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Geboren 1948, verheiratet, einen erwachsenen Sohn.
Hobbys: Kreta, Musik, Deutsch, Griechisch, mit Freunden zusammen sein, ein Sommer wie 1976 und 2003, Wandern, Kochen.
Die Wikipedia habe ich erst im Mai 2005 so richtig entdeckt, wenn ich auch schon früher (durch Verweise aus dem Usenet) den einen oder anderen Begriff nachgeschlagen habe.
Natürlich habe ich mich als erstes auf meine Lieblings-Urlaubsinsel Kreta gestürzt, wo ich hoffe, in Details noch einiges beitragen zu können.
Von mir begonnene Artikel
Ergänzungen
Fotos
Von mir eingebrachte Fotos:
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Blick von der Pávlos-Düne Richtung Kloster Préveli
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Felsformation
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Felsformation (nahe)
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Blick auf Ágios Pávlos (Kreta)
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Blick aufs "Krokodil"
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Cienfuegos (Kuba) Platz José Martí
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Cienfuegos (Kuba) Villa im maurischen Stil
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Jugendstil (Wien) Wiener Secession
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Kontosouvli (Griechische Küche) griechischer Fleischspieß
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Mousakas (Griechische Küche) griechisches Auberginen-Auflaufgericht
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Spinalonga mit Kalidon
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"Leprainsel" Kalidon
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Simca Vedette 1956
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Simca Vedette Beaulieu 1960
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Simca Vedette Chambord 1961
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Simca Vedette Marly 1961
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Immerather Maar
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Rathaus in Mérida (Mexiko)
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Neolithische Höhle in Mátala (Kreta)
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"Klingelschild" an Mátala-Höhle
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Antiker Hafen von Falasarna - Überblick
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Antiker Hafen von Falasarna - Ausgrabung
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Antiker Hafen von Falasarna - Wannen
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Zisterne von innen im antiken Hafen von Falasarna
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Titus-Basilika in Gortys
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Kapuzinergruft
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Kapuzinergruft Franz Joseph
Lustiges
Arbeitsecke - Unfertige Artikel
Wappen | Karte | ||
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Basisdaten | |||
Provinz: Brabant: | Flandern | Geografische Lage: | Vorlage:Koordinate Text Artikel |
Höhe: | 140 m ü. NN | ||
Fläche: | 27,620 km² | ||
Einwohner: | 28.651 (1. Januar 2006) | ||
Postleitzahl: | 52134 | ||
Vorwahlen: | 02406 und 02407 | ||
Website: | www.zaventem.be | ||
Partnerstädte: | [Blankenheim] |
Urkundlich erwähnt wird Herzogenrath erstmalig im Jahre 1104, nämlich die Burgsiedlung der Grafen von Saffenberg „Castrensis Viculus“. Später geht die Burg an die Herzöge von Limburg und wird schließlich 1282 unter dem Namen „s’Hertogenrode“, sinngemäß „des Herzogs Rodung“, urkundlich belegt. Die Stadtrechte (einschließlich des Münzrechts) erhielt der Ort durch den Kaiser Rudolf von Habsburg im selben Jahr. Im Jahre 1283 rückte das brabantische Heer unter Winnemar von Gijmenich gegen Herzogenrath vor. Durch die Belagerung herrschte in der Bevölkerung Hungersnot. Bei einer Inspektion wurde der Anführer des gegnerischen Heeres durch eine Heldentat eines unbekannten Herzogenrather Armbrustschützen getötet. Durch den Schock im Heer über den Verlust des Heerführers zogen sich die Ritter zurück. Noch heute wird der Held als „Schütz von Rode“ gefeiert. Zwischen 1730 und 1780 war die "Bande" der Bockreiter in Herzogenrath und Umgebung aktiv. Auf dem Wiener Kongress (1814-1815) wurde das Land Rode aufgeteilt. Das heutige Herzogenrath wurde Preußen zugeschlagen, die andere Hälfte ging an die Vereinigten Niederlande und wurde zur Gemeinde Kerkrade. Dabei verlor Herzogenrath die Stadtrechte, die ihr erst wieder 1919 verliehen wurden. Anlässlich der kommunalen Neugliederung in Nordrhein-Westfalen wurde Herzogenrath 1972 um die ehemaligen Gemeinden Kohlscheid im Süden und Merkstein im Norden erweitert und wuchs über Nacht von 9.000 auf 39.000 Einwohner. Diese Eingemeindung war nicht unumstritten, und es wurden Alternativnamen wie "Komerath" (= Kohlscheid + Merkstein + Herzogenrath) vorgeschlagen. Trotz stetigen Wachstums um ca. 10.000 Einwohner sind bis heute die drei Teile noch nicht vollständig zusammengewachsen, obschon seit den 1970ern neue Wohngebiete bevorzugt zwischen den alten Kerngemeinden entstanden. Jahrhunderte Bergbaugeschichte haben den Nordkreis Aachen und damit auch die Stadt Herzogenrath geprägt. Die markante Haldenlandschaft ist dafür zum weithin sichtbaren Wahrzeichen geworden. Mit dieser Hinterlassenschaft wird man sich noch Jahrhunderte an die Bergbauvergangenheit erinnern.
Der Eschweiler Bergwerksverein EBV hat von 1899 bis 1972 auf der Zeche Adolf mit bis zu 2.700 Beschäftigten 37,5 Mio. Tonne Kohle gefördert. Danach wurden die oberirdischen Anlagen abgerissen, bis nur noch das Fördermaschinenhaus als letztes Gebäude übrig blieb. Überlassenschaft des Bergbaus ist die mit Hilfe einer Lorenbahn aufgeschüttete Abraumhalde.
Nach Rekultivierung von Zeche und Halde durch gezielte Anpflanzungen in den 1970er Jahren war das Gelände über Jahrzehnte sich selbst überlassen. Die Natur hat sich hier urwüchsig entwickelt und eine wilde Schönheit entfaltet. Die Lebensräume sind außergewöhnlich vielfältig: Wald, Gebüsche, trockene Ödlandflächen, feuchte Senken und kleinere Stillgewässer wechseln sich ab.
In den Jahren 1998/99 wurde das gesamte Areal vom EBV mit finanzieller Unterstützung des Landes NRW und der EU als Landschaftspark umgestaltet.
Der "Grube-Adolf-Park Merkstein" umfasst ca. 60 ha, und besteht aus dem ehemaligen Zechenstandort, von dem nur noch das Fördermaschinenhaus übrig geblieben ist (Besucherzentrum des Parks), der ca. 100 m aufragenden Abraumhalde und einem ca. 1 km langen Waldgürtel.