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(John Bartmann, 1 min 53 s)
Glaskugeleien 2022
Mögen wir es so machen:
- Einsendeschluss ist der 31. Januar 2022.
- Für jede richtige Prognose gibt es einen Punkt, für jede falsche Prognose wird ein Punkt abgezogen, das macht jedes Votum spannender.
- Es sollen nur Prognosen zulässig sein, die sich wirklich bis zum 31. Dezember 2022 entscheiden.
- Titelverteidiger 2021 ist: Diorit.
Thesen 2022
Diskussion
01
01.1 - @FyodorWO: "Böller" i.e.S. oder (Outdoor?-)Pyrotechnik generell? Nur "weil es so gut geklappt hat" oder auch, wenn das aus anderen ("offiziellen"?) Gründen passiert? Können die Thesen vielleicht so formuliert werden, dass man sie dann auch eindeutig auswerten kann? (Siehe Probleme/Fragen oben zu 2021... oder früher... ach eigentlich immer...) Oder geht es vielmehr nur um ein *Statement*?! --AMGA (d) 09:52, 5. Jan. 2022 (CET)
- OK, ich formuliere um... --FyodorWO (Diskussion) 10:22, 5. Jan. 2022 (CET)
03
Nr. 3: @Vollbracht: Kannst Du bitte angeben (verlinken), auf welchen Du Dich beziehst? --2001:871:F:808D:FD6F:6789:5AE4:8205 18:34, 4. Jan. 2022 (CET)
06
Ich nehme an, dass gemeint ist, dass der Wert des Euro unter dem des Schweizer Frankens liegen wird. Das umgekehrte ist bisher der Normalfall. --Digamma (Diskussion) 18:11, 5. Jan. 2022 (CET)
- Genau dies ist gemeint. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:00, 5. Jan. 2022 (CET)
07
@BanditoX: "Des US-Militärs"? Bist du n Schwurbler? Die wünscht sich JEDER, der (öfter) mal von Norden/Nordosten nach Nordwesten/Westen oder umgekehrt an HH mit den Auto vorbei will oder muss. (Genereller Sinn und Unsinn Autobahnbau vs. andere Verkehrskonzepte mal außen vor, "anderes" Thema.) --AMGA (d) 09:22, 5. Jan. 2022 (CET)
- Die Drehscheibe, um die ganzen Militärkonvois aus den USA und anderen Teilen der Welt in Deutschland per ARC an Land zu setzen, ist Bremerhaven. Es fehlt aber noch an Ost-West-Verbindungen für den Landweg. Darauf drängen die Amerikaner. Ob die Friesen so etwas brauchen, bezweifele ich. Bei den steigenden Meeresspiegeln keine Zukunftsinvestition. :-)) -- BanditoX (Diskussion) 14:10, 5. Jan. 2022 (CET)
- OK, den "Schwurbler" nehme ich zurück. (Ist halt so'n Sterotyp in so Kreisen: US of A an *allem* Schuld, da wird man schnell aufbrausend.) Aber Friesen? Werden i.e.S. von der A20 kaum touchiert, nur auf einem gaaanz kurzen Abschnitt etwa westlich der Weser (sind das 10 % der Gesamt-A20 oder noch weniger?) - und überhaupt: seit wann spielt es eine Rolle, ob Bewohner eines halbtoten Gebietes eine da durchgebaute Verkehrstrasse brauchen?! Um die geht es dabei gar nicht. Kann ich "fragen", weil selber in halbtotem Gebiet... --AMGA (d) 09:13, 7. Jan. 2022 (CET)
- Ist off topic von off topic eigentlich topic? OT: Immer noch gute neue Musik aus der halbtoten Gegend: Brennt alles nieder. Am Anfang denke ich noch, dass ***Blaue Helme*** 10 x besser war, aber ab 3.14 kommen mir (im übertragenen Sinn) Tränen.--Blue 🔯 11:14, 8. Jan. 2022 (CET)
- Jo, Dritte Wahl immer on- ;-) Guter Bekannter hat paar Alben von denen um 2000 produziert/verlegt, auch an paar Texten mitgeschrieben und gelegentlich Studio/live mitgesungen (später aber pleite gegangen, u.a. wegen überambitionierten Projekten, und überhaupt ist er eine Knalltüte und hat sich mit fast allen zerstritten... ok, das war jetzt OT von OT von OT)... Zumindest vor Corona konnte man Bandmitglieder privat gelegentlich hier, treffen... --AMGA (d) 15:32, 10. Jan. 2022 (CET)
- Was passierte eigentlich zwischen Dritte Wahl und dem Texter des Lieds Nichts geschafft? Das wird nie auf Konzerten gespielt, aus Gründen, die mir unbekannt sind. Wenn ich es weiß, werde ich es auf keinen Fall verbreiten, ich will es nur wissen.--Blue 🔯 16:57, 10. Jan. 2022 (CET)
- Jo, Dritte Wahl immer on- ;-) Guter Bekannter hat paar Alben von denen um 2000 produziert/verlegt, auch an paar Texten mitgeschrieben und gelegentlich Studio/live mitgesungen (später aber pleite gegangen, u.a. wegen überambitionierten Projekten, und überhaupt ist er eine Knalltüte und hat sich mit fast allen zerstritten... ok, das war jetzt OT von OT von OT)... Zumindest vor Corona konnte man Bandmitglieder privat gelegentlich hier, treffen... --AMGA (d) 15:32, 10. Jan. 2022 (CET)
- Ist off topic von off topic eigentlich topic? OT: Immer noch gute neue Musik aus der halbtoten Gegend: Brennt alles nieder. Am Anfang denke ich noch, dass ***Blaue Helme*** 10 x besser war, aber ab 3.14 kommen mir (im übertragenen Sinn) Tränen.--Blue 🔯 11:14, 8. Jan. 2022 (CET)
- Die Stedinger waren/sind keine Friesen, so wie die Hadler und Dithmarscher auch nicht. --Geoz (Diskussion) 10:53, 7. Jan. 2022 (CET)
- Was weiß ich ;-) (Und dieser kleinteilige "Ethno"kram nervt eh.) BanditoX schrieb jedenfalls von "Friesen" und da soll die A 20 ein ziemlich kleines Stück ganz am Rand durchgehen. --AMGA (d) 11:17, 7. Jan. 2022 (CET)
- PS Und mit den Glaskugeleien 2022 hat *dieser* Abschnitt eh' nichts zu tun. Eher zu bezweifeln, dass da in diesem *Jahrzehnt* noch was passiert bzw. beim gegenwärtigen Planungs- und Bautempo auch in den 2030ern ;-) Es geht wohl eher um max. ein paar Kilometer bei Bad Segeberg, oder? --AMGA (d) 11:37, 7. Jan. 2022 (CET)
- Was weiß ich ;-) (Und dieser kleinteilige "Ethno"kram nervt eh.) BanditoX schrieb jedenfalls von "Friesen" und da soll die A 20 ein ziemlich kleines Stück ganz am Rand durchgehen. --AMGA (d) 11:17, 7. Jan. 2022 (CET)
- OK, den "Schwurbler" nehme ich zurück. (Ist halt so'n Sterotyp in so Kreisen: US of A an *allem* Schuld, da wird man schnell aufbrausend.) Aber Friesen? Werden i.e.S. von der A20 kaum touchiert, nur auf einem gaaanz kurzen Abschnitt etwa westlich der Weser (sind das 10 % der Gesamt-A20 oder noch weniger?) - und überhaupt: seit wann spielt es eine Rolle, ob Bewohner eines halbtoten Gebietes eine da durchgebaute Verkehrstrasse brauchen?! Um die geht es dabei gar nicht. Kann ich "fragen", weil selber in halbtotem Gebiet... --AMGA (d) 09:13, 7. Jan. 2022 (CET)
Random questions
Wie …
*Hüstel*
- Wie nimmt man hier teil? Einfach seine These unten dranhängen? Gibt es ein Teilnahme-Knoffhoff? Kleinalrik (Diskussion) 11:58, 5. Jan. 2022 (CET)
- Ich mache das mit Kopieren, dann Text löschen und dann Vorschau klicken, bevor ich speichere. Das hier ist der kopierte Teil nach dem Löschen des Textes:
|-
|
|
|
|
|
- beziehungsweise im Erklärbärmodus:
|-
|Nr.
|Thesenaufsteller
|Ereignis/Zustand, dessen Eintreffen sich mit Ja oder Nein bewerten lässt
|+1
|−1
- und am Ende der Tabelle muss unbedingt
|}
stehenbleiben.--Blue 🔯 12:28, 5. Jan. 2022 (CET)
24 bis 26
Kann ich auch eine Prognose abgeben?
Die Republiker (GOP) werden die Mehrheit im Repräsentantenhaus erhalten (keine Aussage zum Senat!);
Corona wird bis zum 31.12.22 immer och ein Thema sein, leider;
Es wird einen Durchbruch in der medizinischen Wissenschaft geben. Nicht zwangsläufig sofort in der Praxis.--2A02:908:426:D280:7100:3AFC:91AC:329B 00:04, 7. Jan. 2022 (CET)
- Die Fragen finde ich zum Teil etwas unbestimmt und am Ende schwer auswertbar. Ab wann ist ein Durchbruch ein Durchbruch? Ab wann ist ein Thema ein Thema? --BanditoX (Diskussion) 12:10, 13. Jan. 2022 (CET)
- Guter Punkt. Durchbruch bedeutet, dass Wissenschaftler im medizinsichen Bereich direkt danach darüber sprechen und es als große Entdeckung usw. verstehen werden. Nicht erst Jahre später. Die Nachricht solte es zumindest in das allgemeine Bewusstsein schaffen. Sowas wie: "Erstmals Schweineherz eingesetzt" oder "Erstmals Kopf transplantiert" usw.usf.
- Jedoch nicht: Enzym XYZ besser verstanden. Das kapiert der Laie nicht mal. --2A02:908:426:D280:7100:3AFC:91AC:329B 18:34, 13. Jan. 2022 (CET)
- Das mit dem Schweineherz ist ja schon gelungen. --Himbeerbläuling (Diskussion) 13:41, 23. Jan. 2022 (CET)
These 243
Wollt ihr das hier stehenlassen? Oder besser löschen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:18, 9. Jan. 2022 (CET)
- Nein, ich habe es gelöscht. --Digamma (Diskussion) 20:48, 9. Jan. 2022 (CET)
Inhaltliche Frage
Wird hier nur über dei Glaskugel die Zukunft vorausgesagt, oder wird sie hier durch Mehrheit auch schon vorbestimmt? Falls letzeres zutrifft, müsste man sich noch ein paar Zeilen mehr überlegen. --BanditoX (Diskussion) 16:47, 11. Jan. 2022 (CET)
- Gesichertes Wissen war gestern, wir bestimmen die Zukunft. Wikifuture --MannMaus (Diskussion) 20:15, 12. Jan. 2022 (CET)
- Cool! Dann lautet meine These: Ich werde 2022 einen Sechser im Lotto haben und bin am 31.12. Millionär! --Altkatholik62 (Diskussion) 23:34, 12. Jan. 2022 (CET)
- Das hängt vom Abstimmungsergebnis ab. Und dann muss man noch auswerten, ob es in der Regel dann so kommt, oder in der Regel genau anders herum kommt. -- BanditoX (Diskussion) 00:24, 16. Jan. 2022 (CET)
- Lieber Altkatholik62 (ohne Ping), Du wirst den 6er haben. Aber mit einem Gratisschein mit den vorgegebenen Zahlen 1, 2, 3, 4, 5, 6. Nix mit der Million. Soweit meine Prognose. --Himbeerbläuling (Diskussion) 13:44, 23. Jan. 2022 (CET)
- Wenn er das als Wette einträgt und wir mehrheitlich mit +1 abstimmen, dann wird er Millionär. Oder wir müssen noch üben, die Zukunft auch zu bestimmen und nicht nur vorherzusagen. Wegen der möglichen Provisionen tendiere ich persönlich zu +1. --BanditoX (Diskussion) 12:35, 1. Feb. 2022 (CET) PS: eine kuriose lustige Sache war die Experimentaltheologie von Martin Vogel (R.I.P.)
Darf man auch Hochwahrscheinliches voraussagen?
Zum Beispiel, dass die fundamentalen Naturgesetze erhalten bleiben und Bayer 04 Leverkusen erneut nicht deutscher Fußballmeister der Herren wird? --Himbeerbläuling (Diskussion) 14:20, 23. Jan. 2022 (CET)
Und natürlich Schleswig-Holstein auch in der Saison 2022/23 nicht in der (1.) Fußball-Bundesliga der Herren vertreten sein wird? --Himbeerbläuling (Diskussion) 14:22, 23. Jan. 2022 (CET)
- Alles kann, nichts muss.--Blue 🔯 12:14, 29. Jan. 2022 (CET)
Ich hoffe, dass Olaf Scholz nicht farblos bleibt und er es dieses Jahr noch schafft, einen Schatten zu werfen.--BanditoX (Diskussion) 15:27, 1. Feb. 2022 (CET)
Russland rushen
Wäre es ein guter taktischer Move, jetzt, wo Russland alles an der Ukraine zusammengezogen hat, Moskau zu rushen, oder sollte man damit lieber warten, bis der Winter vorbei ist? Oder lieber abwarten und techen? --185.231.193.127 15:57, 18. Jan. 2022 (CET)
- Er weiß es.--Blue 🔯 19:08, 18. Jan. 2022 (CET)
- nicht nur --2A02:908:2D12:8BC0:DD2E:EA53:8A19:81C6 21:42, 18. Jan. 2022 (CET)
- Das arme friedliebende Russland, immer wollen es alle überfallen... --AMGA (d) 02:31, 19. Jan. 2022 (CET)
- nicht nur --2A02:908:2D12:8BC0:DD2E:EA53:8A19:81C6 21:42, 18. Jan. 2022 (CET)
- Was soll den eigentlich "rushen" und "techen" hier bedeuten? Erkläre mir das jemand... Ich vermute, es geht irgendwie darum, Russland anzugreifen. --2A0A:A541:6082:0:7061:1808:1E08:2C7 23:03, 18. Jan. 2022 (CET)
- Online-Strategiespiel-Slang: Rushen = schnell eine größere aber nicht besonders gut ausgerüstete Armee aufstellen, um damit den hoffentlich noch deutlich schlechter vorbereiteten Gegner anzugreifen und zu besiegen. Techen = Ressourcen in die Erforschung von Technologien statt in den Aufbau einer Armee stecken, damit die Kampfkraft der dann später aufgestellten Armee umso höher ist. --Gretarsson (Diskussion) 00:41, 19. Jan. 2022 (CET)
- Ich dachte spontan dass, nachdem die Scorpions in den 90ern mit Hardrock so einen Erfolg hatten, man mit Rushen gute Karten haben könnte. Falls die Russians mit Rush nicht kommerziell ausbeutbar sind (Band hat sich ja 2018 aufgelöst) könnte man halt versuchen sie mit Techno zu zermürben...? War aber offenbar doch anders gemeint. -Ani--2.247.243.138 23:59, 20. Jan. 2022 (CET)
- Online-Strategiespiel-Slang: Rushen = schnell eine größere aber nicht besonders gut ausgerüstete Armee aufstellen, um damit den hoffentlich noch deutlich schlechter vorbereiteten Gegner anzugreifen und zu besiegen. Techen = Ressourcen in die Erforschung von Technologien statt in den Aufbau einer Armee stecken, damit die Kampfkraft der dann später aufgestellten Armee umso höher ist. --Gretarsson (Diskussion) 00:41, 19. Jan. 2022 (CET)
- Realistische Einschätzung: Um Russland militärisch zu besiegen, wäre es am einfachsten, das russische Militär und den Geheimdienst auf die eigene Seite zu bringen. Ansonsten wüsste ich keinen Weg, ein so großes fremdes Land in der Fläche zu besetzen und militärisch unter Kontrolle zu halten, dafür sind Land und zur Zeit Bevölkerungszahl zu groß.--Blue 🔯 06:38, 19. Jan. 2022 (CET)
- Strategisch hat so etwas überhaupt keinen Sinn. Wenn ein dicker Braten zu fressen ist, dann hält man den Bär nur damit auf, dass mit dem leckeren Happen zu viele Bienenstiche in die Nase verbunden sind. Die Ukraine braucht noch ein paar Panzerabwerraketen, Boden-Luft-Raketen, sonstiges Gerät, Lebensmittel und Treibstoffe. Das hilft mehr, als warme Worte oder Kriegsfantasien. Yotwen (Diskussion) 13:14, 19. Jan. 2022 (CET)
- Wollte u. a. mit dem Beitrag vor deinem darauf hinweisen, wie groß der Unterschied zwischen Computerspiel und Realität ist. Es sei denn, das Spiel wäre der Baerbock-Simulator, one day in the skin of Annalena.--Blue 🔯 16:27, 19. Jan. 2022 (CET)
- Wieso, hat sie das Ziel geäußert, "Russland militärisch zu besiegen, ...in der Fläche zu besetzen und militärisch unter Kontrolle zu halten"!? --AMGA (d) 16:49, 19. Jan. 2022 (CET)
- Nein, aber ich stell mir vor, dass sie die Realität auch vereinfacht.--Blue 🔯 20:33, 19. Jan. 2022 (CET)
- Wieso, hat sie das Ziel geäußert, "Russland militärisch zu besiegen, ...in der Fläche zu besetzen und militärisch unter Kontrolle zu halten"!? --AMGA (d) 16:49, 19. Jan. 2022 (CET)
- Wollte u. a. mit dem Beitrag vor deinem darauf hinweisen, wie groß der Unterschied zwischen Computerspiel und Realität ist. Es sei denn, das Spiel wäre der Baerbock-Simulator, one day in the skin of Annalena.--Blue 🔯 16:27, 19. Jan. 2022 (CET)
- Strategisch hat so etwas überhaupt keinen Sinn. Wenn ein dicker Braten zu fressen ist, dann hält man den Bär nur damit auf, dass mit dem leckeren Happen zu viele Bienenstiche in die Nase verbunden sind. Die Ukraine braucht noch ein paar Panzerabwerraketen, Boden-Luft-Raketen, sonstiges Gerät, Lebensmittel und Treibstoffe. Das hilft mehr, als warme Worte oder Kriegsfantasien. Yotwen (Diskussion) 13:14, 19. Jan. 2022 (CET)
- Das macht sie nur, damit auch du es verstehst.--5DKino (Diskussion) 20:45, 19. Jan. 2022 (CET)
- Hihi.--Blue 🔯 21:27, 19. Jan. 2022 (CET)
- Die vereinigten westlichen Streitkräfte konnten Afghanistan nicht halten. Da sind Überlegungen Russland betreffend illusorisch. Putin nutzt nicht russische Stärke, sondern westliche Schwäche. Yotwen (Diskussion) 10:36, 20. Jan. 2022 (CET)
- +1. Das waren keine „guten taktischen Moves“.--Blue 🔯 11:34, 20. Jan. 2022 (CET)
- Die vereinigten westlichen Streitkräfte hätten Afghanistan vermutlich (bei natürlich immer exorbitanteren Kosten) weiter halten können. Aber wozu eigentlich? Gab es eigentlich je ein (operationalisiertes!) Ziel? Also ein Ziel, bei dem man zwischendurch mal schauen kann, wie weit man ist, oder ob man es gar erreicht hat? Ich habe da nie eins erkennen können und immer nur Geschwurbel á la "war on terror" gehört und gelesen. Eine Strategie ohne Ziel ist keine und eine mit einem illusorischen Ziel auch nicht. Und wenn man dann irgendwann erkennt, dass man eigentlich nicht weiß, was man da eigentlich erreichen will (oder das nie erreichbar ist), ist es ausnahmsweise mal vernünftig, die Brocken zu packen und nach Hause zu dampfen. Unabhängig davon geben ich Dir allerdings völlig recht, dass der (von den USA abgesehen) unterrüstete Nordatlantikpakt da nichts zu bestellen haben wird und demnach ein Reenactment vom Weg nach München 1938 veranstaltet. --2A02:908:2D12:8BC0:DD2E:EA53:8A19:81C6 22:11, 20. Jan. 2022 (CET)
- Ein Ziel? Bush hatte was gegen Saddam. Bush wollte Ausbildungslager der Taliban zerstören. Mission ekomplischt, wer's glaubt.--Blue 🔯 06:01, 21. Jan. 2022 (CET) (Einen „Sieg“ über den fundamentalen Islamismus konnte die USA militärisch nicht erreichen, ein Krieg gegen den radikalisierten Islam, der die USA zum Feindbild hat, wäre ein Krieg gegen Iran, Pakistan, Ägypten und Syrien gleichzeitig gewesen, doch wenn man religiösen Fundamentalismus bekämpfen will, dann wächst der religiöse Fundamentalismus um so stärker nach. Ergo: Die Kämpfe in Afghanistan waren idiotisch, was damals auch alle möglichen Talkshowgäste bereits sagten. Ich find es immer wieder spannend, wie die eingesetzten Marionetten von Amerikas Gnaden dann in ihren Heimatländern als lebende Zielscheiben herumlaufen, das hatten wir bereits mit dem Sultan von Marokko, der damals von Frankreichs Gnaden regierte und zur Projektionsfläche des Hasses der Marokkaner auf Frankreich wurde, daraus haben die USA nichts gelernt, im Gegensatz zu Frankreich)
- "Ein Ziel? Bush hatte was gegen Saddam." Genau. Und deshalb besetzte er Afghanistan. --Digamma (Diskussion) 21:29, 21. Jan. 2022 (CET)
- Mein Satz ging noch weiter.--Blue 🔯 22:48, 21. Jan. 2022 (CET)
- Du hast das Öl vergessen. Alles andere waren und sind Ausreden. Afghanistan mußte besetzt werden, um glaubwürdig zu bleiben,was den Unsinn von wegen Kampf gegen den Terror betrifft. Den meisten Experten war klar, daß nach einem Sturz Saddams das vorher bereits angezählte Syrien zerbricht und die ganze Region destabilisiert, was uns dann folgerichtig den IS beschert hat, der weit mehr Unheil angerichtet hat, als es Osama oder Saddam je gekonnt hätten. In Sachen radikalisierter Islam darf man die größtenteils radikalislamisch geführte Länder der arabische Halbinsel nicht vergessen, denn über die kommen massenhaft Waffen in den Konflikt. --94.219.127.230 03:08, 27. Jan. 2022 (CET)
- Mein Satz ging noch weiter.--Blue 🔯 22:48, 21. Jan. 2022 (CET)
- "Ein Ziel? Bush hatte was gegen Saddam." Genau. Und deshalb besetzte er Afghanistan. --Digamma (Diskussion) 21:29, 21. Jan. 2022 (CET)
- Ein Ziel? Bush hatte was gegen Saddam. Bush wollte Ausbildungslager der Taliban zerstören. Mission ekomplischt, wer's glaubt.--Blue 🔯 06:01, 21. Jan. 2022 (CET) (Einen „Sieg“ über den fundamentalen Islamismus konnte die USA militärisch nicht erreichen, ein Krieg gegen den radikalisierten Islam, der die USA zum Feindbild hat, wäre ein Krieg gegen Iran, Pakistan, Ägypten und Syrien gleichzeitig gewesen, doch wenn man religiösen Fundamentalismus bekämpfen will, dann wächst der religiöse Fundamentalismus um so stärker nach. Ergo: Die Kämpfe in Afghanistan waren idiotisch, was damals auch alle möglichen Talkshowgäste bereits sagten. Ich find es immer wieder spannend, wie die eingesetzten Marionetten von Amerikas Gnaden dann in ihren Heimatländern als lebende Zielscheiben herumlaufen, das hatten wir bereits mit dem Sultan von Marokko, der damals von Frankreichs Gnaden regierte und zur Projektionsfläche des Hasses der Marokkaner auf Frankreich wurde, daraus haben die USA nichts gelernt, im Gegensatz zu Frankreich)
- Die vereinigten westlichen Streitkräfte konnten Afghanistan nicht halten. Da sind Überlegungen Russland betreffend illusorisch. Putin nutzt nicht russische Stärke, sondern westliche Schwäche. Yotwen (Diskussion) 10:36, 20. Jan. 2022 (CET)
- Hihi.--Blue 🔯 21:27, 19. Jan. 2022 (CET)
- Das macht sie nur, damit auch du es verstehst.--5DKino (Diskussion) 20:45, 19. Jan. 2022 (CET)
- Dass man es jetzt so darstellt, als wäre Russland kurz davor, die Ukraine anzugreifen, bedeutet nicht, dass Russland das will. Das bedeutet, das westliche Strategen es für sehr vorteilhaft halten, Russland in diese Defensive zu drängen. Und die Russen sind leider zu simple, um solchen taktischen Spielchen etwas gleichwertiges entgegen zu setzen. Wahrscheinlich beschäftigen die Russen keine Agenturen für so etwas. --77.81.139.180 22:51, 20. Jan. 2022 (CET)
- :) Die "Guten Russen" (Tm) - eh? Du meinst die Leute, die die Krim gegen das Völkerrecht verstossend besetzten? Die friedfertigen Friedensstifter, die Grosny in die Steinzeit bombten um Tschetschenien zu befrieden? Die Georgien überfielen, den Donbas besetzt halten und niederländische Passagierflugzeuge abschiessen? Die der Ukraine das Gas abgedreht haben und dann mit Deutschland Gaspipelines bauten, um das noch effizienter zu machen? Die Auftragsmorde in Berlin ausführen lassen? Yotwen (Diskussion) 06:26, 21. Jan. 2022 (CET)
- Jaja, bissi Polemik geht ja immer, damit das Brett, das man bohrt, etwas dicker wirkt.
- Die tschetschenischen Separatisten unterscheiden sich in ihrer Ideologie und ihren Methoden kaum von den Taliban oder dem IS (das „Zurückbomben“ von Grosny „in die Steinzeit“ erfolgte seinerzeit übrigens noch unter dem Schluckspecht Boris Jelzin, und die Kritik des Westens hielt sich damals schwer in Grenzen). In ebendiesem Kontext ist auch der „Auftragsmord in Berlin“ zu sehen, der sich vielleicht in der Art und Weise, aber nicht in der Zielsetzung von Aktionen unterscheidet, die z.B. auch von den USA und Israel gegen von ihnen ausgemachte Staatsfeinde (die Attentäter von München’72 z.B.) durchgeführt wurden.
- Der „Überfall auf Georgien“ war, nüchtern betrachtet, auch nur eine Wahrung des Status Quo um die seit spätestens den 1990ern umstrittene Region Südossetien.
- „Der Ukraine das Gas abgedreht“ wurde es deshalb, weil sich die Ukraine als Abnehmer in Verhandlungen quergestellt hat (natürlich auch in einem postsowjetischen Konflikt, in dem die NATO ihre Finger drin hat). Letztlich läuft die Versorgung bis heute.
- „Das niederländische Flugzeug“ wurde mit ziemlicher Sicherheit nicht mit Absicht abgeschossen, wobei der Abschuss wohl auch in nicht unerheblichem Maße der ukrainischen Luftfahrtsicherheitsbehörde anzulasten ist, die den betreffenden Luftraum trotz des Konfliktes in der Ost-Ukraine nicht gesperrt hatte.
- BTW, was macht eigentlich die Anti-Russland-Propagandaschleuder Chianti? --Gretarsson (Diskussion) 02:12, 22. Jan. 2022 (CET)
- Es wird euch überraschen, aber die Russen sind tatsächlich sehr nette und beherzte Menschen. Einmal ins Gespräch miteinander gekommen versteht es sich recht gut miteinander. Würde sie nicht missen wollen und meine immer noch, dass Streitigkeiten beiseite gelegt werden sollten, zusammen gewachsen werden müsste und wir Europäer mit den Russen verschmelzen sollten. Friede, Freude, Anfang einer Einigkeit, die uns offensichtlichen Barbaren immer noch verborgen bleibt. (und ja, Russland ist nicht gleich Putin, klar wie Kloßbrühe (jetzt bald hoffentlich mal))--Eddgel (Diskussion) 02:31, 22. Jan. 2022 (CET)
- Ja, niedlich. Es wäre noch schöner, wenn Herr Putin uns eine Wahl liesse. Er scheint aber ein Angebot machen zu wollen, dass man unmöglich ablehen kann - mit der Pistole in der einen und einem Prügel in der anderen Hand. Freundlich ausgestreckte Hände sehen anders aus. Yotwen (Diskussion) 07:19, 22. Jan. 2022 (CET)
- Wie geschrieben „Russland ist nicht gleich Putin“ (sollte wohl immer in fett und doppelt unterstrichen werden, damit es ankommt). Stellt euch einfach vor, dass Putin nicht existieren würde...ganz einfach...und nun stellt euch einfach vor, dass wir da in friedlicher Koexistenz miteinander leben würden mit wirtschaftlichem Austausch usw....alles würde Gedeihen, ähnlich, wie in der EU...niemand müsste Angst haben...alle leben friedlich miteinander daher...klingt doch gar nicht mal schlecht, oder? Russland als Feindbild muss also nicht sein...als Freundbild wäre es viel netter...und nun liebe Kinder...was trennt uns nun von dem einem zu dem anderen (Gedanken)-Schritt? Richtig, der Diktator Putin und ihr lieben Leute, die da ein ziemlich böses Feinbild gegenüber Russland generell aufgebaut haben. Nun, da der Zar in nächster Zeit eh nicht vor hat abzutreten ist es sicherlich ein Leichtes Russland gegenüber immer feindseelig aufzutreten...was aber ist, wenn Putin dann mal weg ist. Seid ihr dann immer noch alle Russland-feindlich? So wie es derzeit rüberkommt, wohl leider schon. Dagegen meine ich halt, dass wir eben nicht Russland-feindlich sein sollten, denn die Russen sind ein sehr nettes Volk, sondern lediglich Putin-feindlich sein sollten. Aufgewacht, Schlafmütze!?--Eddgel (Diskussion) 07:39, 22. Jan. 2022 (CET)
- Worauf beziehst du dich? Ich schrub nur von Herrn Putin. Yotwen (Diskussion) 08:46, 22. Jan. 2022 (CET)
- Hm...und ich schrieb nur über Russland und die Russen (bis zu letzt)....dann nehme ich mal an, dass deine Abgeneigtheit nur gegenüber Putin besteht, was ich nicht schmälern möchte. Meine freundschaftlich ausgestreckten Hände galten dagegen außschließlich dem russischen Volk, das ich mag und mit dem wir in nicht all zu ferner Zukunft zusammenarbeiten sollten.--Eddgel (Diskussion) 08:53, 22. Jan. 2022 (CET)
- Das dürfte sich mit den Türken und Herrn Erdowahn ähnlich verhalten. --2A02:908:2D12:8BC0:BD32:E4AD:5AC6:39B 12:26, 23. Jan. 2022 (CET)
- Ja genau, dann also doch wieder die us-amerikanische Strategie, der Schlange den Kopf abzuschlagen und stattdessen eine Meatpuppet an die Spitze zu setzen, weil das Volk grundsätzlich so überhaupt gar kein bißchen dafür kann, von wem es angeführt wird. Der rechtspopulistische Gulaginsasse würde es aber vermutlich auch nicht besser machen. Den, der auf der Brücke ermordet wurde, hätte ich gerne als Putins Nachfolger gesehen, aber für sowas müßten Geheimdienste sich mehr darum kümmern, Morde zu verhindern als die einzufädeln. --94.219.127.230 03:18, 27. Jan. 2022 (CET)
- Worauf beziehst du dich? Ich schrub nur von Herrn Putin. Yotwen (Diskussion) 08:46, 22. Jan. 2022 (CET)
- Wie geschrieben „Russland ist nicht gleich Putin“ (sollte wohl immer in fett und doppelt unterstrichen werden, damit es ankommt). Stellt euch einfach vor, dass Putin nicht existieren würde...ganz einfach...und nun stellt euch einfach vor, dass wir da in friedlicher Koexistenz miteinander leben würden mit wirtschaftlichem Austausch usw....alles würde Gedeihen, ähnlich, wie in der EU...niemand müsste Angst haben...alle leben friedlich miteinander daher...klingt doch gar nicht mal schlecht, oder? Russland als Feindbild muss also nicht sein...als Freundbild wäre es viel netter...und nun liebe Kinder...was trennt uns nun von dem einem zu dem anderen (Gedanken)-Schritt? Richtig, der Diktator Putin und ihr lieben Leute, die da ein ziemlich böses Feinbild gegenüber Russland generell aufgebaut haben. Nun, da der Zar in nächster Zeit eh nicht vor hat abzutreten ist es sicherlich ein Leichtes Russland gegenüber immer feindseelig aufzutreten...was aber ist, wenn Putin dann mal weg ist. Seid ihr dann immer noch alle Russland-feindlich? So wie es derzeit rüberkommt, wohl leider schon. Dagegen meine ich halt, dass wir eben nicht Russland-feindlich sein sollten, denn die Russen sind ein sehr nettes Volk, sondern lediglich Putin-feindlich sein sollten. Aufgewacht, Schlafmütze!?--Eddgel (Diskussion) 07:39, 22. Jan. 2022 (CET)
- Ja, niedlich. Es wäre noch schöner, wenn Herr Putin uns eine Wahl liesse. Er scheint aber ein Angebot machen zu wollen, dass man unmöglich ablehen kann - mit der Pistole in der einen und einem Prügel in der anderen Hand. Freundlich ausgestreckte Hände sehen anders aus. Yotwen (Diskussion) 07:19, 22. Jan. 2022 (CET)
- Es wird euch überraschen, aber die Russen sind tatsächlich sehr nette und beherzte Menschen. Einmal ins Gespräch miteinander gekommen versteht es sich recht gut miteinander. Würde sie nicht missen wollen und meine immer noch, dass Streitigkeiten beiseite gelegt werden sollten, zusammen gewachsen werden müsste und wir Europäer mit den Russen verschmelzen sollten. Friede, Freude, Anfang einer Einigkeit, die uns offensichtlichen Barbaren immer noch verborgen bleibt. (und ja, Russland ist nicht gleich Putin, klar wie Kloßbrühe (jetzt bald hoffentlich mal))--Eddgel (Diskussion) 02:31, 22. Jan. 2022 (CET)
- :) Die "Guten Russen" (Tm) - eh? Du meinst die Leute, die die Krim gegen das Völkerrecht verstossend besetzten? Die friedfertigen Friedensstifter, die Grosny in die Steinzeit bombten um Tschetschenien zu befrieden? Die Georgien überfielen, den Donbas besetzt halten und niederländische Passagierflugzeuge abschiessen? Die der Ukraine das Gas abgedreht haben und dann mit Deutschland Gaspipelines bauten, um das noch effizienter zu machen? Die Auftragsmorde in Berlin ausführen lassen? Yotwen (Diskussion) 06:26, 21. Jan. 2022 (CET)
Die Ukraine ist derart bedroht, dass ihr Präsident heute angkündigt hat, die 2014 eingeführte Wehrpflicht wieder abzuschaffen. --178.197.231.116 16:35, 1. Feb. 2022 (CET)
- Das wird Herrn Putin sicher freuen. Er mag keine Truppen an seinen Grenzen, abgesehen von den eigenen. Yotwen (Diskussion) 15:15, 5. Feb. 2022 (CET) Ich fürchte allerdings, dass er die Ukraine befreien möchte und das auch in ein bis zwei Wochen erledigen könnte. Allerdings verhindern die unendlichen Weiten der Ukraine voraussichtlich die Rückkehr der Befreier auf Jahrzehnte.
- Es verlaufen sich ja schon auf dem jetzigen Gebiet ständig russische Soldaten; alleine von September 2021 bis Januar 2022 haben sich drei "LNR-Soldaten" mit russischen Pässen über die Kontaktlinie im kleinen Gebiet Luhansk verlaufen. Und von wegen Profi-Armee pflegt Putin ja seine Freizeitarmee: Seine Soldaten gehen traditionell nur in der Freizeit auf Feindfahrt.
- Aber es wäre wie zum Beginn erwähnt ein guter Moment für die Finnen....:-)--Anidaat (Diskussion) 10:39, 10. Feb. 2022 (CET)
Unser Erzfeind heisst China?!
In unseren Medien heisst es ja stets, China instrumentalisiere die Olympiade zu Propaganda-Zwecken. Mag ja sein, unsere Medien berichten aber bereits seit Wochen mehr als nur kritisch über China: So die FAZ, die Sueddeutsche, die Welt und viele andere Gazetten. Auch im öffentlich-rechtlichen Fernsehen hiess es: "Winter ohne Schnee, Spiele ohne Freiheit" bzw. im ZDF "Chinas Angriff auf die Freiheit". Ist das noch Berichterstattung- oder bereits Kriegsvorbereitung? --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:02, 4. Feb. 2022 (CET)
- Sollte man denn unkritisch über China berichten? Und ist kritische Berichterstattung eine kriegsvorbereitende Maßnahme? Häh? -Ani--46.114.156.76 13:30, 4. Feb. 2022 (CET)
- Vor allem Sueddeutsche und FAZ bekommen sich betreff China gerade nicht mehr ein: "Chinas schmutzige Spiele" und "Eine besondere Schande" sind nur zwei weitere Beispiele für Propagandaartikel. --Flotillenapotheker (Diskussion) 15:27, 4. Feb. 2022 (CET)
- Ein Krieg hätte jedenfalls den Vorteil, dass wir unseren Atommüll nicht mehr mühsam in Bergwerken lagern müssen, sondern wir können ihn einfach auf der Straße verteilen. Spielt dann eh keine Rolle mehr. --Expressis verbis (Diskussion) 15:56, 4. Feb. 2022 (CET)
- Vor allem Sueddeutsche und FAZ bekommen sich betreff China gerade nicht mehr ein: "Chinas schmutzige Spiele" und "Eine besondere Schande" sind nur zwei weitere Beispiele für Propagandaartikel. --Flotillenapotheker (Diskussion) 15:27, 4. Feb. 2022 (CET)
- keine Sorge, ist nur 2008 reloaded.--Sinuhe20 (Diskussion) 19:03, 4. Feb. 2022 (CET)
- Eine imperialistische und ultrakapitalistische Diktatur, die Menschenrechte mit Füßen tritt, wird zu Recht scharf kritisiert. -- Chaddy · D 19:29, 4. Feb. 2022 (CET)
- Positiv bei der Moderation der Eröffnungsfeier der Winterspiele im ZDF fiel mir der (in diesem Sinn mehrfache geäußerte) Hinweis auf: Wir können viel an China kritisieren, aber der Westen hat seinen Anteil daran. --Blutgretchen (Diskussion) 21:05, 4. Feb. 2022 (CET)
- Ich finde auch, dass in Summe die Berichterstattung über die Olympiade in den deutschen Medien in den letzten 2 Wochen recht einseitig war (aber im Kern meines Erachtens zutreffend, nur eben zusätzlich durch Negativauswahl und eine gewisse tendenziöse Kommentierung gefärbt). Aber das ist nichts Neues. Es sind einfach gruppendynamische Prozesse, die da ablaufen. Wenn mal die Welle in eine Richtung rollt, dann haben viele Journalisten statt Zivilcourage den Hang, einfach mitschwimmen zu wollen. Im September 2015 ging z.B. eine Weile fast alles Richtung Willkommenseuphorie, nach Silvester 2015 in Köln dann ein paar Wochen fast alles in die Gegenrichtung. Siehe zur kritischen Beschreibung der heutigen Journalisten auch die Publikationen von Uwe Krüger, insbesondere "Mainstream. Warum wir den Medien nicht mehr trauen". Medien leben außerdem auch davon, zu polarisieren, weil das Quote bringt und ihnen damit (neben eventuellen finanziellen Vorteilen, die bei den Öffis nicht so ins Gewicht fallen) auch das Gefühl von Wichtigkeit gibt. --95.208.204.172 13:17, 5. Feb. 2022 (CET)
Selbstverständlich sind die selektierten Nachrichten Propaganda - wie man an der nachplappernden Wortwahl sieht (ist der Themenname eigentlich Hate Speech?). Wer sich in Dokumentationen über China informiert, wird feststellen, dass China den "Westen" hoffnungslos abgehangen hat. Und das ohne Militär, sondern mit einer planenden Wirtschaft, kooperativer Zusammenarbeit und Nutzung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts zur Produktivitätssteigerung (und nicht privater Reichtumsvermehrung). Einfach mal hinfliegen.--Wikiseidank (Diskussion) 21:23, 4. Feb. 2022 (CET)
- Natürlich ist das Erziehungsprogramm mit dem China seinen Einwohnern je nach Abweichung Freiheiten beschränkt en vogue. In dem Punkt abgehängt zu werden ist aber doch eher eine Auszeichnung, oder? Oder plapper ich da lediglich propaganda nach, und Chinesen dürfen tatsächlich doch in ihrer Freizeit tun und lassen was ihnen gerade einfällt? Und diese tolle Produktivität hat ja zum Glück auch keine Nebeneffekte... -Ani--46.114.156.76 21:43, 4. Feb. 2022 (CET)
- Ich war ein paar Mal in China. Ja, es gibt ein paar Bereich in denen uns China voraus ist, mobile Payment oder billige Solarpanel zum Beispiel. Es gibt aber auch viele Bereiche in denen China dem "Westen" noch Jahre hinterherhinkt. Die Produktivität ist im Durchschnitt noch immer unterirdisch, das Gefälle zwischen arm und reich größer als in Deutschland. Das Land hat in den letzten Jahrzehnten einen bespiellosen wirtschaftlichen Aufstieg hinter sich, egal ob trotz oder wegen der Partei. Und doch geht es einem deutschen Arbeitslosen noch immer besser als einem durchschnittlichen Arbeiter in China. Ob der Aufschwung weiter geht bleibt spannend. Der demografische Bonus wandelt sich in den nächsten Jahren zu einem massiven Malus. Diverse Fehlinvestitionen drohen sich zu rächen, Blasen zu Platzen. --Carlos-X 23:05, 4. Feb. 2022 (CET)
China instrumentalisiert die Olympiade zu Propaganda-Zwecken. Das ist ein Markt mit 300 Millionen Teilnehmern und dieses Geschäft will sich keiner entgehen lassen. Auch die Medien nicht. Das war schon bei der Vergabe völlig klar. Alles andere ist Heuchelei. --Heletz (Diskussion) 08:07, 5. Feb. 2022 (CET)
- Die Superbowl Propaganda erreicht (nach eigenen Angaben) mehr Menschen;o)--Wikiseidank (Diskussion) 14:57, 5. Feb. 2022 (CET)
China ist eine der brutalsten Diktaturen der Welt. Kaum ein anderes Land geht derart rücksichtslos mit der eigenen Bevölkerung um, überwacht systematisch, unterdrückt, inhaftiert und terrorisiert. Dass das im nach außen vermittelten Eindruck vergleichsweise "zivilisiert" abläuft, ändert daran nichts. China richtet vermutlich mehr Menschen hin als alle anderen Länder der Welt zusammen. China betreibt Lager, in denen masssenhaft Menschen allein aufgrund ihrer ethnischen Zugehörigkeit inhaftiert werden. Die chinesische Regierung foltert und mordet, wendet Zwangsarbeit an, es gibt praktisch keine Meinungs- und Pressefreiheit. Ganz ehrlich: Kann man das überhaupt "zu negativ" darstellen? --78.55.157.155 18:15, 5. Feb. 2022 (CET)
- Naja, man hat in der Geschichte schon allerhand noch Schlimmeres gesehen, wo z.B. Millionen elend verreckt sind. Also lautet die Antwort auf deine Frage "ja". --2003:E5:B725:40D8:C03D:4224:C0E9:5174 23:08, 5. Feb. 2022 (CET)
- Historisch trifft das zu (wobei: der Grad an Überwachung der Bevölkerung in China ist auch historisch einmalig). Derzeit gibt es aber kaum ein Land, das mit China "mithalten" kann. Nordkorea ist noch krasser, aber bspw. Belarus ist unter Lukaschenko dagegen schon fast ein Hort der Freiheit.--77.183.210.16 09:30, 6. Feb. 2022 (CET)
- Assad bombardiert z.B. ganz gern mal die eigene Bevölkerung mit Fassbomben. Ich bin mir nicht sicher, ob ich da bei der Wahl zwischen Pest und Cholera nicht doch China gegenüber Syrien bevorzugen würde. Aber es ging mir ohnehin nur darum, dass Relativierungen einer einseitigen Beschreibung nicht damit beiseite gewischt werden, dass die Lage realistischerweise gar nicht schlimm genug beschrieben werden könne. Man weiß es ja auch von 1990, dass bei vielen DDR-Bürgern der Hauptimpuls zur Maueröffnung und Wiedervereinigung die D-Mark war, und erst in zweiter Linie Reisefreiheit oder Stasi-Abschaffung. Solange es den Leuten wirtschaftlich immer besser geht, werden viele Duckmäuser und Mitläufer Einschränkungen der Menschenrechte, die vor allem Dritte betreffen, buchstäblich stillschweigend akzeptieren. --95.208.204.172 20:34, 6. Feb. 2022 (CET)
- Historisch trifft das zu (wobei: der Grad an Überwachung der Bevölkerung in China ist auch historisch einmalig). Derzeit gibt es aber kaum ein Land, das mit China "mithalten" kann. Nordkorea ist noch krasser, aber bspw. Belarus ist unter Lukaschenko dagegen schon fast ein Hort der Freiheit.--77.183.210.16 09:30, 6. Feb. 2022 (CET)
- Die meisten Menschen wollen jetzt einfach nur Wintersport sehen und dieses moralinsaure Politiker- und Journalistengequassel nicht mehr hören. --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:15, 6. Feb. 2022 (CET)
- Die "meisten" (d.h. > 50 %) Menschen wollen das überhaupt nicht sehen, würde ich meinen. Und bspw. die Olympiaeröffnung & das ganze Brimborium drumherum (also um die Spiele & ähnliche Veranstaltungen) sind überhaupt kein Sport. --AMGA (d) 09:13, 6. Feb. 2022 (CET)
- Letztendlich interessieren sich mehr Menschen für Politik als für Sport.--77.183.210.16 09:30, 6. Feb. 2022 (CET)
- Letztendlich interessieren sich mehr Menschen für Sport als für Politik, siehe auch hier. --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:36, 6. Feb. 2022 (CET)
- Ja, eben. 3,77 Mio. sahen die Eröffnungsfeier. D.h. über 80 Mio. haben sich für diesen "Sport" gar nicht interessiert. --AMGA (d) 13:28, 6. Feb. 2022 (CET)
- Die Zahlen belegen meine Aussage doch eindeutig: Dass die Eröffnungsfeier nur einen kleinen Teil der täglichen Zuschauer der Tagesschau erreicht ([1]) ließe sich noch mit der Uhrzeit der Übertragung erklären. Allerdings lag sogar die Quote niedriger. Das wichtigste Einzelereignis der wichtigsten Sportveranstaltung des Jahres bleibt also immer noch deutlich hinter den täglichen Zuschauern der wichtigsten Nachrichtensendung zurück. Dazu kommen noch eine Reihe an Polit-Talkshows, die - zum Teil wöchentlich - mehr Zuschauer erreichen. Selbst die Oster-Ansprache des Bundespräsidenten letztes Jahr wurde von mehr als doppelt so vielen Leuten verfolgt wie die Eröffnungsfeier dieses Jahr ([2]).--77.183.210.16 19:30, 6. Feb. 2022 (CET)
- Die Quoten sind doch mehr als solide, wobei man als Vergleich natürlich andere Gross-Sportveranstaltungen (Sommer-Olympiade, Fussball WM oder EM) heranziehen muss. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:30, 6. Feb. 2022 (CET)
- Deine Aussage war, dass sich "die meisten" Menschen v.a. für Sport interessieren und das Interesse daran größer wäre als an Politik. Und das belegen diese Zahlen nicht - im Gegenteil, sie zeigen vielmehr, wie egal die Olympischen Spiele der Mehrheit der Deutschen sind. Die Quoten zu Uhrzeiten, zu denen kaum Leute Fernsehen schauen, täuschen dabei über das aboluten Zuschauerzahlen hinweg: Laut deinem Link wurden selbst die Sport-Top-Ereignisse noch von einer Quizshow und einem Krimi übertroffen. Auch Umfragen zum Thema zeigen, dass das Interesse sich in Grenzen hält: Bei den Spielen in Tokio gab eine knappe Mehrheit an, sich weder Veranstaltungen anzuschauen, noch, sich darüber zu informieren: [3]. Bei den Spielen in China ist es noch deutlicher: Laut ARD-Deutschlandtrend haben 80% "wenig oder gar kein Interesse". Und: "Zudem finden zwei Drittel, dass die Spiele nicht an China hätten vergeben werden dürfen. Zur Begründung verwiesen die meisten Befragten auf die politischen Verhältnisse in dem kommunistischen Land." Kennst du irgendeine Statistik, die das von dir behauptete hohe Interesse bestätigt?--89.14.139.51 23:24, 10. Feb. 2022 (CET)
- Die Olympischen Spiele haben Milliarden Medienkonsumenten weltweit; natürlich sind einige Disziplinen beliebter als andere. Hinzu kommt, dass heutzutage viele Leute die Spiele im Net bzw. über Mediatheken verfolgen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:59, 12. Feb. 2022 (CET)
- Deine Aussage war, dass sich "die meisten" Menschen v.a. für Sport interessieren und das Interesse daran größer wäre als an Politik. Und das belegen diese Zahlen nicht - im Gegenteil, sie zeigen vielmehr, wie egal die Olympischen Spiele der Mehrheit der Deutschen sind. Die Quoten zu Uhrzeiten, zu denen kaum Leute Fernsehen schauen, täuschen dabei über das aboluten Zuschauerzahlen hinweg: Laut deinem Link wurden selbst die Sport-Top-Ereignisse noch von einer Quizshow und einem Krimi übertroffen. Auch Umfragen zum Thema zeigen, dass das Interesse sich in Grenzen hält: Bei den Spielen in Tokio gab eine knappe Mehrheit an, sich weder Veranstaltungen anzuschauen, noch, sich darüber zu informieren: [3]. Bei den Spielen in China ist es noch deutlicher: Laut ARD-Deutschlandtrend haben 80% "wenig oder gar kein Interesse". Und: "Zudem finden zwei Drittel, dass die Spiele nicht an China hätten vergeben werden dürfen. Zur Begründung verwiesen die meisten Befragten auf die politischen Verhältnisse in dem kommunistischen Land." Kennst du irgendeine Statistik, die das von dir behauptete hohe Interesse bestätigt?--89.14.139.51 23:24, 10. Feb. 2022 (CET)
- Die Quoten sind doch mehr als solide, wobei man als Vergleich natürlich andere Gross-Sportveranstaltungen (Sommer-Olympiade, Fussball WM oder EM) heranziehen muss. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:30, 6. Feb. 2022 (CET)
- Letztendlich interessieren sich mehr Menschen für Sport als für Politik, siehe auch hier. --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:36, 6. Feb. 2022 (CET)
- Letztendlich interessieren sich mehr Menschen für Politik als für Sport.--77.183.210.16 09:30, 6. Feb. 2022 (CET)
- Die "meisten" (d.h. > 50 %) Menschen wollen das überhaupt nicht sehen, würde ich meinen. Und bspw. die Olympiaeröffnung & das ganze Brimborium drumherum (also um die Spiele & ähnliche Veranstaltungen) sind überhaupt kein Sport. --AMGA (d) 09:13, 6. Feb. 2022 (CET)
Über Jahrhunderte haben westliche Nationen andere Nationen und Bevölkerungsgruppen massiv unterdrückt, jetzt versucht es Mal eine östliche Nation und plötzlich ist das aber so was von böse! So ändern sich die Zeiten. (Disclaimer was nicht heißt, dass ich solche Bestrebungen Chinas gut finde oder begrüße!) --Elrond (Diskussion) 15:56, 6. Feb. 2022 (CET)
- "Plötzlich"? Und wieso, wer genau hält denn (in den letzten Jahrzehnten) die Unterdrückung "anderer Nationen und Bevölkerungsgruppen" durch "westliche Nationen" *nicht* für "böse"? Sind das dieselben Leute? --AMGA (d) 16:13, 6. Feb. 2022 (CET)
- Das Tian’anmen-Massaker ist 30 Jahre her. Und was ist das für eine seltsame Argumentation, dass man nicht über Menscehnrechtsverletzungen berichten darf, weil andere Länder früher (und heute) ähnliches gemacht haben?! --77.183.210.16 19:30, 6. Feb. 2022 (CET)
- Der Westen instrumentalisiert seit Jahrzehnten den Begriff der Menschenrechte so wie es ihm gerade in den Kram passt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:25, 6. Feb. 2022 (CET)
- @Flotillenapotheker: Du bist dir aber auch für keine polemische Verrenkung zu schade, oder?--2A0A:A540:8E9E:0:896F:7CED:D1ED:A2CD 10:07, 7. Feb. 2022 (CET)
- Gerne zitiere ich Egon Bahr: "In der internationalen Politik geht es nie um Demokratie oder Menschenrechte. Es geht um die Interessen von Staaten. Merken Sie sich das, egal, was man Ihnen im Geschichtsunterricht erzählt!" --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:00, 7. Feb. 2022 (CET)
- Und was soll die Konsequenz sein, die daraus zu ziehen ist? Menschenrechte abschaffen, weil sich die internationale Politik nicht darum schert? Oder vielleicht doch auf eine Situation hinarbeiten, in der sich alle global agierenden Organisation darum scheren müssen? „Nichts ist so beständig wie der Wandel.“ (Heraklit von Ephesus, 535-475 v. Chr.) --88.68.28.146 01:10, 11. Feb. 2022 (CET)
- Natürlich muss man solche Aussagen wie die von Bahr in den Kontext setzen. Habe nun (und extra für diese Debatte) das entsprechende Zitat aus den Erinnerungen Bahrs ("Das musst du erzählen" Erinnerungen an Willy Brandt) herausgesucht: "Wo immer Aussenminister Brandt hinkam, zwischen Japan, China und Amerika, wurde in den Kategorien von Macht, Einfluss und Interessen gedacht. Saudi-Arabien wurde zum Westen gezählt, obwohl es keine Demokratie war. Regierungen reden gern über Demokratie und Menschenrechte, aber denken und handeln machtpolitisch und geostrategisch. Man sollte sich da nichts vormachen". --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:14, 12. Feb. 2022 (CET)
- Worauf willst Du hinaus? Es klingt ein bißchen so, als würdest Du dafür plädieren, aufzugeben, weil man eh nichts gegen die Regierungen machen kann. Oder geht es Dir eher darum, kritischer mit Regierungen umzugehen? Letztlich muß man ja irgendeinen Umgang damit finden. --188.107.60.59 21:01, 13. Feb. 2022 (CET)
- Wann immer ich darüber nachdenke stellt sich tatsächlich so etwas wie Resignation ein. Je nach Höhe der Messlatte müssten wir 60, 80 oder gar 100% aller Länder wegen mangelnder Menschenrechte unter Druck setzen. Und was würde das dann heißen? Keinerlei wirtschaftliche oder militärische Zusammenarbeit mehr? Dann würde unser Lebensstandard rapide sinken, ebenso unser Sicherheitsniveau. Die verantwortlichen Politiker würden aus dem Amt gejagt und ihre Nachfolger würden alles wieder zurückdrehen. Bei Unternehmen sieht es genauso aus. Diejenigen, die sich konsequent weigern in "bösen" Ländern zu agieren, werden von denen übernommen, die dort aktiv sind. Jeder Akteur muss sich seine Schlachten aussuchen – und meistens sind das dann keine Schlachten gegen die Schlimmsten. --Carlos-X 23:47, 13. Feb. 2022 (CET)
- Keinerlei wirtschaftliche oder militärische Zusammenarbeit mehr? Oh doch, aber mit anderen Prioritäten. Aktuell ist unsere höchste, weit über allem anderen stehende Priorität die Kapitalvermehrung. Würden wir das nur ein bißchen verschieben, indem wir unseren Bemühungen um Kapitalvermehrung ein klein wenig reduzieren zugunsten vermehrter Bemühungen um die weltweite Einhaltung der Menschenrecht, wäre schon sehr viel gewonnen. Aber was machen wir stattdessen? Wir handeln ein inzwischen kurz vor der Ratifizierung stehendes umfassendes Investitionsabkommen aus, ohne dabei eine Verpflichtung zur Einhaltung der Menschenrechte zu verlangen. Ich denke, wir als EU könnten es uns durchaus leisten, derartige Forderungen zu stellen und entsprechende Bedingungen zur Voraussetzung für den Abschluß eines Wirtschaftsabkommens zu machen, tun es aber nicht, weil wir dann an anderer Stelle Zugeständnisse machen müßten, was dazu führen würde, daß unser erwarteter Kapitalertrag sich durch das Abkommen etwas weniger stark erhöhen würde, als wenn wir die Menschenrechte komplett außen vor lassen. Besonders ärgerlich ist, daß dabei - wie fast immer - die Tertiärkosten nicht berücksichtigt werden, was daran liegen könnte, daß diese traditionell solidarisiert werden, sprich: Der Steuerzahler muß den Schaden an Unwelt und Gesellschaft auf sich nehmen, den die Unternehmen verursachen.
- Es wäre besser, wenn man die Wirtschaft dahingehend reguliert, daß Tertiärkosten grundsätzlich zu entsprechenden Abgaben auf Seiten derjenigen Unternehmen führen, die den Schaden verursachen. Mag sein, daß manche Dinge dann stark im Preis steigen würden, aber dafür würde man sich an anderer Stelle die Kompensation der Tertiärkosten sparen, wodurch die volkswirtschaftlich Bilanz in etwa gleich bliebe. Stattdessen fördert man die Akkumulation von Kapital und damit Macht in Großkonzernen, wie den Big Five, zulasten der Gesellschaft; oder der Staat wird selber zum Großkonzern, wie bspw. China, was ähnlich problematisch ist. Wenn wir das nicht wollen, sondern individuelle Freiheit, Demokratie und Menschenrechte effektiv schützen wollen, müsse wir als Staat bzw. Staatenbund unser Streben nach Kapitalvermehrung dem Streben nach Erhalt dieser Werte unterordnen. --188.107.60.59 01:35, 14. Feb. 2022 (CET)
- Glaubst du ernsthaft, China wäre zu irgendwelchen Gesprächen bereit, wenn wir mit Forderungen nach einem anderen Regierungssystem in die Verhandlungen gehen? China würde genau wie wir reagieren, wenn uns jemand Gesetzesänderungen vorschreiben will, um einen Handelsvertrag zu unterschreiben. --Carlos-X 10:07, 14. Feb. 2022 (CET)
- Dazu braucht es kein anderes Regierungssystem, sondern bloß eine Verpflichtung auf die EMRK und den EGMR. Darauf hätten die sich eingelassen, wenn wir im Gegenzug ihren wirtschaftlichen Interessen mehr entgegen gekommen wären. China sind die Handelsbeziehungen zur EU enorm wichtig. Schlimm genug für die, das Afrika denen nicht mehr jeden Scheiß abkauft, weil da jetzt US-Unternehmen mitmischen. Die EU ist ein unersetzlicher Bestandteil des Projektes Neue Seidenstraße, an dem große Teile der chinesischen Wirtschaft hängen. Wenn das mißlingt, ist China am Arsch. --178.4.181.13 02:36, 15. Feb. 2022 (CET)
- Wie genau sind freie Wahlen und ein Einparteiensystem miteinander vereinbar? Auch die anderen Einschränkungen der Menschenrechte existieren nicht aus Unwissenheit oder weil die Politiker einfach böse sind, sondern weil die Partei glaubt, nur so die Ordnung im Land zu erhalten und selbst an der Macht zu bleiben. Nie im Leben würde sich China darauf eingelassen. Nicht das sich die aktuellen Unterzeichner an die Konvention halten würden. --Carlos-X 10:05, 15. Feb. 2022 (CET)
- Dazu braucht es kein anderes Regierungssystem, sondern bloß eine Verpflichtung auf die EMRK und den EGMR. Darauf hätten die sich eingelassen, wenn wir im Gegenzug ihren wirtschaftlichen Interessen mehr entgegen gekommen wären. China sind die Handelsbeziehungen zur EU enorm wichtig. Schlimm genug für die, das Afrika denen nicht mehr jeden Scheiß abkauft, weil da jetzt US-Unternehmen mitmischen. Die EU ist ein unersetzlicher Bestandteil des Projektes Neue Seidenstraße, an dem große Teile der chinesischen Wirtschaft hängen. Wenn das mißlingt, ist China am Arsch. --178.4.181.13 02:36, 15. Feb. 2022 (CET)
- Glaubst du ernsthaft, China wäre zu irgendwelchen Gesprächen bereit, wenn wir mit Forderungen nach einem anderen Regierungssystem in die Verhandlungen gehen? China würde genau wie wir reagieren, wenn uns jemand Gesetzesänderungen vorschreiben will, um einen Handelsvertrag zu unterschreiben. --Carlos-X 10:07, 14. Feb. 2022 (CET)
- Keinerlei wirtschaftliche oder militärische Zusammenarbeit mehr? Oh doch, aber mit anderen Prioritäten. Aktuell ist unsere höchste, weit über allem anderen stehende Priorität die Kapitalvermehrung. Würden wir das nur ein bißchen verschieben, indem wir unseren Bemühungen um Kapitalvermehrung ein klein wenig reduzieren zugunsten vermehrter Bemühungen um die weltweite Einhaltung der Menschenrecht, wäre schon sehr viel gewonnen. Aber was machen wir stattdessen? Wir handeln ein inzwischen kurz vor der Ratifizierung stehendes umfassendes Investitionsabkommen aus, ohne dabei eine Verpflichtung zur Einhaltung der Menschenrechte zu verlangen. Ich denke, wir als EU könnten es uns durchaus leisten, derartige Forderungen zu stellen und entsprechende Bedingungen zur Voraussetzung für den Abschluß eines Wirtschaftsabkommens zu machen, tun es aber nicht, weil wir dann an anderer Stelle Zugeständnisse machen müßten, was dazu führen würde, daß unser erwarteter Kapitalertrag sich durch das Abkommen etwas weniger stark erhöhen würde, als wenn wir die Menschenrechte komplett außen vor lassen. Besonders ärgerlich ist, daß dabei - wie fast immer - die Tertiärkosten nicht berücksichtigt werden, was daran liegen könnte, daß diese traditionell solidarisiert werden, sprich: Der Steuerzahler muß den Schaden an Unwelt und Gesellschaft auf sich nehmen, den die Unternehmen verursachen.
- Die Menschenrechte sollen dem Anspruch nach absolut gelten, in der Politik gelten sie aber nur relativ. Kein Staat auf dieser Welt wird auf die Einhaltung von Menschenrechten pochen, wenn hierdurch Interessen gefährdet sind, die für ihn massgeblich sind. --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:48, 14. Feb. 2022 (CET)
- Wann immer ich darüber nachdenke stellt sich tatsächlich so etwas wie Resignation ein. Je nach Höhe der Messlatte müssten wir 60, 80 oder gar 100% aller Länder wegen mangelnder Menschenrechte unter Druck setzen. Und was würde das dann heißen? Keinerlei wirtschaftliche oder militärische Zusammenarbeit mehr? Dann würde unser Lebensstandard rapide sinken, ebenso unser Sicherheitsniveau. Die verantwortlichen Politiker würden aus dem Amt gejagt und ihre Nachfolger würden alles wieder zurückdrehen. Bei Unternehmen sieht es genauso aus. Diejenigen, die sich konsequent weigern in "bösen" Ländern zu agieren, werden von denen übernommen, die dort aktiv sind. Jeder Akteur muss sich seine Schlachten aussuchen – und meistens sind das dann keine Schlachten gegen die Schlimmsten. --Carlos-X 23:47, 13. Feb. 2022 (CET)
- Worauf willst Du hinaus? Es klingt ein bißchen so, als würdest Du dafür plädieren, aufzugeben, weil man eh nichts gegen die Regierungen machen kann. Oder geht es Dir eher darum, kritischer mit Regierungen umzugehen? Letztlich muß man ja irgendeinen Umgang damit finden. --188.107.60.59 21:01, 13. Feb. 2022 (CET)
- Natürlich muss man solche Aussagen wie die von Bahr in den Kontext setzen. Habe nun (und extra für diese Debatte) das entsprechende Zitat aus den Erinnerungen Bahrs ("Das musst du erzählen" Erinnerungen an Willy Brandt) herausgesucht: "Wo immer Aussenminister Brandt hinkam, zwischen Japan, China und Amerika, wurde in den Kategorien von Macht, Einfluss und Interessen gedacht. Saudi-Arabien wurde zum Westen gezählt, obwohl es keine Demokratie war. Regierungen reden gern über Demokratie und Menschenrechte, aber denken und handeln machtpolitisch und geostrategisch. Man sollte sich da nichts vormachen". --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:14, 12. Feb. 2022 (CET)
- Und was soll die Konsequenz sein, die daraus zu ziehen ist? Menschenrechte abschaffen, weil sich die internationale Politik nicht darum schert? Oder vielleicht doch auf eine Situation hinarbeiten, in der sich alle global agierenden Organisation darum scheren müssen? „Nichts ist so beständig wie der Wandel.“ (Heraklit von Ephesus, 535-475 v. Chr.) --88.68.28.146 01:10, 11. Feb. 2022 (CET)
- Gerne zitiere ich Egon Bahr: "In der internationalen Politik geht es nie um Demokratie oder Menschenrechte. Es geht um die Interessen von Staaten. Merken Sie sich das, egal, was man Ihnen im Geschichtsunterricht erzählt!" --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:00, 7. Feb. 2022 (CET)
- @Flotillenapotheker: Du bist dir aber auch für keine polemische Verrenkung zu schade, oder?--2A0A:A540:8E9E:0:896F:7CED:D1ED:A2CD 10:07, 7. Feb. 2022 (CET)
- Der Westen instrumentalisiert seit Jahrzehnten den Begriff der Menschenrechte so wie es ihm gerade in den Kram passt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:25, 6. Feb. 2022 (CET)
Ich hab jetzt nicht alle Komementare gelesen weils schon zu viele sind aber die Argumentation ist teilweise schon lächerlich wenn man (anders als der durchschnittliche Nachrichtenzuschauer) etwas darüber nachdenkt. z.B.
- Spiele ohne Schnee: Gabs sonst auch, dafür gibts Kunstschnee, klar, ökologisch nicht optimal, aber nicht ungewöhnlich und würde sicher nicht diskutiert wenn die Spiele z.B. in Spanien wären.
- Es gibt in China kaum Wintersport: eines der gesteckten Ziele von China ist es ja die Popularität des Wintersports zu erhöhen und das ist durchaus glaubwürdig wenn man bedenkt wie viele neue Skigebiete gerade in China gebaut werden. Wenns darum geht Interesse an Wintersport zu erzeugen sind Spiele dort wo er nicht eh schon etabliert ist eigentlich besser, in Österreich oder der Schweiz würde man mit Spielen z.B. kaum neue Skifahrer bekommen weil dort kennt Skifahren eh jeder, wer trotzdem nicht Skifahren geht hat entweder kein Geld oder keine Zeit oder einfach keine Lust darauf und wird kaum durch irgendwas dazu motiviert werden. Man könnte natürlich ökomäßig argumentieren dass es schlecht ist mehr Leute zum Wintersport zu motivieren aber das macht keiner.
- Propagandainstrument: das sind alle olympischen Spiele, das ist auch neben dem kommerziellen Aspekt der Hauptzweck von olympischen Spielen. --MrBurns (Diskussion) 16:49, 14. Feb. 2022 (CET)
Kommt die Impfpflicht noch?
Irgendwo hörte ich, bis das alles praxisreif umgesetzt wäre, mit Impfregister und Überprüfung und so, würde es noch sechs Monate dauern (d. h. vorher kann die gar keine Wirkung haben), und das wäre dann passend zur nächsten winterlichen Welle. Aber haben sich bis dahin weitere Impfungen nicht ohnehin als nutzlos herausgestellt, weil die Durchseuchung bereits eine Grundimmunität hergestellt haben wird und im Fall neuer besorgniserregender Varianten die verfügbaren Impfstoffe ohnehin keine relevante Wirkung haben werden? (Schon jetzt kann ich die Verhältnismäßigkeit einer Impfpflicht nicht erkennen: alles, was man von "ordentlichen" Impfstoffen erwartet, leisten die Corona-Vakzine nicht: weder schützen sie vor einer Infektion noch erzeugen sie eine sterilisierende Immunität, mithin bewirken sie keinen Herdenschutz. Das Argument für die Impfung ist der Schutz der medizinischen Infrastruktur vor Überlastung - den hat sie aber bei Omikron offensichtlich gar nicht nötig. Und zudem dürfte es verfassungsrechtlich arg bedenklich sein, jemandem zum Gesundbleiben zwingen zu wollen, damit der keine Klinik aufsucht - einzige Anwendung dieser Idee sehe ich bisher in der Anschnallpflicht, aber anders als beim Impfen geht mit dem Anschnallen kein Eingriff in die körperliche Unversehrtheit einher. Und für eine Aufopferungspflicht fehlt es bei der Corona-Impfumg einfach am Nutzen für die Allgemeinheit - die hat nichts davon, daß die letzten drei Mohikaner, die sich bisher ohne triftigen Grund noch nicht freiwillig impfen ließen, nun dazu gezwungen werden. Der BT scheint das mehrheitlich auch so zu sehen, und auch der Klabauterbach murmelt merkwürdig leise.) --77.6.104.102 21:16, 4. Feb. 2022 (CET)
- Wenn es bei Omikron bleiben wird, fällt zumindest die tatsächliche Durchsetzung der Impfpflicht vielleicht aus und es werden bloß ein paar Impfskeptiker mehr als ohne Impfpflicht sterben. Aber für neue Mutationen wird sie vielleicht doch noch nötig werden. Übrigens sind Deine Behauptungen "weder schützen die Corona-Vakzine vor einer Infektion noch erzeugen sie eine sterilisierende Immunität" und "Argument für die Impfung ist der Schutz der medizinischen Infrastruktur vor Überlastung - den hat sie aber bei Omikron offensichtlich gar nicht nötig" unbelegt und meines Erachtens falsch. Sie schützen nicht hundertprozentig und auch nicht mehr zu 95%, weil sie nicht auf Omikron zugeschnitten sind (das soll sich mit dem neuen Impfstoff Ende März bessern). Aber wenn sie nur zu 50% wirken und zu 50% nicht wirken, reduzieren sie die Anzahl der Ansteckungen und die Schwere der Erkrankungen immer noch erheblich im Vergleich zu Ungeimpften. Und woher du die angebliche Offensichtlichkeit für die Entbehrlichkeit der Impfungen (nicht der Impfpflicht) nimmst, ist auch unklar. Man kann z.B. in Dänemark oder Israel so stark lockern, weil so viele Leute geimpft sind und dadurch die Erkrankungen seltener und schwächer als ohne Impfung ausfallen. --95.208.204.172 22:57, 4. Feb. 2022 (CET)
- Schon jetzt kann ich die Verhältnismäßigkeit einer Impfpflicht nicht erkennen: alles, was man von "ordentlichen" Impfstoffen erwartet, leisten die Corona-Vakzine nicht: weder schützen sie vor einer Infektion noch erzeugen sie eine sterilisierende Immunität, mithin bewirken sie keinen Herdenschutz.
- Es ist unzutreffend, daß man sowas von einem "ordentlichen" Impfstoff erwartet. Vorrangiges Ziel ist stets, das Risiko für schwere Krankheitsverläufe zu reduzieren. Wenn ein Impfstoff mehr kann, ist das erfreulich, aber das ist nicht entscheidend für die Frage, ob es sich um einen "ordentlichen" Impfstoff handelt.
- Eine sterile Immunität könnte mglw. erreicht werden, wenn ein über die Schleimhaut zu verabreichender Impfstoff zugelassen wird. Damit könnte man ggf. sogar eine einigermaßen belastbare Herdenimmunität erreichen - ähnlich wie bei einer Durchseuchung. Aber selbst dann wäre eine Impfpflicht nicht verhältnismäßig.
- Die Verhältnismäßigkeit einer allgemeinen Impfpflicht ist hinsichtlich Covid-19 auf absehbare Zeit nicht gegeben, da diese weder notwendig noch dazu geeignet wäre, um einen Zusammenbruch des Gesundheitssystems zu verhindern. Richtig ist, daß sich die Situation im Gesundheitssystem und in vielen weiteren Bereichen verbessern würde, wenn sich mehr Menschen impfen lassen. Die Möglichkeit einer Verbesserung der Situation ist jedoch nicht ausreichend dafür, eine allgemeine Impfpflicht zu legitimieren.
- Es ist außerdem anzunehmen, daß die Einführung einer allgemeinen Impfpflicht kein geeignetes Mittel wäre, da sowas laut derzeitiger Studienlage nicht zu einer wesentlichen Erhöhung der Impfquote führen würde, siehe Wikipedia:Auskunft/Archiv/2022/Woche_04#Impfpflicht vs. Impfquote. Damit erübrigen sich sämtlich sonstigen Diskussionen über das Thema.
- Fun Fact: Die Einführung der berufsbezogenen Impfpflicht führt derzeit zu einer Situation, welche die Funktionalität des Gesundheitssystems ganz erheblich bedroht, weil den Einrichtungen Personal abgeht. Die Versorgung kranker und pflegebedürftiger Personen kann in vielen Regionen nicht mehr gesichert werden, sobald das zuständige Gesundheitsamt gegenüber ungeimpftem Personal Betretungs- und Beschäftigungsverbote erteilt, wie es das Gesetz vorsieht. Die Gesundheitsämter werden daher ab dem 16.3.2022 darüber entscheiden müssen, ob sie die berufsbezogenen Impfpflicht aushebeln, in dem sie Ungeimpfte weiter arbeiten lassen, oder ob sie einen partiellen Zusammenbruch des Gesundheitssystems in ihrem Zuständigkeitsbereich erzeugen, in dem sie Betretungs- und Beschäftigungsverbote erteilen. Die Leiter der Gesundheitsämter sind darüber not amused und fordern eine Konkretisierung der Vorgaben durch den Gesetzgeber. Aber selbst wenn da nachträglich konkretisiernde Vorgaben zum Vorgehen seitens der Gesundheitsämter gemacht werden würden, würde das nichts daran ändern, daß jedes einzelne erteilte Betretungs- und Beschäftigungsverbot die Versorgungssicherheit verschlechtern würde. Solange also der Personalmangel im Gesundheitssystem nicht behoben wird, ist zu befürchten, daß die berufsbezogenen Impfpflicht eher zu einer zusätzlichen Gefährdung der Funktionalität des Gesundheitssystems führen und die allgemeine Versorgungssicherheit verschlechtern würde - Stichwort: Verschlimmbesserung. --94.219.22.201 00:39, 5. Feb. 2022 (CET)
- "Die Möglichkeit einer Verbesserung der Situation ist jedoch nicht ausreichend dafür, eine allgemeine Impfpflicht zu legitimieren." Hängt halt von der Größe der Verbesserung ab. Wenn damit z.B. Corona ausrottbar sein sollte, dann wäre die Pflicht sicher legitimierbar. "Es ist außerdem anzunehmen, daß die Einführung einer allgemeinen Impfpflicht kein geeignetes Mittel wäre, da sowas laut derzeitiger Studienlage nicht zu einer wesentlichen Erhöhung der Impfquote führen würde, siehe Wikipedia:Auskunft/Archiv/2022/Woche_04#Impfpflicht vs. Impfquote." Welche der dort angegebenen derzeitigen Studien stützt diese Behauptung? Hängt natürlich auch davon ab, was man unter "wesentlicher" Erhöhung versteht, wie man Verstöße sanktioniert etc. --95.208.204.172 02:06, 5. Feb. 2022 (CET)
- Hängt halt von der Größe der Verbesserung ab. Nein, eben nicht. Die bloße "Möglichkeit" reicht niemals aus. Es müßte mindestens "mit hoher Wahrscheinlichkeit" eine erhebliche Verbesserung sein.
- Welche der dort angegebenen derzeitigen Studien stützt diese Behauptung? Alle, die sich mit dieser Frage befassen.
- Hängt natürlich auch davon ab, was man unter "wesentlicher" Erhöhung versteht, wie man Verstöße sanktioniert etc. Das ist richtig, darum sollte darüber im Parlament diskutiert werden, bevor man sich über die Höhe des anzusetzenden Bußgelds für Ungeimpfte streitet (O.Ton: Es ist nicht ungerecht, daß arme Menschen sowas viel härter trifft, weil das bei Verstößen gegen die StVO auch so gemacht wird.) --94.219.12.84 01:42, 7. Feb. 2022 (CET)
- Wo steht denn z.B. in [4] was davon, dass eine Impfpflicht "nicht zu einer wesentlichen Erhöhung der Impfquote führen würde"? Dort heißt es: "Overall, vaccine mandates tend to reach groups who aren’t completely against the vaccine, medical experts told the news outlet. A small percentage of the population truly opposes the shot, and in most cases, unvaccinated people are on the fence or haven’t seen good enough messaging for it. “When you look at vaccine resistance, the people who are the most opposed often make a very large amount of noise that is at odds with the actual numbers who are against vaccination,” Colgrove said." Oder [5] schreibt unter der Abschnittsüberschrift "Impfpflicht jetzt designen": "Eine gut durchdachte und rechtssichere, umsetzbare Regelung in der Schublade liegen zu haben, erlaubt eine evidenzbasierte Anpassung und Veränderung der Regulierungen entsprechend der pandemischen Lage." Das klingt jetzt auch nicht gerade nach genereller Untauglichkeit der Impfpflicht. Man sollte tatsächlich ein vernünftiges Gesetz zur Möglichkeit einer Corona-Impfpflicht diskutieren und erlassen, aber es noch nicht scharf schalten. Denn durch Omikron und mit neuen Impfstoffen kann sich bis Juli noch allerhand von selbst verbessern. Wenn nicht, dann muss man die Impfpflicht vielleicht doch aktivieren.
- Dass viele Skeptiker die Impfpflicht nicht wollen, wenn sie es bestimmen dürfen, und das auch in Umfragen äußern, ist klar. Aber das bedeutet nicht unbedingt, dass sie sich dann tatsächlich nicht impfen lassen, wenn es Pflicht wird und andernfalls Geldbußen zu bezahlen und Entlassungen zu befürchten sind. Noch nicht einmal, wenn sie das jetzt von sich behaupten. Die von dir angegebenen Studien befassen sich übrigens zwangläufig noch nicht mit der Kombination aus dem ansteckenden Omikron und dem neuen Novavax-Impfstoff. Gerade er mit seiner "traditionellen" Wirkungsweise könnte Fortschritte bei der Durchimpfung bringen (allerdings teilweise auch schon ohne Impfpflicht, im besten Fall macht er sie sogar überflüssig). Vor ihm haben nämlich viele der Impfskeptiker viel weniger Angst als vor mRNA-Impfstoffen. --95.208.204.172 13:00, 7. Feb. 2022 (CET)
- Das klingt jetzt auch nicht gerade nach genereller Untauglichkeit der Impfpflicht. Eben doch. Hätte man nachweisen, können, daß die Impfpflicht zu einer wesentlichen Erhöhung der Impfquote geführt hat, würde genau das dort stehen. Tut es aber nicht. Stattdessen werden Teilaspekte umschrieben und es werden Hoffnungen geschürt. Das bei Grundrechtseingriffen notwendige "mit hoher Wahrscheinlichkeit" gibt die Studienlage nicht her und nur darum kann es gehen. --88.68.84.155 --88.68.84.155 01:02, 8. Feb. 2022 (CET)
- Abwesenheit von Evidenz wäre nicht Evidenz von Abwesenheit. Wobei selbst die Abwesenheit von Evidenz (für die positive Wirkung einer Impfpflicht auf das Geschehen) unbelegt ist. Denn ich hatte oben schon die amerikanischen Experten zitiert, die tatsächlich einen positiven Effekt der betrieblichen Impfpflicht für evident hielten. Ob das für Deutschland und den künftigen Zeitraum mit anderen Virusvarianten genauso gilt, besser oder schlechter als in den USA ist, sei mal dahingestellt. --95.208.204.172 12:30, 8. Feb. 2022 (CET)
- Es geht um einen Grundrechtseingriff. Das geht nicht ohne handfeste Relege dafür, daß die Maßnahme geeignet ist. Eine Einzelmeinung, die sich auf Impferfolge in einer handvoll Unternehmen stützt, reicht dafür nicht aus. --88.68.28.146 00:45, 11. Feb. 2022 (CET)
- Das "Experts" in "COVID-19 Vaccine Mandates Are Working, Public Health Experts Say" spricht schon mal dafür, dass es sich nicht um eine "Einzelmeinung" handelt. Aber ich wollte damit nicht eine Impfpflicht begründen, sondern nur die Behauptung "Es ist außerdem anzunehmen, daß die Einführung einer allgemeinen Impfpflicht kein geeignetes Mittel wäre, da sowas laut derzeitiger Studienlage nicht zu einer wesentlichen Erhöhung der Impfquote führen würde" widerlegen, die angeblich durch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2022/Woche_04#Impfpflicht vs. Impfquote gedeckt sein sollte. Deshalb musste ich einen Link von dort nehmen, ohne dass das der beste zum Thema sein müsste. --95.208.204.172 01:52, 11. Feb. 2022 (CET)
- Es geht schlicht darum, daß sowas zu wenig ist, um eine allgemeine Impfpflicht als geeignetes Mittel einzustufen. Ich habe drüben diverse Links gesetzt, die sich insgesamt auf einen ganzen Haufen Studien beziehen und tlw. schon als Review gelten können. Das reicht für eine halbwegs belastbare Aussage dahingehend, daß die aktuelle Studienlage vermuten läßt, daß eine Impfpflicht die Pandemie betreffend kein Gamechanger wäre. Wir haben also einen Grundrechtseingriff und zusätzliche soziale Verwerfungen auf der einen Seite und auf der anderen ein Mittel, das vermutlich wenig zur Erhöhung der Impfquote beitragen würde und auch wenig Einfluß auf das Ansteckungsgeschehen hat, ergo vorwiegend den Geimpften selber nützt. Den schon sehr lange bestehenden Pflegemangel kann man auch nicht wegimpfen. Besser wäre, die Politik kümmert sich darum, das Gesundheitssystem der heutigen Zeit anzupassen, als daß sie versucht, die Bevölkerung per Gesetz an ein gewinnorientiertes Gesundheitssystem anzupassen. --178.4.191.168 01:39, 12. Feb. 2022 (CET)
- Impfungen gehören auch zum "Gesundheitssystem". Wenn Impfverweigerer sich gegen dessen vollständige Nutzung sperren, liegt es nicht am Gesundheitssystem. Prävention ist allemal für die ganz große Mehrheit der bessere Weg, während die (teils erfolglose) Behandlung schwerer Symptome mit großem Leid und enormen Kosten für die Allgemeinheit verbunden ist. "Ich habe drüben diverse Links gesetzt, die sich insgesamt auf einen ganzen Haufen Studien beziehen und tlw. schon als Review gelten können." In welcher deiner Studien ist z.B. das neue Novavax berücksichtigt? Oder der Omikron-Impfstoff, der Ende März rauskommen soll? Meines Wissens in keiner. Die Situation verändert sich so schnell, dass ältere Studien zu anderen Mutanten und für eine andere Impfstoffsituation bestenfalls Anhaltspunkte für die Zukunft geben können. Der oben (00:39, 5. Feb) von dir geäußerte Satz "Damit erübrigen sich sämtlich sonstigen Diskussionen über das Thema" ging einfach zu weit. "Wir haben also einen Grundrechtseingriff und zusätzliche soziale Verwerfungen auf der einen Seite und auf der anderen ein Mittel, das vermutlich wenig zur Erhöhung der Impfquote beitragen würde" Diese Rechnung verstehe ich nicht. Welche zwei "Seiten" meinst du? Müssten nicht Grundrechtseingriff und Mittel auf der gleichen Seite stehen? Die "sozialen Verwerfungen", die wir schon bis jetzt hatten und haben, waren enorme Einschränkungen des Handels, der Gastronomie, des Schul-, Hochschul- und Sportbetriebs etc. Von den Toten und Schwerkranken mal ganz abgesehen. Das sind auch alles schwere Grundrechtseingriffe (Recht auf Leben, körperliche Unversehrtheit usw.), sofern sie sehenden Auges trotz besserer Alternativen in Kauf genommen werden. ... und auch wenig Einfluß auf das Ansteckungsgeschehen hat, ergo vorwiegend den Geimpften selber nützt. Das weiß man noch gar nicht, weil bis zur Anwendung des Gesetzes zur Impfpflicht voraussichtlich schon der neue, genau auf Omikron zugeschnittene Impfstoff (z.B. von Biontech) im Umlauf sein wird. Ob die Impfskeptiker diesen dann benutzen wollen oder doch lieber Novavax nehmen, ist eine andere Frage. Man kann jedenfalls nicht erwarten, dass z.B. ein Impfstoff gegen Tetanus perfekt gegen Polio hilft. Analog helfen die bisherigen Corona-Impfstoffe nicht besonders gut gegen die Übertragung von Omikron, weil sie nicht speziell gegen Omikron konstruiert sind. --95.208.204.172 12:37, 12. Feb. 2022 (CET)
- Du vermischst hier Geeignetheit und Notwendigkeit und übersiehst den unmittelbaren Bezug auf die Impfquote. Ich befasse mich hier nur mit der Frage der Geeignetheit und lege dar, daß eine Impfpflicht nach allem, was wir bislang wissen, eher nicht dazu führt, daß die Impfquote sich wesentlich erhöht. Genau das soll allerdings AFAICS das konkrete Ziel der Einführung einer Covid-Impfpflicht sein.
- Zu Deiner Frage: Welche zwei "Seiten" meinst du? Ich meine die Vor- und Nachteile. Ich halte es für einen schweren Fehler, wie aktuell die angenommenen Vorteile einer Impfpflicht überhöht werden während gleichzeitig die zu erwartenden Nachteile übersehen werden. Nach meiner Einschätzung würden die negativen Folgen die positiven um ein Vielfaches übersteigen. Ich denke außerdem, daß die 180° Wendung in der Politik in Sachen Impfpflicht zu einem Vertrauensverlust führt, der es verdammt schwer macht, die vielen verunsicherten Ungeimpften dazu zu bringen, der Impfung doch noch zu vertrauen.
- Für mich stellt es sich aktuell so dar: Die Politik behauptet zunächst, es werde keine Impfpflicht geben, um schon mal alle die ins Boot zu bekommen, die man andernfalls abschrecken würde. Und wenn die dann abgearbeitet sind, soll die ganz eindeutigen Aussage, daß es keine Impfpflicht geben wird, plötzlich keine feste Zusage mehr gewesen sind, sondern bloß irgendeine "Position", die sich jederzeit ändern kann. Gleichzeitig fährt die Bundesregierung eine scheißteure Werbekampagne, die so aufgebaut ist, daß nur diejenigen erreicht werden, die der Regierung vertrauen, obwohl wir doch aktuell vor allem diejenigen erreichen müssen, die wenig Vertrauen haben. Da frage ich mich, ob die Werbekampagne nicht bloß dazu dienen soll, Zwietracht zu sähen, indem Ungeimpfte implizit als Asoziale verunglimpft werden, deren Grundrechte weniger schützenswert sind. Ist aber letztlich egal, ob das in diesem Fall wirklich so ist oder nicht, weil das nicht das erste mal ist, daß mich der Eindruck beschleicht, daß die Politik den Grundrechtsschutz der Bürger mit unliebsamen Ansichten stellenweise weniger wichtig nimmt und daß man deswegen kein schlechtes Gewissen hat, sondern eher versucht, dahingehende Diskussionen im hellen Lichte zu vermeiden, was allerdings im Gegenzug zu umso mehr radikalisiertem Diskurs in den dunklen Hinterzimmern führt. Diese Ansätze einer schleichenden Erodierung der Demokratie werden mit so viel Werbesprech und Hakenschlagen verschleiert, daß es kaum greifbar und daher auch kaum diskutiert wird in den Leitmedien. Stattdessen werden alle negativen Folgen bspw. der Privatisierung des Gesundheitssystems jetzt den Ungeimpften in die Schuhe geschoben, als hätten diese höchstpersönlich den Pflegegmangel zu verantworten. Konsequent weiter gedacht müßte eigentlich als nächstes ein Gesetz kommen, daß dazu verpflichtet, die zwischen Geimpften und Ungeimpften unterscheidenden Armbändsel immer und überall zu tragen, aber das würde sicherlich sofort zu einem heftigen Aufschrei führen und darum nicht passieren. Was bleibt, ist ein Vertrauensverlust nicht geringer Teile der Bevölkerung in die Politik, und das ausgerechnet in der Anfangsphase der größten Transformation, die die menschliche Gesellschaft je gesehen hat. Damit diese Transformation hin zu regenerativ- anstelle von wachstumsorientiertem Wirtschaften funktioniert, benötigen wir allerdings Geschlossenheit und dafür braucht es gegenseitiges Vertrauen. Vielleicht sollten wir mehr darüber diskutieren, wie viel zusätzliches Leid und wie viele weitere Tote wir zu beklagen haben werden, wenn die inzwischen 50 Jahre sehenden Auges weitestgehend verschlafene Transformation sich aufgrund fehlenden Vertrauens in die Politik noch weiter verzögert oder gar komplett mißlingt? Wie viel Leid entsteht durch zusätzliche Umweltschäden? Wie viele Tote entstehen durch zusätzliche soziale Verwerfungen? --188.107.60.59 22:27, 13. Feb. 2022 (CET)
- Wir können auch irgendwo über Klimawandel diskutieren, aber diesen Thread hier würden wir überfrachten. "Du vermischst hier Geeignetheit und Notwendigkeit und übersiehst den unmittelbaren Bezug auf die Impfquote." Ich weiß nicht, wie du auf diese Aussagen kommst, Belege fehlen. Aber jedenfalls wollte ich wie erwähnt bloß deinen Satz "Damit erübrigen sich sämtlich sonstigen Diskussionen über das Thema" widerlegen. Dafür reicht es bereits, plausible Indizien für die Eignung zu liefern, ohne dass letztendlich tatsächliche Eignung oder gar Notwendigkeit herauskommen müsste. Man muss nur die Diskussion offenhalten dürfen. Dass ich zur Zeit die sofortige Realisierung einer allgemeinen Impfpflicht eher skeptisch sehen würde, habe ich auf dieser Seite schon verschiedentlich anklingen lassen. "Die Politik behauptet zunächst, es werde keine Impfpflicht geben, um schon mal alle die ins Boot zu bekommen, die man andernfalls abschrecken würde." Die Politik gibt es eigentlich nicht, es hat bestimmt nicht jeder Abgeordnete seinen Senf dazugegeben, erst recht nicht in definitiver Form. Aber mag sein, dass manche Politiker inzwischen zu neuer, besserer Erkenntnis gekommen sind. Das beeinträchtigt zwar das Vertrauen mancher Wähler in ihre unendliche Weisheit, kann aber anderweitige Vorteile haben. Es wusste 2020 oder auch z.B. im Juni 2021 niemand, bis zu welcher Quote man ohne Impfpflicht kommen würde. Es wusste auch keiner, wieviele Mutantenwellen noch über das Land rollen würden. Da darf man ja schon mal schlauer werden. "Da frage ich mich, ob die Werbekampagne nicht bloß dazu dienen soll, Zwietracht zu sähen, indem Ungeimpfte implizit als Asoziale verunglimpft werden, deren Grundrechte weniger schützenswert sind." Ich bin nicht auf dem Laufenden, welche Clips du da meinst. Aber grundsätzlich gibt es halt Grundrechte wie das Recht auf Leben, die wichtiger als andere Grundrechte sind. Und wenn es auf beiden Seiten um das Recht auf Leben geht (Coronarisiko vs. Impfrisiko), kommt es auch auf die Höhe des jeweiligen Risikos und die Anzahl der davon Betroffenen an. "Stattdessen werden alle negativen Folgen bspw. der Privatisierung des Gesundheitssystems jetzt den Ungeimpften in die Schuhe geschoben, als hätten diese höchstpersönlich den Pflegegmangel zu verantworten." Statistisch können sie ein ohnehin geschwächtes System durch ihre Ängste zum vorübergehenden Zusammenbruch bringen. "Was bleibt, ist ein Vertrauensverlust nicht geringer Teile der Bevölkerung in die Politik," Und wenn es durch Passivität noch 5 Jahre so weitergeht mit den Toten und Lockdowns und Einschränkungen mit allen negativen Konsequenzen, dann verbleibt ein großer Vertrauensverlust bei der Bevölkerungsmehrheit. Das wäre ja noch viel schlimmer. "Damit diese Transformation hin zu regenerativ- anstelle von wachstumsorientiertem Wirtschaften funktioniert, benötigen wir allerdings Geschlossenheit und dafür braucht es gegenseitiges Vertrauen." Du wirst nie 100 % mitnehmen können. Demokratie lebt auch davon, dass die Minderheit mitzieht und sich dem Mehrheitswillen fügt, gerade in schwierigen Zeiten. Bei den meisten Geimpften würde es wohl kein Vertrauen schaffen, wenn Politiker eisern an überholter Erkenntnis festhalten würden, bloß weil sie sich früher öffentlich darauf versteift hatten. --95.208.204.172 03:01, 14. Feb. 2022 (CET)
- Ich widerspreche allen Aussagen und verweise ansonsten auf meinen bisherigen Vortrag zum Thema. Wenn Wunschdenken und Datenlage derart weit auseinander liegen, erübrigt sich jeglich faktenbasierte Diskussion, wie man auch am öffentlichen Diskurs sieht, der nahezu frei von Fakten geführt wird. Sowas ist mir zu blöd (nichts gegen Dich). Du darfst gerne an mich denken, wenn - falls tatsächlich irgendwann doch so ein Gesetz erlassen werden sollte - das BVerfG das aus genau den von mir genannten Gründen ausbremst. --178.4.181.13 02:24, 15. Feb. 2022 (CET)
- Das ist durchaus möglich. Aber durch die schnellen Veränderungen der Infektions- und Impflage kann im Zusammenhang mit der Verhältnismäßigkeit ein Argument jetzt stark oder total gegen eine Impfpflicht sprechen, das vielleicht in zwei Monaten gegenüber Gegenargumenten weniger Gewicht haben wird. Die Sachlage ist einfach zu kompliziert für absolute Wahrheiten. Du widersprichst "allen Aussagen"? Selbst sich auf meine Person beziehenden und Binsenweisheiten? Na dann muss ich mir ja doch mal ernsthaft überlegen, ob z.B. Behauptungen von mir wie "Ich bin nicht auf dem Laufenden, welche Clips du da meinst" wirklich wahr sind oder ob nicht eher du meine Kenntnisse viel besser als ich kennst.;) In der öffentlichen Diskussion, die ja eine sehr breite und lange ist, gibt es alle möglichen Fakten, auch die von dir genannten. Ob sie immer die ihrer Wichtigkeit zustehende Aufmerksamkeit bekommen, sei dahingestellt. Aber jedenfalls ich für meinen Teil bin oben relativ ausführlich sogar auf die von dir hier per Link zur Auskunft eingebrachten Untersuchungen eingegangen, um zu zeigen, dass nicht einmal sie die radikale Ablehnung der Impfpflicht darstellen, die du selbst mit den Worten "Damit erübrigen sich sämtlich sonstigen Diskussionen über das Thema" suggeriert hattest. --95.208.204.172 10:13, 15. Feb. 2022 (CET)
- Ich widerspreche allen Aussagen und verweise ansonsten auf meinen bisherigen Vortrag zum Thema. Wenn Wunschdenken und Datenlage derart weit auseinander liegen, erübrigt sich jeglich faktenbasierte Diskussion, wie man auch am öffentlichen Diskurs sieht, der nahezu frei von Fakten geführt wird. Sowas ist mir zu blöd (nichts gegen Dich). Du darfst gerne an mich denken, wenn - falls tatsächlich irgendwann doch so ein Gesetz erlassen werden sollte - das BVerfG das aus genau den von mir genannten Gründen ausbremst. --178.4.181.13 02:24, 15. Feb. 2022 (CET)
- Wir können auch irgendwo über Klimawandel diskutieren, aber diesen Thread hier würden wir überfrachten. "Du vermischst hier Geeignetheit und Notwendigkeit und übersiehst den unmittelbaren Bezug auf die Impfquote." Ich weiß nicht, wie du auf diese Aussagen kommst, Belege fehlen. Aber jedenfalls wollte ich wie erwähnt bloß deinen Satz "Damit erübrigen sich sämtlich sonstigen Diskussionen über das Thema" widerlegen. Dafür reicht es bereits, plausible Indizien für die Eignung zu liefern, ohne dass letztendlich tatsächliche Eignung oder gar Notwendigkeit herauskommen müsste. Man muss nur die Diskussion offenhalten dürfen. Dass ich zur Zeit die sofortige Realisierung einer allgemeinen Impfpflicht eher skeptisch sehen würde, habe ich auf dieser Seite schon verschiedentlich anklingen lassen. "Die Politik behauptet zunächst, es werde keine Impfpflicht geben, um schon mal alle die ins Boot zu bekommen, die man andernfalls abschrecken würde." Die Politik gibt es eigentlich nicht, es hat bestimmt nicht jeder Abgeordnete seinen Senf dazugegeben, erst recht nicht in definitiver Form. Aber mag sein, dass manche Politiker inzwischen zu neuer, besserer Erkenntnis gekommen sind. Das beeinträchtigt zwar das Vertrauen mancher Wähler in ihre unendliche Weisheit, kann aber anderweitige Vorteile haben. Es wusste 2020 oder auch z.B. im Juni 2021 niemand, bis zu welcher Quote man ohne Impfpflicht kommen würde. Es wusste auch keiner, wieviele Mutantenwellen noch über das Land rollen würden. Da darf man ja schon mal schlauer werden. "Da frage ich mich, ob die Werbekampagne nicht bloß dazu dienen soll, Zwietracht zu sähen, indem Ungeimpfte implizit als Asoziale verunglimpft werden, deren Grundrechte weniger schützenswert sind." Ich bin nicht auf dem Laufenden, welche Clips du da meinst. Aber grundsätzlich gibt es halt Grundrechte wie das Recht auf Leben, die wichtiger als andere Grundrechte sind. Und wenn es auf beiden Seiten um das Recht auf Leben geht (Coronarisiko vs. Impfrisiko), kommt es auch auf die Höhe des jeweiligen Risikos und die Anzahl der davon Betroffenen an. "Stattdessen werden alle negativen Folgen bspw. der Privatisierung des Gesundheitssystems jetzt den Ungeimpften in die Schuhe geschoben, als hätten diese höchstpersönlich den Pflegegmangel zu verantworten." Statistisch können sie ein ohnehin geschwächtes System durch ihre Ängste zum vorübergehenden Zusammenbruch bringen. "Was bleibt, ist ein Vertrauensverlust nicht geringer Teile der Bevölkerung in die Politik," Und wenn es durch Passivität noch 5 Jahre so weitergeht mit den Toten und Lockdowns und Einschränkungen mit allen negativen Konsequenzen, dann verbleibt ein großer Vertrauensverlust bei der Bevölkerungsmehrheit. Das wäre ja noch viel schlimmer. "Damit diese Transformation hin zu regenerativ- anstelle von wachstumsorientiertem Wirtschaften funktioniert, benötigen wir allerdings Geschlossenheit und dafür braucht es gegenseitiges Vertrauen." Du wirst nie 100 % mitnehmen können. Demokratie lebt auch davon, dass die Minderheit mitzieht und sich dem Mehrheitswillen fügt, gerade in schwierigen Zeiten. Bei den meisten Geimpften würde es wohl kein Vertrauen schaffen, wenn Politiker eisern an überholter Erkenntnis festhalten würden, bloß weil sie sich früher öffentlich darauf versteift hatten. --95.208.204.172 03:01, 14. Feb. 2022 (CET)
- Du vermischst hier Geeignetheit und Notwendigkeit und übersiehst den unmittelbaren Bezug auf die Impfquote. Ich befasse mich hier nur mit der Frage der Geeignetheit und lege dar, daß eine Impfpflicht nach allem, was wir bislang wissen, eher nicht dazu führt, daß die Impfquote sich wesentlich erhöht. Genau das soll allerdings AFAICS das konkrete Ziel der Einführung einer Covid-Impfpflicht sein.
- Impfungen gehören auch zum "Gesundheitssystem". Wenn Impfverweigerer sich gegen dessen vollständige Nutzung sperren, liegt es nicht am Gesundheitssystem. Prävention ist allemal für die ganz große Mehrheit der bessere Weg, während die (teils erfolglose) Behandlung schwerer Symptome mit großem Leid und enormen Kosten für die Allgemeinheit verbunden ist. "Ich habe drüben diverse Links gesetzt, die sich insgesamt auf einen ganzen Haufen Studien beziehen und tlw. schon als Review gelten können." In welcher deiner Studien ist z.B. das neue Novavax berücksichtigt? Oder der Omikron-Impfstoff, der Ende März rauskommen soll? Meines Wissens in keiner. Die Situation verändert sich so schnell, dass ältere Studien zu anderen Mutanten und für eine andere Impfstoffsituation bestenfalls Anhaltspunkte für die Zukunft geben können. Der oben (00:39, 5. Feb) von dir geäußerte Satz "Damit erübrigen sich sämtlich sonstigen Diskussionen über das Thema" ging einfach zu weit. "Wir haben also einen Grundrechtseingriff und zusätzliche soziale Verwerfungen auf der einen Seite und auf der anderen ein Mittel, das vermutlich wenig zur Erhöhung der Impfquote beitragen würde" Diese Rechnung verstehe ich nicht. Welche zwei "Seiten" meinst du? Müssten nicht Grundrechtseingriff und Mittel auf der gleichen Seite stehen? Die "sozialen Verwerfungen", die wir schon bis jetzt hatten und haben, waren enorme Einschränkungen des Handels, der Gastronomie, des Schul-, Hochschul- und Sportbetriebs etc. Von den Toten und Schwerkranken mal ganz abgesehen. Das sind auch alles schwere Grundrechtseingriffe (Recht auf Leben, körperliche Unversehrtheit usw.), sofern sie sehenden Auges trotz besserer Alternativen in Kauf genommen werden. ... und auch wenig Einfluß auf das Ansteckungsgeschehen hat, ergo vorwiegend den Geimpften selber nützt. Das weiß man noch gar nicht, weil bis zur Anwendung des Gesetzes zur Impfpflicht voraussichtlich schon der neue, genau auf Omikron zugeschnittene Impfstoff (z.B. von Biontech) im Umlauf sein wird. Ob die Impfskeptiker diesen dann benutzen wollen oder doch lieber Novavax nehmen, ist eine andere Frage. Man kann jedenfalls nicht erwarten, dass z.B. ein Impfstoff gegen Tetanus perfekt gegen Polio hilft. Analog helfen die bisherigen Corona-Impfstoffe nicht besonders gut gegen die Übertragung von Omikron, weil sie nicht speziell gegen Omikron konstruiert sind. --95.208.204.172 12:37, 12. Feb. 2022 (CET)
- Es geht schlicht darum, daß sowas zu wenig ist, um eine allgemeine Impfpflicht als geeignetes Mittel einzustufen. Ich habe drüben diverse Links gesetzt, die sich insgesamt auf einen ganzen Haufen Studien beziehen und tlw. schon als Review gelten können. Das reicht für eine halbwegs belastbare Aussage dahingehend, daß die aktuelle Studienlage vermuten läßt, daß eine Impfpflicht die Pandemie betreffend kein Gamechanger wäre. Wir haben also einen Grundrechtseingriff und zusätzliche soziale Verwerfungen auf der einen Seite und auf der anderen ein Mittel, das vermutlich wenig zur Erhöhung der Impfquote beitragen würde und auch wenig Einfluß auf das Ansteckungsgeschehen hat, ergo vorwiegend den Geimpften selber nützt. Den schon sehr lange bestehenden Pflegemangel kann man auch nicht wegimpfen. Besser wäre, die Politik kümmert sich darum, das Gesundheitssystem der heutigen Zeit anzupassen, als daß sie versucht, die Bevölkerung per Gesetz an ein gewinnorientiertes Gesundheitssystem anzupassen. --178.4.191.168 01:39, 12. Feb. 2022 (CET)
- Das "Experts" in "COVID-19 Vaccine Mandates Are Working, Public Health Experts Say" spricht schon mal dafür, dass es sich nicht um eine "Einzelmeinung" handelt. Aber ich wollte damit nicht eine Impfpflicht begründen, sondern nur die Behauptung "Es ist außerdem anzunehmen, daß die Einführung einer allgemeinen Impfpflicht kein geeignetes Mittel wäre, da sowas laut derzeitiger Studienlage nicht zu einer wesentlichen Erhöhung der Impfquote führen würde" widerlegen, die angeblich durch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2022/Woche_04#Impfpflicht vs. Impfquote gedeckt sein sollte. Deshalb musste ich einen Link von dort nehmen, ohne dass das der beste zum Thema sein müsste. --95.208.204.172 01:52, 11. Feb. 2022 (CET)
- Es geht um einen Grundrechtseingriff. Das geht nicht ohne handfeste Relege dafür, daß die Maßnahme geeignet ist. Eine Einzelmeinung, die sich auf Impferfolge in einer handvoll Unternehmen stützt, reicht dafür nicht aus. --88.68.28.146 00:45, 11. Feb. 2022 (CET)
- Abwesenheit von Evidenz wäre nicht Evidenz von Abwesenheit. Wobei selbst die Abwesenheit von Evidenz (für die positive Wirkung einer Impfpflicht auf das Geschehen) unbelegt ist. Denn ich hatte oben schon die amerikanischen Experten zitiert, die tatsächlich einen positiven Effekt der betrieblichen Impfpflicht für evident hielten. Ob das für Deutschland und den künftigen Zeitraum mit anderen Virusvarianten genauso gilt, besser oder schlechter als in den USA ist, sei mal dahingestellt. --95.208.204.172 12:30, 8. Feb. 2022 (CET)
- Das klingt jetzt auch nicht gerade nach genereller Untauglichkeit der Impfpflicht. Eben doch. Hätte man nachweisen, können, daß die Impfpflicht zu einer wesentlichen Erhöhung der Impfquote geführt hat, würde genau das dort stehen. Tut es aber nicht. Stattdessen werden Teilaspekte umschrieben und es werden Hoffnungen geschürt. Das bei Grundrechtseingriffen notwendige "mit hoher Wahrscheinlichkeit" gibt die Studienlage nicht her und nur darum kann es gehen. --88.68.84.155 --88.68.84.155 01:02, 8. Feb. 2022 (CET)
- "Die Möglichkeit einer Verbesserung der Situation ist jedoch nicht ausreichend dafür, eine allgemeine Impfpflicht zu legitimieren." Hängt halt von der Größe der Verbesserung ab. Wenn damit z.B. Corona ausrottbar sein sollte, dann wäre die Pflicht sicher legitimierbar. "Es ist außerdem anzunehmen, daß die Einführung einer allgemeinen Impfpflicht kein geeignetes Mittel wäre, da sowas laut derzeitiger Studienlage nicht zu einer wesentlichen Erhöhung der Impfquote führen würde, siehe Wikipedia:Auskunft/Archiv/2022/Woche_04#Impfpflicht vs. Impfquote." Welche der dort angegebenen derzeitigen Studien stützt diese Behauptung? Hängt natürlich auch davon ab, was man unter "wesentlicher" Erhöhung versteht, wie man Verstöße sanktioniert etc. --95.208.204.172 02:06, 5. Feb. 2022 (CET)
- So viele sind das gar nicht, die wegen einer möglichen Impfpflicht den Job im Gesundheitswesen schmeißen. Und ganz ehrlich: Auf Personal, das sich wegen kruder Thesen einer Impfung verweigert, kann ich als Patient auch verzichten. --46.78.147.226 09:43, 6. Feb. 2022 (CET)
- Genau! Dann bleibt die vollgeschissene Windel eben so lange dran, bis sie mitsamt dem verfaulten Gewebe von alleine abfällt. --88.68.84.155 01:03, 8. Feb. 2022 (CET)
- So viele sind das gar nicht, die wegen einer möglichen Impfpflicht den Job im Gesundheitswesen schmeißen. Und ganz ehrlich: Auf Personal, das sich wegen kruder Thesen einer Impfung verweigert, kann ich als Patient auch verzichten. --46.78.147.226 09:43, 6. Feb. 2022 (CET)
Sehr viele Buchstaben... Leute, es ist nur 'ne Impfung, nichts Weltbewegendes. --AMGA (d) 20:02, 5. Feb. 2022 (CET)
- "Nur" 'ne Impfung kann auch mal bisweilen übel ins Auge gehen (s. Lübecker Impfunglück), und wenn diese Impfung 1. obligatorisch (Nichtteilnahme sanktionsbewehrt) sein soll und 2. milliardenfach und weltweit praktiziert wird, dann ist das schon etwas Weltbewegendes. Und wer macht denn so ein Trara? Das ist doch schließlich der Staat, der dadurch Glückseligkeit und das ewige Leben verheißt. Wo sonst spricht man denn überhaupt von einer Impfpflicht? Gerade mal bei den Masern, aber sonst? Alles andere funktioniert wunderbar über StIko-Empfehlungen: bei der Influenza, die wesentlich mehr Todesopfer als COVID-19 fordert und seit über hundert Jahren bekannt und gefürchtet ist, ist von einer Impfpflicht überhaupt nicht die Rede, und schon gar nicht laufen die Leute deswegen allüberall mit einem putzigen Tüchlein auf dem Näschen herum. --77.8.86.111 06:14, 7. Feb. 2022 (CET)
- Dass die Influenza "wesentlich mehr Todesopfer als Covid-19" fordere, halte ich für ein unzutreffendes Gerücht. Im Gegenteil hieß es z.B. letzten Juni "Grippesaison 20/21 ist ausgefallen". --95.208.204.172 21:26, 7. Feb. 2022 (CET)
- Natürlich nicht im selben Zeitraum. Insgesamt sind allerdings sicherlich schon mehr Menschen an Influenza gestorben als an Covid. Jetzt während des Lockdowns selbstverständlich nicht, aber dafür hatten wir deutlich mehr Todesfälle an anderer Stelle infolge der Lockdownmaßnahmen, welche allerdings in den auf Übersterblichkeit beruhenden Analysen ebenfalls als Coronatote gezählt werden. --88.68.84.155 01:08, 8. Feb. 2022 (CET)
- Wie wurden die laut deiner Darstellung "deutlich mehr" Toten durch Lockdownmaßnahmen eigentlich gezählt? Gibt es dafür überhaupt aussagekräftige Statistiken? Die Übersterblichkeit allein kann das nicht leisten, weil dort viele Einflüsse unbekannter Größe zusammenkommen.
- Der Vergleich zwischen Grippe und Covid-19, den die 77er-IP oben gezogen hatte, muss sich auf den selben Zeitraum beziehen. Denn man kann ja nicht sinnvoll die Toten seit der Spanischen Grippe vor über 100 Jahren mit den Corona-Toten in 2 Jahren vergleichen. --95.208.204.172 12:30, 8. Feb. 2022 (CET)
- Das ist aber eine seltsame Argumentation: Denn umgekehrt liefen die Grippewellen mit über 20.000 Toten auch nicht über zwei Jahre, sondern über wenige Monate. Man müsste also auch die Corona-Toten nur über diese Zeiträume aggregieren.
- Die permanente Verharmlosung der Grippe von Leuten, die vorgeben, der Verharmlosung von Corona entgegenzutreten, ist absurd. Die meisten begreifen wohl immer noch nicht, dass die Grippe etwas anderes ist als grippale Infekte. Die Grippe ist eine ernsthafte Krankheit, an der regelmäßig viele Leute sterben - obwohl man sich dagegen impfen lassen kann, was aber viele (auch aufgrund der Verharmlosung der Krankheit und der landläufigen Gleichsetzung mit grippalen Infekten sowie der verbreiteten "Impfskepsis") nicht tun.--141.30.182.48 10:38, 9. Feb. 2022 (CET)
- Die nahezu jährlichen Grippewellen begleiten uns doch schon eine halbe Ewigkeit, allein durch die sog. Spanische Grippe starben weltweit zig Millionen in einer Saison. Dann kann man doch aber nicht wie die 88er-IP oben argumentieren, dass bislang "insgesamt" mehr Leute an der Grippe als an Corona gestorben sind. Ich verstehe nicht, was da an meinem Widerspruch "seltsam" sein soll. --95.208.204.172 13:05, 9. Feb. 2022 (CET)
- Seltsam ist, daß Du davon ausgehst, die Daten müßten aus demselben Zeitraum stammen, um vergleichbar zu sein. Das ist viel zu kurz gegriffen. Zu Deiner Frage an mich ist hier eine kleine Übersicht zu den Schwierigkeiten, die sich Epidemiologen stellen bei der Berechnung der Pandemietoten. Davon ausgehend kannst Du dann selber weiter recherchieren, mit welchen Modellen die Toten durch Lockdownmaßnahmen bestimmt werden. --88.68.28.146 00:56, 11. Feb. 2022 (CET)
- Nach dem Spektrum-Artikel wäre die Bestimmung der zusätzlichen Toten durch Lockdown so gut wie aussichtslos, weil schon die viel einfacher zu ermittelnde pure Übersterblichkeit selbst (ohne Aufschlüsselung zu ihren Ursachen) nur schwer zu beziffern ist. Allein das spricht schonmal eher gegen deine Behauptung "aber dafür hatten wir deutlich mehr Todesfälle an anderer Stelle infolge der Lockdownmaßnahmen".
- Und meine Forderung nach dem Vergleich der Todeszahlen von Corona jetzt zu den Grippezahlen jetzt ist nicht "zu kurz gegriffen", sondern ganz im Gegenteil sind beim Vergleich mit den Todeszahlen von Covid-19 ältere Grippewellen zu einer Zeit, als nicht wie jetzt praktisch die ganze Welt mit Masken rumlief, völlig sinnlos. Man sieht es doch schon an der Grippe selber, die dadurch in den letzten anderthalb Wintern extrem zurückgegangen ist. Nicht alles, was jetzt weniger Todesopfer als 1918/19 die Spanische Grippe (damals ohne die Verbreitung von Masken und bei viel schlechterem Niveau der medizinischen Versorgung) fordert, ist deswegen weniger gefährlich. Nur ein "Mehr und Besser" an Prävention und Behandlung hielt die Corona-Sterbezahlen noch in erträglichem Rahmen, bzgl. Lockdown um den Preis vieler anderweitiger Verwerfungen. --95.208.204.172 01:52, 11. Feb. 2022 (CET)
- Ein Vergleich ist ganz sicher nicht sinnlos, denn sowas hilft sehr bei der Einschätzung der aktuellen Situation. Natürlich muß man dabei die von Dir genannten Unterschiede und noch sehr viele mehr beachten, aber es hat ja auch niemand behauptet, daß sowas einfach wäre. --178.4.191.168 01:39, 12. Feb. 2022 (CET)
- Die Aussage von 77.8.86.111 "bei der Influenza, die wesentlich mehr Todesopfer als COVID-19 fordert und seit über hundert Jahren bekannt und gefürchtet ist, ist von einer Impfpflicht überhaupt nicht die Rede" war einfach falsch und irreführend. Die schlimmste Grippewelle der letzten 30 Jahre in Deutschland war 2017/18, da gab es 25100 Tote. Hingegen war laut RKI in der Saison 2020/21 die Anzahl der Grippetoten nicht messbar, so gering war sie. Für Covid-19 hätte man sich in der damaligen Saison selbst die Zahl 25100 nur erträumen können, geschweige denn die viel geringere Anzahl der 2020/21 tatsächlich an Grippe Verstorbenen. Und am 16.11.21 war die Corona-7-Tage-Inzidenz bundesweit ca. 300 (335 laut [6]), gleichzeitig die Grippe-7-Tage-Inzidenz 0,05, siehe [7]. Selbst wenn man da noch etwas die stärkere Testung auf Corona berücksichtigen muss: Unter den damaligen, den jetzigen ähnelnden Bedingungen war Corona viel (bzgl. der Todeszahlen ein paar Tausend mal) tödlicher als Influenza. Und das, obwohl die Durchimpfung der Bevölkerung bzgl. Grippe sogar deutlich geringer als bzgl. Corona war. Bei gleichem Prozentsatz von Geimpften wäre das Verhältnis noch extremer. --95.208.204.172 12:37, 12. Feb. 2022 (CET)
- Nein, das ist falsch gedacht. Ein Beispiel: Vergleiche die Sterblichkeit in einer immunologisch naiven Bevölkerung. Da knallt Influenza weit mehr als SARS-CoV-2. Heute ist Influenza weit weniger schlimm als früher, weil wir etliche male durchseucht wurden und es eine Impfung auf freiwilliger Basis gibt. Bei SARS-CoV-2 sind wir eigentlich auf genau demselben Weg und werden voraussichtlich in sehr viel kürzerer Zeit und unter sehr viel weniger Verlusten als bei Influenza in etwa den gleichen Zustand erreichen - egal ob mit oder ohne Impfpflicht. Kurz gesagt haben Influnzaviren über die Zeit hinweg betrachtet deutlich mehr drauf als Coronaviren, wenn es um fiese Seuchen geht. Hätte SARS-CoV-2 dasselbe Kaliber wie seinerzeit H1N1, würde die Welt heute ganz anders aussehen. --188.107.60.59 22:52, 13. Feb. 2022 (CET)
- Siehe oben, das Zitat von 77.8.86.111 war "bei der Influenza, die wesentlich mehr Todesopfer als COVID-19 fordert (...)", also Präsens. Was du schreibst, mag bis auf den ersten Satz richtig sein (ohne dabei meinem Vorbeitrag zu widersprechen). Aber es hilft heute nichts, wenn in erst in 50 oder 100 Jahren weniger Leute an Corona sterben als jetzt an Grippe. Wir müssen die heutigen Probleme und die der nächsten Jahre und Jahrzehnte lösen. --95.208.204.172 03:01, 14. Feb. 2022 (CET)
- Es gibt auch ein historisches Präsens und damit paßt das dann schon. Die "heutigen Probleme" ist recht weit gefaßt. Covid-19 wird nicht mehr lange ein Problem sein, da das Geschehen bei Pandemien grundsätzliche selbstlimitierend ist. Wir sollten jetzt das natürlich Ende der Pandmie nicht noch weiter hinaus zögern (flatteing the curve war 20/21), da wir nicht mehr befürchten müssen, daß unser Gesundheitssystem wegen Covid-19 zusammenbricht. Alles andere sollte jeder selber frei entscheiden können. Die aktuell geplanten Öffnungsschritte sind (oh Wunder!) angemessen und sollten gut funktionieren. --178.4.181.13 02:24, 15. Feb. 2022 (CET)
- "Historisches Präsens" behandelt nur Vergangenes. Da würde dann wieder die Gegenwart fehlen, also Covid-19. Zudem geht aus dem Kontext hervor, dass 77.8.86.111 oben Präsens als übliches Präsens verwendete, sogar im selben Satz. "Selbstlimitierende" Pandemien können auch darin bestehen, dass ein Drittel der Weltbevölkerung dran stirbt, bis die Pandemie endet. Das gibt also nicht arg viel Sicherheit. Und durch Mutationen kann Covid-19 noch lange ein Problem sein, selbst wenn es dann keine Pandemie mehr sein sollte. Ich halte die angedachten Öffnungsschritte jetzt auch für eine sinnvolle Vorgehensweise. Sie wären wohl wie in Dänemark schon früher möglich gewesen, wenn Deutschland die Impfpflicht hätte oder auf anderem Weg eine höhere Durchimpfung erreicht worden wäre. --95.208.204.172 10:13, 15. Feb. 2022 (CET)
- Es gibt auch ein historisches Präsens und damit paßt das dann schon. Die "heutigen Probleme" ist recht weit gefaßt. Covid-19 wird nicht mehr lange ein Problem sein, da das Geschehen bei Pandemien grundsätzliche selbstlimitierend ist. Wir sollten jetzt das natürlich Ende der Pandmie nicht noch weiter hinaus zögern (flatteing the curve war 20/21), da wir nicht mehr befürchten müssen, daß unser Gesundheitssystem wegen Covid-19 zusammenbricht. Alles andere sollte jeder selber frei entscheiden können. Die aktuell geplanten Öffnungsschritte sind (oh Wunder!) angemessen und sollten gut funktionieren. --178.4.181.13 02:24, 15. Feb. 2022 (CET)
- Siehe oben, das Zitat von 77.8.86.111 war "bei der Influenza, die wesentlich mehr Todesopfer als COVID-19 fordert (...)", also Präsens. Was du schreibst, mag bis auf den ersten Satz richtig sein (ohne dabei meinem Vorbeitrag zu widersprechen). Aber es hilft heute nichts, wenn in erst in 50 oder 100 Jahren weniger Leute an Corona sterben als jetzt an Grippe. Wir müssen die heutigen Probleme und die der nächsten Jahre und Jahrzehnte lösen. --95.208.204.172 03:01, 14. Feb. 2022 (CET)
- Nein, das ist falsch gedacht. Ein Beispiel: Vergleiche die Sterblichkeit in einer immunologisch naiven Bevölkerung. Da knallt Influenza weit mehr als SARS-CoV-2. Heute ist Influenza weit weniger schlimm als früher, weil wir etliche male durchseucht wurden und es eine Impfung auf freiwilliger Basis gibt. Bei SARS-CoV-2 sind wir eigentlich auf genau demselben Weg und werden voraussichtlich in sehr viel kürzerer Zeit und unter sehr viel weniger Verlusten als bei Influenza in etwa den gleichen Zustand erreichen - egal ob mit oder ohne Impfpflicht. Kurz gesagt haben Influnzaviren über die Zeit hinweg betrachtet deutlich mehr drauf als Coronaviren, wenn es um fiese Seuchen geht. Hätte SARS-CoV-2 dasselbe Kaliber wie seinerzeit H1N1, würde die Welt heute ganz anders aussehen. --188.107.60.59 22:52, 13. Feb. 2022 (CET)
- Die Aussage von 77.8.86.111 "bei der Influenza, die wesentlich mehr Todesopfer als COVID-19 fordert und seit über hundert Jahren bekannt und gefürchtet ist, ist von einer Impfpflicht überhaupt nicht die Rede" war einfach falsch und irreführend. Die schlimmste Grippewelle der letzten 30 Jahre in Deutschland war 2017/18, da gab es 25100 Tote. Hingegen war laut RKI in der Saison 2020/21 die Anzahl der Grippetoten nicht messbar, so gering war sie. Für Covid-19 hätte man sich in der damaligen Saison selbst die Zahl 25100 nur erträumen können, geschweige denn die viel geringere Anzahl der 2020/21 tatsächlich an Grippe Verstorbenen. Und am 16.11.21 war die Corona-7-Tage-Inzidenz bundesweit ca. 300 (335 laut [6]), gleichzeitig die Grippe-7-Tage-Inzidenz 0,05, siehe [7]. Selbst wenn man da noch etwas die stärkere Testung auf Corona berücksichtigen muss: Unter den damaligen, den jetzigen ähnelnden Bedingungen war Corona viel (bzgl. der Todeszahlen ein paar Tausend mal) tödlicher als Influenza. Und das, obwohl die Durchimpfung der Bevölkerung bzgl. Grippe sogar deutlich geringer als bzgl. Corona war. Bei gleichem Prozentsatz von Geimpften wäre das Verhältnis noch extremer. --95.208.204.172 12:37, 12. Feb. 2022 (CET)
- Ein Vergleich ist ganz sicher nicht sinnlos, denn sowas hilft sehr bei der Einschätzung der aktuellen Situation. Natürlich muß man dabei die von Dir genannten Unterschiede und noch sehr viele mehr beachten, aber es hat ja auch niemand behauptet, daß sowas einfach wäre. --178.4.191.168 01:39, 12. Feb. 2022 (CET)
- Seltsam ist, daß Du davon ausgehst, die Daten müßten aus demselben Zeitraum stammen, um vergleichbar zu sein. Das ist viel zu kurz gegriffen. Zu Deiner Frage an mich ist hier eine kleine Übersicht zu den Schwierigkeiten, die sich Epidemiologen stellen bei der Berechnung der Pandemietoten. Davon ausgehend kannst Du dann selber weiter recherchieren, mit welchen Modellen die Toten durch Lockdownmaßnahmen bestimmt werden. --88.68.28.146 00:56, 11. Feb. 2022 (CET)
- Die nahezu jährlichen Grippewellen begleiten uns doch schon eine halbe Ewigkeit, allein durch die sog. Spanische Grippe starben weltweit zig Millionen in einer Saison. Dann kann man doch aber nicht wie die 88er-IP oben argumentieren, dass bislang "insgesamt" mehr Leute an der Grippe als an Corona gestorben sind. Ich verstehe nicht, was da an meinem Widerspruch "seltsam" sein soll. --95.208.204.172 13:05, 9. Feb. 2022 (CET)
- Natürlich nicht im selben Zeitraum. Insgesamt sind allerdings sicherlich schon mehr Menschen an Influenza gestorben als an Covid. Jetzt während des Lockdowns selbstverständlich nicht, aber dafür hatten wir deutlich mehr Todesfälle an anderer Stelle infolge der Lockdownmaßnahmen, welche allerdings in den auf Übersterblichkeit beruhenden Analysen ebenfalls als Coronatote gezählt werden. --88.68.84.155 01:08, 8. Feb. 2022 (CET)
- Dass die Influenza "wesentlich mehr Todesopfer als Covid-19" fordere, halte ich für ein unzutreffendes Gerücht. Im Gegenteil hieß es z.B. letzten Juni "Grippesaison 20/21 ist ausgefallen". --95.208.204.172 21:26, 7. Feb. 2022 (CET)
- die 21'000 Impftoten (laut EMA) sind es wert. Dafür bekommen wir tolle neue Medikamente. --2003:E5:2710:1200:7520:4EFC:D017:886 21:01, 7. Feb. 2022 (CET)
- Fake.[8] --Ailura (Diskussion) 21:08, 7. Feb. 2022 (CET)
- Warum hat niemand freundliche Spritzen erfunden, die nicht Pieks machen, sondern den Impfwilligen sanft massieren und ihm sagen: «Du bist wertvoll, deine Meinung ist wichtig, dein Beitrag zur Demokratie ist heldenhaft»?--Blue 🔯 05:51, 8. Feb. 2022 (CET)
- Du glaubst, die Leute haben nur Angst vor der Spritze? Gehen die auch nicht zum Zahnarzt oder lassen sie sich dort ohne Betäubung behandeln? --Digamma (Diskussion) 19:34, 8. Feb. 2022 (CET)
- Ein paar von ihnen. Wahrscheinlich würden sie nie zugeben, dass es die Spritze ist, die ihnen Angst macht. Einen Zahnarzt werden sie aufsuchen, wenn ihnen das Zahnweh durchwachte Nächte beschert.--Blue 🔯 21:24, 11. Feb. 2022 (CET)
- Du glaubst, die Leute haben nur Angst vor der Spritze? Gehen die auch nicht zum Zahnarzt oder lassen sie sich dort ohne Betäubung behandeln? --Digamma (Diskussion) 19:34, 8. Feb. 2022 (CET)
SARS, MERS, COVID-19
Ich war selbst ziemlich verblüfft, aber es erscheint doch äußerst interessant, die drei von ähnlichen Erregern ausgelösten Krankheiten bzw. deren Erreger mal in einer Zusammenschau zu betrachten. So richtig "neu" scheint SARS-CoV-2 gar nicht zu sein, und ob es sich dabei um ein "China-Virus" handelt, wird auch immer fragwürdiger. Ich hatte die SARS-Pandemie 2002/2003, da wohl im großen und ganzen auch ein "Nicht-Ereignis", überhaupt nicht mehr auf dem Schirm. Dabei sollte man sich doch mal fragen, warum die nach einem Dreivierteljahr so sang- und klanglos wieder aus der Welt verschwand und sich nicht zu einer Superkatastrophe wie die COVID-19-Pandemie entwickelte, obwohl der Erreger offensichtlich wahnsinnig ansteckend war(/ist?), und was man daraus für COVID-19 wohl lernen kann. (Oder verschwand SARS-CoV gar nicht, sondern sondern tauchte bloß "unter den Radar" ab, indem der Erreger noch sehr viel infektiöser wurde, aber kaum noch Symptome verursachte, so daß dieses "SARS-CoV-Omikron" seitdem einfach übersehen wurde (und wird?) und gelegentliche schwere Verläufe einfach unverdächtig sind und auf alterstypische Erkrankungen, Pneumonien oder Influenza geschoben werden? Wer macht denn immer gleich eine PCR, wenn Opa mit einer Lungenentzündung ins Krankenhaus kommt und da stirbt? Der war doch schließlich schon 89 Jahre alt, da ist das doch normal, wenn man abberufen wird...) Ist SARS-CoV-2 vielleicht durch eine Mutation aus SARS-CoV entstanden? (Und kann man den Wirrologen überhaupt noch irgendwie trauen?) --77.8.86.111 08:04, 7. Feb. 2022 (CET)
- Der Querdenker in meiner Bekanntschaft meint, dass SARS (plus Vogelgrippe, Schweinepest, etc.) nur ein Testlauf für die gegenwärtige Corona-Diktatur waren. Warum die damaligen Anläufe zur Machtergreifung allerdings unverrichteter Dinge abgebrochen wurden, weiß er auch nicht. --Geoz (Diskussion) 09:46, 7. Feb. 2022 (CET)
- Die passenden Fragen dazu kann er dann sicher leider auch nicht beantworten. Was nicht soviel nützt... --77.8.86.111 13:10, 7. Feb. 2022 (CET)
- es liegt wohl am Internet. Anfang 2020 gingen Videos um die Welt in denen Chinesen mit auf der Straße tot umfallen, dahingerafft vom tödlichen Coronavirus. Armeeeinheiten und Schutzanzügen durchkämmen chinesische Städte und versprühen Deskinfektionsmittel. Leichensärge werden zu tausenden von Militärkonvois abtransportiert. Dieser ganze gefakte Mist hat die Angst so hochgepusht, dass diesmal die Pandemie gelungen ist. Diesmal hat Dr. Osten über Wodarg gesiegt. --2003:E5:2710:1200:7520:4EFC:D017:886 20:57, 7. Feb. 2022 (CET)
- Es war eigentlich nicht danach gefragt, was Spinner dazu meinen bzw. welche Hoaxes dazu lanciert wurden. Vielmehr würde z. B. interessieren, ob, wie, wann und warum SARS-CoV ausgestorben ist. --77.8.86.111 23:12, 7. Feb. 2022 (CET)
- Mangelnde Fitneß. Die Evolution gibt viel, aber sie nimmt auch viel. --88.68.84.155 01:10, 8. Feb. 2022 (CET)
- Mangelnde Fitness gibt es bei Mikroben (bzw. Viren) nicht - ein paar kommen immer durch. --77.10.8.215 15:42, 8. Feb. 2022 (CET)
- Es kommen nur die fittesten durch. Der Rest verschwindet auf Nimmerwiedersehen. --88.68.28.146 01:13, 11. Feb. 2022 (CET)
- "Fit" im Kontext der Evolutionstheorie bedeutet "angepasst". Von englisch "to fit", 'passen'. Mit Fitness im üblichen Sinn hat das wenig zu tun. --Digamma (Diskussion) 22:53, 11. Feb. 2022 (CET)
- Na dann schauen wir doch mal, was Fitness im üblichen Sinn bedeutet. „Hey Wiktionary: Was bedeutet Fitness?“
- Darauf Wiktionary so: „Fitness bedeutet:
- [1] körperliches und geistiges Wohlbefinden
- [2] in der Biologie und Genetik: Grad der erfolgreichen Anpassung an den Selektionsdruck in einer Population.
- Herkunft: in den 1930er Jahren von englisch fitness entlehnt.
- Synonyme: Leistungsfähigkeit, Kondition, Verfassung.
- Sinnverwandte Wörter: Adaptionswert, Anpassungsfähigkeit, Überlebensfähigkeit.“
- Ich weiß ja nicht, was man in Deinen Kreisen als üblich erachtet, aber so kennt man es zumindest im Bildungsbürgertum:P --188.107.140.132 02:34, 12. Feb. 2022 (CET)
- "Fit" im Kontext der Evolutionstheorie bedeutet "angepasst". Von englisch "to fit", 'passen'. Mit Fitness im üblichen Sinn hat das wenig zu tun. --Digamma (Diskussion) 22:53, 11. Feb. 2022 (CET)
- Es kommen nur die fittesten durch. Der Rest verschwindet auf Nimmerwiedersehen. --88.68.28.146 01:13, 11. Feb. 2022 (CET)
- Mangelnde Fitness gibt es bei Mikroben (bzw. Viren) nicht - ein paar kommen immer durch. --77.10.8.215 15:42, 8. Feb. 2022 (CET)
- Mangelnde Fitneß. Die Evolution gibt viel, aber sie nimmt auch viel. --88.68.84.155 01:10, 8. Feb. 2022 (CET)
- Es war eigentlich nicht danach gefragt, was Spinner dazu meinen bzw. welche Hoaxes dazu lanciert wurden. Vielmehr würde z. B. interessieren, ob, wie, wann und warum SARS-CoV ausgestorben ist. --77.8.86.111 23:12, 7. Feb. 2022 (CET)
- Corona-Trollerei die nächste bitte. SARS-CoV-1 war eben nicht „wahnsinnig ansteckend“, weil der Erreger sich erst tief in der Lunge vermehrte. Dafür war die Krankheit wesentlich tödlicher, aber eben auch viel besser kontrollierbar. (Und wer Virologen als „Wirrologen“ bezeichnet, traut ihnen doch ohnehin jetzt schon nicht, weil er sich einbildet, es besser zu wissen.) --Gretarsson (Diskussion) 15:25, 7. Feb. 2022 (CET)
- Lt. einer gewissen Internetenzyklopädie stimmt das mit der geringen Infektiosität irgendwie nicht, wenn man sich so ansieht, wie sich u. a. medizinisches Personal reihenweise angesteckt hat und in vielen Fällen auch daran gestorben ist. Zum restlichen Gegeifer: man weiß ja, wer's schreibt. --77.8.86.111 23:07, 7. Feb. 2022 (CET)
- Aha, dass sich seinerzeit „medizinisches Personal reihenweise angesteckt“ hat, nimmst du also als Indikator dafür, dass SARS-CoV-1 genauso „wahnsinnig ansteckend“ war/ist wie SARS-CoV-2. Wie erklärst du dir dann, dass die Situation damals nicht so außer Kontrolle geriet wie Anfang 2020? Ist nicht das der viel aussagekräftigere Indikator zu den Unterschieden in der Infektiosität?
- Und zur Frage „Ist SARS-CoV-2 vielleicht durch eine Mutation aus SARS-CoV entstanden?“: Nein. Wie schon die Ende 2020 zur Phylogenie von SARS-CoV-2 erschienene Arbeit zeigte und es in neueren Analysen noch deutlicher wird, haben SARS-CoV-1 und SARS-CoV-2 kein direktes Schwestergruppenverhältnis sondern sind komplett unabhängig voneinander entstanden. --Gretarsson (Diskussion) 23:59, 7. Feb. 2022 (CET)
- Naja, eine Gemeinsamkeit dürfte es doch geben, nämlich daß die Entstehung der Problemmutanten ganz wesentlich durch menschliche Dummheit gefördert wurde. --88.68.84.155 01:13, 8. Feb. 2022 (CET)
- Ja. Und? „Komplett unabhängig voneinander enstanden“ im phylogenetischen Kontext schließt doch nicht aus, dass die jeweiligen Übersprungsereignisse anthropogen getriggert waren. --Gretarsson (Diskussion) 01:32, 8. Feb. 2022 (CET)
- Süß: Katze. Schlimm: Spritze. Schön: Erste Welt hilft ärmeren Ländern. Umstritten: US-Militär.--Blue 🔯 06:08, 8. Feb. 2022 (CET)
- Cat content 😻... I love it. (Haha (fast) genau so eine kuschelt gerade an meinem Bein ;-) Ja, ich weiß, will vmtl. nur fressen...) --AMGA (d) 09:19, 8. Feb. 2022 (CET)
- Süß: Katze. Schlimm: Spritze. Schön: Erste Welt hilft ärmeren Ländern. Umstritten: US-Militär.--Blue 🔯 06:08, 8. Feb. 2022 (CET)
- Das habe ich auch nicht behauptet. --88.68.28.146 01:16, 11. Feb. 2022 (CET)
- Aber (mglw. unbeabsichtigt) suggeriert, weil dein Kommentar leicht als Einwand gegen die Verneinung, dass SARS-CoV-2 aus SARS-CoV-1 hervorgegangen sei, verstanden werden konnte. --Gretarsson (Diskussion) 13:59, 11. Feb. 2022 (CET)
- Suggeriert? Ich??? Naja, allerhöchstens ganz am Rande, um Verwirrung zu stiften. Mein Ziel war, Euer Aufgeschaukel zu unterbrechen, wofür mir diese Anmerkung als geeignet erschien. Hat ja auch geklappt.^^ --188.107.140.132 02:34, 12. Feb. 2022 (CET)
- Aber (mglw. unbeabsichtigt) suggeriert, weil dein Kommentar leicht als Einwand gegen die Verneinung, dass SARS-CoV-2 aus SARS-CoV-1 hervorgegangen sei, verstanden werden konnte. --Gretarsson (Diskussion) 13:59, 11. Feb. 2022 (CET)
- Ja. Und? „Komplett unabhängig voneinander enstanden“ im phylogenetischen Kontext schließt doch nicht aus, dass die jeweiligen Übersprungsereignisse anthropogen getriggert waren. --Gretarsson (Diskussion) 01:32, 8. Feb. 2022 (CET)
- Naja, eine Gemeinsamkeit dürfte es doch geben, nämlich daß die Entstehung der Problemmutanten ganz wesentlich durch menschliche Dummheit gefördert wurde. --88.68.84.155 01:13, 8. Feb. 2022 (CET)
- Lt. einer gewissen Internetenzyklopädie stimmt das mit der geringen Infektiosität irgendwie nicht, wenn man sich so ansieht, wie sich u. a. medizinisches Personal reihenweise angesteckt hat und in vielen Fällen auch daran gestorben ist. Zum restlichen Gegeifer: man weiß ja, wer's schreibt. --77.8.86.111 23:07, 7. Feb. 2022 (CET)
- Wenn ich die richtige Erklärung kennen würde, würde ich nicht danach fragen. Für möglich hielte ich, daß man sich damals einfach nicht so dämlich wie heute angestellt hatte und letztlich doch noch rechtzeitig entschieden und effektiv vorgegangen ist - Quarantäne, Kontaktverfolgung, das Notwendige halt. (Vielleicht wurden einfach Pläne für den Fall von Biowaffenangriffen aus der Schublade geholt und umgesetzt - im Grunde genommen weiß man schließlich, was zu tun ist.) Und das eine könnte mit dem anderen zusammenhängen: Da bei SARS "nichts passiert war", hat man COVID-19 einfach nicht genügend ernstgenommen und rechtzeitige adäquate Gegenmaßnahmen unterlassen, und wie das bei jeder Lüge und politischen Fehlentscheidung eben so ist, wird das hinterher nicht zugegeben, sondern schöngeredet und das Problem zu einem unabwendbaren Schicksal umgelogen. --77.10.8.215 15:59, 8. Feb. 2022 (CET)
- Covid-19/SARS-CoV-2 zeigt eher, dass man sich keine Illusionen darüber machen sollte, dass trotz der Ergreifung adäquater Maßnahmen die Ausbreitung einer neuen Infektionskrankheit in einer globalisierten Welt in der pro Tag zehntausende Menschen halb um den Erdball fliegen, nicht immer so effektiv und schnell eingedämmt werden kann, wie es damals bei SARS gelungen ist. --Gretarsson (Diskussion) 15:00, 10. Feb. 2022 (CET)
- Nochmal für alle zum mitschreiben: SARS-CoV-2 ist ansteckend, bevor man erste Symptome erkennen kann (Hammerfeature!). Darum hätte man die Pandemie nur durch eine frühzeitige vollständige Abriegelung des Ausbruchsorts verhindern können, wozu sich China zu dem Zeitpunkt nicht durchringen konnte, weil man zu sehr ans Leugnen und Vertuschen gewöhnt war. Ob Deutschland das besser gemacht hätte? Wohl kaum. In den ersten Wochen Anfang Januar 2020 stand mir durchgehend der Mund offen, weil dort drüben weiterhin massenhaft Flugzeuge rein und raus geflogen sind und die Welt auch ansonsten völlig entspannt zugeschaut hat, wie das Unheil seinen Lauf genommen hat. Ein deregulierter globaler Markt bringt nunmal keine Freiheit außer der, daß einige wenige sich ungeniert die Taschen voll machen können, während alle anderen zunehmend unfrei werden. --88.68.28.146 01:26, 11. Feb. 2022 (CET)
- Ja, OK, China hätte schneller reagieren können und müssen. Ob das die Pandemie tatsächlich verhindert hätte, oder ob sie nur verzögert worden wäre, bleibt aber reine Spekulation. Und ja, natürlich ging es ums Geld, es geht immer ums Geld, es ging immer ums Geld. Das ist ein klassischer Interessenkonflikt, in dem es nicht nur um den Reichtum weniger, sondern durchaus auch um Millionen von Existenzen geht. Rückblickend wäre der wirtschaftliche Schaden auch für China möglicherweise viel geringer ausgefallen, wenn man damals sofort strenge Maßnahmen ergriffen hätte, aber hinterher ist man immer schlauer. Natürlich gibt es hinterher auch immer welche, die dann sagen können: „Siehste, hab ich euch doch gleich gesagt!“ Aber oft haben die Alamisten eben auch unrecht, und Maßnahmen erscheinen im Nachhinein völlig überzogen. Auch in Deutschland sind die Stimmen, die Kritk an den dann ab März 2020 erfolgten strengen Maßnahmen geübt haben, ja nie verstummt… --Gretarsson (Diskussion) 13:59, 11. Feb. 2022 (CET)
- Ob das die Pandemie tatsächlich verhindert hätte, weiß ich auch nicht, aber das war numal die einzige Chance, die wir hatten, und man hätte es zumindest versuchen müssen. BTW war das das erste mal, daß ich unsere epidemiologische Situation als hoch problematisch eingeschätzt habe. Bei dem ganzen Zeugs davor, mit Schweine-/Vogelgrippe, BSE/nvCJD und auch bei HIV und sogar bei den Killerbienen war ich durchgehend entspannt. Aber wegen "nCoV" war ich den ganzen Januar über unentspannt, weil immer deutlicher wurde, daß nicht mehr rechtzeitig reagiert werden wird und daß wir deswegen bald alle gearscht sind. Ab Februar hab ich mich dann wieder etwas entspannt und bemühe mich seitdem um Schadensbegrenzung.
- […] "hinterher" ist man immer schlauer. Das Ding ist halt, daß manche schon vorher schlauer sind und daß ich gerne hätte, daß wir mehr auf die hören. Es nutzt nunmal wenig, wenn man sich von denen, die schon vorher schlauer sind, supitolle Pläne für den Schutz vor und den Umgang mit Pandemien erstellen läßt, und dann aber die darin enthaltenen Präventionsmaßnahmen nicht umsetzt, weil das Geld kosten würde; womit wie wieder beim Thema wären … --188.107.140.132 02:34, 12. Feb. 2022 (CET)
- Ja, OK, China hätte schneller reagieren können und müssen. Ob das die Pandemie tatsächlich verhindert hätte, oder ob sie nur verzögert worden wäre, bleibt aber reine Spekulation. Und ja, natürlich ging es ums Geld, es geht immer ums Geld, es ging immer ums Geld. Das ist ein klassischer Interessenkonflikt, in dem es nicht nur um den Reichtum weniger, sondern durchaus auch um Millionen von Existenzen geht. Rückblickend wäre der wirtschaftliche Schaden auch für China möglicherweise viel geringer ausgefallen, wenn man damals sofort strenge Maßnahmen ergriffen hätte, aber hinterher ist man immer schlauer. Natürlich gibt es hinterher auch immer welche, die dann sagen können: „Siehste, hab ich euch doch gleich gesagt!“ Aber oft haben die Alamisten eben auch unrecht, und Maßnahmen erscheinen im Nachhinein völlig überzogen. Auch in Deutschland sind die Stimmen, die Kritk an den dann ab März 2020 erfolgten strengen Maßnahmen geübt haben, ja nie verstummt… --Gretarsson (Diskussion) 13:59, 11. Feb. 2022 (CET)
- Nochmal für alle zum mitschreiben: SARS-CoV-2 ist ansteckend, bevor man erste Symptome erkennen kann (Hammerfeature!). Darum hätte man die Pandemie nur durch eine frühzeitige vollständige Abriegelung des Ausbruchsorts verhindern können, wozu sich China zu dem Zeitpunkt nicht durchringen konnte, weil man zu sehr ans Leugnen und Vertuschen gewöhnt war. Ob Deutschland das besser gemacht hätte? Wohl kaum. In den ersten Wochen Anfang Januar 2020 stand mir durchgehend der Mund offen, weil dort drüben weiterhin massenhaft Flugzeuge rein und raus geflogen sind und die Welt auch ansonsten völlig entspannt zugeschaut hat, wie das Unheil seinen Lauf genommen hat. Ein deregulierter globaler Markt bringt nunmal keine Freiheit außer der, daß einige wenige sich ungeniert die Taschen voll machen können, während alle anderen zunehmend unfrei werden. --88.68.28.146 01:26, 11. Feb. 2022 (CET)
- Covid-19/SARS-CoV-2 zeigt eher, dass man sich keine Illusionen darüber machen sollte, dass trotz der Ergreifung adäquater Maßnahmen die Ausbreitung einer neuen Infektionskrankheit in einer globalisierten Welt in der pro Tag zehntausende Menschen halb um den Erdball fliegen, nicht immer so effektiv und schnell eingedämmt werden kann, wie es damals bei SARS gelungen ist. --Gretarsson (Diskussion) 15:00, 10. Feb. 2022 (CET)
- Wenn ich die richtige Erklärung kennen würde, würde ich nicht danach fragen. Für möglich hielte ich, daß man sich damals einfach nicht so dämlich wie heute angestellt hatte und letztlich doch noch rechtzeitig entschieden und effektiv vorgegangen ist - Quarantäne, Kontaktverfolgung, das Notwendige halt. (Vielleicht wurden einfach Pläne für den Fall von Biowaffenangriffen aus der Schublade geholt und umgesetzt - im Grunde genommen weiß man schließlich, was zu tun ist.) Und das eine könnte mit dem anderen zusammenhängen: Da bei SARS "nichts passiert war", hat man COVID-19 einfach nicht genügend ernstgenommen und rechtzeitige adäquate Gegenmaßnahmen unterlassen, und wie das bei jeder Lüge und politischen Fehlentscheidung eben so ist, wird das hinterher nicht zugegeben, sondern schöngeredet und das Problem zu einem unabwendbaren Schicksal umgelogen. --77.10.8.215 15:59, 8. Feb. 2022 (CET)
Warum gerade deutsche Waffen?
Wenn man die aktuelle Debatte so verfolgt, könnte man der Vorstellung verfallen, Deutschland besäße gleichsam den heiligen Gral der Waffentechnologie. Warum genau sind der Ukraine eigentlich deutsche Waffen so wichtig? Was haben wir bitte, was andere NATO-Staaten nicht hätten? Mein Rat an die Ukraine – angesichts des verlogenen deutschen Schlingerkurses ("keine Waffen in Krisengebiete, aber Ägypten geht i. O."): Lasst euch nicht weiter von dem vergesslichen Gnom mit der Glatze und seiner überforderten Kobold-Kindergärtnerin demütigen! Scheiß doch auf deutsche Waffen (die im Zweifel wahrscheinlich eh nicht funktionieren, wenn's drauf ankommt ...)!--2A0A:A540:8E9E:0:896F:7CED:D1ED:A2CD 10:01, 7. Feb. 2022 (CET)
- Das ist eine nachgeordnete Frage. Übergeordnet ist, dass Putin die Bruchstellen der NATO erkannt hat (pazifistische Mitglieder versus Sicherheitsgarantien) und Olaf Scholz (zuvor: Angela Merkel) nicht Farbe bekennt. Putin hat es zugespitzt: ‹Wenn die Ukraine so wichtig ist, dass ihr die NATO bis dahin ausdehnen wollt, okay, hier habt ihr euren Gegner, ich warte.› – Deutsche Waffen sollen ganz gut sein, die leichten Panzer, manche Handfeuerwaffen und die Satellitentechnik. In anderen Bereichen (Drohnen usw.) sind die deutschen Hersteller nicht berühmt, aber bei den Helmen, da schon, es sind nicht einfach nur Helme, es sind Killerhelme, Suppenschüsseln, Ohrenwärmer, gegossen aus Friedensstahl, you name it.--Blue 🔯 10:49, 7. Feb. 2022 (CET)
- Deutsche Waffenschmieden produzieren recht gutes Material. Und im Bereich von Panzerabwehrwaffen sind da durchaus ein paar Gimmicks im Arsenal, die den russischen Strategen Kopfzerbrechen bereiten würden. Spieltheretisch haben wir es hier mit einem Feiglingsspiel zu tun. Und die deutsche Politik scheint noch immer zu glauben, dass man sich mit Geld aus der Affäre winden kann. Nur will Putin ihr Geld nicht: Er hat es ja schon über die Öl- und Gaslieferungen, mit denen er uns jederzeit in die Zange nehmen kann. Yotwen (Diskussion) 12:36, 7. Feb. 2022 (CET)
- Der Einnahmeverlust für nicht verkauftes Gas und Öl würde Russland schon heftig treffen. Das Argument, Russland könne das Gas zweimal oder noch häufiger an andere verkaufen zieht nir bedingt. Zum einen werden (können) sie nicht den Preis zahlen, den die Westeuropäer zu zahlen bereit sind und es auch können, zum anderen muss das Gas/das Erdöl erst mal zu anderen Kunden kommen. Das Spiel hat die rationale Ebene längst verlassen, je mehr sich die Kontrahenten auf dem Feld aufplustern, desto schwerer wird es, sich ohne Gesichtsverlust zurückzuziehen. Das dürfte mittlerweile für Putin zu einem großen Problem geworden sein. Er steht innenpolitisch mächtig unter Druck und wollte wohl mit einem Scharmützel davon ablenken, wenn er Pech hat, geht das aber jetzt nach hinten los. In den USA stehen auch Wahlen an, PothUS muss jetzt auch liefern um nicht als Waschlappen dazustehen. Auch das macht die Sache so unberechenbar. Da sind dann so uneitle Typen wie unser Bundeskanzler vielleicht/hoffentlich eine gute Ausrede für solche Blasebalge.--Elrond (Diskussion) 13:02, 7. Feb. 2022 (CET)
- […] um anderen muss das Gas/das Erdöl erst mal zu anderen Kunden kommen. Och, das Gasleitungsnetz zwischen Rußland und China ist inzwischen sehr gut ausgebaut, das läuft. BTW: Biden hat heute verkündet, daß er im Falle einer russischen Invasion in die Ukraine Nord Stream 2 verhindern wird. Gibt es dazu irgendeine rechtliche Grundlage oder pumpt Opi sich bloß mal wieder auf? --88.68.84.155 00:48, 8. Feb. 2022 (CET)
- Ich denke auch, daß "Feiglingsspiel" das richtige Stichwort ist, wenn man die aktuellen diplomatischen Manöver verstehen will. Aber welche Rolle spielen die Medien dabei eigentlich, d. h. warum wird die Öffentlichkeit kontinuierlich mit Propagandagetöse zum Thema genervt, wenn es ohnehin klar ist, daß bei solchen Spielchen die Bevölkerung exakt nichts mitzureden hat? (Vermutung: Tatsächlich richtet sich dieses "Trommelfeuer" an das "Fußvolk", also z. B. an die Soldaten der Streitkräfte, weil deren Motivation ein wichtiger Faktor beim Aufbau einer glaubwürdigen Drohkulisse ist. Wenn man wirklich wissen will, was Sache ist, müßte man die wahren Akteure und deren Motive erforschen - ein aussichtsloses Unterfangen.) --77.8.86.111 23:34, 7. Feb. 2022 (CET)
- Der Einnahmeverlust für nicht verkauftes Gas und Öl würde Russland schon heftig treffen. Das Argument, Russland könne das Gas zweimal oder noch häufiger an andere verkaufen zieht nir bedingt. Zum einen werden (können) sie nicht den Preis zahlen, den die Westeuropäer zu zahlen bereit sind und es auch können, zum anderen muss das Gas/das Erdöl erst mal zu anderen Kunden kommen. Das Spiel hat die rationale Ebene längst verlassen, je mehr sich die Kontrahenten auf dem Feld aufplustern, desto schwerer wird es, sich ohne Gesichtsverlust zurückzuziehen. Das dürfte mittlerweile für Putin zu einem großen Problem geworden sein. Er steht innenpolitisch mächtig unter Druck und wollte wohl mit einem Scharmützel davon ablenken, wenn er Pech hat, geht das aber jetzt nach hinten los. In den USA stehen auch Wahlen an, PothUS muss jetzt auch liefern um nicht als Waschlappen dazustehen. Auch das macht die Sache so unberechenbar. Da sind dann so uneitle Typen wie unser Bundeskanzler vielleicht/hoffentlich eine gute Ausrede für solche Blasebalge.--Elrond (Diskussion) 13:02, 7. Feb. 2022 (CET)
- Deutsche Waffenschmieden produzieren recht gutes Material. Und im Bereich von Panzerabwehrwaffen sind da durchaus ein paar Gimmicks im Arsenal, die den russischen Strategen Kopfzerbrechen bereiten würden. Spieltheretisch haben wir es hier mit einem Feiglingsspiel zu tun. Und die deutsche Politik scheint noch immer zu glauben, dass man sich mit Geld aus der Affäre winden kann. Nur will Putin ihr Geld nicht: Er hat es ja schon über die Öl- und Gaslieferungen, mit denen er uns jederzeit in die Zange nehmen kann. Yotwen (Diskussion) 12:36, 7. Feb. 2022 (CET)
- Deutschland liefert keine letalen Waffen in Krisengebiete, dabei bleibt es. Kevin Kühnert hat dies gestern bei Anne Will nochmals bekräftigt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 15:13, 7. Feb. 2022 (CET)
- @Flotillenapotheker: Klar, und der Nahe Osten ist natürlich kein Krisengebiet …--2A0A:A540:8E9E:0:8052:F427:64B3:28E3 15:22, 7. Feb. 2022 (CET)
- Erzählt Unfug. Wo es irgendwie kracht dann idR mit deutschen Waffen. Immer. -jkb- 17:43, 7. Feb. 2022 (CET)
- Als Leader des Westens wollen sich doch gerade Boris Johnson und Emmanuel Macron profilieren. Überlassen wir diesen Herren doch ganz einfach den Lead- auch in punkto Waffenlieferungen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:21, 7. Feb. 2022 (CET)
- Deutsche Waffen, deutsches Geld, morden mit in aller Welt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:25, 7. Feb. 2022 (CET)
- Und derweil wird auf der Berliner Autobahn ein Mensch gefoltert, so weit sind wir schon wieder.--Blue 🔯 17:59, 7. Feb. 2022 (CET)
- "Die Klimaaktivistinnen und -aktivisten fordern unter anderem, dass große Supermärkte dazu verpflichtet werden, noch genießbares Essen zu spenden." Was für ein Unsinn! Die Discounter und Supermärkte, die ich so kenne, verkaufen Lebensmittel mit nahendem MHD regelmäßig deutlich reduziert und beliefern auch die "Tafeln", da braucht es kein Gesetz, denn es geht (fast) nichts verloren. "Fast", weil ich dabei nicht so selten auf dem Papier bereits abgelaufene - in der Realität natürlich völlig einwandfreie - Lebensmittel finde, die ich dann achselzuckend MA übergebe, die sie ebenso achselzuckend entsorgen, weil sie die aus Haftungsgründen natürlich nicht mehr, auch nicht kostenlos, abgeben dürfen. (Was haben die Gerichte übrigens zu diesen großspurigen Folteranschuldigungen gesagt? Wurden die Täter verurteilt, oder wenigstens diejenigen, die sie fälschlicherweise beschuldigt hatten?) --77.8.86.111 23:53, 7. Feb. 2022 (CET)
- Naja, sieh es mal so...die KlimaaktivistInnen fordern halt, dass unser aufwändig produziertes Essen (steckt ja auch einige Energie dahinter) nicht einfach so weggeschmissen wird, fals es nicht gekauft wird, sondern an Leute, die es sich nicht Leisten können, gespendet wird. Wieso soll das Unsinn sein?--Eddgel (Diskussion) 00:17, 8. Feb. 2022 (CET)
- Bist Du eigentlich begriffsstutzig? Also nochmal: WEIL DIESE FORDERUNG INS LEERE GEHT - DIE UNVERKÄUFLICHEN LEBENSMITTEL WERDEN, SOWEIT MÖGLICH, SCHON LÄNGST AUF FREIWILLIGER BASIS - also ohne eine diesbezügliche Vorschrift - GESPENDET! (Und "einfach so" werden Lebensmittel auch wohl kaum weggeschmissen.) --77.10.8.215 14:48, 8. Feb. 2022 (CET)
- HABS KAPIERT (DENKE ICH)! Also manche spenden es freiwillig, andere aber halt nicht...wenn ein Gesetz eingeführt wird, dass alle was spenden müssen, dann würden halt alle was spenden und nicht nur die, die es freiwillig tun. Und die, die es freiwillig tun, spenden ja so oder so schon was, also dürfte sie das Gesetzt nicht stören, denk ich mal...wo also ist das Problem?--Eddgel (Diskussion) 15:09, 8. Feb. 2022 (CET)
- Bist Du eigentlich begriffsstutzig? Also nochmal: WEIL DIESE FORDERUNG INS LEERE GEHT - DIE UNVERKÄUFLICHEN LEBENSMITTEL WERDEN, SOWEIT MÖGLICH, SCHON LÄNGST AUF FREIWILLIGER BASIS - also ohne eine diesbezügliche Vorschrift - GESPENDET! (Und "einfach so" werden Lebensmittel auch wohl kaum weggeschmissen.) --77.10.8.215 14:48, 8. Feb. 2022 (CET)
- Im Lebensmitteleinzelhandel in Deutschland werden jährlich rund 500.000 Tonnen Lebensmittel als Abfall aussortiert. Das soll "(fast) nichts" sein? --88.68.84.155 00:54, 8. Feb. 2022 (CET)
- Und wieviel davon wäre noch genießbar und fände Abnehmer? (Stimmen die Zahlen eigentlich, ist das viel oder wenig? Abschätzung über den ganz dicken Daumen: ein Mensch verbraucht (ißt) pro Tag 1 kg Lebensmittel, also 350 kg pro Jahr. Bei 80 Mio. Menschen macht das in Deutschland einen Jahresverbrauch von 80.000*350 t = 30 Mio. Tonnen. 0,5 Mio. t davon sind weniger als 2 % oder sowas wie 20 g pro Kopf und Tag. Ja, und? Würde das alles auch verbraucht, dann ginge der Absatz der Erzeuger im unteren Prozentbereich zurück, was sie sicherlich froh und glücklich machen würde.) Der Handel schmeißt also ein paar Sachen weg, z. B., weil ich die nicht mehr kaufe, weil die mir nicht mehr so frisch und appetitlich erscheinen, und der soll nun verpflichtet werden, den Gammel stattdessen "zu spenden". Ja, und in welche Opfer soll der Dreck dann reingeprügelt werden, wenn hier schon von "Folter" die Rede ist? Tipp: Falls jemand dabei an Leute denkt, die zu wenig Geld haben, um sich ausreichend viel gutes Essen leisten zu können, dann ist es ziemlich menschenverachtend, die "aus der Mülltonne" (bzw. dafür ausgesonderten Produkten) abzufüttern, anstatt ihnen genug Geld zu geben, damit sie beim Einkauf so wie ich normal "wählerisch" sein können. --77.10.8.215 14:11, 8. Feb. 2022 (CET)
- Stimmt, aber wie würdest du es denn am besten machen, sodass kein Essen weggeschmissen werden muss, die Einzelhändler genug Geld bekommen, um sich ihr Geschäft weiterhin leisten zu können und die Armen satt werden (auch wenn sie dann halt Reste bekommen (eigentlich nicht ok, da haste vollkommen recht...haben genug gutes Essen für alle))?--Eddgel (Diskussion) 14:25, 8. Feb. 2022 (CET)
- Was ist Abfall? Abfälle sind Güter, die keiner, der erreichbar ist, haben will. Warum sollten unverkäufliche Lebensmittel - die eben aufgrund ihrer Unverkäuflichkeit Abfälle sind - denn nicht entsorgt, also "weggeschmissen", werden? In der MVA wird daraus immerhin noch Strom und Wärme produziert, oder sie kommen ggf. in die Biogaserzeugung oder Kompostierung. Solange Energiepflanzen (Weizen, Gehölze, Raps...) für den gleichen Zweck angebaut werden, kann ich darin nichts Verwerfliches erkennen. (In Bremen werden Pflanzenabfälle - Grünschnitt und dergl. - von der zuständigen Entsorgungsfirma mit LKW über fast 200 km zu einer Biogasanlage nach Bohmte gebracht und dort verarbeitet. Energetisch ist das schon deswegen Unfug, weil bei der Vergärung hohe Verluste entstehen und die Energieausbeute bei einer direkten Verbrennung in der örtlichen MVA weitaus besser wäre. Ich habe mich deswegen beim UBA, das dieses Vorgehen unterstützt, nach dem Sinn erkundigt. Die Antwort war, daß der Vergärungsrückstand ein wertvoller und notwendiger Dünger für die Landwirtschaft und das Verfahren insgesamt günstiger als das Kompostieren wäre, weil dabei eben auch noch der Energieinhalt teilweise genutzt werden kann. Hätten Sie's gewußt? - Ernährung: das wichtigste Instrument, damit alle satt werden, ist Geburtenkontrolle - durch leichten Zugang zu Verhütungsmethoden sowie qualitativ hochwertige Erziehung und Bildung. Und damit sich ein paar Habenichtse am unteren Ende der Gesellschaft das Essen auch leisten können, brauchen wir ein Bedingungsloses Grundeinkommen. Die Vernichtung unverkäuflicher Lebensmittel wird das freilich nicht verhindern. --77.10.8.215 15:14, 8. Feb. 2022 (CET)
- Ach, jetzt werden auch noch die alten Märchen der Antinatalisten herausgeholt. Zum Mitschreiben: Als ich das letzte Mal nachsah/nachprüfte/recherchierte, war die weltweite Lebensmittelproduktion noch ausreichend, um mehr als 8 Milliarden locker satt zu bekommen, wenn man es nur wollte (wollen würde). Zum Thema Bildung: Mich kann man bestimmt nicht als ungebildet bezeichnen, und ich wünsche mir manchmal, solch einen Fortpflanzungserfolg wie Moulay Ismail zu haben. :) 😉
- Und letztlich zum Thema der abgelaufenen Lebensmittel: ich habe kürzlich einen Joghurt, der 40 Tage über dem MHD war, gegessen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:55, 8. Feb. 2022 (CET)
- Alle hier bewundern Dich als Leuchte der Wissenschaft - Du bist nach beinahe tausend Jahren der neue Stupor mundi. Und wie Du die Dir angetragenen Ehrendoktorate alle so bescheiden abgelehnt hast... --77.10.8.215 21:43, 8. Feb. 2022 (CET)
- Was ist Abfall? Abfälle sind Güter, die keiner, der erreichbar ist, haben will. Warum sollten unverkäufliche Lebensmittel - die eben aufgrund ihrer Unverkäuflichkeit Abfälle sind - denn nicht entsorgt, also "weggeschmissen", werden? In der MVA wird daraus immerhin noch Strom und Wärme produziert, oder sie kommen ggf. in die Biogaserzeugung oder Kompostierung. Solange Energiepflanzen (Weizen, Gehölze, Raps...) für den gleichen Zweck angebaut werden, kann ich darin nichts Verwerfliches erkennen. (In Bremen werden Pflanzenabfälle - Grünschnitt und dergl. - von der zuständigen Entsorgungsfirma mit LKW über fast 200 km zu einer Biogasanlage nach Bohmte gebracht und dort verarbeitet. Energetisch ist das schon deswegen Unfug, weil bei der Vergärung hohe Verluste entstehen und die Energieausbeute bei einer direkten Verbrennung in der örtlichen MVA weitaus besser wäre. Ich habe mich deswegen beim UBA, das dieses Vorgehen unterstützt, nach dem Sinn erkundigt. Die Antwort war, daß der Vergärungsrückstand ein wertvoller und notwendiger Dünger für die Landwirtschaft und das Verfahren insgesamt günstiger als das Kompostieren wäre, weil dabei eben auch noch der Energieinhalt teilweise genutzt werden kann. Hätten Sie's gewußt? - Ernährung: das wichtigste Instrument, damit alle satt werden, ist Geburtenkontrolle - durch leichten Zugang zu Verhütungsmethoden sowie qualitativ hochwertige Erziehung und Bildung. Und damit sich ein paar Habenichtse am unteren Ende der Gesellschaft das Essen auch leisten können, brauchen wir ein Bedingungsloses Grundeinkommen. Die Vernichtung unverkäuflicher Lebensmittel wird das freilich nicht verhindern. --77.10.8.215 15:14, 8. Feb. 2022 (CET)
- Stimmt, aber wie würdest du es denn am besten machen, sodass kein Essen weggeschmissen werden muss, die Einzelhändler genug Geld bekommen, um sich ihr Geschäft weiterhin leisten zu können und die Armen satt werden (auch wenn sie dann halt Reste bekommen (eigentlich nicht ok, da haste vollkommen recht...haben genug gutes Essen für alle))?--Eddgel (Diskussion) 14:25, 8. Feb. 2022 (CET)
- Und wieviel davon wäre noch genießbar und fände Abnehmer? (Stimmen die Zahlen eigentlich, ist das viel oder wenig? Abschätzung über den ganz dicken Daumen: ein Mensch verbraucht (ißt) pro Tag 1 kg Lebensmittel, also 350 kg pro Jahr. Bei 80 Mio. Menschen macht das in Deutschland einen Jahresverbrauch von 80.000*350 t = 30 Mio. Tonnen. 0,5 Mio. t davon sind weniger als 2 % oder sowas wie 20 g pro Kopf und Tag. Ja, und? Würde das alles auch verbraucht, dann ginge der Absatz der Erzeuger im unteren Prozentbereich zurück, was sie sicherlich froh und glücklich machen würde.) Der Handel schmeißt also ein paar Sachen weg, z. B., weil ich die nicht mehr kaufe, weil die mir nicht mehr so frisch und appetitlich erscheinen, und der soll nun verpflichtet werden, den Gammel stattdessen "zu spenden". Ja, und in welche Opfer soll der Dreck dann reingeprügelt werden, wenn hier schon von "Folter" die Rede ist? Tipp: Falls jemand dabei an Leute denkt, die zu wenig Geld haben, um sich ausreichend viel gutes Essen leisten zu können, dann ist es ziemlich menschenverachtend, die "aus der Mülltonne" (bzw. dafür ausgesonderten Produkten) abzufüttern, anstatt ihnen genug Geld zu geben, damit sie beim Einkauf so wie ich normal "wählerisch" sein können. --77.10.8.215 14:11, 8. Feb. 2022 (CET)
- Zudem sollte aber auch bedacht werden, dass wir alle selbst immer wieder Lebensmittel wegwerfen...was wieviel Tonnen pro Jahr ausmacht?...sicherlich einiges...kann es niemanden übel nehmen, wenn er keine Lust mehr auf diejenigen Tomaten etc. hat, die da schon zum Teil einen weißen Schimmel angesetzt haben oder die ein klaffendes Loch aufweisen...vielleicht Würmer? Sollten dann wohl weggeschmissen werden, diese Produkte...auch noch vor dem MHD. Aber wenn es Produkte sind, die noch einwandfrei genießbar sind? Wieso nicht verschenken, wenn sich kein kauffreudiger Kunde mehr dafür interessiert? Verstehs nicht...--Eddgel (Diskussion) 01:11, 8. Feb. 2022 (CET)
- Wie stellst Du Dir das denn vor, wie soll das in der Praxis funktionieren? Da stellt also abends der Marktleiter fest, daß da einiges an Ware übriggeblieben ist, was er am nächsten Tag begreiflicherweise nicht mehr im Regal haben will, erstens, um die Kunden nicht zu vergraulen, und zweitens, weil er den Platz für die neu gelieferte frische Ware braucht. Und der soll nun was doch gleich damit machen? Doch wohl kaum Verkaufsfläche im Markt damit blockieren, oder? --77.10.8.215 15:23, 8. Feb. 2022 (CET)
- Leute anrufen? Gibts doch zuhauf, kommen schnell vorbei und freuen sich dabei.--Eddgel (Diskussion) 15:28, 8. Feb. 2022 (CET)
- Ist nicht Dein Ernst, oder? Wieviel Kilogramm wird er denn pro Anruf im Schnitt los, wer bezahlt die aufgewendete Arbeitszeit, wer steht tagtäglich auf Abruf bereit, um den Biomüll vom Händler abzuholen? Hast Du eigentlich die Welt der Arbeit schon einmal von nahem gesehen? Mensch, wenn es um ein paar Handvoll von irgendwas geht, dann wird das halt auf die studentischen Hilfskräfte, die abends ihren Minijob im Supermarkt schieben, aufgeteilt, die frieren ihre Portion im Zweifelsfall zu Hause ein und futtern sie am Wochenende, aber was machst Du mit 100 kg übriggebliebenem Blumenkohl, der inzwischen braune Stippen kriegt? So oder so: Tonne! (Was auch in Massen weggeschmissen wird, sind Schnittblumen. Und da regt sich keiner auf, obwohl Schnittblumen eine ökologische Sauerei ersten Ranges sind. Dabei könnte man gerade die prima verschenken, weil dir fast jede/r nimmt. Regulär gekaufte Schnittblumen werden natürlich auch weggeschmissen, aber erst Tage später.) --77.10.8.215 16:37, 8. Feb. 2022 (CET)
- Tipp an die IP: Lieber nicht aufregen, Eddgel ist unprovozierbar (und in dieser Beziehung mein heimliches Vorbild, um mir mein Hobby WP zu erhalten, lerne von den Besten, das kann nicht schaden).--Blue 🔯 16:40, 8. Feb. 2022 (CET)
- Aber ich bin nicht unprovozierbar, und natürlich rege ich mich auf. Was ist das denn für eine Welt, von der ich in absehbarer Zeit scheiden muß, in welch' schrecklichem Zustand lasse ich mein armes Vaterland zurück, in den Händen von Irren, Kobold-Kindergärtnärrinen und Gutmenschen und zweibeinigen Parasiten... (Nein, so haben wir uns das damals wirklich nicht vorgestellt, wenn wir das gewußt hätten...) Du bist mir übrigens noch eine Erklärung für Deinen hanebüchen Foltervorwurf schuldig, wenn Du hier jemals rehabilitiert werden willst. --77.10.8.215 21:57, 8. Feb. 2022 (CET)
- Wen meinst du mit "wir"...? Achso. Naja. Deine Trollfamilie kriegst du mit 100kg Blumenkohl doch sicher durch die Woche. Ruhig Blut! Ihr werdet schon nicht verhungern. Zut Not grillst du ihnen ein paar Rasiten, bei dem aktuellen Wetter auch gern auf der Terasse deines vaterlandischen Trolltunnels. :) -Ani--46.114.158.96 22:05, 8. Feb. 2022 (CET)
- Der Foltervorwurf kommt nicht von mir?! Da musst du schon den Gefolterten fragen, siehe Link weiter oben, ich glaube ihm natürlich, denn wer würde so eine scharfe Anschuldigung auspacken, wenn er nicht felsenfest überzeugt ist, gefoltert worden zu sein; alles andere wäre ja eine infame Lüge. Ich kann schon verstehen, dass Irre, Kindergärtnerinnen, Gutmenschen und zweibeinige Parasiten ein Grund zum Aufregen sind, aber andererseits haben es doch die Leute so und nicht anders gewollt und das sollte nicht deinen Blick einengen, sonst baust du dir ein eigenes gedankliches Gefängnis. Im Grund willst du aber das Gegenteil. In circa 40 Jahren bin ich auch dran, von dieser Welt zu scheiden, nichts ist perfekt. Bei vielen Menschen ist nicht mehr drin als „miteinander auskommen“. Die Erwartung, dass die Welt besser wird, ist sehr hoch aufgehängt. Je nachdem, was man bewertet, wird die Welt auch besser. Denk mal an die Luchse und die Robben und die billigen Toaster und die tollen USB-Sticks, alles positive Entwicklungen. Hör einfach auf, ÖR-Nachrichten und -Sendungen zu konsumieren, so lange, bis wieder Neutralität da ist, dann hast du schon viel gewonnen, und man muss sich nicht mehr über die Knalltüten aufregen.--Blue 🔯 23:55, 8. Feb. 2022 (CET)
- Aber ich bin nicht unprovozierbar, und natürlich rege ich mich auf. Was ist das denn für eine Welt, von der ich in absehbarer Zeit scheiden muß, in welch' schrecklichem Zustand lasse ich mein armes Vaterland zurück, in den Händen von Irren, Kobold-Kindergärtnärrinen und Gutmenschen und zweibeinigen Parasiten... (Nein, so haben wir uns das damals wirklich nicht vorgestellt, wenn wir das gewußt hätten...) Du bist mir übrigens noch eine Erklärung für Deinen hanebüchen Foltervorwurf schuldig, wenn Du hier jemals rehabilitiert werden willst. --77.10.8.215 21:57, 8. Feb. 2022 (CET)
- Tipp an die IP: Lieber nicht aufregen, Eddgel ist unprovozierbar (und in dieser Beziehung mein heimliches Vorbild, um mir mein Hobby WP zu erhalten, lerne von den Besten, das kann nicht schaden).--Blue 🔯 16:40, 8. Feb. 2022 (CET)
- Aus praktischer Erfahrung kann ich anmerken das doe Vorstellung von übriggebliebenen 100kg in einem Supermarkt etwas überdimensioniert ist... Wenn's hochkommt sind es vielleicht 1/10tel. Über die Jahre haben die die Märkte dazugelernt und kaufen entsprechend ein. Ende der Zehnerjahre wurde noch erheblich mehr weggeworfen da konnte man auch schon mal zwei, drei 1-Kilo Weihnachtsmänner von Lindt abgreifen, und massenweise teurersten Käse zu Sylvester. Besagte Schnittblumen gab es ebenfalls zuhauf, da kannte ich auch Abnehmer. In den letzten Jahren ist das alles aber stark zurückgegangen. Kenne aber noch Leute die immer noch containern, es muss also immer noch etwas (genug) weggeworfen werden, sonst würde aich niemand drum bemühen.-Ani--46.114.158.96 17:31, 8. Feb. 2022 (CET)
- Ist nicht Dein Ernst, oder? Wieviel Kilogramm wird er denn pro Anruf im Schnitt los, wer bezahlt die aufgewendete Arbeitszeit, wer steht tagtäglich auf Abruf bereit, um den Biomüll vom Händler abzuholen? Hast Du eigentlich die Welt der Arbeit schon einmal von nahem gesehen? Mensch, wenn es um ein paar Handvoll von irgendwas geht, dann wird das halt auf die studentischen Hilfskräfte, die abends ihren Minijob im Supermarkt schieben, aufgeteilt, die frieren ihre Portion im Zweifelsfall zu Hause ein und futtern sie am Wochenende, aber was machst Du mit 100 kg übriggebliebenem Blumenkohl, der inzwischen braune Stippen kriegt? So oder so: Tonne! (Was auch in Massen weggeschmissen wird, sind Schnittblumen. Und da regt sich keiner auf, obwohl Schnittblumen eine ökologische Sauerei ersten Ranges sind. Dabei könnte man gerade die prima verschenken, weil dir fast jede/r nimmt. Regulär gekaufte Schnittblumen werden natürlich auch weggeschmissen, aber erst Tage später.) --77.10.8.215 16:37, 8. Feb. 2022 (CET)
- Leute anrufen? Gibts doch zuhauf, kommen schnell vorbei und freuen sich dabei.--Eddgel (Diskussion) 15:28, 8. Feb. 2022 (CET)
- Wie stellst Du Dir das denn vor, wie soll das in der Praxis funktionieren? Da stellt also abends der Marktleiter fest, daß da einiges an Ware übriggeblieben ist, was er am nächsten Tag begreiflicherweise nicht mehr im Regal haben will, erstens, um die Kunden nicht zu vergraulen, und zweitens, weil er den Platz für die neu gelieferte frische Ware braucht. Und der soll nun was doch gleich damit machen? Doch wohl kaum Verkaufsfläche im Markt damit blockieren, oder? --77.10.8.215 15:23, 8. Feb. 2022 (CET)
- Naja, sieh es mal so...die KlimaaktivistInnen fordern halt, dass unser aufwändig produziertes Essen (steckt ja auch einige Energie dahinter) nicht einfach so weggeschmissen wird, fals es nicht gekauft wird, sondern an Leute, die es sich nicht Leisten können, gespendet wird. Wieso soll das Unsinn sein?--Eddgel (Diskussion) 00:17, 8. Feb. 2022 (CET)
- "Die Klimaaktivistinnen und -aktivisten fordern unter anderem, dass große Supermärkte dazu verpflichtet werden, noch genießbares Essen zu spenden." Was für ein Unsinn! Die Discounter und Supermärkte, die ich so kenne, verkaufen Lebensmittel mit nahendem MHD regelmäßig deutlich reduziert und beliefern auch die "Tafeln", da braucht es kein Gesetz, denn es geht (fast) nichts verloren. "Fast", weil ich dabei nicht so selten auf dem Papier bereits abgelaufene - in der Realität natürlich völlig einwandfreie - Lebensmittel finde, die ich dann achselzuckend MA übergebe, die sie ebenso achselzuckend entsorgen, weil sie die aus Haftungsgründen natürlich nicht mehr, auch nicht kostenlos, abgeben dürfen. (Was haben die Gerichte übrigens zu diesen großspurigen Folteranschuldigungen gesagt? Wurden die Täter verurteilt, oder wenigstens diejenigen, die sie fälschlicherweise beschuldigt hatten?) --77.8.86.111 23:53, 7. Feb. 2022 (CET)
- Und derweil wird auf der Berliner Autobahn ein Mensch gefoltert, so weit sind wir schon wieder.--Blue 🔯 17:59, 7. Feb. 2022 (CET)
- In Frankreich hat es funktioniert: Ein gesetzlicher Wegwerf-Stopp wie das 2016 in Frankreich eingeführte “Loi Garot” hat sich für die Umverteilung als sehr förderlich erwiesen und wäre auch für Deutschland sinnvoll. Neben Tschechien möchte nun auch unser Nachbarland Österreich dem französischen Beispiel folgen und - gemeinsam mit allen Akteuren aus Wirtschaft und Zivilgesellschaft - ein solches Gesetz auf den Weg bringen 6 . Das Loi Garot verbietet das Ungenießbarmachen von Lebensmitteln und verpflichtet Händler mit einer Größe von über 400 Quadratmetern, mit gemeinnützigen Organisationen eine Vereinbarung über das Spenden von unverkäuflichen, aber noch genießbaren Lebensmitteln zu schließen. Im Oktober 2019 wurde das Gesetz auf die Gemeinschaftsgastronomie und die Lebensmittelindustrie ausgeweitet, sodass auch diese die Hierarchie befolgen und Lebensmittel nicht mehr ungenießbar machen dürfen. Über den Handel hinaus können die Vorgaben bei Bedarf also auch auf andere Bereiche der Wertschöpfungskette übertragen werden. Das Gesetz hat nicht nur zu einem signifikanten Anstieg an Spenden von Supermärkten geführt, sondern auch durch Aufmerksamkeit und Bewusstseinsschaffung innerhalb der Bevölkerung Wirkung entfaltet. Französisches Ministerium für Landwirtschaft und Ernährung: Gaspillage alimentaire: évaluation de l’application des dispositions prévues par la loi Garot (2020) Gaspillage alimentaire : évaluation de l’application des dispositions prévues par la loi Garot (Stand 15.12.2020) (nicht signierter Beitrag von 88.68.28.146 (Diskussion) 00:40, 11. Feb. 2022 (CET))
- Die Ampel-Regierung will den Export von Waffen künftig deutlich restriktiver handhaben, da darf man gespannt sein. --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:31, 7. Feb. 2022 (CET)
- in Deutschland wird halt nur über deutsche Waffen geschrieben. Würdest du in Marokko leben, klänge alles ganz anders. --2003:E5:2710:1200:7520:4EFC:D017:886 20:52, 7. Feb. 2022 (CET)
- Er/Sie meint, dann klänge es arabisch. --5DKino (Diskussion) 21:46, 7. Feb. 2022 (CET)
- Wer an Analytik interessiert ist, der kann sich bei vom Konfliktdreieck von Johan Galtung Inspiration holen. Allerdings ist das Modell für duale Konflikte ausgelegt ("ich oder der"). Analysetools für Konflikte mit mehreren Akteuren kenne ich leider nicht. Yotwen (Diskussion) 05:59, 8. Feb. 2022 (CET) BTW: Nordstream 1 und 2 haben die Sanktionen des Westens wegen der Besetzung der Krim unterlaufen und es Putin erst ermöglicht, seine Drohkulisse aufzuziehen. Das war eine grandiosed diplomatisch-wirtschaftliche Fehlleistung. Da fragt man sich, wofür wir uns so ein teures diplomatisches Korps leisten. Das hätte jede Kindergärtnerin besser gelöst.
Olympia: Drei Damen beim Mannschaftsskispringen wegen der Anzüge disqualifiziert.
Was für ein Unsinn und was für eine Farce? Warum kontrolliert man die Anzüge erst nach dem Sprung? Die Anzüge sollten vor dem Sprung kontrolliert werden. Warum kommt keiner auf diese naheliegende Idee? --Doc Schneyder Disk. 14:40, 7. Feb. 2022 (CET)
- Früher habe ich Skispringen hin und wieder geschaut, da ist das auch ab und an mal passiert, der Kommentator hat aber nie erklärt, warum es dazu kommen konnte. Merkwürdig, oder? --5DKino (Diskussion) 22:06, 7. Feb. 2022 (CET)
- Hatten die einen Thirring-Mantel, mit dem ein Skifahrer ungefähr so aussieht wie ein Gleithörnchen (siehe Bild)? -- Aspiriniks (Diskussion) 22:39, 7. Feb. 2022 (CET)
- Das waren die gleichen Anzüge, mit der eine der Damen einen (zwei?) Tage zuvor eine Silbermedaille gewonnen hat. Nehmt es wie im Fussball: Es ist Abseits, wenn der Schiri pfeift. Yotwen (Diskussion) 06:02, 8. Feb. 2022 (CET)
- Waren die Anzüge selbst genäht oder gab es einen Hersteller?--Wikiseidank (Diskussion) 16:53, 8. Feb. 2022 (CET)
- Die Anzüge werden von jedem Team von entsprechenden Schneidern selbst geschneidert. Kaufen kann man die nicht.--Doc Schneyder Disk. 01:23, 9. Feb. 2022 (CET)
- Siehe Wingsuit#Vermarktung und hier. -- Aspiriniks (Diskussion) 17:16, 8. Feb. 2022 (CET)
- Falls es tatsächlich teameigene Schneidernde sein sollten, dann sollten denen die Regeln doch bekannt sein? Bei der Anprobe sollte auch den Sporttreibenden Unterschiede zu bisherigen Anzügen auffallen und zu Nachfragen führen?--Wikiseidank (Diskussion) 09:41, 9. Feb. 2022 (CET)
- Die Anzüge werden von jedem Team von entsprechenden Schneidern selbst geschneidert. Kaufen kann man die nicht.--Doc Schneyder Disk. 01:23, 9. Feb. 2022 (CET)
- Waren die Anzüge selbst genäht oder gab es einen Hersteller?--Wikiseidank (Diskussion) 16:53, 8. Feb. 2022 (CET)
- Das waren die gleichen Anzüge, mit der eine der Damen einen (zwei?) Tage zuvor eine Silbermedaille gewonnen hat. Nehmt es wie im Fussball: Es ist Abseits, wenn der Schiri pfeift. Yotwen (Diskussion) 06:02, 8. Feb. 2022 (CET)
- Hatten die einen Thirring-Mantel, mit dem ein Skifahrer ungefähr so aussieht wie ein Gleithörnchen (siehe Bild)? -- Aspiriniks (Diskussion) 22:39, 7. Feb. 2022 (CET)
- Nächstes Mal lassen wir einfach Scholz statt Althaus starten, Geschlecht ist eh frei wählbar. Ach, geht gar nicht, der Olaf wurde ja auch schon wegen falschen Anzugs disqualifiziert. --95.208.204.172 13:06, 9. Feb. 2022 (CET)
- Aaalso, (nach ARD Tageszusammenfassung) es gab keinen Protest gegen die Entscheidung...Und es ging nicht um "Superanzüge", sondern schlicht um zu große Anzüge, was spätestens im Flug naürlich auffällt.--Wikiseidank (Diskussion) 19:09, 10. Feb. 2022 (CET)
Was haltet ihr davon?
Dass die Wikipedia-Gemeinschaft!, wenn der Corona-Spuk vorbei ist, gemeinsam einen deutschen CORONA-PILGERWEG ins Leben ruft. Ich meine, dieser Epidemie, die die ganze Welt in Aufruhr gebracht hat und noch hält, sollte doch zumindest in Deutschland der vielen an/mit Corona-Verstorbenen ! gedacht werden und dafür sollte, unterteilt nach allen 16 Bundesländern, es separate Corona-Pilgerwege geben. Diese sollten (nur) alle Städte berühren, in denen mehr als 100 Verstorbene zu beklagen sind. Das werden wohl alle Großstädte sein, aber auch Städte mit über 75.000 Einwohnern. Schätzungsweise sind das vielleicht 100-120 Städte. Anlaufpunkte mal nicht die Kirchen, sondern evtl. die Rathäuser, in deren Nähe der Eingangsbereiche Gedenksteine oder -tafeln mit der Anzahl der Verstorbenen versehen werden oder sind. MMn wäre das doch für die WP, neben dem humanitären Aspekt auch eine Aktion, die Aufmerksamkeit auf das große Projekt Wikipedia pp. lenken würde. Spenden wären jederzeit willkommen. Was meint Ihr? (Fällt mir noch ein, die Gedenksteine oder -tafeln könnte doch der Künstler Demnig, der tausendfach Stolpersteine in vielen Orten verlegt hat, erstellen und anbringen, was für ihn sicherlich eine abwechslungsreiche Tätigkeit wäre.)--Hopman44 (Diskussion) 18:58, 7. Feb. 2022 (CET)
- Wann soll der denn vorbei sein? Gibt es Dich - oder wenigstens Wikipedia - dann denn noch? --77.8.86.111 00:02, 8. Feb. 2022 (CET)
- Eddgel meint(s.u.), ab März sind (fast) alle Beschränkungen vorbei. Dann müßten die Pilgerwege kreiert werden. Mit google-maps oder mops? Einfach APP herunter- oder raufladen. Bis Ende 2022 könnten locker die Gedenksteine erstellt werden und von Demnig an den 120 Rathäusern der Städte angebracht werden. Okay, es wird weiter Corona geben, wie es auch Grippe gibt und geben wird. Aber der Höhepunkt von Corona ist/war "2020 bis 2022", als die Welt wegen Corona aus den Fugen geriet! Für NRW wäre schon mal eine kurze Strecke des Pilgerweges: Lünen (153 Verstorbene) - Dortmund (474 Verstorbene) - Castrop-Rauxel (115 Verstorbene). Wer von den Groß-Kopferten der Wikipedia macht mit? Danke!--Hopman44 (Diskussion) 11:14, 8. Feb. 2022 (CET)
- Mitmachen = einen Google-Maps-Screenshot ausdrucken und den Wanderweg rot markieren? Mach du das lieber.--Blue 🔯 11:17, 8. Feb. 2022 (CET)
- Eddgel meint(s.u.), ab März sind (fast) alle Beschränkungen vorbei. Dann müßten die Pilgerwege kreiert werden. Mit google-maps oder mops? Einfach APP herunter- oder raufladen. Bis Ende 2022 könnten locker die Gedenksteine erstellt werden und von Demnig an den 120 Rathäusern der Städte angebracht werden. Okay, es wird weiter Corona geben, wie es auch Grippe gibt und geben wird. Aber der Höhepunkt von Corona ist/war "2020 bis 2022", als die Welt wegen Corona aus den Fugen geriet! Für NRW wäre schon mal eine kurze Strecke des Pilgerweges: Lünen (153 Verstorbene) - Dortmund (474 Verstorbene) - Castrop-Rauxel (115 Verstorbene). Wer von den Groß-Kopferten der Wikipedia macht mit? Danke!--Hopman44 (Diskussion) 11:14, 8. Feb. 2022 (CET)
- Danke, Bluemel für die Mitarbeit. Freue mich, dass Du der Erste bist! Hoffe, es werden von der Idee noch viele Wikipedianer begeistert und machen mit, vor allem, wenn das Gerippe, der Entwurf steht und dass es auch publiziert wird. Ich weiß, es kostet viel, viel Mühe, aber bei den Koryphäen, die bei WP dabei sind, ist das vergleichsweise ein Kinderspiel. Ich bin zunächst nur der Ideengeber, bin technisch leider nicht so gut drauf, deswegen kopiere ich mal aus dem Falk-Atlas die Strecke Lünen - Dortmund - Castrop-Rauxel und markiere den ersten Entwurf des Pilgerweges in rot und hoffe, dass mein WP-Freund die Strecke hier zur Ansicht schon mal zur Kenntnis für alle, die guten Willens sind, hier "einpflegt". mfG--Hopman44 (Diskussion) 13:53, 8. Feb. 2022 (CET)
- Hör bittscheen* auf damit, es ist makaber.--Blue 🔯 14:09, 8. Feb. 2022 (CET) (*Verwendung niederschlesischer Sprache)
- Danke, Bluemel für die Mitarbeit. Freue mich, dass Du der Erste bist! Hoffe, es werden von der Idee noch viele Wikipedianer begeistert und machen mit, vor allem, wenn das Gerippe, der Entwurf steht und dass es auch publiziert wird. Ich weiß, es kostet viel, viel Mühe, aber bei den Koryphäen, die bei WP dabei sind, ist das vergleichsweise ein Kinderspiel. Ich bin zunächst nur der Ideengeber, bin technisch leider nicht so gut drauf, deswegen kopiere ich mal aus dem Falk-Atlas die Strecke Lünen - Dortmund - Castrop-Rauxel und markiere den ersten Entwurf des Pilgerweges in rot und hoffe, dass mein WP-Freund die Strecke hier zur Ansicht schon mal zur Kenntnis für alle, die guten Willens sind, hier "einpflegt". mfG--Hopman44 (Diskussion) 13:53, 8. Feb. 2022 (CET)
Hier schon mal die grobe Richtung: Lünen (Rathaus), Gahmen, Brechten, Grävingholz, Eving, Lortzingstr./-platz, Steinstr. DO-Hbf., Hansaplatz Friedensplatz, Rathaus Dortmund dann Richtung Huckarde, Westerfilde (Schloßstr.), Schwerin, Castrop-Rauxel/Innenstadt (Rathaus). (25-30 km, ein Tagestrip). Seit wann ist der Toten Gedenken makaber?--Hopman44 (Diskussion) 14:22, 8. Feb. 2022 (CET)
- Spätestens die neueste deiner Schnapsideen mit den Stolpersteinen für die NS-Opfer in Beziehung zu bringen, zeigt doch, was für ’ne veritable Macke du hast (hoffentlich sehen das jetzt auch mal die ganzen Hopman-Versteher hier)… --Gretarsson (Diskussion) 14:29, 8. Feb. 2022 (CET)
- Ihr habt mir den Haasen genommen, noch einen bekommt ihr nicht. Yes, we hopi (auch wenn es brutal für die Hinterbliebenen von Corona ist, aber bei Gahmenbrechtengrävingholz hatte ich einen Lachflash, eigentlich ging es schon bei Lünenrathaus los. Westerfilde Schlossstraße, megawichtig, ohne Westerfilde Schlossstraße käme in mir keine Trauer auf).--Blue 🔯 16:24, 8. Feb. 2022 (CET)
Kamen euch die letzten zwei Jahre auch so schnell vor, vor allem das letzte empfand ich als höchstens ein Viertel. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:06, 8. Feb. 2022 (CET)
Freut mich, dass auch der hochkarätige Gretarsson neben Bluemel der Idee aufgeschlossen gegenübersteht. Zur Verwirklichung müssen wir auch die einbinden, die in den höchsten Stellen von Wikipedia sitzen und es vorantreiben. Direkte Vergleiche mit den Stolpersteinen, die vor allen Häusern angebracht wurden, habe ich nicht in Beziehung gebracht, nur dass Demnig evtl. als Künstler, oder natürlich auch andere, für die Erstellung und Installation der 100-120 Gedenksteine/-tafeln in Frage kommen könnte. Vielleicht wäre es doch besser, Künstler oder Bildhauer der betroffenen Städte zu nehmen, für einen ist das wohl zuviel. Danke für die konstruktiven Beiträge und publicity in ganz Germany. Das wäre mMn auch ein Signal gegen die Corona-Leugner!--Hopman44 (Diskussion) 19:34, 8. Feb. 2022 (CET)
p.s.: Zur Markierung der Pilgerwege müßten auch Hinweisschilder mit einem Logo erfunden und angebracht werden, analog zu der Jakobsmuschel des Jakobs-Pilgerweges, von dem in D auch abschnittsweise es viele gibt.--Hopman44 (Diskussion) 19:38, 8. Feb. 2022 (CET)
- Schlage folgendes Logo vor:
- --Gretarsson (Diskussion) 19:43, 8. Feb. 2022 (CET)
Gretarsson, wunderbar! Das kann niemand übersehen. Unten drunter nur der Zusatz: "Corona-Pilgerweg 2020-2022"--Hopman44 (Diskussion) 20:06, 8. Feb. 2022 (CET)
Gretarsson, wie ist das eigentlich in Berlin? Hat aufgrund der immensen Größe nicht jeder Stadtteil (oder heißen die da Kiez?) über 100 Corona-Tote? Da könnten auch Pilgerwege von Rathaus zu Rathaus angelegt werden. Würde mich freuen, wenn Du das mal in die Hand nehmen würdest, dann kämen wir schon viel weiter, wenn die Hauptstadt mit gutem Beispiel vorangeht!--Hopman44 (Diskussion) 20:15, 8. Feb. 2022 (CET)
- Wo geht der CP-Weg eigentlich am Dortmund-Hauptbahnhof lang? Gleis 2, Gleis 4, Gleis 6 und dann in die City oder Gleis 3, Gleis 4, Gleis 9 und dann eine Runde durch die U-Bahn? Bitte in Augenschein nehmen und gelegentlich Dossier vorlegen (eilt nicht).--Blue 🔯 12:05, 9. Feb. 2022 (CET)
Okay, ich sehe es ein, dass von den in D bisher gemeldeten 120.000 "Corona-Toten" wohl nur ! 10% an Corona (pro Jahr rd. 6.000) gestorben sind, die restlichen 90% (pro Jahr rd. 54.000) wie immer an Altersschwäche oder anderen Krankheiten, zusätzlich evtl. mit ! Corona. Also wohl eher "Viel Lärm um Nichts!" Dieser wenigen echten Corona-Toten muß man wirklich nicht gedenken.--Hopman44 (Diskussion) 11:12, 13. Feb. 2022 (CET)
- Auch auf die Gefahr hin, dass ich mit dieser Frage etwas kaputtmache: Ist das ernst gemeint oder als Ironie / Humor? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:56, 14. Feb. 2022 (CET)y>
- Ich tippe auf ernst.--Blue 🔯 18:32, 14. Feb. 2022 (CET)
Olaf Scholz im Pullover!
Auf dem Nachtflug nach Washington trug Bundeskanzler Scholz "Schlabberlook" bzw. einen grauen Pullover, darunter ein schwarzes T-Shirt. Einige Medien sagen hierzu "Pulli in the air" andere sprechen gar vom Pullovergate und die FAZ fragt: Eine Nummer zu groß? Was ist die Haltung der Stilexperten im Cafe zu diesem Sachverhalt? --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:44, 7. Feb. 2022 (CET)
- Meine Frau meinte, zusätzlich war auch noch seine Hose viel zu kurz...--Hopman44 (Diskussion) 20:10, 7. Feb. 2022 (CET)
- Das war ein Nachtflug. Für einen Schlafanzug ist das ziemlich seriös. In der First class schläft kein Anzugträger im Hemd. --Ailura (Diskussion) 20:24, 7. Feb. 2022 (CET)
- Unwichtig, was er an hat. --AMGA (d) 20:46, 7. Feb. 2022 (CET)
- Unwichtig? Das kann nur ein Deutscher sagen!!!--Blue 🔯 06:16, 8. Feb. 2022 (CET)
- Kleider machen Leute --5DKino (Diskussion) 21:04, 7. Feb. 2022 (CET)
- Scholz befindet sich bereits im Weissen Haus- und bei tagesschau24 läuft gerade eine Sondersendung inclusive der gemeinsamen Pressekonferenz von Scholz und Biden! --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:02, 7. Feb. 2022 (CET)
- Und er hat sich sogar vorher seinen Anzug angezogen. --Ailura (Diskussion) 21:21, 7. Feb. 2022 (CET)
- Wow. Und unter dem Anzug und der Unterwäsche ist er vollkommen nackt. Skandal!--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:32, 7. Feb. 2022 (CET)
- Trägt er Boxershorts? Falls ja, dann wähle ich ihn das nächste Mal. --5DKino (Diskussion) 21:38, 7. Feb. 2022 (CET)
- Air Fleece One. Er kann's jetzt wohl erst mal keinem recht machen, war bei der Vorgängerin übrigens mal ähnlich. -188.108.203.67 03:25, 8. Feb. 2022 (CET)
- Jetzt hast du mich soweit! Jetzt habe ich die Knöpfe an seinem Jacket gezählt! Yotwen (Diskussion) 06:05, 8. Feb. 2022 (CET)
- Kein Hemden-ohne-Krawatten-Look, genialer Zug von Olaf Scholz.--Blue 🔯 06:15, 8. Feb. 2022 (CET) PS: Welches Parfüm er wohl trägt? Bei parfumzentrum.de gibt es zur Zeit 20 % auf Joop! Homme Eau de Toilette. Könnte ich mir gut vorstellen.
- Falsch, er bekommt dreimal im Jahr (Weihnachten, Ostern, Geburtstag) von seiner Frau einen Flakon Cool Water geschenkt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 06:33, 8. Feb. 2022 (CET)
- Aber Pullis wird sie ihm nicht mehr schenken („Was? Den schönen Pulli nimmst du zum Schlafen im Flugzeug? Das ist H-a-n-d-wäsche!“ Männer halt).--Blue 🔯 09:16, 8. Feb. 2022 (CET)
- Seine Frau ist Ministerin − die beiden haben garantiert jemanden, der für sie die Wäsche erledigt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 15:02, 8. Feb. 2022 (CET)
- Aber Pullis wird sie ihm nicht mehr schenken („Was? Den schönen Pulli nimmst du zum Schlafen im Flugzeug? Das ist H-a-n-d-wäsche!“ Männer halt).--Blue 🔯 09:16, 8. Feb. 2022 (CET)
- Kein Parfum der Welt kann den Gestank von Pfeffersack übertünchen. Yotwen (Diskussion) 07:21, 8. Feb. 2022 (CET)
- Jeh nuh, der Geruch(!) nach Pfeffersack ist für nicht wenige sehr angenehm ;-) --Elrond (Diskussion) 11:52, 9. Feb. 2022 (CET)
- Falsch, er bekommt dreimal im Jahr (Weihnachten, Ostern, Geburtstag) von seiner Frau einen Flakon Cool Water geschenkt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 06:33, 8. Feb. 2022 (CET)
Check dein Corona-KnowHow!
Auf einer Querdenkerseite habe ich folgende interessante Fragen (mitsamt Antworten) gefunden. Ich gebe sie mal hier wieder:
- Wieviele Deutsche sterben jedes Jahr, unabhängig von der Todesursache?
- Wieviele Deutsche sterben jedes Jahr an Herz-Kreislaufkrankheiten oder Krebs?
- Wieviele Menschen sind 2020 laut RKI in Deutschland an Covid19 gestorben?
- Wie alt war ein 2020 gestorbener Mensch im Schnitt (mittleres Sterbealter, alle Todesursachen, laut Bundesamt f. Statistik)?
- Wie alt war ein 2020 in Deutschland an Covid19 gestorbener Mensch im Schnitt? (laut Sonderauswertung des Bundesamtes f. Statistik)
- Wie viele Menschen sind in Deutschland laut PEI an der Corona-Impfung gestorben?
- Wieviele Menschen unter 50 Jahre sind 2020 und 2021 laut RKI ingesamt an Covid19 gestorben?
- Wieviele Corona-Toten haben Wissenschaftler im Frühjahr 2020 für Deutschland vorhergesagt? --2003:E5:2710:1200:7520:4EFC:D017:886 21:09, 7. Feb. 2022 (CET)
- Gähn! --5DKino (Diskussion) 21:15, 7. Feb. 2022 (CET)
- +1 --77.8.86.111 00:05, 8. Feb. 2022 (CET)
- Wie viele Finger halte ich grade hoch? Das kann auch niemand beantworten.--Blue 🔯 06:09, 8. Feb. 2022 (CET)
- +1 --77.8.86.111 00:05, 8. Feb. 2022 (CET)
- Wie auch immer...genieße dein Leben...mach dir nicht so viel daraus und steige immer weiter empor...am besten bis zum Höhepunkt des Daseins. Meine ja, dass es sich am besten für alle leben ließe, wenn die Leute einander wohlgesonnen sind. Wie siehst du das?--Eddgel (Diskussion) 21:29, 7. Feb. 2022 (CET)
- Dafür gibts das Dashboard des RKI. Außerdem gibts noch das statistische Bundesamt. Dort werden tausende von Zahlen vor der Öffentlichkeit verheimlicht und keiner erfährt was, solange er dort nicht selber nachschaut.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:39, 7. Feb. 2022 (CET)
- Grundsätzlich kann ich es sehr wohl verstehen, dass man sich darüber aufregen kann, dass die Medien in Bezug auf Corona übertreiben. Sie tun es aber mit Kalkül; damit meine ich, sie machen es im guten Sinne. Sie versuchen, Menschen zu motivieren, sich impfen zu lassen, … Corona auszumerzen. Man kann das kritisieren, ich persönlich finde es auch nicht gut, habe aber den Grund dafür erkannt, der in diesem Fall(!) nicht negativ ist. Trotzdem, auch ich lehne diese Manipulation ab, sie öffnet Fenster für weitere Manipulationen. --5DKino (Diskussion) 23:02, 7. Feb. 2022 (CET)
- Nur, daß es eben nicht funktioniert und die Propagandisten das auch sehr genau wissen: Corona läßt sich durch einen Massenimpfung eben nicht ausmerzen (zumindest nicht mit den derzeit verfügbaren Impfstoffen). Die Impfpropaganda dient dazu, von den notwendigen wirksamen - nicht-pharmazeutischen - Möglichkeiten abzulenken, und natürlich aus Kalkül: ein durchgreifender zweimonatiger Lockdown, der dem Spuk tatsächlich ein Ende machen (bzw. längst gemacht haben) könnte, würde kurzfristig die Gewinne der Wirtschaftstätigkeit beeinträchtigen, und das geht ja nun gar nicht, da geht man lieber über Leichen. (Z. B. zum Argument, die besonders Gefährdeten könnten sich schließlich durch eine Impfung schützen, und die "Impfmuffel" wären schuld daran, daß "die Allgemeinheit" weiterhin unter den Maßnahmen leiden müßte: Nein, können Sie eben nicht - es gibt eine ganze Anzahl Menschen, die aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden können - und außerdem wirken die Impfungen bei Älteren ohnehin weniger gut - und die brauchen weder eine Lebensgefahr in Kauf zu nehmen noch sich in Schutzhaft nehmen zu lassen, sondern haben ein Recht darauf, in einer coronavirenfreien Welt zu leben. Im Zweifelsfall sind es die Infizierten, die eingesperrt gehören - was, wenn es vollständig realisiert werden könnte, das Problem übrigens nachhaltig lösen würde, weil dadurch das Virus schnell ausgerottet werden könnte. (Die Zwangsquarantäne wäre ohnehin nur sehr kurzfristig, weil die Infektion nach wenigen Wochen auskuriert ist und die Personen danach nicht mehr infektiös sind.) Mal so als Denkanstoß: man stelle sich eine kleine, abgeschlossene Gemeinschaft (Kloster. Sekte, gated community...) vor, und die hört nun vom Coronaproblem und hat möglicherweise auch schon einige oder gar viele Fälle. Kann die das Virus draußen halten oder gar wieder loswerden? Klar kann sie: Sie teilt ihr Gebiet in eine "kontaminierte" und eine "saubere" Zone ein und richtet Quarantäneräume (Einzelzimmer) für jeweils zehn Prozent der Einwohnerschaft ein, und da werden dann der Reihe nach alle durchgeschleust und halten sich darin jeweils für zwei oder drei Wochen in Klausur auf, anschließend ziehen Sie in die "saubere Zone" um. Nach einem halben Jahr hätte man alle Bewohner "durch", und die Gemeinschaft ist anschließend garantiert coronafrei, ganz ohne Impfungen. Und das läßt sich auch noch beschleunigen, indem, was auch notwendig ist, weil man nicht alle Menschen konsequent isolieren kann, denn manche brauchen halt Pflege, Betreuung und medizinische Behandlung, die Gemeinschaft sich nach dem Kohortenprinzip von Anfang an in kleine Gruppen aufteilt, zwischen denen keine Kontakte zugelassen sind, und im übrigen kräftig, also häufig, getestet und Kontaktverfolgung betrieben wird. Und wenn man das auf einer Konvent- oder Dorfebene funktioniert, warum sollte es nicht auf nationaler oder internationaler Ebene zu realisieren sein?) --77.8.86.111 00:59, 8. Feb. 2022 (CET)
- Ja, GÄHN! Wie sähen diese Zahlen ohne die Gegenmaßnahmen aus? --46.78.147.226 00:20, 8. Feb. 2022 (CET)
- Uninteressant. Sag lieber mal, wie sie mit Impfpflicht aussehen würden. Mein Tip: Eher schlechter als besser. --88.68.84.155 00:43, 8. Feb. 2022 (CET)
- Ist aber schon Konsens, dass die Impfstoffe wirken und damit die Zahl der schwer Erkrankten eingedämmt wird, oder?--Eddgel (Diskussion) 00:52, 8. Feb. 2022 (CET)
- Oder löst das vielleicht das falsche Problem? "Eindämmen" ist unnütz und perpetuiert die Misere, ausmerzen tut not. --77.8.86.111 01:03, 8. Feb. 2022 (CET)
- (BK) Weiß jetzt nicht so genau, was du meinst. Denkst du, dass Corona Unsinn ist?...oder wie ist das zu verstehen? (Falls ja, wären erläuternde Fakten natürlich sehr willkommen ;-))--Eddgel (Diskussion) 01:19, 8. Feb. 2022 (CET)
- Also nochmal ganz langsam für Dich: "Corona" existiert, Impfungen und andere Maßnahmen wirken und "dämmen ein" (kannst Dir ja mal überlegen, was "Eindämmen" eigentlich bedeutet), und das löst das falsche Problem, da es nicht zur Ausmerzung des Virus, sondern zur Verlängerung der Pandemie führt. Eindämmung bedeutet als Gleichnis mit der Feuerwehr, daß sie das brennende Haus nicht so schnell wie möglich löscht und möglichst viele Sachwerte vor den Flammen rettet, sondern nur schwache Kräfte vor Ort positioniert, die aber tagelang, mit dem Auftrag, das Feuer immerzu so zu bewässern, daß es die ganze Woche lang dauert, bis das Haus endlich komplett abgebrannt ist. --77.10.8.215 13:45, 8. Feb. 2022 (CET)
- Na und glaubst du, dass die Leute von heute das nicht genauso angehen würden, wenn sie es denn könnten bzw. es denn sinnvoll wäre?--Eddgel (Diskussion) 13:55, 8. Feb. 2022 (CET)
- Glaube ich, und dafür gibt es auch Gründe. Es geht natürlich - mal wieder - um den Mammon. --77.10.8.215 15:30, 8. Feb. 2022 (CET)
- Na und glaubst du, dass die Leute von heute das nicht genauso angehen würden, wenn sie es denn könnten bzw. es denn sinnvoll wäre?--Eddgel (Diskussion) 13:55, 8. Feb. 2022 (CET)
- Also nochmal ganz langsam für Dich: "Corona" existiert, Impfungen und andere Maßnahmen wirken und "dämmen ein" (kannst Dir ja mal überlegen, was "Eindämmen" eigentlich bedeutet), und das löst das falsche Problem, da es nicht zur Ausmerzung des Virus, sondern zur Verlängerung der Pandemie führt. Eindämmung bedeutet als Gleichnis mit der Feuerwehr, daß sie das brennende Haus nicht so schnell wie möglich löscht und möglichst viele Sachwerte vor den Flammen rettet, sondern nur schwache Kräfte vor Ort positioniert, die aber tagelang, mit dem Auftrag, das Feuer immerzu so zu bewässern, daß es die ganze Woche lang dauert, bis das Haus endlich komplett abgebrannt ist. --77.10.8.215 13:45, 8. Feb. 2022 (CET)
- (BK) Weiß jetzt nicht so genau, was du meinst. Denkst du, dass Corona Unsinn ist?...oder wie ist das zu verstehen? (Falls ja, wären erläuternde Fakten natürlich sehr willkommen ;-))--Eddgel (Diskussion) 01:19, 8. Feb. 2022 (CET)
- Die Impfpflicht ist nur eine von vielen Maßnahmen. Rosinenpickerei in der Argumentation. Und wer es genau wissen will, schaut einfach da nach, wo es so gehandhabt wurde, wie es sich die Leerköpfe vorstellen. Die weltweite Verschwörung zum Etablieren einer "Corona-Diktatur" hat erstaunlicherweise eine große Vielfalt an unterschiedlichen Maßnahmenkatalogen hervorgebracht. Manche haben verharmlost und nichts gemacht, andere haben bei der Bevölkerung mit den Maßnahmen offene Türen eingerannt. Wenn, vergleicht man diese miteinander und misst daran den Erfolg der Maßnahmen. "Was wäre wenn" mit Fokus nur auf das eigene Land und eine Maßnahme ist in der Fragestellung etwas engstirnig. --46.78.147.226 01:16, 8. Feb. 2022 (CET)
- Btw....ihr braucht euch über das Thema überhaupt gar keine Gedanken mehr machen...in ca. einem Monat ist das passé...dann sind wieder andere Dinge, bedingt durch die Regierung, schlecht!--Eddgel (Diskussion) 01:26, 8. Feb. 2022 (CET)
- Yip. An dem Tag, in dem im WP:Café nicht irgend ein Klugscheißer herumflennt oder -meckert über Dinge, die er selber nicht besser auf die Reihe brächte, friert die Hölle zu… --Gretarsson (Diskussion) 01:36, 8. Feb. 2022 (CET)
- Uhhahhh, mir ist jetzt schon kalt! :-) Btw, ich glaube nicht, dass in einem Monat oder in zwei, drei usw. das Problem Corona hier und in der Gesellschaft ad Acta gelegt ist. Gemeckert, hier im Café, wird natürlich auch weiterhin über alles Mögliche, keine Frage, das ist aber bei dir privat und hier mit Sicherheit auch nicht anders. --5DKino (Diskussion) 02:21, 8. Feb. 2022 (CET) Ach ja, hatte ich vergessen: Du denkst, du meckerst nur konstruktiv.
- Also ich sag mal ab März werden fast alle Beschränkungen aufgehoben. (und nenn es konstruktives Rummeckern...aber ja, empfinde die ein oder andere Meinung schon auch als recht daneben und das stört mich dann halt irgendwo auch...Leute die inmitten einer Torte um Hilfe schreien kann ich halt oftmals nicht verstehen. Was soll dazu geschrieben werden? Diejenigen welche, denken halt, dass es ihnen schlecht ginge...ich dagegen bin davon überzeugt, dass sie mehr als die meisten Menschen dieser Welt besitzen...materiell definitiv...vielleicht nicht immer seelisch...aber alles in allem schon ziemliche Bonzen dies bezüglich hier allesamt...kein Krieg, keine täglich drohende Vergewaltigung, kein Morden, keine ungerechte Justiz, keine Anarchie, Wohlstand für alle (Waschmaschiene, Computer, Internet, Kühlschrank, Handy, weich gefedertes Bett etc. für alle)...was wollt ihr mehr? Freiheit? Ihr habt Freiheit...mehr als alle anderen Menschen dieser Welt...und erzählt mir nicht, dass euch irgendwelche Masken etc. euch eure Freiheit nehmen würden...das ist Unsinn. Tatsache ist, auch wenn das nicht alle einsehen wollen, dass wir in goldgeseideten Windeln herumexistieren und keinen blassen Schimmer davon haben wie grausam das Leben in Wirklichkeit sein kann. Wir sind verwöhnt, Babybonzen, total verweichlicht in unserem Denken über die Welt. Bleibe also nach wie vor dabei: Uns geht es bestens und wir haben, gemessen am Rest der Weltbevölkerung, gar keinen Anlass uns zu beschweren, wobei es laut Evolution natürlich richtig ist immer mehr und mehr zu wollen. Meine nur, dass es irgendwann auch mal genug ist, mit den Beschwerden. Kotzt einen halt irgendwann auch mal an, wenn Seichtortengebadete immer noch eine Krone Schokostreusel mehr und mehr wollen. Wie geschrieben, materiell geht es den meisten von uns gut...vielleicht aber mangelt es dem einen oder anderen an seelischer Vervollkommnung...und ja, ihr lieben, ich schreibe von der, von naiven dunklen Denkern oftmals als naiv abgetanen, aber doch immer begehrten Liebe. Vielleicht ist es dies, was eure Herzen zur Besinnung bringt.)--Eddgel (Diskussion) 02:25, 8. Feb. 2022 (CET)
- Das heißt ja nicht, dass Corona nicht mehr Hauptthema sein wird. --5DKino (Diskussion) 02:30, 8. Feb. 2022 (CET)
- Was sollten die Leute rummeckern, wenn es keine Corona-Einschränkungen mehr gibt, sondern nur noch ein seichtes Corona-Nebenbeiexistieren?...obwohl...warte mal...denke nach......stimmt...werden die Leute wohl trotzdem immernoch rummeckern...wie sie halt so sind, die Guten.--Eddgel (Diskussion) 03:36, 8. Feb. 2022 (CET)
- Der Café-Prediger hat gesprochen. Das wir auf hohem Niveau meckern, das ist, denke ich, den meisten auch klar. Das heißt aber nicht, dass alles perfekt ist. Kritik gibt Denkanstöße, treibt uns voran, lässt uns die Welt besser machen. Dein Selig-sind-die-Guten-Gesülze ist kritikloses Mantra-Geschwafel und gefährlich, du solltest dich wirklich schämen! --5DKino (Diskussion) 05:48, 8. Feb. 2022 (CET)
- Das heißt ja nicht, dass Corona nicht mehr Hauptthema sein wird. --5DKino (Diskussion) 02:30, 8. Feb. 2022 (CET)
- Na wenigstens weißt du, dass auf hohem Niveau gemeckert wird...perfekt wird es nie sein, klar...und ja positive Denkanstöße sind sicherlich wichtig für den weiteren Fortschritt der Gesellschaft. Und hey, ich schrieb nicht, dass die Guten seelig sind oder so...ich schrieb genaugenommen (ohne rücksichtsvolle Verblümelung), dass diejenigen, die keine Liebe genießen, immer und immerfort herumhassen, weil sie halt keine Liebe kennen, sich aber danach sehnen. War halt rücksichtsvoll ausgedrückt. Im Klartext bedeuted das halt, dass Leute, die nicht geliebt werden, sich so ähnlich wie du ausdrücken, weil sie halt nicht geliebt werden. Hast du schonmal ein Pärchen beobachtet, das sich liebt? In deren Gesichtern spiegelt sich keinerlei Feindseeligkeit nieder, weil sie halt zufrieden miteinander sind, selbst wenn du unangebracht und ungestüm dazwischen preschst. Sie hegen schlicht und einfach keine negativen Gefühle gegen egal wen, da sie einader lieben. Das ist keine Predigerei meinerseits, sondern einfach nur eine natürliche Begebenheit. Behaupte aufgrund dieser Begebenheit halt, dass alle, die herumhassen einfach nur nicht die Liebe gefunden haben und du kannst getrost sein, denn angeblich sollen nur etwa 1% der Menschen dieses Glück erfahren dürfen. Die meisten scheitern halt leider. Das heißt aber nicht, dass wir oder ich hier allen möglichen diesbezüglichen Kandidaten alles durchgehen lassen. Wenn die Leute scheiße sind, dann so bitteschön soll man denn doch auch angebracht scheiße zurück sein, denke ich mal...hätte selbst auch lustigeres im Sinne gehabt, aber geht ja halt nicht, bei dem ein oder anderen hier...so...shit happens.--Eddgel (Diskussion) 06:12, 8. Feb. 2022 (CET)
- Renaissance-Flower-Power, läufst du mit Blumen in der Hand herum? Sag ich doch: Café-Prediger. Und wieso schweifst du ab? Von Liebe und Beziehung war hier nicht die Rede. Btw., deinen vollkommenen Augenblick hast nicht nur du erlebt und kann übrigens auch des Öfteren erlebt werden, wird aber überbewertet, weil i.d.R. vergänglich. --5DKino (Diskussion) 06:36, 8. Feb. 2022 (CET)
- Kein Augenblick, sondern beständig...über Jahre hinweg...immerfort. Und es geht nicht um diese eine Beständigkeit irgendeiner Beziehung, sondern um das Auftreten von anderen im Internet, die meiner Meinung nach nur so auftreten, wie sie es tun, da ihnen halt diese eine wirklich wichtige Sache im Leben fehlt. Also, wenn du denn nicht durch die nicht erhaltene Liebe geplagt bist und dich deshalb hier nicht negativ auslässt, worin besteht dein Problem dann? Corona-Einschränkungen? Ungerechte Politik? Fiese Mitmenschen? Unsinn! (sei ehrlich)--Eddgel (Diskussion) 06:46, 8. Feb. 2022 (CET)
- Renaissance-Flower-Power, läufst du mit Blumen in der Hand herum? Sag ich doch: Café-Prediger. Und wieso schweifst du ab? Von Liebe und Beziehung war hier nicht die Rede. Btw., deinen vollkommenen Augenblick hast nicht nur du erlebt und kann übrigens auch des Öfteren erlebt werden, wird aber überbewertet, weil i.d.R. vergänglich. --5DKino (Diskussion) 06:36, 8. Feb. 2022 (CET)
- Haben dich deine Eltern zu früh Walt Disney-Filme schauen lassen? Heile Welt, man hat sein Liebstes zu Hause, sollen die Politiker doch machen was sie wollen, Hauptsache, ich kann in Ruhe kuscheln. Wer ein Handy hat, der soll gefälligst die Klappe halten, andere haben keins, denen geht es viel schlechter als uns. Sag, merkst du nicht selbst, wie naiv das ist? Aber egal, predige ruhig weiter, ich werde es in Zukunft ignorieren. --5DKino (Diskussion) 16:37, 8. Feb. 2022 (CET)
- interessant ist ja, dass die Corona-Toten im Mittel im gleichen Alter sterben wie diejenigen, die ohne Corona gestorben sind. Nämlich mit 80 Jahren. Das ist schon etwas verwirrend. --217.138.222.28 09:48, 8. Feb. 2022 (CET)
- meinst also, dass es sein könnte, dass Corona nur eine Lüge ist?--Eddgel (Diskussion) 10:40, 8. Feb. 2022 (CET)
- statistisch gesehen raubt Covid19 den Menschen nicht viele Lebensjahre. bei Corona geht es eigentlich nicht um einen "Glauben"....--217.138.222.28 12:36, 8. Feb. 2022 (CET)
- ...sondern, wenn die Leute (auch junge) krank werden, dann können sie halt (tatsächlich) sterben, klar. Gut, dass sich unsere Politiker, Ärzte und Pflegekräfte da so engagiert drum kümmern...würde mal meinen, dass wir da ein ziemlich effizientes Gesundheitssystem haben...RESPEKT!--Eddgel (Diskussion) 12:44, 8. Feb. 2022 (CET)
- Bei einem mittleren Sterbalter von 80 Jahren können ja wohl kaum Junge gestorben sein. Das ist ganz einfache Mathematik. 2020 und 2021 zusammen sind vielleicht 1500 Menschen unter 50 Jahren an Covid gestorben. Das ist nichts.... --87.142.248.48 19:37, 8. Feb. 2022 (CET)
- ...sondern, wenn die Leute (auch junge) krank werden, dann können sie halt (tatsächlich) sterben, klar. Gut, dass sich unsere Politiker, Ärzte und Pflegekräfte da so engagiert drum kümmern...würde mal meinen, dass wir da ein ziemlich effizientes Gesundheitssystem haben...RESPEKT!--Eddgel (Diskussion) 12:44, 8. Feb. 2022 (CET)
- statistisch gesehen raubt Covid19 den Menschen nicht viele Lebensjahre. bei Corona geht es eigentlich nicht um einen "Glauben"....--217.138.222.28 12:36, 8. Feb. 2022 (CET)
- meinst also, dass es sein könnte, dass Corona nur eine Lüge ist?--Eddgel (Diskussion) 10:40, 8. Feb. 2022 (CET)
- Wenn man schon an der Fragestellung die Tendenziösität des Fragestellers erkennt... :-) Kleinalrik (Diskussion) 11:28, 8. Feb. 2022 (CET)
- 42. --BlankeVla (Diskussion) 13:00, 8. Feb. 2022 (CET)
- Statistik ist nichts für Menschen mit schwachen Nerven. Ich las beispielsweise eine Statistik, nach der Kinder mit kleinen Füssen schlechter lesen könne, als Kinder mit grossen Füssen. Und ich war ziemlich überrascht, als mit gezeigt wurde, dass das wahr ist. Yotwen (Diskussion) 14:03, 8. Feb. 2022 (CET)
- Ich habe ziemlich große Füße. Aber damit lesen kann ich selbst als Erwachsener nicht. Ich werde sie ab heute aber jeden Tag 30 Minuten über die Zeitung halten, vielleicht lesen sie mir dann auch bald etwas vor. Oder ist für die Füße der Bildschirm mit Wikipedia-Seiten zum Lesenlernen besser als die Lokalpresse geeignet? --95.208.204.172 14:36, 8. Feb. 2022 (CET)
- Das zeigt keine Schwäche deiner Füsse, sondern deiner Nerven. Sagte ich nicht, dass Statistik nicht für Menschen mit schwachen Nerven ist? Yotwen (Diskussion) 15:20, 8. Feb. 2022 (CET)
- Möglicherweise sind meine Füße auch stark weitsichtig (sogenannte Hühneraugen) und können daher aus optischen Gründen noch nicht lesen. Ich werde sie gleich mal mit einer Lesebrille nachrüsten. --95.208.204.172 17:34, 8. Feb. 2022 (CET)
- Halte sie nur weit weg von Statistiken. Das kapierst du nicht - mit oder ohne Füsse. Yotwen (Diskussion) 05:54, 9. Feb. 2022 (CET)
- Möglicherweise sind meine Füße auch stark weitsichtig (sogenannte Hühneraugen) und können daher aus optischen Gründen noch nicht lesen. Ich werde sie gleich mal mit einer Lesebrille nachrüsten. --95.208.204.172 17:34, 8. Feb. 2022 (CET)
- Das zeigt keine Schwäche deiner Füsse, sondern deiner Nerven. Sagte ich nicht, dass Statistik nicht für Menschen mit schwachen Nerven ist? Yotwen (Diskussion) 15:20, 8. Feb. 2022 (CET)
- Leute mit einem Mercedes oder Porsche haben ja eine höhere Lebenserwartung. Das ist halt der Unterschied zwischen Korrelation und Kausalität. Das hat mit Statistik nichts zu tun. --87.142.248.48 19:45, 8. Feb. 2022 (CET)
- Ich habe ziemlich große Füße. Aber damit lesen kann ich selbst als Erwachsener nicht. Ich werde sie ab heute aber jeden Tag 30 Minuten über die Zeitung halten, vielleicht lesen sie mir dann auch bald etwas vor. Oder ist für die Füße der Bildschirm mit Wikipedia-Seiten zum Lesenlernen besser als die Lokalpresse geeignet? --95.208.204.172 14:36, 8. Feb. 2022 (CET)
- Statistik ist nichts für Menschen mit schwachen Nerven. Ich las beispielsweise eine Statistik, nach der Kinder mit kleinen Füssen schlechter lesen könne, als Kinder mit grossen Füssen. Und ich war ziemlich überrascht, als mit gezeigt wurde, dass das wahr ist. Yotwen (Diskussion) 14:03, 8. Feb. 2022 (CET)
- Interessant wären ja schon die von der 2003er-IP als wahr betrachteten Antworten auf ihre Fragen im Ausgangsbeitrag. Die könnte man dann diskutieren und hinterfragen. --95.208.204.172 14:36, 8. Feb. 2022 (CET)
- Jedes Jahr sterben in Deutschland knapp 1 Million Menschen. Quelle: Bundesamt für Statistik
- Jedes Jahr sterben in Deutschland ca. 600'000 Menschen an Herz-Kreislaufkrankheiten oder Krebs. Quelle: Bundesamt für Statistik
- 2020 sind 30-40'000 Menschen an Covid19 gestorben. Quelle: Bundesamt für Statistik, Sonderauswertung Todesursachen
- in Deutschland sind ca. 2255 Menschen in Zusammenhang mit der Impfung gestorben. Quelle: PEI Sicherheitsbericht --87.142.248.48 19:38, 8. Feb. 2022 (CET)
- "in Zusammenhang mit der Impfung" heißt übrigens nicht "aufgrund der Impfung". Die impfinduzierte Exzeßmortalität dürfte nur sehr schwer zu ermitteln und jedenfalls vernachlässigbar gering sein. Und überhaupt: 2255 von ca. 50 Mio. Geimpften? Das ist eine Inzidenz von ca. 5 pro 100.000 - nichts, worüber man ernsthaft besorgt sein müßte, Risiko unter 0,1 Promille. --77.10.8.215 22:29, 8. Feb. 2022 (CET)
- Nicht "im Zusammenhang mit", sondern das PEI "bewertet" den "Zusammenhang als möglich oder wahrscheinlich". D.h. können auch (sind vmtl.) weniger als 2255 sein (vgl. S. 9). --AMGA (d) 22:29, 8. Feb. 2022 (CET)
- Ich lese dort von 47860 Coronatoten in Deutschland im Jahr 2020 ("entweder die Haupttodesursache oder trug als Begleiterkrankung zum Tod bei"). Der entscheidende Unterschied ist aber, dass nur durch den extrem teuren Lockdown diese relativ erträgliche Zahl von zusätzlichen Toten erreicht werden konnte. Wenn man, wie es etliche Corona-Skeptiker fordern, alle oder fast alle Eindämmungsmaßnahmen weggelassen hätte, dann hätte man schon damals Hunderttausende zusätzliche Tote durch Corona gehabt. Hat man ja in Bergamo und anderswo schon früh gesehen. Und das war damals noch eine relativ harmlose Variante im Vergleich zur Delta-Mutante. D.h. 2021 wären die Auswirkungen ohne Impfung und Lockdowns noch gravierender als 2020 gewesen. Im Übrigen ist das Nebeneinanderstellen der 40000 Covid-Toten 2020 und der angeblich 2255 Impftoten 2021 etwas irreführend. Denn immerhin ging es 2020 mit dem Sterben erst im April so richtig los, d.h. dort sind eigentlich maximal 9 Monate erfasst (aber im Sommer war es eh harmlos), bei den Impfungen aber 12 Monate 2021. 2020 sind bestimmt nicht viele an der Impfung in Deutschland gestorben, denn die startete erst Ende Dezember. --2003:E5:B725:40D8:99B4:966:A385:B2F8 23:10, 8. Feb. 2022 (CET)
- Für Bergamo gibt es auch andere Erklärungen als Corona, zum Beispiel die hohe Luftverschmutzung, zuvor erfolgte Massenimpfung und vor allem zu häufiges Intubieren. Intubation erhöht das Sterberisiko durch zusätzliche bakterielle Infektionen. Um die Übertragung von Corona zu senken, hat man das aber gemacht. --77.179.20.177 09:31, 9. Feb. 2022 (CET)
- Ja klar, es gibt noch viele andere Erklärungen für Bergamo. Z.B. Erdstrahlen oder Sabotageakte durch Aliens. Mehr als andere Erklärungen würden mich allerdings wissenschaftlich belegte Erklärungen interessieren. Was bedeutet eigentlich "zuvor erfolgte Massenimpfung"? Gegen was soll da geimpft worden sein? --95.208.204.172 13:18, 9. Feb. 2022 (CET)
- Speziell in Bergamo wurde gegen Meningokokken C geimpft, etwas über 30 000 Menschen.[9]
- Das ist ein Risikofaktor. Wenn der Körper die Impfung bewältigen muss, hat er weniger Kapazitäten für die Bekämpfung einer Virusinfektion. --77.179.20.177 14:10, 9. Feb. 2022 (CET)
- Nach dem von dir verlinkten Artikel betrafen diese 12200 Impfungen in Bergamo plus 21331 Impfungen in der Umgebung (übrigens traditioneller Art, kein mRNA-Impfstoff) allerdings vorwiegend Leute bis zum Alter von 60 Jahren. Die vielen älteren Toten könnte das also wohl selbst dann nicht erklären, wenn man ansonsten an die Ursächlichkeit der Meningokokken-Impfung glauben würde. --95.208.204.172 15:09, 9. Feb. 2022 (CET)
- Ja klar, es gibt noch viele andere Erklärungen für Bergamo. Z.B. Erdstrahlen oder Sabotageakte durch Aliens. Mehr als andere Erklärungen würden mich allerdings wissenschaftlich belegte Erklärungen interessieren. Was bedeutet eigentlich "zuvor erfolgte Massenimpfung"? Gegen was soll da geimpft worden sein? --95.208.204.172 13:18, 9. Feb. 2022 (CET)
- Für Bergamo gibt es auch andere Erklärungen als Corona, zum Beispiel die hohe Luftverschmutzung, zuvor erfolgte Massenimpfung und vor allem zu häufiges Intubieren. Intubation erhöht das Sterberisiko durch zusätzliche bakterielle Infektionen. Um die Übertragung von Corona zu senken, hat man das aber gemacht. --77.179.20.177 09:31, 9. Feb. 2022 (CET)
- das mittlere Sterbealter von Corona-Toten ist 80 Jahre, also fast genau gleich dem mittleren Sterbealter der Bevölkerung. Daher ist klar, dass die meisten der Coronaopfer eben keine Coronaopfer waren. Ob irgendwelche Maßnahmen etwas bewirkt haben, ist nicht feststellbar und reine Spekulation. Leider befindet sich die Forschung noch in den Kinderschuhen, was die Verbreitung von Viren betrifft. Viren kann man nicht sehen und man kann ihre Wege nicht markieren. Dazu kommt, dass viele Wissenschaftler einer infantilen schwarz-weiß-Sicht verfallen sind. Alles wird in kindlicher Weise in gut und böse aufgteilt, in krank oder nicht krank. --79.249.5.33 10:21, 9. Feb. 2022 (CET)
- Hast du einen Beleg für das gleiche mittlere Sterbealter? [10] zeigt ein durchschnittliches coronaunabhängiges Sterbealter von ca. 79 Jahren, während [11] auf S.19 für Coronatote einen Median (allerdings nicht einen Durchschnitt) von 83 Jahren angibt. Aber selbst wenn das gleiche durchschnittliche Sterbealter vorläge: Die Folgerung, die du daraus ziehst, ist nicht schlüssig. Wenn z.B. binnen Tagen 100% der Toten an derselben hochgefährlichen Pest gestorben wären, wäre das Durchschnittsalter der Pesttoten und das Durchschnittsalter aller Toten identisch. Das wäre aber natürlich kein Beweis dafür, dass diese Pest nicht tödlich ist oder eine andere Todesursache maßgeblich ist. Gleiches Sterbealter bei Corona und Non-Corona würde allenfalls andeuten, dass der Altersnachteil bei Corona etwa gleich stark wie bei anderen Todesursachen zuschlägt. Wobei man natürlich sowieso dazusagen muss, dass in diesen Todeszahlenstatistiken Leute unter 60 eh nur derart selten vertreten sind, dass selbst eine Corona-Sterberate von 0 in dieser Altersgruppe und eine gigantische Corona-Sterberate bei den Älteren das Durchschnittsalter der Coronatoten kaum verschieben würde. --95.208.204.172 13:18, 9. Feb. 2022 (CET)
- das ist alles Geschwurbel. um die beiden Zahlen zu vergleichen muss man deren Verteilung vergleichen, die ist nämlich nicht gleich. --79.249.5.33 13:30, 9. Feb. 2022 (CET)
- Was heißt "alles"? Ich bin ebenfalls der Meinung, dass man die Verteilung anschauen sollte, hatte aber auch nichts Gegenteiliges geschrieben. --95.208.204.172 14:18, 9. Feb. 2022 (CET)
- Zum Vergleich der Sterbezahlen helfen vielleicht Statista-Zahlen: bei Corona [12] und bei der gesamten Sterblichkeit [13]
- Nach diesen Zahlen liegt der Anteil der unter Fünfzigjährigen, die an/mit Corona gestorben sind bei etwa 1,6 % (1872 von 117970) und der Anteil der unter Fünfzigjährigen bei allen Todesfällen in Deutschland bei 3,2 % (29634 von 939520). --77.179.20.177 14:48, 9. Feb. 2022 (CET)
- Bahnhof - unter was sind die Fünfzigjährigen, oder wer bewegt sich unter Fünfzigjährigen? Oder meintest Du gar Unter-fünfzig-Jährige? Dieser sich ausbreitende funktionale Analphabetismus macht die Jugend zunehmend kommunikationsunfähiger - sie streuen Buchstaben und Zeichen aus, aber es ist nicht mehr zu erkennen, was sie, falls, eigentlich mitteilen wollten, und in wieviele. --95.112.112.228 20:40, 9. Feb. 2022 (CET)
- Ja, ja, die Jugend ist nicht mehr das, was sie einmal war. Gemeint sind natürlich Menschen, deren Alter unter fünfzig Jahren liegt. Etwas anderes ergibt keinen Sinn. Interessanter finde ich die Zahlen. Es zeigt, dass junge Menschen kaum betroffen sind. --77.179.20.177 20:58, 9. Feb. 2022 (CET)
- Man kann auch einfach schreiben, was man meint. Wenn man kann. --77.10.169.77 03:14, 10. Feb. 2022 (CET)
- Also, ich als Adressat der Äußerung von 77.179.20.177 hatte ihn auf Anhieb verstanden. Insofern fällt der Vorwurf des funktionalen Analphabetismus, den 95.112.112.228 oben erhob, eher auf den ihn Äußernden zurück. --95.208.204.172 13:22, 10. Feb. 2022 (CET)
- Man kann auch einfach schreiben, was man meint. Wenn man kann. --77.10.169.77 03:14, 10. Feb. 2022 (CET)
- Ja, ja, die Jugend ist nicht mehr das, was sie einmal war. Gemeint sind natürlich Menschen, deren Alter unter fünfzig Jahren liegt. Etwas anderes ergibt keinen Sinn. Interessanter finde ich die Zahlen. Es zeigt, dass junge Menschen kaum betroffen sind. --77.179.20.177 20:58, 9. Feb. 2022 (CET)
- Bahnhof - unter was sind die Fünfzigjährigen, oder wer bewegt sich unter Fünfzigjährigen? Oder meintest Du gar Unter-fünfzig-Jährige? Dieser sich ausbreitende funktionale Analphabetismus macht die Jugend zunehmend kommunikationsunfähiger - sie streuen Buchstaben und Zeichen aus, aber es ist nicht mehr zu erkennen, was sie, falls, eigentlich mitteilen wollten, und in wieviele. --95.112.112.228 20:40, 9. Feb. 2022 (CET)
- Was heißt "alles"? Ich bin ebenfalls der Meinung, dass man die Verteilung anschauen sollte, hatte aber auch nichts Gegenteiliges geschrieben. --95.208.204.172 14:18, 9. Feb. 2022 (CET)
- das ist alles Geschwurbel. um die beiden Zahlen zu vergleichen muss man deren Verteilung vergleichen, die ist nämlich nicht gleich. --79.249.5.33 13:30, 9. Feb. 2022 (CET)
- Hast du einen Beleg für das gleiche mittlere Sterbealter? [10] zeigt ein durchschnittliches coronaunabhängiges Sterbealter von ca. 79 Jahren, während [11] auf S.19 für Coronatote einen Median (allerdings nicht einen Durchschnitt) von 83 Jahren angibt. Aber selbst wenn das gleiche durchschnittliche Sterbealter vorläge: Die Folgerung, die du daraus ziehst, ist nicht schlüssig. Wenn z.B. binnen Tagen 100% der Toten an derselben hochgefährlichen Pest gestorben wären, wäre das Durchschnittsalter der Pesttoten und das Durchschnittsalter aller Toten identisch. Das wäre aber natürlich kein Beweis dafür, dass diese Pest nicht tödlich ist oder eine andere Todesursache maßgeblich ist. Gleiches Sterbealter bei Corona und Non-Corona würde allenfalls andeuten, dass der Altersnachteil bei Corona etwa gleich stark wie bei anderen Todesursachen zuschlägt. Wobei man natürlich sowieso dazusagen muss, dass in diesen Todeszahlenstatistiken Leute unter 60 eh nur derart selten vertreten sind, dass selbst eine Corona-Sterberate von 0 in dieser Altersgruppe und eine gigantische Corona-Sterberate bei den Älteren das Durchschnittsalter der Coronatoten kaum verschieben würde. --95.208.204.172 13:18, 9. Feb. 2022 (CET)
- Die Zahl der Coronatoten ist im Vergleich zu den Gesamtsterbezahlen enorm klein (120 000 versus 2 Millionen für zwei Jahre). Das sind gerade 6 %. Wie auch immer man die RKI-Zahlen einschätzt (hohe Dunkelziffer oder Einrechnung anderer Todesfälle), die Mehrheit der Todesfälle wird Corona nie erreichen. --77.179.20.177 13:52, 9. Feb. 2022 (CET)
- Wobei man ganz ohne Gegenmaßnahmen im Winter 2020/21 vielleicht schon in den Bereich der Dominanz gekommen wäre. Es wird immer wieder vernachlässigt, dass die Corona-Zahlen nur deshalb noch im erträglichen Bereich blieben, weil man enorme (und teure) Anstrengungen dagegen unternommen hat (schnelle Impfung, Lockdown etc.). Siehe Präventionsparadoxon, letzter Absatz. --95.208.204.172 14:18, 9. Feb. 2022 (CET)
- Ja, das muss man beachten. Allerdings gibt es auch Länder mit deutlich weniger Maßnahmen wie in Afrika. In Tansania gab es zum Beispiel das erste Jahr einen extrem lockeren Umgang, weil Präsident Magufuli nicht testen lies. Trotzdem gab es keine relevante Übersterblichkeit. Da spielt sicher das andere Klima und eine jüngere Bevölkerung eine Rolle. --77.179.20.177 14:31, 9. Feb. 2022 (CET)
- In Thailand gibt es auch Influenza und SC2, obwohl dort immer über 25°C ist. Am Klima liegt das nicht. Das liegt am Vitamin D. Viele Thais haben nämlich Vitamin-D-Mangel, weil sie nicht in die SOnne gehen. --159.48.53.220 14:40, 9. Feb. 2022 (CET)
- Ist Vitamin D nicht auch monokausal und deswegen abzulehnen? --77.179.20.177 14:51, 9. Feb. 2022 (CET)
- Lies ist doch der Imperativ von Lesen oder. --77.10.169.77 03:38, 10. Feb. 2022 (CET)
- In Thailand gibt es auch Influenza und SC2, obwohl dort immer über 25°C ist. Am Klima liegt das nicht. Das liegt am Vitamin D. Viele Thais haben nämlich Vitamin-D-Mangel, weil sie nicht in die SOnne gehen. --159.48.53.220 14:40, 9. Feb. 2022 (CET)
- Die Corona-Maßnahmen waren alles Schüsse ins Blaue. Kein Mensch weiß, ob die Masken wirklich etwas bewirkt haben. Die Gesundheitsämter haben enormen Aufwand mit Kontaktnachverfolgung betrieben, was ist dabei rausgekommen? Nichts. Man hat nicht die geringste Ahnung, wo und wie sich die Menschen angesteckt haben. Das größte Problem ist aber die infantile binäre Sicht auf die Welt: Glaubenssatz: "entweder jemand ist krank oder gesund". So lernt man es im Kindergarten. In der Realität gibt es aber jede beliebige Zwischenstufe.
- Glaubenssatz: "Jemand hat sich an an einem bestimmten Ort an einem bestimmten Datum angesteckt". Das ist ungefähr so dämlich wie jemand der mit Motorschaden in eine Werkstatt kommt und meint: "das kommt bestimmt daher weil ich vorgestern mit 4 Leuten zum Aldi gefahren bin und viel eingekauft habe".
- Glaubenssatz: "jemand hat sich mit genau einem Erreger genau zu einer bestimmten Zeit angesteckt". In der Realtität fliegen uns dauernd irgendwelche Erreger um die Ohren und unser Immunsystem ist ständig am kämpfen. Bei Lungenentzündungen weiß man schon immer, dass es zu Superinfektionen kommt.
- Solange man in Deutschland mit dieser infantilen Sicht an die Probleme ran geht, wird man sie nicht lösen. --159.48.53.220 14:38, 9. Feb. 2022 (CET)
- Du schreibst hier einen Haufen Strohmann-Argumente hin. Welcher Experte würde denn z.B. ernsthaft bestreiten, dass "uns dauernd irgendwelche Erreger um die Ohren" fliegen "und unser Immunsystem ständig am kämpfen" ist? Umgekehrt frage ich mich schon, wo die Evidenz für "Kein Mensch weiß, ob die Masken wirklich etwas bewirkt haben" sein soll. Man kann es doch messen, dass weniger vom Atem durchkommt als ohne. Dass weniger Tropfenaustausch auch weniger Virenaustausch und das weniger Infektionsrisiko bedeutet, liegt auf der Hand. --95.208.204.172 15:09, 9. Feb. 2022 (CET)
- Was "auf der Hand liegt", ist eine bloße Vermutung und eben nicht meßbar. Bestes Beispiel sind die unterschiedlichen Handhabungen in verschiedenen Ländern: mal Maskenpflicht im Freien, mal nicht... Und die "meßbare Wirkung der Masken": Sie halten - im Neuzustand - ziemlich viel Aerosol zurück, wenn sie korrekt angelegt sind und keine Bartträger verzieren und nicht feucht geworden sind, also viele Bedingungen, die da erfüllt sein müssen - und, sind sie das in der Realität auch? Zudem sind bei der Benutzung Vorsichtsmaßnahmen zu beachten, z. B. nicht an den Masken herumfingern. Und was sieht man? Die Leute haben ein dekoratives Lätzchen unterm Kinn hängen und ziehen das ein wenig hoch über den Mund, wenn sie eine Lokalität betreten. Und das soll etwas nützen? --95.112.112.228 20:59, 9. Feb. 2022 (CET)
- Die Max-Planck-Gesellschaft schrieb im Mai 2021: "Gesichtsmasken schützen effektiv vor Covid-19. Eine Studie zeigt, dass Gesichtsmasken die Reproduktionszahl von Covid-19 effektiv senken und warum sich ihre Wirksamkeit in virusarmer und virusreicher Luft unterscheidet." Dass manche die Masken nicht richtig benutzen (wollen), ist kein Argument gegen die Wirksamkeit für diejenigen, die sie richtig bedienen. --95.208.204.172 23:06, 9. Feb. 2022 (CET)
- Das hat auch niemand behauptet. Es geht aber nicht um die theoretische Wirksamkeit bei ordnungsgemäßer Benutzung, sondern um die tatsächliche, epidemiologisch-statistische Wirksamkeit unter Einschluß des tatsächlichen Gebrauchs. (Bei korrekter Benutzung von Fahrzeugen gibt es keine Verkehrsunfälle. Trotzdem haben wir jährlich mehrere tausend Verkehrstote.) --77.10.169.77 03:21, 10. Feb. 2022 (CET)
- Ja, aber wir haben bei der Fahrzeugbenutzung weltweit Milliarden Überlebende, die ihr Ziel erreichen. Das zeigt ja wohl, dass Fahrzeuge grundsätzlich zur Fortbewegung ohne Todesfall geeignet sind. Man muss nicht immer vom Worst Case ausgehen, wenn der durchschnittliche Normalfall viel positiver ist. Ausgangspunkt war die Bemerkung "Kein Mensch weiß, ob die Masken wirklich etwas bewirkt haben". Dass sie nicht in jedem Fall positiv gewirkt haben, ist unbestritten. Aber in der Breite halt schon. --95.208.204.172 13:22, 10. Feb. 2022 (CET)
- Das hat auch niemand behauptet. Es geht aber nicht um die theoretische Wirksamkeit bei ordnungsgemäßer Benutzung, sondern um die tatsächliche, epidemiologisch-statistische Wirksamkeit unter Einschluß des tatsächlichen Gebrauchs. (Bei korrekter Benutzung von Fahrzeugen gibt es keine Verkehrsunfälle. Trotzdem haben wir jährlich mehrere tausend Verkehrstote.) --77.10.169.77 03:21, 10. Feb. 2022 (CET)
- Die Max-Planck-Gesellschaft schrieb im Mai 2021: "Gesichtsmasken schützen effektiv vor Covid-19. Eine Studie zeigt, dass Gesichtsmasken die Reproduktionszahl von Covid-19 effektiv senken und warum sich ihre Wirksamkeit in virusarmer und virusreicher Luft unterscheidet." Dass manche die Masken nicht richtig benutzen (wollen), ist kein Argument gegen die Wirksamkeit für diejenigen, die sie richtig bedienen. --95.208.204.172 23:06, 9. Feb. 2022 (CET)
- Was "auf der Hand liegt", ist eine bloße Vermutung und eben nicht meßbar. Bestes Beispiel sind die unterschiedlichen Handhabungen in verschiedenen Ländern: mal Maskenpflicht im Freien, mal nicht... Und die "meßbare Wirkung der Masken": Sie halten - im Neuzustand - ziemlich viel Aerosol zurück, wenn sie korrekt angelegt sind und keine Bartträger verzieren und nicht feucht geworden sind, also viele Bedingungen, die da erfüllt sein müssen - und, sind sie das in der Realität auch? Zudem sind bei der Benutzung Vorsichtsmaßnahmen zu beachten, z. B. nicht an den Masken herumfingern. Und was sieht man? Die Leute haben ein dekoratives Lätzchen unterm Kinn hängen und ziehen das ein wenig hoch über den Mund, wenn sie eine Lokalität betreten. Und das soll etwas nützen? --95.112.112.228 20:59, 9. Feb. 2022 (CET)
- Du schreibst hier einen Haufen Strohmann-Argumente hin. Welcher Experte würde denn z.B. ernsthaft bestreiten, dass "uns dauernd irgendwelche Erreger um die Ohren" fliegen "und unser Immunsystem ständig am kämpfen" ist? Umgekehrt frage ich mich schon, wo die Evidenz für "Kein Mensch weiß, ob die Masken wirklich etwas bewirkt haben" sein soll. Man kann es doch messen, dass weniger vom Atem durchkommt als ohne. Dass weniger Tropfenaustausch auch weniger Virenaustausch und das weniger Infektionsrisiko bedeutet, liegt auf der Hand. --95.208.204.172 15:09, 9. Feb. 2022 (CET)
- Ja, das muss man beachten. Allerdings gibt es auch Länder mit deutlich weniger Maßnahmen wie in Afrika. In Tansania gab es zum Beispiel das erste Jahr einen extrem lockeren Umgang, weil Präsident Magufuli nicht testen lies. Trotzdem gab es keine relevante Übersterblichkeit. Da spielt sicher das andere Klima und eine jüngere Bevölkerung eine Rolle. --77.179.20.177 14:31, 9. Feb. 2022 (CET)
- Wobei man ganz ohne Gegenmaßnahmen im Winter 2020/21 vielleicht schon in den Bereich der Dominanz gekommen wäre. Es wird immer wieder vernachlässigt, dass die Corona-Zahlen nur deshalb noch im erträglichen Bereich blieben, weil man enorme (und teure) Anstrengungen dagegen unternommen hat (schnelle Impfung, Lockdown etc.). Siehe Präventionsparadoxon, letzter Absatz. --95.208.204.172 14:18, 9. Feb. 2022 (CET)
- Die Zahl der Coronatoten ist im Vergleich zu den Gesamtsterbezahlen enorm klein (120 000 versus 2 Millionen für zwei Jahre). Das sind gerade 6 %. Wie auch immer man die RKI-Zahlen einschätzt (hohe Dunkelziffer oder Einrechnung anderer Todesfälle), die Mehrheit der Todesfälle wird Corona nie erreichen. --77.179.20.177 13:52, 9. Feb. 2022 (CET)
- Das was die MPG da gemacht hat waren Modellrechnungen und Beobachtungen. Das waren keine wissenschaftlichen Nachweise. Für einen sauberen Nachweis müsste man 100 Leute mit Maske und 100 ohne Maske in einen Raum setzen in dem auch Kranke sind und dann schauen, wer sich infiziert. Wäre eigentlich relativ einfach. Aber ich vermute - wie so oft bei Corona - will man das gar nicht so genau wissen. --193.56.252.77 09:42, 10. Feb. 2022 (CET)
- Es wäre nicht mit einem zweistündigen Aufenthalt getan, sondern man müsste die Leute dann auch danach noch während der voraussichtlichen Inkubationszeit isolieren, damit sie sich nicht anderswo anstecken und das Ergebnis verfälschen. Das ist sehr aufwändig. Aber die Menschheit war auch noch nie auf der Sonne oder im Andromedanebel, und trotzdem glaubt die Mehrheit der Wissenschaft dran, dass es beides gibt und dass die Sonne für die akzeptable Temperatur auf der Erde sorgt. Ein Skeptiker würde hingegen sagen: "Dass es auf der Erde eine menschenfreundliche Temperatur gibt, liegt gar nicht an der Sonne. Denn es gibt noch keine Studie, die die Erde ohne Sonne experimentell mit der Erde mit Sonne verglichen hat." So kann man alles in Zweifel ziehen, da kommt man schnell zu erkenntnistheoretischen Fragen, die aber in der Praxis nicht weiterhelfen. Wissenschaft ist fast immer prinzipiell verbesserungsfähiges work in progress und zieht ihre Rechtfertigung und ihren Vertrauensvorschuss bei der Mehrheit der Bevölkerung daraus, dass in der Vergangenheit viele ihrer Prognosen eingetroffen sind bzw. in der Medizin sich als wirksam zur Prävention oder Heilung erwiesen haben. Man kann daher zumindest sagen, dass mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit mit ordnungsgemäß aufgesetzter FFP2-Maske das Infektionsrisiko geringer als ohne ist. --95.208.204.172 13:22, 10. Feb. 2022 (CET)
- Das etnscheidende Wort in deinem Beitrag ist *glauben*. Deswegen heißt es ja auch 'Zeugen Coronas'. --77.81.139.220 17:41, 10. Feb. 2022 (CET)
- Gut, wenn du jetzt sogar die Existenz der Sonne als Glaubensfrage, also als nicht gesichert ansiehst, dann sind wir doch bei der Erkenntnistheorie angekommen. Kannst du z.B. ausschließen, dass du der einzige Mensch auf der Welt bist und alles um dich rum nur ein ausschließlich in deinem Hirn existierender, quasi selbstgemachter Traum? --95.208.204.172 18:13, 10. Feb. 2022 (CET)
- Das etnscheidende Wort in deinem Beitrag ist *glauben*. Deswegen heißt es ja auch 'Zeugen Coronas'. --77.81.139.220 17:41, 10. Feb. 2022 (CET)
- Es wäre nicht mit einem zweistündigen Aufenthalt getan, sondern man müsste die Leute dann auch danach noch während der voraussichtlichen Inkubationszeit isolieren, damit sie sich nicht anderswo anstecken und das Ergebnis verfälschen. Das ist sehr aufwändig. Aber die Menschheit war auch noch nie auf der Sonne oder im Andromedanebel, und trotzdem glaubt die Mehrheit der Wissenschaft dran, dass es beides gibt und dass die Sonne für die akzeptable Temperatur auf der Erde sorgt. Ein Skeptiker würde hingegen sagen: "Dass es auf der Erde eine menschenfreundliche Temperatur gibt, liegt gar nicht an der Sonne. Denn es gibt noch keine Studie, die die Erde ohne Sonne experimentell mit der Erde mit Sonne verglichen hat." So kann man alles in Zweifel ziehen, da kommt man schnell zu erkenntnistheoretischen Fragen, die aber in der Praxis nicht weiterhelfen. Wissenschaft ist fast immer prinzipiell verbesserungsfähiges work in progress und zieht ihre Rechtfertigung und ihren Vertrauensvorschuss bei der Mehrheit der Bevölkerung daraus, dass in der Vergangenheit viele ihrer Prognosen eingetroffen sind bzw. in der Medizin sich als wirksam zur Prävention oder Heilung erwiesen haben. Man kann daher zumindest sagen, dass mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit mit ordnungsgemäß aufgesetzter FFP2-Maske das Infektionsrisiko geringer als ohne ist. --95.208.204.172 13:22, 10. Feb. 2022 (CET)
- Das was die MPG da gemacht hat waren Modellrechnungen und Beobachtungen. Das waren keine wissenschaftlichen Nachweise. Für einen sauberen Nachweis müsste man 100 Leute mit Maske und 100 ohne Maske in einen Raum setzen in dem auch Kranke sind und dann schauen, wer sich infiziert. Wäre eigentlich relativ einfach. Aber ich vermute - wie so oft bei Corona - will man das gar nicht so genau wissen. --193.56.252.77 09:42, 10. Feb. 2022 (CET)
- Die Massnahmen waren nicht primär der Schutz des Lebens oder der Gesundheit, sondern der Schutz des Gesundheitssystems. Yotwen (Diskussion) 16:40, 9. Feb. 2022 (CET) Typisch Deutsch: Weltuntergang ist möglich, aber Anarchie ist undenkbar.
- Das hatte Drosten ja schon Anfang 2020 gesagt: Covid19 ist für den Einzelnen nicht sehr dramatisch, die Gefahr besteht für die Staatsstrukturen. Dazu gehören zwar auch die Krankenhäuser, aber der Staat hat keine Angst davor, 100'000 Alte zu verlieren. Aber er hat Angst davor, dass Bundeswehr, Polizei, Feuerwehr und Energieversorger ausfallen. Und nur mal zur Erinnerung: wenn es für einen Staat wichtig ist, werden auch mal 200'000 junge Männer im Krieg "für die gute Sache" geopfert. Und das wird immer wieder so sein. --77.81.139.180 21:07, 9. Feb. 2022 (CET)
- Jetzt mal Butter bei die Fische, ich kenne eine junge Frau, die ist jünger als ich, und bekam Ende letzten Jahres die Auswirkungen von Corona deutlich zu spüren, lag wohl zeitweise im Bett und konnte nicht mehr wirklich aufstehen, außerdem Geschmacksverlust, Kraftlosigkeit, tote Angehörige. Umgekehrt kenne ich auch Leute, denen gar nichts passiert ist, trotz einer Corona-Infektion.
- Last but not least: Erinnert ihr euch auch noch an jene Tage im Märzen 2020, als wären sie erst gestern gewesen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:45, 9. Feb. 2022 (CET)
- Ich erinnere mich an das Panikpapier des Innenministeriums und ich erinnere mich an Youtube-Videos, auf denen Corona-Kranke auf der Straße und in Geschäften einfach so tot umfallen. Und ich erinner mich an Drosten und andere die behauptet haben, Corona wäre nicht schlimm und rechte Hetzer würden die Situation nutzen, um Panik zu verbreiten. --77.81.139.220 17:40, 10. Feb. 2022 (CET)
- Welches „Panik-Papier“? In welchem Kontext hat Drosten gesagt, Corona sei „nicht schlimm“ bzw. wie lautete der exakte Wortlaut seines Statements? Auf welchem YouTube-Kanal wurden die Fake-Videos veröffentlicht bzw. lanciert? Ich frage, weil ich mich an derartiges entweder nicht erinnere, nicht so erinnere, oder bestimmte „Informationsquellen“ ohnehin von vornherein gar nicht nutzte… --Gretarsson (Diskussion) 19:46, 10. Feb. 2022 (CET)
- Einfach "panik papier bmi" googlen. Das ist so bekannt dass es garantiert der erste Treffer ist. --193.56.252.134 15:36, 12. Feb. 2022 (CET)
- Geht es um dieses Dokument vom
28. April 202022. März 2020 (wurde wohl dann am 28. April online gestellt, vgl. [14])? Titel: „Wie wir COVID-19 unter Kontrolle bekommen“. Klingt erstmal nicht nach Panikmache. In dem Papier wird ein Worst-Case-Szenario skizziert, dessen Eintritt man befürchtete für den Fall, dass man nicht sofort die Maßnahmen ergreift, die dann ja auch ergriffen wurden (Abstandsregeln, Maskenpflicht, Lockdown, Ansonderunspflicht im Fall einer nachgewiesenen Infektion usw.). Kann gut sein, dass in diesem Dokument die Gefahr überschätzt wurde (> 1 Mio Tote bis Ende Mai 2020), aber man muss halt auch sehen, dass damals verlässliche Daten über die Letalitätsrate von Covid-19 vorlagen als heute. Man stelle sich vor, das BMI hätte damals die Gefahr heruntergespielt und Covid-19 hätte sich doch als tödlicher herausgestellt als es letztlich war… --Gretarsson (Diskussion) 00:14, 14. Feb. 2022 (CET)- Es geht wohl insbesondere um S. 13 in [15] , vgl. [16]. --95.208.204.172 22:48, 14. Feb. 2022 (CET)
- Ja, ist das gleiche Dokument (hab das am Sonntag tatsächlich noch direkt über die BMI-Seite bekommen, daher der jetzt offenbar tote Link zum BMI weiter oben), und was auf S. 13 steht, unterscheidet sich vom Rest nicht sonderlich. Und ja, es ging darum, den Leuten bewusst zu machen, was im schlimmsten Fall auf sie bzw. ihre Familie zukommen kann… --Gretarsson (Diskussion) 17:44, 15. Feb. 2022 (CET)
- Es geht wohl insbesondere um S. 13 in [15] , vgl. [16]. --95.208.204.172 22:48, 14. Feb. 2022 (CET)
- Geht es um dieses Dokument vom
- Einfach "panik papier bmi" googlen. Das ist so bekannt dass es garantiert der erste Treffer ist. --193.56.252.134 15:36, 12. Feb. 2022 (CET)
- Welches „Panik-Papier“? In welchem Kontext hat Drosten gesagt, Corona sei „nicht schlimm“ bzw. wie lautete der exakte Wortlaut seines Statements? Auf welchem YouTube-Kanal wurden die Fake-Videos veröffentlicht bzw. lanciert? Ich frage, weil ich mich an derartiges entweder nicht erinnere, nicht so erinnere, oder bestimmte „Informationsquellen“ ohnehin von vornherein gar nicht nutzte… --Gretarsson (Diskussion) 19:46, 10. Feb. 2022 (CET)
- Ich erinnere mich an das Panikpapier des Innenministeriums und ich erinnere mich an Youtube-Videos, auf denen Corona-Kranke auf der Straße und in Geschäften einfach so tot umfallen. Und ich erinner mich an Drosten und andere die behauptet haben, Corona wäre nicht schlimm und rechte Hetzer würden die Situation nutzen, um Panik zu verbreiten. --77.81.139.220 17:40, 10. Feb. 2022 (CET)
- Das hatte Drosten ja schon Anfang 2020 gesagt: Covid19 ist für den Einzelnen nicht sehr dramatisch, die Gefahr besteht für die Staatsstrukturen. Dazu gehören zwar auch die Krankenhäuser, aber der Staat hat keine Angst davor, 100'000 Alte zu verlieren. Aber er hat Angst davor, dass Bundeswehr, Polizei, Feuerwehr und Energieversorger ausfallen. Und nur mal zur Erinnerung: wenn es für einen Staat wichtig ist, werden auch mal 200'000 junge Männer im Krieg "für die gute Sache" geopfert. Und das wird immer wieder so sein. --77.81.139.180 21:07, 9. Feb. 2022 (CET)
- <irony>Genau, der Staat (also die bösen Politiker da oben) will als Selbstzweck die Feuerwehr und die Energieversorgung erhalten. Dabei wäre es uns doch völlig egal, wenn bei uns Strom und Heizung ausfallen. Denn wenn gleichzeitig die Feuerwehr ausfällt, haben wir es eh schnell sehr warm.</irony>--95.208.204.172 23:12, 9. Feb. 2022 (CET)
Scholz in Washington
Bei der gestrigen Pressekonferenz im East Room sagte Joe Biden: "Wenn Russland einmarschiert, wird es kein Nord Stream 2 mehr geben". Auf Nachfrage, wie er dies bei einem Projekt unter deutscher Kontrolle denn bewerkstelligen wolle, sagte Biden: "Ich verspreche Ihnen, wir werden in der Lage sein, das zu tun". Olaf Scholz hingegen nahm noch nicht einmal den Begriff Nord Stream 2 in den Mund. Biden sagte ausserdem: "...was die Kritik in den US-Medien angeht, Deutschland sei nicht verlässlich: Deutschland ist völlig, absolut, uneingeschränkt verlässlich, an Deutschland habe ich nicht den geringsten Zweifel!" Wie ist dies alles nun zu verstehen? --Flotillenapotheker (Diskussion) 06:10, 8. Feb. 2022 (CET)
- Dass Russland in einer Form in die Ukraine einmarschieren wird, die sich als Angriff bezeichnen lässt, halte ich für unwahrscheinlich, damit Thema abgeräumt.--Blue 🔯 06:21, 8. Feb. 2022 (CET)
- Interessant ist zweifellos das Scholz-Interview mit CNN-Moderator Jake Tapper. Die Sprachkenntnisse unseres Kanzlers sind jedenfalls mehr als nur passabel. --Flotillenapotheker (Diskussion) 06:42, 8. Feb. 2022 (CET)
- An der Aussprache kann er noch arbeiten. Freundlicherweise quält er nicht mit amerikanischem Englisch, was vermutlich an seinem Jahrgang liegt. --Dag Tagen (Diskussion) 07:32, 8. Feb. 2022 (CET)
- Aussprache völlig egal. Es gibt weltweit *keinen* hochrangigen Politiker, der eine Fremdsprache völlig perfekt ausspricht, möchte ich behaupten (perfekte Grammatik und Lexik womöglich ja, aber nicht Aussprache). Bin eher manchmal geneigt, selbiges von zB süddeutschen (scnr) Politikern zu fordern, wenn sie "deutsch" sprechen ;-) Aber ich weiß ja, dass das nicht der Punkt ist. --AMGA (d) 09:05, 8. Feb. 2022 (CET)
- (Quetsch) Ein Texaner sprich kein Englisch, auch kein US-Englisch. Ein Waliser oder Schotte kein British-English und ein Sachse und Bayer (meist) kein Hochdeutsch. Auch Adenauer ließ sich sprachlich/dialekttechnisch problemlos einer Gegend in Deutschland zuordnen. Ein Deutscher, der passabel Englisch spricht ist vielen Briten lieber als besagte Schotten oder Waliser und die Texaner sind in den USA als meist nicht verstehbar angesehen. Da dürfte ein Herr Scholz auch nicht unangenehm aufgefallen sein. Ist auch eine Frage der Übung/Geläufigkeit. Wenn ich jetzt nach GB führe, wäre nach drei Worten klar, woher ich komme, nach ein paar Wochen dort wurde mir schon mehrfach und unabhängig ein Slang aus Canterbury attestiert. Eines meiner Kinder hat in Colorado ein High School-Jahr verbracht, hat dabei den regionalen Dialekt angenommen und wurde von einem britischen Kollegen als US-Boy bezeichnet. --Elrond (Diskussion) 11:48, 9. Feb. 2022 (CET)
- Waliser habe ich noch nicht gehört, aber sollte ein echter Waliser nicht Walisisch sprechen, der Rest sind eh irgendwelche Engländer die die Einheimischen verdrängen, weil die es sich nicht mehr leisten können, dort zu wohnen, wenn die reicheren Engländer alle Häuser als Feriendomizil kaufen. Schottisches Englisch und echtes Scots finde ich eigentlich ganz wohlklingend, jedenfalls besser als dieser typische, kaum zu beschreibende englische Akzent, den man oft in Interviews mit (einfachen) Engländern, vor allem aus der Gegend um London, hört. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:13, 14. Feb. 2022 (CET)
- (Quetsch) Ein Texaner sprich kein Englisch, auch kein US-Englisch. Ein Waliser oder Schotte kein British-English und ein Sachse und Bayer (meist) kein Hochdeutsch. Auch Adenauer ließ sich sprachlich/dialekttechnisch problemlos einer Gegend in Deutschland zuordnen. Ein Deutscher, der passabel Englisch spricht ist vielen Briten lieber als besagte Schotten oder Waliser und die Texaner sind in den USA als meist nicht verstehbar angesehen. Da dürfte ein Herr Scholz auch nicht unangenehm aufgefallen sein. Ist auch eine Frage der Übung/Geläufigkeit. Wenn ich jetzt nach GB führe, wäre nach drei Worten klar, woher ich komme, nach ein paar Wochen dort wurde mir schon mehrfach und unabhängig ein Slang aus Canterbury attestiert. Eines meiner Kinder hat in Colorado ein High School-Jahr verbracht, hat dabei den regionalen Dialekt angenommen und wurde von einem britischen Kollegen als US-Boy bezeichnet. --Elrond (Diskussion) 11:48, 9. Feb. 2022 (CET)
- Herr Putin spricht fast akzentfrei Deutsch, wenn es ihm beliebt. Yotwen (Diskussion) 10:57, 8. Feb. 2022 (CET)
- Naja... Gemessen an den Anforderungen, die hier und anderswo an "akzentfreies Englisch" gestellt werden (meist von Dschörmens) definitiv nicht. --AMGA (d) 11:17, 8. Feb. 2022 (CET)
- Aussprache egal, wie oben schon steht. Mir persönlich sind Deutsche, die mit deutschem Akzent englisch sprechen, allemal lieber als welche mit pseudofließendem Genuschel. Erst kürzlich gab es dazu einen Radiobeitrag bei DLF (glaub ich). Kein "native Speaker" ist dermaßen kritisch wie ein Deutscher, der einem Deutschen beim englisch Sprechen zuhört. Also was soll das? Anderes Thema: Das Geläster von Merz fand ich ziemlich daneben. Das sagt mehr über ihn selbst aus, als über Scholz. --31.212.174.0 18:50, 8. Feb. 2022 (CET)
- Echt? Also im Deutschen finde ich ausländische Akzente immer zum Lachen. Obwohl, lokale deutsche Akzente auch. Oder wenn ich so einen afrikanischen oder indischen Akzent im Englischen höre ... Ist das schon Rassismus? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:13, 14. Feb. 2022 (CET)
- Aussprache völlig egal. Es gibt weltweit *keinen* hochrangigen Politiker, der eine Fremdsprache völlig perfekt ausspricht, möchte ich behaupten (perfekte Grammatik und Lexik womöglich ja, aber nicht Aussprache). Bin eher manchmal geneigt, selbiges von zB süddeutschen (scnr) Politikern zu fordern, wenn sie "deutsch" sprechen ;-) Aber ich weiß ja, dass das nicht der Punkt ist. --AMGA (d) 09:05, 8. Feb. 2022 (CET)
- An der Aussprache kann er noch arbeiten. Freundlicherweise quält er nicht mit amerikanischem Englisch, was vermutlich an seinem Jahrgang liegt. --Dag Tagen (Diskussion) 07:32, 8. Feb. 2022 (CET)
- Interessant ist zweifellos das Scholz-Interview mit CNN-Moderator Jake Tapper. Die Sprachkenntnisse unseres Kanzlers sind jedenfalls mehr als nur passabel. --Flotillenapotheker (Diskussion) 06:42, 8. Feb. 2022 (CET)
- Hm, Krim & ostukrainische "Volks"republiken hielt ich im Januar 2014 auch noch für unwahrscheinlich. --AMGA (d) 08:59, 8. Feb. 2022 (CET)
Biden kann das, was er ankündigt, gut ankündigen, da es ja in der Bedingung steckt: Wenn Russland einmarschiert. Russland wird nicht einmarschieren, sonst kann sich Putin nicht mehr als Friedensengel darstellen. Er wird weiterhin die russischen Separatisten in der Ostukraine oder sonstwo unterstützen. Die NATO wird auch nicht einmarschieren, weil Putin dann den einen Vorwand hätte, es auch zu tun. Ob Waffenlieferungen an die Ukraine da wirklich helfen, ist fraglich. Putin weiß zumindest, dass die NATO-Staaten der Ukraine die Waffen jederzeit schnell liefern könnten. Jeder weiß, was die andere Seite könnte, das reicht, um zumindest an Verhandlungen zu denken. Wer jetzt mehr tut, als an das „könnte“ zu denken, spielt mit dem Feuer und liefert dem anderen Vorwände, eben auch zu eskalieren. Ich weiß nicht, wie man darauf kommt, durch Eskalation irgendwas erreichen zu könne. In Russland und in manchen NATO-Ländern. --2003:D0:2F18:5743:40C4:B9C3:97E1:BCB3 09:48, 8. Feb. 2022 (CET)
- Macron sagt heute, Putin habe ihm gestern zugesichert, auf weitere Eskalationen zu verzichten. Ob das wirklich so war? Franzosen lieben ja bekanntlich den grossen Auftritt bzw. Cinema. Mal sehen was Monsieur Macron uns nun in Kiew so erzählen wird.--Flotillenapotheker (Diskussion) 13:00, 8. Feb. 2022 (CET)
- Niemand rechnet ernsthaft damit, dass Herr Putin die Ukraine überfällt. Wenn überhaupt, dann wird er die Ukraine von ihrem imperialistischen Joch befreien. Und er kann auf die geballte Erfahrung der Chinesen im Umerziehen von Völkern aufbauen. Schliesslich fängt Ukrainer mit dem gleichen Buchstaben an, wie Uiguren. Yotwen (Diskussion) 17:30, 9. Feb. 2022 (CET) Ich bin sicher, dass Putin nicht den Fehler machen wird, dass er seit 5:45 Uhr zurückschiesst. Das ging schliesslich schon einmal nach hinten los.
- Naja, ich lese Ironie hraus, aber der Unterschied zu den Chinesen ist ja, dass Putin nicht einmal behauptet, er sei "Kommunist" (der als solcher den "Imperialismus" bekämpft; sind alle keine)... Und das "5:45-Zurückschieß-Erlebnis" gab es bereits auch schon in der russischen/sowjetischen Geschichte (erwähnte ich bereits gelegentlich). Ging nicht ganz so nach hinten los, wie das deutsche, das macht es aber nicht besser. --AMGA (d) 21:35, 9. Feb. 2022 (CET)
- Ja, ich sehe deinen Punkt. In der Sowjetunion sprach man von Sozialismus, bei Herrn Putin muss man "National" davorsetzen, um die analoge Sprechweise aufrecht zu erhalten. Yotwen (Diskussion) 07:03, 10. Feb. 2022 (CET)
- Oh, ein Nazi-Vergleich, wie originell… --Gretarsson (Diskussion) 14:27, 10. Feb. 2022 (CET)
- Wenn's watschelt wie eine Ente, quakt wie eine Ente, und stinkt wie eine Ente… dann … Yotwen (Diskussion) 15:39, 10. Feb. 2022 (CET) …nennen wir es einen lupenreinen Demokraten?
- Stimmt, dass es vielleicht noch eine Grauzone zwischen „Nazi“ (i.e.S) und „lupenreinem Demokraten“ gibt (der man übrigens auch einige Regierungen unserer „Freunde“ innerhalb von NATO und EU durchaus ruhigen Gewissens zuordnen darf), ist ja komplett abwegig… --Gretarsson (Diskussion) 15:59, 10. Feb. 2022 (CET)
- Du meinst Victor? Oder Recep? Ich schenke dir beide. Yotwen (Diskussion) 16:11, 10. Feb. 2022 (CET)
- Nö, lass mal stecken, kann ich nix mit anfangen. Aber „Recep“ ist ein gutes Stichwort. Der stellt schließlich auch gerne mal den ein oder anderen Nazi-Vergleich an [17][18]… --Gretarsson (Diskussion) 02:54, 11. Feb. 2022 (CET)
Sammeln für Putin
Ich kann es mir einfach nicht vorstellen, dass ein Überfall passieren könnte, ich weigere mich eigentlich, die Vorstellung ist derart grotesk. Es gibt einfach keinen vernünftigen Grund!
Einen einzigen Grund habe ich bis jetzt mit bekommen; Putin will etwas beenden, er will nicht mit etwas Unerledigtem in die Geschichte eingehen. Im Alter bekommen die Menschen Torschlusspanik. Also meine Frage an euch zum Brainstorming: Sammeln wir mal halbwegs vernünftige Gründe, den Bruderstaat zu überfallen?--Anidaat (Diskussion) 10:47, 10. Feb. 2022 (CET)
- 1. Machtpolitik Yotwen (Diskussion) 11:22, 10. Feb. 2022 (CET)
- 2. Seinem Land die NATO vom Leib halten. Man erinnert sich, dass Kennedy den Dritten Weltkrieg starten wollte, als die UdSSR anfing, sich auf Kuba zu installieren. --146.4.69.14 12:20, 10. Feb. 2022 (CET)
- Du erinnerst dich? Wie alt bist du? 100? Davon ab: wollte Kennedy? Oder vielleicht doch eher Chruschtschow (schon Jahre früher)? --AMGA (d) 12:37, 10. Feb. 2022 (CET)
- Naja, Chruschtschow meinte wohl den von Marx (oder Lenin?) als früher oder später unweigerlich eintretend erachtenden Sieg des Kommunismus über den Kapitalismus, herbeigeführt weniger durch einen militärischen Schlag der Sowjetunion gegen den Westen als vielmehr durch einen Sieg des revolutionären Proletariats in den westlichen Staaten selbst. Manche glauben ja bis heute dran… --Gretarsson (Diskussion) 14:20, 10. Feb. 2022 (CET)
- Konnte man sich sicher sein (im Westen)? --AMGA (d) 17:06, 10. Feb. 2022 (CET)
- Der Unvereinbarkeitsbeschluss SPD kontra Kommunisten sagt nein.--Blue 🔯 20:13, 10. Feb. 2022 (CET)
- Konnte man sich sicher sein (im Westen)? --AMGA (d) 17:06, 10. Feb. 2022 (CET)
- Naja, Chruschtschow meinte wohl den von Marx (oder Lenin?) als früher oder später unweigerlich eintretend erachtenden Sieg des Kommunismus über den Kapitalismus, herbeigeführt weniger durch einen militärischen Schlag der Sowjetunion gegen den Westen als vielmehr durch einen Sieg des revolutionären Proletariats in den westlichen Staaten selbst. Manche glauben ja bis heute dran… --Gretarsson (Diskussion) 14:20, 10. Feb. 2022 (CET)
- Du erinnerst dich? Wie alt bist du? 100? Davon ab: wollte Kennedy? Oder vielleicht doch eher Chruschtschow (schon Jahre früher)? --AMGA (d) 12:37, 10. Feb. 2022 (CET)
- Ersetze "...ein Überfall passieren könnte..." durch "...die Briten aus der EU austreten..." oder "...die Amerikaner Donald Trump zum Präsidenten wählen...".
- Dass man sich etwas nicht vorstellen kann, bedeutet nicht, dass es nicht passiert. --Expressis verbis (Diskussion) 13:12, 10. Feb. 2022 (CET)
- Einschub: Brexit sah man ewig kommen und auch, dass es dabei keine Toten geben wird. Zudem ein Volksbeschluss, kein Einzelentscheid, wie auch das mit Trump, das war sogar 1920 schon vorausgesagt worden - (https://www.newspapers.com/clip/21831908/hl_mencken_article_26_jul_1920_the/ immer mehr Mittelmass, bis ein geradezu Debiler Präsident ist!).--Anidaat (Diskussion) 17:21, 12. Feb. 2022 (CET)
- 3. Ersatzdroge für seine frühere Alkoholsucht.--Blue 🔯 14:20, 10. Feb. 2022 (CET)
- 4. Innenpolitische Vorteile: Eine wirtschaftlich erfolgreiche Ukraine wäre innenpolitisch eine Katastrophe für Putin. Daher muss er jegliche Annäherung an den Westen verhindern. Und das geht nur, wenn er einen Beitritt in die Nato verhindern kann. Yotwen (Diskussion) 14:31, 10. Feb. 2022 (CET)
- Als Putin 1989 in der DDR war, hatte die Sowjetunion die drittmeisten Einwohner auf dem Planeten, nur übertroffen von 2 bettelarmen Entwicklungsländern. Heute liegt Russland auf Platz 9. Militärisch ist Russland noch immer ein Riese, wirtschaftlich aber ein Zwerg. Diesen Bedeutungsverlust haben Putin und viele Russen nicht gut verkraftet. Putin will Russland "great again" machen. Statt Invasionen hätte er es wahrscheinlich bevorzugt, wenn sich die Länder des Warschauer Pakts freiwillig enger an Russland gebunden hätten. Für die meisten Länder haben die EU und die Nato aber einfach das bessere Angebot.
- Was Putin jetzt konkret will, ist schwer zu sagen. Eine pro-russische Regierung in Kiew wäre ihm wahrscheinlich am liebsten. Gebietsgewinne würde er auch nehmen. Vielleicht zielt er auch auf einen Kompromiss mit den Westen − "Ich gebe den Donbass zurück, darf die Krim behalten und ihr hebt alle Sanktionen auf." Innenpolitisch helfen Kriege oder Kriegsgefahren auch meistens, vor allem wenn man es schafft, sich als (vorwärtsverteidigendes) Opfer darzustellen.
- Der Faktor Zeit spielt dabei eine wichtige Rolle. Zum einen wird Putin auch nicht jünger, zum anderen würde eine EU- oder gar Nato-Mitgliedschaft der Ukraine einen Angriff unmöglich machen. --Carlos-X 14:40, 10. Feb. 2022 (CET)
- + 1. Jede Regierung hat gerne eine Erfolgsbilanz, das gilt gesteigert für die Autokraten. Erfolg könnte zum Beispiel eine signifikante Steigerung des allgemeinen Lebensstandards sein, davon ist in Russland nichts zu sehen, auch die Wirtschaftsoligarchen haben in dieser Hinsicht noch nichts „geliefert“, nur für sich selbst. Einfacher ist da die jahrtausendealte Methode, Gebietsgewinne zu erzielen, und am einfachsten da, wo die Nachbarstaaten schwach sind, wo es regionale Unterstützung gibt (Krim, Ostukraine) oder wo die Sache ohnehin ungeklärt ist (Nordpolarmeer). --2003:D0:2F18:5732:FC76:5E15:5FC5:E6A9 16:36, 10. Feb. 2022 (CET)
- Sammel lieber mal Gründe, warum in unseren Medien verbreitet wird, Putin wolle die Ukraine überfallen. Das ist viel einfacher.--77.81.139.220 17:38, 10. Feb. 2022 (CET)
- Weil Krim & Ostukraine seit 2014? Genau: das war jetzt leicht (und hatten wir schon). --AMGA (d) 17:42, 10. Feb. 2022 (CET)
- Best Case: Putin will (eventuell über einen Zeitraum von mehreren Monaten hinweg) eine Drohkulisse aufrecht erhalten um vom Westen möglichst viele Zugeständnisse zu erhalten. Worst Case: Er ist bereit einen Krieg zu führen und wäre im Kriegsfall dann sogar bereit Atomwaffen einzusetzen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 18:36, 10. Feb. 2022 (CET)
- Putin ist kein Verrückter, sondern im Gegenteil sehr intelligent. Und warum sollte er überhaupt Atomwaffen einsetzen? Die Ukraine ist langfristig kein Gegner, in bürgerkriegsähnlichen Zuständen sind Atombomben sowieso nicht besonders nützlich. Noch dazu wäre ein Atomwaffeneinsatz so ein unglaublicher Tabubruch, dass nicht absehbar wäre, wer sich auf die andere Seite schlagen würde. --Carlos-X 21:14, 10. Feb. 2022 (CET)
- Ist er das? Was er tut, schadet Russland, erst recht auf lange Sicht. Was soll daran "intelligent" sein? --AMGA (d) 21:44, 10. Feb. 2022 (CET)
- Es lenkt von innenpolitischen Problemen ab - das war schon häufiger ein Grund für Despoten, außenpolitisch zu zündeln. "Gut für Putin" heißt natürlich noch lange nicht "gut für Russland", eher im Gegenteil.--89.14.139.51 23:28, 10. Feb. 2022 (CET)
- Ist er das? Was er tut, schadet Russland, erst recht auf lange Sicht. Was soll daran "intelligent" sein? --AMGA (d) 21:44, 10. Feb. 2022 (CET)
- Putin ist kein Verrückter, sondern im Gegenteil sehr intelligent. Und warum sollte er überhaupt Atomwaffen einsetzen? Die Ukraine ist langfristig kein Gegner, in bürgerkriegsähnlichen Zuständen sind Atombomben sowieso nicht besonders nützlich. Noch dazu wäre ein Atomwaffeneinsatz so ein unglaublicher Tabubruch, dass nicht absehbar wäre, wer sich auf die andere Seite schlagen würde. --Carlos-X 21:14, 10. Feb. 2022 (CET)
- Best Case: Putin will (eventuell über einen Zeitraum von mehreren Monaten hinweg) eine Drohkulisse aufrecht erhalten um vom Westen möglichst viele Zugeständnisse zu erhalten. Worst Case: Er ist bereit einen Krieg zu führen und wäre im Kriegsfall dann sogar bereit Atomwaffen einzusetzen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 18:36, 10. Feb. 2022 (CET)
- Weil Krim & Ostukraine seit 2014? Genau: das war jetzt leicht (und hatten wir schon). --AMGA (d) 17:42, 10. Feb. 2022 (CET)
- Die USA wollen auch ihr (Fracking-)Gas verkaufen. --77.190.131.66 19:17, 10. Feb. 2022 (CET)
- Fun fact: in Russland wird auch "gefrackt", allerdings weniger auf Erdgas - da müssen sie es *noch* nicht machen - aber auf Erdöl, und auch dabei ist RU größter Lieferant für Deutschland. Es ist also Quatsch, herumzuheulen, dass die Amerikaner "fracken". --AMGA (d) 21:41, 10. Feb. 2022 (CET)
- Die USA wollen auch ihr (Fracking-)Gas verkaufen. --77.190.131.66 19:17, 10. Feb. 2022 (CET)
Druck von außen schweißt die Führenden und das Volk zusammen. Die von außen Drückenden gehen meist vom Umgekehrten aus. --2003:D0:2F18:5732:FC76:5E15:5FC5:E6A9 20:52, 10. Feb. 2022 (CET)
- Die Sicherheit Europas kann nur mit Russland gewährleistet werden. Anders formuliert: Ohne Russland wird sich Europa nie verstehen! --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:30, 11. Feb. 2022 (CET)
- Die Russen im Donbass oder auf der Krim wollen die Ukrainer unterdrücken, weil vorher die Ukrainer die Russen unterdrückten, und die taten es, weil davor die Russen die Ukrainer unterdrückten und weil davor der Zar und die Fürsten und der ganze Rus – und dieser ganze Sch... hat jetzt genau was mit der Sicherheit Europas zu tun? Für solche alten Fehden gibt es nur zwei Möglichkeiten ("Konflikt blutet aus" und "Versöhnung, Vergebung, Kooperation"). Die EU ist ein Akteur von außerhalb, der sich schon viel zu sehr eingemischt hat. NATO ebenso. EU und NATO haben keine Erfolge damit, sich als Friedensengel zu sehen, Bill Clinton sagte es (Wir sind nicht der Polizist der Welt), aber handelte auch nicht stringent nach seiner eigenen Erkenntnis.--Blue 🔯 08:47, 11. Feb. 2022 (CET)
- Die Idee, dass Putin die Ukraine überfallen will, ist ein vom Westen konstruiertes Szenario. Dieses Szenario haben sich megaschlaue Leute in der Nato und in den USA ausgedacht. Es geht im Endeffekt darum, dass man massiv Waffen und Truppen in Richtung Russland verschieben will. --193.56.252.76 09:21, 11. Feb. 2022 (CET)
- Komisch, wenn man Putin und Friends zuhört, soll das schon längst geschehen sein. Der böse Westen ist offenbar auch nicht mehr, was er mal war. Außerdem sagten sie noch, sie würden die NATO niemals an Russlands Grenzen dulden. Dass Estland, Lettland, Litauen und Polen Grenzen zu Russland haben, hatten sie gerade vergessen. Außerdem geht es auch immer darum, was die Ukrainer eigentlich zur großen Mehrheit wollen. Interesse dafür liegt aber weiter außerhalb des Kreml-Horizonts, als der Nordpol und der Kosmos.--89.12.165.128 13:19, 11. Feb. 2022 (CET)
- Nächste Woche gibt es wieder 1 Milliarde von der EU, um die arme Ukraine zu stabilisieren und auf den Westen einzustimmen. --217.138.222.148 21:26, 11. Feb. 2022 (CET)
- Und es werden nochmal 3000 US-Soldaten nach Polen verlegt. Alles nur weil das pöhse Russland die Ukraine überfallen will. Also wer den Braten nicht riecht.... --217.138.222.150 09:47, 12. Feb. 2022 (CET)
- Komisch, wenn man Putin und Friends zuhört, soll das schon längst geschehen sein. Der böse Westen ist offenbar auch nicht mehr, was er mal war. Außerdem sagten sie noch, sie würden die NATO niemals an Russlands Grenzen dulden. Dass Estland, Lettland, Litauen und Polen Grenzen zu Russland haben, hatten sie gerade vergessen. Außerdem geht es auch immer darum, was die Ukrainer eigentlich zur großen Mehrheit wollen. Interesse dafür liegt aber weiter außerhalb des Kreml-Horizonts, als der Nordpol und der Kosmos.--89.12.165.128 13:19, 11. Feb. 2022 (CET)
- Warum geht es im Endeffekt darum? Es ist nur eine Theorie, dass es darum geht. Die Krim-Sache, die Putin ab 2014 durchgezogen hat, dürfte vielen prorussisch (und warum argumentieren die „Pro-Russen“ immer gleich „anti-ukrainisch“? Man kann durchaus pro-russisch und pro-ukrainisch zugleich argumentieren) eingestellten politisch interessierten Deutschen eine Bürde sein, von der sie resolut ablenken.--Blue 🔯 10:55, 11. Feb. 2022 (CET)
- Im Jahr 1995 tranken die Clintons in Moskau noch Coca Cola auf den vermeintlichen "Sieg" der USA über Russland. Heute ist Russland wieder da, mächtiger und entschlossener denn je! --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:53, 11. Feb. 2022 (CET)
- Wo steht denn bei dem von dir verlinkten Bild auch nur ansatzweise, dass sie da auf „den Sieg der USA über Russland“ getrunken haben? Junge, Junge.--Blue 🔯 12:18, 11. Feb. 2022 (CET)
- Im Jahr 1995 tranken die Clintons in Moskau noch Coca Cola auf den vermeintlichen "Sieg" der USA über Russland. Heute ist Russland wieder da, mächtiger und entschlossener denn je! --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:53, 11. Feb. 2022 (CET)
- Tja, wenn man sonst nicht viel richtig zustande bringt, bleibt nichts anderes übrig, als sich an sowas festzuhalten. Apropos, Cola... manche sagen ja, dass die Einführung von Pepsi-Cola 1973 der Anfang vom Ende der Sowjetunion war... ("Kommunistische") Ideologie allein macht halt nicht satt und zufrieden, vor allem wenn man sieht, was andere haben. (Heute und in Zukunft auch nicht, und das muss nicht nur "materiell" sein.) --AMGA (d) 12:32, 11. Feb. 2022 (CET)
- Bitte keine PA`s, habe selbst 1985 bei meinem ersten Moskau-Besuch Pepsi-Cola auf dem Roten Platz getrunken, ein Becher kostete damals wohl 15 oder 20 Kopeken. Kann jemand hier das Bild der Cola-trinkenden Clintons hochladen? Bin dafür zu unbedarft... --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:47, 11. Feb. 2022 (CET)
- Oh. Ich meinte natürlich nicht dich, sondern Russland (das sich "great again" fühlt, wenn vor allem militärisch "mächtig und entschlossen"). Pepsi habe ich schon 1974 oder so in Rostock getrunken, die wurde da für ein paar Jahre abgefüllt. Keine Ahnung, ob sie "überall" erhältlich war, vermutlich nicht, in Rostock kein Problem; wurde nicht allzu viel gekauft, weil zu teuer und... Cola halt, nichts Außergewöhnliches; wurde daher ja auch bald wieder abgeschafft, im Gegensatz zur UdSSR, wo es die ab 1975 immer gab, ebenso Fanta ab 1979 (*mein* erster Moskau-Besuch auch '79, aber kann mich an keine Pepsi & Fanta erinnern). Coke und seltener Pepsi gab es "überall" (in Gaststätten) in der *ČSSR*, aber ich mochte und mag dort eh' Kofola lieber. --AMGA (d) 20:52, 11. Feb. 2022 (CET)
- Wer noch rettungsbedürftige Dias mit Reiseerinnerungen hat (Klein Blue mit Coca Cola in Pest, Klein Amga mit Kofola in Liberec, Flotti Junior mit Pepsi in Lwow, was Eltern eben so fotografieren), kann diese Dias von mir in Digitalbilder umwandeln lassen. Ich nenne jetzt endlich ein Dia-Digital-Umwandelgerät mein eigen.--Blue 🔯 21:07, 11. Feb. 2022 (CET)
- Oh. Ich meinte natürlich nicht dich, sondern Russland (das sich "great again" fühlt, wenn vor allem militärisch "mächtig und entschlossen"). Pepsi habe ich schon 1974 oder so in Rostock getrunken, die wurde da für ein paar Jahre abgefüllt. Keine Ahnung, ob sie "überall" erhältlich war, vermutlich nicht, in Rostock kein Problem; wurde nicht allzu viel gekauft, weil zu teuer und... Cola halt, nichts Außergewöhnliches; wurde daher ja auch bald wieder abgeschafft, im Gegensatz zur UdSSR, wo es die ab 1975 immer gab, ebenso Fanta ab 1979 (*mein* erster Moskau-Besuch auch '79, aber kann mich an keine Pepsi & Fanta erinnern). Coke und seltener Pepsi gab es "überall" (in Gaststätten) in der *ČSSR*, aber ich mochte und mag dort eh' Kofola lieber. --AMGA (d) 20:52, 11. Feb. 2022 (CET)
- Bitte keine PA`s, habe selbst 1985 bei meinem ersten Moskau-Besuch Pepsi-Cola auf dem Roten Platz getrunken, ein Becher kostete damals wohl 15 oder 20 Kopeken. Kann jemand hier das Bild der Cola-trinkenden Clintons hochladen? Bin dafür zu unbedarft... --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:47, 11. Feb. 2022 (CET)
- Tja, wenn man sonst nicht viel richtig zustande bringt, bleibt nichts anderes übrig, als sich an sowas festzuhalten. Apropos, Cola... manche sagen ja, dass die Einführung von Pepsi-Cola 1973 der Anfang vom Ende der Sowjetunion war... ("Kommunistische") Ideologie allein macht halt nicht satt und zufrieden, vor allem wenn man sieht, was andere haben. (Heute und in Zukunft auch nicht, und das muss nicht nur "materiell" sein.) --AMGA (d) 12:32, 11. Feb. 2022 (CET)
- Cola halt, nichts Außergewöhnliches? Da gab es doch früher diesen DDR-Witz: Angola könnt ich mich totsaufen... --5DKino (Diskussion) 21:35, 11. Feb. 2022 (CET)
- Vita Cola und Club Cola gab es zur Genüge, plus seltenere/regionale Sorten, wie Asco Cola. Schmecken zwar anders als bspw. Pepsi, aber nicht prinzipiell und nicht ubedingt schlechter. --AMGA (d) 22:05, 11. Feb. 2022 (CET)
- Meine Theorie ist, dass man geschmacklich nicht von Coke oder Pepsi auf Vita Cola umsteigen kann, da sträubt sich der Gaumen, aber andersrum.--Blue 🔯 22:09, 11. Feb. 2022 (CET)
- Vita Cola und Club Cola gab es zur Genüge, plus seltenere/regionale Sorten, wie Asco Cola. Schmecken zwar anders als bspw. Pepsi, aber nicht prinzipiell und nicht ubedingt schlechter. --AMGA (d) 22:05, 11. Feb. 2022 (CET)
- 1985 war ich bereits 21 Jahre alt, in die Sowjetunion reiste ich damals als Funktionär der SDAJ. Erinnere mich noch gut an das köstliche Essen im Hotel Rossija und im Hotel Kosmos. Unsere Rubel hatten wir damals übrigens ganz legal bei der sowjetischen Staatsbank zum offiziellen Kurs von 1 Rubel für 3.60 DM erworben. Wir jungen Leninisten hofften damals, der gerade frisch zum Generalsekretär der KPdSU gewählte Genosse Gorbatschow würde frischen Wind in die Sowjetunion bringen und der Sieg des Sozialismus sei nicht mehr fern- nun, das Schicksal wollte es dann bekanntlich anders. --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:40, 11. Feb. 2022 (CET)
- Cola halt, nichts Außergewöhnliches? Da gab es doch früher diesen DDR-Witz: Angola könnt ich mich totsaufen... --5DKino (Diskussion) 21:35, 11. Feb. 2022 (CET)
- Rossija? Cool, da haben wir 1979 auch gewohnt, und ich war noch ein Stück jünger als 21 ;-) Das Kosmos wurde genau in den Tagen eröffnet, da kamen, glaube ich, "normale" DDR-Touristen/-Reisegruppen zumindest in den ersten Jahren nicht unter. @Bluemel: nee, habe aus der Zeit nur Schwarzweißfotos. --AMGA (d) 22:19, 11. Feb. 2022 (CET)
- Das Hotel Kosmos war für die damaligen Verhältnisse luxuriös, fast schon mondän. Dort gab es am Abend ein skandinavisches All-you-can-eat Buffet für etwa 5 Rubel. In der Nachtbar trafen wir damals auf einige junge Frauen welche Kontakte zu Männern aus dem Westen suchten. Als wir sie in ein Gespräch über die Vorzüge des sozialistischen Systems verwickeln wollten, sahen wir in ihren Augen völlige Verständnislosigkeit. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:40, 11. Feb. 2022 (CET)
- Schamlos von euch.--Blue 🔯 22:46, 11. Feb. 2022 (CET)
- Das Hotel Kosmos war für die damaligen Verhältnisse luxuriös, fast schon mondän. Dort gab es am Abend ein skandinavisches All-you-can-eat Buffet für etwa 5 Rubel. In der Nachtbar trafen wir damals auf einige junge Frauen welche Kontakte zu Männern aus dem Westen suchten. Als wir sie in ein Gespräch über die Vorzüge des sozialistischen Systems verwickeln wollten, sahen wir in ihren Augen völlige Verständnislosigkeit. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:40, 11. Feb. 2022 (CET)
- Rossija? Cool, da haben wir 1979 auch gewohnt, und ich war noch ein Stück jünger als 21 ;-) Das Kosmos wurde genau in den Tagen eröffnet, da kamen, glaube ich, "normale" DDR-Touristen/-Reisegruppen zumindest in den ersten Jahren nicht unter. @Bluemel: nee, habe aus der Zeit nur Schwarzweißfotos. --AMGA (d) 22:19, 11. Feb. 2022 (CET)
- Die Idee, dass Biden Russland überfallen will, ist ein vom Osten konstruiertes Szenario. Dieses Szenario haben sich megaschlaue Leute in Russland ausgedacht. Es geht im Endeffekt darum, dass man massiv Waffen und Truppen in Richtung Ukraine verschieben will (was man im Übrigen schon gemacht hat). --Geoz (Diskussion) 12:47, 11. Feb. 2022 (CET)
- Keine Ahnung, ob in Russland derartige Dinge kolportiert werden, aber offiziell wird von russischer Seite dem Westen bzw. Biden nichts dergleichen konkret unterstellt. Was von russischer Seite jedoch als mittel- und langfristige Bedrohung empfunden wird, ist die Ausbreitung der NATO an den Flanken Russlands, in Osteuropa (im Baltikum existiert bereits eine direkte Grenze zu NATO-Ländern) und im Kaukasus (Georgien).
- Teil des Problems ist fraglos die westliche Auffassung, dass Russland das gefälligst so hinzunehmen habe. Nur unter dieser Prämisse lässt sich nämlich die Eskalation der Situation in der Ukraine seit 2013/14 als willkürliche Aggression Russlands darstellen, statt als offensive Verteidigung seiner Interessen. Wird Zeit, dass man im Westen endlich mal wieder zur Kenntnis nimmt und akzeptiert, dass Russland Interessen hat und mittlerweile, 30 Jahre nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion, auch wieder bereit und in der Lage ist, diese Interessen durchzusetzen und zu verteidigen. --Gretarsson (Diskussion) 17:53, 11. Feb. 2022 (CET)
- Ein guter Artikel zu dieser Thematik aus der aktuellen Le Monde diplomatique. --Flotillenapotheker (Diskussion) 18:03, 11. Feb. 2022 (CET)
- Wie viele politikwissenschaftliche Artikel ist auch dieser meinungsgefärbt und geht über einige Details viel zu großzügig und verfälschend hinweg. Beispielsweise hat sich die NATO in den Jugoslawienkriegen nicht mal eben bereitwillig über Nacht in ein Angriffsbündnis verwandelt, sondern der Westen sah seit 1991 weitgehend passiv einer großserbischen ethnischen Säuberungspolitik mit Massakern an der Zivilbevölkerung zu, erst in Kroatien, dann in Bosnien, bis er 1994 eingriff. Als sich seit 1996/97 im Kosovo die Vorgänge, obwohl hier die albanische Seite nicht ganz schuldlos war, wiederholten, nach damaligem Motto: "One village a week keeps NATO away." mit hunderttausenden albanischen Flüchtlingen in den Nachbarländern, griff er wieder ein. Es ist auch absolut falsch, dass die UNO mit dem Kosovo nichts zu tun hatte. Grundlage des Mandats von KFOR und UNMIK war die Resolution 1244 des UN-Sicherheitsrates. Diese sprach in Absprache mit der EU 2001 erst einmal ein fünfjähriges Verbot von Unabhängigkeitserklärungen an Kosovo und Montenegro aus, mit Vorschrift zu weiteren Verhandlungen mit Belgrad und danach eine notwendige Referendumsmehrheit von 55 %, statt über der Hälfte. Alles Elemente, die auf den neutralen finnischen Diplomaten Martti Ahtisaari zurückgehen, wofür er den Friedensnobelpreis erhielt. Während es bei Montenegro 2006 trotz sehr knappem Referendum keine Probleme mit Belgrad gab, scheiterten die Verhandlungen um den Kosovo mit dem stärker nationalistischen Vojislav Koštunica und Nachfolger Boris Tadić 2008 im letzten Moment. Erst jetzt und nach dem Referendum drängte der Westen, den Ahtisaari-Plan trotzdem durchzuführen, den auch Russland gebilligt hatte. Sicher war das nicht gut, aber wo lag nach zwei Jahren erfolglosen Verhandlungen die Alternative? Das alles muss man wissen, bevor man die Darstellung von Le Monde Diplomatique unbesehen glaubt.
- Ein guter Artikel zu dieser Thematik aus der aktuellen Le Monde diplomatique. --Flotillenapotheker (Diskussion) 18:03, 11. Feb. 2022 (CET)
- Die mündliche Zusage an Russland, die NATO nicht nach Osten auszudehnen, ist umstritten, Gorbatschow hatte es als Mythos abgestritten. Aber selbst wenn das mal zwischendrin gesagt wurde, gibt es keine völkerrechtlich verbindlichen Verträge. Russische Sicherheitskreise in Armee und KGB/FSB leben durchgängig in einer Welt, in der alle Länder ab Polen, Tschechien und Ungarn nach Osten ein natürlicher Bevormundungsraum Russlands sind, egal, wie stark Russland tatsächlich ist. In den 90er Jahren war Russland ökonomisch und innenpolitisch-gesellschaftlich sehr schwach, deshalb wurde es trotz seiner Ansprüche oft übergangen und nicht ernst genommen, was sicher nicht gut war. Jetzt ist es eine militärische Großmacht, aber keine ökonomische, die Wirtschaft fußt sehr auf Bodenschätzen, das interne rechtlos-oligarchisch dominierte politische System ist selbst für die eigene Bevölkerung nicht attraktiv, die nur oft die Nostalgie teilt. Was hat Russland unter den Umständen den Nachbarn anzubieten, als sicherheitspolitische Schwächung, um sie in den eigenen Orbit zurückzuzwingen und wenig attraktive ökonomische und politische Zustände, die nur Autokraten, Diktatoren, Superreiche und Rechtsextreme interessant finden?
- Sehr knapp und einseitig ist auch die Darstellung der Ereignisse in der Ukraine. Die Farbrevolutionen als möglicherweise nicht westlich beeinflusst darzustellen, den Euromaidan dagegen deutlich, widerspricht üblichen Einschätzungen. Sicher hatten das EU-Assoziierungsabkommen und westliche Unterstützungen für den Euromaidan Anteil an der Eskalation, aber das erklärt nicht hunderttausende Demonstranten. Doch mit allen folgenden ukrainischen Präsidentschaftswahlen und Wahlen zur Werchowna Rada, bei denen prorussische Kräfte regelmäßig etwa 20 % erreichten, ukrainisch-rechtsnationalistische etwa 10–15 % sind die politischen Entwicklungen der Ukraine demokratisch legitimiert und nicht faschistisch, wie der Kreml immer propagiert. Russland ist an diesem Verlust seines Ansehens mit seinen militärischen Einmischungen im Donbass nicht schuldlos. Russland hat dort das in Südossetien, Abchasien, Bergkarabach und Trasnistrien erprobte Modell der "Speerspitze im Fleisch", den es bis auf den letzten Fall allerdings nicht alleine verursacht, nur am Ende befördert hat, in den Donbass kopiert. Das ist ein deutliches Zeichen ideeller und ökonomischer Schwäche. Danach war es beleidigt, dass die Speerspitze nicht mit dem Speerträger verwechselt wird.
- Sicher war es falsch, Russland in den 90er Jahren nicht mehr einzubinden und ihm mehr anzubieten. Nun ist es zu spät. Aber die Aggressionliegt jetzt beim autokratischen Putin-Staat, der sie zum Bestehen intern auch braucht.
- Am unglaubwürdigsten machte sich in den letzten Jahren hier im Westen die antiimperialistische Linke, die inzwischen immer ein sehr raubtierkapitalistisches, oligarchisches, international imperialistisches System verteidigt, mit dem sie im Gegensatz zu Rechtsextremisten nichts gemeinsam haben. Das wird sich sicher in den nächsten Tagen bestätigen, denn derzeit gibt es 95 % Chancen, dass Russland die Ukraine in den nächsten Tagen angreift.--77.13.148.7 13:57, 12. Feb. 2022 (CET)
- Julija schrieb schon im November in der Nowaja Gaseta: Es geht nicht um die Ukraine, es geht um die USA: Der grosse Bluff. Putin führt nur hybride Kriege, die man nicht verlieren kann (weil die Beteiligung abgestritten werden kann). "zu den Merkmalen eines hybriden Kriegs – eines Kriegs, in dem es nicht um den Sieg geht, sondern ums Lügen und Schädigen – der Feind soll geschädigt und das eigene Volk belogen werden. "
- Oder etwas kürzer von Michail Pawlowitsch Schischkin: "Einen grossen «echten» Krieg wird es nicht geben. Die Diktatur braucht nicht den Krieg selbst, sondern den Kriegszustand", und den hat Putin vor exakt 8 Jahren (für sich) hergestellt.--Anidaat (Diskussion) 10:00, 12. Feb. 2022 (CET)
- …und wenn Julia noch ein bisschen weiter recherchiert, wird sie vielleicht sogar feststellen, dass ein permanenter Kriegszustand auch in Demokratien und auch Friedensnobelpreisträgern dabei helfen kann, von inneren Problemen abzulenken und ein paar Prozente mehr bei den nächsten Wahlen einzuheimsen… --Gretarsson (Diskussion) 13:51, 12. Feb. 2022 (CET)
- ich finde es extrem schade, dass es offensichtlich keine Wett-Seite gibt, wo ich gegen den Einmarsch der Russen wetten kann. Ich würde bedenkenlos 1000€ einsetzen, und ihr ja sicher auch mit 1000€ dagegen halten!? --193.56.252.134 15:38, 12. Feb. 2022 (CET)
- Definiere ihr. Vorherrschende Meinung bisher: Russe bleibt stehen vor Grenze konstant (die abschreckende Wirkung von Schutzh(j)elmen), allerdings: Vor der Krimkrise hätte auch keiner drauf gewettet, dass die Ukraine diese Halbinsel an die Russiche Föderation verliert.--Blue 🔯 16:48, 12. Feb. 2022 (CET)
- Oh doch, der erste Versuch war 1992. Soll ich den Link suchen? 2008 wurde es auch allerorten diskutiert.--Anidaat (Diskussion) 17:21, 12. Feb. 2022 (CET)
- vor der Krim-Krise wusste auch niemand, dass auch die Deutschen die Krim schon erobern wollten bzw. es getan haben. --77.81.139.198 10:32, 13. Feb. 2022 (CET)
- Strohmann. Niemand von Relevanz in Deutschland behauptet, es sei eine gute Idee gewesen, (u.a.) die Krim zu erobern. In Russland ist das dagegen Staatspolitik, mit mehr ("schon im 10. Jh. russisch") oder weniger abstrusen "Begründungen". --AMGA (d) 10:42, 13. Feb. 2022 (CET)
- Ich würde mal sagen: die NATO rüstet im Osten mächtig auf und dann holt sich die Ukraine ihre Ostgebiete zurück und "der Russe" muss zuschauen. --77.81.139.198 10:34, 13. Feb. 2022 (CET)
- Und ich würde erwähnen, dass du dich an selbstmodellierten Feindbildern abarbeitest. So eine Energieverschwendung.--Blue 🔯 11:38, 13. Feb. 2022 (CET)
- Mega-intellektuelle Argumente sind vielleicht schick, aber sie sind alles andere als griffig.... --77.81.139.198 15:20, 13. Feb. 2022 (CET)
- Und ich würde erwähnen, dass du dich an selbstmodellierten Feindbildern abarbeitest. So eine Energieverschwendung.--Blue 🔯 11:38, 13. Feb. 2022 (CET)
- Auch ich wette natürlich gegen den Einmarsch. Alles andere ist vom Kreml bestimmte und dumme Newstickeritis:
- Wie es ein anderer Russe sagt; Der Westen tappt immer wieder in Putins Falle. Putin stellt einige verrückte, lächerliche Forderungen. "Wenn ich mir das ansehe, scheint es, dass dies keine US-Außenpolitik ist, sondern eine O. Henry-Geschichte, in der ein gerissener Betrüger (Putin) einen Dorftrottel täuscht, der sich für sehr schlau hält (US-Außenministerium).--Anidaat (Diskussion) 17:21, 12. Feb. 2022 (CET)
- Vertrauen kann man weder Russland noch den USA. Das würde bedeuten, dass Deutschland endlich einmal für sich selbst Politik macht, statt als Bauer(nopfer) für einen der Grossen aufzutreten. Und da Deutschland das alleine sicher nicht schaffen wird, muss Deutschland sich Partner suchen. Und dabei hat sich die deutsche Politik die Initiative von dem pariser Parvenü abkaufen lassen.
- Also tut das Gleiche, wie die Politik in Berlin: Zugucken und Maulaffen feilhalten. Für mehr ist Deutschland nicht mehr zu gebrauchen. Yotwen (Diskussion) 11:48, 13. Feb. 2022 (CET) BTW: Putin wird nicht ohne einen sichtbaren Sieg von der Grenze abrücken. Ob das die offizielle Abgtretung der Krim ist, der Landkorridor zur Krim oder die Abdankung der Regierung in Kiew und Einsatz einer pro-russschen Strohmann-Regierung sein wird, … wer will schon in den Geheimdienstschädel von Putin hineinsehen? Verabschieden sollten wir uns nur von dem Gedanken, dass es das letzte Mal ist, dass er die Grenzen Europas militärisch regelt. Frieden gibt es nur mit Russland, aber nicht mit Putin.
- Vielleicht gibt er sich ja mit der Umsetzung des Minsker Abkommens zufrieden? --Digamma (Diskussion) 17:53, 13. Feb. 2022 (CET)
- Reden wir vom gleichen Putin? Yotwen (Diskussion) 08:37, 14. Feb. 2022 (CET)
- Du und Andreas Kappeler haben mich überzeugt. Putin wird nicht ohne Sieg abziehen. Sonst stünde er als Schwächling da, für ihn wäre vielleicht schon ein Abzug tatsächlich ein Gesichtsverlust. Er hat jetzt mit vollem Einsatz vor heimischem Publikum gepokert und meint, er kann nicht zurück. Selbst die diplomatische Variante mit einer geheimen Abmachung wie in Kuba funktionierte mit allem, was jetzt vor Publikum ging, wohl nicht mehr so gut. Morgen wird die russische Duma zwei Resolutionen zur Anerkennung der "Volksrepubliken" behandeln. Ob das als Ersatz für einen leichten Sieg reicht?
- Ein vernünftiger Grund wie in der Ausgangsfrage ist natürlich immer noch nicht aufgetaucht. Die Nato-Erwähnungen sind unsinnig; " Die Nato bedroht Russland, darum muss Russland die Uraine angreifen", ist doch höherer Nonsense. Dann hoffe ich mal die geringst mögliche Vernunft.--Anidaat (Diskussion) 13:34, 14. Feb. 2022 (CET)
- „" Die Nato bedroht Russland, darum muss Russland die Uraine angreifen"“ Keine Ahnung, wo du das so gelesen haben willst, aber im Café kann es nicht gewesen sein. Jedenfalls hab ich nicht mitbekommen, dass hier irgend jemand einen Angriff auf die Ukraine als gerechtfertigt oder gar als notwendig betrachtete, falls es tatsächlich dazu käme (und im Übrigen gibt es ganz allgemein einen Unterschied zwischen „Ich kann nachvollziehen, warum jemand dieses und jenes tut“ und „Ich billige und oder rechtfertige, dass jemand dieses und jenes tut“). IMHO geht es Putin darum, dem Westen zu verdeutlichen, dass er dazu bereit ist, wenn NATO und/oder EU nicht davon ablassen, der Ukraine weiterhin schöne Augen zu machen. IMHO will er NATO und/oder EU an den Verhandlungstisch zwingen, um letztendlich ein Abkommen zum Stop der Osterweiterungen der beiden Organisationen zu erzielen. --Gretarsson (Diskussion) 13:57, 14. Feb. 2022 (CET)
- Reden wir vom gleichen Putin? Yotwen (Diskussion) 08:37, 14. Feb. 2022 (CET)
- Vielleicht gibt er sich ja mit der Umsetzung des Minsker Abkommens zufrieden? --Digamma (Diskussion) 17:53, 13. Feb. 2022 (CET)
- Definiere ihr. Vorherrschende Meinung bisher: Russe bleibt stehen vor Grenze konstant (die abschreckende Wirkung von Schutzh(j)elmen), allerdings: Vor der Krimkrise hätte auch keiner drauf gewettet, dass die Ukraine diese Halbinsel an die Russiche Föderation verliert.--Blue 🔯 16:48, 12. Feb. 2022 (CET)
- Putin ist halt ein Rebell gegen den Zeitgeist- He lives in his own heaven, collects it to go from the seven eleven, well, he's out all night to collect a fare, just as long, just as long it don't mess up his hair Yeah! Mal sehen was unser Kanzler morgen in Moskau so zustande bringen wird. Schätze mal, dass dieser Trip für den Olaf ein ganz schön abgef*ckter Höllenritt werden wird! --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:19, 14. Feb. 2022 (CET)
- Richtig, niemand sprach von einem vernünftigen Grund, trotdem wurde eben die Nato erwähnt :-)
- Das andere ist ein kompletter Irrtum: Der Historiker Andreas Kappeler schreibt, dass die Ukraine der Nato und der EU schöne Augen machte, und schnöde zurück gewiesen wurde. Die Nato hat sich also gemäss Historiker überhaupt nie um die Ukraine bemüht, das ist nur das russische Narrativ.--Anidaat (Diskussion) 17:55, 14. Feb. 2022 (CET)
- Im Jahr 2008 wollten die USA die Ukraine und Georgien definitiv und sehr gern in die NATO aufnehmen. Die Kanzlerin hielt das für verfrüht. Dennoch sagte Merkel damals klar: "Georgien und Ukraine werden Mitglieder der Nato sein. Wir haben noch über konkrete zeitliche Abfolgen zu entscheiden. (...) Wir haben also die Mitgliedschaft der Ukraine und Georgiens in der Allianz zugesagt. Ich will sehr deutlich machen, dass es hierbei keine Zweideutigkeiten gibt". Und seit 2018 ist die Ukraine ein offizieller Beitrittskandidat. --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:25, 14. Feb. 2022 (CET)
- ja, Deutschland spielte mit “in Zukunft” wohl die Heldenrolle. Wie sagte es der Ukrainer2006: es gebe "zwei russische Botschaften in Kiew, eine davon spricht Deutsch."
- „Putin will nicht glauben, dass es die demokratisch gewählte ukrainische Führung ist, die eine Annäherung an die EU und die NATO anstrebt und nicht die Westmächte. Tatsächlich haben sie der Ukraine auf diesem Wege seit der Unabhängigkeit viele Steine in den Weg gelegt“.--Anidaat (Diskussion) 09:05, 15. Feb. 2022 (CET)
- Ob diese Truppe der Ukraine Steine auf dem Weg in die NATO legen will bezweifle ich. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:07, 15. Feb. 2022 (CET)
- Exakt diese Truppe der Nationalgarde hat die Ukraine längst verlassen, das weiss man hier sogar schon ohne Qualitätsmedien. Woher hast denn du so lustige Links?
- Das ist doch genau der Unterschied von verschiedenen Militärs: Diese kamen auf Einladung der Ukraine ;-) --Anidaat (Diskussion) 15:05, 15. Feb. 2022 (CET)
- Wir haben also geklärt, dass 160 Angehörige der US-Nationalgarde sich jahrelang in der Ukraine befanden um dort ukrainische Soldaten auszubilden und zu "beraten". --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:19, 15. Feb. 2022 (CET)
- Ob diese Truppe der Ukraine Steine auf dem Weg in die NATO legen will bezweifle ich. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:07, 15. Feb. 2022 (CET)
- Im Jahr 2008 wollten die USA die Ukraine und Georgien definitiv und sehr gern in die NATO aufnehmen. Die Kanzlerin hielt das für verfrüht. Dennoch sagte Merkel damals klar: "Georgien und Ukraine werden Mitglieder der Nato sein. Wir haben noch über konkrete zeitliche Abfolgen zu entscheiden. (...) Wir haben also die Mitgliedschaft der Ukraine und Georgiens in der Allianz zugesagt. Ich will sehr deutlich machen, dass es hierbei keine Zweideutigkeiten gibt". Und seit 2018 ist die Ukraine ein offizieller Beitrittskandidat. --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:25, 14. Feb. 2022 (CET)
- Also ich halte mich mal an die sichtbaren Indikatoren. Und die sagen, dass urkrainische Staatsanleihen momentan zu den höchst-verzinsten Anleihen der Welt gehören. Der Geldmarkt gibt keinen Pfifferling auf den Friedenswillen Putins. Und ich kann irgenwie nicht glauben, dass die Putin-Gesundbeter hier ihr Erspartes in ukrainische Geldanleihen gesteckt haben, obwohl das wohl das beste Geschäft ihres Lebens würde - vorausgesetzt, Putin greift wirklich nicht an. Yotwen (Diskussion) 18:50, 14. Feb. 2022 (CET)
- Auf günstige Aktien und den Rubelkurs wurde natürlich auch in Russland längst hin gewiesen.--Anidaat (Diskussion) 09:05, 15. Feb. 2022 (CET)
- Um mein Geld in überhaupt irgend eine Anleihe zu stecken, müsste ich erst mal ein gesteigertes Interesse daran haben, es vermehren zu wollen. Hab ich aber nicht, mir ist Geld ziemlich egal… --Gretarsson (Diskussion) 10:06, 15. Feb. 2022 (CET)
Apropos finden im Internet: Ich korrigiere mich; alles pure Vernunft. Putin versichert ja persönlich: „Es ist nicht übertrieben“. Und wie geht es weiter?
„Es ist nicht übertrieben zu sagen, dass die gegenwärtige Politik (... das angebliche Handeln der Ukraine) in ihren Folgen vergleichbar ist mit dem Einsatz von Massenvernichtungswaffen gegen uns. Als Resultat eines solchen groben, künstlichen (angeblich vom Westen hergestellten) Bruchs zwischen Russen und Ukrainern kann das russische Volk um Hunderttausende, ja um Millionen abnehmen“.
Jetzt sehen wir natürlich klarer: Es geht um das russische Volk. --Anidaat (Diskussion) 15:21, 15. Feb. 2022 (CET)
Gold!
Gerade in der Tagesschau nicht genau mitbekommen... Wer hat jetzt Gold gewonnen? Die deutschen Rodler oder die deutschen Jodler? Papa tanzt Tango (Diskussion) 20:16, 10. Feb. 2022 (CET)
- Das Gold gab`s für`s Rodeln, Für´s Gold gab´s das Jodeln. --2A02:908:2D12:8BC0:1892:4E57:BCB2:9F31 20:50, 10. Feb. 2022 (CET)
- Hier das Jodeln Ah-hAAAAH-ja-ha..., Abbildung ähnlich. --Geoz (Diskussion) 21:57, 10. Feb. 2022 (CET)
- Gold! (Oder besser Gold?) (Live) Oder vielleicht was zur goldenen Medaille? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:12, 10. Feb. 2022 (CET)
- Hier das Jodeln Ah-hAAAAH-ja-ha..., Abbildung ähnlich. --Geoz (Diskussion) 21:57, 10. Feb. 2022 (CET)
- Vermutlich die deutschen Jodeldiplomaten und Jubelperser um Thomas Bach. Tanzt Papa im Tanga? --2003:E5:B725:40D8:F4EF:9260:CCEE:9ED1 00:06, 11. Feb. 2022 (CET)
- Also Rodeln. Trotzdem sollte man das mal kombinieren - die haben doch Nordische Kombinierer, oder? Das müsste doch sensationell klingen, wenn die (j/r)odelnd den Eiskanal runterrauschen! Eine weitere Neuerung wären A-Cappella-Fussballmannschaften oder rappende Boxer. Papa tanzt Tango (Diskussion) 11:24, 11. Feb. 2022 (CET)
- Ihr lacht, aber Jodeln muss man richtig lernen. --Expressis verbis (Diskussion) 12:52, 12. Feb. 2022 (CET)
- War oben schon als WP-Artikel verlinkt. Gibt es auch in länger. --95.208.204.172 15:22, 12. Feb. 2022 (CET)
- Ihr lacht, aber Jodeln muss man richtig lernen. --Expressis verbis (Diskussion) 12:52, 12. Feb. 2022 (CET)
- Also Rodeln. Trotzdem sollte man das mal kombinieren - die haben doch Nordische Kombinierer, oder? Das müsste doch sensationell klingen, wenn die (j/r)odelnd den Eiskanal runterrauschen! Eine weitere Neuerung wären A-Cappella-Fussballmannschaften oder rappende Boxer. Papa tanzt Tango (Diskussion) 11:24, 11. Feb. 2022 (CET)
- Apropos Rodeln: Ich finde es zwar schön, dass unsere durch deutsche Hightech unterstützten bayerischen Weißwürste und Thüringer in ihren engen Pellen sehr schnell den olympischen Eisschlauch herunterflitzen und damit die ansonsten eher mäßige Medaillenbilanz erheblich aufpolieren. Aber Enthusiasmus wie bei Erfolgen im Alpinski oder Eishockey kommt bei mir trotzdem nicht auf. Mag ungerecht sein, aber man kann sein Herz nicht zwingen. --95.208.204.172 15:22, 12. Feb. 2022 (CET)
Brauereien und ihr chronischer Pfandflaschen- als auch Bierkasten-Mangel
Ich habe bisschen über den Skandal nachgedacht, wo Becks straffrei aus der Kartellsache rauskam, als verschiedene Bierbrauereien sich abgesprochen haben, das Bier nicht unter einem bestimmten Preis zu verkaufen.
Frage 1: mussten dann die Bierbrauereien unter dem besagten Preis ihr bier anbieten oder ist das Kartellamt für sowas nicht zuständig, anschließend eine faire preisregulierung zu schaffen?
Zusatzfrage
Wenn eine Brauerei bereitet ist, anderen zu schaden indem man die heimliche Absprache öffentlich verrät, woher wissen wir dann dass die Brauereien nicht selbst ihre Flaschen und ihre Kisten zerstören?
Unwahrscheinlich ist es ja nicht ein Lieferant muss einfach nur die richtigen Kisten und ein paar falsche an eine Brauerei abliefern, die nehmen das absichtlich oder unabsichtlich an und die Kästen was denen nicht gehören werden von Hand vernichtet oder eine Sortiermaschine vernichtet Fremdmaterial.
Das selbe gilt für Flaschen. Derselbe Scanner der erkennt ob eine Flasche einen Bruch hat erkennt auch das eine Flasche nicht zum firmeneigentum geführt und vernichtet sie. Als Fehlermeldung steht dann "falsche war beschädigt." Denn immerhin - 8 Cent Schäden anrichten am Tag am besten 200 Mal, bringt was denn eine neue Flasche kostet die Konkurrenz mehr als 8 Cent.
Es sind ja immerhin soviele Kästen und Flaschen verschwunden, dass es unmöglich sein kann dass jeder Deutsche durchschnittlich 4 Kisten Zuhause rum stehen haben musste als auch im Keller mindestens 80 leere Bierflaschen um eine gesunde Erklärung für den chronischen Mangel zu erklären. Ich vermute auf bewusste Zerstörung von Fremdbrauerei Eigentum durch Brauereien selbst. -80.54.215.166 08:25, 11. Feb. 2022 (CET)
- Ist der "Pfandflaschen- als auch Bierkasten-Mangel" wirklich chronisch oder ist das eine Vermutung von Dir? Eine Bitte, die Pfandflaschen zurückzubringen kam doch nur gegen Ende des ersten Lockdowns durch die Medien, als langsam die eigentliche Biergarten-Zeit kam und die Leute ihr Bier gezwungenermaßen zuhause tranken. Über die Handhabung mit Fremdflaschen kann ich nichts berichten. Dass das einen nennenswerten Druck auf die Konkurrenz ausüben könnte, denke ich nicht. Auf die vermutlich konstanten Verluste an Flaschen und Kisten können die sich doch einstellen. Mit ihren individualisierten Flaschen und Kisten haben sich die etablierten Brauereien m.E. langfristig ins eigene Knie geschossen. --31.212.174.0 10:31, 11. Feb. 2022 (CET)
- Nebenbei: Diese Kartellgeschichte war 2006 und 2008 und ist damit ein uralter Hut. Dass ein "chronischer" Verpackungsmangel daraus hervorgegangen wäre, ist doch sehr unwahrscheinlich. --31.212.174.0 10:40, 11. Feb. 2022 (CET)
Der Zauberer von Deutschland
Hallo, wäre doch die Idee für Deutschland, auch einen amtlichen Zauberer oder Magier zu haben, so wie in Neuseeland? (Leider gibt es keinen deutschsprachigen Artikel zu en:The Wizard of New Zealand.) Ian Brackenbury Channell ist seit 1990 schon der Zauberer von Neuseeland. Johann König wäre mein Wunschkandidat. --📚 . Ⓢɪᴇʙᴇʀᴛ (ᴅɪsᴋ✦) 14:19, 11. Feb. 2022 (CET)
- Fangen wir erst Mal mit dem Parlamentspoeten an. Der poetet vielleicht zauberhafte Poems und das kommt Dir dann vielleicht entgegen. --Elrond (Diskussion) 16:26, 11. Feb. 2022 (CET)
- Also wenn schon, denn schon: Ein*e Zaubererminister*in! Dann aber auch eine Person, die sich mit Spiritualität auskennt und diese praktiziert. Ein Büro im Bundestagsgebäude ist eigentlich auch drin. Alternativ eine Person aus der Branche der Superforecaster - vielleicht Bruno Jahn? Wenig magisch, aber unsere Regierung braucht mehr Füchse, weniger Igel ^^ --Susfia (Diskussion) 16:27, 11. Feb. 2022 (CET)
- Nachdem Horst der Zauberer abgetreten ist, haben wir jetzt Markus den Zauberer, der immer wieder neue Tricks aus dem Hut zieht. Brauchen wir wirklich noch einen weiteren? Papa tanzt Tango (Diskussion) 20:21, 11. Feb. 2022 (CET)
- Hatten wir nicht schon einen Zaubereiminister? "Der große Scheuero" ließ doch Millionen verschwinden. --Expressis verbis (Diskussion) 12:46, 12. Feb. 2022 (CET)
- Nachdem Horst der Zauberer abgetreten ist, haben wir jetzt Markus den Zauberer, der immer wieder neue Tricks aus dem Hut zieht. Brauchen wir wirklich noch einen weiteren? Papa tanzt Tango (Diskussion) 20:21, 11. Feb. 2022 (CET)
- Was nützt ein Zauberer Menschen, die sich nicht mehr verzaubern lassen wollen weil sie lieber verzagen...fragt sich die Fußpflege💅 (nicht signierter Beitrag von 89.204.153.2 (Diskussion) 17:23, 12. Feb. 2022 (CET))
- Was haste denn immer mit der Fußpflege neuerdings?--Blue 🔯 10:07, 13. Feb. 2022 (CET)
Sind politisch Linke weniger demokratisch als die Mitte?
Vor wenigen Wochen war ich stiller Zuhörer einer Debatte ums Gendern. (Ich glaube ein Mitschnitt dessen wurde auch auf YouTube hochgeladen, aber den habe ich gerade nicht parat). Zwei Akteure: Einer selbsternannt links (A), der andere wollte sich nicht labeln (B). Ich möchte gar nicht allzu tief auf die Debatte an sich eingehen, aber eine Aussage hängt mir seitdem im Hinterkopf. (B) lehnt gendern ab, weil er unter anderem großer Verfechter demokratischer Züge oder Narrative ist und die Deutschen das Gendern mehrheitlich noch ablehnen. (A) wollte dieses Argument entkräften und pochte auf das Wörtchen "noch". (B) hielt dies für obsolet, da Linke in diesem Fall aktiv gegen eine Mehrheitsmeinung arbeiten und Unis teilweise bereits Gendern verlangen (in öffentlichen Schriften, Hausarbeiten, etc.), was ergo antidemokratisch ist. Beide waren sich in diesem Punkt einig: Die linke Bubble ist wenig demokratisch. Ich habe viel darüber nachgedacht und recherchiert, aber konnte online tatsächlich nicht wirklich Arbeiten oder Schriften dazu finden. Was denkt die Wikipedia-Gemeinde darüber? Und ist die Demokratie das Non-Plus-Ultra oder müssen manche Meinungen einem Volk resp. Land aufgezwungen werden? (nicht signierter Beitrag von Susfia (Diskussion | Beiträge) 19:19, 11. Feb. 2022 (CET))
- Ob Demokratie das Non-plus-ultra ist, hängt davon ab, wie man sie definiert. Zur Zeit scheint hierzulande noch die Vorstellung vorzuherrschen, dass Demokratie nicht die Diktatur der Mehrheit sei, sondern die Herrschaft der Mehrheit, plus Schutz der Minderheit(en). Leute, die das Gendern befürworten, obwohl sie wissen, dass sie sich damit noch in der Minderheit befinden, sind also zu schützen. Wenn man Demokratie als Diktatur der Mehrheit definiert, dann wäre hingegen z.B. ein Lynchmob völlig legitim. --Geoz (Diskussion) 20:50, 11. Feb. 2022 (CET)
- Universitäten verlangen von ihren Studierenden ;) einige Dinge, die in der Bevölkerung vermutlich nicht mehrheitsfähig sind. Grundsätzlich ist eine Demokratie, wie Geoz schreibt, nicht die Diktatur der Mehrheit über die Minderheit. Leute, die fordern, das Gendern zu verbieten, haben das Prinzip von Sprache und Freiheit nicht verstanden. Was man von Leuten, die gendern, nicht so pauschal behaupten kann.
- Tatsächlich würde ich schon die Grundaussagen stark anzweifeln: Erstens wäre es mir neu, dass irgendwo das Gendern vorgeschrieben wäre - es wird z.B. an Universitäten empfohlen, aber hat jemals irgendwer Nachteile dadurch erlitten, dass er nicht gegendert hat? Wenn das von einem Arbeitgeber oder Auftraggeber gefordert wird, liegt die Sache völlig anders, denn ein Geldgeber kann natürlich bestimmen, wie z.B. Berichte abgefasst werden sollen. Zweitens wird immer so getan, als sei das Gendern etwas Aufoktroyiertes, Negatives - könnte es vielleicht sein, dass Leute freiwillig gendern, weil sie sich der Wirkung von Sprache bewusst sind und die sprachliche Sichtbarmachung beider Geschlechter richtig finden?
- Und, drittens: In den Umfragen, in denen die Mehrheit der Deutschen das Gendern ablehnt, wird immer nach den Maximalvarianten (Genderstern etc.) gefragt. Würde man stattdessen z.B. fragen: "Sind Sie dafür, dass ein Bürgermeister bei einer Einwohnerversammlung seine Rede mit "Liebe Bürgerinnen und Bürger" statt nur mit "Liebe Bürger" beginnt" - es käme mit Sicherheit ein ganz anderes Ergebnis heraus, obwohl auch das eine Form des Genderns ist.--78.55.188.7 22:16, 11. Feb. 2022 (CET)
- Die Genderbefürworter sind doch nicht weniger dogmatisch und stellen jeden, der dagegen ist, sofort in die reaktionäre Ecke. Und die Variante mit Stern o.ä. ist doch gerade die von Politaktivisten unserer Tage zum Zwecke der Beseitigung "sprachlicher Ungerechtigkeiten" und der Sichtbarmachung diskriminierter Gruppen (Frauen, sogenannte diverse) geforderte Variante und steht meist in engem Zusammenhange zur allgemeinen Dekonstruktion gesellschaftlicher Zusammenhänge und Strukturen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:25, 11. Feb. 2022 (CET)
- "Die Genderbefürworter sind doch nicht weniger dogmatisch" - doch, durchaus: ich habe bis heute nicht erlebt, dass irgendwer Journalisten o.ä. das Gendern verbindlich vorschreiben wollte. Forderungen nach einem Verbot des Genderns gibt es dagegen immer wieder, auch von (mehr oder weniger) prominenten Personen, z.B. aus der Politik. Allein, dass die eine Seite ständig von "Sprachpolizei", "Sprechverboten" u.ä. faselt, obwohl diese Seite es ist, die Forderungen nach verbindlichen Regeln (Verbot des Genderns) aufstellt, während von der anderen Seite solche Forderungen nicht (bzw. zumindest nicht prominent) vertreten werden, zeigt doch, dass bei dem Thema auf der einen Seite deutlich mehr Dogmatismus vorherrscht. Natürlich nur bei einer kleinen Minderheiten - den meisten Menschen ist das Thema schlicht egal, und zwar in beide Richtungen (was aber ausgerechnet die Gegner des Gendern oft nicht wahrhaben wollen und dann ein "ist mir egal" mit Ablehnung gleichsetzen).--77.183.145.107 18:30, 12. Feb. 2022 (CET)
- https://www.hna.de/kassel/universitaet-kassel-gender-streit-noten-politik-sprache-90265076.html https://www.spiegel.de/panorama/bildung/rechtsgutachten-fuer-uni-kassel-noten-fuers-gendern-in-bestimmten-faellen-zulaessig-a-e7b7039a-2709-4813-8a38-145f52bc9c6c
- Die Polemik, die die Gegenseite (meist subtil) zu reaktionären Frauenfeinden und Unterdrückern erklärt und dabei wohl auch oft mit dem Feindbild des alten weißen Mannes kommt, ist wohl kaum friedenschaffend. (Beispielsweise https://taz.de/Debatte-ums-Gendern/!5746837/ https://taz.de/Gendern-in-Schleswig-Holstein/!5797185/ man lese und beachte auch die Kommentare) "Vergewaltiger*innen" habe ich übrigens bislang noch in keinem feministischen Text gelesen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:06, 14. Feb. 2022 (CET)
- "Die Genderbefürworter sind doch nicht weniger dogmatisch" - doch, durchaus: ich habe bis heute nicht erlebt, dass irgendwer Journalisten o.ä. das Gendern verbindlich vorschreiben wollte. Forderungen nach einem Verbot des Genderns gibt es dagegen immer wieder, auch von (mehr oder weniger) prominenten Personen, z.B. aus der Politik. Allein, dass die eine Seite ständig von "Sprachpolizei", "Sprechverboten" u.ä. faselt, obwohl diese Seite es ist, die Forderungen nach verbindlichen Regeln (Verbot des Genderns) aufstellt, während von der anderen Seite solche Forderungen nicht (bzw. zumindest nicht prominent) vertreten werden, zeigt doch, dass bei dem Thema auf der einen Seite deutlich mehr Dogmatismus vorherrscht. Natürlich nur bei einer kleinen Minderheiten - den meisten Menschen ist das Thema schlicht egal, und zwar in beide Richtungen (was aber ausgerechnet die Gegner des Gendern oft nicht wahrhaben wollen und dann ein "ist mir egal" mit Ablehnung gleichsetzen).--77.183.145.107 18:30, 12. Feb. 2022 (CET)
- Du meinst wohl GenderbefürworterInnen und PolitaktivistInnen? (scnr) "Gendern" im Übrigen falscher Begriff, weil es ja im Grunde ein "Entgendern" ist. --AMGA (d) 23:37, 11. Feb. 2022 (CET)
- Hä? (SCNR: Das Rätsel und das Rätsel II) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:06, 12. Feb. 2022 (CET)
- Kleine Hilfestellung: Welches grammatikalische Geschlecht hat das Wort Donaudampfschiffahrtsgesellschaftskapitän*in? --188.107.140.132 02:57, 12. Feb. 2022 (CET)
- Wasser.--Blue 🔯 10:56, 12. Feb. 2022 (CET)
- Eigentlich müsste es Donaudampfschiffahrtsgesellschaftskapitänx heißen, weil sonst diverse Donaudampfschiffahrtsgesellschaftskapitäne nicht mitgemeint sind. --Expressis verbis (Diskussion) 12:38, 12. Feb. 2022 (CET)
- Doch, sind sie. Dafür setzt der woke Entgenderer von heute ja extra den Asterix und verzichtet auf Binnen-I oder Unterstrich oder…, oder… --Gretarsson (Diskussion) 13:17, 12. Feb. 2022 (CET)
- Ist der woke Endgegner der woke Entgenderer?--Blue 🔯 15:54, 12. Feb. 2022 (CET)
- Verstehe bitte, dass ich das nicht beantworten kann, denn ein Teil meiner Antwort würde die Bevölkerung nur unnötig verunsichern. Ich wünsche aber aber allen Mitlesenden und Mitlesenden*innen noch ein schönes wokenende. Cheers! --Gretarsson (Diskussion) 03:20, 13. Feb. 2022 (CET)
- Im Original heißt es: Verstehen Sie bitte, daß ich darauf keine Antwort geben möchte. Warum? Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern. Gibt es dazu eigentlich ein historisches Vorbild? --188.107.60.59 23:09, 13. Feb. 2022 (CET)
- Verstehe bitte, dass ich das nicht beantworten kann, denn ein Teil meiner Antwort würde die Bevölkerung nur unnötig verunsichern. Ich wünsche aber aber allen Mitlesenden und Mitlesenden*innen noch ein schönes wokenende. Cheers! --Gretarsson (Diskussion) 03:20, 13. Feb. 2022 (CET)
- Ist der woke Endgegner der woke Entgenderer?--Blue 🔯 15:54, 12. Feb. 2022 (CET)
- Doch, sind sie. Dafür setzt der woke Entgenderer von heute ja extra den Asterix und verzichtet auf Binnen-I oder Unterstrich oder…, oder… --Gretarsson (Diskussion) 13:17, 12. Feb. 2022 (CET)
- Eigentlich müsste es Donaudampfschiffahrtsgesellschaftskapitänx heißen, weil sonst diverse Donaudampfschiffahrtsgesellschaftskapitäne nicht mitgemeint sind. --Expressis verbis (Diskussion) 12:38, 12. Feb. 2022 (CET)
- Wasser.--Blue 🔯 10:56, 12. Feb. 2022 (CET)
- Kleine Hilfestellung: Welches grammatikalische Geschlecht hat das Wort Donaudampfschiffahrtsgesellschaftskapitän*in? --188.107.140.132 02:57, 12. Feb. 2022 (CET)
- Hä? (SCNR: Das Rätsel und das Rätsel II) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:06, 12. Feb. 2022 (CET)
- Die Genderbefürworter sind doch nicht weniger dogmatisch und stellen jeden, der dagegen ist, sofort in die reaktionäre Ecke. Und die Variante mit Stern o.ä. ist doch gerade die von Politaktivisten unserer Tage zum Zwecke der Beseitigung "sprachlicher Ungerechtigkeiten" und der Sichtbarmachung diskriminierter Gruppen (Frauen, sogenannte diverse) geforderte Variante und steht meist in engem Zusammenhange zur allgemeinen Dekonstruktion gesellschaftlicher Zusammenhänge und Strukturen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:25, 11. Feb. 2022 (CET)
- Zurück zur Frage: Die Linken sind eher sogar übertrieben demokratisch und einige von denen sind sogar dermaßen basisdemokratisch (mglw. auch individualdemokratisch?), daß sie nicht mal den Staat dafür bräuchten. Oder anders: Faschismus ist antidemokratisch. Linke sind antifaschistisch. Damit sind Linke anti-antidemokratisch und automatisch demokratisch. Daß manche Zeitgenossen beim Thema Linke sofort an totalitären Kommunismus denken, wurde und wird dem, was die breite Masse der Linken ideologisch ausmacht, nicht mal ansatzweise gerecht. --188.107.140.132 02:57, 12. Feb. 2022 (CET)
- Das Problem ist, dass die Spannweite von denen, die sich als links bezeichnen, von Anarchisten, (demokratischen) Sozialisten, Kommunisten bis Stalinisten reicht, was z.T. geradezu diametrale Gegensätze in puncto Demokratieverständnis, Gesellschaftsbild, Gewaltaffinität, Diskussionskultur usw. beinhaltet. Und selbst die obigen Begriffe wie "Sozialisten" sind äußerst schwammig und wurden in der Geschichte bereits sehr verschieden definiert. War die RAF links? Die DDR? Ist die SPD links? Die Linke? Joe Biden? China? Die Antworten hängen sehr vom eigenen Standpunkt ab. Ich sehe jedenfalls durchaus totalitäre Denk- und Verhaltensweisen in bestimmten Kreisen, die sich als links gerieren. Aber das kann man ebensowenig verallgemeinern. - Und bzgl. Gendersprache: Von manchen wird versucht, eine Assoziationskette à la "Gendern ist fortschrittlich, und da Linke (per Selbstdefinition) fortschrittlich sind, muss man als Linker natürlich fürs Gendern sein" zu etablieren. Nein, muss man natürlich nicht. Wenn man der Auffassung ist, dass die Argumentation der Genderbefürworter nicht trägt, gibt es dazu auch keinen Grund. Für Sahra Wagenknecht - Frau und Linke - gehören jedenfalls die "dubiosen Sternchen" zum Repertoire der von ihr so genannten Lifestyle-Linken. Insofern: Am Ende ist jeder Mensch selbst dafür verantwortlich, wie demokratisch er mit seinen Mitmenschen umgeht und welche Positionen er zu einem bestimmten Thema einnimmt und vertritt, als was immer er sich auch politisch sieht. --46.114.2.145 06:15, 12. Feb. 2022 (CET)
- Ausgezeichnetes Schlusswort--Wikiseidank (Diskussion) 09:04, 12. Feb. 2022 (CET)
- +1. Es gibt m.o.w. totalitäre Linke und m.o.w. libertäre/demokratische Linke. Dito Rechte. Siehe Bryson-McDill-Modell. Dieses Modell ist natürlich eine Vereinfachung (wie jedes Modell), aber es reicht, um zu verdeutlichen, dass die Eingangsfrage sicher nicht mit „Ja“ beantwortet werden kann. --Gretarsson (Diskussion) 11:40, 12. Feb. 2022 (CET)
- Ich glaube, die Begriffe politisch rechts und links werden nicht mehr so benutzt wie noch vor 40 Jahren. Wobei ich zugeben muss, dass mich das als Kind schon immer irritiert hat. "Rechts" bedeutet einfach nur noch "aus Überzeugung gegen den Staat und gegen die Vorschriften". Der Unterschied zu "kriminell" ist eigentlich nur dass der Kriminelle aus einem Bereicherungswunsch handelt und nicht aus Überzeugung. --217.138.222.150 09:52, 12. Feb. 2022 (CET)
- Schön, dass du weißt, was „rechts einfach nur noch bedeutet“; komisch nur, dass „aus Überzeugung gegen den Staat und gegen die Vorschriften“ das Ideal von Sid Vicious und anderen linken Ikonen war. Am besten gehst du noch mal in dich und meditierst über null Bock und null Future. :) Blue 🔯 10:54, 12. Feb. 2022 (CET) PS: Beitrag enthält lockerlässigen Smiley im Sinne des Mottos Hopfen und Malz, der Aldi erhalt's!!! und das dürfte sowohl diesen ominösen Linken als auch den seltsamen Rechten gefallen. Sauf ma, Brrrida.
- Genau so ist es. Viele, die früher politisch links waren, gelten heute als Rechte. Das hat sich gewandelt. --77.81.139.198 10:10, 13. Feb. 2022 (CET)
- Schön, dass du weißt, was „rechts einfach nur noch bedeutet“; komisch nur, dass „aus Überzeugung gegen den Staat und gegen die Vorschriften“ das Ideal von Sid Vicious und anderen linken Ikonen war. Am besten gehst du noch mal in dich und meditierst über null Bock und null Future. :) Blue 🔯 10:54, 12. Feb. 2022 (CET) PS: Beitrag enthält lockerlässigen Smiley im Sinne des Mottos Hopfen und Malz, der Aldi erhalt's!!! und das dürfte sowohl diesen ominösen Linken als auch den seltsamen Rechten gefallen. Sauf ma, Brrrida.
- Wenn man lechts mit rinks verwechselt, wird es exzentrisch und somit 🥚ert auch die Mitte. Gruß von der Fußpflege, die davon ein Lied singen kann.💅 (nicht signierter Beitrag von 89.204.153.2 (Diskussion) 17:36, 12. Feb. 2022 (CET))
- Ich denke es ist Mehrheitsmeinung, dass unsere Demokratie beinhaltet, dass Minderheiten geschützt sind bzw. geschützt werden müssen. Uneinigkeit herrscht doch aber darüber, was das bedeutet. Konkret auf das Gender-Uni-Beispiel bezogen: genügt es, dass die Mehrheit toleriert, dass die Minderheit abweichend der Regeln des Rechtschreibrates schreibt oder müssen alle diesen Schritt vollziehen? Ist das nicht eine Diktatur der Minderheit? Aber weg von dem konkreten Beispiel, allgemein, was passiert, wenn zwei Minderheiten sich widersprechende Forderungen durgesetzt sehen wollen. Dann würde doch automatisch eine der beiden Minderheiten "unterliegen", was ist mit deren Schutz? Ich finde das Thema hochgradig spannend, aber mir fällt keine für alle zufriedenstellende Lösung ein. --178.7.247.192 17:58, 12. Feb. 2022 (CET)
- Doch, es gibt eine Lösung, und die nennt sich Toleranz. Um beim Eingangsbeispiel zu bleiben: Gendergegner mögen die Genderbefürworter ihrem etwas unorthodoxen und nicht so ganz regelkonformen Schreibstil frönen lassen, wenn letztere eben der Meinung sind, sie würden damit jemandem einen Dienst erweisen. Andersherum sollten die Befürworter Andersmeinenden aber auch nicht unterstellen, diese würden andere mit ihrer Sprache ausgrenzen. Ich kann z.B. sagen, mit "Lehrer" meine ich alle Geschlechter. Ich kann aber auch auf dem Standpunkt stehen, "Lehrer" bezeichne immer nur die rein männliche Form und schreibe dann "Lehrer und Lehrerinnen", "Lehrer*innen", "Lehrer:innen" oder was auch immer. Toleranz bedeutet, dass man dem anderen zugesteht, eine andere Meinung zu haben als man selbst, und diese ohne Nachteile oder Anfeindungen auch öffentlich vertreten zu können. Grundlage dafür ist freilich die Einsicht, dass der eigene Standpunkt, so überzeugend er für einen selbst sein mag, niemals zur absoluten Wahrheit taugt. Natürlich kann und soll man in Diskussionen seinen Standpunkt erläutern und verteidigen, und manchmal kann es da auch hitzig zugehen. Aber wenn man glaubt, alle anderen müssten sich diesem unterordnen, ist man schon auf dem Holzweg. Und keine vermeintlich "gute Sache" kann diese Intoleranz rechtfertigen. Dass Toleranz und Meinungsfreiheit nicht bedeutet, wirklich alles öffentlich ungestraft sagen zu dürfen, ist ein anderes Thema; aber da geht es um eng begrenzte Bereiche, die die Rechte anderer verletzen. --46.114.4.141 02:51, 13. Feb. 2022 (CET)
- Was ist in diesem Fall "die gute Sache"? --AMGA (d) 10:00, 13. Feb. 2022 (CET)
- Laut Ansicht der Genderbefürworter Sichtbarmachung der Frauen in der Sprache. --46.114.0.35 17:07, 13. Feb. 2022 (CET)
- Da sollte man sofort die öffentlichen Zuschüsse sperren.--Blue 🔯 17:53, 13. Feb. 2022 (CET)
- Laut Ansicht der Genderbefürworter Sichtbarmachung der Frauen in der Sprache. --46.114.0.35 17:07, 13. Feb. 2022 (CET)
- Was ist in diesem Fall "die gute Sache"? --AMGA (d) 10:00, 13. Feb. 2022 (CET)
- Hm. Und laut Ansicht der "Gender"ablehner ("" weil s.o.) ist die Sichtbarmachung von Frauen in der Sprache keine gute Sache? Bzw. was ist für diese die gute Sache? --AMGA (d) 20:54, 13. Feb. 2022 (CET)
- Für die Genderablehner beinhaltet die generische Verwendung eines Wortes alle Geschlechter (weiblich, männlich, divers - und andere, die da noch kommen mögen), was somit keiner weiteren Diffenzierung bedarf, wenn alle drei angesprochen werden sollen. Dass die Genderschreibweise außerdem noch in einem optisch wenig attraktiven Gewand daherkommt, nicht sinnvoll auszusprechen (= laut vorzulesen) ist, Probleme beim grammatikalischen Geschlecht aufwirft (siehe oben), den Satzbau unnötig verkompliziert und von der eigentlichen Aussage eines Satzes ablenkt, mag deren Akzeptanz auch nicht gerade befördern. Vermutlich ist das nach Ansicht der Genderbefürworter aber eben die Kröte, die man für die "gute Sache" schlucken muss. --46.114.0.215 22:21, 13. Feb. 2022 (CET)
- Faulheit könnte ein weiterer Grund sein, gendergerecht zu schreiben dauert länger. --5DKino (Diskussion) 22:46, 13. Feb. 2022 (CET)
- Wer sich gegen das Gendersternchen u.ä. stellt, dem geht es um den Erhalt von Sprache. Die aktuellen Vorstöße werden als Reformversuche gewertet, welche sich gegen einen wesentlicher Bestandteil der Bedeutung von manchen Bezeichnungen richten, nämlich die Generizität. Als generisch werden in der Sprachwissenschaft mehrere verschiedene, lose miteinander verwandte Gebrauchsarten von Ausdrücken bezeichnet, bei denen eine verallgemeinernde Bedeutung vorliegt. Die Behauptung, ein generischer Ausdruck referenziere nur auf einen kleinen Teil der eigentlich weiter reichenden Bedeutung, verkürzt den begrifflichen Umfang. Infolgedessen entsteht Uneinigkeit und Streit darüber, was mit der Bezeichnung gemeint ist. Das stört das gegenseitige Verstehen und mithin auch das Verständnis.
- Was mich ganz besonders ankotzt ist das, was hinter diesem (vorläufigen) Höhepunkt steht: Es gibt eine Verschiebung in der öffentlichen Debattenkultur - weg von Inhalten, hin zu einer Debatte, in der sich nur noch um vermeintlich unschickliche Formulierungen gestritten wird; und das in immer mehr Bereichen der Gesellschaft. Dabei vergessen und verlernen wir, uns tatsächlich über Inhalte zu streiten und das ist ein echtes Problem. --188.107.60.59 00:01, 14. Feb. 2022 (CET)
- Wer sich gegen das Gendersternchen u.ä. stellt, dem geht es um den Erhalt von Sprache. Die aktuellen Vorstöße werden als Reformversuche gewertet, welche sich gegen einen wesentlicher Bestandteil der Bedeutung von manchen Bezeichnungen richten, nämlich die Generizität. Als generisch werden in der Sprachwissenschaft mehrere verschiedene, lose miteinander verwandte Gebrauchsarten von Ausdrücken bezeichnet, bei denen eine verallgemeinernde Bedeutung vorliegt. Die Behauptung, ein generischer Ausdruck referenziere nur auf einen kleinen Teil der eigentlich weiter reichenden Bedeutung, verkürzt den begrifflichen Umfang. Infolgedessen entsteht Uneinigkeit und Streit darüber, was mit der Bezeichnung gemeint ist. Das stört das gegenseitige Verstehen und mithin auch das Verständnis.
- Faulheit könnte ein weiterer Grund sein, gendergerecht zu schreiben dauert länger. --5DKino (Diskussion) 22:46, 13. Feb. 2022 (CET)
- Einen "Erhalt der Sprache" auf einem bestimmten Stand hat es noch nie gegeben, und wird es auch nie geben. Das mit den "Verstehen" triff nicht zu: beide "Seiten" "verstehen" genau, was die andere meint. Es geht *ausschließlich* um das Verständnis. --AMGA (d) 09:21, 14. Feb. 2022 (CET)
- Zu "Erhalt der Sprache": Mit Deiner unzulässigen Verallgemeinerung erzeugst Du ein Strohmannargument, zählt also nicht als Einwand.
- Zu "Verstehen": Doch auch darum geht es. Auf dieser Ebene entsteht die Entfremdung, die dann das fehlende Verständnis nach sich zieht. --178.4.181.13 03:01, 15. Feb. 2022 (CET)
- Einen "Erhalt der Sprache" auf einem bestimmten Stand hat es noch nie gegeben, und wird es auch nie geben. Das mit den "Verstehen" triff nicht zu: beide "Seiten" "verstehen" genau, was die andere meint. Es geht *ausschließlich* um das Verständnis. --AMGA (d) 09:21, 14. Feb. 2022 (CET)
- Ich habe lange versucht gendergerecht zu schreiben, vorrangig mit dem Gendersternchen, muss aber gestehen, dass es in lyrischen Texten mich teilweise einschränkte und mir kein gutes Gefühl gab. In Sach- oder journalistischen Texten sah das anders aus. Es dauert länger, ja, aber ich hatte immer den Gedanken, wenn auch nur eine Person sich dadurch mehr inkludiert fühlt und ich ein gutes Gefühl vermitteln kann, dann war's das wert. (Wobei das eine Grundhaltung in meinem Leben ist). Ich möchte an dieser Stelle anmerken, dass gendergerechte Sprache nicht ausschließlich Frauen mehr Sichtbarkeit geben, sondern alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten gleichstellen soll. Ob die Reform Sinn macht oder nicht kann durch diverse Studien beurteilt werden. Ich finde hierzu viele verschiedene, gegensätzliche Aussagen, was es mir nicht leichter macht eine Meinung zu bilden. Wenn ich mir Pro-Gender-Meinungen anhöre stoße ich immer wieder auf das Argument, Berufe und Studiengänge, deren Geschlechterverhältnisse unausgeglichen sind, sichtbarer zu machen. Aber liegt der Hund wirklich in der Sprache begraben? Als Beispiele werden immer wieder die MINT-Fächer und -Berufe herangezogen. Redet jemand vom Beruf des Physikers oder Informatikers ist das Bild in meinem Kopf ein Mann, ja. Anders beim Beruf des Chemikers, ich denke hier immer an eine Frau. Warum? Weil mein gehasstes Chemiebuch in der Mittelstufe eine Frau auf dem Cover hatte und dieses Bild hat sich eingebrannt, wenn auch negativ (aber das hat persönliche Gründe). Wie ist es beim Beruf des Krankenpflegers? Ich bin mit dem Begriff "(Kranken-)Schwester" aufgewachsen und ich denke bei diesem Berufsbild eher an Frauen. (Ich fände es übrigens super die Berufsbezeichnung "Krankenbruder" anzustreben). Anders beim Altenpfleger. Ich kenne mehr Männer in diesem Beruf als Frauen und so habe ich das Bild eines Mannes im Kopf. Ist also wirklich Sprache alleinig Schuld an den Bildern in unseren Köpfen oder ist es nicht doch Sozialisierung? Ich sehe mehr Potential darin im Geschichtsunterricht, oder den MINT-Fächern Frauen (resp. Nicht-Männer, denn es geht ja um alle Geschlechter) mehr sichtbar zu machen. Ja, es gibt historisch weniger Frauen in den Naturwissenschaften, aber sie sind nicht inexistent. Und gibt es wirklich nur deshalb weniger Frauen in MINT-Berufen, oder weil Frauen soziale Berufe bevorzugen? Schaffen wir eine Sprachreform für eine nur kleine Gruppe, die sich dadurch für Naturwissenschaften begeistern kann? Für mich wirken die Ziele etwas... erzwungen. Meine Familie ist ausgeglichen im Verhältnis der Geschlechter. Naturwissenschaftler haben wir trotzdem keine. Stattdessen Lehrer, Ökonome, Politiker (eine Großtante war eine wichtige Frau in der DDR-Regierung, ich bin ein bisschen stolz), Autoren und viele Pfleger. In meiner Familie gibt es keinen Sexismus und ich bin mit meinen Geschwistern ohne Geschlechterrollen erzogen worden. Mein Bruder hat den Großteil meiner Erziehung übernommen, wenn Muttern arbeiten war. Sein späterer Traumberuf - Kindergärtner. Sozialisierung? Welche Erfolge schaffen wir langfristig durch Veränderung der Sprache? Ich glaube derzeit, dass wir einfach alle Geschlechter mehr Fläche schenken müssen und dass wir damit viel mehr erreichen. Gleichwohl bin ich für Meinungsänderungen offen, denn wie erwähnt, bin ich mir noch unsicher. Aktuell gendere ich nur noch in der Facebook-Kommentarspalte, weil sich immer jemand 50+ darüber aufregt und ich das amüsant finde ^^ --Susfia (Diskussion) 09:41, 14. Feb. 2022 (CET)
- Ist es denn die vorrangige Aufgabe von Sach- und journalistischen Texten, ein „gutes Gefühl“ zu vermitteln, oder nicht eher doch, zu informieren? Ich mein, es gibt ja (zumindest für Leute wie mich) einen Unterschied zwischen diskriminierender und nicht-maximal-inkludierender Sprache. Erstere ist natürlich ein No-Go, letztere IMHO der zwangsläufig von vornherein zum Scheitern verurteilte Versuch, es jedem recht machen zu wollen… --158.181.83.222 10:24, 14. Feb. 2022 (CET)
- Ja das meine ich ja. In Sachtexten sehe ich keine Schwierigkeit zu gendern. Da hat mich das Sternchen weder gestört, noch hat es den Text schlecht klingen lassen. Nur in lyrischen Texten war es oft unpassend. --Susfia (Diskussion) 10:30, 14. Feb. 2022 (CET)
- Ich möchte behaupten, dass es in Lyrik geradenach grotesk wirkte (und es mithin höchstens als Stilmittel taugte, um genau diesen Effekt zu erzielen)… --158.181.83.222 12:59, 14. Feb. 2022 (CET); nachträgl. korrig., jetzt auch wieder angemeldet als Gretarsson (Diskussion) 13:03, 14. Feb. 2022 (CET)
- Ja das meine ich ja. In Sachtexten sehe ich keine Schwierigkeit zu gendern. Da hat mich das Sternchen weder gestört, noch hat es den Text schlecht klingen lassen. Nur in lyrischen Texten war es oft unpassend. --Susfia (Diskussion) 10:30, 14. Feb. 2022 (CET)
- Du solltest dem natürlich auch die Leute gegenüberstellen, bei denen dein gegenderter Text negative Gefühle hervorruft und die du dann vielleicht nicht erreichst, weil sie ihn gar nicht (zu Ende) lesen. - Noch als Anmerkung zum Bild im Kopf bzgl. Berufsausübung: Wenn jemand meint, er bräuchte einen Audruck wie "Lehrer*innen", damit sich nicht die Vorstellung einer ausschließlich von Männern ausgeübten Tätigkeit verfestige, würde ich mal sagen, dass das offenbar sein ureigenstes Problem mit Geschlechterrollen ist. Dass Frauen als Lehrer arbeiten, ist mir jedenfalls sowas von geläufig, was schon daher kommt, dass ich in meiner Schulzeit mehr Lehrerinnen als Lehrer hatte. Das weiß ich, darauf muss mich kein hölzernes Sprachkonstrukt hinweisen. Wer freilich regelmäßig daran erinnert werden muss, mag sich halt solche Gedankenstützen bauen. - Aber deine Bemerkungen bzgl. Sozialisierung möchte ich noch aufgreifen, denn das sehe auch ich als eigentliches Problem und gleichzeitig Schlüssel zur Lösung: Wenn Mädchen wirklich eine unvoreingenommene Berufs-/Studienwahl treffen sollen, darf man sie natürlich nicht als Kinder schon in Rollen drängen, die ihren Horizont einschränken. Wenn aber z.B. wie gerade jetzt an jeder Bushaltestelle Plakate mit den leichtbekleideten Models von GNTM grüßen, helfen auch MINT-Kampagnen der Bundesregierung nicht viel. --46.114.0.35 00:06, 15. Feb. 2022 (CET)
- Inwiefern schließen sich Intelligenz und körperlich attraktives Auftreten aus? Obwohl stimmt, der schüchterne, intelligente (weibliche) Nerd hätte auch was? Gibt's solche Frauen? Wisst ihr, dass viele eigentlich schöne Frauen nicht so selbstbewusst und extrovertiert sind, dass sie auffallen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:11, 15. Feb. 2022 (CET)
- Von Frauen wird erwartet, daß sie sich mehr um ihr Aussehen kümmern als Männer. Dadurch verbraucht "frau" zeitliche, finanzielle, psychische und emotionale Ressourcen, die "mann" nicht aufbringen muß. Außerdem wird von "frau" auch mehr soziales Engagement erwartet, was ebenfalls zeitliche, finanzielle, psychische und emotionale Ressourcen frißt. Die Liste ist noch länger und je mehr man darüber nachdenkt, desto mehr weitere Beispiele fallen einem spontan ein. An diesen ungleichen Anforderungen könnte man etwas ändern, aber das wäre weit anstrengender, als eine bekloppte Debatte über Formulierungen vom Zaun zu brechen, also macht die faule Sau es sich leicht und wirbelt lieber viel Staub auf, als sich um echte Veränderungen zu bemühen. Das stört mich zumindest am meisten an der ganzen Sache, vgl. Euphemismustretmühle. --178.4.181.13 03:01, 15. Feb. 2022 (CET)
- Nicht jeder Mann ist so, wahrscheinlich nicht einmal viele, ich „erwarte“ schon mal nicht, dass Frauen sich mehr um ihr Aussehen kümmern als Männer. Manche Frau, die ich noch als hübsches Mädchen in Erinnerung habe, wurde später zum überschminkten, schmucküberladenen Kunstobjekt. Und beim Küssen zum Beispiel will man keinen Lippenstift und keine Schminke schmecken. Die schmecken eher ekelhaft als angenehm.^^ Allerdings ist's für Männer und Frauen von einem sozialen Vorteil, wenn sie attraktiv sind oder ihrem Handeln den Anstrich des Sozialen verleihen, und Frauen sind erstens geschickter darin und legen zweitens mehr Wert darauf, für das persönliche Erreichen dieser sozialen Vorteile Maßnahmen zu ergreifen, dennoch jammern viele darüber (O-Ton: Habe die besten Jahre meines Lebens hergeschenkt). Ich sage immer: Anstatt sich das dritte Tattoo und das nächste Ohrloch zuzulegen, sollte eine Frau regelmäßig Fußmassagen und Nackenmassagen buchen, da hat se mehr von, in Sachen Zufriedenheit.--Blue 🔯 06:24, 15. Feb. 2022 (CET)
- Von Frauen wird erwartet, daß sie sich mehr um ihr Aussehen kümmern als Männer. Dadurch verbraucht "frau" zeitliche, finanzielle, psychische und emotionale Ressourcen, die "mann" nicht aufbringen muß. Außerdem wird von "frau" auch mehr soziales Engagement erwartet, was ebenfalls zeitliche, finanzielle, psychische und emotionale Ressourcen frißt. Die Liste ist noch länger und je mehr man darüber nachdenkt, desto mehr weitere Beispiele fallen einem spontan ein. An diesen ungleichen Anforderungen könnte man etwas ändern, aber das wäre weit anstrengender, als eine bekloppte Debatte über Formulierungen vom Zaun zu brechen, also macht die faule Sau es sich leicht und wirbelt lieber viel Staub auf, als sich um echte Veränderungen zu bemühen. Das stört mich zumindest am meisten an der ganzen Sache, vgl. Euphemismustretmühle. --178.4.181.13 03:01, 15. Feb. 2022 (CET)
- Tatsächlich ist mir herzlich egal, wenn jemand meine Texte nicht bis zum Schluss liest, weil er sich an der Genderung stört. Ich schreibe um mich auszudrücken oder um im gegebenen Kontext zu informieren, nicht um zu gefallen. Das waren bisher Texte für Blogs oder Redaktionen. Ich passe mich den Anforderungen des Auftraggebers an, wenn dieser das Gendern verlangt, dann mach ich das. Wenn ich lyrisch schreibe, dann schreibe ich erst recht nach meiner Nase. Wenn das zu weniger Lesern führt, dann ist das so, ich bin ja kein Autor. Nur suche ich für mich privat den richtigen Weg resp. Wahrheit, was sich in beinahe jeder Situation als sehr schwierig herausstellt. --Susfia (Diskussion) 08:42, 15. Feb. 2022 (CET)
- Inwiefern schließen sich Intelligenz und körperlich attraktives Auftreten aus? Obwohl stimmt, der schüchterne, intelligente (weibliche) Nerd hätte auch was? Gibt's solche Frauen? Wisst ihr, dass viele eigentlich schöne Frauen nicht so selbstbewusst und extrovertiert sind, dass sie auffallen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:11, 15. Feb. 2022 (CET)
- Ist es denn die vorrangige Aufgabe von Sach- und journalistischen Texten, ein „gutes Gefühl“ zu vermitteln, oder nicht eher doch, zu informieren? Ich mein, es gibt ja (zumindest für Leute wie mich) einen Unterschied zwischen diskriminierender und nicht-maximal-inkludierender Sprache. Erstere ist natürlich ein No-Go, letztere IMHO der zwangsläufig von vornherein zum Scheitern verurteilte Versuch, es jedem recht machen zu wollen… --158.181.83.222 10:24, 14. Feb. 2022 (CET)
Weisheit: Es ist nicht der Fehler des Manns, wenn sich eine Frau mit ihren eigenen Ansprüchen herumquält und dann quengelig wird. --Blue 🔯 06:41, 15. Feb. 2022 (CET)
Söders älteste (Tochter)
Gerade gelesen https://www.msn.com/de-de/video/other/ex-fu%C3%9Fballer-stellt-strafanzeige-gegen-s%C3%B6der-tochter/vi-AATIBGL?ocid=msedgdhp&pc=U531
Immerhin wird die im Artikel Markus Söder inzwischen erwähnt und nicht, wie es hier gerne getan wird, anonymisiert.
Weitere Fundstellen über sie: https://www.t-online.de/unterhaltung/stars/id_90934186/markus-soeder-csu-tochter-gloria-sophie-will-auch-in-die-politik-einsteigen.html https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/markus-soeders-tochter-gloria-burkandt-spricht-ueber-ihren-vater-17663291.html
Meinungen dazu? Gedanken? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:27, 11. Feb. 2022 (CET)
- Klingt wie jede andere Anfang 20-jährige, die noch nicht 100% weiß, was sie will vom Leben. Was ja auch in Ordnung ist. Mit diesen Eltern dürfte sie den finanziellen Background haben sich auszutoben und selbst zu finden neben dem Studium, es sei ihr gegönnt. Ein wenig schmunzeln musste ich bei der Anmerkung, sie würde wegen ihres Intellekts keinen Freund finden, naja... vielleicht ist es so ^^ --Susfia (Diskussion) 19:48, 11. Feb. 2022 (CET)
- Wär die Dame auch ohne diesen Vater relevant? Dann können wir sie auch im Artikel des Vaters nennen. --2003:D0:2F18:576B:C0F:E38A:EBDD:190B 22:27, 11. Feb. 2022 (CET)
- Optisch gehört sie zum Beuteschema von Michael Wendler, sie kann noch vielfach relevant werden.--Blue 🔯 22:43, 11. Feb. 2022 (CET)
- Wär die Dame auch ohne diesen Vater relevant? Dann können wir sie auch im Artikel des Vaters nennen. --2003:D0:2F18:576B:C0F:E38A:EBDD:190B 22:27, 11. Feb. 2022 (CET)
- Um nen eigenen Artikel geht es UI wohl nicht, sondern nur darum, dass sie im Artikel ihres Vaters namentlich erwähnt wird.
- Dass das nicht unbedingt bei allen angehörigen gemacht wird, insbesondere bei Minderjährigen nicht, dient übrigens durchaus dem Schutz dieser Personen. Als Angehörige sind sie nämlich nicht automatisch Personen öffentlichen Interesses, aber dennoch gefährdet, z.B. durch durchgeknallte Attentäter oder durch Entführer… --Gretarsson (Diskussion) 22:53, 11. Feb. 2022 (CET)
- In diesem Fall geht es wohl eher um das promoting für eine erwachsene Person, die Gott sei Dank einen bekannten Vater hat. --2003:D0:2F18:576B:C0F:E38A:EBDD:190B 23:20, 11. Feb. 2022 (CET)
Da musste ich gerade auch drüber nachdenken: Hat nächtliche Aktivität hier eher zu- oder abgenommen?. Weil ich gerade noch aktiv in, aber eigentlich auch mal ins Bett müsste. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:55, 12. Feb. 2022 (CET)
- Das eingangs verlinkte Video hat "Potential". Das Mädel aus der bayrischen Provinz versucht sich an den Sprachduktus (hier verbreitete Begrüßungsformel) der Einheimischen anzupassen. Und der in Berlin sozialisierte soll sich davon beleidigt fühlen?--Wikiseidank (Diskussion) 09:14, 12. Feb. 2022 (CET)
„Strumpfhosen helfen gegen Corona-Infektion – Studie überrascht“
Quelle: Express: https://www.msn.com/de-de/nachrichten/panorama/strumpfhosen-helfen-gegen-corona-infektion-studie-%C3%BCberrascht/ar-AATL5PR?ocid=msedgntp . Reißerisch ist nur die Überschrift, der Inhalt seriös aber auch hinter den Versprechungen der Überschrift zurückbleibend. Was wirklich hilft, ist, stinkende Zigaretten zu rauchen. Das hilft nämlich den Mitmenschen, Abstand zu wahren. Ob der Nutzeffekt allerdings stärker ist als der Schadeffekt der vielen Giftstoffe in den Zigaretten, das sei dahingestellt … --Himbeerbläuling (Diskussion) 17:30, 12. Feb. 2022 (CET) P.S., im Ernst: Natürlich helfen die WHO-empfohlenen Maßnahmen wirklich und schaden nicht.
- Das wird Robin Hood freuen. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 17:35, 12. Feb. 2022 (CET)
- Wundert mich jetzt nicht. Hilft auch bei verlorenem Keilriemen die Traktion zwichen Lichtmaschine und Kubelwelle herzustellen. Gruß von der Fußpflege💅 (nicht signierter Beitrag von 89.204.153.2 (Diskussion) 17:55, 12. Feb. 2022 (CET))
- Bei welcher Maschine soll das möglich sein?--Wikiseidank (Diskussion) 18:00, 12. Feb. 2022 (CET)
- Du bist ein junger Mensch, oder? Bei älteren Autos mit Ottomotor. Ford Taunus und Land Rover Selbstversuch vor >30 Jahren erfolgreich am Tage bis zur Werkstatt geschafft. Die Fußpflege💅
- Bei welcher Maschine soll das möglich sein?--Wikiseidank (Diskussion) 18:00, 12. Feb. 2022 (CET)
Eine typische Frauengeschichte; Frauen kennen keine Probleme, nur Lösungen.--Anidaat (Diskussion) 18:22, 12. Feb. 2022 (CET)
- …genau! Es lebe(!sic!) die weibliche Problemlösungsorientiertheit! *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 23:23, 12. Feb. 2022 (CET)
- Was versteckt sich denn da für eine entgegengerichtete Assoziation hinter Gretarssons Lob auf die Frauen? --Himbeerbläuling (Diskussion) 00:09, 13. Feb. 2022 (CET)
- <spoiler!!!>Das ist gar kein „Lob auf die Frauen“, sondern soll den Leser dazu bewegen sich folgene Fragen zu stellen:
- Ist Problemlösungsorientiertheit tatsächlich typisch weiblich?
- Und unabhängig davon: Ist Problemlösungsorientiertheit als solche generell was gutes?
- </spoiler> --Gretarsson (Diskussion) 02:19, 13. Feb. 2022 (CET)
- <spoiler!!!>Das ist gar kein „Lob auf die Frauen“, sondern soll den Leser dazu bewegen sich folgene Fragen zu stellen:
- Die Frauen. Alle 4 Milliarden?--Blue 🔯 01:14, 13. Feb. 2022 (CET)
- Was versteckt sich denn da für eine entgegengerichtete Assoziation hinter Gretarssons Lob auf die Frauen? --Himbeerbläuling (Diskussion) 00:09, 13. Feb. 2022 (CET)
- Männer haben keine Probleme. Männer lösen Probleme. Das ist das Problem: "Männer sind eher aufs Problemlösen, Organisieren und Machen gepolt. Frauen dagegen geht es in der Partnerschaft oft einfach nur ums Zuhören, ums Anteilnehmen, um Empathie." --95.208.204.172 12:45, 13. Feb. 2022 (CET)
- Partnerschaft? Hö?--Blue 🔯 17:51, 13. Feb. 2022 (CET)
Es ist schon verblüffend, dass Soldaten, Feuerwehrleute, Lackierer, Kanalarbeiter und Schweisser anscheinend stundenlang mit einer dicht sitzenden Maske arbeiten können, aber für Normalmenschen so eine Technik nicht zugänglich zu sein scheint. In zwei Jahren Pandemie hätte die ach so innovative Industrie doch längst ein angepasstes, tageslichttaugliches Modell für den Hausgebrauch auf den Markt bringen können. Yotwen (Diskussion) 10:04, 14. Feb. 2022 (CET) Ich stelle mir mit der Strumpfhosenlösung Bankgeschäfte als ziemlich schwierig vor. Ich gehe da ja noch nicht mal mit einem Geigenkasten rein.
Worauf freut ihr euch?
Auf was aus der Zukunft freut ihr euch, Leute?--2A02:908:426:D280:347B:10D9:3CBA:E091 00:38, 13. Feb. 2022 (CET)
- Ich bin schon froh. Komme was wolle, es wird schon werden... -Ani--46.114.155.31 00:55, 13. Feb. 2022 (CET)
- Ich komme gerade aus der Zukunft zurück. War genauso scheiße wie hier, nur später. --Gretarsson (Diskussion) 03:01, 13. Feb. 2022 (CET)
- Immerhin, heute hast du eine. Früher hieß es noch "No Future". --95.208.204.172 09:59, 14. Feb. 2022 (CET)
- In der Zukunft sagen zu können „früher war alles besser (sogar die Zukunft)“... --AMGA (d) 10:43, 13. Feb. 2022 (CET)
- 👍 (Daumen hoch) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:21, 14. Feb. 2022 (CET)
- Nebenbei haben wir jetzt schon wieder 🌔 zunehmenden Dreiviertelmond (so hab' ich es als Kind gelernt, WP kennt unter Dreiviertelmond nur einen Film), was mal wieder zeigt, wie schnell die Zeit vergeht. (erst kürzlich schrieb ich hier vom abnehmenden Monde und dem damals noch kommenden Neumonde, nun haben wir den Neumond schon lange hinter uns gelassen, und auch den Halbmond, es naht der Vollmond) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:21, 14. Feb. 2022 (CET)
- Der Anblick des Vollmondes ist ja immer etwas Beeindruckendes. Die letzten Supermonde und ähnliches sind ja wohl schon etwas her, und in nächster Zeit wird wohl nicht derartiges mehr kommen, oder wie ist das? (Ha, jetzt habe ich es geschafft, auch noch den Genitiv und eine Pluralform (Nominativ) einzubringen) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:37, 14. Feb. 2022 (CET)
- Deutsche Wörterbücher kennen nur den Ausdruck Halbmond, und der bezeichnet eigentlich eine zu weniger als der Hälfte beleuchtete Mondscheibe. Ansonsten gibt es halt die Fachausdrücke der Mondphasen, wobei dein „Dreiviertelmond“ ins 2. Viertel (wenn zunehmend) oder 3. Viertel (wenn abnehmend) fällt… --Gretarsson (Diskussion) 17:04, 14. Feb. 2022 (CET)
- Aus der Zukunft? --5DKino (Diskussion) 01:13, 14. Feb. 2022 (CET)
- (Nach BK, Beitrag ursprünglich begonnen begonnen zwischen 18:19 und 19:54 UTC (19:19 Uhr und 20:54 Uhr MEZ/CET)) Auf die Erfindung der Zeitmaschine/Zeitreise. (Smiley fehlt mir gerade) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:21, 14. Feb. 2022 (CET)
- (Nach erneutem BK) Früher freute ich mich allgemein auf eine bessere Zukunft, die ich aber jetzt nicht mehr unbedingt erwarte, sowohl für mich persönlich und auf den Fortgang meines Lebens bezogen, als auch für die ganze Welt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:37, 14. Feb. 2022 (CET)
Auf nichts mehr! :-( Worauf soll man sich in der heutgen Welt denn noch freuen? :-( Minos (Diskussion) 01:31, 14. Feb. 2022 (CET) (ehemals unvollständig signierter Beitrag von Minos (Diskussion | Beiträge) 01:26, 14. Feb. 2022 (CET))
- Singen. Tanzen. Trommeln. Ich hab folgende Passage bei Wolfgang Herrndorf gelesen, in der ein westlicher Psychiater in Nordafrika sagt: „Die haben ihre ganz eigenen Methoden. Ein bisschen trommeln, ein bisschen singen, ein bisschen tanzen [...] Die afrikanische Seele steckt ja noch in den Kinderschuhen. Mit den Neurosengeflechten einer durchschnittlichen amerikanischen Hausfrau alles nicht vergleichbar.“ So gesehen kannst du dich jede Sekunde darauf freuen, dass du einmal wieder trommeln und singen und tanzen wirst (man muss ja nicht laut singen, sonst bekommt man Schuldgefühle, weil es falsch sein könnte, gell).--Blue 🔯 06:29, 14. Feb. 2022 (CET)
- Ahhh, Sand. Was für ein deprimierender Roman. (Ich liebe ihn.) --AMGA (d) 09:15, 14. Feb. 2022 (CET)
- Lohnenswert.--Blue 🔯 10:30, 14. Feb. 2022 (CET)
- Ahhh, Sand. Was für ein deprimierender Roman. (Ich liebe ihn.) --AMGA (d) 09:15, 14. Feb. 2022 (CET)
Freischwebende Wissenschaften
Wissenschaften wie Mathematik und theoretische Informatik bedienen sich formaler Systeme, mit denen sie formal gestellte Probleme lösen. Wissenschaften wie Physik und Medizin stellen Modelle auf, wobei jedes fortentwickelte Modell empirisch zu bestätigen ist. Viele weitere Wissenschaften arbeiten mit formalen Modellen, die empirisch zu bestätigen sind, oder die man sich zumindest pragmatisch aussucht. Beispiele dafür sind formale Grammatiken in der Linguistik und Harmonielehren in der Musikwissenschaft.
Nun gibt es allerdings Wissenschaften bzw. Teilbereiche dieser, bei denen mir das System unklar ist. In mir bauscht sich fortwährend das Gefühl auf, man würde dort anfangen zu »plappern«. Infolge erscheint mir unklar, wie man dort eigentlich feststellen will, zu einem substantiellen Resultat gekommen zu sein. Ich finde keine belastbare wissenschaftliche Methode, mit der man eine strenge Theorie aufbauen könnte. Ein typisches Beispiel dafür wären, so erscheint es mir zumindest mit meinen oberflächlichen Halbwissen, klassische Theorien in der Philosophie. Ich würde mir niemals anmaßen, solche Theorien für unsinnig zu erklären. Allerdings kommen sie mir mehr wie Essays vor. Zur Auffindung neuer Blickwinkel ist das sicherlich sehr förderlich.
In der Zwickmühle sehe ich da auch die Theologie. Entweder man nimmt Grundlehren einer Theologie dogmatisch an, das ist dann halt so, oder man steht nach einer Reflexion vor dem Problem, welche Lehren einer Theologie und welche Schriften denn als kanonisch zu bewerten sind. Zu beobachten ist ebenso das Zweite, wobei es mit der Zeit immer mal wieder zu einem Schisma gekommen ist.
Mir ist Klarheit sehr wichtig. Leider sehe ich keinen Weg, wie in den besagten »Problemfällen« genügend Klarheit zu schaffen wäre. Wie seht ihr das, und wie geht ihr damit um? --Rumil (Diskussion) 21:36, 14. Feb. 2022 (CET)
- Medizin ist doch gar keine Wissenschaft. Oder doch? fz JaHn 22:18, 14. Feb. 2022 (CET)
- Ja, ist wohl in Geschichte nicht viel anders. So erklären sich dann auch die Fischer-Kontroverse und etliche andere Meinungsverschiedenheiten der Historiker. Am Beispiel des Strukturalismus vs. Intentionalismus lässt sich aber ganz gut nachvollziehen, dass durch derartige Überlegungen eine tiefere Durchdringung des Gegenstandes erzielt werden kann. Welcher Meinung man sich dann schließlich anschließt, kann nicht mehr den Kategorien richtig oder falsch zugeordnet werden, sondern nur noch den Kategorien "gut durchdacht und ebenso begründet" oder dem Gegenteil (und natürlich auf dem gesamten Kontinuum dazwischen). FAZIT: Für den Anwender und oft auch für die Konsumenten entsteht durchaus intellektueller Mehrwert. --2A02:908:2D12:8BC0:DD2E:EA53:8A19:81C6 22:36, 14. Feb. 2022 (CET)
Zerstörung der Computer-Ausrüstung!
Die USA verlegen nicht nur gerade ihre Botschaft von Kiew nach Lwiw, sie haben auch die Zerstörung der Computer-Ausrüstung in ihrer Kiewer Botschaft angeordnet, siehe auch hier: "The Wall Street Journal reported that Blinken had ordered the destruction of computer workstations as well as the dismantling of the embassy telephone system, rendering it useless as a diplomatic outpost." Wie darf man sich das vorstellen? Zerkloppen der Gärtner und der Hausmeister der US-Botschaft in Kiew gerade Festplatten mit einem Vorschlaghammer? --Flotillenapotheker (Diskussion) 23:18, 14. Feb. 2022 (CET)
- Schreddern wäre wohl die effektivste Methode. -Ani--46.114.152.164 23:59, 14. Feb. 2022 (CET)
- Windows installieren wäre am sichersten. --95.208.204.172 00:02, 15. Feb. 2022 (CET)
- In der Tat. Aber nur die neueren Versionen nach XP. -Ani--46.114.152.164 01:01, 15. Feb. 2022 (CET)
- Zuerst bringen sie Sprengstoff an und jagen die ganze Anlage in die Luft. Wenn sich der Staub gelichtet hat, fahren sie mehrere Stunden mit einem schweren Kettenfahrzeug über die Reste. Danach werden sie in einem Hochofen verbrannt. Dann kommt das ganze in einen Schredder und die Übereste werden im Anschluss über dem Südpazifik verteilt. Wahrscheinlich sind dann keine Daten mehr lesbar. --79.231.147.220 00:06, 15. Feb. 2022 (CET)
- Man muss halt die Spuren der Wühl- und Spionagetätigkeit beseitigen. Wenn sich die Staubwolken der Explosion dann verzogen haben, werden transatlantische Spezialisten in den Trümmern einen druckfrischen Reisepass finden, und in dem wird Putin Wladimir stehen. --178.197.231.64 10:31, 15. Feb. 2022 (CET)
- Zuerst bringen sie Sprengstoff an und jagen die ganze Anlage in die Luft. Wenn sich der Staub gelichtet hat, fahren sie mehrere Stunden mit einem schweren Kettenfahrzeug über die Reste. Danach werden sie in einem Hochofen verbrannt. Dann kommt das ganze in einen Schredder und die Übereste werden im Anschluss über dem Südpazifik verteilt. Wahrscheinlich sind dann keine Daten mehr lesbar. --79.231.147.220 00:06, 15. Feb. 2022 (CET)
- Aber ernsthaft mal jetzt: Wie läuft sowas? Und warum läuft sowas? --Susfia (Diskussion) 10:33, 15. Feb. 2022 (CET)
- Wie: [19], nur vermutlich gründlicher (nicht nur 1 Loch durch die Platte). Ich kann mir vorstellen, dass in vielen Botschaften etwas in der Art zur Basisausstattung gehört. --Blutgretchen (Diskussion) 10:55, 15. Feb. 2022 (CET)
- Die Amerikaner unterhalten in ihren Botschaften einen Communications Room, der behütet wird wie ein Heiligtum im antiken Ägypten. Nebenstehendes Bild dürfte wohl entweder verfälscht sein oder ich darf nicht mehr in die USA einreisen :) Bei der üblichen amerikanischen Paranoia gibt es für jede von den Maschinen einen Plan, wie man sie so zerstört, dass ein eventueller Gegner keinen Rückschluss auf den ursprünglichen Zweck der Geräte ziehen kann. Ich tippe darauf, dass auch noch ein paar Kisten vorbereiteter Schrott daneben stehen, so dass am Ende nicht unterschieden werden kann, wie viele Computer wirklich in dem Kabuff standen. Yotwen (Diskussion) 15:19, 15. Feb. 2022 (CET)
- Warum bleiben die Yankees denn nicht einfach in ihrer Botschaft in Kiew? Einen Panikraum werden sie dort wohl haben- und ein wenig Heroismus darf man von leitendem Botschaftspersonal erwarten. --Flotillenapotheker (Diskussion) 15:36, 15. Feb. 2022 (CET)
- Seit den Vorgängen 1979 in Teheran sind die Amerikaner da ein wenig eigen. Sie glauben fest an den Wert des eigenen Lebens. Yotwen (Diskussion) 16:11, 15. Feb. 2022 (CET)
- Warum bleiben die Yankees denn nicht einfach in ihrer Botschaft in Kiew? Einen Panikraum werden sie dort wohl haben- und ein wenig Heroismus darf man von leitendem Botschaftspersonal erwarten. --Flotillenapotheker (Diskussion) 15:36, 15. Feb. 2022 (CET)
- Die Amerikaner unterhalten in ihren Botschaften einen Communications Room, der behütet wird wie ein Heiligtum im antiken Ägypten. Nebenstehendes Bild dürfte wohl entweder verfälscht sein oder ich darf nicht mehr in die USA einreisen :) Bei der üblichen amerikanischen Paranoia gibt es für jede von den Maschinen einen Plan, wie man sie so zerstört, dass ein eventueller Gegner keinen Rückschluss auf den ursprünglichen Zweck der Geräte ziehen kann. Ich tippe darauf, dass auch noch ein paar Kisten vorbereiteter Schrott daneben stehen, so dass am Ende nicht unterschieden werden kann, wie viele Computer wirklich in dem Kabuff standen. Yotwen (Diskussion) 15:19, 15. Feb. 2022 (CET)
Olaf Scholz lehnt PCR-Test durch die Russen ab!
Vor dem Treffen mit Präsident Putin verlangte der Kreml vom Bundeskanzler einen zusätzlichen Corona-Test in Moskau. Scholz war dazu nicht bereit- das kann ich sogar verstehen. Macron hatte kurz zuvor ähnlich gehandelt und es hiess hierzu: "Die Nachrichtenagentur Reuters zitierte einen Regierungsmitarbeiter mit den Worten: "Wir konnten nicht zulassen, dass die an die DNA des Präsidenten kommen", also an Macrons Erbgut". Mal angenommen, die Russen hätten das Erbgut von Scholz oder Macron, was könnten sie damit anstellen? --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:36, 15. Feb. 2022 (CET)
- Dasselbe was sie mit Lenins Erbgut machen - ihn klonen. Es gibt dazu einschlägiges Beweismittel auf Facebook und Telegram, jawohl!!1!! --Susfia (Diskussion) 11:44, 15. Feb. 2022 (CET)
- Scholz klonen? Wozu? --5DKino (Diskussion) 12:07, 15. Feb. 2022 (CET)
- Wenn es Scholz 2x gibt, kann er doppelt so gut zögern bzw. nichts tun. Und doppelt so viele Pullover tragen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:17, 15. Feb. 2022 (CET)
- Wozu Macaroni klonen? --Susfia (Diskussion) 12:49, 15. Feb. 2022 (CET)
- Für die kommende Froschplage am Baikalsee.--Blue 🔯 12:55, 15. Feb. 2022 (CET)
- Slightly racist --Susfia (Diskussion) 13:10, 15. Feb. 2022 (CET)
- Und jetzt? „Rassismus“ bedeutet, Menschen in Rassen einzuteilen. Was hat das mit der Speise „Frosch“ (gegrillt, gebacken, gesotten) zu tun?--Blue 🔯 14:36, 15. Feb. 2022 (CET)
- Slightly racist --Susfia (Diskussion) 13:10, 15. Feb. 2022 (CET)
- Für die kommende Froschplage am Baikalsee.--Blue 🔯 12:55, 15. Feb. 2022 (CET)
- Apropos. Lenin war/ist ein Pilz ;-) (Teil 2, Sergei Kurjochin 1991, legendär) --AMGA (d) 13:23, 15. Feb. 2022 (CET)
- Scholz klonen? Wozu? --5DKino (Diskussion) 12:07, 15. Feb. 2022 (CET)
- Ohne russischen Test wird Olaf auf Distanz gehalten. Hätte er das einheimische Personal an seine Nase gelassen, könnte er dem Wladimir jetzt sicher näher kommen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:33, 15. Feb. 2022 (CET) Laut der FAZ sei es bei der Ablehnung des russischen Tests weniger um den Aspekt gegangen, dass die russische Seite die DNA des Kanzlers erhalten würde als darum, seine Unabhängigkeit zu bewahren. Somit wäre ein Test durch russische Ärzte als Zeichen einer Abhängigkeit bzw. als Unterwerfungsgeste bewertet worden?! --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:01, 15. Feb. 2022 (CET)
- Das war aber vorauszusehen. Macron hat sich auch von eigenen Leuten testen lassen. (OT: Voll geschmackloser Kitsch, der Tisch. Bin mir noch nicht sicher, was bescheuerter ist: der Tisch oder diese goldene Riesentür, aus der Putin gelegentlich hervortritt, nachdem zwei uniformierte Kasper die für ihn geöffnet haben. Ja, an sowas leidet Militär weltweit, ist mir durchaus klar.) --AMGA (d) 14:04, 15. Feb. 2022 (CET)
- Würde mir den tisch auch ins wohnzimmer stellen, wäre mein Wohnzimmer groß genug --Susfia (Diskussion) 14:47, 15. Feb. 2022 (CET)
- Ich würde dann ein Netz spannen und Tennis spielen. Yotwen (Diskussion) 15:22, 15. Feb. 2022 (CET)
- Habt ihr mal überlegt, wie tief das Teststäbchen in Lukaschenka geschoben worden sein muss, damit er so dicht bei Putin sitzen durfte? Yotwen (Diskussion) 15:24, 15. Feb. 2022 (CET) In welcher Körperöffnung geht so was überhaupt?
- Ich würde dann ein Netz spannen und Tennis spielen. Yotwen (Diskussion) 15:22, 15. Feb. 2022 (CET)
- Kann natürlich sein, dass die Bundeswehr an ihren Uniformen leidet, das dürfte aber andere Gründe haben als die, die AMGA vermutlich im Sinn hat. --2A02:908:2D12:8BC0:C7D:7318:8713:FDD 17:12, 15. Feb. 2022 (CET)
- Würde mir den tisch auch ins wohnzimmer stellen, wäre mein Wohnzimmer groß genug --Susfia (Diskussion) 14:47, 15. Feb. 2022 (CET)
- Das war aber vorauszusehen. Macron hat sich auch von eigenen Leuten testen lassen. (OT: Voll geschmackloser Kitsch, der Tisch. Bin mir noch nicht sicher, was bescheuerter ist: der Tisch oder diese goldene Riesentür, aus der Putin gelegentlich hervortritt, nachdem zwei uniformierte Kasper die für ihn geöffnet haben. Ja, an sowas leidet Militär weltweit, ist mir durchaus klar.) --AMGA (d) 14:04, 15. Feb. 2022 (CET)
Norwegen = Wintersportnation Nr. 1
Egal, wie man zu dieser aktuellen Sportveranstaltung im im Reich der Mitte steht: Norwegen, dieses 5½-Millionenvölkchen im Norden Europas, enteilt gerade allen anderen Nationen im Medaillenspiegel. Deutschland liegt gegenwärtig auf Rang 2, hat aber nur etwa halb so viel Edelmetall. Wie bekommen die Wikinger das bloß hin? Gezielte Talentförderung, mehr Leidensfähigkeit oder doch nur besseres Doping? --Jamiri (Diskussion) 15:38, 15. Feb. 2022 (CET)
- Es schadet zumindest nicht, dass in Norwegen jeder Fünfjährige Skifahren kann. In den meisten Ländern haben viele Menschen gar nicht die Möglichkeit Wintersportarten regelmäßig auszuüben. Reich sein ist auch kein Nachteil. --Carlos-X 16:24, 15. Feb. 2022 (CET)
Scholz ist jetzt auch endlich bei twitter
und begrüßte den neuen Account mit "Hallo, Twitter!" Nun kann er die an ihn gerichteten Fragen nichtssagend den Bürgerinnen und Bürgern wenigstens zwitschernd beantworten. Im Gegensatz dazu hat die Vorsitzende der Kultusministerkonferenz, Karin Prien, sich frustriert bei Twitter abgemeldet. --Hopman44 (Diskussion) 16:33, 15. Feb. 2022 (CET)
- Und Putin zieht von der Grenze zur Ukraine ab! Das Timing von Olaf Scholz stimmt. Erst bei Twitter anmelden, dann Russische Armee zurückdrängen. Beides erfolgreich. Was genau tat Karin Prien für den Weltfrieden?--Blue 🔯 16:39, 15. Feb. 2022 (CET)
Es wird Zeit
Stefanie Gebauer hat bei der Wahl des Bundespräsidenten 58 Stimmen erhalten. Die sie nominierenden Freien Wähler hatten nur 18 Deligierte in der Bundesversammlung. Es haben also rund drei Mal so viele Deligierte ihr die Stimme gegeben wie FW-Deligierte anwesend waren. Ist doch auch ein Zeichen dafür, dass nun auch für dieses Amt eine Frau antreten soll. Es wäre auch eine schöne Kontinuität gewesen, eine Frau und eine Physikerin. Wie auch immer, beim nächsten Mal dürfte/sollte es soweit sein, dass eine Frau ins Schloss Bellevue einzieht. --Elrond (Diskussion) 17:59, 15. Feb. 2022 (CET)
- Sammel schon mal Vorschläge! St. Gebauer hatte den Nachteil, dass sie zu unbekannt ist. Von einem Bundespräsidenten wird erwartet, dass er/ sie als Persönlichkeit schon allgemein greifbar ist. Horst Köhler war da schon grenzwertig, und mit dem völlig unbekannten Steffen Heitmann, den Kohl aus dem Ärmel gezaubert hat, wurde auch keiner warm. --2003:D0:2F3C:B4C4:91C7:12E3:9D3C:65C9 18:08, 15. Feb. 2022 (CET)