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Couscous

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Kuskus, Cous Cous oder auch Couscous ist eine arabische Spezialität und norafrikanisches Hauptnahrungsmittel, mit Pasta in Italien oder Reis in Südostasien vergleichbar. Das, was als grobes Grieß aussieht ist viel mehr eine Teigwarenart und wird in der Regel aus Hartweizengrieß auch hergestellt jedoch in einem recht komplizierten Verfahren zu einer Instantspeise zubereitet, so dass die spätere Zubereitung nur noch wenige Minuten in Anspruch nimmt.

Kuskus wird meistens mit getrennt zubereiteten Fleisch und Gemüse gegessen, die Vielfalt der möglichen Köstlichkeiten dazu ist groß, die Araber essen gerne Hammelfleich oder Kamel, in Europa ist es oft Geflügel. Doch einst gehört zum Kuskus ganz bestimmt, die rote, scharfe Harissa. Auch kalt, als Salat mit Meeresfrüchten oder Taboule mit Minze kann Cous Cous im Sommer genossen werden. Neben dem Couscous aus Hartweizen gibt es weiter südlich in Westafrika auch noch den traditionellen Couscous aus Hirse.

Kuskus wird nicht gekocht, nur in der Couscousière gedämpft, es geht auch ohne dieses Kochgerät ganz wunderbar, sogar im Mikrowelleherd gelingt es problemlos. Wäre Kuskus nicht schon seit Jahrhunderten bekannt, könnte man fast annehmen, dies sei ein echtes modernes Ethno-Instantgericht, für die junge "Mikrowellenherd-Generation" wie geschaffen.