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Film | |
Titel | Heimat - Eine deutsche Chronik |
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Produktionsland | Deutschland |
Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsjahre | 1984 |
Länge | 924 Minuten |
Stab | |
Regie | Edgar Reitz |
Drehbuch | Edgar Reitz, Peter Steinbach |
Produktion | Hans Kwiet, Edgar Reitz, Joachim von Mengershausen |
Musik | Nicos Mamangakis |
Kamera | Gernot Roll |
Schnitt | Heidi Handorf |
Besetzung | |
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Heimat - Eine deutsche Chronik wurde 1981/1982 und ist der erste Teil der Heimat-Trilogie des Regisseurs Edgar Reitz. Er besteht aus elf Teilen in unterschiedlicher Länge zwischen 58 und 138 Minuten.
Handlung
Der Film erzählt die Geschichte der Maria Simon, geb. Wiegand, und ihrer bäuerlichen Familie aus Schabbach. Sie wird vom 19. Lebensjahr (1919) bis zum 82. Lebensjahr (1982) begleitet. Sie heiratet Paul Simon, bringt zwei Kinder zur Welt, wird von ihrem Mann verlassen. Eingebettet in das dörfliche Leben verknüpfen und lösen sich die Lebenswege der Wiegands, Simons und Schirmers in chronologischer Folge.
Hintergründe
Der Film wurde vor allem im Hunsrückdorf Woppenroth gedreht, das Drehbuch an selber Stelle 1979/1980 von Edgar Reitz und Peter Steinbach geschrieben; die Premiere fand am 30. Juni 1984 in München statt. Als Namen für den Filmort wählte der am 1. November 1932 in Morbach im Hunsrück geborene Edgar Reitz Schabbach, einen Familiennamen, den er auf einem Grabstein in Bischofsdhron (Ortsbezirk von Morbach im Hunsrück) fand.
Die Episoden
- 01: Fernweh (1919-1928)
- 02: Die Mitte der Welt (1928-1933)
- 03: Weihnacht wie noch nie (1935)
- 04: Reichshöhenstraße (1938)
- 05: Auf und davon und zurück (1938-1939)
- 06: Heimatfront (1943)
- 07: Die Liebe der Soldaten (1944)
- 08: Die Amerikaner (1945-1947)
- 09: Hermännchen (1955-1956)
- 10: Die stolzen Jahre (1967)
- 11: Das Fest der Lebenden und der Toten (1982)
Auszeichnungen
- 1984 gewann Edgar Reitz bei den Internationalen Filmfestspiele von Venedig für den Film den FIPRESCI-Preis.
- 1985 wurde Marita Breuer beim Bayerischen Filmpreis als Darstellerin ausgezeichnet.
- 1986 gewann der Film bei den London Critics Circle Film Awards einen ALFS Award als Bester ausländischer Film.