Diskussion:Entführung von Natascha Kampusch

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Leben in Gefangenschaft

Ich glaube nicht, dass Natascha während ihrer Gefangenschaft mit Psychologen und Polizisten gesprochen hat. Könnte jemand die letzten beiden Sätze dieses Abschnitts irgendwo in "Nach der Flucht" einarbeiten? Flar 17:15, 8. Sep 2006 (CEST)

Oder den Satz
"Psychologen und Polizisten, die mit ihr sprachen, stellten eine trotz.."
in
"Psychologen und Polizisten, die nach ihr Flucht mit ihr sprachen, stellten eine trotz.."
ändern? --Abe Lincoln
Eingefügt --Nosfi (Diskussion) 10:40, 19. Sep 2006 (CEST)

Radiosender / Medien

Es fehlt ein Hinweis, welchen Radiosender sie vornehmlich hörte: ÖRF1 (Quelle ihr Interview) --Chromberg 18:00, 8. Sep 2006 (CEST)

    1. Die Rundfunkanstalt heißt komischerweise nicht "ÖRF", sondern "ORF"
    2. Es gibt vom ORF ein Radioprogramm Ö1, aber keinen der "ORF 1" (so heißt das TV-Programm) oder gar "ÖRF 1" heißt.
    3. Im TV-Interview erwähnte Frau Kampusch, dass sie Nachrichten im ORF gehört hat, sagte aber nicht, ob Ö1, eines der Regionalprogramme Ö2 oder Hitradio Ö3. Ich vermute mal, dass sie immer wieder durchgewechselt hat. --Hurlbrink (D) 15:36, 9. Sep 2006 (CEST)
Der Interviewer vom News-Magazin Alfred Worm hat mitgeteilt, dass Natascha ihn vom Radiosender Ö1 kennt und deswegen darauf bestanden hat, nur vom ihm befragt zu werden. Das war auf Puls-TV zu sehen. --Breaker-One 17:06, 9. Sep 2006 (CEST)
Heißt ja noch lange nicht, dass sie zwischendurch immer mal wieder durchgezappt ist. --Hurlbrink (D) 09:31, 10. Sep 2006 (CEST)
Hallo Hurlbrink, so ist es. Folglich ist es reine Spekulation, welche Sender sie gehört hat. Und es ist meines Erachtens auch unerheblich, denn dies soll ja ein Enzyklopädieartikel werden und keine Klatschspalte in der Regenbogenpresse. :-) Sie hat ihre hohe Sprachkompetenz durch Radiohören erworben (und später auch durch Fernsehen). Das ist als Angabe vollkommen ausreichend. -- Cornelia -etc. 12:02, 10. Sep 2006 (CEST)
Also wenn es schon darum geht, dass sie durch das Radiohören eine hohe Sprachkompetenz entwickelt hat, fände ich es als Leser des Artikels schon interessant durch welchen Sender sie es sich angeeignet hat. Ok, wir gehen mal nicht davon aus, dass es irgendwelche Jugend-Charts-Sender waren. Dennoch fände ich es sinnvoll zu recherchieren welcher Sender das überwiegend war. In den Medien wurde ja bereits schon angesprochen, dass sie Kultursender gehört hat.--Tjolve 12:41, 10. Sep 2006 (CEST)
Hallo Tjolve, sicher mag das interesant sein. Sie selbst aber hat definitiv nur vom ORF gesprochen, darum ist alles Weitere reine Spekulation, auch durch die Zeitungen. Sieh mal, du selbst schreibst "wir gehen mal nicht davon aus" ... genau das ist es, was in einer privaten Diskussion okay sein mag, (und ich vermute, dass auch die Zeitungsjournalisten in diesem Fall so vorgehen), aber es gehört halt in dieser Form nicht in einen Enzyklopädie-Artikel. Wer sagt denn, dass sie sich nicht auch in "Jugend-Charts-Sendern" Sprachkomptenz erwerben konnte? Dass sie vom ORF sprach, schließt zudem ja auch nicht aus, dass sie nicht außerdem auch andere Sender gehört haben könnte. -- Cornelia -etc. 12:54, 10. Sep 2006 (CEST)
Da hast du Recht, welche Sender sie überwiegend gehört hat, wird wohl ihr Geheimis bleiben (warten wir mal ab, ob sie sich noch dazu äußert). Und außerdem wird sie ihre Sprachkompetenz nicht nur vom Radiohören haben, sondern in erster Linie vom Lesen. Dennoch können wir uns fast sicher sein, dass sie ihren "Imperfekt" nicht von "Jugend-Charts-Sendern" gelernt hat.--Tjolve 13:21, 10. Sep 2006 (CEST)
Nein, das fehlt nicht, denn es ist irrelevant. Wer sich dafür interessiert, kann sich das Interview durchlesen. --Rtc 18:02, 8. Sep 2006 (CEST)
Mit Blick auf Frau Kampuschs erstaunliche Sprachkompetenz halte ich es keineswegs für irrelevant, was für Radiosender sie gehört hat. Lass Dich von Cornelia Etzetera nicht beeinflussen - für die ist im Grunde alles irrelevant.--Dr. Meierhofer 18:50, 9. Sep 2006 (CEST)
Zunächst sind vor allem derartige infantile Sprüche irrelevant. -- Cornelia -etc. 05:11, 10. Sep 2006 (CEST)
Bilde mir mal ein gelesen zu haben, dass sie mit einem "manipulierten Radio" nur Ö1 empfangen konnte. (kanns aber nimmer verifizieren)20:30, 11. Sep 2006 (CEST)

Vorschlag für weitere Medienlinks:

Es sollten die Medien-Interviews von Frau Kampusch möglichst vollständig verlinkt werden, soweit sie "original" sind, das ist vermutlich auch in ihrem Interesse. Der Link der Kronen-Ztg. führt nur zu Auszügen aus Teil 1. Hier die weiteren Auszüge aus Teil 2, Teil 3, Teil 4. Aufgrund ihrer Unterstützer durch Medienberater, Anwälte etc. vermute ich, daß diese Interviewtexte korrekt sind.

Und bei Spiegel Online gibt es einen Video-Ausschnitt (5:54 min.) von ihrem Interview mit Feuerstein, ich glaube, der ist etwas ausführlicher als der vom ORF. Wie lange das archiviert wird, weiß ich leider nicht. (M. Heller/Berlin, 10.9.06, 12:17 Uhr)

Hallo M. Heller, diese Vorschläge finde ich sehr gut. :-) -- Cornelia -etc. 12:56, 10. Sep 2006 (CEST)

Auf Webseite des Anwaltes von Frau Kampusch finden sich die Print-Interviews in voller Länge als PDF: [1] (Ich bin mir nicht sicher, ob man das so einfach darf, aber ein Rechtsanwalt muss das ja wissen.)--Hurlbrink (D) 16:03, 16. Sep 2006 (CEST)

Ergänzung bei Prikopils Flucht ?

Am 8. September wurde Wolfgang Prikop unter falschem Namen auf einem Friedhof südlich Wien beigesetzt. Quelle:[2] --K@rl 18:07, 8. Sep 2006 (CEST)

Bearbeitungskonflikt] Ebenfalls völlig irrelevant. --Rtc 18:49, 8. Sep 2006 (CEST)
Nachdem niemand widerspricht mache ich es. --K@rl 18:48, 8. Sep 2006 (CEST)
Karl, so läuft es nicht. Entweder der Artikel wird für alle entsperrt oder Du editierst ihn ebenfalls nicht, egal ob jemand widerspricht oder nicht. Das sollten admins eigentlich wissen. --Rtc 18:51, 8. Sep 2006 (CEST)
Full ACK. Entweder alle oder keiner. Aber was macht er. Er mißbraucht sein Amt als Administrator und editiert, wie auch die anderen. Gibt's für sowas eine Beschwerdestelle? --Breaker-One 22:38, 8. Sep 2006 (CEST)
Der Täter hiess Priklopil, nicht Prikop. Und für die Tatsache, daß sich NK ungewöhnlicherweise in der Gerichtsmedizin von dem Täter verabschiedet hat (wird in der gleichen zitierten Quelle genannt wie die Beerdigung) sowie für das Geburtsdatum des Täters bemüht man besser gleich die englischsprachige Wikipedia. --84.191.227.68 19:05, 8. Sep 2006 (CEST)
Prikop ist doch der falsche Name, Du Schlaumeier! Wenn man schon NK nicht schützen kann, dann hat auch P. diesen Schutz nicht verdient. Seine Mama wird es schon verwinden (s. Tron. 84.73.222.223 19:19, 8. Sep 2006 (CEST)

Der Mann heißt auch nicht Priklopils - wie es jetzt im Artikel steht - sondern Priklopil. Peinlich, wenn ein Admin drei Anläufe braucht, um einen Namen richtig zu schreiben.--Dr. Meierhofer 19:25, 8. Sep 2006 (CEST)

Nach Entsperrung des Artikels wird der Satz mit der Beerdigung Priklopils wohl wieder reingenommen werden. Bitte dann "Friedhof südlich Wien" durch präzisere Fassung "Friedhof Laxenburg" ersetzen (Quelle: Kronenzeitung, 08.09.2006).--Dr. Meierhofer 00:35, 9. Sep 2006 (CEST)
Damit jeder dort zum Friedhof fährt und das Grab schändet? Na bitte nicht. Der Ort des Friedhofes sollte eigentlich streng geheim sein. Jede Zeitung hält sich daran. Aber die depperte Kronen Zeitung plaudert das wieder aus, diese Scheisser. Franz --212.152.150.236 01:01, 9. Sep 2006 (CEST)
Außerdem, wer weiß, vielleicht ist das auch eine Falschmeldung. Ich weiss nicht ob du ein Österreicher bist, Dr. Meierhofer, aber die Kronen-Zeitung hat ein bißchen was vom Bild-Zeitung Niveau. Und Das meine ich nicht positiv. Tschüß -- Franz. 212.152.151.132 01:10, 9. Sep 2006 (CEST)
Da Priklopil offenbar anonym (nach anderer Quelle: unter falschem Namen) bestattet wurde, sehe ich da keine Gefahr. Friedhöfe umfassen üblicherweise hunderte von Gräbern.--Dr. Meierhofer 01:25, 9. Sep 2006 (CEST)
Da hat Benutzer Meierhofer einmal völlig recht. Andererseits: Das ist eine Angabe, die nur die Kronen-Zeitung liefert. Andere Angaben, die dies bestätigen, liegen (noch) nicht vor. Ich habe auch sonst keine Quellen, die dies bestätigen können (bestätigen kann ich lediglich: Priklopil war ein sehr intelligenter und gegenüber Dritten umgänglicher Mensch, wie ich durch jemanden weiß, der ihn persönlich kannte; dennoch würde ich dies nie in den Artikel einfügen, weil "ich" als Quelle eben nicht ausreicht). Ich wäre deshalb momentan stark dafür, den genauen Friedhof draußen zu lassen. Außerdem wäre es Fanatikern durchaus möglich, ein frisches Grab zu recherchieren. Dergleich muss hier nicht unterstützt werden, und nicht zu unterschätzen ist: Womöglich würden Anti-Priklopil-Fanatiker irgendein falsches Grab schänden, weil sie es für Priklopils Ruhestätte halten. Das gefiele mir ebenfalls überhaupt nicht. --Gledhill 01:56, 9. Sep 2006 (CEST)
Dem stimme ich zu. Der Friedhof sollte imho besser draußen bleiben, erstens weil er nicht wirklich relevant ist und zweitens aufgrund der Gefahr der Schändung Preklopils oder eines anderen Grabes. Übrigens hast du soeben selbst mit ethischen Überlegungen argumentiert, Gledhill. ;) Nix für ungut ... -- Cornelia -etc. 02:07, 9. Sep 2006 (CEST)
Kennt ihr eigentlich Benutzer:Ulrich.fuchs/Die Schraube an der hinteren linken Bremsbacke am Fahrrad von Ulrich Fuchs? Nix für ungut, aber musste mal gesagt werden, wo die Grenze zwischen Berichterstattung und Enzyklopädie verläuft. Gruß --Dundak 02:13, 9. Sep 2006 (CEST)

Das mit den Fanatikern kann ich ja noch nachvollziehen. Dass der Kronenzeitung aber (nur weil sie ein Boulevardblatt ist) von vornherein falsche Berichterstattung unterstellt wird, und dass "Friedhof südlich Wien" noch eine relevante Angabe sein soll, das enzyklopädisch präzisere und sogar um ein Wort kürzere "Friedhof Laxenburg" aber nicht mehr, leuchtet mir nicht ein.--Dr. Meierhofer 02:20, 9. Sep 2006 (CEST)

Falsche Berichterstattung darf man Kronen- und BILD-Zeitung durchaus von vornherein unterstellen. 84.168.175.215 03:53, 17. Sep 2006 (CEST)

Hallo, der Friedhof ist generell nicht relevant, egal wie genau er bezeichnet wird und ob die Aussage stimmt oder nicht. Trotzdem wünsche ich dir eine gute Nacht. :-) -- Cornelia -etc. 02:27, 9. Sep 2006 (CEST)
Bist Du nicht die, die möglichst überhaupt keinen Wiki-Artikel über den Fall haben wollte? Mir ist da sowas im Hinterkopf ...--Dr. Meierhofer 02:31, 9. Sep 2006 (CEST)
Dann trügt dich die Erinnerung deines Hinterkopfes. :-) Ich wollte keinen Artikel, der den Entführungsfall unter ihrem Namen behandelt, vor allem nicht nur unter ihrem Namen ohne Zusatz, denn er ist keine Biografie, und ich wollte keinen Redirect von Priklopil auf ihren Namen. Außerdem habe ich mich dafür ausgesprochen, wie bei jedem anderen Artikel auch, nur die wirklich enzyklopädisch relevanten Aspekte in den Artikel einzubringen und auf überflüssige Ausschmückungen zu verzichten, insbesondere auf solche, die ihre Privatsphäre missachten. Gruß -- Cornelia -etc. 02:47, 9. Sep 2006 (CEST)
Das eine hat mir dem anderen nichts zu tun. Wenn Du das gelernt hast, wird vielleicht wieder eine Diskussion mit Dir möglich sein. --Rtc 08:43, 9. Sep 2006 (CEST)
Diskussion nennst du das, was du hier treibst? Das sind persönliche Angriffe, nichts weiter. -- Cornelia -etc. 05:07, 10. Sep 2006 (CEST)

@Meierhofer: Vielleicht magst du dir mal eine kleine, ungezielt herausgepickte Artikelauswahl ansehen:

Siehst du dort irgendwo den Friedhof angegeben? Ich nicht. Wenn er selbst bei diesen bekannten Politikern unnötig ist, mit welcher Begründung sollte er dann ausgerechnet bei Priklopil relevant sein? -- Cornelia -etc. 05:07, 10. Sep 2006 (CEST) P.S.: Doch, bei Schumacher steht er in der Mitte des Artikels, das hatte ich übersehen. Aber in Zusammenhang mit der Anteilnahme, die sein Tod hervorgerufen hat. Davon kann bei Priklopil ja wohl keine Rede sein ... -- Cornelia -etc. 05:25, 10. Sep 2006 (CEST)

Ihr habt Recht, im Regelfall ist die Beerdigung für den Wiki-Artikel nicht relevant. Im Einzelfall kann dies IMO aber aufgrund besonderer Umstände ausnahmsweise anders zu sehen sein, etwa wenn die Beerdigung selbst ein Medienereignis war oder an ihr extrem viele Leute teilgenommen haben (z.B. Rudolph Moshammer). Bei Priklopil dürfte sich die Relevanz umgekehrt gerade aus der extrem geringen Zahl der Trauergäste (2), dem Fehlen des Priesters und der anonymen/pseudonymen Beisetzung ergeben. Und wenn man die Beerdigung schon erwähnt, liegt es nahe auch den Ort mitanzugeben. Sollte hierdurch freilich die Gefahr der Grabschändung erwachsen, kann man ihn natürlich auch weglassen. - Dürfte hier aber nichts mehr nützen, da die Kronen-Zeitung eh ein paar Leute mehr lesen als unsere Wikipedia hier.--Dr. Meierhofer 10:00, 10. Sep 2006 (CEST)
Hallo Meierhofer, ja, wenn die Beerdigung oder eine besondere Trauerfeier ungewöhnlich viel Aufmerksamkeit erhielten, dann ist der Ort des Grabes relevant, das sehe ich ebenso. Weitere Beispiele dafür wären Johannes Rau, Lady Diana oder Willy Millowitsch. Der Sinn der Angabe ist dann vor allem, dass man das Grab besuchen kann, wenn man es möchte. Aber eine anonyme Bestattung erfolgt in der Regel gerade deshalb anonym, weil sie für die meisten Menschen irrelevant ist oder aber weil man mit Bedacht keine Aufmerksamkeit auf sie oder das Grab lenken will. Selbstverständlich besteht immer das Risiko von Grabschändungen, wenn es sich um Menschen handelt, die starke negative Emotionen vieler Anderer auf sich gezogen haben. Dass jemand Pilgerfahrten zu einem solchen Grab unternehmen will ist eher unwahrscheinlich. Ausnahmen gibt es natürlich immer, siehe z.B. Nazis. Doch dem Vorschub zu leisten, ist nicht Aufgabe einer Enzyklopädie. Was die Kronenzeitung macht, sollte Wikipedia ebensowenig beeinflussen wie das, was die Bildzeitung macht, es sei denn, ein Artikel bezieht sich ausdrücklich auf diese. Wenn der Redakteur der Kronenzeitung vom Kölner Dom springt (oder vom Stephansdom, der dürfte näher liegen ;) ), dann springst du doch auch nicht hinterher, oder? -- Cornelia -etc. 11:55, 10. Sep 2006 (CEST)
Ganz erstaunlich, wie Du mir die Worte im Mund verdrehst: Ich habe nicht gesagt, dass sich die Wikipedia an der Kronenzeitung orientieren solle. Der Punkt ist vielmehr, dass Deine sicherlich gut gemeinte Absicht, Priklopils Grab vor etwaigen Vandalen zu schützen, faktisch ins Leere gehen dürfte - weil die Information über den konkreten Friedhof vorher bereits in der Kronenzeitung gestanden hat. Angesichts deren immens hoher Auflage dürfte die zusätzliche Nennung in der Wikipedia kaum mehr ins Gewicht fallen. Und Leute, die als Täter für Grabschändungen in Betracht kommen, dürften im Zweifel ohnehin eher die Kronenzeitung rezipieren als eine Online-Enzyklopädie. Deine rührenden Versuche, mich zu intellektueller Selbständigkeit erziehen zu wollen, kommentiere ich nicht. Schau Dir mal an, wieviel ich zur Wikipedia beigetragen habe, und wieviel Du.--Dr. Meierhofer 12:04, 10. Sep 2006 (CEST)

(Bearbeitungkonflikt)

Hallo Meierhofer, ich wollte Deine Aussage nicht verdrehen, sorry, wenn das so rüber kam. Die Absicht deiner Aussage war mir klar, ich habe mich ungeschickt ausgedrückt. Ich wollte darauf hinaus, dass dies eine Enzyklopädie ist und die Grabnennung deshalb grundsätzlich irrelevant ist, sofern kein gesteigertes Interesse an ihr besteht, weil die Person ein ungewöhnlich hohes Ansehen besaß, was wiederum an einer besonders hohe Aufmerksamkeit auf sich ziehenden Trauerferier zu erkennen ist. Dass die Kronenzeitung eine gegenüber Wikipedia bevorzugte Lektüre vermeintlicher Grabschänder darstellt, ist anzunehmen, auch wenn es da sicher ebenfalls Ausnahmen gibt. Du hast natürlich Recht mit der Aussage, dass jemand, der dieses Ziel hat, sich dort bereits informieren konnte. Aber steigert die dortige Nennung die Relevanz für uns, das Grab hier ebenfalls zu nennen? Das ist es, was ich mit meinem Vergleich ausdrücken wollte. Darüberhinaus gibt es aber auch weitere Aspekte: Die Kronenzeitung ist tagesaktuell, das heißt, der Friedhof wird in diesen Tagen einige Male genannt werden, dann aber nicht mehr. Danach kann man ihn bei der Kronenzeitung nur noch im Archiv nachlesen. Dies hier jedoch ist eine Enzyklopädie, die Artikel sind auf eine langfristige Einsichtnahme hin angelegt.
Aber mögliche Grabschändungen sind ein ethisches Problem und soweit ich Dich und Rtc verstanden habe, interessiert Euch das ja eh nicht ... Es zu berücksichtigen ist angeblich ja sogar strikt untersagt, weil es dem Meinungsbild widerspricht - oder doch nicht? -- Cornelia -etc. 12:35, 10. Sep 2006 (CEST)
Ergänzung nach Lektüre Deines Nachtrages: Wer wieviel wann wo beigetragen hat, ist vollkommen unerheblich. Es geht hier um Inhalte und Argumente, nicht um Personen und ihre vermeintlichen oder tatsächlichen Verdienste um die Wikipedia. Dein Ton mir gegenüber war von Anfang an überheblich und abwertend, ohne dass ich dir einen Anlass dazu gab. Dennoch bemühte und bemühe ich mich weiterhin um Sachlichkeit und Freundlichkeit, denn ich begebe mich ungern auf ein anderes Niveau. -- Cornelia -etc. 12:35, 10. Sep 2006 (CEST)
Wenn jemand, der nicht einmal einen Monat dabei ist und gerade mal 500 Edits im Artikelraum hat, glaubt, sich als Relevanz-Päpstin aufspielen zu müssen und andere User über die Grundlage der Recherche-Arbeit belehren zu müssen, dann lässt mich das Schmunzeln. Du bist nicht zufällig die Reinkarnation der im Mai 06 zu Recht gesperrten Userin Coolgretchen?--Dr. Meierhofer 13:01, 10. Sep 2006 (CEST)
Auf solche Albernheiten gehe ich nicht ein. -- Cornelia -etc. 13:03, 10. Sep 2006 (CEST)
P.S.: Hast du noch irgendetwas Relevantes beizutragen? Oder gehen dir die Argumente aus? In letzterem Fall setze ich dich auf meinen internen "ignore-Modus". -- Cornelia -etc. 13:06, 10. Sep 2006 (CEST)
Nachdm ich die Diskussion ich wegen der Ergänzung vom Zaun gebrochen habe, (hatte aber in der Zwischenzeit keine Zeit für hier), möchte ich darlegen, warum ich es als relevant erachtete: Der Ort ist für mich eigentlich nicht wirklich wichtig. Eher dass er unter falschem Namen begraben wurde. Das kommt ja nicht so häufig vor. Wobei ich nicht weiß, ob es nur die Grabtafel ist, die einen fremden Namen trägt oder ob er quasi post mortem eine neue Identität bekam und auch in den Friedhofsbüchern unter diesem neuen Namen aufscheint (was ich eher nicht annehme - der Aufwand wäre sehr groß). Schon aus diesem Grund würde ich den Ort nicht nennen. (und wenn es die Kronenzeitung 100 mal schreibt - was auch von denen eine Vermutung oder eine bewußte Irreführung sein kann). --K@rl 18:56, 10. Sep 2006 (CEST)

Name von Priklopil

Habe im letzten News ein Foto des Passes von Přiklopil gesehen, auf dem das Hacek extra noch dazugemacht wurde. Bitte um Änderung des Namens zur korrekten Form: "Přiklopil". --84.113.1.225 13:49, 10. Sep 2006 (CEST)

Hallo IP, das wurde hier bereits einmal diskutiert, im Archiv müsstest du es finden. Das Foto des Passes schien die einzige Quelle zu sein, in der das Hacek auftaucht, darum wurde angenommen, dass es sich um eine Verschmutzung o.ä. handelt. -- Cornelia -etc. 13:56, 10. Sep 2006 (CEST)
Das erklärt einiges. Ich war schon immer der Überzeugung, dass der Herr Priklopil eigentlich aus Ungarn kommt und N. aus ihren Wochenendausflügen her kennt.--217.184.193.118 14:06, 10. Sep 2006 (CEST)
Falsch, P. stammt aus Strasshof. --84.168.209.12 22:34, 11. Sep 2006 (CEST)

Entsperrung

Habe nach der Sperrung des Artikels einen Umformulierungsvorschlag gemacht, der in den Untiefen der 2. Diskussionsarchivseite vor sich hindämmert und (wahrscheinlich daher) ignoriert wird. Ich finde auch andere Passagen des Artikels noch sprachlich ziemlich überarbeitungswürdig. Daher meine Frage: Gibt es einen Zeitplan, wann der Artikel wieder freigegeben wird? Wenn ja: wie sieht der Zeitplan aus? Wenn nein: Ist es noch zu früh? --Hotte07 14:44, 11. Sep 2006 (CEST)

Könnte nicht schaden, ihn noch eine Woche gesperrt zu halten. Hol' doch Deinen Umformulierungsvorschlag hoch und stell ihn hier neu ein. --Abe Lincoln 20:39, 11. Sep 2006 (CEST)
Hab sie zurückgeholt und unten angefügt --Nosfi (Diskussion) 23:09, 11. Sep 2006 (CEST)
Wollt' nur sagen, dass die Woche um ist. --Hotte07 08:24, 19. Sep 2006 (CEST)
Der Artikel ist jetzt noch halbgesperrt. --Voyager 10:00, 19. Sep 2006 (CEST)

Wikinews

Kann ein Admin bitte den Link zu Wikinews bei den Weblinks entfernen? Die Kat existiert nicht. TZM Alles ist relevant! 15:52, 11. Sep 2006 (CEST)

Das wäre schön. :) Conny 07:56, 12. Sep 2006 (CEST).
Erl. Liesel 08:06, 12. Sep 2006 (CEST)

Änderungsvorschläge

Formulierung

Im Abschnitt "Ablauf/Entführung" könnte der Satz

Laut Zeugenaussage einer zwölfjährigen Schulkameradin wurde, als Kampusch einen weißen Kleintransporter, der am Straßenrand hielt, passierte, eine Seitentür geöffnet und das Mädchen von einem Mann in den Innenraum gezerrt, während - so die Vermutung der jungen Zeugin - eine andere, für sie nicht erkennbare Person den Wagen lenkte.

in:

Laut Aussage einer damals zwölfjährigen Schulkameradin wurde Kampusch, als sie einen am Straßenrand haltenden Kleintransporter passierte, von einem Mann durch die Seitentür in den Innenraum gezerrt. Eine weitere für die junge Zeugin nicht zu erkennende Person soll am Steuer des Wagens gesessen haben.

o.ä. geändert werden, oder?? --Hotte07 12:00, 8. Sep 2006 (CEST)

Im Text heißt es "Priklopil konnte zunächst fliehen". Bitte das "zunächst" entfernen, schließlich war seine Flucht erfolgreich. Wenn er später geschnappt worden wäre, hätte es seine Daseinsberechtigung. So allerdings nicht --

hab jetzt beides erledigt --Hotte07 10:45, 19. Sep 2006 (CEST)

Änderungsvorschlag

"Kampusch gab an, sie sei die ersten Jahre nach der Entführung ...."

Im TV-Interview sagt sie "das erste halbe Jahr" (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 217.162.168.19 (DiskussionBeiträge) 09:57, 8. Sep 2006) --Nosfi (Diskussion) 10:10, 8. Sep 2006 (CEST)

Stimmt müsste geändert werden, allerdings wenn man jetzt einfach "die ersten Jahre" auf "das erste halbe Jahr" ändert entsteht der Eindruck das sie nach einem halben Jahr schon einkaufen und sonstiges war. Den Absatz muß noch wer erweitern bevor wir die Information korriegieren können --Nosfi (Diskussion) 10:48, 19. Sep 2006 (CEST)

Maße des Raumes

Die Angaben sind nicht exakt. Es sollten daher entweder ein "ca." vor die Maßangeben gesetzt oder genaue Maßangaben verwendet werden. -- Cornelia -etc. 10:39, 8. Sep 2006 (CEST)

Ausserdem ist die Formulierung 2x3x2 m3 redundant, es müsste 2x3x2 m heissen Xamedes 17:16, 12. Sep 2006 (CEST)

Falsch. Entweder 2m * 3m * 2m oder eben 2*3*2m³. (Oder wurde die in einem 12m langen Bindfaden gefangen gehalten?) --jha 18:14, 12. Sep 2006 (CEST)
Also jetzt endlich mathematisch richtig: (2 * 3 * 2) m³
Sieht zugegebenermaßen blöd aus, und WP ist auch kein Mathe-Lehrbuch. Wie wär's mit der simplen Angabe, dass das Verlies "3 m lang, 2 m breit und 2 m hoch" war? PISA hat ja nicht nur ein Mathe-, sondern auch ein Deutschproblem  . -- Mundartpoet <Dialog auf Hochdeutsch> 20:11, 12. Sep 2006 (CEST)
Was soll denn mathematisch an 2*3*2m³ nicht korrekt sein? Aber ansonsten finde ich den Vorschlag "3m lang, 2m breit und 2m hoch" gut. Gr-ha 20:39, 12. Sep 2006 (CEST)
Macht es wie ihr wollt, nur schreibt mir bitte ein ca. davor, denn die in den Berichten angegebenen genauen Maße waren noch ein ganzes Stück kleiner. ;) -- Cornelia -etc. 21:10, 12. Sep 2006 (CEST)
Und warum geben wir nicht einfach die genauen Maße an, wenn sie denn bekannt sind? --Hotte07 09:24, 13. Sep 2006 (CEST)
Weil der Artikel gesperrt ist ... :-) -- Cornelia -etc. 11:47, 13. Sep 2006 (CEST)
Mit "wir" meinte ich die ganze Wikipediaschreibergemeinde inklusive der gesperrteartikeltrotzdemschreibberechtigten Admins! Wenn Du (Cornelia!) als offensichtliche "Genaueraummaßekennerin" die diesbezüglichen technischen Randdaten hier nochmals wiederholen würdest, vielleicht erbarmt sich ein Admin und pflegt diesen (oder auch andere sinnvolle) Änderungswunsch ein?!? --Hotte07 12:59, 13. Sep 2006 (CEST)
Hallo Hotte, gerne mache ich das, mir war nicht bewusst, dass sie nicht allen bekannt sind, denn sie waren ja im Artikel verlinkt. Ich wollte keine Haarspaltereien betreiben, deshalb wäre ich mit einem kleinen "ca." auch schon zufrieden gewesen und das hätte ja jeder Admin auch ohne genaue Angaben einfügen können. :-) Die genauen Maße waren:
181cm in der Breite, 278 cm in der Länge auf der Seite des Bettes und des Raumeinganges, 246 cm auf der gegenüberliegenden Seite mit dem Schreibtisch, dem Fernseher, den Regalen und dem WC. Unter dem Bett war der Raum 157 cm hoch, insgesamt 237 cm, (diese letzte Zahl mit Fragezeichen, sie lässt sich schwer erkennen). [3] -- Cornelia -etc. 13:57, 13. Sep 2006 (CEST)

Hab mir gerade die Passage im Artikel nochmal angeschaut. Die 3x2x3m beziehen sich ja auf die Montagegrube, in dem der Wohnraum eingebaut war... Da aber sicherlich die Raummaße "wichtiger" sind, sollte man diese reinschreiben... ich schlage mal ganz frech vor, dass Cornelia dies tun "darf" ;o) --Hotte07 10:56, 19. Sep 2006 (CEST)

:-) Danke, Hotte, ist soeben geschehen, ergänzt um eine kurze Beschreibung der Einrichtung, so dass veranschaulichende Fotos und Skizzen meines Erachtens damit überflüssig werden. Damit wäre zugleich dem Wunsch von Frau Kampusch Rechnung getragen, den Raum nicht "herzuzeigen". -- Cornelia -etc. 11:13, 19. Sep 2006 (CEST)

Helfer und Berater

Da Dietmar Ecker seine Arbeit am 12. September fuer beendet erklaert hat [4], koennte man den Satz

Zum Team stieß außerdem der Wiener Medienberater und PR-Experte Dietmar Ecker, der die eintreffenden Interviewanfragen, Buch- und Filmprojekte koordiniert.

in

Zum Team gehörte außerdem der Wiener Medienberater und PR-Experte Dietmar Ecker, der die eintreffenden Interviewanfragen, Buch- und Filmprojekte koordinierte.

aendern. Diese Aufgabe hat - wie auch die anwaltliche Vertretung - Lansky, Ganzger & Partner [5] uebernommen. Sollte LGP erwaehnt werden? -- Lowlander 21:37, 21. Sep 2006 (CEST)

weitere Entführungsfälle

Ich kenne einen weiteren Entführungsfall, der meines Erachtens in der Aufzählung besser aufgehoben ist als die beiden letzten Fälle, die weniger als ein Jahr dauerten. Die Parallelen sind verblüffend, insbesondere, was das Verlies betrifft. Zum Sachverhalt: Im September 2006 wurde der russische Schlosser Viktor Mochov zu 17 Jahren Haft im verschärften Arbeitslager verurteilt, weil er zwei minderjährige Mädchen gekidnappt, drei Jahre und acht Monate in einem speziell dafür in drei Meter Tiefe gebauten, schalldichten Bunker (unter seiner Garage) gefangen gehalten und kontinuierlich sexuell missbraucht hatte. Bei seinen Opfern handelte es sich um die 14-jährige Katja Mamontova und die 17-jährige Lena Samochina. Mochov hatte sie durch einen winzigen Einstieg, der wie eine Safetür aussah, in den ca. 2 x 3 Meter großen Bunker gedrängt, in dem bereits ein doppelstöckiges Bett, ein Tisch und ein Eimer zur Erledigung der Notdurft standen. Obwohl Mochov das neben der Garage stehende Haus mit seiner Mutter zusammen bewohnte, hörte niemand das oft verzweifelte Schreien der Mädchen - etwa, wenn Mochov manchmal aus Spaß den Strom oder die Belüftung abstellte. Der Bunker war absolut schalldicht, die Wände waren durchschnittlich 30 cm dick. Lena gebar während ihrer Gefangenschaft zwei Söhne, die Mochov im Alter von zwei bzw. vier Monaten in einem fremden Hauseingang aussetzte. Die Mädchen hatten versucht, Hilferufe auf Papierstückchen in die Windeln der Säuglinge zu verstecken und so nach draußen zu schmuggeln. Mochov hatte die Babys aber kontrolliert und die Zettel vorsorglich entfernt. Als die Mädchen befreit wurden, war Lena bereits mit dem dritten Kind schwanger - im achten Monat. Die Befreiung wurde möglich, weil Mochov im vierten Jahr unvorsichtiger wurde und die Mädchen nach Jahren erstmals an die frische Luft ließ. Katja nutzte eine unbemerkte Gelegenheit, Mochovs Untermieterin anzusprechen und um Hilfe zu bitten, worauf diese die Polizei alarmierte. Ich habe die dokumentarischen Aufnahmen der Befreiung selbst im Fernsehen gesehen, die Fakten aktuell nachrecherchiert (http://www.gazeta.ru/2005/08/30/oa_169054.shtml). Das Ganze ereignete sich in Russland, in einem Dorf namens Skopin im Gebiet von Rjazan. gez. globolina (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 84.151.171.109 (DiskussionBeiträge) --Jacktd 22:56, 12. Sep 2006 (CEST))

ja von dem hab ich auch ghört, da müsste man aber noch recherchieren... --Jacktd 22:56, 12. Sep 2006 (CEST)

Die Info ist korrekt, ich habe die Geschichte aus mehreren Quellen mit den gleichen Angaben und, wie gesagt, den Prozess damals zufällig im Land verfolgt. Weitere Quellen: http://www.spiegel.de/sptv/magazin/0,1518,303440,00.html http://www.20min.ch/news/dossier/kampusch/story/15633418 (nimmt sogar Bezug auf den Fall Kampusch) http://ru.wikipedia.org/wiki/%D0%9C%D0%BE%D1%85%D0%BE%D0%B2,_%D0%92%D0%B8%D0%BA%D1%82%D0%BE%D1%80 http://www.ren-tv.com/pages/page_2.php?id_page=279&id_text=1791 (mit Bildern) Fehlt noch was? globolina

Sehr schön, Der Text kann fast unverändert für ein neues Lemma benutzt werden. Andreas 01:44, 13. Sep 2006 (CEST)

Noch mehr Parallelen?

Erinnert sich noch jemand an den Film 40m² Deutschland von Tevfik Başer? Verbrechen dieser Art gibt's leider viel zu viele. Nicht jedes ist es wert, in einer allgemeinen Enzyklopädie aufgezählt zu werden. Ansonsten wird die Aufzählung leider endlos und beliebig. --jha 00:46, 13. Sep 2006 (CEST)

Einverstanden. Es ist leider wahr, dass es zu viele Verbrechen dieser Art gibt. Aber sie finden zugegebenermaßen nicht alle in einem 2x3x3 m³ großen Bunker mit kleinem Stahltürchen statt, der in die Montagegrube einer Garage betoniert wurde. Und eine Romanvorlage hat...

Ich meine ja nur, dass die Aufzählung, wenn man denn eine machen möchte, auf jene Fälle beschränkt werden sollte, die wirklich verblüffende Parallelen haben. Und da sind im Artikel zumindest zwei drunter, die deutlich weniger mit Natascha Kampuschs Fall zu tun haben als der Fall Mochov. Schließlich ist die Ähnlichkeit der Vorgehensweise ja nicht nur mir aufgefallen, wie ich bei der Recherche entdeckte. -globolina-

wichtige fehlende info

In en:Natascha_Kampusch gibt es peinlicherweise erstaunlich viel info, die hier fehlt, einmal davon abgesehen, dass das fehlen eines bildes des opfers und das fehlen separater artikel über das opfer und den täter noch peinlicher sind.

Die entscheidung den artikel über den täter zu löschen zeugt von erschreckender bürokratischer mentalität, die vollkommen auszer acht gelassen hat, dass das opfer ein lebender mensch ist. Natascha Kampusch ist mehr als nur ein opfer, mehr als nur ein entführungsfall. Ihre zukunftspläne und selbst ihre erstaunlichen pläne anderen menschen zu helfen gehören nicht in einen entführungsartikel, aber diese und ähnliche informationen sind durchaus wichtig, um sie als menschen und nicht nur als fall und opfer zu präsentieren und zu respektieren. Auch gibt es andere relevante info die nicht in diesen artikel gehören; z.b. wäre es unmenschlich fotos des opfers und des täters auf der selben seite zu präsentieren. Und auf die eigene seite, die das opfer allein schon wegen ihrer medienpräsenz verdient hat, gehört natürlich vieles davon nicht, was eine aktuelle enzyklopädie über den täter präsentieren muss. en:Wolfgang_Priklopil

Auch ist dies vollkommen unlogisch: Priklopil bemerkte die Flucht Kampuschs [in Strasshof!], kurz nachdem er sein rund vier Minuten dauerndes Telefongespräch beendet hatte, und begab sich auf die Suche nach ihr. Die Polizei hatte in der Zwischenzeit die gesamte Hauptstadt[?!] zum Fahndungsgebiet erklärt.

Jetzt fehlt eigentlich nur noch, dass irgendein nichtdeutschsprachiger journalist merkt, dass auf en:Strasshof_an_der_Nordbahn über ein KZ berichtet wird während Strasshof_an_der_Nordbahn das auf gut österreichische art "vergisst" aber berichtet wer jetzt bürgermeister ist... --Espoo 02:54, 14. Sep 2006 (CEST)

[ ] Du hast verstanden.
--jha 03:07, 14. Sep 2006 (CEST)

Hallo Espoo, über die Artikel zu Entführung, Opfer und Täter wurde heftig diskutiert, die Meinungen dazu sind sehr unterschiedlich und alle Sichtweisen haben gute Argumente. Vielleicht magst du dir die Diskussionen dazu mal durchlesen? Kritik am Artikel Strasshof an der Nordbahn gehört eigentlich auf die dortige Seite. Ich wusste noch nicht, dass dort ein KZ stand. Danke für den Hinweis. Kennst du objektive Quellen, die das belegen? Dass es in der englischsprachigen Wikipedia steht, reicht leider nicht aus, man könnte sich dort ja irren. Falls du solche Quellen besitzt (vielelicht sind sie ja auch dort angegeben?), so wäre es hilfreich und nett, wenn du diese Fakten in den dortgen Artikel eintragen könntest - wobei du natürlich die Quellenangabe nicht vergessen darfst. Vielen herzlichen Dank. :-) Gute Nacht -- Cornelia -etc. 03:06, 14. Sep 2006 (CEST)

Mit Strasshof scheinst du Rechtzu haben, aber wir sind hier ja auch alle nur Menschen und nicht allwissend. :-)) Hier ist der Beleg aus en: [6] Wärst du so lieb, die Infos dort einzutragen? Ich muss jetzt dringend eine Mütze Schlaf nehmen und schaffe es zumindest heute Nahct nicht mehr. -- Cornelia -etc. 03:10, 14. Sep 2006 (CEST)
stimme den Ausführungen von Espoo voll zu (mit der Ausnahme, dass ich Fotos zu diesem Thema nicht angebracht halte).
Dass in Strasshof ab 1944 ein Zwangsarbeitslager war stimmt tatsächlich; siehe z.b. [7], [8]; -- Neroclaudius 03:26, 14. Sep 2006 (CEST)
Man wird sich ohnehin über eine Neuaufteilung des Artikels Gedanken machen können und müssen, sobald wieder Ruhe eingekehrt ist. --Gledhill 06:17, 14. Sep 2006 (CEST)

Anm. von drmabuse: Was mir bei dem TV-Interview vom 6. September 2006 mit Christoph Feurstein aufgefallen ist: Der Moderator fragte sie, ob ihr Entführer ihr anfangs Zeitungen zum lesen gab. Sie antwortete mit nein, sie hatte demnach also keine Fotos von sich in der Zeitung gesehen. Später im Interview sagte sie interessanterweise, dass sie z.B. im Baumarkt versucht habe "so zu lächeln wie auf den Fotos"(!) und ergänzte dann noch: "...denn auf Fotos lächelt man ja meistens". Das finde ich schon irgendwie merkwürdig! (drmabuse)

Das ist nicht merkwürdig, du schreibst selbst die Antwort auf deine Spekulation: Der Moderator benutzte das Wörtchen "anfangs" in seiner Frage. Das Haus in Begleitung des Entführers verlassen durfte sie jedoch erst nach Jahren. -- Cornelia -etc. 14:03, 14. Sep 2006 (CEST)
Stimmt, anfangs durfte sie keine Zeitungen lesen, später schon. Nur warum hat dann ergänzt: "...denn auf Fotos lächelt man ja meistens". Das klingt für mich, als ob sie in dem Moment gemerkt hat, dass sie sich gerade verplapppert hat! Deshalb machte sie noch schnell diese Satzergänzung. --- drmabuse, 17:00, 14. Sep. 2006
Hallo Dr. Mabuse, das ist doch reine Spekulation und hat imo auch nichts mit dem Artikel zu tun. Die junge Frau war nervös, wie wir alle es in ihrer Situation gewesen wäre. Sie hat gelächelt, weil man auf Fotos lächelt und sie hoffte, dass man sie dann anhand der über ihren Fall veröffentlichten Fotos wieder erkennen könnte. Ob sie die tatsächlich veröffentlichten Fotos selbst gesehen hat oder nicht, ist doch unerheblich, denn dass mit höchster Wahrscheinlichkeit welche veröffentlicht wurden, nachdem sie entführt wurde, ist eine logische Schlussfolgerung. Da sie auf früher von ihr aufgenommenen Fotos lächelte, wie wir alle es auf "offiziellen" Fotos taten, bis die neuen Personalausweisfotoregeln aufgestellt wurden, ist es imo auch so oder so ein verständlicher Gedankengang, durch Lächeln eine Ähnlichkeit zu solchen Fotos zu erhöhen. Und selbst wenn er nicht verständlich wäre: Was willst du uns damit sagen? Willst du eine neue Verschwörungstheorie beginnen, oder wie oder was? Bitte lies noch einmal die Eileitung zu dieser Seite durch: "Diese Seite dient [...] nicht dazu, allgemeine Fragen zu diesem Thema oder anderen Themen zu stellen oder Meinungen oder Betrachtungen dazu zu veröffentlichen." -- Cornelia -etc. 17:18, 14. Sep 2006 (CEST)
Hier veröffentlicht keiner Meinungen und Betrachtungen. Keiner außer du, Cornelia. Und außerdem darf man über den Fall Kampusch sehr wohl spekulieren. Auch hier auf der Diskussionsseite. Wo sonst? Demnächst, wenn alles rauskommt, muss die Seite sowieso nochmal komplett überarbeitet werden. Cornelia, du bist doch diejenige, die zu jedem Absatz hier ein Kommentar loslassen muss. Das sieht man schon an deinen Edits pro Tag, dass du anscheinend nix besseres zu tun hast und dich überall einmischen musst. (nicht signierter Beitrag von 217.184.195.24 (Diskussion) Tsui 18:10, 14. Sep 2006 (CEST))
Nein, diese Seite dient nicht dazu herumzuspekulieren. Bitte lies erstmal Wikipedia:Diskussionsseiten. Hier geht es ausschließlich darum den Inhalt des Artikels auszuarbeiten. Und unterlass auch persönliche Angriffe auf andere BenutzerInnen. --Tsui 18:10, 14. Sep 2006 (CEST)

Skiausflug mit Priklopil

Hier der Artikel : [9]. Edelseider 16:26, 15. Sep 2006 (CEST)

Mein Vorschlag:
Kampusch gab an, sie sei die ersten Jahre nach der Entführung dort permanent verblieben, später habe sie das Versteck für gelegentliche Einkäufe und Spaziergänge im Beisein ihres Entführers verlassen dürfen. Sie durfte dabei keinen Kontakt zu anderen Personen herstellen.
ändern auf
Kampusch gab an, sie sei die ersten Jahre nach der Entführung dort permanent verblieben, später habe sie das Versteck für gelegentliche Einkäufe, Spaziergänge und auch für einen Schiausflug<ref>noe.[[ORF]].at:[http://noe.orf.at/stories/136646/ Kampusch war mit Entführer auf Skiausflug]</ref> im Beisein ihres Entführers verlassen dürfen. Sie durfte dabei keinen Kontakt zu anderen Personen herstellen.
Die ORF Quelle deshalb weil der Artikel neutraler geschrieben ist, abgesehen davon haben sie ja mit dem Rechtsanwalt gesprochen... --Nosfi (Diskussion) 20:47, 15. Sep 2006 (CEST)
Ja, gute Idee. Wir listen nach und nach ihre ganzen Freizeitaktivitäten auf. Demnächst wird bestimmt noch mehr veröffentlicht. Vielleicht in welchem Hotel sie übernachtet haben. Einzel- oder Doppelzimmer. Ja der Artikel ergänzt sich langsam.--89.50.16.80 21:58, 15. Sep 2006 (CEST)
Klar, und dann richten wir dort im Hotelzimmer einen Wallfahrtsort ein. ;) Die Tatsache des Ausfluges ist relevant, sicher, aber - sorry - doch nicht das genaue Ziel, und auch nicht ihre sonstigen Freizeitaktivitäten. So etwas kann man auf einer privaten Website sammeln, die sich mit ihr beschäftigt (obgleich ich nicht den Eindruck gewonnen habe, dass ihr das gefiele), aber in einen Enzyklopädieartikel gehört es ebensowenig die die Freizeitbeschäftigungen Angela Merkels. Lieben Gruß -- Cornelia -etc. 22:08, 15. Sep 2006 (CEST)
Die Tatsache des Ausfluges ist für diesen Wikipediaartikel relevant, schreibst du, Cornelia. Wenn demnächst andere Ausflüge bekannt werden, sind sie dann nicht genauso relevant? Also müsste man die dann doch alle auflisten oder den Skiausflug wieder rauslöschen.--89.50.16.80 22:13, 15. Sep 2006 (CEST)
Hallo IP, meines Erachtens ist allein der Fakt relevant, dass der Entführer die Chuzpe besaß, seine Gefangene in eine Scheinnormalität unter andere Menschen hinauszuschleifen und sie zugleich so einzuschüchtern und zu kontrollieren, dass dennoch keine Flucht möglich war. Alles andere geht uns nichts an, meine ich. Lieben Gruß -- Cornelia -etc. 22:48, 15. Sep 2006 (CEST)
Ich kann mich auch noch sehr gut an meine ersten Skierfahrungen erinnert. Diese lange Vorbereitungszeit mit Skigymnastik, damit man einigermaßen Kondition mitbringt. Denn Skifahren ist sehr anstrengend. Sie muss höllische Qualen erlitten haben, und einen unglaublichen Muskelkater.
Die Qualen bestanden vermutlich vor allem darin, dass sie eine Höllenangst hatte, was passiert, wenn er einen Versuch der Kontaktaufnahme zu anderen bemerkt. Deine Bemühungen, der Überschrift einen Anstrich von Familienidylle zu geben, empfinde ich vor diesem Hintergrund als zynisch. Ich wäre dir darum dankbar, wenn du darauf verzichten würdest. Darin bin ich mit Meierhofer einer Meinung. -- Cornelia -etc. 23:15, 15. Sep 2006 (CEST) Es geschehen noch Zeichen und Wunder :-)--Dr. Meierhofer 23:17, 15. Sep 2006 (CEST) C'est la vie ... ;) -- Cornelia -etc. 23:20, 15. Sep 2006 (CEST)
Ich zitiere einen Absatz des ORF-Artikels: "Zu den genauen Umstände des Skiausfluges möchte Kampusch selbst Stellung nehmen, allerdings erst zu einem späteren Zeitpunkt." Es wäre anzuraten, bis dahin abzuwarten, denn Frau Kampusch ist meines Erachtens nach die zuverlässigste "Quelle". --Hurlbrink (D) 09:45, 16. Sep 2006 (CEST)
Nicht unbedingt. Die Dame hat die "liebe Weltöffentlichkeit" schon mit genug Lügen, Widersprüchen und Halbwahrheiten beglückt - alles im Interesse einer optimalen Vermarktung ihrer Geschichte.--Dr. Meierhofer 10:12, 16. Sep 2006 (CEST)
Wie bist du denn drauf? Da wurde jemand 8,5 Jahre lang entführt, gequält und gedemütigt und du hast nichts besseres zu tun, als negativ über sie zu urteilen? --Hurlbrink (D) 10:45, 16. Sep 2006 (CEST)
Zweifellos ein schlimmes Schicksal, ändert aber nichts daran, dass Frau Kampusch es im Interesse einer Optimierung der Vermarktungschancen mit der Wahrheit nicht immer so ganz genau nimmt. Vergleiche doch bloß mal, was sie unmittelbar nach ihrer Flucht zur Polizistin Freudenberger gesagt hat - und wie sie nun nach "Beratung" durch Ecker, Ganzger und Konsorten die Sache darstellt. Und dass sie mehrfach zumindest erheblich vom Entführerhaus entfernt war und möglicherweise sogar Fluchtchancen gehabt hätte, kommt natürlich erst raus, nachdem immer mehr Zeugen auftauchen, die sie irgendwo gesehen haben (Skigebiet, allein im Wagen, Verkehrskontrolle etc.). Aber selbst jetzt eiert sie noch rum und gibt diese Dinge allenfalls dann zu, wenn sich nichts mehr dran deuteln lässt. Da kommt sicher noch mehr nach ... Und allein, dass sie sich die Details des Skiausflugs "für ein weiteres Interview" aufhebt, spricht hinsichtlich ihrer Vermarktungsstrategie doch Bände.--Dr. Meierhofer 10:58, 16. Sep 2006 (CEST)
Hallo Meierhofer, und schon ist die Phase der Einigkeit wieder vorbei. ;) Ich gehe mal davon aus, dass Du nicht die leisteste Ahnung von der Reaktion von Menschen auf Traumata hast, sonst würdest Du ihr Verhalten anders werten. Da ich hier kaum eine Abhandlung dazu schreiben kann, bitte ich Dich, mir zu glauben, dass ihr Verhalten (beispielsweise in solcher Situation nicht zu fliehen, aber auch ihre Aussagen dazu) ganz natürlich ist, insbesondere angesichts der Dauer ihrer Gefangenschaft, und keinesfalls so gedeutet werden sollte, wie Du es hier tust. Schon die Existenz des Stockholm-Syndromes mag Dir einen ersten Einblick in solche psychologischen Mechanismen geben. Auch bitte ich Dich, ihr zugute zu halten, dass sie seit ihrem zehnten Lebensjahr isoliert war und darum keinerlei praktische Erfahrung im Umgang mit Journalisten und der "öffentlichen Meinung" sammeln konnte. Ihr bewusste Lüge zu unterstellen hieße diese Umstände zu ignorieren. Dass sie mit dem Interview warten will, ist völlig verständlich, gerade weil jedes ihrer Worte auf die Goldwaage gelegt wird, ist ihr anzuraten, sich darauf gut vorzubereiten und genau abzuwägen, was sie dazu sagt und wie sie es ausdrückt. Bedenke doch bitte, dass sie naturgemäß nach ihrer Flucht in einer sehr aufgeregten Verfassung, ohne Zeit zu haben, ihre Worte abzuwägen und etwaige Folgen und Deutungen zu überdenken, vernommen wurde. Auch ist die Wiedergabe ihrer ersten Worte zu der Zeit der Gefangenschaft durch die Polizistin ja nur eine zusammenfassende Interpretation dieser Frau, ein wörtliches Zitat ist meines Wissens nicht erfolgt. Als Jurist ist dir der Grundsatz in dubio pro reo ja sicher stets präsent. Bitte wende ihn auch gegenüber Frau Kampusch an. -- Cornelia -etc. 12:13, 16. Sep 2006 (CEST)
Herr Dr. Meierhofer, ich hätte es nicht besser ausdrücken können.--217.184.193.79 12:46, 16. Sep 2006 (CEST)
Ich verurteile Frau Kampusch nicht - warum sollte ich auch. Vielmehr bezweifele ich lediglich, dass man ihre eigenen Aussagen uneingeschränkt als "zuverlässige" Quelle betrachten kann - wie dies Hurlbrink offenbar beabsichtigt. Ob dies nun am Stockholm-Syndrom, an der Einflussnahme ihrer Berater oder an ihrem eigenen Interesse an optimaler Vermarktung der Geschichte (egal ob legitim oder nicht) liegt, ist dabei völlig unerheblich. Apropos: Hast Du denn Ahnung von Traumata?--Dr. Meierhofer 12:27, 16. Sep 2006 (CEST)
Meiner Auffassung nach liegt kein "Stockholm-Syndrom" vor, sie hat im ORF-Interview ja nicht als "netten Kumpel" sondern objektiv als "labile Persönlichkeit" beschrieben (ich, einige Nachbarn von Wolfgang Priklopil und viele Artikel teilen diese Auffassung). Ich habe den Eindruck, Frau Kampusch will durch ihre Interviews persönlich die Gerüchte beseitigen (das angebliche Missverhältnis zu den Eltern hat sie dementiert und missbraucht scheint sie wirklich nicht zu sein, denn bloß weil man jemanden entführt, heißt das noch lange nicht, dass man ihn sexuell missbraucht. Außerdem traue ich Wolfgang Priklopil die dazu nötige Potenz nicht zu.). Sie hat nun meiner Vermutung nach das Bedürfnis, die Widersprüche bezüglich des Schiurlaubs in einem "zweiten Interview" auszuräumen. Was die zuverlässige Quelle betrifft, so sind die Medien ungeeignet, da sie nur das interpretiert wiedergeben, was Frau Kampusch oder ihre Betreuer bekanntgeben. Diese Betreuer wiederrum geben interpretiert wieder, was Frau Kampusch meint. Also ist es am sinnvollsten, wenn man von Frau Kampusch direkt erfährt, was Sache ist. --Hurlbrink (D) 12:58, 16. Sep 2006 (CEST)
Das glaube ich nun hinwiederum überhaupt nicht. Wie immer auch die Widersprüche und verzögerten Darlegungen zu erklären sein mögen, so hat Frau Kampusch zumindest einmal ausdrücklich und vorsätzlich gelogen - nämlich als sie gestern den Ausflug ins Skigebiet völlig dementiert hat [10]. An diesem Befund kommen wir nicht vorbei. Wer nach all dem Boulevard-Geseiere der letzten Tag mal eine etwas seriösere und differenziertere Darstellung sucht, dem sei DER SPIEGEL 37/06, S.92 empfohlen - aber Beeilung, ab morgen abend liegt in den Kiosken die neue Ausgabe auf.--Dr. Meierhofer 13:13, 16. Sep 2006 (CEST)
Der Stern berichtete über einen Schiausflug am "Semmering". Diesen Bericht dementierte Frau Kampusch. Sie hat aber noch nicht die Berichte über einen Schiausflug am "Hochkar" dementiert. Streng genommen hat Frau Kampusch also nicht "vorsätzlich gelogen", vielleicht (!!!) wollte sie aber implizieren, dass sie auf gar keinem Schiausflug war. Vielleicht ist Frau Kampusch auch gar nicht Schi gefahren (bei einer schlechten körperlichen Verfassung ist das nur schwer möglich) und war trotzdem bei einem "Schiausflug" dabei (wo sie dann vielleicht nur im Hotelzimmer eingesperrt war o. ä.). Ich weiße darauf hin, dass dies nur Vermutungen (!!!) meinerseits sind. Nicht das jemand denkt "AH! Frau Kampusch wurde im Hotelzimmer eingesperrt". --Hurlbrink (D) 13:32, 16. Sep 2006 (CEST)
Das liest sich schon sehr viel differenzierter, danke. :-) Sie als absolut zuverlässige Quelle zu betrachten erscheint auch mir gewagt, allein schon deshalb, weil persönliche Erinnerungen immer subjektiv gefärbt sind, folglich niemals ganz objektiv sein können, geschweige denn solche zu Stressituationen. Nun, ich bin kein Experte für Psychotraumatologie, aber ein bisschen habe ich mal damit beschäftigt, warum? -- Cornelia -etc. 12:53, 16. Sep 2006 (CEST)
Ihre Psychologen interpretieren letztendlich auch nur aus ihrer Sicht die Aussagen von Frau Kampusch. --Hurlbrink (D) 18:27, 24. Sep 2006 (CEST)
Cornelia, du bedankst dich wenn jemand deinen Meinungen entgegenkommt?--217.184.193.79 12:58, 16. Sep 2006 (CEST)
Es geht dich zwar nichts an, aber: Nein, ich bedanke mich manchmal, wenn jemand so freundlich ist, sich um einen sachlichen Diskussionsstil sowie eine differenzierte Argumentation zu bemühen, unabhängig davon, ob seine Meinung sich mit meiner deckt oder nicht. -- Cornelia -etc. 17:09, 16. Sep 2006 (CEST)
Mangels eines Gerichtsverfahrens (egal gegen wegn, egal ob zivil- oder strafrechtlich) wird es anzunehmenderweise nie belastbare Aussagen in diesen Detailfragen geben. Daher wird es aus enzyklopädischer Sicht das Beste sein, zu diesen Themen einfach zu schweigen. --jha 10:36, 16. Sep 2006 (CEST)
Schweigen zu den Details oder generell? Sprich gibts Einsprüche gegen die Formulierung von mir? (zu finden ganz am Anfang des Absatzes ;) ) --Nosfi (Diskussion) 10:40, 19. Sep 2006 (CEST)
Ich find Deinen Vorschlag gut! mach einfach --Hotte07 10:48, 19. Sep 2006 (CEST)
Ich habe ergänzt, dass es sich um einen einmaligen Ausflug handelte, damit niemand denkt, sie sei dauernd in Urlaub gewesen und konkretisiert, weshalb sie keine Flucht wagte, wenn sie mit ihm unterwegs war. Auch den Abschnitt davor, wann sie den Raum verlassen durfte, habe ich umgeändert, wie ihr es oben angesprochen habt. Seid ihr einverstanden mit meinen Änderungen? -- Cornelia -etc. 11:28, 19. Sep 2006 (CEST)
Von mir aus gehts in Ordnung --Nosfi (Diskussion) 11:35, 19. Sep 2006 (CEST)

Kaspar Hauser

Ihr solltet den Fall von Kaspar Hauser als Parallele hinzufügen. --141.3.163.75 22:41, 16. Sep 2006 (CEST)

Außer der Tatsache, dass beide entführt waren, dürften Kaspar Hauser und Frau Kampusch kaum etwas gemeinsam haben.--Dr. Meierhofer 22:57, 16. Sep 2006 (CEST)
Soviel ich weiss, ist der Kaspar Hauser ein Findelkind, er tauchte auf einmal in Nürnberg auf. Ob er da entführt wurde, ist ja nicht sicher. --Braunauer 03:07, 19. Sep 2006 (CEST)

Luken-Größe

50 cm² wären 10 mal 5 cm, da kommt kein Mensch durch! --80.129.20.6 18:49, 19. Sep 2006 (CEST)

Stimmt ;) Habe eine Quelle gefunden in der 50 x50 steht wird geändert. -- Nosfi (Diskussion) 07:01, 20. Sep 2006 (CEST)
Ja, natürlich. :-) War ein Versehen, sorry. -- Cornelia -etc. 10:14, 20. Sep 2006 (CEST)

Interview mit ihrem ehemaligen Medienberater

In der ZEIT (Printausgabe) war vor kurzem ein Interview mit ihrem Medienberater Dietmar Ecker, das auch online verfügbar ist: http://www.zeit.de/2006/38/Eckert_Kampusch?page=all Vielleicht hat ja jemand Lust, ein paar Infos einzubauen. Ausschnitt: ZEIT: Wurden Sie von Boulevardmedien erpresst? Ecker: Nein, erpresst wurde ich nicht. Aber der Druck war enorm. Manche Journalisten sagten: »Wir meinen es nicht böse, aber werden so lange Fotografen zu Frau Kampusch schicken, bis wir das erste Foto haben. Und auch die passende Geschichte dazu werden wir finden!« (...) Ecker: (...) Die Verwandten und Bekannten von Täter und Opfer wurden von Reportern fertig gemacht. Ein Geschäftspartner von Priklopil ist in Therapie. Sein schwerkranker Vater wurde von Journalisten überfallen. (...) --Floklk 22:55, 21. Sep 2006 (CEST) Ja, ich denke ich auch, das sollte erwähnt werden. Damit ist wohl auch deutlich geworden, wie "freiwillig" die "Zusammenarbeit mit den Medien" tatsächlich war. Ich habe unter "Medienecho" eine Ergänzung vorgenommen. -- Cornelia -etc. 23:22, 21. Sep 2006 (CEST)

Ich vermute folgenden Ablauf:
  • Frau Kampusch hatte das Bedürfnis, so schnell wie möglich ein Interview zu geben, um unter anderem der Öffentlichkeit zu demonstrieren, dass sie entgegen vieler Vorurteile in einem guten Zustand ist und um Gerüchte bezüglich angeblichem Missverhältnis zu den Eltern und mutmaßlichem sexuellem Missbrauch auszuräumen.
  • Herr Ecker hat zunächst versucht, Frau Kampusch zu überzeugen, kein Interview oder wenn überhaupt, zu einem späteren Zeitpunkt zu geben.
  • Nun setzten einige unseriöse Medien Herrn Ecker unter Druck. Da Frau Kampusch aber sowieso ein Interview geben wollte, machte man Nägel mit Köpfen und das Interview fand statt. --Hurlbrink (D) 14:56, 24. Sep 2006 (CEST)
Vielleicht sollte man Ecker auch weniger zitieren. Die Medienschelte gehoert IMHO - wenn ueberhaupt - in einen Beitrag ueber ihn. "Die globale Vernetzung der Medien" ist hier nicht das Thema. Er als Profi bediente sich genau der Mittel der Medien, die er nun so vehement kritisiert. Er ist dann wohl eher der Wolf im Schafspelz als Mutter Teresa. "Rein kapitalistisch gesehen ist diese Frau eine Goldgrube, aber so etwas darf man ja gar nicht laut sagen." (Stern #37) Das war laut genug.
Bald wird das Medienecho laenger als die Entfuehrung an sich. -- Lowlander 16:08, 24. Sep 2006 (CEST)
Sorry, wenn ich mangels Erfahrung meinen Aenderungsvorschlag weiter oben eingebaut habe. Aber Dietmar Ecker ist schon einige Tage nicht mehr Kampusch's Medienberater. -- Lowlander 15:03, 23. Sep 2006 (CEST)
Gut, dass du es hier noch einmal geschrieben hast, oben hatte ich es übersehen. Ich habe es nun im Artikel angemerkt. Bist du mit dieser Form einverstanden? -- Cornelia -etc. 15:20, 23. Sep 2006 (CEST)
Das beisst sich mit Helfer und Berater (doppelt), siehe auch meine Anmerkung dort (Praesens). Ecker stellte sich zur Verfuegung, wurde aber vom Betreuerteam darum gebeten. ("Vor zwei Wochen wurde Ecker & Partner ersucht...") -- Lowlander 18:04, 23. Sep 2006 (CEST)
Hallo Lowlander, sorry, natürlich hast du recht. ich habe jetzt deinen oben vorgeschlagene Version bei den Helfern und Beratern übernommen und mit dem Datum der Niederlegung ergänzt und dann unten beim Medienecho nur kurz in Erinnerung gerufen, dass Ecker zeitweise als Medienarbeiter engagiert war. Ich nehme an, nun ist es in Deinem Sinne? Die Anwaltskanzlei würde ich weglassen, wenn der Hype sich gelegt hat würde ich sowieso diese ganzen Details zu den Beratern, den Interviews u.s.w. herausnehmen und lediglich schreiben, dass sie anschließend jugendpsychiatrisch betreut wurde, sowie dass der Fall international in den Medien sehr großes Aufsehen erregte und dass Kampusch von Journalisten zum Geben eines Interviews genötigt wurde.
Ich weiss nicht, ob dieser Abschnitt ueberhaupt so ausgewalzt werden sollte (siehe weiter oben). Ich muss mich auch selbst etwas praezisieren: Ecker erklaerte in einer Meldung am 12.09., dass seine Arbeit beendet sei. Aus dem Team ausgestiegen ist er lt. Stern (#39) drei Tage nach dem TV-Interview. Und wenn ich schon einmal dabei bin: Er koordinierte Anfragen. Buch- und Filmprojekte gibt es nach meiner Kenntnis bis heute nicht, wenn auch einige Produzenten Angebote unterbreitet haben. [11] -- Lowlander 16:08, 24. Sep 2006 (CEST)

Stiftung

Hallo Hurlbrink, solche Dinge sollten meiner Meinung nach erst in den Artikel, wenn die Stiftung tatsächlich gegründet wurde. Der Artikel ähnelt meines Erachtens immer mehr einem Nachrichtenblog als einem Enzyklopädieartikel, auch die ganzen Interviews und die Deatils über die ganzen Berater etc. empfinde ich als zu viel des Guten ... Am Liebsten würde ich den Artikel sehr kürzen und alle Inhalte, die mehr ein Tribut an den Medienrummel als für einen Enzyklopädieartikel wirklich wichtig sind, hinausnehmen. -- Cornelia -etc. 15:16, 24. Sep 2006 (CEST)

  • Ich habe den Eindruck, dass es Frau Kampusch sehr wichtig ist, diese Stiftung zu gründen. Ich zitiere das ORF-Interview:
ORF: Auf der Titelseite einer Zeitung habe ich gelesen: "Natascha Kampusch, das begehrteste Gesicht der Welt". Ist dieses enorme mediale Interesse ein bissel zu viel für Sie?
Kampusch: Was heißt da "ein bissel zu viel"!? Es ... Ja, schon. Aber auf der anderen Seite ist mir dadurch klar geworden, dass ich durch diese Berühmtheit [...] eine gewisse Verantwortung habe. [...] Mir ist klar geworden, dass man das nicht einfach so verstreichen lassen sollte. Sondern dass man das auch [...] zu dem Vorteil von vielen Menschen, denen man helfen kann ... Also ich plane, eine Foundation zu gründen.
Der Moderator wollte eigentlich wissen, wie Frau Kampusch mit dem enormen medialen Interesse umgeht, doch Frau Kampusch war es viel wichtiger, die Öffentlichkeit über ihre Foundation zu informieren. Dass sie vom öffentlichen Interesse genervt ist, riss sie nur kurz an ("Ja, schon").
Ich zitiere einen Ausschnitt aus dem News-Interview:
Kampusch: Da bin ich dann auch schon an jenem Punkt, der mir ein ganz tiefes Anliegen ist: Ich möchte eine Foundation gründen, die Menschen hilft, die zu wenig zu essen bekommen.
News: Eine Foundation möchten Sie gründen?
Kampusch: Ja! Mit Unterorganisationen und einer Dachorganisation und allem was dazugehört, diesen Menschen Hilfe zu geben.
Man sieht, Frau Kampusch liegt sehr viel an dieser Foundation. Sie hat sich ja sogar schon Gedanken um die Struktur (Dachorganisation, ...) gemacht. Diese Stiftung ist daher ein entscheidender Aspekt bezüglich Natascha Kampusch und sollte daher nicht vernachlässigt werden, nicht zuletzt auch aus Rücksicht zu Frau Kampusch.
  • Auch eine Sprecherin im Artikel [12] schätzt die Relevanz der Stiftung für sehr hoch ein: "Die Initiative von Natascha Kampusch 'kann durchaus erfolgreich sein, weil sie sehr populär ist', meinte die Sprecherin."
  • Die Erwähnung einer Stiftung hebt Frau Kampusch's soziales Engagement hervor. Außerdem wird möglichen Kritiken der Art "Frau Kampusch nutzt ihre Berühmtheit, um abzukassieren" entgegen getreten.--Hurlbrink (D) 15:53, 24. Sep 2006 (CEST)
Keine Frage, die Foundation ist wichtig fuer NK, aber darueber kann man nach Bekanntgabe der rechtlichen Gruendung, Benennung des Beirates, Veroeffentlichung einer Website (Domains gibt es schon einige) und detaillierter Informationen einen eigenen Artikel verfassen. Das halte ich auch fuer sinnvoller, weil diese Foundation Teil der Zukunft von NK ist. Die Entfuehrung ist Vergangenheit, die Bewaeltigung derer die Gegenwart. Sonst geht es hier bald nicht mehr um die Entfuehrung sondern um Natascha Kampusch an sich. -- Lowlander 16:19, 24. Sep 2006 (CEST)
Zur Zeit behandelt dieser Artikel die Entführung. Die erwähnte Stiftung kann als "Folge" dieser Entführung betrachtet werden.
Außerdem plädiere ich ohnehin für eine Aufsplittung in zwei Personenartikel (Natascha Kampusch und Wolfgang Priklopil), da man somit nicht nur Details die Entführung betreffend, sondern allgemein über die Personen einfügen kann (bei NK etwa über Stiftung und rhetorischer Begabung, bei WP über dessen labile Persönlichkeit.)--Hurlbrink (D) 16:44, 24. Sep 2006 (CEST)
So ist es. Hurlbrink, das sind alles schöne Pläne von Frau Kampusch, aber ob sie jemals realisiert werden, wissen wir noch nicht. Der Artikel soll ja kein Fan-Magazin für Frau Kampusch werden, nicht wahr? :-) -- Cornelia -etc. 16:23, 24. Sep 2006 (CEST)
Es scheint, als ob die Pläne in Erfüllung gehen, denn die Stiftung wird gegründet, auch wenn sie noch sehr jung ist. Außerdem ist etwa der Bahnhof Wien – Europa Mitte auch noch erst in Planung und noch nicht fertig. Trotzdem existiert ein Artikel über diesen. --Hurlbrink (D) 16:39, 24. Sep 2006 (CEST)

Aber Frau Kampusch ist vorerst nur relevant, weil es diese Entführung gab. Folglich sollte der Artikel allein die Entführung behandeln. Geplante Stiftungen sind nicht enzyklopädierelevant, bevor sie existieren und ein gewisse Bedeutung erlangt haben. Und auch ein Artikel für Frau Kampusch ist erst angemessen, wenn sie irgendwann selbst Enzyklopädierelevantes geleistet haben sollte oder aber zu einer echten Person des öffentlichen Lebens geworden sein sollte. Derzeit ist das alles aber noch nicht der Fall, sorry. Über Priklopils Persönlichkeit ist außerdem zu wenig Gesichertes bekannt, als dass man einen eigenen Artikel damit füllen könnte, ohne auf POV zurückzugreifen. -- Cornelia -etc. 17:01, 24. Sep 2006 (CEST)

"Aber Frau Kampusch ist vorerst nur relevant, weil es diese Entführung gab. Folglich sollte der Artikel allein die Entführung behandeln." - Und Angela Merkel ist auch nur auf Grund ihrer politischen Karriere relevant. Folglich sollte es analog deiner Auffassung nur einen Artikel politische Karriere der Angela Merkel geben.
"Geplante Stiftungen sind nicht enzyklopädierelevant" - Und was ist dann mit geplanten noch nicht existenten Bahnhöfen?
"wenn sie irgendwann selbst Enzyklopädierelevantes geleistet haben sollte" - Ist eine Selbstbefreiung aus einer relevanten Entführung und eine gute Eigenpräsentation in einem Interview trotz erschwerter Bedingungen etwa keine enzyklopädierelevante Leistung?
"Über Priklopils Persönlichkeit ist außerdem zu wenig Gesichertes bekannt, als dass man einen eigenen Artikel damit füllen könnte, ohne auf POV zurückzugreifen." - Man soll ja nicht berichten "Wolfgang Priklopil ist labil", denn das ist wirklich POV, aber man kann schreiben "Natascha Kampusch sagte über WP aus, dass er eine labile Persönlichkeit habe. Nachbarn beschrieben ihn als "unauffällig", denn es ist Tatsache, dass Frau Kampusch & WPs Nachbarn so über ihn aussagten.-Hurlbrink (D) 18:21, 24. Sep 2006 (CEST)

Ähnlicher Fall

Ein ähnlicher Fall dürfte in Ungarn bekannt geworden sein. siehe http://www.orf.at/ticker/230743.html Mehr weiß ich selbst nicht. --K@rl 20:39, 25. Sep 2006 (CEST)

Habe bis jetzt gar nichts davon gehört. Auf Grund der Länge der Haft (13 Jahre) ist er sicher relevant. Gibt es noch mehr Angaben im Internet? Daher, dass eigentlich ein Familienmitglied die eigene Tochter zuhause einsperrt, ist der ungarische Fall eigentlich am verheerendsten – denn keine Eltern würden sie als vermisst melden. Eben, gibts noch mehr Angaben dazu? --Keimzelle talk 22:52, 25. Sep 2006 (CEST)
werde einmal bei Andrea nachfragen, vielleicht findet sie in ungarischen Medien etwas. --K@rl 22:55, 25. Sep 2006 (CEST)