen temporären Bau, der aus einem Material namens „staff“ bestand – einer Mischung aus Putz und Hanffasern.
Woman’s Institute (1921)
Schon bald nach der 1916 erfolgten Gründung des Woman’s Institute of Domestic Arts and Sciences bestand aufgrund des großen Nachfrage des Angebots der Bedarf, dem erfolgreichen Institut ein eigenes Gebäude zur Verfügung zu stellen. Als Standort wurde ein Grundstück an der Wyoming Avenue – direkt gegenüber des Instruction Building – ausgewählt (⊙) und für die bauliche Planung zeichnete mit William S. Lowndes der Leiter der ICS-Architekturschule verantwortlich.[55] Die Grundsteinlegung 1920 war ein gesellschaftliches Ereignis und wurde unter anderem besucht von der Schauspielerin Norma Talmadge, der Illustratorin Illustratorin Neysa McMein, dem Gouverneur von Pennsylvania William Cameron Sproul sowie vom stellvertretenden United States Commissioner of Education William Bawden.[56] Lowndes konstruierte das Haus im Collegiate Gothic-Stil, einem Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts vor allem im angloamerikanischen Raum beliebten einem Subgenre der Neugotik, das bevorzugt bei Schul- und Universitätsgebäude Anwendung fand. Das fünfstöckige Gebäude verfügte über Bürokapazitäten für über 500 Mitarbeiter. Darüber hinaus waren dort Teams zur Erstellung von Schnittmusterbögen untergebracht und es existierte ein Dachgarten. Die Einweihung fand am 29. September 1921 statt. Knapp 27 Jahre nach der Schließung des Woman’s Institute of Domestic Arts and Sciences wurde das Gebäude von den Jesuiten erworben und 1963 zog dort die noch heute am selben Standort existierende jesuitische Scranton Preparatory School.
Studium
Studiengebühren
Mit Blick auf die ursprüngliche Zielgruppe der ICS war Thomas J. Foster bemüht, bezahlbare Bildung anzubieten. Die Studiengebühren waren daher vergleichsweise moderat und konnten bereits in den Anfangsjahren über individuell gestaltete Ratenzahlungen beglichen werden. So existierte beispielsweise das Angebot „sixty days same as cash“ für eine Zahlung über zwei Monate ohne Zinsaufschlag. Die meisten Studenten entschieden sich allerdings dafür, die Gebühren über einen längeren Zeitraum mit monatlichen Raten von entweder drei, fünf oder zehn US-Dollar zu zahlen. Im Jahr 1906 kostete ein durchschnittlicher Kurs 100 US-Dollar.[57] Für den Kurs „Complete architecture“ musste man im gleichen Jahr bei Vorabzahlung 110 US-Dollar zahlen. Dieser Gesamtbetrag erhöhte sich mit Zehner-Raten auf 122, mit Fünfer-Raten auf 130 und mit Dreier-Raten auf 135 US-Dollar.[58] Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges lagen die Preise für die unterschiedlichen Kurse im Jahr 1949 zwischen 60 und 200 US-Dollar.[59]
Noch immer sind die Studiengebühren vergleichsweise niedrig: Die Gesamtkosten für einen Bachelorabschluss bewegen sich zwischen 4000 (Veterinärmedizin) und 10.400 US-Dollar (Strafgerichtsbarkeit), jene für ein Associate Degree zwischen 3400 (Manufacturing) und 6700 US-Dollar (Veterinärmedizin). Sie können allerdings auch innerhalb eines Studiengangs teilweise signifikant variieren, abhängig davon, welchen Zahlungsplan man wählt und wie lange man für das Studium benötigt. Die Gebühren für Fort- und Weiterbildungen liegen entsprechend niedriger.
Studentenzahlen
- Im ersten Jahrgang belegten 500 Personen die Kurse.[60].
- 1895: Insgesamt 10.000 erreicht[61]
- 1906: 900.000 insgesamt[66]
- 1913: Mehr als 1.750.000 insgesamt und 100.000 pro Jahr.[69]
- 1949: 5,5 Millionen Absolventen, mehr als jede andere Bildungseinrichtung weltweit[73]
- 1949: 125.000 eingeschrieben[74]
Bereits im ersten Jahrzehnt ihres Bestehens verzeichneten die ICS mehr als 250.000 Studenten und in folgenden paar Dekaden kamen jeweils mehrere Hunderttausend hinzu. [75] Bis 1945 hatten knapp fünf Millionen Personen Kurse durchlaufen und inzwiwschen (Stand: 2012) sind es mehr als 13 Millionen.[76]
- Das WI hatte zu Beginn (cooking, sewing and other domestic skills) 3022 Studentinnen[77]
- 1920 immatrikulierten sich monatlich zwischen 3000 und 5000 Studentinnen, insgesamt 66.500. It had 350 students in the city of Scranton, but it also had students in every state, along with Central and South America, England, the British West Indies, New Zealand, India, and a host of other countries. [78]
- 1921 WI hat 125.000 Studentinnen
- Bis Mitte 2006 mehr als 13 Millionen [79]
- Each year, 25,000 students like you graduate with a degree from Penn Foster[80]
- 1990 der 10. Millionste Student
- Anfang 2015: With more than 60,000 active students, Penn Foster High School is one of the largest high schools in the country.
- Anfang 2015: currently has more than 130,000 active students in programs across its high school, career school and college.
- More than 20,000 students graduated from Penn Foster with their high school diplomas in 2014.[81]
Studienangebot
- https://www.google.com/search?q=%22penn+foster+college%22+%22thousand+students%22&rlz=1C1CHZN_deDE964DE964&biw=1536&bih=722&ei=gT4SYqyiEZefsAfF-IzoCA&ved=0ahUKEwjs5oCSro72AhWXD-wKHUU8A40Q4dUDCA4&uact=5&oq=%22penn+foster+college%22+%22thousand+students%22&gs_lcp=Cgdnd3Mtd2l6EAMyCAghEBYQHRAeMggIIRAWEB0QHjIICCEQFhAdEB46BwgAEEcQsAM6BAghEApKBAhBGABKBAhGGABQjwVYu1hg5VpoAXAAeACAAWCIAZcMkgECMjGYAQCgAQHIAQjAAQE&sclient=gws-wiz
- https://www.insidehighered.com/blogs/technology-and-learning/biggest-profit-edu-youve-never-heard#:~:text=Penn%20Foster%20is%20more%20concerned,yearly%20and%20enrolls%20approximately%20140%2C000.
- Das erfolgreichste Fernstudienprogramm Amerikas
- Veterinärprogramm zertifiziert durch das Committee on Veterinary Technician Education and Activities (CVTEA) der American Veterinary Medical Association
- Health Care Management zertifiziert durch Distance Education Accrediting Commission
- Bachelor: 36-48 Monate
- Associate Degree: 16-24 Monate
Bachelor | Associate Degree | |||
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Business management (Betriebswirtschaftslehre) |
Accounting (Rechnungswesen) |
Business management (Betriebswirtschaftslehre) |
Criminal justice (Strafgerichtsbarkeit) | |
Criminal justice (Strafgerichtsbarkeit) |
Early childhood education (Frühpädagogik) |
Graphic design (Grafikdesign) |
Health care management (Gesundheitsmanagement) | |
Veterinary technology (Veterinärtechnik) |
Human resources management (Personalwesen) |
Interior design (Innenarchitektur) |
Construction technology (Baukonstruktion) | |
Engineering technology (Ingenieurtechnolgie) |
Industrial supervision | Industrial electronics and electrical maintenance technology | ||
Computer information systems | Manufacturing | Medical assistant (≈ Medizinischer Fachangestellter) | ||
Paralegal studies (≈ Rechtsanwaltsfachangestellter) |
Veterinary technician (≈ Tiermedizinischer Fachangestellter) |
Berühmte Absolventen
- Ralph Flanders (1880–1970)
- Louis S. Cates (1881–1959), Bergbauingenieur und Präsident des Bergbauunternehmens Phelps Dodge
- Walter D. Fuller (1882–1964), Präsident des Verlagshauses Curtis Publishing Company
- Andrew Jackson Higgins (1886–1952)
- Philip Murray (1886–1952), Bergmann und Gewerkschafter, Präsident von United Steelworkers und des Congress of Industrial Organizations — Kurse in Wirtschaft
- Charles Edward Wilson (1886–1972)
- John C. Garand (1888–1974), belegte einen Kurs in engineering
- Hubert Wilkins (1888–1958), Polarforscher — Kurse in Navigation
- Edward Vernon Rickenbacker (1890–1973), Jagdflieger sowie Automobil- und Luftfahrtunternehmer — Kurse in technischem Zeichnen und Ingenieurwissenschaften
- David Low (1891–1963), cartooning course
- Luther Hodges (1898–1974)
- Stuart Symington (1901–1988), Präsident der Emerson Electric Company, United States Secretary of the Air Force und Senator für Missouri
- Arthur Godfrey (1903–1983), Radio- und Fernseh-Moderator — Kurse in Mathematik
Literatur
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Anmerkungen
- ↑ Thomas J. Foster was editor and publisher of a weekly newspaper called Shenandoah Herald (May to 1 September 1879). The name of the journal was changed to Mining Herald in 1879. In August 1887, Foster changed Mining Herald to The Colliery Engineer as suggested by an English publication, Colliery Guardian. By June of 1894, the scope of the journal had widened and the name was changed to the Colliery Engineer and Metal Miner. In 1913 the name was changed back to Colliery Engineer, the title used until it was discontinued in October 1915. Zeitung hieß 1904 "Mines and Minerals".
- ↑ Vollständige Bezeichnung des Gesetzes vom 30. Juni 1885: Act relating to bituminous coal mines, and providing for the lives, health, safety, and welfare of persons employed therein.
Mikrobiologie
Artikel in wissenschaftlichen Fachzeitschriften
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- C. Kämpf; N. Pfennig: Isolation and characterization of some chemototrophic Chromatiaceae. In: Journal of Basic Microbiology, Band 26, № 9, 1986, Seiten 507–515.
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- C. Kämpf; Y.-A. Kim; A. D. Cobb; D. B. Knaff: Inhibition of phototrophically growing Chromatium vinosum D by glycine. In: FEMS Microbiology Letters. Band 51, № 2/3, 1988, Seiten 199–204.
- C. Kämpf; R. M. Wynn; R. W. Shaw; D. B. Knaff: The electron transfer chain of aerobically grown Rhodopseudomonas viridis. In: Biochimica et Biophysica Acta – Bioenergetics. Band 894, № 2, 1987, Seiten 228–238.
- C. Kämpf; E. P. Greenberg: Negative chemotaxis in Spirochaeta aurantia. In: Current Microbiology. Band 21, № 3, 1990, Seiten 187–192.
Beiträge in Sammelwerken
- D. B. Knaff; C. Kämpf: Substrate oxidation and NAD+ reduction by phototrophic bacteria. In: J. Amesz (Hrsg.): Photosynthesis. In der Reihe: „New Comprehensive Biochemistry“, Band 15. Elsevier, 1987, ISBN 978-0-444-80864-6, Seiten 199–211.
Umweltwissenschaften
Artikel in wissenschaftlichen Fachzeitschriften
- C. Kämpf; K. Baake: No longer bullying the Rhine. Giving narrative a place in flood management. In: Environmental Communication. Band 5, № 4, 2001, Seiten 428–446.
- C. Kämpf: Visualizing technical information. A cultural critique. In: IEEE Transactions on Professional Communication. Band 47, № 2, 2004, Seiten 152–154.
- C. Kämpf: Writing in the sciences. Exploring conventions of scientific discourse. In: IEEE Transactions on Professional Communication. Band 48, № 2, 2005, Seiten 223–225.
Artikel in Tagungsbänden
- C. Kämpf; W. Buck; M. Helms; B. Büchele; O. Evdakov; P. Oberle; S. Theobald; J. Ihringer; F. Nestmann: Environmental management methodology to support sustainable river basin development. Features of a goal-griented Decision Support System (DSS). In: Decision Support Systems for river basin management. International Workshop, April 6, 2000, Koblenz (= BfG-Veranstaltungen. № 4, 2000). Koblenz, 2000, Seiten 88–109.
- C. Kämpf; T. Brudy-Zippelius; J. Liebert; J. Ihringer: Operable water quantity model system to support water quality management in a river sub-basin. In: Pillmann, W. & Tochtermann, K. (Hrsg.): Environmental Communication in the Information Society - Proceedings of the 16th Int. Conf. EnviroInfo. IGU/ISEP, Wien 2002. Vol 2, , 2002. ISBN: 3-9500036-7-3, pp. 561-568.
- C. Kämpf; J. Ihringer; A. Daemi; J. Calmet: Agent-based expert information retrieval for flood-risk management. In: A. Gnauck; R. Heinrich (Hrsg.): The information society and enlargement of the European Union (= Proceedings of the 17th International Conference EnviroInfo, Band 1), 2003, Seiten 274–281.
- C. Kämpf: Retrieval of Internet information for task-specific use in environmental risk management. Professional Communication Conference, 2003. IPCC 2003. Proceedings. IEEE International
- C. Kämpf; M. Müller; K. Baake; J. Ihringer: Online glossaries in support of efficient risk communication for inter- and transdisciplinary water resources management. In: K. Tochtermann; A. Scharl (Hrsg.): Managing Environmental Knowledge. Proceedings of the 20th International Conference for Environmental Protection, EnviroInfo 2006, Graz, Austria, September 6–8, 2006. Shaker Verlag, 2006, ISBN 978-3-8322-5321-9, Seiten 35–38
- C. Kämpf: Rhetorical choices. Words and images in flood risk management. Disaster and Society—From Hazard Assessment to Risk Reduction (CEDIM/Natural Disasters/Strong Earthquakes; Karlsruhe: July 26-27, 2004). Berlin: Logos, 2004, Seiten 237–244.
- C. Kämpf: Communication of risk across community borders. Professional Communication Conference, 2004. IPCC 2004. Proceedings. International
___________
- C. Kämpf: Web-based interactive communication will support ethical decision making in regional environmental management. – In: Proc. Society of Technical Communication 48th Ann. Conference (May 13.-16,2001; Chicago, USA), 2001, Seiten 338–343.
- C. Kämpf: Decision support systems (DSSs) for environmental management. Web-based communication modules to enhance public participation. In: Proceedings/STC, Society for Technical Communication Annual Confence. 2001, Seiten 338–343.
- C. Kämpf: Biohazards related to Genetically Modified Organisms (GMOs). A call for a visuals-supported discourse on environmental impact. Professional Communication Conference, 2005. IPCC 2005. Proceedings
- P. K. Amoatey; J. U. Winter; C. Kämpf: Solid waste disposal and the incidences of Malaria. Any correlation? 2008. 2nd IASTED International Conference for Africa on Water Resources ManagementAt: GICC, Gaborone, Botswana, Seiten 201–206.
Proceedings of the Second IASTED Africa Conference September 8-10, 2008 Gaborone, Botswana Water Resource Management (AfricaWRM 2008). Seiten 201–206
Sonstige Aktivitäten
Anmerkung: Stand 13. Februar 2022
Kämpf ist in Karlsruhe vielfältig gesellschaftlich engagiert. Sie ist Sprecherin des Fahrgastbeirates des Karlsruher Verkehrsverbundes und Zwischen Juni 2014 und Juni 2016 vertrat sie die Interessen auch im Fahrgastbeirat Baden-Württemberg für den Schienenpersonennahverkehr. Darüber hinaus ist sie Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Karlsruher Stadtbild e. V. und agiert im Vorstand der Karlsruher Ortsgruppe des Schwarzwaldvereines als Fachwartin für Naturschutz und Öffentlichkeitsarbeit.
Verbreitung
- Breitblatt-Lungenflechte, LOBARIA VIRENS (SYN. LOBARIA LAETEVIRENS)[82]
Die Art ist klimaökologisch[83] als sogenannte „ozeanische Flechte“ eingestuft[84] und benötigt idealerweise atlantisches Klima.[85]
Ihr Verbreitungsgebiet – in dem sie aber generell äußerst selten ist – erstreckt sich über Westeuropa und Makaronesien (unter anderem Madeira).[86][87] Am häufigsten anzutreffen ist sie dabei an den Westküsten der Britischen Inseln[88][89][90] und Norwegens sowie in Schweden. Aus Belgien ist eine kleine Population in den Ardennen bekannt[91] und in Luxemburg gilt die Art seit der letzten Beobachtung 1966 in der Kleinen Luxemburger Schweiz als ausgestorben.
In Deutschland war die Art seit jeher nur von wenigen Fundorten bekannt, von denen jene in fünf Bundesländern nachfolgend aufgeführt sind. Die Jahresangabe in Klammern gibt den jeweils letzten Nachweis an:
- Rheinland-Pfalz: Donnersberg (ca. 1840)
- Nordrhein-Westfalen: Horn und Bad Driburg (jeweils 1874), Burg Wolkenburg und Stenzelberg
- Niedersachsen: Harz (19. Jahrhundert)
- Hessen: Habichtswald und im Odenwald (19. Jahrhundert)
- Mecklenburg-Vorpommern: Rügen (1903)
Darüber hinaus gab es Vorkommen in Schleswig-Holstein und Sachsen-Anhalt. Der Nachweis auf Rügen 1903 war der vorerst letzte und 1996 urteilte der Lichenologe Volkmar Wirth, dass die Art bundesweit ausgestorben sei. Im Rahmen von Kartierungsarbeiten im rheinland-pfälzischen Lahntal konnte die Flechte im November 2007 erstmals seit 104 Jahren wieder in Deutschland nachgewiesen werden. Entdeckt wurden 46 Thalli auf einer Fläche von 2,2 Quadratmetern. Der genaue Fundort wurde zunächst lediglich den zuständigen Naturschutzbehörden genauer mitgeteilt und nicht öffentlich bekannt gegeben.[92]
- Ins lahntal mündendes Kerbtal
Systematik
Die Art wurde erstmals von Johann Jacob Dillen erwähnt und darauf aufbauend 1776 von William Withering in seinem Werk Botanical Arrangement beschrieben. Es dauerte allerdings bis 1984, ehe sie durch Jack Laundon einer offiziellen wissenschaftlichen Erstbeschreibung unterzogen wurde. Er ordnete sie in die Gattung Lobaria ein.[93] Neuere Forschungen zwischen 2009 und 2013 offenbarten zeigten jedoch innerhalb der Familie Lobariaceae Variationen in den internal transcribed spacern (ITS), den mitochondrialen small subunit-rDNA-Sequenzen und den nukleären large subunit-rDNA-Sequenzen, was zu einer phylogenetischen Neuordnung einiger Arten führte. Seitdem gilt die Art Lobaria virens als aufgelöst und wird stattdessen als Ricasolia virens geführt.
Habitat und Gefährdung
Bevorzugtes Habitat von Ricasolia virens sind luftfeuchte, schattige und schonend oder bestenfalls gar nicht bewirtschaftete Wälder[94] mit lang etablierten, alten Laubbaumbeständen.[95] Häufig genutzte Phorophyten (Träger der Epiphyten) sind Eichen, Eschen, Ulmen und Buchen,[96] wobei es sich auch um Totholz oder zerfallende Stämme handeln kann.[97] Darüber hinaus wächst die Art innerhalb dieser Wälder auch auf bemoosten Silikatfelsen[98] und vereinzelt an Abris.[99] Auf der Insel Großbritannien ist die Flechte vor allem in Hochlandwäldern anzutreffen, aber auch auf schattigen, feuchten Felsen in Meeresnähe sowie vergleichsweise häufig an isolierten Straßenbäumen in klimatisch geeigneten Regionen.[100] Aufgrund dieser Anforderungen betrachten Lichenologen Ricasolia virens als exzellenten Bioindikatoren für alte, gut erhaltene Wälder und für die ökologische Kontinuität des jeweiligen Standortes.[101]
Wie die meisten Blattflechten ist auch Ricasolia virens für das Wachstum auf sehr reine Luft angewiesen.[102][103] Es gibt allerdings unterschiedliche Meinungen hinsichtlich ihrer Widerstandfähigkeit gegen saure Luftverunreinigungen (SO2 und NOx). Während manche Forscher die Ansicht vertreten, dass die Art sehr empfindlich sei,[104] glauben andere, dass sie insbesondere gegenüber niedrigen Säureniveaus weniger sensibel sei, weil ihre Standortbedingungen – beschattete Gebiete unter Schirmen oder Felskanten – sie vor gravierenderen Effekten der Versauerung schützen.[105] Eine weitere Gefahr für Ricasolia virens geht von der Forstwirtschaft aus: Das Abholzen einzelner Bäume kann zu einer Veränderung des Mikroklimas und damit zu einer Beeinträchtigung der Flechtenpopulation führen.[106]
Abgesehen von der Luftverschmutzung und Kahlschlag kann auch die wissenschaftliche Tätigkeit Ricasolia virens nachhaltigen, wiewohl vergleichsweise geringeren, Schaden zufügen. Im 19. Jahrhundert wurde die Art vielfach für Herbarbelege gesammelt. Mit dem gestiegenen Interesse an Flechten auch unter Hobbybotanikern ab der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wird dieses Thema wieder akut – zumal es sich um eine überaus seltene Art handelt.[107]
Beschreibung
- Bildet einen blattartigen Thalluss aus, der Durchmesser von ein bis zehn, teilweise bis zu 20 Zentimeter erreicht, und eng an die Borke des Wirtsbaumes angedrückt ist.[108] Die Farbe wird im trockenen Zustand als grau, graubraun, braun[109] oder grüngrau[110] beschrieben. Die ausgebildeten orangeroten Apothecien besitzen einen weißgrauen Randa[111] und die Pulverfarbe der Sporen (25–45 × 8–11 μm[112]) ist weiß. Sobald die Flechte mit Feuchtigkeit in Berührung kommt, ändert sich ihre Farbe in ein intensiv hellgrün und ihre Oberfläche erhält eine fettig beziehungsweise ölig wirkende Textur.[113]
- Unter den Blattflechten ist sie ein Schwergewicht.[114]
- Sie verfügt weder über Isidien noch über Soredien oder Perithecien und hat glatte Lappen.[115]
- sehr große Laubflechte
- cyanomorphe Flechte, das heißt, dass has a cyanobacterium as its photobiont
- Auf der Unterseite der Thalli zahlreiche Cephalodien[116]
- Grünalgen unter der Rinde des Thallus und Cynobakterien, zwei Arten von Photobionten
- https://www.researchgate.net/publication/303674353_The_cyanomorph_of_Ricasolia_virens_comb_nov_Lobariaceae_lichenized_Ascomycetes
- http://sweetgum.nybg.org/science/op/biblio_list.php?BucVolume_tab=15
- https://www.britishlichensociety.org.uk/resources/species-accounts/Ricasolia%20virens
- https://www.gbif.org/species/10742260
Einzelnachweise
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- ↑ https://adriancolston.wordpress.com/tag/lobaria-virens/
- ↑ Wiederfund von Lobaria virens in Deutschland
- ↑ Peter James; Pat Wolseley: Acidification and the Lobarion: A case for biological monitoring. In: British Lichen Society Bulletin. № 71, Winter 1992, Seiten 4–12.
- ↑ Wiederfund von Lobaria virens in Deutschland
- ↑ Wiederfund von Lobaria virens in Deutschland
- ↑ https://sos8.org/species/lobaria-virens/
- ↑ https://www.123pilzsuche.de/daten/details/Breitblatt-Lungenflechte.htm
- ↑ https://www.123pilzsuche.de/daten/details/Breitblatt-Lungenflechte.htm
- ↑ https://www.123pilzsuche.de/daten/details/Breitblatt-Lungenflechte.htm
- ↑ https://www.123pilzsuche.de/daten/details/Breitblatt-Lungenflechte.htm
- ↑ http://www.habitas.org.uk/lichenireland/species.asp?item=19313
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- ↑ Eva Barreno; Jose Reig Armiñana; Francisco García-Breijo; Juan S. Álvarez-Aspra: Lobaria virens (With.) J. R. Laundon, liquen amenazado en Europa, bioindicador del estado de conservación de los bosques, en la Sierra del Sueve (Asturias). In: Boletín de Ciencias de la Naturaleza – Real Instituto de Estudios Asturianos. № 50, 2009, Seiten 343–354.
Ringversuche zum Vergleich der Analyseleistungen mehrerer Labore existieren in den unterschiedlichsten naturwissenschaftlichen Fachbereichen. In der quantitativen Tonmineralogie waren entsprechende Praktiken vor der Etablierung des Reynolds Cup allerdings nur äußerst selten zum Einsatz gekommen.[1] Jacques Thorez vom Institut für Mineralogie der Universität Lüttich führte zwischen 1981 bis 1987 einen Ringversuch durch, in dem unterschiedliche Vorbehandlungs- und Präparationstechniken angewendet wurden und die Resultate qualitativ ausgewertet wurden; quantitative Vergleiche wurden jedoch nicht angestellt. In den 1990er Jahren organisierte Manfred Störr – Professor für Lagerstättenkunde an der Universität Greifswald – eine Ringanalyse für keramische Rohstoffe, in deren Verlauf auch quantitative Tonmineralanalysen erstellt wurden. Das Ziel dieses Versuches war es, die Methoden der einzelnen Arbeitsgruppen kennenzulernen und die jeweils damit erhaltenen quantitativen Resultate zu vergleichen. Wenngleich die verwendeten Referenzproben lediglich ein eingeschränktes Tonmineralspektrum aufwiesen, kam es zu erheblichen Abweichungen sowohl bei den qualitativen als auch den quantitativen Ergebnissen.
Forscher vom Institut für Angewandte Geologie der Universität für Bodenkultur Wien sowie dem Institut für Petrologie der Universität Wien organisierten in den Jahren 1997 und 1998 einen Methodenvergleichsversuch an zwei Tonproben unterschiedlicher Zusammensetzung aus Niederösterreich. Es nahmen 19 Labore aus vier europäischen Staaten (Deutschland, Österreich, Slowakei und Vereinigtes Königreich) teil. Trotz der Vielfältigkeit der verwendeten Analysenmethoden ergaben sich bei einigen Begleitmineralen gute Übereinstimmung der quantitativen Ergebnisse. Bei der qualitativen und quantitativen Bestimmung der Tonminerale hingegen kam es zu einer vergleichsweise starken Streuung der Resultate. Die Wissenschaftler schlugen vor, in einer nächsten Phase die Ergebnisse des Methodenvergleichsversuches in einen Ringversuch mit genau definierten Rahmenbedingungen überzuleiten.[2]
Wesentlich größer ausgelegt war ein Ringversuch, den die Commission for Powder Diffraction (CPD) der International Union of Crystallography (IUCr) zwischen August 1996 und August 1999 veranstaltete, der als Quantitative Analysis Round Robin (QARR) bekannt wurde.
1988 sendeten Forscher der Exxon Production Research Company in Houston vier
- Calvert et al. (1989) were the first to report the outcomes of a ‘‘blind test’’ on four samples that contained mixtures of purified minerals prepared to represent ‘‘rock-like’’ compositions (two sandstones, one shale, and one limestone). The tests were used to gauge the accuracy of five commercial laboratories for quantitative mineralogy. A subsequent
round robin that was also based on the use of mixtures of relatively pure-phase minerals with specific emphasis on clay minerals was made by S´ rodon´ et al. (2001). Three samples of synthetic mixtures with compositions that are typically present in natural shale materials were sent to a limited number of external laboratories for analysis.
- Zunehmende Nachfrage nach Tests, aber keine Standards oder Referenzmaterialien (Raven, Self, 2017)
- The round robin will focus on the analysis of powder diffraction data specifically for the derivation of quantitative phase abundance. While the study will focus on the use of laboratory X-ray, synchrotron X-ray and neutron diffraction data, other methods may be used to validate the diffraction results (e.g. FTIR, normative analysis, etc.). The additional methods used will be at the discretion of the participant
- 1996: 81 Labore aus 21 Staaten. using eight samples of relatively simple three-phase mixtures of well-ordered corundum, fluorite, and zincite. While mixtures with the compositions used in that round robin were unlikely to be found together in nature, the mixtures were used to test the precision and accuracy that could be expected from powder X-ray diffraction (XRD) under ideal conditions. (Raven, Self, 2017)
Gründung und Zielsetzung
Die Erfindung des Reynolds Cup liegt darin begründet, dass mehrere Unternehmen der Erdöl- und Erdgasindustrie signifikante Unterschiede in den Analysemethoden und -ergebnissen verschiedener mineralogischer Labore bemerkten.[3][4] Messungenauigkeiten und ein Mangel an analytischer Konstanz von Ton- und anderen Mineralen können schwerwiegende Folgen unter anderem für die Förderprodukte, die Verarbeitungsprozesse und die Arbeitssicherheit haben. Hinzu kamen die Probleme, die durch vorherige Formate offenbar wurden. Daher gab es im Jahr 2000 erste Ideen zur Austragung eines Analysewettbewerbes. Als Initiatoren des Reynolds Cup gelten:
- Douglas K. McCarty (damals Chevron Corporation, Houston),
- Jan Środoń (damals Institut für Geowissenschaften der Polnischen Akademie der Wissenschaften, Krakau),
- Dennis D. Eberl (damals United States Geological Survey, Boulder).
Sämtliche vorherigen Laborvergleiche besaßen nie Wettbewerbscharakter und die Ergebnisse der einzelnen Labore wurden lediglich intern kommuniziert. Durch die Etablierung eines Wettbewerbes hoffte man, einen zusätzlichen Ansporn für gewissenhaftere Analysen zu schaffen. Primäres Ziel der Veranstaltung ist, eine bessere Anwendung der analytischen Methoden und eine Weiterentwicklung persönlicher Fähigkeiten der Forscher zu bewirken. Die Teilnahme steht allen offen, die an quantitativer Mineralanalyse und vor allem an Tonmineralogie interessiert wind – akademischen Laboren genauso wie staatlichen, industriellen oder privaten Instituten. Die Organisatoren werben damit, dass sich der Gewinner als „weltbester quantitativer Mineralanalytiker“ sehen dürfe.[5]
Der Reynolds Cup bietet den Teilnehmern die Gelegenheit, ihre Forschungsfähigkeiten vor wissenschaftlichen Partnern und Stakeholdern darzubieten. Da die mineralogischen Analyselabore weltweit mit sehr ähnlichen – teilweise auch mit identischen – Messinstrumenten arbeiten, sind die Unterschiede in den Ergebnissen vor allem auf die individuellen analytischen Fertigkeiten der Wissenschaftler und auf die in den Laboren erfolgte Aufbereitung der Proben zurückzuführen. Die Auszeichnung ist undotiert. Dennoch hat sie gerade für die privaten Labore auch einen finanziellen Anreiz, können diese doch eine vordere Platzierung in dem prestigeträchtigen Wettbewerb als Qualitätszeugnis und Werbung für ihre Analysen nutzen und dadurch in den folgenden Jahren womöglich zusätzliche Aufträge generieren.
Benannt ist der Preis nach Robert Coltart Reynolds Jr. (1927–2004), der zwischen 1960 und 2000 am Dartmouth College lehrte, die längste Zeit davon als Professor für Mineralogie. Die beiden Preis-Initiatoren McCarty und Eberl studierten bei ihm. Reynolds leistete sowohl richtungsweisende Pionierarbeit auf dem Fachgebiet der quantitativen Tonmineralogie als auch wichtige Beiträge zur Tonforschung im Allgemeinen.
Organisation
Finanzierung
Die erste Austragung des Reynolds Cup im Jahr 2002 wurde maßgeblich vom Energiekonzern ChevronTexaco finanziell unterstützt. Mittlerweile (Stand: 2022) sind die Clay Minerals Society CMS and the Deutsche Ton- und Tonmineralgruppe (DTTG) die wichtigsten Geldgeber. Teilweise tragen auch die Institutionen des jeweils letzten Siegers bei – so wurde beispielsweise die zweite Austragung im Jahr 2004 hauptsächlich durch die Technische Universität Bergakademie Freiberg, die Deutsche Forschungsgemeinschaft sowie die Commission for Powder Diffraction (CPD) der International Union of Crystallography (IUCr) finanziert und die Austragung 2006 durch das Ministerium Natural Resources Canada. 2014 beteiligte sich die Clay Minerals Group der Mineralogical Society of Great Britain and Ireland.
Trophäe
Die Trophäe des Wettbewerbes wurde vom USGS gestiftet und vom Co-Initiator Dennis Eberl entworfen und konstruiert, der dafür auf Gesteine aus dem Geschäft Nature’s Own in Boulder (Colorado) zurückgriff. Als Unterbau wählte er zunächst zwei trapezförmige Buchstützen aus schwarzem, poliertem, marokkanischem Kalkstein, der Belemniten-Fossilien enthält. Diese orientierte er versetzt zueinander und klebte sie zusammen. Den Hauptkörper des Pokals bildet ein darauf gesetzter Mörser, in dem ein Pistill ruht – beides aus beigem, poliertem, fossilführendem, pakistanischem Kalkstein. Die ebenfalls in Boulder (Colorado) ansässige Tribble Stone Company führte die Gravuren auf den Außenseiten der Buchstützen aus. Auf der einen ist „Reynolds Cup“ und auf der anderen „Champion, Quantitative Mineral Analysis“ zu lesen.[6]
Regularien
- Unlike other round-robin events that used well-ordered, high-symmetry phases (Madsen et al., 2001) or splits from natural samples with unknown mineral composition (Ottner et al., 2000), the Reynolds Cup competition utilizes mixtures of pure standards that represent realistic sedimentary rock compositions.
- Fifty nine participants returned quantitative results, 3 returned qualitative results, 2 withdrew, 9 failed to return results and one participant’s samples went missing.
Für die Ausrichtung des Wettbewerbes, die Entwicklung der Grundregeln und die Ausarbeitung der wissenschaftlichen Zielsetzung ist das Reynolds Cup Committee verantwortlich, das von der Clay Minerals Society eingesetzt wird. Der jeweils letzte Präsident der CMS ist ex officio Mitglied des Komitees. Der Gruppenleiter eines siegreichen Teams amtiert zunächst für ein Jahr als nachrückender und dann zwei Jahre als ordentlicher Komiteevorsitzender.
von Amts wegen
- The organizes the biennial contests, defines general rules and scientific goals, supports the principal organizer, and reports to the CMS council. The committee is set up by the CMS. The first past president of the CMS will serve as an ex officio member. The winner (or leader of the winning group) of the immediate past RC will be the incoming chair for one year and the chair for the next two years. The membership after being the chair is on a volunteer principle. The number of committee members is restricted to six persons. If the number exceeds six members the one with the longest membership since winning will step back. Two years prior to the competition, the committee chooses a Principal Organizer who is responsible for preparing the mineral mixtures and conducting and judging the competition. So far, the winner of the immediate past competition has volunteered to organize the next event. Should the winner be unable to organize the competition, prior organizers would be willing to continue with arranging the event.
- Das siegreiche Team zeichnet in der Regel für die Organisation der jeweils nächsten Austragung verantwortlich und ist dementsprechend von der Teilnahme ausgeschlossen.[7] Der Titel kann somit nicht verteidigt werden. Bestenfalls sind zwei Siege desselben Teams im Abstand von vier Jahren möglich.
Die Auswahl und Zusammensetzung der Proben obliegen einzig den Organisatoren. Sie sollen sich dabei allerdings an folgende vier Regeln halten:
- Die Proben sollen künstlicheSamples should be artificial clay-bearing rock mixtures representative of minerals usually found in natural sedimentary rocks or soils.
- Es sollen hochreine Minerale aus privaten oder öffentlichen Sammlungen genutzt werden.
- Samples should be prepared such that the purity of the minerals used in the mixture is known within 1 wt%.
- A repeatable sample splitting procedure should be used and splits should be verified for consistency using XRD and XRF prior to sample distribution.
- During the competition, 3 samples of 3 gr in powder form which have unknown mineral content are sent to competitors.
- As with previous Reynolds Cups the blind round robin format affords participants an unrivaled opportunity to test their given methods in complete honesty and thereby identify both strengths and weaknesses. Each participant will receive a summary of the complete field of entries, with the identities of participants kept confidential. In addition summary information on the minerals used in the mixtures will also be distributed to participants. We hope that this feedback will help participants establish how they can improve their methods particularly when clay minerals are a major component.
- As usual the three samples of the 8th RC2016 were comprised of mixtures of purified, natural and synthetic minerals commonly found in clay bearing rocks and soils that represent realistic mineral assemblages. The specific aim was to evaluate proficiency of analysts working on clay-rich materials representing a shale, a clay-rich tailing, and a weathered/altered ultrabasic rock. This information was relayed to the contestants with their samples. The non-clay minerals and clay minerals/phyllosilicates were judged in groups as in previous RC’s.
- The information about the represented rock type/environment will be provided with the samples, es wird aber keine qualitativen Angaben der Mineralphasen ausgegeben, daher müssen sie auch qualitative Untersuchungen anstellen.
- Unlike other round-robin events that used well-ordered, high-symmetry phases (Madsen et al., 2001) or splits from natural samples with unknown mineral composition (Ottner et al., 2000), the Reynolds Cup competition utilizes mixtures of pure standards that represent realistic sedimentary rock compositions.
- As usual the three samples of RC2018 were comprised of mixtures of purified, natural and synthetic minerals commonly found in clay bearing rocks and soils that represent realistic mineral assemblages.
- three samples, which were prepared from mixtures of purified, natural, and synthetic minerals that are commonly found in clay-bearing rocks and soils and represent realistic mineral assemblages.
- In the Reynolds Cup competition, the accuracy of a particular quantification is judged by calculating a ‘‘bias’’ for each phase in an assemblage. Determining exactly the true amount of a phase in the assemblage would give a bias of zero.[8]
- Rasterelektronenmikroskopie mit energiedispersiver Röntgenspektroskopie, Rietveld-Methode, petrographsiche und geochemische Methoden
Den Teilnehmern steht die Wahl der Messmethoden frei und sie können auch jede mögliche Kombination unterschiedlicher Methoden nutzen. In der Regel wird jedoch auf Pulver-Röntgendiffraktometrie zurückgegriffen, um die Mineralogie der Probenmischungen zu quantifizieren. Eine Vielzahl weiterer Methoden wird ergänzend eingesetzt, um bei Identifikation und Quantifizierung der mineralogischen Phasen zu unterstützen. Im Vorfeld der quantitativen Messung ist eine qualitative Ansprache der Mineralphasen notwendig. Darüber hinaus soll eine kurze Beschreibung der Analyseschritte mitgeliefert werden sowie idealerweise zugehörige Fehlerrechnungen. Die Bearbeitungszeit wird für gewöhnlich auf etwa drei Monate angesetzt, kann aber variieren – so betrug sie beispielsweise 2014 zehn Wochen. Nach dem Einreichen und Prüfen der Ergebnisse werden anschließend die Gewinner benachrichtigt und zur Teilnahme an der Jahreskonferenz der Clay Minerals Society eingeladen, wo die Preisverleihung erfolgt. Es ist üblich, dass die Organisatoren die drei bis fünf bestplatzierten Teams bekanntgegeben. Über die restlichen Platzierungen wird nicht öffentlich informiert. Vor der Konferenz erhalten alle Teilnehmer ein anonymisiertes Ranking sowie die tatsächlichen Werte, damit sie nachvollziehen können, in welchen Messbereichen in ihrem jeweiligen Labor Nachholbedarf besteht.
Liste der Ergebnisse
Jahr | A — N — E — P 1 | Sieger – Namen 2 | Sieger – Institution |
---|---|---|---|
2002 | 40 — ?? — 15 — 37,5 % | Reinhard Kleeberg | TU Freiberg – Institut für Mineralogie (Freiberg) |
2004 | 60 — ?? — 34 — 56,7 % | Oladipo Omotoso | CANMET Energy Technology Centre (Devon) |
2006 | 64 — ?? — 37 — 57,8 % | Douglas K. McCarty | Chevron Energy Technology Company – Mineral Analysis Laboratory (Houston) |
2008 | 53 — 17 — 42 — 79,2 % | Stephen Hillier | Macaulay Institute (Aberdeen) |
2010 | 76 — 22 — 63 — 82,8 % | Mark Raven, Peter Self | CSIRO Land and Water (Adelaide) |
2012 | 74 — 25 — 59 — 79,7 % | Michael Plötze | ETH Zürich – Institut für Geotechnik (Zürich) |
2014 | 81 — 21 — 67 — 82,7 % | Reinhard Kleeberg, Ulf Kempe, Robert Möckel | TU Freiberg – Institut für Mineralogie (Freiberg) Helmholtz-Institut für Ressourcentechnologie – Abteilung Analytik (Freiberg) |
2016 | 83 — 25 — 69 — 83,1 % | Rieko Adriaens, Gilles Mertens, Wathab Mohammad, Nancy Weyns, Ria Brepoels, Sofie Hollanders, Yaana Bruneel |
Qmineral (Löwen) KU Leuven – Institut für Geologie (Löwen) ONDRAF-NIRAS (Löwen) |
2018 | 88 — 28 — 73 — 82,9 % | Stephen Hillier, Ian Phillips, Helen Pendlowski | James Hutton Institute – Department of Environmental and Biochemical Sciences (Aberdeen) |
2020 | 97 — 23 — 76 — 78,3 % | Rieko Adriaens, Gilles Mertens, Wathab Mohammad, Nancy Weyns, Abdullah Mohammad, Pieter Bertier |
Qmineral (Löwen) |
Einzelnachweise
- ↑ Ottner et al., 2000
- ↑ Ottner et al., 2000
- ↑ https://www.flandersinvestmentandtrade.com/invest/en/news/qmineral-lands-rock-solid-win-reynolds-cup
- ↑ Dennis Eberl: How I won the Reynolds Cup. In: The annotated clay doctor. 2008, Seiten 5–8.
- ↑ Raven, Self, 2017.
- ↑ Dennis Eberl: How I won the Reynolds Cup. In: The annotated clay doctor. 2008, Seiten 5–8.
- ↑ Mark D. Raven, Peter G. Self: Outcomes of 12 years of the Reynolds Cup quantitative mineral analysis round robin. In: Clays and Clay Minerals, Vol. 65, № 2, 2017, Seiten 122–134.
- ↑ Mark D. Raven, Peter G. Self: Outcomes of 12 years of the Reynolds Cup quantitative mineral analysis round robin. In: Clays and Clay Minerals, Vol. 65, № 2, 2017, Seiten 122–134.
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